DE9014123U1 - Vorrichtung zum Ausrichten, Anheben und Schwenken eines Behälters relativ zu einer vertikalen Öffnung - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten, Anheben und Schwenken eines Behälters relativ zu einer vertikalen Öffnung

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Description

Vorrichtung zum Ausrichten, Anheben und Schwenken eines Behälters relativ zu einer vertikalen Öffnung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausrichten, Anheben und Schwenken eines Behälters relativ zu einer vertikalen Öffnung und stellt insbesondere eine Vorrichtung dar, die beim Aufbringen einer Beschichtung auf geformte oder komprimierte Gegenstände, wie beispielsweise Kappen, Tabletten, Pillen, Bonbons, Kaugummi u.a., eingesetzt werden kann. Es wird ferner vorausgesetzt, daß auch andere Industriezweige, beispielsweise die, die sich mit der Rückgewinnung, Reinigung oder dem Entgraten von Gegenständen befassen, die erfindungsgemäße Vorrichtung einsetzen können.
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Patentanwälte · European Patent Attorneys ■ Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
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Dresdner Bank AG Hamburg, Mr. 933 ö0 35 (BLZ 200 800 00)
Das Anheben und Drehen von Behältern ist Gegenstand diverser älterer Patentschriften. Hierzu gehören beispielsweise die folgenden US-PS'en: 14 92 675, 19 12 816, 21 31 771, 24 11 228, 26 47 651, 26 57 815, 26 93 831, 27 97 835, 28 88 157, 32 98 552, 38 68 003, 39 42 663 und 47 97 050.
Die US-PS 21 31 771 beschreibt eine Vorrichtung zum Entladen von Gegenständen, die in einem Eimer angeordnet sind, in eine vertikale Öffnung. Die Vorrichtung umfaßt eine Anordnung von voneinander beabstandeten Führungsschienen und Seilen zum Anheben und Drehen des Eimers. Der Rest der vorstehend genannten Patentschriften betrifft Vorrichtungen, die die Drehbewegung zwischen dem Mittelpunkt und dem oberen Endpunkt der Hubbewegung beginnen und beenden. Die US-PS 47 97 050 geht auf den vorliegenden Erfinder zurück und wird in die vorliegende Beschreibung aufgenommen.
Soweit bekannt, wurde die Überführung von Gegenständen zu Beschichtungsmaschinen und von Beschichtungsmaschinen weg auf manuelle Weise vorgenommen. Hierbei fanden Schaufeln, kleine Eimer u.a. Verwendung.
Es wurde daher festgestellt, daß ein Bedarf nach einer neuartigen Vorrichtung zum Beschicken und Entladen von Behältern besteht. Eine solche Vorrichtung sollte ein Mini-
mum an manueller Arbeit und die Handhabung der Gegenstände in bequemer Weise einschließen, um eine Bruchbildung zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ausrichten, Anheben und Schwenken eines Behälters relativ zu einer vertikalen Öffnung einer Be- bzw. Verarbeitungsmaschine zur Verfügung zu stellen, mit dem Gegenstände auf dem Behälter in die vertikale Öffnung und durch dieselbe abgegeben werden können.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer Vorrichtung zum Ausrichten, Anheben und Verschwenken eines Behälters relativ zu einer vertikalen Öffnung in einer Be- bzw. Verarbeitungsmaschine, mit dem der Behälter mit Gegenständen von der Be- bzw. Verarbeitungsmaschine beladen wird, wobei die Gegenstände die vertikale Öffnung durchlaufen und dann in den Behälter hineingeführt werden.
Des weiteren soll erfindungsgemäße eine Vorrichtung zum Ausrichten, Anheben und Schwenken eines Behälters relativ zu einer vertikalen Öffnung zur Verfügung gestellt werden, bei der während des ersten Segmentes der Hubbewegung eine Abgaberutsche bzw. Rinne in die vertikale Öffnung eingesetzt und die Rutsche im eingesetzten Zustand in der ver-
tikalen Öffnung gehalten wird, wenn und solange wie der Behälter in einen vollständig verschwenkten Zustand überführt wird.
Schließlich soll eine Vorrichtung zum Ausrichten, Anheben und Verschwenken eines Behälters relativ zu einer vertikalen Öffnung einer Be- bzw. Verarbeitungsmaschine geschaffen werden, die in Verbindung mit einer mobilen oder fixierten Hubeinrichtung angewendet werden kann.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise schematisch und mit geschnittenen Abschnitten, einer Hubplattform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei insbesondere die Positionierung der Plattform relativ zu einer kleinen vertikalen Öffnung dargestellt ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Hubplattform gemäß Fig. 1, wobei insbesondere die Ausrichtung eines Rutschenabschnittes der Hubplattform relativ zur vertikalen Öffnung gezeigt ist;
Fig. 3 eine Draufsicht, teilweise schematisch, der Hubplattform entlang Linie III-III in Figur 1;
Fig. 4 eine Teilseitenansicht in vergrößertem Maßstab der Umrisse einer Nockenbahn zum Drehen der Hubplattform;
Fig. 5 eine Teilseitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer kontorierten Nockenbahn, die den gleichen Maßstab wie Fig. 4 besitzt;
Fig. 6 eine Teilansicht, in verkleinertem Maßstab, eine Hubplattform, die zusammen mit einer Beschickungsrutsche angeordnet ist;
Fig. 7 eine Teilansicht einer Hubplattform mit austauschbaren Rutschenelementen zum Entladen oder Beschicken eines auf der Hubplattform gelagerten Behälters;
Fig. 8 eine erste Ansicht aus einer Reihe von Ansichten, welche das Entladen eines Behälters in eine vertikale Öffnung zeigen, wobei in dieser Ansicht die Positionierung eines Behälters auf der Hubplattform dargestellt ist;
Fig. 9 eine zweite Ansicht der Entladesequenz, die die Drehung der Hubplattform im wesentlichen am Ende des ersten Segmentes des Hubes zeigt;
Fig. 10 eine dritte Ansicht der Entladesequenz, wobei in dieser Ansicht die Hubplattform in einer mehr oder weniger horizontalen Lage während eines nachfolgenden Hubsegmentes dargestellt ist;
Fig. 11 eine vierte Ansicht der Entladesequenz, bei der sich die Hubplattform in einer mehr oder weniger vollständig angehobenen und verschwenkten Lage befindet;
Fig. 12 eine erste Ansicht einer Reihe von Ansichten, die das Beladen eines Behälters von einer vertikalen Öffnung zeigen, wobei in dieser Ansicht die Positionierung eines Behälters auf der Hubplattform dargestellt ist; und
Fig. 13 eine zweite Ansicht der Beladesequenz, die die
Hubplattform in der angehobenen und gedrehten Lage zeigt, wobei in dieser Ansicht ferner die Position der Beschickungsrutsche relativ zur vertikalen Öffnung darsgestellt ist.
In der nachfolgenden Beschreibung und in den Ansprüchen werden aus Bequemlichkeitsgründen für bestimmte Details spezielle Namen verwendet. Diese Namen sind von einer allgemeinen Bedeutung. Die entsprechenden Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche Elemente in allen Figuren der Zeichnung.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Verarbeitungsmaschine 20 dargestellt, die eine in einem vertikalen Wandelement 24 ausgebildete Öffnung 22 besitzt. Die Verarbeitungsmaschine 20 weist eine rotierende Trommel 26 auf, die zur vertikalen Öffnung 22 im wesentlichen ausgerichtet ist. Diese Verarbeitungsmaschine 20 kann mit einer Tür zum Verschließen der Öffnung 22 während der Drehung der Trommel versehen sein oder auch nicht.
Eine angetriebene Hubvorrichtung 30 befindet sich in einer gewünschten beabstandeten Ausrichtung zur Verarbeitungsmaschine 20. Diese Ausrichtung wird durch eine Führungsbahn
32 erreicht, die als ein am Boden befestigter Kanal dargestellt ist. Ein verstellbarer Anschlag 34 ist am Ende der Führungsbahn 32 vorgesehen. Die Führungsbahn 32 und der verstellbare Anschlag 34 werden verwendet, wenn die angetriebene Hubvorrichtung 30 mobil ist. Demgegenüber ist eine stationäre angetriebene Hubvorrichtung an einer gewünschten Stelle am Boden befestigt.
Die angetriebene Hubvorrichtung 30 besitzt ein Basiselement 36. Eine vertikale Säule 38 ist an einer gewünschten Stelle an der Basis 36 befestigt. Ein Längsschlitz 42 ist in einer Seite 40 der Säule 38 ausgebildet. Wie in Figur 3 gezeigt ist, ist ein Hubschlitten 44 linear in einem Paar von länglichen vertikalen Führungen 46 gelagert. Ein Gehäuseabschnitt 48 des Hubschlittens 44 trägt eine drehbare Schwenkwelle 50. Ein Schwenkarm 52 ist an einem ersten Ende der Schwenkwelle 50 innerhalb der Säule 38 montiert. Ein Nockenfolger 54 ist an einer ausgewählten Stelle am Schwenkarm 52 montiert. Eine längliche Nockenbahn 58 ist an einer Wand 56 der Säule 38 befestigt. Die Wand 36 ist vorzugsweise gegenüber der Seite 40 angeordnet. Durch den Eingriff des Nockenfolgers 54 in die Nockenbahn 58 wird eine Drehung der Schwenkwelle 50 erreicht, wenn sich der Hubschlitten 44 nach oben oder unten bewegt.
Eine Hubplattform 60 ist an einem zweiten Ende der Schwenkwelle 50, das distal vom ersten Ende und außerhalb der Säule 38 liegt, befestigt. Ein Schlitz 42 ist so bemessen, daß die Schwenkwelle 50 während der Hubbewegung frei und in gewünschter Weise rotieren kann. Die Hubplattform 60 besitzt ein Bodengestell 62, eine armierte Seitenwand 64 und Haltestifte 66. Sie ist mit einer einstückigen Entladerutsche bzw. Rinne 68 versehen, wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt. Eine entsprechende Hubplattform 160 weist eine Entladerutsche bzw. Rinne 168 aus, wie in Figur 6 gezeigt. In und auf den Hubplattformen 60 und 160 kann ein Behälter 71 angeordnet werden, wie in den Figuren 8 und 12 gezeigt.
In Figur 4 ist eine typische längliche Nockenbahn 58 dargestellt. Die Nockenbahn 58 weist ein erstes gekrümmtes Segment 72, ein geneigtes zweites Segment 74 und ein vertikales Segment 76 auf. Diese Nockenbahn 58 ist über Montagearme 78 und 80 an der Wand 56 der Säule 38 befestigt. Diese Montagearme sind geschlitzt, um eine Feineinstellung der Nockenbahn 58 relativ zur Säule 38 zu ermöglichen. Das gekrümmte Segment 7 2 bewirkt eine schnelle Drehung oder Schwenkung der Schwenkwelle 50 in einer kurzen vertikalen Bewegung des Hubschlittens 44. Das geneigte Segment 74 bewirkt eine langsamere gleichmäßige Drehung der Schwenkwel-
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le 50 während der fortgesetzten Vertikalbewegung des Hubschlittens 44. Das vertikale Segment 76 hält die Winkelverschiebung der Schwenkwelle 50 während einer geringfügigen Weiterbewegung des Hubschlittens 44 aufrecht.
Wie insbesondere in Figur 5 gezeigt, ist eine weitere Nockenbahn 158 mit Hilfe von Montagearmen 178 und 180 an der Wand 56 der Säule 38 montiert und befestigt. Diese Montagearme 178 und 180 weisen längliche geschlitzte Löcher auf, die eine Feineinstellung der Nockenbahn 158 relativ zur Säule 38 ermöglichen. Die Nockenbahn 158 weist ein erstes gezeigtes Segment 172, ein zweites geneigtes Segment 174, ein drittes geneigtes Segment 175 und ein vertikales Segment 176 auf. Das erste geneigte Segment 172 bewirkt eine schnelle Drehung oder Schwenkung der Schwenkwelle 50 über einen kleinen Betrag der vertikalen Hubbewegung. Das zweite gezeigte Segment 174 bewirkt eine gleichmäßige Drehung der Schwenkwelle 50 mit einer langsameren Geschwindigkeit als die vom ersten Segment 172 bewirkte Drehung. Ein drittes geneigtes Segment 175 bewirkt ebenfalls eine gleichmäßige Drehung des Schwenkarmes 50, wobei die vom dritten Segment 175 verursachte Drehgeschwindigkeit vorzugsweise geringer ist als die des zweiten Segmentes 174. Das vertikale Segment 176 ermöglicht eine Weiterbewegung der Hubplattform 60 ohne weitere Drehung.
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Wie vorstehend erläutert, können die Hubplattformen 60 oder 160 entweder mit einer Behälterentladerutsche 68 oder einer Behälterbeschickungsrutsche 168 versehen sein. Wie insbesondere in den Figuren 1, 2 und 3 gezeigt, besitzt die Entladerutsche 68 einen halbkonischen Übergangsabschnitt 82 und einen länglichen, sich verjüngenden Nasenabschnitt 84. Dieser Nasenabschnitt 84 kann in und durch die vertikale Öffnung 22 gepaßt werden und dabei entsprechendes Spiel vorsehen, wodurch die Gefahr von Beschädigungen von Agitatoren, die im Inneren der Trommel 26 vorstehen, ausgeschaltet wird.
In Figur 6 ist eine Ausführungsform einer Hubplattform 160 dargestellt, die ein Bodengestell 162, eine armierte Seitenwand 164, einen Gestellabschnitt 166 und einen geformten Nasenabschnitt 168 besitzt. Der geformte Nasenabschnitt 168 weist einen geneigten oberen Rand 170 auf, der in die vertikale Öffnung 22 gepaßt werden kann, wobei er im wesentlichen parallel zu einer vorderen vertikalen Seite der Trommel 26 ausgerichtet ist.
Die Kriterien zur Ausbildung der Entladetusche 68 und der Beschickungsrutsche 168 werden in dieser Beschreibung später erläutert.
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In Figur 7 ist eine weitere Ausführungsform einer Hubplattform 260 dargestellt. Diese Hubplattform 260 ist in ihrer Funktion den vorher beschriebenen Hubplattformen 60 und 160 ähnlich. Die Hubplattform 260 besitzt eine Einrichtung zum Befestigen und Lösen einer Entladerutsche 268 oder einer Beschickungsrutsche 270. Sie besitzt ein Bodengestell 262, einen geformten Seitenwandabschnitt 264 und eine Rutschenbefestigungseinrichtung 265. Diese Rutschenbefestigungseinrichtung 265 weist einen Flanschabschnitt 261 und eine Vielzahl von Haltenasen 263 auf, die in gewünschten Abständen am Flansch 261 befestigt sind.
Eine Entladerutsche 268 besitzt eine entsprechende Ausbildung und Funktion wie die einstückige Entladetusche 68. Diese Entladerutsche 268 weist einen halbkonischen Übergangsabschnitt 282 und einen länglichen konischen Nasenabschnitt 284 auf. Ein Flansch 286 ist am vergrößerten Ende des Übergangsabschnittes 282 befestigt. Dieser Flansch 286 kann an den Flansch 261 angepaßt und in die Haltenasen 263 eingepaßt sein. Durch die Rutschenbefestigungseinrichtung 265 wird eine Ausrichtung der Innenflächen der Hubplattform 260 und der Entladerutsche 268 erreicht.
Eine Beschickungsrutsche 27 0, die eine entsprechende Aus-
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bildung und Funktion besitzt wie die Beschickungsrutsche 168, weist einen geformten Seitenwandabschnitt 269, einen geformten oberen Rand 271, einen Mantelabschnitt 288 und einen Flanschabschnitt 287 auf. Der Flansch 287 ist so bemessen, daß er zu Befestigungseinrichtungen 265 zum Halten der Beschickungsrutsche 270 ausgerichtet und an diese angepaßt ist. Obwohl hier eine Ausführungsform einer Befestigungseinrichtung 265 beschrieben und gezeigt ist, versteht es sich, daß auch andere Einrichtungen, wie beispielsweise Schrauben, Stifte, Klemmen u.a. verwendet werden können, um die austauschbare Entladerutsche 268 oder die Beschickungsrutsche 270 zur Hubplattform 260 auszurichten und an dieser zu haltern.
Wie in Figur 8 gezeigt, ist eine mobile Hubvorrichtung 30 in eine gewünschte beabstandete Ausrichtung zur Verarbeitungsmaschine 20 gebracht. Die zu Darstellungszwecken ausgewählte Ausrichtungseinrichtung ist eine kanalförmige Bahn 32 mit einem verstellbaren Anschlag 34, der mit der Bahn 32 zur Positionierung der Hubvorrichtung 30 zusammenwirkt, wie in Figur 2 gezeigt. Bei der bevorzugten Ausrichtung ist die vertikale Achse der Hubplattform 60 im wesentlichen zum Mittelpunkt der vertikalen Öffnung 22 ausgerichtet. Ein mit einem Produkt gefüllter Behälter 71 wird von der mobilen Hubvorrichtung 30 und auf derselben
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zur Verarbeitungsmaschine 20 geführt. Der Behälter 71 wird auf dem Bodengestell 62 der Hubplattform 60 angeordnet, wenn sich die Plattform 60 in einer mehr oder weniger vollständig abgesenkten Position oder Ausgangsposition befindet. Der Behälter 71 wird ebenfalls unter Haltestiften 66 angeordnet. Eine Sicherheitskette oder ein Streifen, nicht gezeigt, kann ebenfalls zusammen mit den Haltestiften 6 6 verwendet werden, um den Behälter 71 auf der Hubplattform 60 während des Hubvorganges in Position zu halten. In Figur 8 ist die Hubplattform 60 weggeschnitten, um die Position des Behälters 71 relativ zur Hubplattform 60 zu zeigen. Der Behälter 71 wird in einer mehr oder weniger vertikalen Position oder Ausgangsposition auf der Hubplattform 60 und von derselben gehalten. Die Position der Hubplattform 60 wird durch die Schwenkwelle 50 gesteuert. Die Hubbewegung der Schwenkwelle 50 wird durch eine angetriebene lineare Betätigungseinheit erzeugt. Die Drehung oder Schwenkung der Schwenkwelle wird durch Zusammenwirkung des Nockenfolgers 54, der am Schwenkarm 52 montiert ist, mit der Nockenbahn 58 gesteuert.
Wie in Figur 9 gezeigt, sind der Behälter 71 und die Hubplattform 60 in eine gewünschte Schwenklage gedreht worden. Dieses Segment zum schnellen Schwenken beginnt vorzugsweise unmittelbar bei der Vertikalbewegung der Hub-
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plattform 60. Beispielsweise wird bei einem Vertikalhub von 20,3 cm der Behälter aus einer vertikalen Position um 63° verschwenkt. Der Nasenabschnitt 84 der Entladerutsche 68 ist in die vertikale Öffnung 22 und das Innere der Trommel 26 hinein und durch diese Öffnung angeordnet worden .
Wie in Figur 10 gezeigt, sind der Behälter 71 und die Hubplattform 60 während eines nachfolgenden Hubsegmentes in eine höhere Position angehoben worden. Hierbei wird der Behälter 71 in eine mehr oder weniger horizontale Position gebracht, wenn die Schwenkwelle 50 im wesentlichen in Ausrichtung zum Mittelpunkt der vertikalen Öffnung 24 und der Trommel 26 geführt worden ist. Beispielsweise ist die Schwenkwelle 50 um 68,58 cm angehoben worden. Der Nasenabschnitt 84 der Entladerutsche 68 wird weiterhin im Inneren der Trommel 26 gehalten. Diese Positionierung des Nasenabschnittes 84 in der Trommel 26 bewirkt, daß Gegenstände, die gerade vom Behälter 71 entladen werden und auf die Entladerutsche 68 fallen, dann in die Trommel 26 geführt werden.
Wie in Figur 11 gezeigt, befinden sich der Behälter 71 und die Hubplattform 60 in einem mehr oder weniger vollständig angehobenen und verschwenkten Zustand am oder in der Nähe
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des Endes des letzten Schwenksegmentes. Der Behälter 71 ruht an den Haltestiften 66. Der Nasenabschnitt 84 der Entladerutsche 68 ist weiterhin im Inneren der vertikalen Öffnung 24 und der Trommel 26 angeordnet. Der Nasenabschnitt 84 muß deshalb im Inneren der vertikalen Öffnung 24 und der Trommel 26 gehalten werden, um zu verhindern, daß vom Behälter 71 entladene Gegenstände auf den Boden fallen. Beispielsweise ist der Behälter 71 während eines Gesamthubes von 111,8 cm um einen eingeschlossenen Winkel von 120° gedreht oder verschwenkt worden.
Nachdem alle Gegenstände entladen worden sind, wird die Hubplattform 60, die den leeren Behälter 71 trägt, in ihre Ausgangsposition abgesenkt, wobei sich der Behälter in einem mehr oder weniger vertikalen Zustand befindet, wie in Figur 8 gezeigt. Die Verarbeitungsmaschine 20 wird zur Verarbeitung der Gegenstände in Betrieb gesetzt. Während des Verarbeitungszyklus wird die mobile Hubvorrichtung aus dem Bereich vor der Verarbeitungsmaschine 20 entfernt.
Der Verarbeitungszyklus umfaßt normalerweise die Drehung der Trommel 26 in eine gewünschte Richtung, um die Gegenstände zu beschichten, zu reinigen oder zu entgraten. Durch die Drehrichtung und die Ausführung der Agitatoren im Inneren der Trommel 26 wird der erforderliche Verarbei-
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tungs- bzw. Bearbeitungsvorgang durchgeführt. Einige Maschinen können eine manuelle Entfernung der Gegenstände erfordern, während andere Maschinen so ausgebildet sind, daß die Gegenstände in der Trommel automatisch entfernt werden, indem die Richtung der Trommeldrehung umgekehrt wird. Wie in Figur 12 gezeigt, wird eine mobile Hubvorrichtung 130 wahlweise in bezug auf die Verarbeitungsmaschine 20 angeordnet und ausgerichtet. Bei der bevorzugten ausrichtung wird die Vertikalachse der Hubplattform 160 im wesentlichen zum Mittelpunkt der vertikalen Öffnung 24 ausgerichtet. Diese Hubplattform 160 ist mit einer einstückig ausgebildeten Beschickungsrutsche 168 versehen. Ein geeigneter Behälter 71, der leer oder teilweise gefüllt ist, wird von der Hubplattform 160 und auf dieser getragen. Die Hubplattform 160 wird durch eine angetriebene lineare Betätigungseinheit angehoben.
Wie in Figur 13 gezeigt, wird die Hubplattform 160 angehoben und dreht sich rasch in eine Position, in der sie gegen die Stirnseite der Trommel 26 stößt. Der obere Rand 170 des Nasenabschnittes 168 kann mit einem Flansch, einem Filzstück oder einem Kunststoffrand versehen sein, der während der umgekehrten Drehung der Trommel 26 zur Entfernung der Gegenstände zu einem geeigneten Abschnitt der Verarbeitungsmaschine ausgerichtet ist. Die die Trommel 26
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verlassenden Gegenstände werden den Nasenabschnitt 168 herabgeführt. Das Gestell 166 besitzt eine erhabene Fläche, so daß die Gegenstände in den Behälter fallen können. Der Behälter ist um 63° gegenüber der Vertikalen gedreht worden. Diese Behälterdrehung bringt die Seitenwände des Behälters in eine Stellung unter einem Winkel von mehr oder weniger 27° zum Boden. Dieser Winkel bildet eine bequeme Neigung für die in den Behälter 71 eingeführten Gegenstände. Nachdem die Trommel 26 entleert oder der Behälter 71 in ausreichender Weise gefüllt worden ist, wird die Hubplattform 160 in ihre Ausgangsposition abgesenkt, wie in Figur 12 gezeigt.
In der vorstehenden Beschreibung wird die Verwendung einer separaten mobilen Hubvorrichtung 30 zum Entladen oder Beschicken eines Behälters 71 vorgeschlagen. Wenn die stationäre Hubplattform 30 im Abstand zu der Verarbeitungsmaschine 20 und zu dieser ausgerichtet angeordnet und montiert ist, kann eine universelle Hubplattform 260 verwendet werden, die an der Schwenkwelle 50 montiert ist. Wenn es gewünscht wird, die in einem Behälter 71 befindlichen Gegenstände in eine vertikale Öffnung 22 einer Verarbeitungsmaschine 20 zu entladen, wird eine Entladerutsche 268 angeordnet und von einer Rutschenbefestigungseinrichtungt 265 gehaltert. Die Hubvorrichtung durchläuft den in den
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Figuren 8 bis 11 dargestellten Zyklus. Die Funktionsweise der Vorrichtung ist im wesentlichen die gleiche wie vorstehend in Verbindung mit den Figuren 8 bis 11 beschrieben. Nachdem die Gegenstände aus dem Behälter entleert worden sind, wird die Hubvorrichtung 30 in eine vollständig abgesenkte Position zurückgebracht.
Eine Bedienungsperson entfernt die Entladerutsche 268 von der Hubplattform 260. Eine Beschickungsrutsche 270 wird in einer Befestigungseinrichtung 265 an der Hubplattform 260 angeordnet und gehaltert. Am Ende des Verarbeitungszyklus wird die Hubplattform 260 in der in Figur 13 dargestellten Weise angehoben. Die Trommel 26 wird in der umgekehrten Richtung gedreht, um die Gegenstände aus der Trommel zu entfernen. Die Gegenstände werden die Seitenwand 269 herabgeführt, dann über den Mantelabschnitt 288 geleitet und schließlich in den Behälter 71 geführt. Nachdem der Behälter auf das gewünschte Niveau gefüllt worden ist, wird die Hubplattform 260 in ihre Ausgangsposition abgesenkt, wie in Figur 12 gezeigt. Obwohl die Ausführungsform der Figur 7 in Verbindung mit einer stationären Hubvorrichtung erläutert wurde, versteht es sich, daß diese Ausführungsform in gleicher Weise funktioniert, wenn sie an einer mobilen Hubvorrichtung montiert ist oder wenn die Hubvorrichtung eine Linksschwenkung oder spiegelbildlich
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- 20 dazu eine Rechtsschwenkung durchführt.
Es versteht sich ferner, daß jede der Nockenbahnen 58 und 158 eine sofortige und schnelle Drehung der Hubplattform bewirkt, wenn diese während des ersten Segmentes 72 oder 17 2 der Nockenbahn 58 oder 158 eine kleine Strecke angehoben worden ist. Da es eine Vielzahl von Herstellern von Verarbeitungsmaschinen gibt, versteht es sich, daß geringfügige Modifikationen in bezug auf die Kontur der Nockenbahnen erforderlich sind, um den Behälter richtig zu entladen oder zu beladen.
Vorstehend wurde eine Ausrichtungseinrichtung in den verschiedenen Figuren der Zeichnung dargestellt und erläutert. Es versteht sich jedoch, daß diese Ausrichtungseinrichtung auch durch einfache Markierungen auf dem Boden, eine Kupplungseinheit mit vorstehenden oder zurückspringenden Elementen o.a. verwirklicht werden kann. Falls es sich bei der mobilen Hubvorrichtung um einen automatisierten Roboter handeln sollte, können Führungsdrähte im Boden zusammen mit einer Positionserfassungseinrichtung vorgesehen sein, um die Stopposition der Hubvorrichtung zu steuern. In diesem Fall kann die mobile Hubvorrichtung selbst angetrieben sein. Andererseits kann die Hubvorrichtung auch durch eine geeignete lineare Betätigungseinheit
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angetrieben werden, die durch pneumatische, hydraulische oder elektro-mechanische Einrichtungen angetrieben sein kann. Das Verschwenken der Hubplattform kann durch einen über einen Prozessor gesteuerten Servomotor bewirkt werden, der elektrisch oder hydraulisch angetrieben sein kann.
Begriffe wie "links, rechts, auf, ab, Boden, Oberseite, Vorderseite, Rückseite, in, aus u.a." sind auf die in der Zeichnung dargestellten und erläuterten Ausführungsformen anwendbar. Diese Begriffe dienen jedoch nur zu Beschreibungszwecken und legen nicht unbedingt die Positionen fest, in denen die Vorrichtung eingesetzt werden kann.
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Claims (17)

- 22 Ansprüche
1. Vorrichtung zum Ausrichten, Anheben und Schwenken eines Behälters relativ zu einer vertikalen Öffnung, mit einem Basiselement, einer röhrenförmigen Säule, die in einer im wesentlichen vertikalen Stellung angeordnet und an dem Basiselement befestigt ist, einem in der Säule ausgebildeten Schlitz, der eine Zugangsöffnung zum Inneren der Säule schafft, wobei sich der Schlitz über einen großen Teil der Länge der Säule erstreckt, einer Behälterhaltevorrichtung, die den Behälter aufnimmt und hält, Mittel zum Heben und Absenken der Behälterhaltevorrichtung, Mittel zum Schwenken und Halten der Behälterhaltevorrichtung in plazierter Stellung, und Mittel zum Ausrichten der Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterhaltevorrichtung als Hubplattform (60) ausgebildet ist mit einem Bodengestell (62) auf dem der Behälter (71) angeordnet wird, wenn sich die Hubplattform (60) in einer mehr oder weniger vollständig abgesenkten Position befindet, einer vorzugsweise armierten Seitenwand (64), Haltemitteln, vorzugsweise Haltestifte (66), die den Behälter (71) auf der Hubplattform (60) während eines Hubvorganges in Position halten, und einer Rinne (68), die Gegenstände dem Behälter (71) zuführt oder abführt,
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubplattform (60) als Entladeplattform zum Entladen des mit Gegenständen gefüllten Behälters (71) und Zufuhr der Gegenstände zu einer Verarbeitungsmaschine (20) ausgebildet ist, wobei die als Behälterentladerutsche geformte Rinne (68) einen halbkonischen Übergangsabschnitt (82) und einen länglichen, sich verjüngenden Nasenabschnitt (84) aufweist, der in und durch eine vertikale Öffnung (22) der Verarbeitungsmaschine (20) gepaßt werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Beladen des Behälters (71) mit Gegenständen aus der Verarbeitungsmaschine (20) eine Beschickungsplattform (160) mit einem Bodengestell (162), einer vorzugsweise armierten Seitenwand (164), einem Gestellabschnitt (166) und einem geformten Nasenabschnitt (168) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der geformte Nasenabschnitt (168) einen geneigten oberen Rand (170) aufweist, der in die vertikale Öffnung (22) der Verarbeitungsmaschine (20) gepaßt werden kann.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine universelle Hubplattform (260) eine Rutschenbefestigungseinrichtung (265) besitzt, die zum Befestigen und Lösen einer Entladerutsche (268) oder einer Beschickungsrutsche (270) einen Flanschabschnitt (261) und eine Vielzahl von Haltenasen (263), die in Abständen an dem Flansch (261) befestigt sind, aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am vergrößerten Ende eines halbkonischen Übergangsabschnitts (282) der Entladerutsche (268) ein Flansch (286) befestigt ist, der an den Flansch (261) der Rutschenbefestigungseinrichtung (265) angepaßt ist und in die Haltenasen (263) eingepaßt werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Mantelabschnitt (288) und einem Seitenwandabschnitt (269) der Beschickungsrutsche (270) ein Flansch (287) geformt ist, der so bemessen ist, daß er zu der Befestigungseinrichtung (265) zum Halten der Beschickungsrutsche (270) ausgerichtet und an diese angepaßt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die universelle Hubplattform (260) vorzugsweise an
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- 25 einer stationären Hubvorrichtung (30) befestigt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausrichtung einer mobilen Hubvorrichtung (30) eine kanalförmige, am Boden befestigte Bahn (32) mit einem verstellbaren Anschlag (34) vorgesehen ist, wobei die vertikale Achse der Hubplattform (60) im wesentlichen zum Mittelpunkt der vertikalen Öffnung (22) der Verarbeitungsmaschine (20) ausgerichtet wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben und Schwenken der Hubplattform (60, 160, 260) durch eine mit der Hubplattform verbundene Schwenkwelle (50) gesteuert wird, wobei die Hubbewegung der Schwenkwelle (50) durch eine angetriebene lineare Betätigungseinheit erzeugt wird und die Drehung der Schwenkwelle (50) durch Zusammenwirken eines Nockenfolgers (54) mit einer Nockenbahn (58) gesteuert wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite (40) der vertikalen Säule (38) der Längsschlitz (42) ausgebildet ist, in dem ein Hubschlitten (44) linear in einem Paar von länglichen
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- 26 vertikalen Führungen (46) gelagert ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuseabschnitt (48) des Hubschlittens (44) die drehbare Schwenkwelle (50) trägt, an der an einem ersten Ende ein Schwenkarm (52) innerhalb der Säule (38) montiert ist und an deren zweitem Ende, das außerhalb der Säule (38) liegt, die Hubplattform (60) befestigt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (42) so bemessen ist, daß die Schwenkwelle (50) während der Hubbewegung frei und in gewünschter Weise rotieren kann.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nockenfolger (54) an einer ausgewählten Stelle am Schwenkarm (52) montiert ist, und daß durch den Eingriff des Nockenfolgers (54) in eine Nockenbahn (58, 158), die an einer Wand (56) der Säule (38), vorzugsweise gegenüber der Seite (40), befestigt ist, eine Drehung der Schwenkwelle (50) erreicht wird bei Bewegung des Hubschlittens (44) nach oben oder unten.
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15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn (58, 158) mit Hilfe von Montagearmen (78, 80; 178, 180) an der Wand (56) der Säule (38) befestigt ist, wobei die Montagearme länglich geschlitzte Löcher aufweisen zur Feineinstellung der Nockenbahn (58, 158) relativ zur Säule (38).
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn (58) ein erstes gekrümmtes Segment (72), welches eine schnelle Drehung oder Schwenkung der Schwenkwelle (50) in einer kurzen vertikalen Bewegung des Hubschlittens (44) bewirkt, ein geneigtes zweites Segment (74), welches eine langsame gleichmäßige Drehung der Schwenkwelle (50) während der fortgesetzten Vertikalbewegung des Hubschlittens ermöglicht, und ein vertikales Segment (76) aufweist, welches die Winkelverschiebung der Schwenkwelle (50) aufrechterhält während einer geringfügigen Weiterbewegung des Hubschlitten (44).
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn (158) ein erstes geneigtes Segment (172), welches eine schnelle Drehung oder Schwenkung der Schwenkwelle (50) über ei-
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nen kleinen Betrag der vertikalen Hubbewegung bewirkt, ein zweites geneigtes Segment (174), welches eine gleichmäßige Drehung der Schwenkwelle (50) mit einer langsameren Geschwindigkeit als die vom ersten Segment (172) bewirkte Drehung bewirkt, ein drittes geneigtes Segment (175), welches ebenfalls eine gleichmäßige Drehung des Schwenkarmes (50) bewirkt, wobei die vom dritten Segment (175) verursachte Drehgeschwindigkeit vorzugsweise geringer ist als die des zweiten Segmentes (174), und ein vertikales Segment (176) aufweist, welches eine Weiterbewegung der Hubplattform (60) ohne weitere Drehung ermöglicht.
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