DE102018107402A1 - Stopfen und Hydraulikeinrichtung - Google Patents

Stopfen und Hydraulikeinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102018107402A1
DE102018107402A1 DE102018107402.6A DE102018107402A DE102018107402A1 DE 102018107402 A1 DE102018107402 A1 DE 102018107402A1 DE 102018107402 A DE102018107402 A DE 102018107402A DE 102018107402 A1 DE102018107402 A1 DE 102018107402A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydraulic
lid
chamber
hydraulic device
hose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018107402.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Masahiro Nakakura
Atsushi Yamazaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shimano Inc filed Critical Shimano Inc
Priority to DE102018107402.6A priority Critical patent/DE102018107402A1/de
Priority to TW108107780A priority patent/TWI821251B/zh
Publication of DE102018107402A1 publication Critical patent/DE102018107402A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/11Plugs
    • F16L55/1108Plugs fixed by screwing or by means of a screw-threaded ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)

Abstract

Ein Stopfen wird verwendet in einer Hydraulikeinrichtung eines kleinen Fahrzeuges aufweisend ein Fahrrad und weist auf einen Körper angeordnet in einem Öffnungsabschnitt einer Hydraulikkammer bereitgestellt an der Hydraulikeinrichtung; einen Kanal bereitgestellt an dem Körper um in Fluidverbindung mit der Hydraulikkammer zu stehen; und einen Deckel einen Endabschnitt gegenüberliegend der Hydraulikkammer in dem Kanal liegend zu verschließen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stopfen und eine Hydraulikeinrichtung.
  • Hintergrund
  • Hydraulikeinrichtungen werden manchmal in kleinen Fahrzeugen aufweisend bzw. wie zum Beispiel Fahrräder verwendet.
  • Überblick über die Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bevor ein Stopfen an eine Hydraulikeinrichtung befestigt wird, ist ein Stopfen zur Verhinderung eines Öllecks an die Hydraulikeinrichtung befestigt. Jedoch kann, wenn der Stopfen herausgezogen wird Öl auslaufen und die Befestigungsverwendbarkeit kann sich reduzieren.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das obenstehende Problem zu lösen und eine Aufgabe davon ist es, einen Stopfen und eine Hydraulikeinrichtung bereitzustellen, um das Auslaufen von Öl zu unterdrücken bzw. verhindern.
  • Lösung des Problems
  • Um das oben beschriebene Problem zu lösen und die Aufgabe zu erfüllen, wird ein Stopfen gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung in einer Hydraulikeinrichtung eines kleinen Fahrzeuges einschließlich eines Fahrrads verwendet und weist auf: einen Körper in einem Öffnungsabschnitt einer Hydraulikkammer bereitgestellt an der Hydraulikeinrichtung; einen Kanal an dem Körper so bereitgestellt, um in Fluidverbindung mit der Hydraulikkammer zu stehen. Bei dem Stopfen des ersten Aspekts wird ein Ende des Kanals mit dem Abnehmen bzw. Freigeben des Deckels geöffnet. Folglich tritt, wenn der Stopfen aus der Hydraulikeinrichtung gezogen wird, ein Druckunterschied zwischen der Innenseite und Außenseite bzw. innen und außen der Hydraulikeinrichtung weniger auf. Folglich kann das Auslaufen von Öl unterdrückt bzw. verhindert werden.
  • Bei dem Stopfen gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Deckel einstückig mit dem Körper bereitgestellt. Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Stopfen einfach hergestellt werden. Darüber hinaus kann es verhindert werden, dass der Deckel vom Körper abfällt.
  • Bei dem Stopfen des dritten Aspekts entsprechend dem ersten oder zweiten Aspekt, ist der Deckel so bereitgestellt, um zumindest teilweise von dem Körper abnehmbar bzw. ablösbar zu sein. Bei dem Stopfen gemäß dem dritten Aspekt kann die Arbeit zum Öffnen des Endabschnitts durch Aufbringen von Kraft auf den Deckel vereinfacht werden.
  • Bei dem Stopfen des vierten Aspekts gemäß einem der ersten bis vierten Aspekte ist der Deckel dazu konfiguriert um den Endabschnitt des Kanals an der gegenüberliegenden Seite der Hydraulikkammer geöffnet werden, durch Drücken des Deckels in eine Richtung unterschiedlich von einer Richtung weg von der Hydraulikkammer. Gemäß dem Stopfen des vierten Aspekts kann das Auslaufen von Öl unterdrückt bzw. verhindert werden, wenn der Deckel vom Körper abgenommen ist.
  • Bei dem Stopfen des fünften Aspekts gemäß einem der ersten bis vierten Aspekte ist der Deckel als Stabform geformt, hervorstehend von einer Endfläche gegenüberliegend zu der Hydraulikkammer in dem Körper. Gemäß dem Stopfen des fünften Aspekts kann der Deckel einfach deformiert werden.
  • Bei dem Stopfen des sechsten Aspekts gemäß einem der ersten bis fünften Aspekte, bestehet der Stopfen zumindest teilweise aus synthetischem Harz bzw. Kunststoff. Gemäß dem Stopfen des sechsten Aspekts, kann der Stopfen einfach hergestellt werden.
  • Bei dem Stopfen des siebten Aspekts gemäß einem der ersten bis sechsten Aspekte, bestehet der Körper zumindest teilweise aus synthetischem Harz bzw. Kunststoff. Gemäß dem Stopfen des sechsten Aspekts, kann der Stopfen einfach hergestellt werden.
  • Der Stopfen des achten Aspekts gemäß einem der ersten bis siebten Aspekte weist weiterhin ein Dichtelement auf, bereitgestellt an dem Körper, um zur Hydraulikeinheit hinzuweisen. Gemäß dem Stopfen des achten Aspekts, kann das Austreten von Öl zwischen dem Stopfen und der Hydraulikeinheit verhindert bzw. unterdrückt werden.
  • Um das oben beschriebene Problem zu lösen und die Aufgabe zu erfüllen, weist eine Hydraulikeinrichtung gemäß dem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Hydraulikeinrichtung auf: den Stopfen gemäß einem der ersten bis achten Aspekte; und ein Gehäuse mit der Hydraulikkammer und an welches der Stopfen befestigt ist. Gemäß der Hydraulikeinheit des neunten Aspekts wird ein Ende des Kanals durch das Abnehmen bzw. Abtrennen des Deckels geöffnet werden. Damit tritt, wenn der Stopfen aus der Hydraulikeinrichtung gezogen wird, ein Druckunterschied zwischen der Innenseite und der Außenseite bzw. zwischen innen und außen der Hydraulikeinrichtung weniger auf. Folglich kann das Austreten von Öl unterdrückt werden.
  • Bei der Hydraulikeinrichtung des zehnten Aspekts gemäß dem neunten Aspekt ist weist weiterhin auf: einen Hebel; und einen Kolben, aktuiert in Folge einer Betätigung des Hebels. Gemäß der Hydraulikeinrichtung des zehnten Aspekts wird eine Bremsbetätigungseinrichtung erlangt, die dazu in der Lage ist das Auslaufen von Öl zu unterdrücken bzw. verhindern.
  • Die Hydraulikeinrichtung des elften Aspekts gemäß dem neunten Aspekt, weist weiterhin auf: einen Bremsklotz und einen Kolben, um den Bremsklotz gegen einen rotierenden Körper zu drücken. Gemäß der Hydraulikeinrichtung des elften Aspekts, wird eine Bremseinrichtung erlangt, welche dazu in der Lage ist das Auslaufen von Öl zu unterdrücken.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Auslaufen von Öl unterdrückt werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Bremssystems gemäß einer Ausführungsform;
    • 2 ist eine Schnittansicht des Bremssystems gemäß der Ausführungsform;
    • 3 ist eine Schnittansicht einer Nadel und ihrer Umgebung gemäß der Ausführungsform;
    • 4 ist eine Schnittansicht eines Schlauches gemäß der Ausführungsform;
    • 5 ist eine Schnittansicht einer ersten Hydraulikeinrichtung gemäß der Ausführungsform;
    • 6 ist eine Schnittansicht einer zweiten Hydraulikeinrichtung gemäß der Ausführungsform;
    • 7 ist eine Schnittansicht eines Stopfens und dessen Umgebung gemäß der Ausführungsform;
    • 8 ist eine Schnittansicht des Stopfens gemäß der Ausführungsform, wenn ein Deckel abgenommen ist;
    • 9 ist ein schematisches Diagramm des Bremssystems gemäß einer Ausführungsform während einem Transport:
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Schlauches gemäß der Ausführungsform, bevor dieser mit einer Hydraulikeinrichtung verbunden wird; und
    • 11 ist eine vergrößerte Ansicht eines Stopfens und seiner Umgebung gemäß einer Ausführungsform.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird untenstehend im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht durch die Ausführungsform beschränkt. Wenn Ausführungsformen vorhanden sind, weist die vorliegende Erfindung Kombinationen der Ausführungsformen auf. Zum Beispiel kann bei der vorliegenden Ausführungsform im Fall, in welchem ein menschlich angetriebenes Fahrzeug ein Fahrrad ist, die vorliegende Erfindung ebenso für ein anderes durch menschliche Kraft angetriebenes Fahrzeug verwendet werden.
  • Ausführungsform
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Bremssystems gemäß einer Ausführungsform. 2 ist eine Schnittansicht eines Bremssystems gemäß der Ausführungsform. 3 ist eine Schnittansicht einer Nadel und ihrer Umgebung gemäß der Ausführungsform. 4 ist eine Schnittansicht eines Schlauches gemäß der Ausführungsform. 5 ist eine Schnittansicht einer ersten Hydraulikeinrichtung gemäß der Ausführungsform. 6 ist eine Schnittansicht einer zweiten Hydraulikeinrichtung gemäß der Ausführungsform. 7 ist eine Schnittansicht eines Stopfens und seiner Umgebung gemäß der Ausführungsform. 8 ist eine Schnittansicht des Stopfens gemäß der Ausführungsform, wenn ein Deckel abgenommen ist.
  • Ein Bremssystem 1 gemäß der Ausführungsform wird für ein kleines Fahrzeug verwendet. Beispiele des kleinen Fahrzeuges, in welchem das Bremssystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird schließen ein Fahrrad ein. Das kleine Fahrzeug ist nicht auf ein Fahrrad beschränkt. Das kleine Fahrzeug schließt ein elektrisches Fahrrad und andere zweirädrige elektrische Fahrzeuge ein. Das kleine Fahrrad schließt ein Fahrzeug ein, für welches ein Führerschein zum Fahren auf öffentlichen Straßen benötigt wird. Das kleine Fahrzeug schließt kein Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor ein. Wie dargestellt in 1 weist das Bremssystem 1 eine erste Hydraulikeinrichtung 2, eine zweite Hydraulikeinrichtung 4 und einen Schlauch 6 auf.
  • 4 stellt den Schlauch 6 dar, bevor er mit der ersten Hydraulikeinrichtung 2 und der zweiten Hydraulikeinrichtung 4 verbunden wird. 5 stellt die erste Hydraulikeinrichtung 2 dar, bevor diese mit dem Schlauch 6 verbunden wird. 6 stellt die zweite Hydraulikeinrichtung vier dar, bevor diese mit dem Schlauch 6 verbunden wird.
  • Wie dargestellt in 1 ist die erste Hydraulikeinrichtung 2 eine Bremsbetätigungseinrichtung. Wie dargestellt in 1 und 2 weist die erste Hydraulikeinrichtung 2 ein Gehäuse 21, einen Zylinder 22, ein Reservoir 23, einen Kolben 24, eine Nadel 25, eine Schraubverbindung 26, eine Hülse 27, einen Hebel 28 und eine Klammer 29 auf.
  • Wie dargestellt in 1 ist das Gehäuse 21 befestigt an eine Lenkstange 11 eines kleinen Fahrzeuges durch die Klammer 29. Der Hebel 28 ist schwenkbar an das Gehäuse 21 bereitgestellt. Wie dargestellt in 5 weist der Hebel 28 einen Koppelabschnitt 281, einen Rotationsschaft 282, ein Verbindungselement 283 und einen Stab 284 auf. Der Koppelabschnitt 281 ist verbunden mit dem Stab 284 durch das Verbindungselement 283 und dreht herum um den Rotationsschaft 282. Wenn nicht benutzt, ist ein Stopper 211 an die Klammer 29 befestigt und das Schwenken des Hebels wird begrenzt.
  • Wie dargestellt in 1 ist der Zylinder 22 an dem Gehäuse 21 bereitgestellt. Der Zylinder 22 hat eine im Wesentlichen zylindrische Form. Wie dargestellt in 2 weist der Zylinder 22 eine Hydraulikkammer 201 auf. Die Hydraulikkammer 201 weist eine Kolbenkammer 202, eine Schlauchbefestigungskammer 203, an welche der Schlauch 6 befestigt wird und eine Gewindenut 221 auf, welche an der Schlauchbefestigungskammer 203 bereitgestellt ist. Die Kolbenkammer 202 ist angeordnet an der Seite des Hebel 28 mit Bezug auf die Schlauchbefestigungskammer 203. In einem Zustand, in welchem der Schlauch 6 an die erste Hydraulikeinrichtung 2 befestigt ist, ist die Hydraulikkammer 201 mit Öl gefüllt. Die Gewindenut 221 ist bereitgestellt an der Innenumfangsfläche der Schlauchbefestigungskammer 203. Das Reservoir 23 speichert darin Öl und steht in Verbindung mit der Kolbenkammer 202 in Übereinstimmung mit der Position des Kolbens 24.
  • Wie dargestellt in 5 ist der Kolben 24 angeordnet in der Kolbenkammer 202. Der Kolben 24 ist verbunden mit der Stange 284. Kraft wird aufgebracht auf den Kolben 24 von der Stange 284, wenn der Hebel 28 geschwenkt wird, so dass der Kolben 24 in der Axialrichtung des Zylinders 22 gleitet. Folglich weist die erste Hydraulikeinrichtung 2 den Hebel 28 und den Kolben 24 auf, welche in der Kolbenkammer 202 angeordnet sind, um als Folge einer Betätigung des Hebels 28 zu betätigen. Auf diese Art und Weise ändert sich der Druck des Öls in der Kolbenkammer 202 und der Hydraulikkammer 201.
  • Wie dargestellt in 2 ist die Nadel 25 an den Zylinder 22 befestigt. Die Nadel 25 ist bereitgestellt zwischen der Kolbenkammer 202 und der Schlauchbefestigungskammer 203. Die Nadel 25 weist ein Verbindungsloch auch, welches die Kolbenkammer 202 und die Schlauchbefestigungskammer 203 miteinander verbindet. In der Hydraulikkammer 201 kann sich Öl zwischen der Kolbenkammer 202 und der Schlauchbefestigungskammer 203 durch die Nadel 25 bewegen. Wie dargestellt in 3 weist die Nadel 25 einen Körperabschnitt 251 und einen Distalendabschnitt 256 auf. Der Körperabschnitt 251 hat eine Röhrenform und ist an den Zylinder 22 gepasst. Der Distalendabschnitt 256 hat eine Röhrenform und steht zu der Seite der Schlauchbefestigungskammer 203 von dem Körperabschnitt 251 vor.
  • Wie dargestellt in 2, ist die Schraubverbindung 26 befestigt an den Zylinder 22. Die Schraubverbindung 26 ist eingesetzt in die Schlauchbefestigungskammer 203 in der Hydraulikkammer 201. Ein Ende der Schraubverbindung 26 ist angeordnet innerhalb der Hydraulikkammer 201 das andere Ende der Schraubverbindung 26 ist angeordnet außerhalb des Zylinders 22. Die Schraubverbindung 26 hat eine Röhrenform. Die Schraubverbindung 26 hat eine Gewindenut 261 an ihrer Außenumfangsfläche. Die Gewindenut 261 steht in Eingriff mit der Gewindenut 221 der Schlauchbefestigungskammer 203. Die Schraubverbindung 26 kann eine mehrgängige Schraube sein bzw. mehrere Gewinde aufweisen. Auf diese Art und Weise wird der Bewegungsbetrag in der Axialrichtung erhöht, wenn die Schraubverbindung 26 um eine Winkeleinheit gedreht wird.
  • Wie dargestellt in 2 ist die Hülse 27 angeordnet in der Schlauchbefestigungskammer 203 in der Hydraulikkammer 201. Die Hülse 27 hat eine Röhrenform. Zum Beispiel ist die Hülse 27 aus Kupfer oder einer Kupferlegierung geformt, aber das Material ist nicht darauf begrenzt. Ein Ende der Hülse 27 ist in Kontakt mit der Innenumfangsfläche der Schlauchbefestigungskammer 203. Das andere Ende der Hülse 27 ist in Kontakt mit der Endfläche der Schraubverbindung 26. Wenn sich die Schraubverbindung 26 dreht, um in die Schlauchbefestigungskammer 203 in der Hydraulikkammer 201 zu treten, wird die Hülse 27 gedrückt, um sich zu deformieren.
  • Wie dargestellt in 1 ist die zweite Hydraulikeinrichtung 4 eine Bremseinrichtung. Wie dargestellt in 1 und 2 weist die zweite Hydraulikeinrichtung 4 ein Gehäuse 41, eine Nadel 45, eine Schraubverbindung 46, eine Hülse 47, einen Kolben 48 und Bremsklötze 49 auf.
  • Wie dargestellt in 1 ist das Gehäuse 41 an eine Sattelstange 17 eines Rahmens eines kleinen Fahrzeuges befestigt. Das Gehäuse 41 kann an eine Vordergabel des Rahmens des kleinen Fahrzeuges befestigt sein. Wie dargestellt in 6 sind die Kolben 48 und die Bremsklötze 49 in dem Gehäuse 41 angeordnet. Die Kolben 48 sind gleitend mit Bezug auf das Gehäuse 41. Die Bremsklötze 49 sind beweglich gestützt durch das Gehäuse 41 vermittels Klotzstifte (nicht gezeigt).
  • Wie dargestellt in 2 und 6 weist das Gehäuse 41 eine Hydraulikkammer 401 auf. Die Hydraulikkammer 401 weist eine Kolbenkammer 402, eine Schlauchbefestigungskammer 403, an welche der Schlauch 6 befestigt wird, einen Kanal 404, bereitgestellt in einem Raum zwischen der Kolbenkammer 402 und der Schlauchbefestigungskammer 403 und eine Gewindenut 421 auf, bereitgestellt an der Schlauchbefestigungskammer 403. Die Kolbenkammer 402 ist angeordnet auf der Seite des Kolbens 48 mit Bezug auf die Schlauchbefestigungskammer 403. Die Kolben 48 sind beweglich angeordnet in der Kolbenkammer 402. 6 stellt einen Zustand dar, in welchem die Kolben 48 in einer Stand-by-Position angeordnet sind und die Kolbenkammer 402 geschlossen ist. In einem Zustand, in welchem der Schlauch 6 an die zweite Hydraulikeinrichtung 4 befestigt ist, ist die Hydraulikkammer 401 gefüllt mit Öl. Die Gewindenut 421 ist bereitgestellt an einer Innenumfangsfläche der Schlauchbefestigungskammer 403.
  • Öl von der ersten Hydraulikeinrichtung 2 tritt durch die Hydraulikkammer 401 um die Kolben 48 zu drücken. Auf diese Art und Weise bewegen sich die zwei Kolben 48 und die zwei Bremsklötze 49 bezüglich dem Gehäuse 41 und die zwei Bremsklötze 49 sind beiderseits eines rotierenden Körpers 13. Zum Beispiel ist der rotierende Körper 13 eine Bremsscheibe, bereitgestellt an einem Rad eines kleinen Fahrzeuges. Folglich weist die zweite Hydraulikeinrichtung 4 die Bremsklötze 49 und die Kolben 48 auf, angeordnet an der Kolbenkammer 402, um die Bremsklötze 49 gegen den rotierenden Körper13 zu pressen. Ein Rad wird durch die zwischen den Bremsklötzen 49 und dem rotierenden Körper13 generierte Reibung abgebremst. Mit anderen Worten ist die zweite Hydraulikeinrichtung 4 eine Scheibenbremse, dazu konfiguriert eine Bremsscheibe als rotierenden Körper13 abzubremsen. Der rotierenden Körper13 ist nicht auf einen Rotor beschränkt und kann eine Felge eines Rades sein. Insbesondere kann die zweite Hydraulikeinrichtung 4 eine Felgenbremse sein, dazu konfiguriert eine Felge eines Rades als der rotierenden Körper13 zu bremsen.
  • Wie dargestellt in 2 ist die Nadel 45 befestigt an das Gehäuse 41. Die Nadel 45 ist angeordnet zwischen der Kolbenkammer 402 und der Schlauchbefestigungskammer 403. Die Nadel 25 weist ein Verbindungsloch auf, welches die Kolbenkammer 402 und die Schlauchbefestigungskammer 403 miteinander verbindet. In der Hydraulikkammer 401 kann sich Öl zwischen der Kolbenkammer 402 und der Schlauchbefestigungskammer 403 bewegen. Die Nadel hat die gleiche Struktur, als die der oben beschriebenen Nadel 25.
  • Wie zu sehen in 2 ist die Schraubverbindung 46 befestigt an das Gehäuse 41. Die Schraubverbindung 46 ist eingesetzt in die Hydraulikkammer 401. Ein Ende der Schraubverbindung 46 ist innerhalb der Hydraulikkammer 401 angeordnet. Das andere Ende der Schraubverbindung 46 ist außerhalb des Gehäuses 41 angeordnet. Die Schraubverbindung 46 hat eine Röhrenform. Die Schraubverbindung 46 hat eine Gewindenut 461 an ihrer Außenumfangsfläche. Die Gewindenut 461 ist in Eingriff mit der Gewindenut 421 der Schlauchbefestigungskammer 403. Die Schraubverbindung 46 kann eine mehrgängige Schraube sein bzw. mehrere Gewinde aufweisen. Auf diese Art und Weise wird der Bewegungsbetrag in der Axialrichtung erhöht, wenn die Schraubverbindung 46 um eine Winkeleinheit gedreht wird.
  • Wie dargestellt in 2 ist die Hülse 47 angeordnet in der Schlauchbefestigungskammer 403 der Hydraulikkammer 401. Die Hülse 47 hat eine Röhrenform. Zum Beispiel ist die Hülse 47 aus Kupfer oder einer Kupferlegierung geformt, jedoch ist das Material nicht darauf beschränkt. Ein Ende der Hülse 47 ist in Kontakt mit der Innenumfangsfläche der Schlauchbefestigungskammer 403. Das andere Ende der Hülse 47 ist in Kontakt mit einer Endfläche der Schraubverbindung 46. Wenn die Schraubverbindung 46 sich dreht, um in die Hydraulikkammer 401 zu treten, wird die Hülse 47 gedrückt, um sich zu deformieren.
  • Wie dargestellt in 2 ist der Schlauch 6 ein Element, dazu konfiguriert die erste Hydraulikeinrichtung 2 und die zweite Hydraulikeinrichtung 4 miteinander zu verbinden. Der Schlauch 6 transferiert eine Hydraulikdruckänderung, verursacht in der ersten Hydraulikeinrichtung 2 auf die zweite Hydraulikeinrichtung 4. Wie dargestellt in 2 und 4 weist der Schlauch 6 einen Schlauchkörper 61, Befestigungselemente 65 und Folien 66 auf.
  • Der Schlauchkörper 61 ist ein flexibles rohrförmiges Element. Zum Beispiel ist der Schlauchkörper 61 aus synthetischem Harz bzw. Kunststoff hergestellt, jedoch ist das Material nicht darauf beschränkt. Wie dargestellt in 2 weist der Schlauchkörper 61 einen Kanal 611 auf. Der Kanal 611 ist gefüllt mit Öl. Ein Ende des Schlauchkörpers 61 ist eingesetzt in die Hydraulikkammer 201 in der ersten Hydraulikeinrichtung 2. Das andere Ende des Schlauchkörpers 61 ist eingesetzt in die Hydraulikkammer 401 in der zweiten Hydraulikeinrichtung 4.
  • Die Befestigungselemente 65 sind an die Endabschnitte des Schlauchkörpers 61 befestigt. Die Befestigungselemente 65 sind dazu konfiguriert eingesetzt zu werden in den Schlauchkörper 61 durch Öffnungen an beiden Endabschnitten des Schlauchkörpers 61. Die Steifigkeit der Befestigungselemente 65 ist größer als die Steifigkeit des Schlauchkörpers 61. Insbesondere ist das Young'sche Modul des Befestigungselements 65 größer als das Young'sche Modul des Schlauchkörpers 61. Das Befestigungselement 65 besteht zumindest teilweise aus Metall. Beispiele des Metalls weisen Kupfer und eine Kupferlegierung auf. Alternativ kann das Befestigungselement 65 zumindest teilweise aus synthetischem Harz bzw. Kunststoff bestehen. Jedes der Befestigungselemente 65 weist einen Körperabschnitt 651 und einen Flanschabschnitt 652 auf. Der Körperabschnitt 651 hat eine im Wesentlichen zylindrische Form und ist in Kontakt mit der Innenumfangsfläche des Schlauchkörpers 61. Der Flanschabschnitt 652 ist angeordnet an einem Endabschnitt des Körperabschnitts 651 und ist in Kontakt mit einer Endfläche des Schlauchkörpers 61.
  • Wie dargestellt in 4 verschließen die Folien 66 Öffnungen der Befestigungselemente 65. Die Folien 66 sind an die entsprechenden Flanschabschnitte 652 befestigt. Die Folien 66 sind in engem Kontakt mit den entsprechenden Flanschabschnitte 652 und verhindern, dass Öl aus den Öffnungen der Befestigungselemente 65 ausläuft.
  • Wie dargestellt in 5 und 6 weisen die erste Hydraulikeinheit 2 und die zweite Hydraulikeinheit 4 jeweils den Stopfen 7 auf. Die erste Hydraulikeinheit 2 hat die Hydraulikkammer 201 und das Gehäuse 21 an welches der Stopfen 7 befestigt ist, während die zweite Hydraulikeinrichtung 4 die Hydraulikkammer 401 und das Gehäuse 41 hat, an welches der Stopfen 7 befestigt ist. Die Stopfen 7 unterdrücken das Auslaufen von Öl in der ersten Hydraulikeinheit 2 und zweiten Hydraulikeinheit 4.
  • Der Stopfen 7 wird für eine Hydraulikeinheit (erste Hydraulikeinheit 2 oder zweite Hydraulikeinheit 4) eines kleinen Fahrzeuges, einschließlich einem Fahrrad, verwendet. Wie dargestellt in 7 weist der Stopfen 7 einen Körper 71, einen Kanal 73 und einen Deckel 75 auf. Der Körper 71 ist angeordnet in einem Öffnungsabschnitt der Hydraulikkammer 201, bereitgestellt and der ersten Hydraulikeinrichtung 2 (Hydraulikkammer 401, bereitgestellt and der zweiten Hydraulikeinrichtung 4). Der Kanal 73 ist bereitgestellt an dem Körper 71, um in Fluidverbindung mit der Hydraulikkammer 201 (Hydraulikkammer 401) zu stehen. Der Deckel 75 verschließt einen Endabschnitt gegenüberliegend zu der Hydraulikkammer 201 (Hydraulikkammer 401) in dem Kanal 73.
  • Der Deckel 75 ist einstückig bereitgestellt mit dem Körper 71. Zum Beispiel werden der Körper 71 und der Deckel 75 integral geformt unter Verwendung von synthetischem Harz bzw. Kunststoff. Der Deckel 75 besteht zumindest teilweise aus synthetischem Harz bzw. Kunststoff. Der Körper 71 besteht zumindest teilweise aus synthetischem Harz bzw. Kunststoff. Der Deckel 75 ist in Stabform geformt, hervorstehend von einer Endfläche gegenüberliegend zu der Hydraulikkammer 201(Hydraulikkammer 401) im Körper 71. Zum Beispiel hat der Deckel 75 eine Säulenform. Der Schnittbereich des Deckels 75 in einem Schnitt rechtwinkelig zu der Axialrichtung des Körpers 71 ist größer, als der Schnittbereich des Kanals 73 im Schnitt. Wenn gesehen aus der Axialrichtung des Körpers 71, überlappt der Deckel 75 mit der gesamten Fläche des Kanals 73. Die Form des Deckels 75 ist nicht auf eine Säulenform beschränkt.
  • Der Deckel 75 ist so bereitgestellt, als dass er zumindest teilweise abnehmbar bzw. ablösbar vom Körper 71 ist. Der Deckel 75 ist dazu konfiguriert, dadurch den Endabschnitt des Kanals 73 an der gegenüberliegenden Seite der Hydraulikkammer 201 (Hydraulikkammer 401) zu öffnen, dass der Deckel 75 hingedrückt wird in eine Richtung unterschiedlich zu einer Richtung weg von der Hydraulikkammer 201 (Hydraulikkammer 401). Wenn der Deckel 75 in der Radialrichtung (Richtung rechtwinkelig zur Axialrichtung) des Körpers 71 gedrückt wird, deformiert sich der Deckel 75 plastisch. Wie dargestellt in 8 wird ein Endabschnitt des Deckels 75 auf der Seite des Körpers 71 abgelöst von dem Körper 71. Auf diese Art und Weise wird der Endabschnitt des Kanals 73 auf der Seite gegenüberliegend zu der Hydraulikkammer 201 (Hydraulikkammer 401) geöffnet.
  • Wie dargestellt in 7 weist der Stopfen 7 ein Dichtelement 77 auf, welches an dem Körper 71 bereitgestellt ist, um hin zu der ersten Hydraulikeinrichtung 2 (zweite Hydraulikeinrichtung 4). Das Dichtelement 77 hat eine Ringform und ist zum Beispiel aus synthetischem Gummi geformt. Das Dichtelement 77 ist an einen ringförmigen Konkavabschnitt 711 gepasst, bereitgestellt in der Außenumfangsfläche des Körpers 71.
  • Wenn der Schlauch 6 und die erste Hydraulikeinrichtung 2 miteinander verbunden werden, wird der Deckel 75 des Stopfens 7 in der ersten Hydraulikeinrichtung 2 als erstes abgelöst. Auf diese Art und Weise wird der Kanal 73 des Stopfen 7 geöffnet. Nachdem wird er Stopfen 7 aus der ersten Hydraulikeinrichtung 2 gezogen. Weil der Kanal 73 geöffnet ist, wird das Auslaufen von Öl verhindert, wenn der Stopfen 7 herausgezogen wird. Nachdem wird ein Ende des Schlauches 6 in die Hydraulikkammer 201 in der ersten Hydraulikeinrichtung 2 eingesetzt. Wenn die Nadel 25 die Folie 66 durchbricht, sind die Kolbenkammer 202 in der ersten Hydraulikeinrichtung 2 und der Kanal 611 in dem Schlauch 6 in Verbindung miteinander. Nachdem, wenn die Schraubverbindung 26 gedreht wird, deformiert sich die Hülse 27 um in den Schlauchkörper 61 zu beißen. Auf diese Art und Weise wird der Schlauch 6 an die erste Hydraulikeinheit 2 befestigt.
  • Wenn der Schlauch 6 und die zweite Hydraulikeinrichtung 4 miteinander verbunden sind, wird erst der Deckel 75 des Stopfens 8 in der zweiten Hydraulikeinrichtung 4 abgelöst. Auf diese Art und Weise wird der Kanal 73 des Stopfen 7 geöffnet. Nachdem wird er Stopfen 7 aus der zweiten Hydraulikeinrichtung 4 gezogen. Weil der Kanal 73 geöffnet ist, wird das Auslaufen von Öl verhindert, wenn der Stopfen 7 herausgezogen wird. Nachdem wird ein Ende des Schlauches 6 in die Hydraulikkammer 401 in der zweiten Hydraulikeinrichtung 4 eingesetzt. Wenn die Nadel 25 die Folie 66 durchbricht, sind die Kolbenkammer 402 in der zweiten Hydraulikeinrichtung 4 und der Kanal 611 in dem Schlauch 6 in Verbindung miteinander. Nachdem, wenn die Schraubverbindung 46 gedreht wird, deformiert sich die Hülse 47 um in den Schlauchkörper 61 zu beißen. Auf diese Art und Weise wird der Schlauch 6 an die zweite Hydraulikeinheit 4 befestigt.
  • 9 ist ein schematisches Diagramm des Bremssystems gemäß der Ausführungsform während des Transports. 10 ist eine perspektivische Ansicht des Schlauches gemäß der Ausführungsform bevor er mit der Hydraulikeinrichtung verbunden ist. Wie dargestellt in 9 wird, wenn der Schlauch 6 transportiert wird, zum Beispiel der Schlauch 6 in einer Box 100 in einem Zustand in welchem der Schlauch 6 verbunden ist mit der zweiten Hydraulikeinrichtung 4 untergebracht. Die Box 100 weiß ein Stützelement 101 auf. Wie in 9 dargestellt, ist der Schlauch 6 durch das Stützelement 101 aufgehängt, sodass der Schlauchkörper 61 nicht um den gesamten Umfang des Stützelements 101 gewunden ist. Auf diese Art und Weise wird kaum ein sogenanntes Einrollen bzw. Einkräuseln hervorgerufen.
  • Wie dargestellt in 10 in einem Zustand bevor verbunden mit der ersten Hydraulikeinrichtung 2 und der zweiten Hydraulikeinrichtung 4, weist der Schlauch 6 eine Kappe 68 und einen Faden 69 auf. Die Kappe 68 schützt den Endabschnitt des Schlauchs 6. Wenn der Schlauch 6 an den Rahmen eines Fahrrades befestigt wird, wird der Schlauch 6 in manchen Fällen durch das Innere des Rahmens geführt. In diesem Fall wird ein im Voraus an dem Rahmen bereitgestelltes Element, welches es dem Schlauch 6 erlaubt durchzutreten, mit dem Faden 69 verbunden, befestigt an ein Loch 681 der Kappe 68. Der Faden 69 wird gezogen, sodass sich die Kappe 68 durch das Innere des Rahmens bewegt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Oberfläche der Kappe 68 einer Beschichtung mit niedrigem Reibwert unterzogen. Auf diese Art und Weise bewegt sich der Schlauch 6 gleichmäßig im Inneren des Rahmens.
  • Modifikation
  • 11 ist eine vergrößerte Ansicht eines Stopfens und seiner Umgebung gemäß einer Modifikation. Wie in 11 dargestellt weist ein Stopfen 7A gemäß der Modifikation einen Deckel 75A auf, welcher unterschiedlich vom oben genannten Deckel 75 ist. Die gleichen Konfigurationen wie in der oben genannten Ausführungsform werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibungen werden nicht gegeben.
  • Der Deckel 75A ist einstückig bereitgestellt mit dem Körper 71. Zum Beispiel sind der Deckel 75A und der Körper 71 integral geformt unter Verwendung von synthetischem Harz bzw. Kunststoff. Der Deckel 75A besteht zumindest teilweise aus synthetischem Harz bzw. Kunststoff. Der Deckel 75A ist einstückig bereitgestellt mit einer Endfläche gegenüberliegend zu der Hydraulikkammer 201 (Hydraulikkammer 401) in dem Körper 71. Insbesondere steht der Deckel 75A nicht von der Endfläche des Körpers 71 hervor, sondern ist als Teil einer scheibenförmigen Endfläche an dem Körper 71 ausgeformt.
  • Der Deckel 75A ist bereitgestellt um zumindest teilweise ablösbar von dem Körper 71 zu sein. Der Deckel 75A ist konfiguriert um einen Endabschnitt des Kanals 73 an der gegenüberliegenden Seite der Hydraulikkammer 201 (Hydraulikkammer 401) dadurch zu öffnen, dass der Deckel 75A hinzu einer Richtung unterschiedlich von einer Richtung weg von der Hydraulikkammer 201 (Hydraulikkammer 401) gedrückt zu werden. Wenn der Deckel 75A in einer Richtung hinzu der Hydraulikkammer 201 (Hydraulikkammer 401) gedrückt wird, deformiert sich der Deckel 75A plastisch. Insbesondere deformiert sich der Deckel 75A plastisch, um dadurch ins Innere des Kanals 73 einzutreten. Auf diese Art und Weise wird der Endabschnitt gegenüberliegend zu der Hydraulikkammer 201 (Hydraulikkammer 401) in dem Kanal 73 geöffnet. Um den Deckel 75A zu deformieren kann zum Beispiel ein Werkzeug mit einer scharfen Spitze verwendet werden.
  • Während eine bestimmte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, ist die Ausführungsform nicht dazu gedacht den Bereich der Erfindungen zu beschränken. Die bildenden Elemente hierin beschrieben weisen Elemente auf, welche einfach durch den Fachmann erlangt werden können; Elemente, welche im Wesentlichen die gleichen sind, als die bildenden Elemente und Elemente innerhalb des Bereichs von Äquivalenten der bildenden Elemente. Die bildenden Elemente hierin beschrieben können auf eine angemessene Art und Weise kombiniert werden. Darüber hinaus können verschiedene Auslassungen, Ersetzungen und Änderungen in den bildenden Elementen ausgeführt werden ohne vom Geist der Ausführungsform abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bremssystem
    11
    Lenkstange
    13
    rotierender Körper
    15
    Sattelrohr
    2
    erste Hydraulikeinrichtung
    201
    Hydraulikkammer
    202
    Kolbenkammer
    203
    Schlauchbefestigungskammer
    221
    Gewindenut
    21
    Gehäuse
    211
    Stopper
    22
    Zylinder
    221
    Gewindenut
    23
    Reservoir
    24
    Kolben
    25
    Nadel
    251
    Körperabschnitt
    256
    Distal endabschnitt
    26
    Schraubverbindung
    261
    Gewindenut
    27
    Hülse
    28
    Hebel
    281
    Kopplungsabschnitt
    282
    Rotationsschaft
    283
    Verbindungselement
    284
    Stange
    29
    Klammer
    4
    Zweite Hydraulikeinrichtung
    401
    Hydraulikkammer
    402
    Kolbenkammer
    403
    Schlauchbefestigungskammer
    404
    Kanal
    41
    Gehäuse
    421
    Gewindenut
    45
    Nadel
    46
    Schraubverbindung
    461
    Gewindenut
    47
    Büchse
    48
    Kolben
    49
    Bremsklotz
    6
    Schlauch
    61
    Schlauchkörper
    611
    Kanal
    65
    Befestigungselement
    651
    Körperabschnitt
    652
    Flanschabschnitt
    66
    Folie
    68
    Kappe
    681
    Loch
    69
    Faden
    7, 7A
    Stopfen
    71
    Körper
    711
    Konkavabschnitt
    73
    Kanal
    75, 75A
    Deckel
    77
    Dichtelement

Claims (11)

  1. Stopfen zur Verwendung in einer Hydraulikeinrichtung eines kleinen Fahrzeuges einschließlich eines Fahrrads, der Stopfen umfassend: einen Körper angeordnet in einem Öffnungsabschnitt einer Hydraulikkammer, bereitgestellt an der Hydraulikeinrichtung; einen Kanal bereitgestellt an dem Körper um in Fluidverbindung mit der Hydraulikkammer zu stehen; und einen Deckel verschließend einen Endabschnitt gegenüberliegend zur Hydraulikkammer in dem Kanal.
  2. Stopfen nach Anspruch 1, bei welchen der Deckel einstückig mit dem Körper bereitgestellt ist.
  3. Stopfen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei welchem der Deckel bereitgestellt ist, um zumindest teilweise von dem Körper abnehmbar zu sein.
  4. Stopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der Deckel dazu konfiguriert ist den Endabschnitt des Kanals an der gegenüberliegenden Seite der Hydraulikkammer zu öffnen, durch Drücken des Deckels in eine Richtung unterschiedlich von einer Richtung weg von der Hydraulikkammer.
  5. Stopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem der Deckel als eine Stabform hervorstehend ist von einer Endfläche gegenüberliegend zu der Hydraulikkammer in dem Körper.
  6. Stopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem der Deckel zumindest teilweise aus synthetischen Harz besteht.
  7. Stopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem der Körper zumindest teilweise aus synthetischen Harz besteht.
  8. Stopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, weiterhin umfassend ein Dichtelement bereitgestellt an dem Körper um zur Hydraulikeinrichtung hinzuweisen.
  9. Hydraulikeinrichtung umfassend: den Stopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 8; und ein Gehäuse mit der Hydraulikkammer und an welches der Stopfen befestigt ist.
  10. Hydraulikeinrichtung nach Anspruch 9, weiterhin umfassend: einen Hebel; und einen Kolben, aktuiert als Folge einer Betätigung des Hebels.
  11. Hydraulikeinrichtung nach Anspruch 9, weiterhin umfassend: einen Bremsklotz; und einen den Bremsklotz gegen einen rotatierenden Körper drückenden Kolben.
DE102018107402.6A 2018-03-28 2018-03-28 Stopfen und Hydraulikeinrichtung Pending DE102018107402A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018107402.6A DE102018107402A1 (de) 2018-03-28 2018-03-28 Stopfen und Hydraulikeinrichtung
TW108107780A TWI821251B (zh) 2018-03-28 2019-03-08 插塞及液壓裝置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018107402.6A DE102018107402A1 (de) 2018-03-28 2018-03-28 Stopfen und Hydraulikeinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018107402A1 true DE102018107402A1 (de) 2019-10-02

Family

ID=67910018

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018107402.6A Pending DE102018107402A1 (de) 2018-03-28 2018-03-28 Stopfen und Hydraulikeinrichtung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102018107402A1 (de)
TW (1) TWI821251B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022202766A1 (de) 2022-03-21 2023-09-21 Gustav Magenwirth Gmbh & Co. Kg Gebervorrichtung für eine hydraulische Bremse lenkergeführter Fahrzeuge und hydraulische Bremse für ein lenkergeführtes Fahrzeug

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011085000B3 (de) * 2011-04-28 2012-10-04 Shimano Inc. Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion, Hydraulikbremsanlage und Verfahren zum Zusammenbauen einer Hydraulikbremsanlage
DE102016205484A1 (de) * 2016-04-04 2017-10-05 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Stopfen für Niederdruckleitungen hydraulischer Kupplungssysteme

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3931853C1 (de) * 1989-09-23 1990-12-06 Berger + Partner Gmbh, 7024 Filderstadt, De
CN201173181Y (zh) * 2008-03-10 2008-12-31 重庆华渝电气仪表总厂 液压调节器用柱塞泵座压盖的密封结构
DE102012019849B4 (de) * 2012-10-10 2023-11-02 Böllhoff Verbindungstechnik GmbH Bauteil mit Dichtstopfen sowie Verfahren zum Einformen eines Bauteileinsatzes
JP2014190500A (ja) * 2013-03-28 2014-10-06 Advics Co Ltd 仮封止栓とそれを用いた液圧機器
US10189538B2 (en) * 2014-03-31 2019-01-29 Shimano Inc. Bicycle hydraulic operating device

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011085000B3 (de) * 2011-04-28 2012-10-04 Shimano Inc. Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion, Hydraulikbremsanlage und Verfahren zum Zusammenbauen einer Hydraulikbremsanlage
DE102016205484A1 (de) * 2016-04-04 2017-10-05 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Stopfen für Niederdruckleitungen hydraulischer Kupplungssysteme

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022202766A1 (de) 2022-03-21 2023-09-21 Gustav Magenwirth Gmbh & Co. Kg Gebervorrichtung für eine hydraulische Bremse lenkergeführter Fahrzeuge und hydraulische Bremse für ein lenkergeführtes Fahrzeug
EP4249359A1 (de) 2022-03-21 2023-09-27 Gustav Magenwirth GmbH & Co. KG Gebervorrichtung für eine hydraulische bremse lenkergeführter fahrzeuge und hydraulische bremse für ein lenkergeführtes fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
TWI821251B (zh) 2023-11-11
TW201941992A (zh) 2019-11-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017005483B4 (de) Elektrische Sattelbremse
DE102008018237B4 (de) Hauptzylinderhebel für eine Hydraulikbremse mit Todzoneneinstellmechanismus
DE60209834T2 (de) Scheibenbremssattel
DE102010061254B4 (de) Hydraulikverbinderanordnung
DE202010018189U1 (de) Schnelllösevorrichtung für eine hydraulische Fahrradfelgenbremse
DE102015104891A1 (de) Fahrrad-Hydraulik-Bedienvorrichtung
DE102018132373A1 (de) Betätigungsvorrichtung
DE3322232C2 (de)
DE102018107402A1 (de) Stopfen und Hydraulikeinrichtung
DE2922660C2 (de) Getriebene Lenkachse
DE19718612A1 (de) Betätigungseinrichtung für die hydraulische Bremse von Zweiradfahrzeugen oder dergleichen
DE102019002629A1 (de) Fahrzeugbremse
DE102019219811A1 (de) Scheibenbremssattel
DE19537038A1 (de) Geberzylinder
DE102018107403A1 (de) Schlauch, Hydraulikeinrichtung und Montageverfahren
DE830903C (de) Rad- und Bremstrommelanordnung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE69723367T2 (de) Schmiermittelenthaltende Endkappe für Fahrradkabel
DE1944638A1 (de) Fahrzeug-Radaufhaengung
DE2901138C2 (de) Werkzeug zum Aufziehen einer Manschette
DE102018129241A1 (de) Hinterradbefestigungsmechanismus für ein Fahrrad
DE2712513A1 (de) Scheibenbremse
DE29616380U1 (de) Feststellbremse für ein Laufrad eines Fahrgerätes
DE29708975U1 (de) Vorrichtung für die Verbindung einer Hydraulikleitung zwischen einer Lenkeinheit und einem Rahmen bei BMX-Fahrrädern
DE4216154A1 (de) Bremse
DE1750987A1 (de) Schubstange

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R082 Change of representative

Representative=s name: SONNENBERG HARRISON PARTNERSCHAFT MBB, DE

Representative=s name: SONNENBERG HARRISON PARTNERSCHAFT MBB PATENT- , DE