DE3943039A1 - Parkeinrichtung - Google Patents

Parkeinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine stabil ausgebildete Parkeinrichtung, um eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen auf begrenztem Raum unter­ zubringen.
In der heutigen Zeit fahren täglich eine große Anzahl von Kraft­ fahrzeugen in die Innenstadt, und ihre Anzahl nimmt von Tag zu Tag zu. Auf der anderen Seite kann der Bau von Parkhäusern oder dergleichen nicht Schritt halten mit der wachsenden Zahl von Kraftfahrzeugen, so daß es in ständig zunehmendem Maße zu Ver­ kehrsstauungen in der Stadt kommt.
Diese Probleme werden dadurch hervorgerufen, daß einerseits die Fahrzeuge einfach in dem begrenzten Raum der Innenstadt geparkt werden und daß die Kosten für den Bau von Parkeinrichtungen sehr hoch sind. Zur Lösung der Probleme hat man massive Gebäude gebaut, die ausschließlich zum Parken von Fahrzeugen verwendet werden. Solche massiven Gebäude nehmen jedoch zwangsläufig sehr viel Raum ein, wobei hohe Kosten für ihre Errichtung aufgewen­ det werden müssen. Dies liegt unter anderem daran, daß bei festen Gebäuden die Notwendigkeit besteht, das jeweilige Fahr­ zeug in die Parkposition im Inneren des Parkhauses zu fahren, wobei es auch hier zu Verkehrsstauungen kommen kann.
Es gibt auch eine Anlage, um mehrere Fahrzeuge in vertikaler Weise auf der Parkfläche zu parken, wobei die Anlage aus Stahl aufgebaut ist und vom Stapeltyp ist, wobei die einzelnen Stapel jeweils mit separaten Hebeeinrichtungen ausgerüstet sind, um ein Fahrzeug in die geeignete Position zu heben. Da bei einer solchen Parkeinrichtung die einzelnen Stapel jeweils mit einem Lift ausgerüstet sein müssen, ist sehr viel Raum erforderlich, und die Investitionskosten sind sehr hoch. Mit solchen Park­ einrichtungen können zwar Verkehrsstauungen in der Innenstadt etwas gemildert werden, aber im Endeffekt sind solche Parkein­ richtungen nicht wesentlich hilfreicher zur Lösung des Ver­ kehrsproblems als massiv gebaute Parkhäuser.
Es gibt auch Anlagen in Umlaufbauweise, die eine Vielzahl von rechteckigen Käfigen enthalten, welche zur Abstützung auf einer Schiene zentriert sind. Da die Käfige kontinuierlich in einer geschlossenen Bahn rechteckiger Bauform umlaufen, können viele Kraftfahrzeuge untergebracht bzw. abgestellt werden. Im Hin­ blick auf einen möglichst kleinen Raum für eine Parkeinrichtung können viele Kraftfahrzeuge geparkt werden.
Es tritt jedoch das Problem auf, daß dann, wenn ein Kraftfahr­ zeug abgestellt oder ein Kraftfahrzeug aus einem der Käfige herausgeholt werden soll, damit ein anderes Platz findet, sämt­ liche Käfige zirkulieren müssen, bis sich der gewünschte Käfig zum Eingang bewegt hat.
Außerdem müssen zusätzliche Sicherheitseinrichtungen im Hinblick auf den häufigen Umlauf der jeweiligen Käfige vorgesehen sein, was beträchtliche Investitionen bei der Anlage erfordert. Da außerdem eine große Anzahl von Kraftfahrzeugen auf begrenztem Raum untergebracht werden muß, ist eine solche Anlage insofern nicht zufriedenstellend, als die Anzahl von Käfigen begrenzt ist, die sich auf einer derartigen Tragschiene zentrieren oder abstützen lassen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine besonders wirksame Parkeinrichtung anzugeben, um auf diese Weise viele Fahrzeuge unterzubringen und damit Verkehrsstauungen im inneren Bereich von Städten zu vermeiden.
Die erfindungsgemäße Parkeinrichtung hat die gleiche Grund­ struktur wie ein Appartmentgebäude mit geeigneten Trennwänden und -böden, aufgebaut aus quer zusammengebauten H-Trägern aus Stahl. Dabei ist ein Käfig in Liftbauweise installiert, der sich nach links und rechts verschieben läßt; Ladeflächen bzw. Paletten sind vorgesehen und so ausgebildet, daß sie selbst in dem Käfig verfahrbar sind, so daß die Operationen des Zu­ führens und Abstellens durchgeführt werden können.
Ferner ist ein mit Palette ausgerüsteter Tisch vom Drehtyp vor­ gesehen, der um einen vollen Winkel von 360° gedreht werden kann, um ein gewünschtes Kraftfahrzeug in einer freien Posi­ tion zu parken, unabhängig von der Stellung des Fahrzeugs.
Ferner sind im oberen Bereich von jedem Stahlträger bei der jeweiligen vertikalen Achse eine Gruppe von Antriebseinrich­ tungen installiert, und im Innenraum der jeweiligen vertika­ len Achse sind Einrichtungen für Aufwärts- und Abwärtsverschie­ bungen eingebaut, wobei Ketten als Kraftübertragungseinrichtun­ gen verwendet werden.
Da Ketten am Rand des Befestigungsfundamentes angebracht sind, erfolgt eine Betätigung zum Anheben oder Absenken mit geeigne­ ten Antriebseinrichtungen. Wenn somit ein Kraftfahrzeug in einem Käfig mit einer Palette abgestellt wird, wird es in die entsprechende Position gebracht durch eine freie Verschiebung in Aufwärts- bzw. Abwärtsrichtung.
Mit der erfindungsgemäßen Parkeinrichtung können somit auf begrenztem Raum eine große Anzahl von Fahrzeugen untergebracht werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Installa­ tionskosten sich reduzieren lassen durch die einfache Bauform bei der Montage.
Durch den automatischen Ablauf beim Betrieb der erfindungs­ gemäßen Parkeinrichtung kann eine besonders hohe Effizienz erzielt werden, wenn es um das Abstellen bzw. Abholen von Fahrzeugen geht, wobei der Verfahrensablauf mit einem frei beweglichen Käfig in Liftbauweise erfolgt. Das Abstellen und Abholen von Fahrzeugen erfolgt dabei automatisch auf der je­ weiligen Palette.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungs­ beispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnun­ gen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung des Gesamtaufbaues der erfindungsgemäßen Parkeinrichtung;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung der Käfigbauweise in Form einer Teilansicht der Parkein­ richtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 1 zur Erläuterung der Einrichtung zur Verschiebung von links nach rechts;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht des Bereiches B in Fig. 1 zur Erläuterung der Einrichtung zur Kontrolle und Steuerung der Kettenspannung;
Fig. 5-I eine schematische Draufsicht zur Erläuterung einer Palette eines Käfigs;
Fig. 5-II eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Bewegung einer Palette nach rechts und links;
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht des Bereiches C in Fig. 2 zur Erläuterung des Fundamentteiles, mit dem ein Käfig installiert ist;
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie D-D in Fig. 5 zur Erläuterung, wie die Palette herangezogen wird;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung des Fundamentteiles, das die Käfige aufweisen;
Fig. 9 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie E-E in Fig. 8;
Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht des Bereiches F gemäß Fig. 1;
Fig. 11 eine Draufsicht zur Erläuterung einer anderen Ausfüh­ rungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 12 ein schematisches Schaltbild zur Erläuterung des An­ triebes der erfindungsgemäßen Parkeinrichtung;
Fig. 13 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der wesentlichen Einrichtungen für den Steuerbetrieb;
Fig. 14 ein Schaltbild zur Erläuterung der Steuerung von Paletten und Tischen; und in
Fig. 15 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Steuerungsbetrie­ bes der Einrichtung gemäß Fig. 13.
Ganz allgemein betrifft die Erfindung eine massive Parkeinrich­ tung 1 in Stapelbauweise auf festem Boden und mit einem Käfig 21 in Liftbauweise, der automatisch die Arbeitsgänge des Ab­ stellens und der Auslieferung von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen durchführt, und zwar mit einer Verschiebung des Liftes mit Käfig 21 längs einer Führungsschiene 2, die auf der einen oder anderen Seite der Parkeinrichtung 1 vorgesehen ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist die Parkeinrichtung 1 eine Vielzahl von H-förmigen Trägern, insbesondere Stahlträgern, hoher Festigkeit auf, die einander wechselseitig kreuzen, so daß von ihnen Laderäume 3 gebildet werden. Die Parkeinrichtung 1 ist daher so ausgebildet, daß eine Vielzahl von Böden und Wänden in rechteckiger Anordnung zueinander gebaut sind, wobei der Raum zwischen ihnen entsprechenden Parkraum ergibt, wobei die einzelnen Abteile als Laderäume 3 über entsprechenden Lade­ flächen bezeichnet sind.
Die Innenseite von horizontalen H-förmigen Trägern 5 bzw. 5′, insbesondere Stahlträgern, die zur Abstützung in geeigneter Weise und in Abhängigkeit von der Höhe der vertikaler Träger vorgesehen sind, ist mit einer Kette 6 ausgerüstet, um einen Käfig in Liftbauweise anzutreiben, wie es nachstehend im ein­ zelnen erläutert ist. An dem einen Ende der Kette 6 ist ein Zapfen 7 zur Befestigung an der linken Seite der horizontalen H-förmigen Träger 5 bzw. 5′ befestigt, während das andere Ende der Kette 6 mit einem Draht 8 gewünschter Länge verbunden ist, wie es Fig. 10 zeigt.
An dem Draht 8 ist eine sehr dehnungsfähige Feder 12 angebracht, die zwischen seitlichen H-förmigen Trägern 9 bzw. 9′ angebracht ist, welche mit den anderen horizontalen Trägern 5 bzw. 5′ ver­ bunden sind; dabei ist das eine Ende der zweckmäßigerweise als Schraubenfeder ausgebildeten Feder 12 mit einem Befestigungs­ teil 11 verbunden, das an dem seitlichen H-förmigen Träger 9 bzw. 9′ angebracht ist, während das andere Ende der Feder 12 an dem Kabel, Drahtseil oder Draht 8 befestigt ist.
An einem vertikalen H-Träger 10, der zwischen den horizontalen H-Trägern 5 bzw. 5′ und den seitlichen H-Trägern 9 bzw. 9′ ein­ gebaut ist, ist eine drehbare Rolle 13 vorgesehen, über die der Draht 8 laufen muß, um die Kette 6 mit der Feder 12 zu verbin­ den. Diese vorstehend erläuterten Einrichtungen dienen dazu, die Kette 6 zu schützen, wenn durch Gewichtseinwirkungen Deh­ nungen auftreten, während der Käfig 21 Verschiebungen von links nach rechts und umgekehrt durchführt.
Dementsprechend ist die Kette 6 von der dehnbaren Feder 12 über das Stahlseil bzw. den Draht 8 stets straff gespannt und einer Zugkraft ausgesetzt, so daß eine Verschiebung des Käfigs 21 wegen der kontinuierlichen Spannung der Feder 12 genau durch­ geführt werden kann. Die Anzahl von Orten, die mit einer der­ artigen Kette ausgerüstet sind, wird unter Berücksichtigung der auch mehr als zwei derartige Ketten 6 vorgesehen sein können.
Der Käfig 21 in Liftbauweise ist in Abhängigkeit von der Brei­ te von den einzelnen Laderäumen 3 ausgebildet und um ein Stock­ werk höher als das von den einzelnen Laderäumen 3 gebildete Bauwerk. Der Käfig 21 ist aus Stahlprofilen aufgebaut, und zwar in rechteckiger Bauweise mit vertikalen H-Trägern 36, 36′, 36′′ und 36′′′ welche nicht-dargestellte Gleitrollen haben, die zur Verschiebung der vertikalen H-Träger am Boden dienen.
Dabei ist ein Fundamentteil 22 zur Befestigung an den Innen­ seiten der vertikalen H-Träger 36, 36′, 36′′ und 36′′′ vorgesehen und eingebaut; darauf sind ein Tisch 23 sowie eine Palette oder Ladefläche 24 installiert.
Der Käfig 21 in Liftbauweise ist mit verschiedenen Einrichtun­ gen ausgerüstet, nämlich einer Einrichtung 31 für eine Ver­ schiebung von links nach rechts und umgekehrt; einer Einrich­ tung 51 zum Drehen des Tisches; einer Einrichtung 61 für Auf- und Abwärtsbewegungen; einer Einrichtung zur Kontrolle und Steuerung der Kettenspannung sowie einer Einrichtung 101 zum Ausfahren und Einziehen der Paletten.
Zunächst soll die Einrichtung 31 für Verschiebungen von links und rechts und umgekehrt gemäß Fig. 2 und 3 näher erläutert werden. Ein Motor 33 zu Antriebszwecken ist an die Profilstahl­ träger angeschraubt, welche den Käfig 21 bilden, und zwar in der gleichen Position wie die Kette 6.
Die Welle 35 des Motors 33 durchsetzt den vertikalen H-Träger 36, wobei ein Zahnrad 37 an diesem Ende der Welle 35 befestigt ist, welches mit der Kette kämmt, die an der Innenseite der horizontalen H-Träger 5 bzw. 5′ installiert ist.
In Abhängigkeit von der Drehung des Motors 33 und seines Zahn­ rades 37 erfolgt somit eine Verschiebung längs der Kette von links nach rechts und umgekehrt; dabei erfolgt eine freie Bewegung des Käfigs 21 an der einen Seite der Parkeinrichtung 1 längs der Führungen, die von den Führungsschienen 2 gebil­ det werden. Gegebenenfalls kann das Zahnrad des Motors auch mit einer entsprechenden Zahnstange in Antriebseingriff stehen, um diese seitlichen Verschiebungen in die gewünschten Positio­ nen auszuüben.
Zu Schutzzwecken ist eine Rolle 38 in axialer Richtung fixiert auf der Welle 35 des Motors 33 angebracht, die im inneren Be­ reich des horizontalen H-Trägers angeordnet wird, in welchem die Kette 6 bzw. das Angriffsteil für das Zahnrad installiert ist. An den Enden der horizontalen H-Träger 5 bzw. 5′ sind T- förmige Führungsteile vorgesehen und befestigt, die zum Schutz gegenüber Schrauben, Verklemmen oder Ablaufen der Kette dienen.
In den Fällen, in denen gemäß Fig. 2 eine derartige Verschie­ bungseinrichtung 31 an zwei Stellen vorgesehen ist, und zwar in gleicher Anzahl wie Zahnstangen oder Ketten 6 für die Ver­ schiebung nach rechts und links vorgesehen sind, ist eine zu­ sätzliche Welle 40 zu Antriebszwecken in dem vertikalen H-Trä­ ger 36 eingebaut. Zahnräder 41 und 42 sind an der zusätzlichen Welle 40 bzw. der Welle 35 des Motors 33 befestigt und über eine Kette 43 verbunden, die über die beiden Zahnräder 41 und 42 läuft.
Auf diese Weise wird das Drehmoment des Motors 33 auch auf die Welle 40 zu Antriebszwecken übertragen. Weiterhin ist auch die Welle 40, in ähnlicher Weise wie die Welle 35, mit einem Zahn­ rad 44 und einer Rolle 45 zu Schutzzwecken ausgerüstet, bei­ spielsweise gegenüber Verklemmen oder Ausfall der Kette.
Mit dieser Verschiebungseinrichtung 31 wird somit ein Verschie­ bungsbetrieb von links nach rechts und umgekehrt längs der einen Seite der Parkeinrichtung durchgeführt. Dabei kämmen die Zahnräder 37 und 44 mit der Kette 6 bzw. einer entsprechenden Zahnstange, die im inneren Bereich der horizontalen H-Träger 5 bzw. 5′ installiert ist, wobei durch das Drehmoment des Motors 33 eine entsprechende Verschiebung längs der Kette 6 bzw. der Zahnstange in Querrichtung erfolgt. Dabei stehen die Rollen 38 bzw. 45 auf den Wellen 35 bzw. 40 mit entsprechenden Führungs­ teilen in Kontakt.
Bei entsprechender Installation des Innenteiles der horizonta­ len H-Träger 5 und 5′ kann die Kette 6 nicht sperren oder ab­ laufen, da sie durch den jeweiligen H-Träger 5 bzw. 5′, das T-förmige Führungsteil 39 und auch die zu Führungszwecken vor­ gesehene Rolle 38 bzw. 45 geführt ist, wobei eine Drehung der entsprechenden Wellen längs der Kette 6 bei einer Verschiebung des Käfigs 21 erfolgt. Somit ist ein Schutz gegenüber plötz­ lichen Zwischenfällen oder Unfällen gewährleistet, der sonst durch ein Ablaufen der Kette 6 von den Zahnrädern 37 bzw. 44 stattfinden könnte, hervorgerufen durch Schüttelbewegungen während der Verschiebung des Käfigs 21; somit ist eine sichere und genaue Verschiebungsbewegung längs der Führungsschienen 2 gewährleistet.
Eine Dreheinrichtung 51 zum Drehen des Tisches 23 ist in Fig. 9 dargestellt. Sie ist in dem inneren freien Raum 22′ unter­ gebracht, der von dem rechteckigen Fundamentteil 22 zu Befesti­ gungszwecken gebildet wird. Eine Befestigungsachse mit geeig­ netem Durchmesser geht durch das Fundamentteil 22 im Zentrum des drehbaren Tisches 23 hindurch, wobei an der Unterseite des Fundamentteiles 22 ein Schneckengetriebe angebracht ist. Davon sitzt zweckmäßigerweise das Schneckenrad 52 auf der Achse zur Drehung des Tisches 23. Ferner ist ein Motor 53 in dem freien Raum 22′ des Fundamentteiles 22 mit geeigneten Einrichtungen befestigt, wobei die Welle 54 des Motors 53 sich bis zu einer Stützeinrichtung 55 erstreckt, die das freie Ende der Welle 54 drehbar lagert. Auf der Welle 54 ist ein Gewinde in Form einer Schnecke 54′ ausgebildet, das mit dem Schneckenrad 52 kämmt, so daß ein Drehmoment des Motors 53 über die entsprechende feste Achse auf den Tisch 23 übertragen wird, um diesen zu drehen.
Die Winkeldrehung des Tisches 23 wird somit durch den Antrieb dieses Motors 53 bestimmt, mit dem in der erforderlichen Weise Drehungen um 90° oder 180° oder andere Winkel durchgeführt werden können, um das Abstellen oder Ausliefern von Fahrzeu­ gen durchzuführen.
Bei der gegebenen Sachlage wird die Ladefläche bzw. Palette 24, die an dem Tisch 23 befestigt ist, in die richtige Richtung zum Abstellen bzw. Abliefern bewegt, und zwar in der gewünsch­ ten Richtung vorwärts, rückwärts und seitwärts auf dem Funda­ ment der Parkeinrichtung 1, so daß die Kraftfahrzeuge mit dem drehbaren Tisch 23 und den Paletten 24 glatt und gleichmäßig abgestellt und wieder ausgeliefert werden können.
Bisher gab es Schwierigkeiten mit rechteckigen oder viereckigen Paletten, die in ihrer Position mit den Fahrzeugen fixiert waren, so daß man bisher sehr große Drehtische installieren mußte; gemäß der Erfindung kann der Drehtisch in wirtschaft­ licher Weise auf kleinem Raum untergebracht werden und dennoch in effektiver Weise arbeiten.
Die Lifteinrichtung für Aufwärts- und Abwärtsbewegungen ist im einzelnen in den Fig. 2, 6 und 8 dargestellt. An den Enden der aus Profilstahl bestehenden H-Träger 36, 36′, 36′′ und 36′′′ zur vertikalen Abstützung sind aus Profilstahl bestehende Trä­ ger 62, 62′, 62′′ und 62′′′ zur horizontalen Abstützung vorge­ sehen.
An der Oberseite der horizontalen Träger 62′ und 62′′ sind seit­ liche Verbindungsachsen 63 und 64 vorgesehen, welche durch die oberen Enden der vertikalen Träger 36 und 36′ bzw. 36′′ und 36′′′ hindurchgehen. An diesen seitlichen Verbindungsachsen 63 und 64 sind Zahnräder 65, 66, 67 und 68 befestigt, und zwar an den beiden Enden der jeweiligen Verbindungsachsen 63 und 64. An der Oberseite des horizontalen Trägers 62 ist ein Motor 69 zu Antriebszwecken angebracht, der ein Antriebsritzel 70 trägt, welches wiederum mit einem Zahnrad 71 kämmt, das auf einer An­ triebswelle 72 über dem Träger 62 sitzt. Diese Antriebswelle 72 ist an ihren beiden Enden drehbar gelagert und steht in An­ triebseingriff mit den seitlichen Verbindungsachsen 63 und 64.
Dabei sind die beiden Enden der Welle 72 über Kreuz zu den seitlichen Verbindungsachsen 63 und 64 angeordnet und stehen mit diesen über ein Schneckengetriebe 73, 74 in Antriebseingriff; damit wird das Drehmoment des Motors 69 über die kämmenden An­ triebsritzel 70 und 71 sowie die Antriebsachse 72 in gleicher Weise auf die seitlichen Verbindungsachsen 63 und 64 übertra­ gen.
Die Zahnräder 65, 66, 67 und 68 auf den beiden Verbindungs­ achsen 63 und 64 befinden sich im inneren Zentrum der vertika­ len Träger 36, 36′, 36′′ und 36′′′ und stehen in Antriebseingriff mit den jeweiligen Ketten 75, 75′, 75′′ und 75′′′. Zusätzliche Zahnräder 65′, 66′, 67′ und 68′ sind im inneren Bereich der vertikalen Träger 36, 36′, 36′′ und 36′′′ im Bodenbereich vor­ gesehen und montiert, über welche die Ketten 75, 75′, 75′′ so­ wie 75′′′ laufen; auf diese Weise laufen die Ketten 75, 75′, 75′′ und 75′′′ vom Boden zur Oberseite der jeweiligen vertika­ len Träger 36, 36′, 36′′ und 36′′′ in Form einer endlosen Schlei­ fe, wobei sie im Innenraum der jeweiligen Träger geführt sind.
Ferner ist ein Gewicht 76 mit geeigneter Masse zur Verringe­ rung des wirksamen Gewichtes zwischen den Enden der jeweiligen Ketten 75, 75′, 75′′ und 75′′′ montiert, um die Betriebslast des Motors 69 zu verringern, wenn das Fundamentteil 22 eine Auf­ wärts- bzw. Abwärtsbewegung durchführt, wobei das Gewicht 76 als geeignetes Gegengewicht ausgebildet ist. Zapfen 77 zu Befestigungszwecken sind mit geeignetem Querschnitt ausgebil­ det und sitzen in den jeweiligen Kettengliedern der Ketten 75, 75′, 75′′ und 75′′′, und zwar im Innenraum der jeweiligen verti­ kalen Träger 36, 36′, 36′′ und 36′′′. Durch Befestigung der Zapfen 77 in den Ketten zwischen Kettenzapfen 78 unter Verwen­ dung einer Beilagscheibe 79 und eines Stiftes 80 zur Befesti­ gung ist das Fundamentteil 22 fest zwischen den jeweiligen Ketten 75, 75′, 75′′ und 75′′′ gehaltert und befestigt. Weiter­ hin sind auf der gegenüberliegenden Seite des Zapfens 77 eine Beilagscheibe 82 sowie eine Rolle 81 zur Lagerung und Führung vorgesehen in dem freien Raum zwischen den Ketten einerseits und dem Fundamentteil 22 (vgl. Fig. 6). Dabei läuft die Rolle 81 in ihrem Lager in gleichmäßiger Weise auf der Innenseite der vertikalen Träger 36, 36′, 36′′ und 36′′′, so daß das Funda­ mentteil 22 sicher aufwärts und abwärts bewegt werden kann.
Die Lifteinrichtung 61 für Aufwärts- und Abwärtsbewegungen mit dem oben beschriebenen Aufbau sorgt für eine entsprechende Bewegung der Ketten 75 bis 75′′′, so daß sich das Fundamentteil 22 frei aufwärts und abwärts in geführter Weise bewegen kann, und zwar im Innenraum des Käfigs 21, wobei die Außenbereiche des Fundamentteiles 22 mit den angeformten Zapfen 77 an den Ecken des Fundamentteiles geführt sind; zur gleichen Zeit lau­ fen die Rollen in Kontakt mit den Innenseiten der vertikalen Träger 36 bis 36′′′ nach oben bzw. unten. Der Betrieb ist somit sicher und zuverlässig und gegenüber Schüttelbewegungen geschützt, die sonst durch ein nicht ausgeglichenes Gewicht der zu trans­ portierenden Fahrzeuge beim Einladen oder Ausladen hervorgerufen werden kann.
Außerdem wird die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Fundament­ teiles 22 in wirksamer Weise mit reduzierter elektrischer Ener­ gie durchgeführt, da die Belastung des Motors 79 durch die ent­ sprechenden Gewichte 76 geeigneter Masse reduziert wird, wel­ che nach dem Zugprinzip arbeiten, so daß das Abladen und Auf­ laden der Fahrzeuge an der gewünschten Position reibungslos durchgeführt werden kann.
Fig. 4 der Zeichnungen zeigt eine Einrichtung 91 zur Steuerung der Kettenspannung und dient dazu, die Spannung der Ketten 75 bis 75′′′ zu steuern bzw. einzustellen, welche mit den Zahnrädern 65, 65′; 66, 66′; 67, 67′ sowie 68, 68′ kämmen, die an den obe­ ren und unteren Enden der Träger 36 bis 36′′′ befestigt sind. Die jeweiligen Zahnräder 65′, 66′, 67′ und 68′ sind dabei im Bodenbereich der jeweiligen vertikalen Träger 36 bis 36′′′ be­ festigt.
Dabei ist an den beiden Seiten am Boden der vertikalen Träger 36 bis 36′′′ ein freier Raum 92 für eine Drehachse der jeweili­ gen Zahnräder ausgebildet, und jede Achse 93 der jeweiligen Zahnräder 65′, 66′, 67′ und 68′ ist durch den freien Raum 92 hindurchgehend montiert und sitzt mit ihren beiden Enden in jeweils einem Gehäuse 94, die zur Einstellung der Kettenspan­ nung an den beiden Außenseiten der vertikalen Träger 36 bis 36′′′ angebracht sind. Die Gehäuse 94 dienen zur Lagerung der beiden Enden der drehbaren Achse 93 und sind in Führungsnuten 95 mit befestigten Führungen 96 verschiebbar gelagert und geführt, so daß eine Verschiebung der Gehäuse 94 aufwärts und abwärts in gesicherter Weise gewährleistet ist.
Zu diesem Zweck kann sich die drehbare Achse 93 zwischen zwei eingesetzten Lagern 97 im Innenraum der Gehäuse 94 frei dre­ hen. An den Trägern 36 bis 36′′′ ist in geeignetem Abstand vom jeweiligen Gehäuse 94 ein Vorsprung 99 angeformt, der zur Ab­ stützung dient. Durch den jeweiligen Vorsprung 99 geht eine einstellbare Schraube 98 hindurch, die mit ihrer Unterseite in der Mitte der Oberkante des Gehäuses 94 angreift. Durch geeignete Einstellung der Schrauben 98 kann somit die Position der Achse 93 mit ihrem Zahnrad über die Einstellgehäuse 94 ein­ gestellt werden, so daß Dehnungen der Ketten 75 bis 75′′′ im Laufe der Zeit durch schwere Fahrzeuge ausgeglichen werden kön­ nen.
Wenn sich daher eine der Ketten 75 bis 75′′′ durch die Bela­ stungen im Laufe der Zeit dehnt, kann die Kettenspannung in einfacher Weise nachgestellt werden, indem man die entsprechende Drehachse der Zahnräder durch Nachstellen der Schrauben 98 ein­ stellt.
Die Fig. 5, 7, 8 und 9 zeigen eine Einrichtung 101 zum Ausfahren und Einfahren der Paletten bzw. Ladeflächen mit einem darauf an­ geordneten Fahrzeug, wobei es sich um eine besonders wichtige Baugruppe der erfindungsgemäßen Parkeinrichtung handelt. Auf diese Weise kann ein in einem Laderaum 3 abgestelltes Fahrzeug unter Verwendung des Käfigs 21 in die gewünschte Position aus­ geladen werden; danach kann ein zu parkendes Fahrzeug über eine Zugangsstraße in den Käfig 21 geladen und dann in einem ent­ sprechenden Laderaum 3 abgestellt werden, wenn der Käfig 21 an dem entsprechenden Laderaum 3 anhält.
Die Ladeflächen bzw. Paletten 24 sind an dem Tisch 23 befestigt, der sich auf dem Fundamentteil 22 um einen Winkel von 360° nach links und rechts im Käfig 21 drehen kann. Sie haben einen Befe­ stigungsrahmen 102, der an dem Tisch 23 befestigt ist, einen mittleren Rahmen 103, der eine freie Vorschub- und Rückzugs­ bewegung vorwärts und rückwärts ausführen kann und mit seinen beiden Seiten im Befestigungsrahmen 102 sitzt, sowie einen Laderahmen 104, der wiederum in dem mittleren Rahmen 103 sitzt. Vorsprünge 104′ des Laderahmens 104 greifen dabei in Nuten 103′ an der Unterseite des mittleren Rahmens 103 ein.
Motoren 105 und 105′ sind an dem Befestigungsrahmen 102 montiert und dienen zum Antrieb in die beiden entgegengesetzten Richtun­ gen. Die Motoren 105 und 105′ haben Wellen 106 und 106′ geeig­ neter Länge, welche in geeigneter Position in Gehäusen 107 und 108 gelagert und abgestützt sind. Ferner sind Zugseile oder Drähte 109 und 110 im Innenraum der Paletten bzw. Ladeflächen 24 vorgesehen, die durch den Innenraum des Befestigungsrahmens 102 hindurchgehen und mit geeigneter Länge vorgesehen sind, wobei sie um entsprechende Rillenscheiben 111 und 112 sowie 115 bis 118 herumlaufen, wobei zum Beispiel die Rillenschei­ ben 111 und 112 frei drehbar im Befestigungsrahmen 102 mon­ tiert sind und der jeweilige Draht in die gewünschte Richtung gezogen werden kann, wie es in Fig. 5 schematisch angedeutet ist.
Die jeweilige Basis 113 bzw. 114 für die Rillenscheiben 115 bis 118 sind am mittleren Rahmen 103 angebracht, der an der Innen­ seite des Befestigungsrahmens 102 vorgesehen ist. Dabei sind die Rillenscheiben 115 und 116 auf der Basis 113 sowie die Rillenscheiben 117 und 118 auf der Basis 114 mit geeigneter Schräglage für eine freie Drehung mit den Drähten 109 und 110 montiert. Der Draht 109, der von der Innenseite des Befesti­ gungsrahmens 102 ausgeht, läuft ordnungsgemäß durch die Ril­ lenscheibe 111, die am Befestigungsrahmen 102 befestigt ist, die Rillenscheibe 118 an der Basis 114, die Rillenscheibe 116 an der Basis 113, wobei das entsprechende Ende dieses Drahtes 109 dann fest an dem Teil A des Laderahmens 104 befestigt ist.
In ähnlicher Weise ist der Draht 110 an dem Befestigungsrahmen 102 angebracht. und läuft ordnungsgemäß durch die am Befestigungs­ rahmen 102 befestigte Rillenscheibe 112, die an der Basis 113 befestigte Rillenscheibe 115 sowie durch die an der Basis 113 befestigte Rillenscheibe 116. Weiterhin ist das Ende dieses Drahtes 110 fest an dem Teil B des Laderahmens 104 befestigt.
Durch den jeweiligen Antrieb der Motoren 105 und 105′ erfolgt somit eine Schub- und Zugbewegung des mittleren Rahmens 103 und des Laderahmens 104 vorwärts und rückwärts.
Durch die Zwischenschaltung von geeigneten Nadellagern 120 zwischen den jeweiligen, einander gegenüberliegenden Flächen des Befestigungsrahmens 102, des mittleren Rahmens 103 sowie des Laderahmens 104 werden diese gegenseitig voneinander ge­ trennt, so daß die Schub- und Zugbewegung der jeweiligen Rah­ men 103 und 104 ohne Schwierigkeiten abläuft.
An der Oberseite des Laderahmens 104 sind zwei Ladeteile 121 vorgesehen, die mit entsprechender Breite montiert sind und nach oben vorstehen. Die Ladeteile 121 stehen mit dem unteren Rahmen eines zu parkenden Fahrzeugs in Berührung, das nach oben bewegt und ausgeladen wird, wobei die Einrichtung zum Ausfahren und Zurückholen sehr nützlich ist. Dabei sind zwei Ladeflächen oder Paletten 24 der gleichen Art auf dem Tisch 23 im Innenraum des Käfigs 21 montiert.
Wenn der Motor 105 angetrieben wird, um ein Kraftfahrzeug in den Käfig 21 zu setzen, wie es Fig. 5 zeigt, so werden der mitt­ lere Rahmen 103 und der Laderahmen 104 nach links ausgefahren, wobei der Befestigungsrahmen 102 das Zentrum der Anordnung bil­ det. Der Vorgang des Ausfahrens erfolgt dabei mit den nachste­ hend beschriebenen Schritten.
Durch die Drehung der Welle 106 des Motors 105 wird der daran angebrachte Draht 109 herausgezogen, und die Länge des Drahtes 109, der durch die Rillenscheiben 111, 118 und 116 hindurch­ geht und an dem Teil A befestigt ist, wird immer mehr verkürzt. Dementsprechend werden der Laderahmen 104 und der mittlere Rahmen 103 nach links bewegt.
Zur gleichen Zeit wird der am Teil B des Laderahmens 104 befe­ stigte Draht 110, der durch die Rillenscheiben 112, 115 und 117 hindurchgeht und auf die Welle 106′ des Motors 105′ gewickelt ist, gestreckt, so daß der Laderahmen 104 und der mittlere Rah­ men 103 in die gewünschte Richtung bewegt werden.
Um die Paletten bzw. Ladeflächen 24 wieder in die Ausgangsstel­ lung zurückzubringen, wird der entgegengesetzte Betrieb unter Verwendung des angetriebenen Motors 105′ mit einem entsprechen­ den Steuerungssystem durchgeführt. Daher gelangen der mittlere Rahmen 103 und der Laderahmen 104 wieder in ihre Ausgangsstel­ lung.
Entsprechend der Antriebssteuerung der Motoren 105 und 105′ ist es auch möglich, den mittleren Rahmen 103 und den Laderahmen 104 nach rechts auszufahren, wobei der Befestigungsrahmen 102 das Zentrum bildet. Dieser Vorgang wird, wie bereits angedeutet, mit dem entgegengesetzten Betrieb durchgeführt, d.h. entgegen­ gesetzt zum Ausfahren nach links, wobei in diesem Falle der mittlere Rahmen 103 und der Laderahmen 104 durch den Antrieb des Motors 105′ betätigt werden.
Die Bewegungen des mittleren Rahmens 103 und des Laderahmens 104 nach links bzw. rechts, wobei der Befestigungsrahmen 102 das Zentrum bildet, werden ohne Schwierigkeiten durchgeführt, da die entsprechenden Teile auf Nadellagern 120 laufen. Ein Kraftfahrzeug wird in den Käfig 21 gesetzt, indem man eine Rückführung der ausfahrbaren Teile zum Befestigungsrahmen 102 in dem Zustand vornimmt, wo das Kraftfahrzeug unter Verwendung der Ladefläche 24 auf den Laderahmen 104 geladen worden ist. Da die Zugseile oder Drähte 109 und 110 üblicherweise genügend Spannung haben und die Enden der jeweiligen Drähte an den Tei­ len A und B des Laderahmens 104 befestigt sind, kann die Be­ wegung zum Ausfahren und Einfahren in exakter Weise durchge­ führt werden, indem man den einen Draht hineinzieht, während der andere herausgezogen wird.
Wenn ein Fahrzeug durch das Ausfahren der Paletten oder Lade­ flächen 24 auf den Laderahmen 104 geladen worden ist, nachdem man das Kraftfahrzeug mit der Lifteinrichtung für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung etwas angehoben hat, wird das Fahrzeug in den Käfig 21 gesetzt, während der Laderahmen 104 und der mitt­ lere Rahmen 103 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. An­ schließend wird das Fahrzeug in dem gewünschten, freien Lade­ raum 3 abgeladen, und zwar durch Ausfahren der Rahmen in die entgegengesetzte Richtung und leichtes Absetzen des Tisches nach unten.
Dementsprechend kann der Parkvorgang in einfacher und wirksamer Weise durchgeführt werden, indem man die Fahrzeuge zu einer geeigneten Zufahrtsstraße bringt und über den Käfig 21 mit entsprechenden Transport- und Hubeinrichtungen in dem gewünsch­ ten Laderaum 3 absetzt.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung. In Abwandlung der Anordnung gemäß Fig. 1 sind dabei Parkein­ richtungen 1 in Appartmentbauweise zu beiden Seiten des ver­ fahrbaren Käfigs 21 vorgesehen, so daß der Käfig 21 in Lift­ bauweise in der Mitte zwischen den beiden Parkeinrichtungen 1 vorgesehen ist und Laderäume 3 zu beiden Seiten bedienen kann.
Aufbau und Wirkungsweise der Anlage sind sonst die gleichen, wobei der Käfig 21 zwischen den beiden Parkeinrichtungen 1 ver­ fahrbar ist und durch entsprechende Verschiebung die gewünsch­ ten Laderäume erreichen kann.
Für die erfindungsgemäßen Parkeinrichtungen ist ein System vor­ gesehen, um den Verfahrensablauf sequentiell und genau zu steuern. Aufbau und Wirkungsweise des Steuerungssystems gemäß der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 12 näher erläutert. Motoren MX und MY sind dabei zur Bewegung der Lifteinrichtung vorgesehen, um eine Aufwärts- und Abwärts­ bewegung in Richtung der Achsen X und Y vorzunehmen. Der Motor M 3 dient zum Drehen des Tisches, während die Motoren M 4 und M 5 zum Antrieb der Paletten dienen.
Wie aus Fig. 13 ersichtlich, hat das Steuerungssystem zur Steuerung der Bewegungen längs der Achsen X und Y für die Lift­ einrichtung einen Mikrocomputer, der einen wesentlichen Teil des Steuerungssystems bildet. Ferner sind folgende Einrichtun­ gen vorgesehen:
Eine elektrische Stromversorgung P, eine Tastatur K zum Betrieb für die gewählten Bewegungsrichtungen, eine Anzeige DP mit An­ zeigeelementen aus sieben Segmenten, Schalter MS 1 bis MS 4, um die Drehrichtungen der Motoren MX und MY für die Bewegung in Richtung der Achsen X und Y umzukehren, einen Zähler zur Mes­ sung der Anzahl von Drehungen der Motoren, wobei die entspre­ chenden Einrichtungen an den zentralen Mikrocomputer angeschlos­ sen sind.
Nachstehend soll das Steuerungssystem für den Tisch und die Paletten näher erläutert werden. Die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Steuerungen für den Tisch sowie die Paletten oder Ladeflächen kann vergrößert werden durch einen separaten Aufbau mit Mikrocomputer in halbautomatischer Bauweise.
Das Steuerungssystem für den Tisch ist in Fig. 14 mit TC be­ zeichnet und enthält einen Zeitgeber oder eine Zeitsteuerung für die reguläre Betriebszeit, die auf eine entsprechende Zeit eingestellt wird, wenn sich der Tisch um 90° oder 180° dreht; ferner sind Magnetschalter MS 5 und MS 6 für eine Drehung in um­ gekehrter Richtung vorgesehen, die miteinander gekoppelt sind.
Das Steuerungssystem für die Ladeflächen oder Paletten ist in Fig. 14 mit PC bezeichnet und enthält einen Zeitgeber oder eine Zeitsteuerung, um die Zeit für den Betrieb der Paletten zu steuern, sowie Magnetschalter MS 7 und MS 8, wobei eine gegen­ seitige Kopplung vorgesehen ist. Da Aufbau und Wirkungsweise einer derartigen Steuerung dem Fachmann geläufig sind, erscheint die Beschreibung anhand von näheren Einzelheiten entbehrlich.
Im folgenden soll der Betriebsablauf gemäß Fig. 15 näher er­ läutert werden. Wenn eine Stromversorgung eingeschaltet ist, erfolgt der Start, und beim Schritt 201 wird der Mikrocomputer gesetzt, und der vorbereitende Betriebsablauf beginnt. Wenn zu diesem Zeitpunkt ein zu parkendes Kraftfahrzeug mit dem Käfig in Kontakt steht, setzt der Bedienungsmann die Paletten unter den Boden des Fahrzeugs, indem er das Steuerungssystem für Paletten betätigt; zu dem Zeitpunkt, wo die Paletten auf ihre maximale Länge ausgefahren sind, arbeitet die Zeitsteue­ rung und hält die Paletten an.
Wenn anschließend beim Schritt 202 die Taste für die Aufwärts­ bewegung gedrückt wird, nimmt der Motor MY für die Bewegung längs der Y-Achse beim Schritt 203 einen ersten Antrieb vor, um das Fahrzeug vom Boden anzuheben.
Der Bedienungsmann betätigt dann über die Steuerung die Palet­ ten, um diese einzufahren, und wenn die Paletten auf den Tisch gesetzt worden sind, wird die Adresse für den Laderaum zum Parken mit der Tastatur beim Schritt 204 eingegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird die eingegebene Adresse auf der Anzeige ange­ zeigt. Wenn dann die Tastatur gedrückt wird, wird die Adresse für den entsprechenden Laderaum beim Schritt 205 gesetzt.
In einem Unterprogramm prüft die CPU des Mikrocomputers beim Schritt 206 die vorliegende Position und zählt den Abstand der Bewegung zur X-Achse und zur Y-Achse durch Vergleich mit der eingegebenen Adresse beim Schritt 207. Dementsprechend werden die Motoren MX und MY für die geeignete Zeit gleichzeitig an­ getrieben beim Schritt 208, so daß die entsprechende Bewegung durchgeführt wird.
In einem weiteren Unterprogramm wird eine kontinuierliche Posi­ tionsprüfung beim Schritt 209 durchgeführt, und wenn beim Schritt 210 sich die eingegebenen oder reservierten Werte nähern, so werden die Motoren für die X-Achse und die Y-Achse beim Schritt 211 angehalten.
Zu diesem Zeitpunkt halten die Motoren in dem Zustand an, wo die vertikale Höhe einschließlich des hinzuaddierten Betriebs­ raumes der Paletten erreicht ist.
Anschließend werden vom Bedienungsmann die Platten so gesteuert, daß sie in den Laderaum ausgefahren werden. Wenn danach die Betriebstaste zum Laden beim Schritt 213 gedrückt wird, wird zunächst der Motor für die Y-Achse beim Schritt 214 angetrie­ ben, so daß ein Fahrzeug auf dem jeweiligen Boden des Lade­ raumes abgesetzt wird.
Wenn dann ein Fahrzeug sicher auf dem Boden des Laderaumes im gewünschten Deck der Parkeinrichtung abgesetzt worden ist, be­ tätigt der Bedienungsmann die Paletten und fährt sie mit einer entsprechenden Steuerung zum Tisch zurück, so daß der Lade­ betrieb beim Schritt 215 beendet wird.
Als nächstes wird der Käfig in seine Ausgangsstellung zurück­ gefahren.
Wenn keine neue Richtung eingegeben wird, so wird der Motor für die X-Achse keinen Antrieb ausüben, sondern es wird nur der Motor für die Y-Achse angetrieben. Dementsprechend erfolgt eine Minimalbewegung in vertikaler Richtung beim Schritt 204. Wenn die Adresse für den nächsten Parkvorgang eingegeben wird, wird der Käfig durch die Steuerung des Bedienungsmannes von der zuerst angegebenen Adresse zu der nächsten angegebenen Adresse bewegt. Auf diese Weise kann der Bedienungsmann konti­ nuierlich die Parkvorgänge sowie die Entladevorgänge steuern.
Parkeinrichtung
In Fig. 15 haben die englischen Bezeichnungen folgende Bedeutung:
N (in Alleinstellung) = Nein
Y (in Alleinstellung) = Ja
STEP = Schritt
300 = Start
201 = Initialisieren
301 = Paletten herausziehen
202 = Taste für Aufwärtsbewegung
302 = Palette einschieben
203 = erster Antrieb des Y-Achsen-Motors
204 = Adressendaten für Laderaum eingeben
205 = Laderaum (X, Y) setzen
208 = bewegen
212 = vorliegende Position setzen
303 = Fortsetzung
213 = Taste zum Laden
214 = erster Antrieb des Y-Achsen-Motors
215 = Stopp
304 = Ende
310 = Unterprogramm Initialisieren
311 = CPU initialisieren
312 = Eingabe/Ausgabe-Betriebsprüfung
313 = Größe setzen (X, Y), Selbstabtastung
314 = Rücksprung
320 = Unterprogrammposition setzen
206 = vorliegende Position setzen
207 = Zählen des Abstandes oder der Strecke der Bewegung längs der X-Achse und der Y-Achse
321 = Rücksprung
330 = Unterprogramm Bewegen
331 = Betrieb des X-Achsen-Motors und des y-Achsen-Motors
209 = Position prüfen
210 = wird reservierter und vorgegebener Wert (allmählich) erreicht?
211 = X-Achsen-Motor und Y-Achsen-Motor anhalten
332 = Rücksprung

Claims (5)

1. Parkeinrichtung in Massivbauweise, gekennzeichnet durch
  • - eine massive Parkeinrichtung (1) in Appartmentbauweise mit einer Vielzahl von Decks und Laderäumen (3), die aus Profilstahl aufgebaut und nebeneinander und übereinander angeordnet sind;
  • - Ketten (6) oder Zahnstangen zum Antrieb, die an horizonta­ len Trägern (5, 5′) montiert sind und deren Position durch die Höhe der massiven Parkeinrichtung (1) bestimmt ist;
  • - Drähte (8) und dehnbare Federn (12), die mit dem einen Ende der Ketten (6) verbunden sind, wobei die dehnbaren Federn (12) zur Befestigung an einem Zapfen (11) angrei­ fen;
  • - einen Käfig (21), dessen Breite der Breite der Laderäume (3) entspricht und der um mindestens eine Etage oder ein Deck höher gebaut ist als die Parkeinrichtung (1), wobei der Käfig (21) aus einander kreuzenden Stahlträgern zu­ sammengebaut ist, wobei der Käfig (21) als Lift ausgebil­ det und längs Führungsschienen (2) verschiebbar ist, die längs einer Seite der Parkeinrichtung (1) installiert sind;
  • - eine Einrichtung (101) für Verschiebungen nach links und rechts, die in den Käfig (21) installiert ist;
  • - eine Einrichtung (31), um den Käfig (21) nach links und rechts zu bewegen;
  • - eine Einrichtung (51), die in den Käfig (21) eingebaut ist, zum Drehen eines Tisches (23);
  • - eine Einrichtung (91) zur Steuerung der Spannung von Ket­ ten (75); und
  • - eine Einrichtung zur Steuerung des Tisches (23) und darauf angeordneter Paletten (24), so daß die Paletten ausgefah­ ren und eingefahren werden können, um ein zu parkendes Fahrzeug abzustellen (auszuladen) und wieder auszuliefern (einzuladen), wobei die Verschiebungseinrichtung an dem Tisch (23) angebracht ist, der sich im Innenraum des Käfigs (21) befindet.
2. Parkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für Verschiebungen nach links und rechts folgendes aufweist:
  • - einen Motor (33), der an einem horizontalen Träger des Käfigs (21) befestigt ist;
  • - eine Welle (35) am Motor (33), deren Ende durch einen vertikalen Träger (36) hindurchgeht und an ihrem Ende ein fest angebrachtes Zahnrad (37) hat, das mit der Kette (6) bzw. einer Zahnstange in kämmendem Eingriff steht, wobei eine Rolle (38) zum Schutz gegen Verklemmen oder Ablaufen der Kette in axialer Richtung befestigt ist und an den horizontalen Trägern (5) ein T-förmiges Füh­ rungsteil (39) als Schutzteil angebracht ist;
  • - eine Antriebswelle (40), die ordnungsgemäß positioniert durch einen vertikalen Träger (36) hindurchgeht;
  • - wobei Verbindungs-Zahnräder (41, 42) an der Antriebswelle (40) und der Welle (35) des Motors (33) befestigt sind und mit einer Verbindungskette (43) in kämmendem Eingriff stehen, so daß über die beiden Wellen (35, 40) das Dreh­ moment des Motors (33) auch auf die Antriebswelle (40) übertragen wird, wobei Rollen (38, 45) zu Schutzzwecken an den Enden der Wellen befestigt sind und Führungen längs der horizontalen Träger bei Verschiebung des Käfigs (21) nach links und rechts bilden, während dieser längs einer Seite der Parkeinrichtung (1) verfahren wird.
3. Parkeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (51) zum Drehen des Tisches (23) fol­ gendes aufweist:
  • - eine im Zentrum und am Boden des Tisches (23) befestigte Drehachse, die durch ein Fundamentteil (22) hindurchgeht, wobei ihre radiale Außenfläche als Schneckenrad (52) aus­ gebildet ist;
  • - einen Motor (53), der im inneren, freien Raum (22′) des Fundamentteiles (22) angeordnet ist und eine Welle (54) aufweist, auf der eine Schnecke (54′) vorgesehen ist, die mit dem Schneckenrad (52) in kämmendem Eingriff steht, so daß das Drehmoment des Motors (53) zur Drehung des Tisches (23) in der gewünschten Richtung übertragen wird.
4. Parkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lifteinrichtung (61) für Aufwärts- und Abwärts­ bewegungen des Käfigs (21) folgendes aufweist:
  • - Verbindungsachsen (63, 64), die an der Oberseite von hori­ zontalen Trägern (62) und im Bereich der oberen Enden von vertikalen Trägern (36) angeordnet sind, wobei zwei Enden der Verbindungsachsen durch linksstehende vertikale Trä­ ger (36) hindurchgehen und zwei Enden der Verbindungs­ achsen durch rechtsstehende vertikale Träger (36) hindurch­ gehen, die einen rechteckigen Käfig (21) bilden;
  • - vier Zahnräder (65 bis 68), die an den jeweiligen Enden der Verbindungsachsen (63, 64) befestigt sind;
  • - einen Motor (69), der an dem vorderen horizontalen Träger angebracht ist;
  • - eine Antriebswelle (72) mit zwei Zahnrädern (70, 71) zur Aufnahme des Drehmomentes vom Motor (69), welche die bei­ den Verbindungsachsen (63, 64) an ihren Enden kreuzt und an diesen Enden mit jeweils einem Schneckengetriebe (73, 74) versehen ist, so daß die Antriebswelle (72) und die Verbindungsachsen (63, 64) in kämmendem Eingriff stehen und antriebsmäßig miteinander verbunden sind, so daß das Drehmoment des Motors (69) auf die Verbindungsachsen (63, 64) übertragen wird;
  • - vier Ketten (75), die mit den vier Zahnrädern (65 bis 68) an der Oberseite sowie zusätzlichen vier Zahnrädern (65′ bis 68′) kämmen, welche im Innenraum der vertikalen Trä­ ger (36) an deren unteren Enden drehbar befestigt sind;
  • - ein Gewicht (76), das in die jeweilige Kette (75) einge­ baut ist und zur Verringerung des auf den Motor wirkenden Gewichtes an dem jeweiligen vertikalen Träger (36) entlang läuft;
  • - ein Fundamentteil (22), das im Innenraum des Käfigs (21) angebracht ist und an seinen Ecken vier Zapfen (77) auf­ weist, die mit entsprechenden Verbindungszapfen der jewei­ ligen Ketten (75) in tragendem Eingriff stehen, wobei die­ se Zapfen auf der einen Seite Beilagscheibe (79) und Be­ festigungsstift (80) und auf der anderen Seite eine Lager­ rolle (81) und eine Beilagscheibe (82) aufweisen.
5. Parkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (101) zum Ausfahren und Einfahren der Paletten (24) folgendes aufweist:
  • - einen am Tisch (23) befestigten Befestigungsrahmen (102);
  • - einen mittleren Rahmen (103), der mit seinen beiden seit­ lichen Enden fest in Nuten an der Innenseite des Befesti­ gungsrahmens (102) eingesetzt und darin verschiebbar ist;
  • - einen Laderahmen (104), dessen Vorsprünge in den Nuten an den beiden unteren seitlichen Enden des mittleren Rahmens (103) tragend abgestützt sind, wobei ein Ladeteil (121) an der Oberseite des jeweiligen Laderahmens (104) vorgesehen ist; und
  • - zwei Motoren (105, 105′), die zu Antriebszwecken an dem Befestigungsrahmen (102) montiert sind;
  • - wobei einer (109) von zwei Zugseilen oder Drähten (109, 110), der auf die Welle (106) des einen Motors (105) auf­ gewickelt ist, mit seinem einen Ende durch die Innenseite des Befestigungsrahmens (102) hindurchgeht, durch ent­ sprechende Rillenscheiben (111, 118, 116) hindurchläuft, die mit geeigneter Schräglage auf der Basis für die Ril­ lenscheiben montiert sind, während sein anderes Ende an einem Teil (A) des Laderahmens (104) befestigt ist;
  • - während der andere Draht (110) in ähnlicher Weise, aber in entgegengesetzter Richtung mit seinem einen Ende an einem Teil (B) des Laderahmens (104) befestigt ist und dementsprechend separat von seinem Antriebsmotor (105′) hereingezogen bzw. ausgefahren wird; und
  • - Nadellager (120), die zwischen einander gegenüberliegenden Kontaktflächen des Befestigungsrahmens (102), des mittle­ ren Rahmens (103) und des Laderahmens (104) eingebaut sind und ein reibungsloses Gleiten in beiden Richtungen gewährleisten.
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