DE3522265A1 - Faltbarer kindersportwagen - Google Patents

Faltbarer kindersportwagen

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DE3522265A1 DE19853522265 DE3522265A DE3522265A1 DE 3522265 A1 DE3522265 A1 DE 3522265A1 DE 19853522265 DE19853522265 DE 19853522265 DE 3522265 A DE3522265 A DE 3522265A DE 3522265 A1 DE3522265 A1 DE 3522265A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen faltbaren Kindersportwagen.
Diese Kindersportwagen weisen in einer bekannten Art ein Trägergesteil einer Gondel auf, im allgemeinen in einer Art, die in der Neigung einsteilbar und umsteuerbar ist.
Das Gestell wird gebildet aus zwei seitlichen Gestellkomplexen, die quer durch mindestens ein Querverstrebungsteii verbunden sind.
Für das Zusammenfalten des KinderSportwagens kann jeder seitliche Gestellkompiex in sich selbst zusammengefaltet werden und, in dem Fall eines Kindersportwagens des Typs "Spazierstock1; wenn er zu einem "Bündel" zusammengefaltet werden kann, ist das Verstrebungsteil verformbar, damit die beiden seitlichen Gestellkomplexe während der Zusammenfaltung sich einander annähern können zur gleichen Zeit, wie sie sich selbst in sich zusammenfalten.
Die Erfindung betrifft faltbare Kindersportwagen und insbesondere Kindersportwagen, die zu einem "Bündel" zusammenfaltbar sind.
Sie hat als Aufgabe, einen Kindersportwagen der Art zu liefern, der einen neuen Aufbau, eine bequeme Benutzung und einen geringen Raumbedarf im zusammengefalteten Zustand besitzt.
Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemäße Kindersportwagen, der zwei seitliche Gestellkomplexe und mindestens einen Querverstrebungsteil aufweist, der die beiden seitlichen Gesteilkomplexe miteinander verbindet, wobei mindestens die seitlichen Gestellkomplexe für das Zusammenfalten und für das Entfalten des KinderSportwagens verformbar sind,
und wobei jeder seitliche Gestellkomplex einen Hauptträgerarm aufweist, der mit einem vorderen Fußteil und mit einem hinteren Fußteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem seitlichen Gestellkomplex der Hauptträgerarm parallel mit dem vorderen Fußteil ist und mit diesem in einer schiebenden Art zusammenarbeitet, zwischen einer ausgefahrenen Position der Entfaltung des Kindersportwagens und einer zusammengeschobenen Position der Zusammenfaltung von diesem, wobei der hintere Fußteil mit dem Hauptträgerarm und dem vorderen Fußteil verbunden ist, damit er sich während dessen Schiebebewegung verschiebt zwischen einer Position der Zusammenfaltung, für die er zwischen dem Hauptträgerarm und dem vorderen Fußteil gestreckt ist, und einer Position der Entfaltung, für die er in einer aktiven Position ist.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen wird der hintere Fußteil gebildet aus einer Strebe, die gelenkig verbunden ist mit einem der Teile Hauptträgerarm oder vorderen Fußteil und einer Verbindungsschubstange für die Steuerung und die Haltung des hinteren Fußteils, die mit der Strebe und dem anderen Teil Hauptträgerarm und vorderen Fußteil gelenkig verbunden ist.
Beispielsweise ist die Strebe an ihrem oberen Eride mit dem oberen Ende des vorderen Fußteils gelenkig verbunden und die Schubstange ist mit einem Ende an der mittleren Höhe
der Strebe und mit ihrem anderen Ende an dem unteren Ende des Hauptträgerarms gelenkig verbunden. Die Schubstange erstreckt sich von vorne zum hinteren Fußteil.
In dieser Ausführungsform strecken sich die vorderen und hinteren Fußteile während des Zusammenfalten einer gegen den anderen mit Annäherung ihrer Enden, die die Räder tragen.
Gemäß einem anderen Beispiel ist die Strebe mit ihrem oberen Ende am unteren Ende des Hauptträgerarms gelenkig verbunden und die Schubstange ist mit einem Ende in der mittleren Höhe der Strebe und mit ihrem anderen Ende an dem oberen Ende des vorderen Fußteils gelenkig verbunden. Die Schubstange erstreckt sich von hinten zum hinteren Fußteil. In dieser Ausführungsform strecken sich die vorderen und hinteren Fußteile während der Zusammenfaltung einer gegen den anderen mit Entfernung ihrer Enden, die die Räder tragen.
Im Fall eines Kindersportwagens, der gleichermaßen in Querrichtung zu einem "Bündel" zusammenfaltbar ist, wird das Querverstrebungsteil gebildet durch ein Handkreuz oder "X", oder ein anderes System der Zusammenfaltung, so wie ein steifer Zirkel, doppelte Scharniere, usw., die gelenkig verbunden sind mit jeder Seite des Kindersportwagens, mit dem hinteren Fußteil und, je nach Fall, mit dem unteren Ende des Hauptträgerarms oder des vorderen Fußteils.
Die Schiebezusammenarbeit zwischen dem Hauptträgerarm und dem vorderen Fußteil wird sichergestellt durch mindestens ein Gleitstück. Der Kindersportwagen weist eine Gondel auf, die auf einer Muffe montiert ist, die geeignet ist für ein freies Schieben auf dem Hauptträgerarm und dem vorderen Fußteil. Vorteilhafterweise bildet diese Muffe, die zwisehen dem unteren Ende des Hauptträgerarms und dem oberen Ende des vorderen Fußteils angeordnet ist, eine Anschlageinrichtung für die entfaltete Position des Kindersportwagens und sie ist mit dem hinteren Fußteil verbunden, damit
dieses während der Verformungen des Gestelles die Position der Muffe und der Gondel steuert. Der Kindersportwagen kann ferner Blockierungseinrichtungen aufweisen, die geeignet sind, diesen in einer entfalteten Position zu blockieren. Beispielsweise sind diese Einrichtungen auf jeder Seite vom Typ einer Sperrklinke, die geeignet ist, das Schieben des Hauptträgerarms und des vorderen Fußteils zu verbieten. Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine Seitenansicht eines faltbaren Kindersportwagens gemäß der Erfindung in einem entfalteten Zustand,
Fig.2 eine der Fig.1 entsprechende Ansicht für den zusammengefalteten Zustand des Kindersportwagens und
Fig. 3
und 4 Ansichten jeweils entsprechend den Fig.1 und 2, die sich auf eine Variante beziehen. ·
Die Beschreibung erfolgt beispielhaft . anhand eines faltbaren' Kindersportwagensder Art zum Zusammenfalten als "Bündel".
Zuerst werden die Elemente beschrieben, die den beiden Kindersportwagen der Fig.1 bis 4 gemeinsam sind.
Der Kindersportwagen weist ein Gestell 1 auf, das auf vor-30
deren Rädern 2 und hinteren Rädern 3, einfachen oder doppelten, montiert ist und das eine Gondel 4 oder ähnliches zur Aufnahme eines Kindes mittels zweier Anschläge 5 trägt, die eine Einstellung der Gondel in einer winkelmäßigen Lage und ihre Feststellung erlauben.
Das Gestell 1 weist zwei seitliche Gestellkomplexe 6 auf, die einander ähnlich und vorzugsweise identisch sind, die mit mindestens einem Querverstrebungsteil 7 verbunden sind,
das durch ein Handkreuz oder "X", oder einem steifen Zirkel, doppelten Scharnieren, usw... gebildet wird.
Die beiden Komplexe 6 sind hier identisch und symmetrisch in Bezug auf die vertikale mittlere Längsebene des Kindersportwagens und die Beschreibung wird nur für ein Teil von ihnen vorgenommen.
Jeder Komplex 6, im allgemeinen aus metallischem Rohr oder aus Kunststoffmaterial, weist drei wesentliche Elemente auf.
Einen Hauptträgerarm 8, ein vorderes Fußteii 9 und ein hinteres Fußteil 10.
Der Hauptträgerarm 8 ist an seinem hinteren oberen Ende mit einem Griff oder ähnlichem 12 versehen. An ihrem unteren freien Ende tragen der vordere Fußteil 9 und der hintere Fußteil 10 die Räder 2 und 3.
Der Hauptträgerarm 8 ist parallel mit dem vorderen Fußteil 9 und wirkt mit diesem in einer schiebenden Art zusammen zwischen einer ausgefahrenen Position der Entfaltung des Kindersportwagens (Fig.1 und 3) und einer zusammengeschobenen Position der Zusammenfaltung desselben (Fig.2 und 4), wobei der hintere Fußteii 10 mit dem Hauptträgerarm 8 und mit dem vorderen Fußteil 9 verbunden ist, damit er sich während der Schiebebewegungen der letzteren zwischen einer Entfaltungsposition, für die er in einer aktiven Position ist, und einer Zusammenfaltungsposition, für die er gegen den Hauptträgerarm 8 und den vorderen Fußteil 9 umgelegt ist, bewegt.
Der hintere Fußteii 10 wird durch eine Schrägstrebe gebildet, beispielsweise wie der Arm 8 und der vordere Fußteil 9, wobei diese Strebe mit einer Verbindungsschubstange 13 zusammenwirkt, die die Steuerung der Bewegungen und das Aufrechterhalten in Position der Strebe sicherstellt.
An einem Ende 1st die Schubstange 13 mit der Strebe 10 ungefähr in der mittleren Höhe derselben um eine Querachsengelenkverbindung 14 gelenkig verbunden. Das andere Ende der Schubstange 13 und das obere Ende der Strebe 10 sind um Querachsengelenkverbindungen 15 und 16 mit den jeweils unteren und oberen Enden des Armes 8 und des vorderen Fußteils 9 verbunden.
Der Anschlag 5 der Unterstützung der Gondel 4 wird durch eine Muffe 17 getragen, die frei vom Arm 8 und vom
vorderenFußteil 9 durchquert wird und die ebenfalls als Führungseinrichtung für das Schieben dient. Die Muffe 17 ist zwischen dem unteren Ende des Armes 8 und dem oberen Ende des vorderen Fußteils 9 angeordnet.
Die Lage der Muffe 17 ist in jedem Augenblick bestimmt durch einen Schwingarm 18 , der gelenkig mit der Muffe und mit der Schubstange 13 (Fig.1 und 2) oder mit der Strebe 10 (Fig.3 und 4) gelenkig verbunden ist. Der Schwingarm ist angeordnet, damit der Anschlag 5 für die zusammengefaltete Position (Fig.2 und 4) im wesentlichen in der Mitte der Gesamtlänge des zusammengefalteten Kindersportwagens gelegen ist.
Die i.-iuffe 17 dient
als Endanschlag der Entfaltungsbewegung. Dieser Anschlag wird vorteilhafterweise ergänzt durch Verriegelungseinrichtungen, die beispielsweise durch eine elastische Klinke
19 gebildet werden, die durch die Muffe 17 getragen werden und geeignet sind/zum Zusammenwirken mit einer Einkerbung
20 eines GleitStückes 21 zu kommen, das mit dem oberen Ende des vorderen Fußteils 9 fest verbunden ist, und das teilnimmt an der Führung für das Schieben, wobei es frei vom Arm 8 durchgequert wird.
In der Ausführungsform der Fig.1 und 2 ist die Strebe 10 am Punkt 16 mit dem Schiebestück 21 gelenkig verbunden und die Schubstange 13 ist am Punkt 15 mit dem unteren Ende
AO
des Armes 8 gelenkig verbunden und vor der Strebe gelegen. Während der Zusammenfaltungsbewegung des Kindersportwagens von der Position der Fig.1 an, wobei der vordere Fußteii 9 als Hilfslinie genommen wird, wird der Arm 8 axial in Richtung des Pfeiles A eingetaucht, wobei er mit sich die Gelenkverbindung 15 in der gleichen Bewegung mitnimmt; die Strebe 10 kippt nach vorne in Richtung des Pfeiles B um die feste Gelenkverbindung 16, wobei sie durch die Schubstange 13 gezogen wird; in dieser Bewegung zieht der Schwungarm 18, der durch die Schubstange 13 betätigt wird, die Muffe 17, die die Gondel 4 trägt, nach unten. Am Ende der Bewegung ist der Arm 8 praktisch gänzlich eingefahren, die Strdbe 10 und die Schubstange 13 sind umgelegt gegen den Arm 8 und das vordere Fußteil 9, die Räder 2-und 3 sind l benachbart und die Gondel 4 ist im wesentlichen zentriert.
Die Steuerung des Zusammenfaltens kann nach Entriegelung der beiden Klinken 19 durch einfaches axiales Stoßen auf den Arm 8 erfolgen, wobei die Untersetzung, die durch die Schubstange 13 bewirkt wird, dem Benutzer erlaubt, sich vom direkten Bemühenmüssen gleichermaßen um die hinteren Streben 10 zu befreien.
Für das Entfalten des Kindersportwagens reicht es für den Benutzer, die Arme 8 einfach zu ihm zu ziehen, um durch Trägheit die Entfaltung zu veranlassen, bis die Muffen 17 zum Anschlag kommen gleichzeitig gegen die Schiebestücke 21 und gegen die Schubstangeni3, wobei die Blockierung automatisch erfolgt durch die Klinken 19.
In dieser Auführungsart ist das Handkreuz 7 an seinen Enden gelenkig um eine Gelenkverbindung mit senkrechter Achse zu seiner allgemeinen Ebene mit der Strebe 10 und mit dem unteren Ende des Armes 8 verbunden.
In der Ausführungsform der Fig.3 und 4 ist die Strebe 10 am Punkt 16 mit dem unteren Ende des Armes 8 gelenkig verbunden und die Schubstange 13 ist am Punkt 15 mit dem
Schiebestück 21 gelenkig verbunden und hinter der Strebe 10 gelegen. Während der Zusammenschiebebewegung des Kindersportwagens von der Position der Fig.3 an, wobei der vordere Fußteil 9 als Hilfslinie genommen wird, wird der Arm 8 axial in Richtung des Pfeiles A eingetaucht, wobei er die Gelenkverbindung 16 in derselben Bewegung mit sich nimmt; die Strebe 10, die an ihrer Zwischengelenkverbindung 14 durch die Schubstange 13 zurückgehalten wird und um die feste Gelenkverbindung 15 in Richtung des Pfeiles D kippt, kippt nach hinten in Richtung des Pfeiles E; in dieser Bewegung zieht der Schwingarm 18, der durch die Strebe 10 betätigt wird, die Muffe 17, die die Gondel 4 trägt, nach unten. Am Ende der Zusammenfaltungsbewegung ist der Arm 8 praktisch gänzlich eingefahren, die Strebe 10 und die Schubstange 13 sind gegen den Arm und den vordere Fußteil 9 umgelegt, die Räder 2, 3 sind entgegengesetzt und die Gondel 4 ist im wesentlichen zentriert. Die Steuerungender Zusammenfaltung und des Entfaltens erfolgt in einer entsprechenden Art, wie sie anhand der Fig.
1 una· 2 beschrieben worden sind.
In der Ausführungsform der Fig.3 und 4 ist das Handkreuz 7 an seinen Enden gelenkig verbunden um eine Gelenkverbindung mit senkrechter Achse zu seiner Ebene, am Punkt mit der Strebe 10 und an einem Zwischenpunkt 22 der Schubstange 13.
Aus dem Vorstehenden folgt, daß der erfindungsgemäße Kindersportwagen von sehr einfachsm Gebrauch ist, da es ausreicht, den Hauptträgerarm 8 axial zu ziehen oder zu stoßen, um das Zusammenfalten oder das Entfalten zu bewirken.

Claims (12)

PATENT- UND RECHTSANWÄLTE BARDEHLE. PAGENBERG. DOST. ALTENBURG & PARTNER HECHTSANWXlTt FA7ENT*NV\AlTE-iUnOPEAN PATENT ATTORNEYS ij JOCHEN PAGENBERG o* ju* , u mhwvwd- HEINZ BARDEHLE d»i-ino BERNHARD FBOHWITTER CHr1 .^g · WOLFGANG A. DOST o».o*l-cmim GÜNTER FRHR v. GRAVENREUTH t».»-i -ma ifm,· UDO W. ALTENBURG di*..*mt* O L L L D O POSTFACH 860620. 8000 MÜNCHEN TELEFON (OB9)9B0361 TELEX 6227Θ1 pad d CABLE: PADBÜBO MÜNCHEN BÜRO: GALILEIPLATZ 1.8 MÜNCHEN BO Datum 21 . Juni 1985 B 6327 Kn/a Patentansprüche
1. Faltbarer Kindersportwagen mit zwei seitlichen Gestellkomplexen (6) und mindestens einem Querverbindungsteil (7) , das die beiden seitlichen Gesteljkanplexeuntereinander verbindet, wobei mindestens ein seitlicher Gestellkomplex zur Zusammenfaitung und zur Entfaltung des Kindersportwagens verformbar ist und jeder seitliche Gestellkomplex einen Hauptträgerarm (8) aufweist, der mit einem vorderen Fußteil (9) und einem hinteren Fußteil (10) verbunden ist, wobei der Hauptträgerarm (8) zu dem vorderen Fußteil (9) parallel ist und mit diesem in einer schiebenden Art zwischen einer ausgefahrenen Position der Entfaltung ._ des Kindersportwagens und einer zusammengeschobenen Position der Zusammenfaltung desselben zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Fußteil (10) mit dem Hauptträgerarm (8) und mit dem vorderen Fußteil (9) durch eine Gelenkverbindung (16) und eine Schubstange (13) der Steuerung und der Verbindung verbunden ist, damit er sich während deren Schiebebewegungen zwischen einer Zu-
sammenfaltungsposition, für die er gegen den Hauptträgerarm (8) und den vorderen Fußteil (9) umgelegt ist, und einer Entfaltungsposition, für die er in einer aktiven Position ist,
bewegt, wobei die Schubstange (13) oder der hintere Fußteil (10) durch einen Schwungarm (18) verbunden ist mit einer Muffe (17), die eine Gondel (4) trägt und zum Schieben in Bezug auf den Hauptträgerarm (8) und den vorderen Fußteil (9) geeignet ist, wobei die Muffe (17) in allen Positionen zwischen den benachbarten Enden des Hauptträgerarms (8) gelegen ist, und seine Lage, besonderes für den zusammengefalteten Zustand des Kinder Sportwagens, durch den Schwungarm (18) bestimmt ist.
10
2. Kindersportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Fußteil durch eine Strebe gebildet wird, die gelenkig mit einem Element des seitlichen Gestellkomplexes (6) verbunden ist, wobei die Schubstange (13) mit der Strebe und einem anderen Element des seitlichen Gestellkomplexes (6) gelenkig verbunden ist.
,
3. Kindersportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Strebe (10) an ihrem oberen Ende mit dem
' 20 oberen Ende des vorderen Fußteils (9) gelenkig verbunden ist und die Schubstange (13) an einem Ende in der mittleren Höhe der Strebe (10) und an ihrem anderen Ende mit dem unteren Ende des Hauptträger arms (8)gelenkig verbunden ist, wobei der Schwungarm (18) mit der Schubstange (13) gelenkig verbunden ist.
4. Kindersportwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schubstange (13) nach vorne von der Strebe (10) erstreckt.
30
5. Kindersportwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die zusammengefaltete Position die Enden des vorderen und hinteren Fußteils, die die Räder (2, 3) tragen, benachbart sind.
35
6. Kindersportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (10) an ihrem oberen Ende mit dem unteren Ende des Hauptträgerarms (8) gelenkig verbun-
den ist, und daß die Schubstange (13) an einem Ende in der mittleren Höhe der Strebe (10) und an ihrem anderen Ende am oberen Ende des vorderen Fußteile (9) gelenkig verbunden ist, wobei der Schwungarm (18) mit der Strebe (10) gelenkig verbunden ist.
7. Kindersportwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schubstange (13) von der Strebe (1.0) nach hinten erstreckt.
8. Kindersportwagen nach einem der Ansprüche 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die zusammengefaltete Position die Enden des vorderen und hinteren Fußteils , die Räder (2, 3) tragen, entgegengesetzt liegen.
9. Kindersportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (17) eine Schiebeführungseinrichtung bildet und vom Hauptträgerarm (8) und vom vorderen Fußteil (9) durch-. ■ ■ quert wird.
10. Kindersportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (17) einen Anschlag für die entfaltete Position bildet.
11. Kindersportwagen nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß er Blockierungseinrichtungen in der entfalteten Lage aufweist, wobei diese Blockierungseinrichtungen vom Klinkentyp (19, 20) sind zum automatischen Einklinken am Ende der Bewegung.
12. Kindersportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Querverbindungsteil
(7) durch ein Handkreuz gebildet wird, das gelenkig mit dem hinteren Fußteil (10) und mit dem Hauptträgerarm (8) oder mit dem vorderen Fußteil (9) verbunden i st.
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