DE29616380U1 - Feststellbremse für ein Laufrad eines Fahrgerätes - Google Patents

Feststellbremse für ein Laufrad eines Fahrgerätes

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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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Description

Schiel .:..*..· *..· ..' ..'\.: G 3396
Kunststoff und Perücken GmbH 19.09.96
Brückenstr. 14
96465 Neustadt
5
Feststellbremse für ein Laufrad
eines Fahrgerätes
10
Die Erfindung betrifft eine Feststellbremse für ein Laufrad eines Fahrgerätes, welches Laufrad auf seiner Innenseite einen Arretierungskranz aufweist, wobei als Folge einer Betätigung einer Auslösevorrichtung ein in einer Richtung parallel zur Radachse beweglicher Bremsbolzen in den Arretierungskranz eingreift. ■·-■·■ ..,...,..
Aus der DE-U-295 02 418 der Anmelderin ist eine Feststellbremse für mindestens ein Laufrad eines Fahrgerätes bekannt, wobei an dem Laufrad ein zentrisch ausgebildeter sternförmiger Bremskranz vorgesehen ist, in dessen Lücken ein Arretierungselement zum Feststellen des Laufrades in radialer Richtung eingreift. Weiterhin ist im bekannten Fall ein zur Drehachse des Laufrades achsparalleler Bremsstab vorgesehen, der an einem Schieberiegel befestigt ist. Dieser Schieberiegel ist quer zur Drehachse des Laufrades gegen die Kraft einer Feder verschieblich an einem Trägerelement gelagert. Dieses Trägerelement ist an der Drehachse des Laufrades oder an einem anderen Teil des Fahrgerätes befestigt. Der genannte Schieberiegel der bekannten Feststellbremse weist ein Betätigungselement auf, bei dessen Betätigung er derart verschoben wird, daß das Arretierungselement aus der Verzahnung des Bremskranzes tritt. Weiterhin wird der bekannte Schieberiegel mittels einer Sperre in dieser Position gehalten. Bei Betätigung eines Hebels wird die Sper-
re aufgehoben, wodurch &Sr "3chieber»iegel durch die Kraft der Feder verschoben wird und das Bremselement in die nächstliegende Zahnlücke des Bremskranzes einrastet.
Weiterhin ist aus der DE-U-296 02 321 ein Kinderwagen mit Torsionsfederung bekannt, welcher auch eine Bremsvorrichtung aufweist. Diese bekannte Bremsvorrichtung weist ein Bremspedal auf, welches derart an einem Tragrohr befestigt ist, daß das Tragrohr als Drehachse für das Bremspedal dient. Weiterhin ist das bekannte Bremspedal an seiner Unterseite mit Führungselementen versehen, die ihrerseits eine Schaltkurve aufweisen, an deren Anfang und Ende jeweils federnde Nocken zur.Arretierung der Endstellungen des Bremspedals vorgesehen sind. Bei einer Betätigung des Bremspedals ist eine mit einem Zapfen versehene koaxial zur Radachse angeordnete Raststange derart
■ -- nach außen verschieblich, daß "die an der Außenseite der Raststange angeordneten Arretiernocken durch eine Bohrung des Achsschenkels zur Arretierung des jeweiligen Rades bewegbar sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin eine neue Feststellbremse für ein Laufrad eines Fahrgerätes anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei einer Feststellbremse mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß die beanspruchte Feststellbremse nur wenige Bauteile aufweist und einfach realisierbar ist. Weiterhin ist dadurch, daß der Bremsvorgang durch eine sich entspannende Druckfeder eingeleitet wird, sichergestellt, daß dann, wenn der Kopf des Bremsbolzens beim Bremsvorgang nicht in einer Lücke des Arretierungskranzes, sondern auf einer Strebe desselben zum Liegen kommt, bei einer geringfügi-
gen weiteren Drehung* des**Ra*des der "Bremsbolzen durch die sich weiter entspannende Feder in die nächste Lücke des Arretierungskranzes eingreift, ohne daß die Auslösevorrichtung erneut betätigt werden muß. Ferner ist durch die Verwendung einer Druckfeder auch sichergestellt, daß sich die Bremse nicht versehentlich lösen kann, wenn das Fahrgerät bei betätigter Feststellbremse Erschütterungen ausgesetzt ist, wie sie beispielsweise bei einem Transport des Fahrgerätes auf der Ladefläche eines Transportfahrzeugs oder in einem Omnibus auftreten können.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Erläuterung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren.
Es zeigt:
FIG 1 eine Skizze zur Erläuterung des Aufbaus und der Funktionsweise einer Feststellbremse nach der
Erfindung,
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FIG 2 eine Schnittdarstellung eines Teils der Feststellbremse
nach der Erfindung bei gelöster
Feststellbremse und
FIG 3 eine Schnittdarstellung eines Teils der Feststellbremse
nach der Erfindung bei betätigter
Feststellbremse.
Die Figur 1 zeigt eine Skizze zur Erläuterung des Aufbaus und der Funktionsweise einer Feststellbremse für ein an der Hinterachse eines Kinderwagens angeordnetes Laufrad. Dabei sind im mittleren Teil der Zeichnung die wesentlichen Bestandteile der Feststellbremse gezeigt. Mit der Bezugszahl 1 ist dabei ein auf eine Radachse aufgesetztes Laufrad, mit der Bezugszahl 2 ein an der Innenseite des Laufrades vorgesehener Arretierungskranz, mit der Bezugszahl 3 der Kopf eines in den Arretierungskranz eingreifenden Bremsbolzens 10', mit der Bezugszahl 4 eine Druck-
feder, mit der Bezugszahl **5 e'ine*" Buchse, in der die Druckfeder 4 gelagert und durch die der Bremsbolzen 10 geführt ist, mit der Bezugszahl 6 ein am Kinderwagengestell befestigter Träger, mit der Bezugszahl 7 ein Drehhebel zur Arretierung bzw. Lösung der Feststellbremse und mit der Bezugszahl 8 eine auf das hintere Ende des Bremsbolzens 10 aufgesetzte Schnellbefestigerkappe bezeichnet.
Im oberen und im unteren Teil der Figur 1 sind die einzelnen Bauteile der Feststellbremse einzeln dargestellt. Dazu gehören die Schnellbefestigerkappe 8, die Druckfeder 4 und der einen Kopf 3 aufweisende Bremsbolzen 10. Es ist weiterhin ersichtlich, daß der Arretierungskranz 2 in der Mitte eine Bohrung für die Radachse und sternförmig nach außen verlaufende Streben mit zwischen den Streben angeordneten Zwischenräumen bzw. Vertiefungen aufweist, die zur Aufnahme des Bremsbolzens 10 vorgesehen sind. In den Träger 6 sind mehrere Bohrungen bzw. Aussparungen eingebracht. Von diesen dienen die Bohrungen 61 und 63 zur Aufnahme von Schrauben zur Befestigung des Trägers 6 am Rahmengestell des Kinderwagens, während durch die halbkreisförmig ausgebildete Aussparung 62 die Hinterachse des Kinderwagens geführt ist. Die Bezugszahl 64 kennzeichnet diejenige Bohrung, durch welche der Bremsbolzen geführt ist und in welcher - wie unten noch erläutert wird - der Führungsfortsatz 92 des Gegenstücks 9 verdrehsicher gelagert ist.
Der Drehhebel 7 hat eine Bohrung, die als Lagerungskammer für ein Gegenstück 9 dient. Die Lagerungskammer weist einen ersten Lagerungskammerteil 71 auf, dessen Querschnitts form rund ist. An diesen ersten Lagerungskammerteil 71 schließt sich ein zweiter Lagerungskammerteil 72 an, welcher eine mehreckige, vorzugsweise rechteckige Aussparung bildet. Im Bereich des Übergangs zwischen dem ersten Lagerungskammerteil 71 und dem. zweiten Lagerungskammerteil 72 ist eine schrägverlaufende Gleitfläche 73 gebildet. Dies ist dadurch bewerkstelligt, daß der Durch-
messer des ersten**La*gerungs3camme*rte*iIs 71 größer ist als der (maximale) Durchmesser des zweiten Lagerungskammerteils 72.
Diese beiden Lagerungskammerteile 71 und 72 des Drehhebels 7 dienen zur Aufnahme eines Gegenstücks 9. Dieses weist ein zylinderförmiges Außenteil 91 und einen mehreckigen, vorzugsweise rechteckigen Führungsfortsatz 92 auf, wobei die Außenabmessungen und die Form dieser Teile an die Innenabmessungen und Form der Lagerungskammer derart angepaßt sind, daß das Gegenstück 9 innerhalb der Lagerungskammer 7 in einer Richtung parallel zur Radachse beweglich und auch relativ zur Lagerungskammer bzw. dem Drehhebel 7 drehbar ist, wobei der zylinderförmige Außenteil 91 bei dieser Bewegung als Führung dient.
Weiterhin weist das Gegenstück 9 eine Bohrung 93 auf, durch die der Bremsbolzen geführt ist. Zur Begrenzung des Bewegungsbereiches des Gegenstücks 9 in der Richtung parallel zur Radachse und vom Laufrad weg ist der Bremsbolzen 10 an seiner vom Laufrad 1 abgewandten Seite mit einer Blockiervorrichtung 8 versehen, bei der es sich vorzugsweise um eine Schnellbefestigerkappe oder um eine an einem Außengewinde des Bremsbolzens befestigte Mutter oder um einen Sicherungsring handelt..
-Im mittleren Teil der Figur 1 ist die Lage des Bremsbolzens 10 und der Schnellbefestigerkappe 8 innerhalb des Trägers 6 und des Drehhebels 7 bei arretierter Feststellbremse gestrichelt angedeutet.
Wie aus der Darstellung der Bohrung 64 in Figur 1 hervorgeht, ist dort der Führungsfortsatz 92 des Gegenstücks verdrehsicher gelagert.
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Dies hat zur Folge, daß sich bei einer Betätigung des Drehhebels 7 das Gehäuse der Lagerungskammer 7 relativ zu dem darin gelagerten Gegenstück 9 dreht. Durch diese Dre-
hung des Gehäuses** d*dr La'gefungsiiammer 7 und damit auch der zweiten schrägen Gleitfläche 73 der Lagerungskammer relativ zur ersten schrägen Gleitfläche 94 des Gegenstücks 9 wird das Gegenstück 9 in einer Richtung parallel zur Radachse und vom Laufrad weg gedruckt, wobei der Bremsbolzen 10 aus dem Arretierungskranz 2 gezogen wird. Dabei wird die Druckfeder 4 zusammengedrückt und die Feststellbremse gelöst.
Wird der Drehhebel 7 dann wieder in seine ursprüngliche Position zurückgedreht, dann kommen die beiden schrägen Gleitflächen wieder unmittelbar benachbart parallel zueinander zum Liegen. Bei dieser Drehung des Drehhebels 7 wird das Gegenstück 9 durch die Kraft der sich entspannenden Druckfeder 4 in Richtung der Radachse auf das Laufrad 1 zu bewegt. Gleichzeitig wird dabei auch der Bremsbolzen 10 wieder in den Arretierungskranz 2 eingeführt, so daß die Feststellbremse wieder im arretierten Zustand ist.
Trifft der Bremsbolzen 10 bei dieser Bewegung nicht auf eine Vertiefung des Arretierungskranzes, sondern auf eine zwischen den Vertiefungen angeordnete Strebe, dann ist durch die Kraft der Druckfeder 4 sichergestellt, daß die Feststellbremse nach der nächsten geringfügigen Bewegung des Laufrades 1 in eine der jeweiligen Strebe benachbarte Vertiefung des Arretierungskranzes 2 eingreift, und zwar ohne daß zu diesem Zweck der Drehhebel 7 erneut betätigt werden muß.
Die Figur 2 zeigt zur Veranschaulichung eine Schnittdarstellung eines Teils der Feststellbremse nach der Erfindung bei gelöster Feststellbremse. Es ist ersichtlich, daß die beiden schrägen Gleitflächen voneinander weggedrückt sind und der Bremsbolzen sich bei gespannter Druckfeder vollständig im Bereich des Trägers 6 befindet, d. h. nicht in den Arretierungskranz eintaucht. Weiterhin geht aus Figur 2 hervor, daß das Gegenstück 9 auf die
linke Seite der 'Uagerung^kafnmer »gedruckt ist und daß der Träger 6 eine Bohrung aufweist, die entweder direkt oder unter Verwendung einer Hülse zur Lagerung des Bremsbolzens und der diesen umgebenden Druckfeder dient, wobei entweder das hintere Ende der Bohrung des Trägers oder der Hülse eine erste und der Kopf des Bremsbolzens eine zweite Stützwand für die Druckfeder bilden.
Die Figur 3 zeigt zur Veranschaulichung eine Schnittdarstellung eines Teils der Feststellbremse nach der Erfindung bei arretierter Feststellbremse. Es ist ersichtlich, daß die beiden schrägen Gleitflächen parallel zueinander liegen und einander unmittelbar benachbart sind. Der Bremsbolzen ist bei entspannter Druckfeder nach außen gerichtet und greift dort in den {nicht gezeichneten) Arretierungskranz ein. Weiterhin geht aus der Figur 3 hervor, daß sich das Gegenstück" '9 innerhalb der Lage-" rungskammer auf der rechten Seite befindet.
In der Figur 1 ist weiterhin gezeigt, daß der Drehhebel 7 eine weitere Aussparung 74 aufweist. In diese Aussparung 74 ist eine Bremsstange eingesetzt, welche parallel zur Radachse angeordnet ist und in eine Aussparung eines dem anderen Laufrad derselben Radachse zugeordneten Drehhebels eingebracht ist. Dadurch wird erreicht, daß durch eine Bewegung der Bremsstange, die beispielsweise durch Treten eines mit der Bremsstange fest verbundenen Bremspedals verursacht werden kann, die beiden Drehhebel zur Blockierung der beiden Räder der Drehachse betätigt werden. Dabei wird eine mittels des Bremspedals in Fahrrichtung des Kinderwagens durchgeführte Bewegung umgesetzt in eine senkrecht zur Fahrtrichtung des Kinderwagens erfolgende Bewegung des Bremsbolzens zur Arretierung der Laufräder .

Claims (17)

• *S chiit &zgr; aiaspräeiie ·"
1. Feststellbremse für ein Laufrad eines Fahrgerätes, welches Laufrad an seiner Innenseite einen Arretierungskranz aufweist, wobei als Folge einer Betätigung einer Auslösevorrichtung ein in einer Richtung parallel zur Radachse beweglicher Bremsbolzen in den Arretierungskranz eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbolzen (10) bei der Betätigung der Auslösevorrichtung (7) durch die Kraft einer sich in einer Richtung parallel zur Radachse entspannenden Druckfeder (4) in den Arretierungskranz (2) eingreift.
2. Feststellbremse nach Anspruch"!, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslösevorrichtung einen Drehhebel (7) aufweist/ welcher mit' einer zusammen mit dem Drehhebel drehbaren Lagerungskammer (71, 72) versehen ist, daß die Lagerungskammer in ihrem Inneren eine erste schräge Gleitfläche (73) aufweist, die bei einer Betätigung des Drehhebels mit einer zweiten schrägen Gleitfläche (94) zusammenwirkt, um eine Bewegung des Bremsbolzens in Richtung der Radachse zu ermöglichen, wobei die zweite schräge Gleitfläche an einem in einer Richtung parallel zur Radachse verschieblichen drehbaren Gegenstück (9) vorgesehen ist, wobei die erste schräge Gleitfläche relativ zur zweiten schrägen Gleitfläche drehbar ist.
3. Feststellbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenstück (9) eine Bohrung (93) aufweist, durch die der Bremsbolzen (10) geführt ist.
4. Feststellbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bremsbolzen (10) an seiner vom Laufrad abgewandten Seite mit einer Blockiervorrichtung (8) versehen ist, die den Bewegungsbereich des
Gegenstücks (9) "lh "&er 'Richtung* parallel zur Radachse begrenzt.
5. Feststellbremse nach Anspruch 4, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung eine Schnellbefestigerkappe (8) ist.
6. Feststellbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blockiervorrichtung eine Mutter ist, die an einem Außengewinde des Bremsbolzens befestigbar ist.
7. Feststellbremse nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungskammer (7) einen ersten Lagerungskammerteil (71) und einen zweiten Lagerungskammerteil (72) aufweist, daß das Gegenstück ein zylinderförmiges Außenteil (91) aufweist, dessen Durchmesser an den Innendurchmesser des ersten Lagerungskammerteils (71), welches ebenfalls zylinderförmig ausgebildet ist, derart angepaßt ist, daß das zylinderförmige Außenteil (91) des Gegenstückes bei der Bewegung des Gegenstückes in der Richtung parallel zur Radachse als Führung dient.
8. Feststellbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenstück (9) weiterhin einen mit dem zylinderförmigen Außenteil (91) fest verbundenen mehreckigen Führungsfortsatz (92) aufweist, welcher im zweiten Lagerungskammerteil (72), welches in Form einer mehreckigen Aussparung der Lagerungskammer realisiert ist, in der Richtung parallel zur Radachse beweglich ist.
9. Feststellbremse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bremsbolzen (10) durch eine Bohrung eines Trägers (6) geführt ist.
&idigr; J
&iacgr;&idigr;&iacgr;; &idigr; &idigr; J».
10. Feststellbremse nach 'Ans^rucn* 9,""d adurch gekennzeichnet, daß der Träger (6) Bestandteil des Gestells des Fahrgerätes ist oder an diesem Gestell befestigt ist.
11. Feststellbremse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Bohrung des Trägers (6) eine Stützwand für die Druckfeder (4) vorgesehen ist und die andere Stützwand für die Druckfeder (4) von einem an der Vorderseite des Bremsbolzens (10) befindlichen Kopf (3) gebildet wird.
12. Feststellbremse nach Anspruch 11, dadurch
gekennz ei chnet, daß die Stützwand in der Bohrung des Trägers von einer in die Bohrung eingesetzten Hülse (5) gebildet wird.
13. Feststellbremse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn-
zeichnet, daß bei gelöster Bremse die Druckfeder (4) in gespanntem und bei betätigter Bremse in entspanntem Zustand ist.
14. Feststellbremse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehhebel (7) eine weitere Aussparung. (74) zur Aufnahme einer Bremsstange, aufweist.
15. Feststellbremse nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brems stange in eine Aussparung eines dem anderen Rad derselben Radachse zugeordneten Drehhebels eingebracht ist, so daß durch eine Bewegung der Bremsstange beide Drehhebel zur Blockierung der beiden Räder derselben Radachse betätigt werden.
16. Feststellbremse nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremsstange mittels eines Bremspedals bewegbar ist.
17. Feststellbremse "nach*einem oüer**mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrgerät ein Kinderwagen, Puppenwagen, Kindersportwagen, Buggy, Roller, Rollstuhl, Krankenfahrstuhl, Einkaufswagen oder eine Gehhilfe ist.
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