DE102011085000B3 - Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion, Hydraulikbremsanlage und Verfahren zum Zusammenbauen einer Hydraulikbremsanlage - Google Patents

Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion, Hydraulikbremsanlage und Verfahren zum Zusammenbauen einer Hydraulikbremsanlage Download PDF

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Abstract

Eine Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion (14) ist grundsätzlich mit einem Hydraulikbremsschlauch und einer ersten Dichtungskomponente (62) versehen. Der Hydraulikbremsschlauch weist ein erstes Ende mit einer ersten Öffnung und ein zweites Ende mit einer zweiten Öffnung auf. Die erste Dichtungskomponente (62) überspannt die erste Öffnung des ersten Endes und bildet somit eine erste Dichtung, welche die erste Öffnung des ersten Endes abdichtet. Die erste Dichtungskomponente (62) springt bei einem vorgegebenen Schwellwert des Hydraulikfluiddrucks auf.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion, die in einer Bremsanlage für ein Fahrrad verwendet wird, eine entsprechende Hydraulikbremsanlage und ein Verfahren zum Zusammensetzen einer Hydraulikbremsanlage.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Hydraulikbremsanlage für ein Fahrrad weist üblicherweise einen Bremshebel auf, der mittels eines Hydraulikbremsschlauchs eine Fluidverbindung mit einem Bremssattel aufweist. Der Bremssattel wird mittels Betätigung des Bremshebels durch Hydraulikfluid, das durch den Hydraulikbremsschlauch fließt, hydraulisch gesteuert. Insbesondere drückt eine Betätigung des Bremshebels das Hydraulikfluid durch den Hydraulikbremsschlauch zum Bremssattel. Dann wird durch das Hydraulikfluid einer der mehreren Kolben so bewegt, dass die Bremsklötze gegen einen Rotor pressen, der an der Nabe eines Fahrrad-Laufrades angebracht ist. Um richtiges Funktionieren der Hydraulikbremsanlage sicherzustellen, sollte Luft aus der Hydraulikbremsanlage entfernt werden. Aus DE 602 00 978 T2 ist eine Hydraulikschlauchanordnung für ein Fahrrad bekannt mit einem Hydraulikbremsschlauch mit einem ersten Ende mit einer ersten Öffnung und einem zweiten Ende mit einer zweiten Öffnung.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe ist es, eine Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion und ein Verfahren bereitzustellen, mittels dem ein Einschließen von Luft in dem flexiblen Rohr während des Einbaus des Hydraulikbremsschlauchs in eine hydraulische Bremsanlage verhindert wird.
  • Angesichts des bekannten Standes der Technik wird eine Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion bereitgestellt, welche grundsätzlich einen Hydraulikbremsschlauch, eine Hydraulikbremsanlage und eine erste Dichtungskomponente aufweist sowie ein Verfahren zum Zusammensetzen einer Hydraulikbremsanlage. Der Hydraulikbremsschlauch weist ein erstes Ende mit einer ersten Öffnung und ein zweites Ende mit einer zweiten Öffnung auf. Die erste Dichtungskomponente überspannt die erste Öffnung des ersten Endes und bildet somit eine erste Dichtung, welche die erste Öffnung des ersten Endes abdichtet. Die erste Dichtungskomponente springt bei einem vorgegebenen Schwellwert des Hydraulikfluiddrucks auf.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nun wird auf die anhängenden Zeichnungen Bezug genommen, die Bestandteil dieser vorliegenden Offenbarung sind:
  • 1 ist eine Seitenaufrissansicht einer hinteren Scheibenbremsenanordnung, welche eine Hydraulikbremsanlage verwendet, mit einer Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion zwischen einer hinteren Bremsbetätigungseinrichtung und einem hinteren Bremssattel;
  • 2 ist eine teilweise Querschnittsansicht der in 1 dargestellten Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion;
  • 3 ist eine vergrößerte teilweise Querschnittsansicht eines ersten Endes der in 1 und 2 dargestellten Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion;
  • 4 ist eine vergrößerte teilweise Querschnittsansicht eines zweiten Endes der in 1 und 2 dargestellten Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion;
  • 5 ist eine Explosionsansicht im Teilquerschnitt des ersten Endes der in 3 dargestellten Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion;
  • 6 ist eine Explosionsansicht im Teilquerschnitt des zweiten Endes der in 4 dargestellten Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion;
  • 7 ist eine vergrößerte teilweise Querschnittsansicht des ersten Endes der in 3 dargestellten Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion, die an dem Hauptzylindergehäuse befestigt ist, wobei die erste Dichtung eine Fluidverbindung zwischen der Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion und der Bohrung des Hauptzylindergehäuses verhindert;
  • 8 ist eine vergrößerte teilweise Querschnittsansicht des ersten Endes der in 3 dargestellten Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion, die an dem Hauptzylindergehäuse befestigt ist, wobei die erste Dichtung geöffnet ist, um eine Fluidverbindung zwischen der Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion und der Bohrung des Hauptzylindergehäuses bereitzustellen;
  • 9 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zum Zusammenbau der Hydraulikbremse unter Verwendung der in 1 und 2 dargestellten Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion;
  • 10 ist eine teilweise Querschnittsansicht des Hauptzylinders mit einer Foliendichtung zum Abdecken einer Austrittsöffnung des Hauptzylinders; und
  • 11 ist eine teilweise Querschnittsansicht des Gehäuses des Bremssattels mit einer Foliendichtung zum Abdecken einer Eintrittsöffnung des Bremssattels.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsformen werden nun anhand der Figuren erläutert.
  • Zunächst wird auf 1 Bezug genommen, worin eine hintere Scheibenbremsenanordnung 10 dargestellt ist, umfassend eine Hydraulikbremsanlage 12 mit einer Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 gemäß einer dargestellten Ausführungsform. Wie nachfolgend erläutert wird, ist die Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 mit Hydraulikfluid vorbefüllt und an jedem Ende dicht verschlossen, so dass die Hydraulikbremsanlage 12 relativ einfach zusammengebaut werden kann, ohne dass Lufteinschlüsse in der Hydraulikbremsanlage 12 auftreten.
  • Die Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 ist zwar zur Verwendung bei einer hinteren Scheibenbremsenanordnung gezeigt, jedoch ist die Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 ebenso bei einer vorderen Scheibenbremsenanordnung einsetzbar. Die hintere Scheibenbremsenanordnung 10 weist einen Scheibenbremsrotor 16 auf, der fest an der Nabe 18 eines Laufrades (nicht gezeigt) eines Fahrrads angebracht ist. Die Hydraulikbremsanlage 12 weist ferner eine hintere Bremsbetätigungseinrichtung 20 und einen hinteren Bremssattel 22 auf. Der Bremssattel 22 und die hintere Bremsbetätigungseinrichtung 20 sind herkömmliche Fahrradteile, die auf herkömmliche Weise hydraulisch betätigt werden. Da es sich um herkömmliche Komponenten handelt, werden sie vorliegend nicht im einzelnen erläutert bzw. dargestellt.
  • Wie in 1 zu erkennen ist, weist die hintere Bremsbetätigungseinrichtung 20 grundsätzlich einen Hauptzylinder 24, eine Schelle 26 und einen Bremshebel 28 auf. Die Schelle 26 ist einstückig mit dem Hauptzylinder 24 ausgebildet. Der Bremshebel 28 ist schwenkbar mit dem Hauptzylinder 24 gekoppelt. Die Bremsbetätigungseinrichtung 20 ist auf herkömmliche Weise mittels der Klemme 26 auf einer Lenkstange 30 gelagert. Der Bremshebel 28 ist zur Betätigung des Bremssattels 22 schwenkbar mit dem Hauptzylinder 24 gekoppelt, wie nachfolgend erläutert wird. Der Hauptzylinder 24 definiert eine Hauptzylinderbohrung bzw. Kammer 32, wobei ein Kolben 34 hin- und hergehend in der Hauptzylinderbohrung 32 montiert ist. Der Hauptzylinder 24 weist ebenfalls einen Hydraulikfluidspeicher 36 auf, der mit der Hauptzylinderbohrung 32 in Fluidverbindung steht. Der Hydraulikfluidspeicher 36 enthält das Hydraulikfluid (Mineralöl), welches aufgrund der Schwenkbewegung des Bremshebels 28 zur Lenkstange 30 hin durch die Bewegung des Kolbens 34 im Hauptzylinder 32 mit Druck beaufschlagt wird. Der Hauptzylinder 24 weist eine Auslassöffnung 38 auf, um das Hydraulikfluid über die Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 zu dem Bremssattel 22 zu leiten. Da der Hauptzylinder 24 und der Kolben 34 in herkömmlicher Weise betätigt werden, werden diese Komponenten vorliegend nicht im einzelnen erläutert bzw. gezeigt.
  • Es wird weiterhin auf 1 Bezug genommen, in welcher der Bremssattel 22 grundsätzlich einen innenliegenden Fluiddurchgang 40 mit einer Einlassöffnung 42 aufweist. Ein Kolben 44 ist in dem Bremssattel 22 angeordnet und ist mittels Fluiddruck, der auf herkömmliche Weise in den innenliegenden Fluiddurchgang 40 gelangt, bewegbar. Der Bremssattel 22 wird durch Betätigung des Bremshebels 28 der hinteren Bremsbetätigungseinrichtung 20 mittels Hydraulikfluid, das durch die Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 fließt, hydraulisch gesteuert. Im einzelnen: wenn der Bremshebel 28 der hinteren Bremsbetätigungseinrichtung 20 betätigt wird, dann wird das Hydraulikfluid mit Druck beaufschlagt und fließt durch die Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 über die Einlassöffnung 42 in den innenliegenden Fluiddurchgang 40. Mit anderen Worten drückt eine Betätigung des Bremshebels 28 Hydraulikfluid durch die Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 zum Bremssattel 22. Aufgrund der Betätigung des Bremshebels 28 steigt der Druck in dem Fluiddurchgang 40 an und aufgrund dessen übt der Bremssattel 22 eine Bremskraft auf den Scheibenbremsrotor 16 aus. Insbesondere bewegt das Hydraulikfluid dann den Kolben 44 so, dass die Bremsklötze (nicht gezeigt) gegen den Scheibenbremsrotor 16 drücken. Da der Bremssattel 22 und der Kolben 44 in herkömmlicher Weise betätigt werden, werden diese Komponenten vorliegend nicht im einzelnen erläutert bzw. gezeigt.
  • Es wird nun auf die 2 bis 6 Bezug genommen, wobei die Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 nun im einzelnen erläutert wird. Der Bremssattel 22 und der Hauptzylinder 24 sind mittels der Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 in Fluidverbindung miteinander. Wie nachstehend erläutert wird, ist die Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 vorzugsweise vollständig mit Hydraulikfluid befüllt und wird vor dem Anbringen an den Bremssattel 22 und den Hauptzylinder 24 an jedem Ende dicht verschlossen. Darüber hinaus wird die Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 im dicht verschlossenen Zustand an den Bremssattel 22 und den Hauptzylinder 24 angebracht, so dass verhindert wird, dass das Hydraulikfluid in der Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 in den Bremssattel 22 und den Hauptzylinder 24 hineinfließt. Jedoch können, wie nachfolgend erläutert wird, der Bremssattel 22 und der Hauptzylinder 24 vollständig mit Hydraulikfluid befüllt und dicht verschlossen werden, um zu verhindern, dass das Hydraulikfluid in der Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 in den Bremssattel 22 und den Hauptzylinder 24 fließt. Mittels dieser Anordnung der Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 kann die Hydraulikbremsanlage 12 relativ einfach zusammengebaut werden, ohne dass Lufteinschlüsse in der Hydraulikbremsanlage 12 auftreten.
  • Wie in 2 gut erkennbar ist, weist die Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 grundsätzlich ein flexibles Rohr 50, ein erstes Verbindungsstück 51 und ein zweites Verbindungsstück 52 auf, die zusammen einen unbefüllten und nicht abgedichteten Hydraulikbremsschlauch bilden. Das flexible Rohr 50 ist ein herkömmliches flexibles Rohr, das zur Förderung von Hydraulikfluid unter Druck vom Hauptzylinder 24 zum Bremssattel 22 verwendet wird. Das erste und das zweite Verbindungsstück 51 bzw. 52 sind herkömmliche Hydraulikschlauchverbindungen. Das erste Verbindungsstück 51 ist über einem ersten Endabschnitt 50a des flexiblen Rohrs 50 zum Anschluss an den Hauptzylinder 24 der Bremsbetätigungseinrichtung 20 angeordnet, während das zweite Verbindungsstück 52 an einem zweiten Endabschnitt 50b des flexiblen Rohrs 50 zum Anschluss an den Bremssattel 22 angebracht ist. Das flexible Rohr 50 weist im Inneren einen Kanal 50c auf, der sich zwischen den Öffnungen des ersten und des zweiten Endabschnitts 50a bzw. 50b des flexiblen Rohrs 50 erstreckt. Daher werden das flexible Rohr 50 und das erste und das zweite Verbindungsstück 51 bzw. 52 vorliegend nur kurz erläutert bzw. dargestellt.
  • Wie in 3 und 5 zu sehen ist, weist das erste Verbindungsstück 51 grundsätzlich eine erste Gewinde-Befestigungsmuffe bzw. Befestigung 54 sowie ein erster rohrförmiger Einsatz 56 und eine erste Rohrbuchse 58 auf. Das erste Gewindeteil 54 ist ein rohrförmiges Teil, das den ersten Endabschnitt 50a des flexiblen Rohrs 50 überspannt. Das erste Gewindeteil 54 weist einen Abschnitt 54a mit Außengewinde auf, der in eine Bohrung 24a mit Innengewinde des Hauptzylinders 24 eingeschraubt wird.
  • Der rohrförmige Einsatz 56 weist einen ringförmigen Flanschabschnitt 56a und einen rohrförmigen Abschnitt 56b auf. Ein langgestreckter Durchgang 56c erstreckt sich durch den rohrförmigen Abschnitt 56b und den Flanschabschnitt 56a. Die Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 56b weist eine Vielzahl schräger Dome auf, so dass der rohrförmige Abschnitt 56b sicher in dem Durchgang 50c im Inneren des flexiblen Rohrs 50 gehalten wird. Der erste rohrförmige Einsatz 56 wird im Ende des ersten Endabschnitts 50a des flexiblen Rohrs 50 gehalten und bildet eine radiale Stütze am Ende des ersten Endabschnitts 50a des flexiblen Rohrs 50. Dementsprechend besteht der erste rohrförmige Einsatz 56 aus einem starren Werkstoff, beispielsweise aus Metall. Beispielsweise kann der erste rohrförmige Einsatz 56 aus Kupfer oder einer Kupferlegierung bestehen. Natürlich kann jeder geeignete starre Werkstoff für den ersten rohrförmigen Einsatz 56 verwendet werden, je nach Zweck und/oder Wunsch.
  • Die erste Rohrbuchse 58 überspannt den ersten Endabschnitt 50a des flexiblen Rohrs 50. Die erste Rohrbuchse 58 ist so vorgesehen, dass sie beim Einbau des ersten Gewindeteils 54 in die Bohrung 24a mit Innengewinde des Hauptzylinders 24 deformiert wird. Insbesondere wird die erste Rohrbuchse 58 beim Einbau des ersten Gewindeteils 54 in die Bohrung 24a mit Innengewinde des Hauptzylinders 24 axial zusammengedrückt. Demzufolge wird die erste Rohrbuchse 58 deformiert, so dass das Ende des ersten Endabschnitts 50a des flexiblen Rohrs 50 auf den ersten rohrförmigen Einsatz 56 aufgepresst wird. Die erste Rohrbuchse 58 besteht aus einem starren Werkstoff, beispielsweise aus Metall. Beispielsweise kann die erste Rohrbuchse 58 aus Kupfer oder einer Kupferlegierung bestehen. Natürlich kann jeder geeignete starre Werkstoff für die erste Rohrbuchse 58 verwendet werden, je nach Zweck und/oder Wunsch.
  • Eine Manschette bzw. Abdeckung 60 ist gegebenenfalls zum Abdecken des ersten Gewindeteils 54 vorgesehen. Die Abdeckung 60 besteht vorzugsweise aus einem Elastomer mit guten Dichteigenschaften. Die Abdeckung 60 ist so bemessen, dass sie das Ende des ersten Endabschnitts 50a des flexiblen Rohrs 50 und das erste Gewindeteil 54 dicht umgibt, um eine wasserundurchlässige Abdichtung dazwischen zu bewirken.
  • Die Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 umfasst auch eine erste Dichtungskomponente 62 zum Abdichten des ersten Endabschnitts 50a des flexiblen Rohrs 50. Die erste Dichtungskomponente 62 bildet eine erste Dichtung, die bei Ansteigen des Fluiddrucks über einen vorgegebenen Schwellwert des Hydraulikfluiddrucks aufspringt. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die erste Dichtungskomponente 62 aus einer dünnen, biegsamen Schicht aus Metallfolie mit einer Stärke von weniger als 0,5 mm. Noch bevorzugter weist die dünne Schicht aus Metallfolie, aus welcher die erste Dichtungskomponente 62 besteht, eine Stärke zwischen 0,012 mm und 0,2 mm auf. Jedenfalls ist die erste Dichtungskomponente 62 so ausgelegt, dass sie aufgrund des durch die Betätigung des Bremshebels 28 entstehenden Hydraulikfluiddrucks aufspringt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wird die erste Dichtungskomponente 62 an den Flanschabschnitt 56a angeklebt und überspannt somit die Öffnung des Durchgangs 56c. Daher bildet die erste Dichtungskomponente 62 eine erste Dichtung, welche die Öffnung des ersten Endes des Hydraulikbremsschlauchs abdichtet. Mit anderen Worten, bei der dargestellten Ausführungsform bildet die Öffnung in dem Flanschabschnitt 56a des ersten rohrförmigen Einsatzes 56 die erste Öffnung des ersten Endes des Hydraulikbremsschlauchs.
  • Nun wird auf 7 und 8 Bezug genommen, wobei die erste Dichtungskomponente 62 eine Fluidverbindung zwischen dem Hauptzylinder 24 und dem Durchgang 56c des ersten rohrförmigen Einsatzes 56 verhindert. Jedoch kann nach Einschrauben des ersten Gewindeteils 54 in die Bohrung 24a des Hauptzylinders 24 die erste Dichtungskomponente 62 durch Betätigung des Bremshebels 28 leicht aufspringen (1). insbesondere bewirkt, wie in 8 zu sehen ist, eine Betätigung des Bremshebels 28 eine Bewegung des Kolbens 34 in Richtung zur Auslassöffnung 38, wodurch der Druck des Hydraulikfluids im Hauptzylinder 24 ansteigt. Dieser Anstieg im Druck des Hydraulikfluids bewirkt, dass das Hydraulikfluid die erste Dichtungskomponente 62 aufspringen lässt.
  • Wie in 4 und 6 gut zu sehen ist, weist das zweite Verbindungsstück 52 eine Gewinde-Befestigungsmuffe bzw. Befestigungsteil 64, ein starrer rohrförmiger Einsatz 66 und eine Rohrbuchse 68 auf. Das zweite Gewindeteil 64 überspannt den zweiten Endabschnitt 50b des flexiblen Rohrs 50. Das zweite Gewindeteil 64 weist einen Abschnitt 64a mit Außengewinde auf, der in eine Bohrung 22a mit Innengewinde des Bremssattels 22 eingeschraubt wird.
  • Der zweite rohrförmige Einsatz 66 weist einen ringförmigen Flanschabschnitt 66a und einen rohrförmigen Abschnitt 66b auf. Ein langgestreckter Durchgang 66c erstreckt sich durch den rohrförmigen Abschnitt 66b und den Flanschabschnitt 66a. Die Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 66b weist eine Vielzahl schräger Dome auf, so dass der rohrförmige Abschnitt 66b sicher in dem Durchgang 50c im Inneren des flexiblen Rohrs 50 gehalten wird. Der zweite rohrförmige Einsatz 66 wird im Ende des zweiten Endabschnitts 50b des flexiblen Rohrs 50 gehalten und bildet eine radiale Stütze am Ende des zweiten Endabschnitts 50b des flexiblen Rohrs 50. Dementsprechend besteht der zweite rohrförmige Einsatz 66 aus einem starren Werkstoff, beispielsweise aus Metall. Beispielsweise kann der zweite rohrförmige Einsatz 66 aus Kupfer oder einer Kupferlegierung bestehen. Natürlich kann jeder geeignete starre Werkstoff für den zweiten rohrförmige Einsatz 66 verwendet werden, je nach Zweck und/oder Wunsch.
  • Die zweite Rohrbuchse 68 überspannt den zweiten Endabschnitt 50b des flexiblen Rohrs 50. Die zweite Rohrbuchse 68 ist so vorgesehen, dass sie beim Einbau des zweiten Gewindeteils 64 in die Bohrung 22a mit Innengewinde des Bremssattels 22 deformiert wird. Insbesondere wird die zweite Rohrbuchse 68 beim Einbau des zweiten Gewindeteils 64 in die Bohrung 22a mit Innengewinde des Bremssattels 22 axial zusammengedrückt. Demzufolge wird die zweite Rohrbuchse 68 deformiert, so dass das Ende des zweiten Endabschnitts 50b des flexiblen Rohrs 50 auf den zweiten rohrförmige Einsatz 66 aufgepresst wird. Die zweite Rohrbuchse 68 besteht aus einem starren Werkstoff, beispielsweise aus Metall. Beispielsweise kann die zweite Rohrbuchse 68 aus Kupfer oder einer Kupferlegierung bestehen. Natürlich kann jeder geeignete starre Werkstoff für die zweite Rohrbuchse 68 verwendet werden, je nach Zweck und/oder Wunsch.
  • Die Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 umfasst auch eine zweite Dichtungskomponente 72 zum Abdichten des zweiten Endabschnitts 50b des flexiblen Rohrs 50. Die zweite Dichtungskomponente 72 bildet eine zweite Dichtung, die bei Ansteigen des Fluiddrucks über einen vorgegebenen Schwellwert des Hydraulikfluiddrucks aufspringt. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die zweite Dichtungskomponente 72 aus einer dünnen, biegsamen Schicht aus Metallfolie mit einer Stärke von weniger als 0,5 mm. Noch bevorzugter weist die dünne Schicht aus Metallfolie, aus welcher die zweite Dichtungskomponente 72 besteht, eine Stärke zwischen 0,012 mm und 0,2 mm auf. Jedenfalls ist die zweite Dichtungskomponente 72 so ausgelegt, dass sie aufgrund des durch die Betätigung des Bremshebels 28 entstehenden Hydraulikfluiddrucks aufspringt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wird die zweite Dichtungskomponente 72 an den Flanschabschnitt 66a angeklebt und überspannt somit die Öffnung des Durchgangs 66c. Daher bildet die zweite Dichtungskomponente 72 eine zweite Dichtung, welche die Öffnung des zweiten Endes des Hydraulikbremsschlauchs abdichtet. Mit anderen Worten, bei der dargestellten Ausführungsform bildet die Öffnung in dem Flanschabschnitt 66a des zweiten rohrförmigen Einsatzes 66 die zweite Öffnung des zweiten Endes des Hydraulikbremsschlauchs. Die zweite Dichtungskomponente 72 verhindert eine Fluidverbindung zwischen dem Bremssattel 22 und dem Durchgang 66c des zweiten rohrförmigen Einsatzes 66. Jedoch kann nach Einschrauben des zweiten Gewindeteils 64 in die Bohrung 22a mit Innengewinde des Bremssattels 22 die zweite Dichtungskomponente 72 durch Betätigung des Bremshebels 28 leicht aufspringen (1), auf die gleiche Weise wie die erste Dichtungskomponente 62, wie oben erläutert. Insbesondere bewirkt eine Betätigung des Bremshebels 28 eine Bewegung des Kolbens 34 in Richtung zur Auslassöffnung 38, wodurch der Druck des Hydraulikfluids im Hauptzylinder 24 ansteigt. Dieser Anstieg im Druck des Hydraulikfluids bewirkt, dass das Hydraulikfluid die erste Dichtungskomponente 62 aufspringen lässt und sodann die zweite Dichtungskomponente 72 aufspringen lässt, so dass das Hydraulikfluid in den Bremssattel 22 eintritt.
  • Wie oben erwähnt, ist die Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 mit Hydraulikfluid vorbefüllt und durch die erste bzw. zweite Dichtungskomponente 62 bzw. 72 an den entgegengesetzten Enden dicht verschlossen. Vorzugsweise ist die Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 frei von jedweder Luft oder sonstigen Gasen zwischen der ersten und der zweiten Dichtungskomponente 62 bzw. 72. Die Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 ist zum Anbringen an dem Bremssattel 22 und dem Hauptzylinder 24 ausgelegt, wobei das Hydraulikfluid mit der ersten und der zweiten Dichtungskomponente 62 bzw. 72 dicht eingeschlossen wird. Bei der hier dargestellten Ausführungsform bilden das flexible Rohr 50 und das erste und das zweite Verbindungsstück 51 bzw. 52 einen Hydraulikbremsschlauch ohne Hydraulikfluid und erste und zweite Dichtungskomponente 62 bzw. 72. Andererseits umfasst die Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 den Hydraulikbremsschlauch sowie das Hydraulikfluid und die erste und die zweite Dichtungskomponente 62 bzw. 72. Bei der dargestellten Ausführungsform bilden der erste Endabschnitt 50a des flexiblen Rohrs 50 und das erste Verbindungsstück 51 ein erstes Ende des Hydraulikbremsschlauchs, wobei eine erste Öffnung durch den rohrförmigen Einsatz 56 definiert wird, während der zweite Endabschnitt 50b des flexiblen Rohrs 50 und das zweite Verbindungsstück 52 ein zweites Ende des Hydraulikbremsschlauchs bilden, wobei eine zweite Öffnung durch den rohrförmigen Einsatz 66 definiert wird. Jedoch wird aus der vorliegenden Offenbarung deutlich, dass auch andere Ausgestaltungen der Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion 14 möglich sind.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 7 bis 9 ein Verfahren zum Zusammenbau der Hydraulikbremsanlage 12 erläutert, wobei die Hydraulikbremsanlage 12 auf relativ einfache Weise zusammengebaut werden kann, ohne dass Lufteinschlüsse in der Hydraulikbremsanlage 12 auftreten. Wenn nicht anders angegeben, kann das folgende Verfahren zum Zusammenbau der Hydraulikbremsanlage 12 auch in anderer Reihenfolge als vorliegend erläutert ausgeführt werden. Mit anderen Worten ist das Verfahren zum Zusammenbau der Hydraulikbremsanlage 12 nicht auf die nachfolgend beschriebene Reihenfolge beschränkt, wenn nicht anders angegeben. Wie in 9 zu erkennen ist, ist bei der dargestellten Ausführungsform das flexible Rohr 50 vollständig mit Hydraulikfluid befüllt und die gegenüber liegenden Enden des flexiblen Rohrs 50 sind dicht verschlossen (Schritt S1). Insbesondere werden in Schritt S1 die erste und die zweite Dichtungskomponente 62 bzw. 72 an den Flanschabschnitten 56a bzw. 66a des ersten und zweiten rohrförmigen Einsatzes 56 bzw. 66 angebracht, nachdem das flexible Rohr 50 vollständig mit Hydraulikfluid befüllt wurde. Auf diese Weise dienen die erste und die zweite Dichtungskomponente 62 bzw. 72 als Abdeckung und Dichtung für die erste und die zweite Öffnung des ersten bzw. zweiten Endes des Hydraulikbremsschlauchs (Teile 50, 51 und 52), um die Hydraulikfluid in dem flexiblen Rohr 50 zu halten.
  • Als nächstes werden das erste und das zweite Verbindungsstück S1 bzw. S2 an dem Bremssattel 22 und dem Hauptzylinder 24 befestigt (Schritt S2), so dass die erste und die zweite Dichtungskomponente 62 bzw. 72 zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des Hydraulikbremsschlauchs bzw. den Öffnungen 38 und 42 des Bremssattels 22 und dem Hauptzylinder 24 angeordnet sind. Demzufolge ist das Hydraulikfluid in dem flexiblen Rohr 50 zwischen der ersten und der zweiten Dichtungskomponente 62 und 72 dicht eingeschlossen. Aus der vorliegenden Offenbarung wird natürlich offensichtlich, dass die Schritte S1 und S2 so kombiniert werden können, dass die Reihenfolge des Zusammenbaus auf mehrere verschiedene Arten möglich ist. Beispielsweise kann die erste Dichtungskomponente 62 an dem Flanschabschnitt 56a des ersten rohrförmige Einsatzes 56 befestigt werden, und das erste Verbindungsstück 51 kann an dem Hauptzylinder 24 befestigt werden, bevor das flexible Rohr 50 mit dem Hydraulikfluid befüllt wird und bevor die zweite Dichtungskomponente 72 an dem Flanschabschnitt 66a des zweiten rohrförmigen Einsatzes 66 befestigt wird.
  • Gleichermaßen sind vor, während und nach den Schritten S1 und S2 die Fluidhohlräume im Inneren des Bremssattels 22 und des Hauptzylinders 24 ununterbrochen mit Hydraulikfluid befüllt. Jedenfalls sind der Bremssattel 22 und der Hauptzylinder 24 so mit Hydraulikfluid befüllt, dass die Hydraulikbremsanlage 12 keinerlei Lufteinschlüsse in der Hydraulikleitung zwischen den Kolben 34 und 44 aufweist.
  • In Schritt S3 wird mm der Bremshebel 28 betätigt, um den Kolben 34 in Richtung zur Auslassöffnung 38 zu bewegen, wodurch wiederum der Druck des Hydraulikfluids innerhalb des Hauptzylinders 24 ansteigt (siehe 8). Dieser Anstieg im Druck des Hydraulikfluids drückt das Hydraulikfluid so, dass es die erste Dichtungskomponente 62 aufspringen lässt, so dass das Hydraulikfluid vom Hauptzylinder 24 in das flexible Rohr 50 eintritt, und sodann lässt das Hydraulikfluid vom flexiblen Rohr 50 die zweite Dichtungskomponente 72 aufspringen und tritt in den Bremssattel 22 ein. Auf diese Weise wird die Hydraulikbremsanlage 12 zusammengebaut, ohne dass in der Hydraulikleitung zwischen den Kolben 34 und 44 Lufteinschlüsse auftreten.
  • Wie in 10 und 11 zu sehen ist, kann der Hauptzylinder 24 mit einer ersten Dichtungskomponente 162 versehen werden, und der Bremssattel 22 kann mit einer zweiten Dichtungskomponente 172 versehen werden. Die erste und die zweite Dichtungskomponente 162 bzw. 172 sind in ihrem Aufbau identisch mit der ersten und der zweiten Dichtungskomponente 62 bzw. 72, außer dass die erste und die zweite Dichtungskomponente 162 bzw. 172 für den Hauptzylinder 24 bzw. den Bremssattel 22 ausgelegt sind. Mit anderen Worten, die erste und die zweite Dichtungskomponente 162 und 172 springen bei Anstieg des Fluiddrucks über einem höheren vorgegebenen Schwellwert des Hydraulikfluiddrucks auf als die erste und die zweite Dichtungskomponente 62 und 72. Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen die erste und die zweite Dichtungskomponente 162 bzw. 172 aus einer dünnen, biegsamen Schicht aus Metallfolie mit einer Stärke von weniger als 0,5 mm. Noch bevorzugter weisen die dünnen Schichten aus Metallfolie, aus welcher die erste und die zweite Dichtungskomponente 162 bzw. 172 besteht, eine Stärke zwischen 0,012 mm und 0,2 mm auf.
  • Die erste Dichtungskomponente 162 wird so an dem Hauptzylinder 24 befestigt, dass die erste Dichtungskomponente 162 die Auslassöffnung 38 des Hauptzylinders 24 überspannt und abdichtet, während die zweite Dichtungskomponente 172 so an dem Bremssattel 22 befestigt ist, dass die zweite Dichtungskomponente 172 die Einlassöffnung 42 des Bremssattels 11 überspannt und abdichtet. Die erste und die zweite Dichtungskomponente 162 bzw. 172 können zusammen mit der ersten und der zweiten Dichtungskomponente 62 bzw. 72 verwendet werden oder jede beliebige Kombination der Dichtungskomponenten 62, 72, 162 und 172 kann beim Zusammenbau der Hydraulikbremsanlage 12 verwendet werden.

Claims (20)

  1. Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion, umfassend: einen Hydraulikbremsschlauch mit einem ersten Ende mit einer ersten Öffnung und einem zweiten Ende mit einer zweiten Öffnung; und eine erste Dichtungskomponente, welche die erste Öffnung des ersten Endes überdeckt und somit eine erste Dichtung bildet, welche die erste Öffnung des ersten Endes abdichtet, wobei die erste Dichtungskomponente bei einem vorgegebenen Schwellwert des Hydraulikfluiddrucks aufspringt.
  2. Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: eine zweite Dichtungskomponente, welche die zweite Öffnung des zweiten Endes überdeckt und somit eine zweite Dichtung bildet, welche die zweite Öffnung des zweiten Endes abdichtet, wobei der Hydraulikbremsschlauch mit Hydraulikfluid befüllt ist.
  3. Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion gemäß Anspruch 2, wobei wenigstens die erste oder die zweite Dichtungskomponente aus einer Schicht besteht.
  4. Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion gemäß Anspruch 3, wobei die Schicht aus einer Folie besteht.
  5. Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion gemäß Anspruch 1, wobei der Hydraulikbremsschlauch ein flexibles Rohr und einen rohrförmigen Einsatz aufweist, die in einem Durchgang im Inneren des flexiblen Rohrs am ersten Ende des Hydraulikbremsschlauchs angeordnet sind, wobei das erste Schichtmaterial den rohrförmigen Einsatz überdeckt.
  6. Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion gemäß Anspruch 2, wobei der Hydraulikbremsschlauch ferner ein flexibles Rohr und einen rohrförmigen Einsatz aufweist, die in einem Durchgang im Inneren des flexiblen Rohrs am zweiten Ende des Hydraulikbremsschlauchs angeordnet sind, wobei das zweite Schichtmaterial den rohrförmigen Einsatz überdeckt.
  7. Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion gemäß Anspruch 1, wobei der Hydraulikbremsschlauch ferner aufweist: ein flexibles Rohr, ein erstes Verbindungsstück, das über einem ersten Endabschnitt des flexiblen Rohrs angeordnet ist, und ein zweites Verbindungsstück, das über einem zweiten Endabschnitt des flexiblen Rohrs angeordnet ist.
  8. Hydraulikbremsanlage, umfassend: einen Hydraulikbremsschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Hydraulikbremsschlauch mit Hydraulikfluid befüllt ist; und einen Hauptzylinder, der an dem ersten Ende des Hydraulikbremsschlauchs befestigt ist, wobei die erste Dichtungskomponente zwischen dem ersten Ende des Hydraulikbremsschlauchs und einer Auslassöffnung des Hauptzylinders angeordnet ist, so dass die Dichtungskomponente eine Fluidverbindung zwischen dem Hauptzylinder und dem Hydraulikbremsschlauch blockiert.
  9. Hydraulikbremsanlage, umfassend: einen Hydraulikbremsschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Hydraulikbremsschlauch mit Hydraulikfluid befüllt ist; und einen Bremssattel, der an dem zweiten Ende des Hydraulikbremsschlauchs befestigt ist, wobei die zweite Dichtungskomponente zwischen dem zweiten Ende des Hydraulikbremsschlauchs und einer Einlassöffnung des Bremssattels angeordnet ist, so dass die Dichtungskomponente eine Fluidverbindung zwischen dem Bremssattel und dem Hydraulikbremsschlauch blockiert.
  10. Hydraulikbremsanlage, umfassend: einen Hydraulikbremsschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Hydraulikbremsschlauch mit Hydraulikfluid befüllt ist; einen Hauptzylinder, der an dem ersten Ende des Hydraulikbremsschlauchs befestigt ist, wobei die erste Dichtungskomponente zwischen dem ersten Ende des Hydraulikbremsschlauchs und einer Auslassöffnung des Hauptzylinders angeordnet ist; und einen Bremssattel, der an dem zweiten Ende des Hydraulikbremsschlauchs befestigt ist, wobei die zweite Dichtungskomponente zwischen dem zweiten Ende des Hydraulikbremsschlauchs und einer Einlassöffnung des Bremssattels angeordnet ist.
  11. Hydraulikbremsanlage gemäß Anspruch 10, wobei die erste und die zweite Dichtungskomponente aus einer Schicht besteht.
  12. Hydraulikbremsanlage gemäß Anspruch 11, wobei die erste und die zweite Dichtungskomponente aus einer Folie besteht.
  13. Hydraulikbremsanlage gemäß Anspruch 10, wobei die erste Dichtungskomponente so an dem Hauptzylinder befestigt ist, dass die erste Dichtungskomponente die Auslassöffnung des Hauptzylinders überdeckt und abdichtet.
  14. Hydraulikbremsanlage gemäß Anspruch 10, wobei die zweite Dichtungskomponente so an dem Bremssattel befestigt ist, dass die zweite Dichtungskomponente die Einlassöffnung des Bremssattels überdeckt und abdichtet.
  15. Hydraulikbremsanlage gemäß Anspruch 10, wobei die erste und die zweite Dichtungskomponente so an dem ersten und dem zweiten Ende des Hydraulikbremsschlauchs befestigt sind, dass die erste und die zweite Dichtungskomponente das erste und das zweite Ende des Hydraulikbremsschlauchs abdichten.
  16. Verfahren zum Zusammenbauen einer Hydraulikbremsanlage mit einem Hauptzylinder, einem Bremssattel und einem Hydraulikbremsschlauch, wobei das Verfahren umfasst: Befüllen des Hydraulikbremsschlauchs mit Hydraulikfluid; Montieren einer ersten Dichtungskomponente zwischen einem Ende des Hydraulikbremsschlauchs und einem von dem Hauptzylinder und dem Bremssattel, vor dem Anbringen des Hydraulikbremsschlauchs am Hauptzylinder bzw. dem Bremssattel, so dass Hydraulikfluid nicht zwischen dem Hydraulikbremsschlauch und dem Hauptzylinder bzw. dem Bremssattel fließen kann, zwischen denen die erste Dichtungskomponente angeordnet ist; Befestigen gegenüberliegender Enden des Hydraulikbremsschlauchs an dem Hauptzylinder und dem Bremssattel; und Erhöhen des Drucks im Hauptzylinder, um Hydraulikfluid in den Hauptzylinder zu drücken, damit die erste Dichtungskomponente aufspringt.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 16, weiterhin umfassend Montieren einer zweiten Dichtungskomponente zwischen dem anderen Ende des Hydraulikbremsschlauchs und der anderen Komponente von dem Hauptzylinder und dem Bremssattel, vor dem Anbringen des Hydraulikbremsschlauchs jeweils am anderen Element von dem Hauptzylinder und dem Bremssattel, so dass Hydraulikfluid nicht zwischen dem Hydraulikbremsschlauch und dem jeweils anderen Element von dem Hauptzylinder bzw. dem Bremssattel fließen kann, zwischen denen die zweite Dichtungskomponente angeordnet ist; und wobei das Erhöhen des Drucks innerhalb des Hauptzylinders weiterhin die zweite Dichtungskomponente öffnet.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei das Montieren der ersten Dichtungskomponente dadurch erfolgt, dass ein Schichtmaterial an einem Ende des Hydraulikbremsschlauchs angebracht wird.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei das Montieren der ersten Dichtungskomponente dadurch erfolgt, dass ein Schichtmaterial an dem Hauptzylinder angebracht wird.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei das Montieren der ersten Dichtungskomponente dadurch erfolgt, dass ein Schichtmaterial an dem Bremssattel angebracht wird.
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