DE10206837A1 - Fördersystem - Google Patents

Fördersystem

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DE10206837A1
DE10206837A1 DE10206837A DE10206837A DE10206837A1 DE 10206837 A1 DE10206837 A1 DE 10206837A1 DE 10206837 A DE10206837 A DE 10206837A DE 10206837 A DE10206837 A DE 10206837A DE 10206837 A1 DE10206837 A1 DE 10206837A1
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Yoshitaka Inui
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Abstract

Ein Fördersystem umfasst ein um eine Gestellachse (22) drehbares Gestell (21) mit mehreren Aufnahmeabschnitten (32), die auf einer kreisförmigen Umlaufbahn (23) um die Gestellachse (22) angeordnet sind. Seitlich neben dem drehbaren Gestell (21) befindet sich ein um eine Förderachse (52) drehbarer Übergabeabschnitt (81) einer Übergabeeinrichtung (51). Der Übergabeabschnitt (81) kann seine Funktion ausüben, wenn er auf einem kreisförmigen Förderpfad (53), auf dem auch ein feststehendes Gestell (101) angeordnet ist, tangential die kreisförmige Umlaufbahn (23) überlagert. Die Fördereinrichtung benötigt keinen Platz zum Verfahren, so dass das gesamte System einschließlich des drehbaren Gestells (21) und des feststehenden Gestells (101) sehr kompakt ausgeführt werden kann. Da die Übergabeeinrichtung (51) keinen Mechanismus zum Verfahren erfordert, kann der Übergabeabschnitt (81) fast bis zum Boden reichen. Durch das drehbare Gestell (21) und das feststehende Gestell (101) ist es möglich, den Ladelevel abzusenken und die Ladekapazität zu erhöhen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fördersystem, welches beispielsweise verwendet werden kann, um Güter in einem Reinraum zu lagern oder zu transportieren.
Ein derartiges Fördersystem, eingebaut in einem automatisierten Lagerhaus, ist z. B. aus der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 10-279023 bekannt.
Bei dieser bekannten Anordnung hat ein Paar parallel beabstandeter Gestelle mehrere einander gegenüberliegende Fächer. Der Abstand zwischen den Gestellen wird als Förderpfad für eine Fördereinrichtung benutzt. An die Enden des Förderpfades schließen sich drehbare Gestelle an. Die Fördereinrichtung umfasst einen Förderwagen, der entlang einer Schiene an einem Gestell auf und abwärts bewegbar ist, eine auf dem Förderwagen montierte Drehscheibe, sowie auf der Drehscheibe angeordnete Arme, Greifer usw.
Gemäß einer derartigen herkömmlichen Anordnung wird die Beförderung von Gegenständen durch das Zusammenwirken einer Übergabestation mit den Fächern der beiden festen Gestelle und den Fachböden der drehbaren Gestelle bewirkt. Dies geschieht durch eine kombinierte Betätigung, bei der der Förderwagen auf der Schiene auf und abwärts bewegt wird, die Drehscheibe sich dreht sowie durch die Bewegung der Greifer. Dabei werden die drehbaren Gestelle um einen entsprechenden Betrag verschwenkt. Außerdem ist über den Gestellen hängend ein Förderwagen vorgesehen, welcher durch eine Schiene an der Decke getragen und geführt ist, so dass Gegenstände von und zu der Übergabestation auf der Gestellseite gefördert werden können.
Um die Speicherkapazität bei der oben beschriebenen herkömmlichen Anordnung zu vergrößern ist es entweder erforderlich, die Höhe der Gestelle usw. zu vergrößern oder die Gestelle sehr lang auszubilden. Die Möglichkeit, die Gestelle usw. zu erhöhen, wird durch verschiedene Faktoren begrenzt, etwa durch die Gestalt des hängenden Förderwagens und die Größe des Gebäudes. Wenn es gewünscht ist, einen sauberen Platz, beispielsweise einen Reinraum, möglichst klein auszuführen, so dürfte dies nicht möglich sein. Wenn man daran denkt, die Länge der Gestelle zu vergrößern, dann vergrößert sich entsprechend der beanspruchte Raum mit der Folge, dass die einfache Bereitstellung eines Ortes, beispielsweise für einen Reinraum, schwierig ist.
Eine weitere bekannte Anordnung in Form eines Lagergestells ist beispielsweise aus der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 10-98094 bekannt. Diese Anordnung umfasst ein mit Ablagen versehenes zylindrisches Gestell, welches in einem rechteckigen Gehäuse angeordnet ist. Das zylindrische Gestell ist feststehend, während die entnommenen Ablagen rotieren können.
Um die Lagerkapazität der vorbeschriebenen bekannten Anordnung zu erhöhen, ist es notwendig, die Lagerabschnitte des zylindrischen Gestells vertikal und in Umfangsrichtung eng anzuordnen. Wenn die Lagerabschnitte in vertikaler Richtung eng zusammengerückt sind, muss für Wartungsarbeiten oder Inspektionen des zylindrischen Gestells oder der Ablagen ein Durchgang vorgesehen werden. Aus diesem Grund hat die bekannte Anordnung im unteren Teil des zylindrischen Gestells keine Lagerabschnitte.
Aus den beschriebenen Gründen ist die Speicherkapazität der bekannten Anordnung bezogen auf ihr Ausmaß (Höhe) gering. Daher ist es auch schwierig, die vorbekannte Einrichtung an einem Ort, wie einen Reinraum, einzusetzen, wo es gewünscht ist, den sauber zu haltenden Raum zu minimieren.
Dementsprechend ist es eine erste Aufgabe der Erfindung, ein Fördersystem vorzuschlagen, das als Ganzes eine kompakte Größe aufweist und darüber hinaus eine vergrößerte Speicherkapazität aufweist.
Eine zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Transporteinrichtung vorteilhaft so auszubilden, dass kompakte Abmessungen der gesamten Einrichtung realisierbar sind.
Und schließlich besteht eine dritte Aufgabe der Erfindung darin, ein Fördersystem zu schaffen, das sich durch insgesamt geringe Abmessungen auszeichnet, das eine vergrößerte Speicherkapazität aufweist und welches zudem in einfacher Weise die Wartung und Inspektion im Inneren der Einrichtung ermöglicht.
Die erste Aufgabe der Erfindung wird gemäß dem Patentanspruch 1 dadurch gelöst, dass seitlich neben dem drehbaren Gestell eine Übergabeeinrichtung mit einem Übergabeabschnitt angeordnet ist, welcher um eine zur Gestellachse parallel verlaufende Förderachse drehbar und so ausgebildet ist, dass er seine Funktion ausüben kann, wenn er auf einem kreisförmigen Förderpfad tangential die kreisförmige Umlaufbahn überlagert, und dass auf dem kreisförmigen Förderpfad ein feststehendes Gestell angeordnet ist.
Bei dem neuen Fördersystem dreht sich das drehbare Gestell um die Gestellachse in eine Position, in der ein Aufnahmeabschnitt in einen überlagerten Bereich zwischen der kreisförmigen Umlaufbahn und dem kreisförmigen Förderpfad gelangt, wodurch es der Übergabeeinrichtung ermöglicht wird, Gegenstände in und aus dem Aufnahmeabschnitt zu bewegen. Außerdem ist es möglich, durch Drehen des Übergabeabschnittes der Übergabeeinheit um die Förderachse durch die Übergabeeinheit Gegenstände in und aus dem feststehenden Gestell zu bewegen.
Da die Übergabeeinrichtung nur eine Drehbewegung und keine Fahrbewegung des Übergabeabschnittes zulässt, ist der ansonsten zum Verfahren oder für sonstige Bewegungen notwendige Raum entbehrlich, wodurch die gesamte Einheit einschließlich dem drehbaren Gestell und dem feststehenden Gestell kompakt ausgeführt werden können. Außerdem wird durch den Einsatz des drehbaren Gestells und des feststehenden Gestells die Speicherkapazität erhöht. Die Übergabeeinheit, weiche keine Verfahreinrichtung umfasst, erlaubt es, den Übergabeabschnitt fast bis zum Boden abzusenken, wodurch entsprechend die Level der Lagerflächen auf dem drehbaren Gestell und dem feststehenden Gestell ebenfalls abgesenkt werden können, wodurch die Speicherkapazität weiter erhöht wird. Deshalb kann das erfindungsgemäße Fördersystem einfach und passend für solche Orte betrieben werden, wo es erwünscht ist, einen sauberen Raum, beispielsweise einen Reinraum, zu minimieren.
Bevorzugt ist das drehbare Gestell, die Übergabeeinrichtung und das feststehende Gestell einer einzigen kreisförmigen Umlaufbahn und einem einzigen kreisförmigen Förderpfad zugeordnet. Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, das drehbare Gestell, die Übergabeeinrichtung und das feststehende Gestell sehr kompakt zu konstruieren.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das feststehende Gestell an mehreren Stellen auf dem kreisförmigen Förderpfad verteilt angeordnet sein. Durch eine Gruppe feststehender Gestelle kann die Speicherkapazität erhöht werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fördersystems besteht darin, dass das drehbare Gestell in mehreren Stufen vertikal übereinander angeordnete Gruppen von Aufnahmeabschnitten umfasst, dass das feststehende Gestell vertikal übereinander angeordnet mehrere Halteeinrichtungen umfasst, und dass die Übergabeeinrichtung so ausgebildet ist, dass sie mit mehreren einander jeweils entsprechenden, vertikal beabstandeten Stufen des drehbaren Gestells und des feststehenden Gestells zusammen wirkt. Durch diese Aufgestaltung können der Einsatz des drehbaren Gestells und des feststehenden Gestells die Lagerkapazität erhöhen, da die größtmögliche Höhe ausgenutzt wird. Diese Ausführungsform kann außerdem ohne Probleme in einem Reinraum oder dergleichen eingesetzt werden.
Vorteilhaft kann das drehbare Gestell bis zu 180° vor und zurück schwenkbar ausgebildet sein. Das Verschwenken des drehbaren Gestells vor bzw. zurück um einen Winkel bis maximal 180° ist abhängig von dem kürzesten Drehwinkel eines Aufnahmeabschnittes in Bezug auf die Übergabeposition. Diese Vorgehensweise ermöglicht eine schnelle und effektive Drehbewegung des drehbaren Gestells.
Besonders günstig ist es, wenn währenddessen die Übergabeeinheit mit dem feststehenden Gestell zusammen wirkt, das drehbare Gestell bereits vorpositioniert wird. Dadurch, dass dann, wenn die Übergabeeinrichtung noch mit dem feststehenden Gestell zusammen arbeitet, bereits das drehbare Gestell im Voraus positioniert wird, kann die Effizienz des gesamten Vorgangs verbessert werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Übergabeeinheit und das feststehende Gestell in einer sauberen Umgebungsluft aufgestellt sein und dadurch die Lagerung von Gütern in einer ausreichend sauberen Atmosphäre gewährleistet sein.
Ein Fördersystem mit einem um eine vertikale Gestellachse drehbaren Gestell, welches mehrere auf einer kreisförmigen Umlaufbahn um die Gestellachse angeordnete Aufnahmeabschnitte umfasst, kann zur Lösung der zweiten Aufgabe entsprechend dem Anspruch 8 ein drehbares Gestell aufweisen, welches von einem rechteckigen, kastenförmigen Gehäuse umgeben ist, wobei wenigstens eine Ecke des Gehäuses über einen sich senkrecht erstreckenden Bereich mit einer Abschrägung versehen ist, und wobei eine Transporteinrichtung vorgesehen ist, die an der Außenseite der Abschrägung entlang führt.
Durch die Transporteinrichtung kann der Transport schnell und sehr effizient durchgeführt werden, da die Transporteinrichtung in engstem Abstand von dem Gehäuse durch Einsatz eines an der Außenseite der Abschrägung entlang führenden Förderpfades oder ähnlichem bewirkt wird. Da die Transporteinrichtung sehr dicht an dem Gehäuse verläuft, kann der erforderliche Raum zwischen dem Gehäuse und dem Förderpfad sehr eng gehalten werden. Weiterhin kann die Transporteinrichtung gut angepasst und einfach zu realisiert werden. Außerdem werden kompakte Maße der gesamten Einrichtung gewährleistet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann zur Be- und Entladung der Transporteinrichtung das Gehäuse mit einer Aussparung versehen sein. Die Beförderung von Gütern zwischen einer Einrichtung in dem Gehäuse und der Transporteinrichtung ist durch die Aussparung möglich.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Fördersystems kann zusätzlich zu dem drehbaren Gestell das feststehende Gestell und die Übergabeeinrichtung in dem Gehäuse angeordnet und ausgebildet sein, um mit dem drehbaren Gestell und dem feststehenden Gestell zu operieren. Die Lagerung der Güter kann innerhalb des Gehäuses durch das drehbare Gestell und das feststehende Gestell bewirkt werden. Durch die Übergabeeinrichtung werden die Gegenstände in und aus dem drehbaren Gestell sowie dem feststehenden Gestell befördert.
Besonders vorteilhaft ist, wenn zusätzlich zu dem drehbaren Gestell das feststehende Gestell und die Übergabeeinrichtung in dem Gehäuse angeordnet sind, dass die Übergabeeinrichtung seitlich neben dem drehbaren Gestell angeordnet ist, dass ein Übergabeabschnitt der Übergabeeinrichtung um die parallel zur Gestellachse verlaufende Förderachse drehbar ist, dass der Übergabeabschnitt seine Funktion ausüben kann, wenn er auf einem kreisförmigen Förderpfad tangential die kreisförmige Umlaufbahn überlagert, und dass das feststehende Gestell auf dem kreisförmigen Förderpfad angeordnet ist.
Das Drehen des drehbaren Gestells um die Gestellachse um die Übergabeeinheit in die vorbestimmte Überlagerung zwischen der kreisförmigen Umlaufbahn und dem kreisförmigen Förderpfad zu bringen ermöglicht es der Übergabeeinrichtung, Gegenstände in und aus dem Aufnahmeabschnitt zu bewegen. Durch Drehen der Übergabeeinheit um die Förderachse wird es der Übergabeeinrichtung außerdem möglich, Gegenstände in und aus dem feststehenden Gestell zu transferieren.
Da die Übergabeeinrichtung die Förderoperationen nur durch Rotation und ohne ein Verfahren durchführt, entfällt der zum Verfahren notwendige Raum, wodurch die gesamte Einheit einschließlich dem drehbaren Gestell und dem feststehenden Gestell sehr kompakt ausgeführt werden können. Darüber hinaus kann durch den Einsatz des drehbaren Gestells und des feststehenden Gestells die Speicherkapazität erhöht werden. Die Speicherkapazität wird auch dadurch vergrößert, dass die Übergabeeinrichtung, welche keine Verfahreinrichtung umfasst, ein Absenken des Übergabeabschnitts bis fast zum Boden erlaubt, wodurch der Ladelevel des drehbaren Gestells und des feststehenden Gestells entsprechend absenkbar sind. Deshalb ist das erfindungsgemäße Fördersystem sehr einfach und für Ort geeignet, wo es gewünscht ist, einen sauberen Raum, beispielsweise einen Reinraum, möglichst klein auszuführen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann sich im Inneren des Gehäuses saubere Luft befinden, so dass das drehbare Gestell in einer ausreichend sauberen Atmosphäre eingesetzt werden kann.
Zur Lösung der dritten Aufgabe wird vorgeschlagen, dass ein Gehäuse das drehbare Gestell umschließt, dass zusätzlich zu dem drehbaren Gestell in dem Gehäuse ein feststehendes Gestell und eine Übergabeeinrichtung angeordnet sind und die Übergabeeinrichtung zum Zusammenwirken mit dem feststehenden Gestell ausgebildet ist, dass ein Teil des Gehäuses als Türe ausgeführt ist, dass das feststehende Gestell in der Türe angeordnet ist, und dass das feststehende Gestell bei geöffneter Türe durch eine Öffnung bewegbar ist.
Durch die vorstehend beschriebene Ausgestaltung kann das feststehende Gestell die Güter genügend weit in Richtung auf den Boden zu lagern, die gesamte Einheit kann sehr kompakt gehalten werden und die Speicherkapazität wird erhöht, d. h. die Erfindung ist einfach und für Orte geeignet, wo es erwünscht ist, einen sauberen Raum, beispielsweise einen Reinraum, möglichst klein auszuführen. Wenn die Türe geöffnet ist und die Öffnung freigibt, kann das feststehende Gestell durch die Öffnung auf die Außenseite des Gehäuses geschwenkt (bewegt) werden, d. h. innerhalb der Öffnung kann ein Durchgang geschaffen werden in einem Abschnitt, in dem sich das feststehende Gestell bewegt.
Dies ermöglicht es der Bedienperson von außen durch den Durchgang in und aus dem Gehäuse zu gelangen. Dadurch können Wartungsarbeiten, Inspektionen oder ähnliches der Übergabeeinrichtung oder anderer in dem Gehäuse angeordneter Vorrichtungen einfach und zuverlässig ausgeführt werden. Außerdem können Wartungsarbeiten, Inspektionen oder ähnliches an dem nach außen verschwenkten feststehenden Gestell effektiv außerhalb des Gehäuses durchgeführt werden. Nachdem die geplanten Wartungsarbeiten und Inspektionen durchgeführt sind, wird zunächst das feststehende Gestell in das Gehäuse geschwenkt (bewegt), um es an der vorbestimmten Stelle zu positionieren, anschließend wird die Türe geschlossen.
Besonders vorteilhaft ist, wenn die Übergabeeinrichtung zur Zusammenarbeit mit dem feststehenden Gestell und dem drehbaren Gestell ausgebildet ist. Die Handhabung der Güter in und aus dem feststehenden Gestell und dem drehbaren Gestell kann somit durch die Übergabeeinrichtung bewirkt werden. Wird außerdem das feststehende Gestell neben der Türe auf die Außenseite des Gehäuses geschwenkt, dann ist eine einfache und zuverlässige Wartung, Inspektion oder dergleichen des drehbaren Gestells möglich.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Fördersystems nach der Erfindung besteht darin, dass die Übergabeeinrichtung seitlich neben dem drehbaren Gestell angeordnet ist, dass die Übergabeeinrichtung einen Übergabeabschnitt aufweist, welcher um eine parallel zur Gestellachse verlaufende Förderachse drehbar ist, dass der Übergabeabschnitt seine Funktion ausüben kann, wenn er auf einen kreisförmigen Förderpfad tangential die kreisförmige Umlaufbahn überlagert, und dass auf dem kreisförmigen Förderpfad ein feststehendes Gestell angeordnet ist, welches bei geöffneter Türe durch eine Öffnung bewegbar ist.
Das Drehen des drehbaren Gestells um die Gestellachse, um den entsprechenden Aufnahmeabschnitt in einen überlagerten Bereich zwischen der kreisförmigen Umlaufbahn und dem kreisförmigen Förderpfad zu bewegen, ermöglicht es der Übergabeeinrichtung, Gegenstände in und aus dem Aufnahmeabschnitt zu bewegen. Das Drehen des Übergabeabschnitts der Übergabeeinrichtung um die Förderachse erlaubt es weiter, dass die Fördereinrichtung Gegenstände aus und in das feststehende Gestell befördern kann.
Da der Übergabeabschnitt der Übergabeeinrichtung sich nur drehen und nicht verfahren werden kann, entfällt der für das Verfahren notwendige Raum, wodurch die gesamte Einrichtung einschließlich des drehbaren Gestells und des feststehenden Gestells sehr kompakt ausgeführt werden können. Darüber hinaus wird durch den Einsatz des drehbaren Gestells und des feststehenden Gestells die Ladekapazität erhöht. Die Übergabeeinrichtung, welche keinen Verfahrmechanismus aufweist, erlaubt es, dass die Übergabeeinheit fast bis zum Boden abgesenkt werden kann, wodurch es möglich ist, den Speicherlevel des drehbaren Gestells und des feststehenden Gestells entsprechend abzusenken, wodurch die Speicherkapazität weiter erhöht wird.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Außenansicht eines Fördersystems entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 im Querschnitt eine Draufsicht auf das Fördersystem,
Fig. 3 im Längsschnitt eines Seitenansicht des Fördersystems,
Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht eines unteren Abschnitts eines drehbaren Gestells in dem Fördersystem,
Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht eines oberen Abschnitts des drehbaren Gestells in dem Fördersystem,
Fig. 6 eine teilweise Seitenansicht eines unteren Abschnitts einer Übergabeeinrichtung in dem Fördersystem,
Fig. 7 eine teilweise Seitenansicht eines oberen Abschnitts der Übergabeeinrichtung in dem Fördersystem,
Fig. 8 einen Teil der Draufsicht auf die Übergabeeinrichtung in dem Fördersystem,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines feststehenden Gestells in dem Fördersystem,
Fig. 10 eine Draufsicht auf das feststehende Gestell in dem Fördersystem,
Fig. 11 zweite bis fünfte Ausführungsformen der Erfindung, wobei
  • a) eine schematisch dargestellte Draufsicht auf die zweite Ausführungsform,
  • b) eine schematisch dargestellte Draufsicht auf die dritte Ausführungsform,
  • c) eine schematisch dargestellte Draufsicht auf die vierte Ausführungsform, und
  • d) schematisch dargestellte Draufsicht auf die fünfte Ausführungsform, wiedergibt,
Fig. 12 eine sechste Ausführungsform der Erfindung anhand einer teilweisen Seitenansicht eines Fördersystems,
Fig. 13 eine siebte Ausführungsform der Erfindung anhand einer perspektivischen Außenansicht eines Fördersystems,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines feststehenden Gestells und einer Übergabeeinrichtung in dem Fördersystem,
Fig. 15 im Querschnitt eine Draufsicht des Fördersystems und
Fig. 16 im Querschnitt eine Draufsicht eines Abschnitts des feststehenden Gestells in dem Fördersystem.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 10 wird nachfolgend ein erstes Ausführungsbeispiel beschrieben.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist in einem Reinraum 1 beispielsweise eine Abströmeinrichtung eingesetzt, die saubere Luft A von einer Decke 2 bläst und an einer unteren Seite eines Bodens 3 abführt. In dem Reinraum ist eine Speichereinrichtung 10 eingebaut. Die Speichereinrichtung 10 besteht aus einem rechteckigen, kastenförmigen Gehäuse 11, einem drehbaren Gestell 21, einer Übergabeeinrichtung 51, einem feststehenden Gestell 101 und weiteren Bauteilen, welche in dem Gehäuse 11 angeordnet sind.
Das Gehäuse 11 umfasst eine Rahmenstruktur 12, an der unteren Hälfte des Gehäuses 11 befestigte Außenplatten 13, an der oberen Hälfte des Gehäuses 11 befestigte Außenplatten 14 usw. Dabei können transparente Platten aus Kunstharz oder ähnlichen Werkstoffen für wenigstens eine der unteren und oberen Außenplatten 13 und 14 verwendet werden. Bevorzugt wird diese Maßnahme für die oberen Außenplatten 14. Auf diese Weise ist es möglich, den Zustand der Speicherkammer (Speicherraum) 15 in dem Gehäuse 11 von außen zu erfassen. Die vier Ecken des Gehäuses sind mit Abschrägungen 16 versehen. Dadurch kann beispielsweise mindestens eine Ecke des Gehäuses 11 über die Gesamthöhe der oberen Außenplatten 14 einen Rücksprung bilden.
Das oben beschriebene Gehäuse 11 ist an den oberen und unteren Enden offen, so dass von der Decke 2 geblasene saubere Luft A das Gehäuse 11 passieren kann und dadurch der Speicherraum 15 in dem Gehäuse 11 eine saubere Atmosphäre aufweist. Das Gehäuse 11 ist auf dem Boden 3 über an der Rahmenstruktur 12 festgelegte Füsse 17 angeordnet.
Gemäß den Fig. 2 bis 5 ist das drehbare Gestell 21 näher auf einer Seite des Speicherraums 15 angeordnet. Das drehbare Gestell 21 lässt sich um eine vertikale Gestellachse 22 drehen und ist mit mehreren Aufnahmeabschnitten 32 versehen, die auf einer kreisförmigen Umlaufbahn 23 mit Zentrum in der Gestellachse angeordnet sind. Ein scheibenförmiger Drehkörper 26 wird von einer kreisförmigen Führung 25 mit Zentrum in der Gestellachse 22 aufgenommen, wobei die Führung auf einer auf dem Boden 3 angeordneten Grundplatte 24 aufliegt. Ein sechseckiger Säulenschaft 27 in Form eines senkrecht stehenden Prismas ist auf die Gestellachse 22 des drehbaren Gestells 21 ausgerichtet und in der Mitte des Drehkörpers 26 angeordnet. Am oberen Ende des senkrechten Säulenschaftes 27 ist eine Verschlussplatte 27A montiert. Ein in der Mitte der Verschlussplatte 27A vorstehender, senkrechter Zapfen 28 wird drehbar von einer Halteplatte 18 aufgenommen, welche über eine Lagerung 29 im oberen Abschnitt des Gehäuses 11 montiert ist.
An dem vertikalen Säulenschaft 27 sind mehrere vertikal beabstandete, ringförmige Platten 30 von sechseckiger Gestalt durch mehrere Halterungen 31 oder ähnliche Einrichtung befestigt. An jeder der sechs am Umfang jeder ringförmigen Platte 30 verteilten Stellen ist je ein Aufnahmeabschnitt 32 angeordnet. Die Aufnahmeabschnitte 32 weisen die Gestalt von plattenförmigen Rahmen auf, deren Basen über Verbindungselemente 33 mit den ringförmigen Platten 30 verbunden sind. Dabei werden sie transversal nach außen vorstehend in der Art einer Konsole von der ringförmigen Platte 30 getragen.
Jeder Aufnahmeabschnitt 32 ist mit einer Aussparung 34 versehen, welche in senkrechter Richtung an dem freien äußeren Ende offen ist. Um die Aussparung 34 herum steht an drei Stellen (eine Stelle oder mehrere Stellen möglich) je ein Positionierungsstift 35 vor. Als Teil eines Systems zur Erkennung des Ladezustandes ist am Basisende des Aufnahmeabschnitts ein Spiegel 36 installiert, während der freie Endabschnitt als Bestandteil einer Einrichtung zur Erkennung des Levels ein reflektierender Streifen 37 angeordnet ist.
Zum Antrieb des drehbaren Gestells 21 ist eine Antriebsvorrichtung 41 montiert. Im Einzelnen ist eine Motoreinheit 42 in einer Ecke der Grundplatte 24 angeordnet, von der Motoreinheit 42 erstreckt sich nach unten ein Antriebsschaft 43, welcher mit einem Zahnrad 44 verbunden ist. Am Außenumfang des Drehkörpers 26 ist ein Zahnkranz 45 befestigt, der sich in ständigem Eingriff mit dem Zahnrad 24 befindet. Die Motoreinheit 42 besteht aus einem Motor, einer Untersetzung usw. und ist ausgebildet, um den Antriebsschaft 43 vor und zurück anzutreiben.
Da der Antriebsschaft 43 über die Motoreinheit 42 der Antriebsvorrichtung 41 vor und zurück antreibbar ist, kann das drehbare Gestell 21 über das Zahnrad 44, den Zahnkranz 45 usw. um die Gestellachse 22 vorwärts und rückwärts gedreht werden. Anzufügen ist, dass das drehbare Gestell so ausgebildet ist, dass es um einen Winkel bis maximal 180° gedreht werden kann. Die Bezugszeichen 22 bis 45 und weitere beziehen sich auf ein Beispiel für ein drehbares Gestell 21.
Wie die Fig. 2 und 3 sowie 6 bis 8 zeigen, ist die Übergabeeinrichtung 51 näher auf einer Seite des Speicherraumes 15 angeordnet. Der Übergabeabschnitt 81 dieser Übergabeeinrichtung 51 ist um eine Förderachse 52 drehbar, die parallel zur Gestellachse 22 verläuft. Die Übergabeeinheit ist so ausgebildet, dass sie dann operieren kann, wenn sie auf dem kreisförmigen Förderpfad 53 tangential die kreisförmige Umlaufbahn 23 überlagert.
Auf dem Boden 3 ist ein Grundrahmen 54 angeordnet, von dem aus sich eine Säule 55 nach oben erstreckt. An der Frontfläche der Säule 55 sind Führungsschienen 56 angeordnet. Die Säule 55 umfasst zwei Seitenteile 55A, eine zwischen den Innenflächen dieser Seitenteile 55A angeordnete Rückwand 55B und vor der Rückwand 55B angeordnete Vorderteile 55C, die bzw. deren vordere Flächen jeweils die Führungsschienen 56 aufnehmen. Am oberen Ende der Säulen 55 ist ein oberer Rahmen 57 angeordnet. Jedes der Vorderteile 55C ist mit einer Abdeckung 58 versehen.
An der Führungsschiene 56 ist zum Anheben und Absenken eines Führungskörpers 59 eine Bewegungseinheit 60 angeordnet. Mit der Bewegungseinheit 60 ist ein Antrieb für das Anheben und das Absenken verbunden. Die Bewegungseinheit 60 weist in Seitenansicht eine L-förmige Gestalt auf, wobei ein Längsabschnitt 60A mit einem Führungskörper 59 und einem Querabschnitt 60B verbunden ist, welcher sich von dem unteren Ende des Längsabschnitts 60A nach vorne erstreckt.
Der Antrieb 61 umfasst ein in dem Grundrahmen 54 angeordnetes Paar antreibender Räder 62, ein im oberen Rahmen 57 angeordnetes Paar angetriebener Räder 63, ein Paar zwischen den Rädern 62 und 63 sich erstreckenden Kraftübertrager 64 (z. B. Steuerriemen), ein in der Nähe der antreibenden Räder angeordnetes Paar Führungsräder 65, einen mit den antreibenden Rädern 62 verbundenen Drehabschnitt 66 usw.
Jeder Kraftübertrager 64 umfasst einen um das antreibende Rad 62 geführten unteren Abschnitt 64A und einen um das angetriebene Rad 63 geführten oberen Abschnitt 64B. Die auf der Vorderseite der Säule 55 jeweils verlaufenden freien Enden sind mit dem Führungskörper 59 verbunden, während die jeweils freien Enden auf der Rückseite durch einen Spannungsausgleicher 67 verbunden sind. Der Drehabschnitt 66 besteht aus einem reversiblen Motor, einem Drehzahlreduzierer usw. und weist einen Antriebsschaft 68 mit einem Paar daran befestigter antreibender Räder 62 auf.
An dem Querabschnitt 60B der Bewegungseinheit 60 ist um die Förderachse 52 drehbar ein Drehkörper 70 aufgenommen. Ein sich von der Mitte des Drehkörpers 70 nach unten erstreckender Schaft 71 ist drehbar in einem Lager 72 in dem Querabschnitt 60B geführt. Mit dem senkrechten Schaft 71 ist eine Dreheinheit 73 gekoppelt.
Die Dreheinheit 73 besteht aus einer Antriebseinheit 74, welche sich von dem vertikalen Längsabschnitt 60A zu dem transversalen Querabschnitt 60B erstreckt, einem an einer sich nach unten erstreckenden Antriebswelle 75 befestigten Rad 76, ein an dem senkrechten Schaft 71 befestigtes angetriebenes Rad 77, einem zwischen den beiden Rädern 76 und 77 verlaufenden Kraftübertrager 78 (z. B. einem Steuerriemen), mehreren in dem Querabschnitt 60B angeordneten Führungsrädern usw. Die Antriebseinheit 74 umfasst einen reversiblen Motor, einen Drehzahlreduzierer usw.
Der um die Förderachse 52 drehbare Übergabeabschnitt 81 weist eine gabelförmige Gestalt auf und ist so ausgebildet, dass er in Bezug auf den Drehkörper 70 in Richtung nach vorne/nach hinten (Querrichtung) ausgefahren und zurückgezogen werden kann. Der Übergabeabschnitt 81 besteht aus einer Trägerplatte 81A, einer sich vom mittleren Abschnitt der Trägerplatte 81A nach oben erstreckenden Abweisplatte 81B usw. Vor der Abweisplatte 81B sind auf der Trägerplatte 81A mehrere, nach oben vorstehende Positionierungsstifte 82 angeordnet.
Ein Paar auf dem Drehkörper 70 angeordnete Schienen 83 erstrecken sich in Richtung nach vorne/nach hinten. In dieselbe Richtung ist eine Führung 84 ausgebildet, welche im mittleren Abschnitt zwischen diesen Schienen 83 angeordnet ist. Am rückwärtigen Ende und an der unteren Fläche der Trägerplatte 81A ist ein geführter Körper 85 von der Führung 84 aufgenommen.
Ein montierter Antrieb 90 ist so ausgeführt, dass er den Übergabeabschnitt 81 in Richtung vor/zurück ausfahren und zurückziehen kann. Der das Vorfahren und Zurückziehen bewirkende Antrieb 90 besteht aus einer Gewindespindel 91, welche sich entlang der Führung 84 erstreckt, einem an der Unterseite des Übergabeabschnitts 81 angeordneten Mutternteil 92, welches die Gewindespindel 91 umgreift, einem am Drehkörper 70 montierten Drehantrieb 94, welcher über einen Zahnriemen 93 mit der Gewindespindel 91 verbunden ist usw. Der Drehantrieb 94 besteht aus einem reversiblen Motor, einem Drehzahlreduzierer usw.
Die Trägerplatte 81A des Übergabeabschnitts 81 ist in Bezug auf die Aussparung 34 in dem Aufnahmeabschnitt 36 anhebbar und absenkbar. Die Säule 55 ist mit einem staubdichten Gurt 87 ausgerüstet, welcher das Anheben und Absenken des Führungskörpers 59 ermöglicht und welcher den Zwischenraum zwischen den zwei Abdeckungen 58 abschließt, während der Drehkörper 70 mit einem staubdicht abgeschlossenen Gurt 88 versehen ist, welcher die Bewegung vor und zurück des Übergabeabschnitts 81 erlaubt und welcher den Bereich über der Führung 84 verschließt.
Die Bezugszeichen 52 bis 94 usw. werden für die Beschreibung eines Beispiels für die Übergabeeinrichtung 51 eingesetzt. Der Übergabeabschnitt 81 der Übergabeeinrichtung 51 ist um die Förderachse 52 drehbar, welche zu der Gestellachse 22 parallel verläuft. Der Übergabeabschnitt 81 ist so ausgebildet, dass er betrieben werden kann, wenn er auf dem kreisförmigen Förderpfad 53 die kreisförmige Umlaufbahn 23 tangential überlagert.
Gemäß den Fig. 2, 3, 9 und 10 ist ein feststehendes Gestell 101 auf vier Plätze (möglich sind ein oder mehrere Plätze) verteilt, wobei diese näher auf einer Seite des Speicherraums 15 sowie auf dem Förderpfad 53 angeordnet sind. An mehreren, vertikal beabstandeten Stellen sind an der Rahmenstruktur 12 des Gehäuses 11 schräg verlaufende Streben 102 befestigt. Jede Strebe 102 ist mit einem Halter 103 in Form eines plattenförmigen Rahmens ausgerüstet. Die Basis dieses Rahmens ist durch Verbindungselemente 104 an den Streben 102 so befestigt, dass der Rahmen von den Streben 102 konsolenartig transversal vorsteht.
Der Halter 103 ist an seinem freien Ende mit einer vertikal offenen Aussparung 105 versehen. Um die Aussparung 105 sind an drei Stellen (eine oder mehrere Stellen möglich) auf dem Halter 103 nach oben vorstehende Positionierungsstifte 106 angeordnet. Im Hinblick auf die Aussparung 105 ist die Trägerplatte 81A des Übergabeabschnitts 81 so ausgebildet, dass sie innerhalb der Aussparung 105 vertikal bewegbar ist. Die Bezugszeichen 102 bis 106 usw. beziehen sich auf ein Ausführungsbeispiel des feststehenden Gestells 101.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 und 9 ist das feststehende Gestell 101 mit einem Speichereingang 111 und einem Speicherausgang 116 versehen. Die untere Außenplatte 13 der Außenseite des Gehäuses 11 ist dazu mit einem Warendurchgang 112 und einem Warendurchgang 117 versehen. Der Speichereingang 111 und der Speicherausgang 116 erstrecken sich durch die Warendurchgänge 112 und 117 und sind durch das Gehäuse 11 hindurchgeführt.
Die inneren Endabschnitte des Speichereingangs 111 und Speicherausgangs 116 sind so ausgebildet, dass sie in das feststehende Gestell 101 hineinragen und auf der anderen Seite möglichst eng angeordnet sind. Die inneren Endabschnitte des Speichereingangs 111 und des Speicherausgangs 116 sind von oben gesehen gebogen und ragen von hinten her unmittelbar in das feststehende Gestell 101 hinein. Dies ist möglich, da die Halter 103 usw. des feststehenden Gestells 101 davon entfernt in mehreren horizontal beabstandeten Stufen angeordnet sind.
Die inneren Abschnitte des Speichereingangs 111 und des Speicherausgangs 116 sind in der gleichen Weise wie die Halter 103 geformt, und weisen ähnliche innere Positionierungsstifte 113 und 118 auf, so dass die Übergabeeinheit 51 mit diesen Bauteilen betrieben werden können. Die äußeren Endabschnitte des Speichereingangs 111 und des Speicherausgangs 116 sind ebenfalls mit ähnlichen äußeren Positionierungsstiften 114 und 119 versehen. Zusätzlich sind im Speichereingang 111 und dem Speicherausgang 116 Fördereinrichtungen (nicht gezeigt), wie z. B. Förderbänder, angeordnet, welche für eine Hebe- und Senkbewegung ausgebildet sind.
Wie oben beschrieben sind das drehbare Gestell 21, die Übergabeeinrichtung 51 und das feststehende Gestell 101 innerhalb des Gehäuses 11 angeordnet und einer kreisförmigen Umlaufbahn 23 und einem kreisförmigen Förderpfad 53 zugeordnet. Das feststehende Gestell 101 ist auf vier Stellen (mehrere Stellen) verteilt auf dem Förderpfad 53 angeordnet.
Während das drehbare Gestell 21 mit einer Gruppe Aufnahmeabschnitten 32 in mehreren vertikal beabstandeten Ebenen ausgerüstet ist, weist das feststehende Gestell 101 in mehreren vertikal versetzten Ebenen Halter 103 auf. Die Übergabeeinrichtung 51 ist so ausgebildet, dass sie mit den entsprechenden vertikal versetzten Ebenen des drehbaren Gestells 21 und des feststehenden Gestells 101 operieren kann. Das drehbare Gestell 21, die Übergabeeinrichtung 51 und das feststehende Gestell 101 sind in dem Gehäuse 11 angeordnet, in dem eine saubere Umgebungsluft vorliegt. Zusätzlich ist als Beispiel für einen Gegenstand eine Kassette 120 vorgesehen, die mit Anpassungen 121 in Form von Langlöchern versehen ist, die die Aufnahme von Gruppen von Positionierungsstiften 35, 82, 106, 113, 114, 118 und 119 ermöglicht.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, verläuft außerhalb der Abschrägung 16 des Gehäuses 11 eine Transporteinrichtung 131. Die Transporteinrichtung 131 besteht aus einer an der Decke angeordneten Schiene 132, einem hängenden Förderwagen 133, der zur automatischen Förderung durch die Schiene 132 getragen und geführt wird, einem an der Unterseite des Förderwagens 133 angeordneten Halteabschnitt 134 usw. Ein Förderweg 135, welcher als Förderpfad für den Förderwagen 133 dient, ist mit einem gebogenen Abschnitt 135a versehen, der an der Außenseite der Abschrägung 16 entlang führt.
Das Gehäuse 11 ist mit einer Aussparung 19 versehen, die dazu dient, die Kassette 120 von und zu der Transporteinrichtung 131 zu befördern. Im Bereich der äußeren Seite des feststehenden Gestells 101 nahe dem drehbaren Gestell 21 ist die obere Außenplatte 14 mit einer Aussparung 19 in Form einer Öffnung zur Durchführung von Gegenständen ausgebildet. Gegenüber der Aussparung 19 zum Durchführen von Gegenständen ist in dem feststehenden Gestell 101 eine Übergabeeinheit 136 vorgesehen, durch welche die Beförderung der Kassette 120 zu und von dem Halteabschnitt 134 des Förderwagens 133 möglich ist.
Die Übergabeeinheit 136 kann beispielsweise gabelförmig ausgeführt sein. Zur Übergabe der Kassette 120 sind die Übergabeeinrichtung 51 und die Übergabeeinheit 136 entsprechend ausgebildet.
Die Arbeitsweise eines ersten Ausführungsbeispiels wird nachfolgend näher beschrieben.
In einem Reinraum 1 wird saubere Luft A von der Decke 2 geblasen, die an der unteren Seite des Bodens 3 entweicht, wobei die saubere Atmosphäre durch ein die Abwärtsströmung ermöglichendes System aufrechterhalten wird. Ein Teil der sauberen Luft A von der Decke 2 strömt in das mit einem Reinraum 1 versehene Gehäuse 11 der Speichereinrichtung 10, wobei die saubere Atmosphäre auch in dem Gehäuse 11 aufrechterhalten wird.
Um die Kassette 120 in dem Reinraum 1 der Speichereinrichtung 10 zu lagern, wird die Kassette 120 zuerst auf den äußeren Endabschnitt des Speichereingangs 111 positioniert, wobei deren Anpassungen 121 in die äußeren Positionierungsstifte 114 eingreifen. Die Kassette 120 kann von Hand oder durch eine Speichervorrichtung eingeführt werden. Die auf dem äußeren Endabschnitt des Speichereingangs 111 plazierte Kassette 120 wird mittels der Fördereinrichtung durch den Warendurchgang 112 auf den inneren Endabschnitt des Speichereingangs 111 gefördert, wo seine Anpassungen 121 in die inneren Positionierungsstifte 113 eingreifen.
Anschließend wird die auf dem inneren Abschnitt des Speichereingangs 111 positionierte Kassette 120 von der Übergabeeinrichtung 51 aufgenommen. Wie durch die vollen Linien in Fig. 6 dargestellt, wird der leere Übergabeabschnitt 81 auf den Drehkörper 70 zurückgezogen, wobei die Rotation und das Anheben/Absenken des Übergabeabschnitts 81 gleichzeitig oder nacheinander durchgeführt werden.
Die Rotation des Übergabeabschnitts 81 wird durch die Vor- und Zurückbewegung der Antriebseinheit 74 in der Dreheinheit 73 bewirkt, wobei die Antriebseinheit 74 das antreibende Rad 76 über die Antriebswelle 75 vor und zurück bewegt. Dies ermöglicht dem vertikalen Schaft 71 über den endlosen Kraftübertrager 78 und das angetriebene Rad 77 eine Vor- und Zurückbewegung, d. h., der Übergabeabschnitt 81 kann sich durch den Drehkörper 70 um die Förderachse 52 in zwei Richtungen drehen.
Das Anheben und Absenken des Übergabeabschnitts 81 erfolgt durch den Drehabschnitt 66 in dem Antrieb 61, wobei die antreibenden Räder 62 durch den Antriebsschaft 68 vor und zurück gedreht werden. Dadurch wird auch der Kraftübertrager 64 vor und zurück bewegt. Der Übergabeabschnitt 81 wird durch die Führungskörper 59 über die Bewegungseinheit 60 angehoben und abgesenkt werden.
Die Drehung sowie das Anheben und das Absenken des Übergabeabschnitts 81 in dieser Weise erlaubt dem Übergabeabschnitt 81 eine Lage, in der er dem inneren Endabschnitt des Speichereingangs 111 auf einen etwas niedrigeren Level gegenübersteht.
Anschließend wird der Übergabeabschnitt 81 ausgefahren. Dabei dreht der Drehantrieb 94 in dem Antrieb 90 zum Ausfahren/zum Zurückfahren über den Zahnriemen 93 die Gewindespindel 91. Dieses verursacht über das Gewinde eine Bewegung des Mutternteiles 92 und das Ausfahren des Übergabeabschnitts 81. Dabei führt der Übergabeabschnitt 81 durch die Führung 84 den Körper 85, wobei, wie strichpunktiert in Fig. 6 gezeigt, ein lineares Ausfahren bewirkt wird. Diese Ausfahrbewegung erlaubt dem Übergabeabschnitt 81 eine Position unter der Kassette 120, welche auf dem inneren Endabschnitt des Speichereingangs 111 angeordnet ist.
In dieser Phase hebt der oben beschriebene Antrieb 61 über die Bewegungseinheit 60 den Übergabeabschnitt 81 etwas an usw. Danach wird der Übergabeabschnitt 81 durch die Öffnung in dem inneren Endabschnitt des Speichereingangs 111 gehoben. D. h., die auf dem inneren Endabschnitt des Speichereingangs 111 angeordnete Kassette 120 wird angehoben, wobei die Positionierungsstifte 82 in die Anpassungen 121 eingreifen. Der Antrieb 90 für das Vorfahren/Zurückziehen wird eingeschaltet, um den oben beschriebenen Ablauf umgekehrt durchzuführen, so dass der Übergabeabschnitt 81 zurückgezogen wird, wobei die Kassette 120 auf den Drehkörper 70 positioniert werden kann.
Daraufhin wird in derselben Weise wie oben beschrieben der Übergabeabschnitt 81 je nach Erfordernis gedreht und angehoben und/oder abgesenkt, wobei die Kassette 120 gegenüber dem ausgewählten Halter 103 auf dem feststehenden Gestell 101 positioniert werden kann. Dabei wird der Übergabeabschnitt 81 etwas über dem Level des Halters 103 positioniert.
Der Übergabeabschnitt 81 wird in derselben Weise wie oben beschrieben vorgefahren, wobei die Kassette 120 über dem Halter 103 positioniert wird. Anschließend wird der Übergabeabschnitt 81 etwas abgesenkt, wobei die Kassette 120 auf dem Halter 103 plaziert wird. Bei dieser Gelegenheit greifen die Positionierungsstifte 106 in die Anpassungen 121. Anschließend fährt der Übergabeabschnitt 81 zurück. Dadurch kann die auf dem inneren Endabschnitt des Speichereingangs 111 positionierte Kassette 120 in dem feststehenden Gestell 101 gelagert zu werden. Wenn die Kassette 120 auf dem Halter 103 des auf dem Förderpfad 53 angeordneten feststehenden Gestells positioniert ist, ist die Einlagerung der Kassette 120 abgeschlossen.
Weiterhin kann die auf dem inneren Endabschnitt des Speichereingangs 111 positionierte Kassette 120 auch in dem drehbaren Gestell 21 gelagert werden. Während die Übergabeeinrichtung 51 die Kassette 120 von dem inneren Endabschnitt des Speichereingangs 111 aufnimmt, kann das drehbare Gestell 21 bereits im Voraus in die gewünschte Position schwenken.
Diese Schwenkung des drehbaren Gestells 21 wird durch das Vor- und Zurückdrehen der Motoreinheit 42 in der Antriebsvorrichtung 41 bewirkt, wobei das Zahnrad 44 durch den Antriebsschaft 43 vor und zurück bewegt wird. Dies ermöglicht es dem Zahnkranz 45 sich vor und zurück zu drehen. Durch den vertikalen Säulenschaft 27 usw. kann eine Gruppe Aufnahmeabschnitte 32 sich um die Gestellachse 22 drehen. Dabei wird die Gruppe der Aufnahmeabschnitte 32 auf der kreisförmigen Umlaufbahn 23 bewegt. Beim Anhalten gelangen die vorbestimmten Aufnahmeabschnitte 32 in eine Position, in der sie den kreisförmigen Förderpfad 53 überlagern.
Außerdem kann das drehbare Gestell 21 vor oder zurück um einen Winkel von maximal 180° in Abhängigkeit davon verschwenkt werden, dass stets der kleinere Schwenkwinkel gewählt wird, um den vorbestimmten Aufnahmeabschnitt 32 in die überlagerte Position zu bringen. Dadurch kann eine schnelle und wirksame Drehung erreicht werden. Außerdem kann während der Aufnahmeoperation der Übergabeeinrichtung 51 das drehbare Gestell 21 bereits im Voraus in die gewünschte Lage gedreht werden, wodurch der Wirkungsgrad der gesamten Operation verbessert wird. Wenn sich der ausgewählte Aufnahmeabschnitt 32 bereits von Anfang an in der überlagerten Position befindet, dann wird keine Drehung des drehbaren Gestells 21 ausgeführt.
Wenn anschließend der ausgewählte Aufnahmeabschnitt 32 an der überlagerten Stelle hält, führt die Übergabeeinrichtung 51 ihre Operationen in der gleichen Weise aus wie oben beschrieben. Dabei wird die von dem Übergabeabschnitt 81 getragene Kassette 120 in den Aufnahmeabschnitt 32 eingesetzt, wie dies in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist. Beim Einsetzen werden die Anpassung 121 auf die Positionierungsstifte 35 aufgesetzt. Dadurch wird die auf dem inneren Endabschnitt des Speichereingangs 111 eingesetzte Kassette 120 in dem vorbestimmten Aufnahmeabschnitt 32 auf dem drehbaren Gestell positioniert. Damit ist die Lagerung der in den Speichereingang 111 eingeführten Kassette 120 auf dem drehbare Gestell 21 abgeschlossen.
Außerdem kann die in dem feststehenden Gestell 101 aufgenommene Kassette 120 durch die Übergabeeinrichtung 51 und durch Drehung des drehbaren Gestells 21 ebenso in das drehbare Gestell 21 befördert und dort untergebracht werden. Während des Arbeitsschrittes, bei dem die Kassette 120 durch die Übergabeeinrichtung 51 in das feststehende Gestell 101 gebracht wird, kann das drehbare Gestell 21 im Voraus in die nächste Position gedreht werden, wodurch die Effizienz des gesamten Prozesses verbessert wird. Wenn der ausgewählte Aufnahmeabschnitt 32 sich von Anfang an in der überlagerten Position befindet, wird keine Drehung des drehbaren Gestells 21 ausgeführt.
Das Zurückziehen der Kassette 120 durch die Übergabeeinrichtung 51 kann im umgekehrten Ablauf wie oben beschrieben ausgeführt werden. Dabei kann die auf dem ausgewählten Aufnahmeabschnitt 32 des drehbaren Gestells positionierte Kassette 120 auf dem inneren Endabschnitt des Speicherausgangs 116 abgesetzt werden, während die auf dem ausgewählten Halter 103 des ausgewählten feststehenden Gestells 101 positionierte Kassette 120 auf dem inneren Endabschnitt des Speicherausgangs abgesetzt werden kann. Die Kassette 120 auf dem inneren Endabschnitt des Speicherausgangs 116 kann durch die Transporteinrichtung gefördert und durch den Warendurchgang 117 auf dem äußeren Endabschnitt des Speicherausgangs 116 positioniert werden, wodurch das Zurückladen abgeschlossen ist.
Die in dem drehbaren Gestell 21 gelagerte Kassette 120 kann ebenso zur Lagerung in dem feststehenden Gestell 101 durch die Betätigung der Übergabeeinrichtung 51 und die Drehung des drehbaren Gestells 21 transportiert werden.
Während der einzelnen oben beschriebenen Arbeitsschritte werden die Anpassungen 121 der Kassette 120 durch die Positionierungsstifte 35, 82, 106, 113, 114, 118 und 119 fixiert, wodurch verhindert wird, dass die Kassette 120 mit einer anderen Kassette 120 kollidiert, vom Kurs abweicht oder bedingt durch die Zentrifugalkraft oder ähnliches bei der Drehbewegung herabfällt.
Da sich wie oben beschrieben die Übergabeeinrichtung 51 nur um die Förderachse 52 des Förderabschnitts 81 dreht und nicht verfährt, wird der an sich sonst für das Verfahren notwendige Raum und dergleichen entbehrlich. Die gesamte Einrichtung einschließlich dem rotierenden Gestell und dem feststehenden Gestell kann deshalb eine kompakte Größe aufweisen.
Außerdem erlaubt der Einsatz des drehbaren Gestells 21 und des feststehenden Gestells 101 eine vergrößerte Lagerkapazität. Der Übergabeabschnitt 81 der Übergabeeinrichtung 51 kann, da er keine Vorrichtung zum Verfahren aufweist, fast bis zum Boden abgesenkt werden. In Verbindung damit können der durch den Aufnahmeabschnitt 32 des drehbaren Gestells definierte Lagerlevel und der durch den Halter 103 des feststehenden Gestells 101 definierte Lagerlevel fast bis auf den Boden abgesenkt werden, wodurch die Lagerkapazität erhöht wird. Deshalb kann die Erfindung einfach und für eine Stelle passend verwendet werden, wo es erwünscht ist, einen sauberen Raum, beispielsweise einen Reinraum 1, zu minimieren.
Da durch das Abströmsystem saubere Luft A in das Gehäuse 11 strömt, kann durch das drehbare Gestell 21 oder die Übergabeeinheit 51 erzeugter Staub schnell durch die Strömung der sauberen Luft abgeführt werden. In dem Speicherraum 15 kann deswegen die Lagerung der Kassetten 120 in einer ausreichend sauberen Atmosphäre (Reinheitsgrad) ausgeführt werden.
Wie oben beschrieben kann die Lagerung und Entnahme von Kassetten 120 nicht nur durch den Speichereingang 111 oder den Speicherausgang 116 bewirkt werden, sondern auch durch die Aussparung 19. Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, hält der beladene Förderwagen 133 über den Halteabschnitt 134 die Kassette 120 bzw. wird der leere Förderwagen 133 ohne Kassette 120 durch die Führung der Schiene 132 entlang dem Förderweg bewegt und dann gegenüber der Aussparung 19 angehalten.
Nach dem Halt des Förderwagens 133 gegenüber der Aussparung 19 wird die Übergabeeinheit 136 betätigt, um die Kassette 120 zu und von dem Halteabschnitt des Förderwagens 133 zu fördern. Zusätzlich kann die Beförderung der Kassette 120 zu der Übergabeeinheit 136 durch Betätigung der Übergabeeinrichtung 51 in der vorbeschriebenen Weise erreicht werden. Dies stellt eine ruhige und gleichmäßige Lagerung und Entnahme der Kassette 120 durch die Aussparung 19 sicher.
Durch Nutzung des außerhalb der Abschrägung 16 gelegenen gebogenen Abschnitts 135A kann die Bewegung des Förderwagens 133 entlang des Förderweges 135 schnell und wirkungsvoll und in geringstmöglichem Abstand ausreichend dicht an dem Gehäuse 11 bewirkt werden. Da die Transporteinrichtung 131 ausreichend dicht an dem Gehäuse 11 angeordnet werden kann, kann der Installationsraum von dem Gehäuse 11 zu dem Förderweg 135 sehr eng sein und einfach ausgeführt werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 11 wird nachfolgend ein zweites, drittes, viertes und fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Die Fig. 11 (a) zeigt das zweite Ausführungsbeispiel, wobei drehbare Gestelle 21, die Übergabeeinrichtung 51 und feststehende Gestelle 101 über zwei kreisförmige Umlaufbahnen 23 und einen Förderpfad 53 miteinander in Verbindung stehen.
Die Fig. 11 (b) zeigt das dritte Ausführungsbeispiel, wobei die drehbaren Gestelle 21, die Übergabeeinrichtung 51 und feststehende Gestelle 101 über drei kreisförmige Umlaufbahnen 23 und einen Förderpfad 53 miteinander in Verbindung stehen.
Fig. 11 (c) zeigt das vierte Ausführungsbeispiel, wobei das drehbare Gestell 21, Übergabeeinheiten 51 und feststehende Gestelle 101 über eine kreisförmige Umlaufbahn 23 und zwei Förderpfade 53 miteinander in Verbindung stehen.
Fig. 11 (d) zeigt das fünfte Ausführungsbeispiel, wobei die drehbaren Gestelle 21, Übergabeeinheiten 51 und feststehende Gestelle 101 über zwei kreisförmige Umlaufbahnen 23 und zwei Förderpfade 53 miteinander in Verbindung stehen.
Nachfolgend wird ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 12 beschrieben.
Über dem oberen Geschoßboden 5 befindet sich der saubere obere Geschoßraum 6, in dem das Gehäuse 11 angeordnet ist. Dabei befinden sich die obere Außenplatte 14 und die Abschrägung 16 in dem sauberen oberen Geschoßraum 6. Außerdem ist eine Transporteinrichtung 141 vorgesehen, welche an der Außenseite der Abschrägung 16 des Gehäuses 11 entlang führt.
Die Transporteinrichtung 141 umfasst eine auf dem oberen Geschoßboden 5 aufliegende Schiene 142, einen Förderwagen 143 in der Art einer automatischen Fördereinrichtung, welche durch die Schiene 142 getragen und geführt wird, einen auf der oberen Seite des Förderwagens 143 geführten Halteabschnitt usw. Ein Förderweg 145, welcher die Spur für den Förderwagen 143 bildet, ist so ausgeführt, dass sein gebogener Abschnitt 145a an der Außenseite der Abschrägung 16 verläuft.
In dieser sechsten Ausführungsform kann die Bewegung des Förderwagens 143 entlang dem Förderweg 145 durch Nutzung des an der Außenseite der Abschrägung 16 positionierten gebogenen Abschnitts 145a usw. schnell und effizient in kürzestem Abstand und ausreichend dicht an dem Gehäuse 11 ausgeführt werden. Da die Transporteinrichtung 141 sehr nah an dem Gehäuse 11 angeordnet ist, kann der Installationsraum von dem Gehäuse zu dem Förderweg 11 sehr eng und einfach auf dem oberen Geschoßboden 5 ausgeführt werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 13 bis 16 wird nachfolgend ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Ein Teil des Gehäuses 11 ist als Türe 151 ausgebildet. D. h., ein Abschnitt der unteren Außenplatte 13 gegenüber dem feststehenden Gestell 101 auf der Seite des drehbaren Gestells 21 ist als Öffnung 150 ausgebildet. Auf einer Seite der Türe 151 ist diese über Scharnier 153 an der Rahmenstruktur 12 angelenkt. Die Öffnung 150 kann durch Betätigen der Bedieneinheit 152 und durch Drehen der Türe 151 um das Scharnier 153 geöffnet/geschlossen werden.
Innerhalb der Türe 151 ist ein feststehendes Gestell 101 montiert, derart, dass es bei geöffneter Türe 151 durch die Öffnung 150 bewegt werden kann. In dem feststehenden Gestell 101 sind vom Boden ausgehend und auf der Rückseite der Türe 151 in drei Stufen (eine Stufe oder mehrere Stufen) Fächer festgelegt, welche als bewegbares feststehendes Gestell 101A und separat von den übrigen Gestellen des feststehenden Gestells 101 konstruiert sind. Die flachen Streben 102 des schwenkbaren Gestells 101A sind auf einer Seite durch ein Scharnier 107 an der Rahmenstruktur 12 befestigt, d. h., das schwenkbare feststehende Gestell 101A ist so ausgebildet, dass es durch Drehung um das Scharnier 107 durch die Öffnung 130 bewegbar ist.
Wenn gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel das drehbare Gestell 21, die feststehenden Gestelle 101 und 101A, die Übergabeeinrichtung 51 usw. innerhalb des Gehäuses 11 gewartet, inspiziert usw. werden sollen, wird die Türe 151 durch Betätigen der Bedieneinheit 152 um das Scharnier 153 verschwenkt, wodurch die Öffnung 150, wie durch die strichpunktierten Linien in Fig. 16 angedeutet, frei gegeben wird. Durch die nach dem Öffnen der Türe 151 frei gegebene Öffnung 150 kann das schwenkbare feststehende Gestell 101A um das Scharnier 107 gedreht und in eine Position außerhalb des Gehäuses 11 verschwenkt (bewegt) werden. Dadurch wird in dem Abschnitt der Öffnung 150, welcher durch das entfernte feststehende Gestell 101A entstanden ist, ein Durchgang geschaffen.
Dies ermöglicht es der Bedienperson, sich in und aus dem Gehäuse 11 zu bewegen, d. h., in und aus dem Speicherraum 15 entlang der durch die Öffnung 150 gebildeten Passage. Dadurch kann die Wartung, die Inspektion usw. des drehbaren Gestells 21, der feststehenden Gestelle 101 und 101A, der Übergabeeinrichtung 51 usw. ausgeführt werden. Außerdem können Wartungen, Inspektionen usw. des schwenkbaren feststehenden Gestells 101A außerhalb des Gehäuses 11 bewirkt werden.
Nach Durchführung der Wartung und Inspektion wird zuerst das schwenkbare feststehende Gestell 101A um das Scharnier 107 in das Gehäuse 11 verschwenkt. Das schwenkbare feststehende Gestell 101A kann auf einem vorbestimmten Platz auf dem Förderpfad 53 positioniert werden. Anschließend wird durch Betätigen der Bedieneinheit 152 die Türe 151 um das Scharnier 153 verschwenkt und geschlossen, wie dies durch ausgezogene Linien in Fig. 16 dargestellt ist.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist die Übergabeeinheit 51 so dargestellt und beschrieben, dass der Übergabeabschnitt 81 mit dem Boden der Kassette zusammenwirkt. Es kann jedoch auch eine Bauform Verwendung finden, bei der der Übergabeabschnitt 81 von unten her auf seitlich vom oberen Abschnitt der Kassette 120 vorstehenden Anschlägen einwirkt.
Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen ist die Übergabeeinrichtung 51 so ausgebildet, dass der Drehkörper 70 um die Förderachse 52 drehbar ist. Es kann jedoch auch eine Bauform eingesetzt werden, bei der die vollständige Übergabeeinrichtung 51 einschließlich dem Übergabeabschnitt 81 um die Förderachse, beispielsweise in der Säule 55 angeordnet, drehbar ist.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen sind die feststehenden Gestelle 101 (101A) an mehreren Stellen auf dem Förderpfad 53 angeordnet. Es ist jedoch auch eine Anordnung möglich, bei der das feststehende Gestell 101 (101A) an einer einzigen Stelle angeordnet ist.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist das drehbare Gestell 21 um einen Winkel von maximal 180° vorwärts und rückwärts drehbar. Es ist jedoch auch eine Rotation vor und zurück um mehr als 180° oder eine zulässige Rotation nur in eine Richtung möglich.
Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen sind Maßnahmen getroffen, dass dann, wenn die Übergabeeinrichtung 51 mit dem feststehenden Gestell 101 (101A) zusammenarbeitet, das drehbare Gestell 21 im Voraus positioniert wird. Es ist jedoch auch ein Ablauf derart möglich, dass nachdem die Übergabeeinrichtung 51 die Arbeit mit dem feststehenden Gestell 101 (101A) abgeschlossen hat, das drehbare Gestell 21 positioniert wird.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen werden das drehbare Gestell 21, die Übergabeeinrichtung 51 und das feststehende Gestell 101 (101A) in einer sauberen Atmosphäre angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, die Einrichtungen in der normalen Umgebungsluft zu betreiben. Das Gehäuse kann in einem Raum mit atmosphärischer Umgebung angeordnet sein.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist die Kassette 120 als Lastkörper dargestellt. Es kann jedoch auch ein anderer Artikel sein oder eine Anordnung mit Paletten Verwendung finden.
Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die zwei feststehenden Gestellen 101 zugeordnete Speichereingang 111 und Speicherausgang 116 weitestmöglich von dem drehbaren Gestell 21 angeordnet. Es ist jedoch auch eine Anordnung möglich, bei der die dem feststehenden Gestell 101 (101A) zugeordnete Speichereingang 111 und Speicherausgang 116 nahe dem drehbaren Gestell 21 und die zwei feststehenden Gestelle 101 weitestmöglich von dem drehbaren Gestell 21 angeordnet sind. In diesem Falle sind zwei Speichereingänge 111 und zwei Speicherausgänge 116 auf beiden Seiten symmetrisch angeordnet.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen sind die oberen Außenplatten 14 über ihre Gesamthöhe als Rücksprung ausgeführt und die vier Ecken mit Abschrägungen 16 versehen. Es ist jedoch auch eine Anordnung möglich, bei der die unteren Außenplatten 13 über ihre gesamte Höhe einen Rücksprung bilden und Abschrägungen gebildet werden oder dass die Gesamthöhe von den oberen Außenplatten 14 zu den unteren Außenplatten 14 einen Rücksprung bilden und Abschrägungen vorgesehen sind. Weiterhin ist eine Ausgestaltung möglich, bei der eine, zwei oder drei Ecken Abschrägungen aufweisen.
Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen ist das Gehäuse 11 mit einer Aussparung 19 zur Beförderung der Kassette 120 zu und von der Transporteinrichtung 131 versehen. Es ist jedoch auch eine Anordnung möglich, bei der keine Aussparung 19 und keine Beförderung der Kassette 120 vorgesehen ist.
Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen sind das drehbare Gestell 21, die Übergabeeinrichtung 51 und das feststehende Gestell 101 (101A) innerhalb des Gehäuses 11 installiert. Es ist jedoch auch eine Anordnung möglich, bei der die Übergabeeinrichtung 51 und das feststehende Gestell 101 (101A) darin installiert sind oder wobei andere Einrichtungen, Gerätschaften usw. separat von dem feststehenden Gestell 101 (101A) in dem Gehäuse installiert sind.
Bezugszeichenliste
A saubere Luft
1
Reinraum
2
Decke
3
Boden
5
Geschossboden
6
Geschossraum
10
Speichereinrichtung
11
Gehäuse
12
Rahmenstruktur
13
Außenplatten unten
14
Außenplatten oben
15
Speicherraum
16
Abschrägung
17
Füße
18
Halteplatte
19
Aussparung
21
drehbares Gestell
22
Gestellachse
23
kreisförmige Umlaufbahn
24
Grundplatte
25
Führungen
26
scheibenförmiger Drehkörper
27
Säulenschaft
27
A Verschlussplatte
28
Zapfen
29
Lagerung
30
ringförmige Platte
31
Halterungen
32
Aufnahmeabschnitt
33
Verbindungselemente
34
Aussparung
35
Positionierungsstift
36
Spiegel
37
reflektierender Streifen
41
Antriebsvorrichtung
42
Motoreinheit
43
Antriebsschaft
44
Zahnrad
45
Zahnkranz
51
Übergabeeinrichtung
52
Förderachse
53
kreisförmiger Förderpfad
54
Grundrahmen
55
Säule
55
A Seitenteil
55
B Rückwand
55
C Vorderteil
56
Führungsschiene
57
oberer Rahmen
58
Abdeckung
59
Führungskörper
60
Bewegungseinheit
60
A Längsabschnitt
60
B Querabschnitt
61
Antrieb
62
antreibende Räder
63
angetriebene Räder
64
Kraftübertrager
64
A unterer Abschnitt
64
B oberer Abschnitt
65
Führungsräder
66
Drehabschnitt
67
Spannungsausgleicher
68
Antriebsschaft
70
Drehkörper
71
Schaft
72
Lager
73
Dreheinheit
74
Antriebseinheit
75
Antriebswelle
76
antreibendes Rad
77
angetriebenes Rad
78
Kraftübertrager
79
Führungsräder
81
Übergabeabschnitt
81
A Trägerplatte
81
B Abweisplatte
82
Positionierungsstifte
83
Schiene
84
Führung
85
Körper
87
Gurt
88
Gurt
90
Antrieb
91
Gewindespindel
92
Mutternteil
93
Zahnriemen
94
Drehantrieb
101
feststehendes Gestell
101
A feststehendes Gestell (schwenkbar)
102
Strebe
103
Halter
104
Verbindungselement
105
Aussparung
106
Positionierungsstift
107
Scharnier
111
Speichereingang
112
Warendurchgang
113
(innere) Positionierungsstifte
114
(äußere) Positionierungsstifte
116
Speicherausgang
117
Warendurchgang
118
(innere) Positionierungsstifte
119
(äußere) Positionierungsstifte
120
Kassette
121
Anpassungen
130
Öffnung
131
Transporteinrichtung
132
Schiene
133
Förderwagen
134
Halteabschnitt
135
Förderweg
135
a gebogener Abschnitt
136
Übergabeeinheit
141
Transporteinrichtung
142
Schiene
143
Förderwagen
144
Halteabschnitt
145
Förderweg
145
a gebogener Abschnitt
150
Öffnung
151
Türe
152
Bedieneinheit
153
Scharnier

Claims (16)

1. Fördersystem, mit einem um eine vertikale Gestellachse (22) drehbaren Gestell (21), welches mehrere auf einer kreisförmigen Umlaufbahn (23) um die Gestellachse (22) angeordnete Aufnahmeabschnitte (32) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich neben dem drehbaren Gestell (21) eine Übergabeeinrichtung (51) mit einem Übergabeabschnitt (81) angeordnet ist, welcher um eine zur Gestellachse (22) parallel verlaufende Förderachse (52) drehbar und so ausgebildet ist, dass er seine Funktion ausüben kann, wenn er auf einem kreisförmigen Förderpfad (53) tangential die kreisförmige Umlaufbahn (23) überlagert, und dass auf dem kreisförmigen Förderpfad (53) ein feststehendes Gestell (101) angeordnet ist.
2. Fördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Gestell (21), die Übergabeeinrichtung (51) und das feststehende Gestell (101) einer einzigen kreisförmigen Umlaufbahn (23) und einem einzigen kreisförmigen Förderpfad (53) zugeordnet sind.
3. Fördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende Gestell (101) an mehreren Stellen auf dem kreisförmigen Förderpfad (53) verteilt angeordnet ist.
4. Fördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Gestell (21) in mehreren Stufen vertikal übereinander angeordnete Gruppen von Aufnahmeabschnitten (32) umfasst, dass das feststehende Gestell (101) vertikal übereinander angeordnet mehrere Halteeinrichtungen (103) umfasst, und dass die Übergabeeinrichtung (51) so ausgebildet ist, dass sie mit mehreren einander jeweils entsprechenden, vertikal beabstandeten Stufen des drehbaren Gestells (21) und des feststehenden Gestells (101) zusammenwirkt.
5. Fördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Gestell (21) bis zu 180 Grad vor und zurück schwenkbar ausgebildet ist.
6. Fördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während dessen die Übergabeeinheit (51) mit dem feststehendem Gestell (101) zusammenwirkt das drehbare Gestell (21) bereits vorpositioniert wird.
7. Fördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Gestell (21), die Übergabeeinheit (51) und das feststehende Gestell (101) in einer sauberen Umgebungsluft aufgestellt sind.
8. Fördersystem, mit einem um eine vertikale Gestellachse (22) drehbaren Gestell (21), welches mehrere auf einer kreisförmigen Umlaufbahn (23) um die Gestellachse (22) angeordnete Aufnahmeabschnitte (32) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Gestell (21) von einem rechteckigen, kastenförmigen Gehäuse (11) umgeben ist, dass wenigstens eine Ecke des Gehäuses (11) über einen sich senkrecht erstreckenden Bereich mit einer Abschrägung (16) versehen ist, und dass eine Transporteinrichtung (131) vorgesehen ist, die an der Außenseite der Abschrägung (16) entlang führt.
9. Fördersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Be- und Entladung der Transporteinrichtung (131) das Gehäuse (11) mit einer Aussparung (19) versehen ist.
10. Fördersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem drehbaren Gestell (21) das feststehende Gestell (101) und die Übergabeeinrichtung (51) in dem Gehäuse (11) angeordnet und ausgebildet sind, um mit dem drehbaren Gestell (21) und dem feststehenden Gestell (101) zu operieren.
11. Fördersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem drehbaren Gestell (21) das feststehende Gestell (101) und die Übergabeeinrichtung (51) in dem Gehäuse (11) angeordnet sind, dass die Übergabeeinrichtung (51) seitlich neben dem drehbaren Gestell (21) angeordnet ist, dass ein Übergabeabschnitt (81) der Übergabeeinrichtung (51) um die parallel zur Gestellachse (22) verlaufende Förderachse (52) drehbar ist, dass der Übergabeabschnitt (81) seine Funktion ausüben kann, wenn er auf einem kreisförmigen Förderpfad (53) tangential die kreisförmige Umlaufbahn (23) überlagert, und dass das feststehende Gestell (101) auf dem kreisförmigen Förderpfad (53) angeordnet ist.
12. Fördersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Inneren des Gehäuses (11) saubere Luft befindet.
13. Fördersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) in einem Reinraum (1) angeordnet ist.
14. Fördersystem, mit einem um eine vertikale Gestellachse (22) drehbaren Gestell (21), welches mehrere auf einer kreisförmigen Umlaufbahn (23) um die Gestellachse (22) angeordnete Aufnahmeabschnitte (32) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (11) das drehbare Gestell (21) umschließt, dass zusätzlich zu dem drehbaren Gestell (21) in dem Gehäuse (11) ein feststehendes Gestell (101) und eine Übergabeeinrichtung (51) angeordnet sind und die Übergabeeinrichtung (51) zum Zusammenwirken mit dem feststehenden Gestell (101) ausgebildet ist, dass ein Teil des Gehäuses (11) als Türe (151) ausgeführt ist, dass das feststehende Gestell (101A) in der Türe angeordnet ist, und dass das feststehende Gestell (101A) bei geöffneter Türe (151) durch eine Öffnung (150) bewegbar ist.
15. Fördersystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabeeinrichtung (51) zur Zusammenarbeit mit dem feststehenden Gestell (101) und dem drehbaren Gestell (21) ausgebildet ist.
16. Fördersystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabeeinrichtung (51) seitlich neben dem drehbaren Gestell (21) angeordnet ist, dass die Übergabeeinrichtung (51) einen Übergabeabschnitt (81) aufweist, welcher um eine parallel zur Gestellachse (22) verlaufende Förderachse (52) drehbar ist, dass der Übergabeabschnitt (81) seine Funktion ausüben kann, wenn er auf einem kreisförmigen Förderpfad (53) tangential die kreisförmige Umlaufbahn (23) überlagert, und dass auf dem kreisförmigen Förderpfad (53) ein feststehendes Gestell (101A) angeordnet ist, welches bei geöffneter Türe (151) durch eine Öffnung (150) bewegbar ist.
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