DE7932214U1 - Regendach für Versehrtenstuhl - Google Patents

Description

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Mennemäriri,- Gerhäi'd> Antön"Knübel-We^ 3§ö, 44oö "Re^endaeh für Versehftensfcühl"

Die Neuerung bezieht sich auf ein Regendach für einen Vei'sehrtenstühl.

Die bisher bekannten Vefsehrtenstuhle bzw* -röllstühle Weisen keinen Regenschütz auf/ so daß häufig die Benützung des Stuhles aufgrund der Wetterlage unterblieb/ da die üblichen Umhänge, die | von den Stuhlbenutsern getragen würden, keinen ausreichenden Schütz ergäben*

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regendach für einen Versehrtenstuhl zu schaffen, das schnell zusammenklappbar ist und das gleichzeitig im Sommer als Sonnendach, d.h. also Sonnenschutz, benutzt werden kann.

Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen genannten Maßnähmen gelöst, insbesondere dadurch,|| däü abnehmbar an dem Stuhl Halter angebracht sind, die der Aufnahme des einen wassersicheren oder wasserdichten Bezug tragenden Stützgestells dienen.

Wesentliches Merkmal der Neuerung ist weiterhin, daß das eigentliche Stützgestell so ausgebildet ist, daß es nicht hur zu-

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siäihmengekläppt werden kann, so daß der" duiröh das Stützgestell

bewirkte Luftwiderstand veirifihgert Wird, sondern der Bezug,- der f
dää Stüüzges/teli umgibt ist so aüägebildet/ daß äUdh die Rück-" Wand hochgeklappt v/erderi kann/ so daß dadurch weiterhin der Windwiderstätod verringeift wiifd Und wödüifch außerdem das eigentliehe Regendach im Sönvmer als Söhnerischütz anwendbar wird/ da •ine genügende Luftzirkulation vorhanden ist.

Weiterhin ist das Stützgestell so ausgebildet> daß es auf möglichst kleinem Raum zusammengeklappt werden kann, insbesondere daß es in d&r zusammengeklappten Stellung auch hinsichtlich seiner Höhe verringert wird.

Die Halter für das eigentliche Stützgestell können schnell und problemlos an die verschiedensten Stuhlkonstruktionen angeschlossen werden, ohne daß dazu große Arbeitsleistungen erforder

lieh sind.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.

In der Zeichnung ist mit 1 ein Stützgestell bezeichnet, das im wesentlichen aus einem Haüptrahmen 2 Und einem Spreizrahmen 3 besteht, wobei 'der Spreizrahmen 3 an den Haüptrahinen 2 unter Zwischenschaltung von Abstandslenker 4 und 5 anschließt. Die Abständslenker sind dabei sowohl am Hauptrahmen 2 wie am

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Sgireizifähmen 3 gelenkig angeschlossen* Zv/isöher. dem Häupti'ähmen Und dem Sptfeiζrahmen 3 ist eine Verwiege lürigsvöüricht-Ung eingeschaltet/ die in der Zeichnung bei 6 erkennbar ist Und die eiri Versperren des Ötützc/estelles 1 in der in der Zeichnung dargestellten Stellung ermöglicht.

An die Gelenkpünkte zwischen den Abständslenkern 4 Und 5 elfter-^ seits Und der Spreizvorrichtung 3 ändereifseits schließt ein Stützrahmen 7 an/ der sich nach hinten über die durch das Ü-fÖrmige Stützgestell 1 gebildete Ebene hinaus erstreckt* Dieser Stützrahmen 7 kann un\ den Gelenkpunkt 8 geschwenkt werden und dadurch eine mehr oder weniger starke Neigung der später noch zu erläuternden Rückwand bewirken*

Das Stützgestell wird von einem Bezug 9 übergriffen, der im wesentlichen aus dem Dachteil 1o, den beiden Seitenwänden 11 (von denen in der Zeichnung nur die vom Betrachter ab£'<iwandte Seitenwand erkennbar ist) und aus der Rückwand 12 besteht* Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der eigentliche Bezug aus einem undurchsichtigen Stoff, so daß der Einbau des Rückfensters 14 und der Seitenfenster 15 erforderlich erscheint.

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Der Bezug ist fest an dem Spreizrahmen 3 angeordnet und ebenfalls fest an dem Häüpträhmen 2 und kann dabei frei an der Rückwand nach unten herunterhängen oder es ist auch möglich, den Stützrahmen 7 fest mit der Rückwand zu verbinden. Ideal ist aber, wenn Rückwand frei ist, so daß sie nach oben hochgeklappt werden

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kann und beispielsweise durch entsprechende in der Zeichnung |

nicht dargestellte Festlegmittel auf dem Dach Io festgelegt I

werden kann, so daß im Sommer einerseits die Vorrichtung als <f

Regendach und auch als Sonnenschutz benutzt werden kann. f

Das Stützgestell 1 weist an seinen unteren freien Schenkelenden 2apfen 16 und 17 auf, mit denen es in Hülsen 18 und 19 greift. Die Hülsen sind an Halter 2o angeordnet, die selbst über entsprechende Festlegvorrichtung an den Handgriffstreben 21 des weiterhin in der Zeichnung nicht dargestellten Rollstuhles angeschlossen werden können. Die Halter 2o weisen eine solche Länge auf, daß ein problemloses Betätigen des Rades durch den Versehrten möglich ist. ]

Die Hülsen 18 und 19 weisen eine solche Länge auf, daß bei eingesetztem Stützgestell 1 die in den Hülsen sitzenden Zapfen bei Windeinwirkung bereits durch die "Verkantwirkung" so fest sitzen, daß ein ungewolltes Lösen des eigentlichen gesamten Regendaches nicht möglich ist,- wodurch zusätzliche Halterungsund Arretierungsvorrichtungen in diesem Bereich vermieden werden, die» aber, falls dies gewünscht wird, selbstverständlich doch vorhanden gtsin können.

An der vorderen unteren Eckkante der Seitenwände sind Gummizüge

22 vorgesehen/ die es eitmöglichen, die seitenwände an bestimmten *

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Stellen des Stuhles festzulegen, so daß während der Benutzung des Regendaches ein Flattern der Seitenwände nicht eintritt, andererseits aber durchaus die Möglichkeit besteht, auch ein solches Flattern herbeizuführen, was beispielsweise im Sommer von Bedeutung sein kann, um eine erforderliche Ventilation inner halb des Regendaches zu erreichen.

In der Zeichnung sind mit den Bezugszeichen F.. „ F₂ und F_ die Gelenkstellen zwischen den einzelnen Rahmenteilen bezeichnet. Aufgrund der Bauteile 4 und 5 erfolat ein Abklcippen des vorderen Spreizrahmenteiles nach unten, wenn dieser Spreizrahmenteil nach hinten geklappt wird, so daß dadurch die Höhe verringert wird . Aufgrund der ersichtlichen Gelenkigkeit der Einrichtuna, ist diese auf raumsparenstem Platz zusammenzuklappen. Hierbei ist es natürlich möglich und in manchen EinsatJif allen auch sinn voll, daß der Stützrahmen 7 nach oben geklappt wird und damit das eigentliche Dachteil 1o unterstützt.

Claims (3)

PATENTANWALfI '...'. "ί "I . ·' ' POSTFACH 342? , D, -HOO MÜNSTER 14.11·! r>IDI ΙΜΓ UI Γ UAKRFl! Ι ί I ' 'AM KANONENQPABEN H , TELEFON '""% '"" LJI^L.-1 IN ty. M.-l^. M /Λ,Β,Ιί,Κ L. , · "TELEX a?£8?7h«i«<i MEINE AKTE; (faitteapgeben) H24/7545 X/Sc Mennemann, Gerhard, Anton-Knubel-Weg 38c, 44oo Münster "Regendach für Versehrtenstuhl" Schutzansprüche:

1. Regendach für Versehrtenstuhl, gekennzeichnet durch abnehmbar an dem Stuhl anbringbare Halter (18, 2o; 19, 2o) zur Aufnahme des einen wassersicheren oder wasserdichten Bezug (9) tragenden Stützgestells (1).

2. vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgestell (1) aus einem ü-förmigen Kauptrahmen (2) besteht, an dem klappbar ein Spreizrahmen (3) nach vorne hin anschließt.

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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn-

zeichnet/ daß die Halter aus an den Handgriffstreben (21) anschließbaren langgestreckten Hülsen bestehen, deren Längsachse vertikal aasgerichtet ist.

4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß der Hauptrahmen (2) mit in die Hülsen (18, 19) einsetzbaren Zapfen (16, 17) ausgerüstet ist.

5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (13, 19) über Abstandsstreben (2o) an den Handgriffstreben (21) anschließen.

6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizrahmen (3) unter Zwischenschaltung von Abstandslenkern (4, 5) an den Hauptrahmen (2) gelenkig anschließt.

7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Stützrahmen (7), der sich gegenüber dem Hauptrahmen (2) nach hinten erstreckt und gelenkig von dem- Stützgestell getragen wird.

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den Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet/ daß der" Stütz= rahmen (7) an den den Spreizrahmen (3) mit den Abstands lenker**! (4/ 5) verbindenden Gelerikpunkten ärigelerikt ist*

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den Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Rück- f Wand (12) des Regendaches hochklappbar ist*

ίο* Vorrichtung nach einem oder mehreren dir vorhergehen= den Ansprüche/ gekennzeichnet durch Sichtfenster (14/ 15) in den Seitenteilen und in der Rückwand.

11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine durchsichtige Folie als Bezug für das Stützgestell,

12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Gummizüge v2o) an den vorderen unteren Frontecken des Bezuges (9),