DE102014116918A1 - Schiebedachsteuerung - Google Patents

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c/o Johnson Electric Engineerin Qu Nian He
c/o Johnson Electric Engineer Wang Xiao Ming
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Abstract

Eine Panoramaschiebedachsteuerung umfasst eine Benutzerschnittstelle, ein Schiebdachglas, einen Sonnenschutz, einen ersten Motor für den Antrieb des Schiebedachglases, einen zweiten Motor für den Antrieb des Sonnenschutzes und ein Antriebsmodul mit einem Einchip-Mikrocomputer, einem zweiten Relais-Treiber und einem Sensormodul. Der Einchip-Mikrocomputer und ein erster Sensor sind auf einer Leiterplatte angeordnet. Der erste Relais-Treiber ist mit dem Einchip-Mikrocomputer verbunden und steuert den ersten Motor in der Nähe der Leiterplatte an. Der zweite Relais-Treiber ist mit dem Einchip-Mikrocomputer verbunden und treibt den von der Leiterplatte weit entfernten zweiten Motor an. Ein Sensormodul umfasst einen zweiten Sensor, der über Signalleitungen mit dem Einchip-Mikrocomputer des Antriebsmoduls verbunden ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein Steuergeräte und insbesondere eine Fahrzeug-Schiebedachsteuerung und ein diesbezügliches Steuerverfahren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Durch den raschen Fortschritt der Fahrzeugelektronik hat sich der Umfang von elektronischen Steuereinheiten in modernen Fahrzeugen vergrößert. Diese Steuereinheiten lassen sich unterteilen in solche für die Antriebsstrangsteuerung (z. B. Motor- und Getriebesteuerung), für die Chassis-Steuerung (z. B. das ABS-System) und für die Fahrzeugkörpersteuerung. Das Fahrzeugkörpersteuermodul (BCM = Body Control Module) soll hauptsächlich das Antriebsverhalten und den Fahrkomfort verbessern. Das BCM-System ist äußerst umfassend und enthält die Lichtsteuerung, die Tür/Fenster-Steuerung, die Sitzsteuerung, die Klimaanlagensteuerung, die Instrumententafelsteuerung etc. und realisiert zusammen mit anderen System die Funktionen und die Sicherheit eines Fahrzeugs. Die Entwicklung der Automatisierungssteuerung hat dazu geführt, dass an einem automatisierten Fahrzeugkörper mehr und mehr elektrische Einrichtungen verwendet werden, weshalb das BCM mehr Einheiten steuern muss. Die jeweiligen elektrischen Einrichtungen teilen sich mehr Informationen, wodurch für ein BCM eine verstärkte Datenkommunikationsfunktion notwendig ist. Ein einzelnes zentralisiertes BCM ist daher kaum in der Lage, diese umfassenden Funktionen auszuführen, so dass der Trend in Richtung eines Bus- oder Netzwerk-BCM geht. Es wird auch das LIN-Bus-Steuerverfahren für die BCM-Kommunikation eingesetzt, insbesondere bei dem BCM für einfache Steuerungsanforderungen eines kleinen Nachrichtenverkehrs und einer langsamen Kommunikationsgeschwindigkeit, zum Beispiel die eines Scheibenwischers oder eines Klemmschutzsystems.
  • Moderne Fahrzeuge werden zunehmend mit Panoramaschiebedächern ausgestattet, wobei ein Panoramaschiebedach normalerweise ein Schiebedachglas und einen Sonnenschutz hat. Aufgrund von größen- und lagebedingten Einschränkungen erfordert ein Sonnenschutzglas ein gewisses Maß an zusammenwirkenden Aktionen, damit es vollständig geöffnet/geschlossen werden kann. Beim Stand der Technik erfolgt die Steuerung eines Schiebedachglases und eines Sonnenschutzes jeweils durch individuelle Schiebedach-Steuereinheiten (”SCU” = Sunroof Controller Unit). Jede SCU treibt das Schiebedachglas durch eine LIN-Bus-Steuerung an. Wenn ein Schiebedachglas geöffnet oder geschlossen wird, steuert die entsprechende SCU den Sonnenschutz durch den LIN-BUS an, um einen Positionskonflikt des Schiebedachglases und des Sonnenschutzes zu vermeiden. Dadurch ist das LIN-Bussystem komplex. Die Stabilität des Systems ist schlecht, und die Kosten sind hoch. Hinzu kommt, dass die Arbeiter in der Fabrik falsche Einheiten in das Schiebedachglas oder in den Sonnenschutz einbauen, da deren SCUs die gleiche Form haben. Es wird daher eine Schiebedachsteuerung gewünscht, deren Steuermechanismus einfach, aber dennoch genau ist, um das Luft/Gas-Volumenverhältnis vorzugsweise über einen weiten Bereich zu steuern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Daher wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Steuerung angegeben, umfassend: eine Single Chip Machine (auch als ”Mikrocontroller” oder ”Einchip-Mikrocomputer” oder ”MCU” bekannt), die auf einer Leiterplatte angeordnet ist; einen ersten Relais-Treiber, der mit dem Einchip-Mikrocomputer verbunden ist und einen neben der Leiterplatte angeordneten ersten Motor antreibt; einen zweiten Relais-Treiber, der mit dem Einchip-Mikrocomputer verbunden ist und einen zweiten Motor antreibt, der von der Leiterplatte weit entfernt ist; einen ersten Sensor, der auf der Leiterplatte angeordnet ist; und einen zweiten Sensor, der neben dem zweiten Motor angeordnet und mit dem Einchip-Mikrocomputer verbunden ist. Der Einchip-Mikrocomputer empfängt Signale von dem ersten Motor und dem zweiten Motor, antwortet auf Befehle von einem Benutzer und steuert den Betrieb des ersten Relais-Treibers und des zweiten Relais-Treibers.
  • Vorzugsweise erfasst der erste Sensor Signale von dem ersten Motor und überträgt die Signale über gedruckte Schaltkreise der Leiterplatte zu dem Einchip-Mikrocomputer, und der zweite Sensor erfasst Signale von dem zweiten Motor und überträgt die Signale ferngesteuert zu dem Einchip-Mikrocomputer.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Panoramaschiebedachsteuerung angegeben, umfassend einen Einchip-Mikrocomputer, der auf einer Leiterplatte angeordnet ist; und einen ersten Relais-Treiber zum Steuern eines Schiebedachglases, der mit dem Einchip-Mikrocomputer verbunden ist und einen neben dem der Leiterplatte angeordneten ersten Motor ansteuert; einen zweiten Relais-Treiber zum Steuern des Sonnenschutzes, der mit dem Einchip-Mikrocomputer verbunden ist und einen von der Leiterplatte weit entfernt angeordneten zweiten Motor ansteuert; einen ersten Sensor, der auf der Leiterplatte und neben dem ersten Motor angeordnet ist; und einen zweiten Sensor, der neben dem zweiten Motor angeordnet und mit dem Einchip-Mikrocomputer verbunden ist. Der Einchip-Mikrocomputer empfängt Signale von dem ersten Motor und dem zweiten Motor, antwortet auf Befehle von einem Benutzer und steuert den Betrieb des ersten Relais-Treibers und des zweiten Relais-Treibers.
  • Vorzugsweise erfasst der erste Sensor Positionssignale von dem ersten Motor überträgt die Signale über gedruckte Schaltkreise auf der Leiterplatte zu dem Einchip-Mikrocomputer, und der zweite Sensor erfasst Positionssignale von dem zweiten Motor und überträgt die Signale ferngesteuert zu dem Einchip-Mikrocomputer.
  • Vorzugsweise umfasst die Steuerung ein erstes Relais und ein zweites Relais, wobei der erste Relais-Treiber das erste Relais ansteuert, um den ersten Motor zu steuern, und der zweite Relais-Treiber das zweite Relais ansteuert, um den zweiten Motor zu steuern.
  • Vorzugsweise umfasst die Steuerung ferner ein LIN-Bus-Steuermodul für den Empfang von Steuersignalen über das LIN-Protokoll.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Panoramaschiebedachsystem angegeben, umfassend eine Benutzerschnittstelle, ein Schiebedachglas und einen Sonnenschutz; einen ersten Motor für den Antrieb des Schiebedachglases und einen zweiten Motor für den Antrieb des Sonnenschutzes; und ein Antriebsmodul. Das Antriebsmodul enthält einen Einchip-Mikrocomputer, der auf der Leiterplatte angeordnet ist; einen ersten Relais-Treiber, der mit dem Einchip-Mikrocomputer verbunden ist und den ersten Motor ansteuert, der neben der Leiterplatte angeordnet ist; ein zweiter Relais-Treiber, der mit dem Einchip-Mikrocomputer verbunden ist und einen zweiten Motor ansteuert, der von der Leiterplatte weit entfernt angeordnet ist; und einen ersten Sensor, der auf der Leiterplatte und neben dem ersten Motor angeordnet ist. Ein zweiter Sensor ist über Signalleitungen mit dem Einchip-Mikrocomputer des Antriebsmoduls verbunden. Der Einchip-Mikrocomputer empfängt Signale von dem ersten Sensor und dem zweiten Sensor, antwortet auf Befehle von der Benutzerschnittstelle und steuert jeweils den Betrieb des ersten Relais-Treibers und des zweiten Relais-Treibers.
  • Vorzugsweise erfasst der erste Sensor Positionssignale von dem ersten Motor und überträgt die Positionssignale des Schiebedachglases über die gedruckten Schaltkreise auf der Leiterplatte zu dem Einchip-Mikrocomputer, und der zweite Sensor erfasst Positionssignale von dem zweiten Motor und überträgt die Positionssignale des Sonnenschutzes ferngesteuert zu dem Einchip-Mikrocomputer.
  • Vorzugsweise umfasst das Panoramaschiebedachsystem ferner ein erstes Relais und ein zweites Relais, wobei der erste Relais-Treiber das erste Relais ansteuert, um den ersten Motor zu steuern, und der zweite Relais-Treiber das zweite Relais ansteuert, um den zweiten Motor zu steuern.
  • Vorzugsweise umfassen der erste Sensor und der zweite Sensor jeweils einen Positionssensor.
  • Vorzugsweise umfassen der erste Sensor und der zweite Sensor jeweils einen Richtungssensor.
  • Vorzugsweise umfasst das Panoramaschiebedachsystem ein LIN-Bus-Steuermodul für den Empfang von Steuersignalen über das LIN-Protokoll.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für den Betrieb eines Steuersystems zur Anwendung in einem Panoramaschiebedachsystem mit einem Schiebedachglas und einem Sonnenschutz bei einem Fahrzeug angegeben, umfassend: das Senden eines ersten Befehls an einen neben einem Schiebedachglas angeordneten Einchip-Mikrocomputer; das Erfassen eines ersten Positionssignals des Schiebedachglases von einem ersten Sensor, der auf einer Leiterplatte angeordnet ist, auf welcher der Einchip-Mikrocomputer angeordnet ist; das ferngesteuerte Erfassen eines Positionssignals des Sonnenschutzes von einem zweiten Sensor; und das entsprechende Auswerten der Positionssignale des Schiebedachglases und des Sonnenschutzes und das anschließende entsprechende Ansteuern des Schiebedachglases und des Sonnenschutzes.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr anhand eines Beispiels beschrieben, wobei auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Identische Strukturen, Elemente oder Teile, die in mehr als einer Zeichnungsfigur erscheinen, sind in sämtlichen Figuren, in denen sie erscheinen, grundsätzlich identisch gekennzeichnet. Die Dimensionen von Komponenten und Merkmalen sind im Hinblick auf eine übersichtliche Darstellung gewählt und sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu dargestellt. Die Figuren sind nachstehend aufgelistet.
  • 1(a)1(d) zeigen das Zusammenwirken zwischen dem Schiebedach und dem Sonnenschutz beim Öffnen des Panoramaschiebedaches gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Schaltplan zur Darstellung des Panoramaschiebedachsystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Funktionsweise eines Panoramaschiebedachsystems zum Öffnen des Schiebedaches und des Sonnenschutzes, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Funktionsweise eines Panoramaschiebedachsystems zum Schließen des Schiebedaches und des Sonnenschutzes, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • DETAILBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die 1(a)1(d) zeigen das Zusammenwirken zwischen dem Schiebedachglas und dem Sonnenschutz, wenn das Panoramaschiebedach geöffnet wird. Ein Metalldach 10 eines Fahrzeugs ist mit einem Schiebedachglas und einem Sonnenschutz 20 versehen, und das Schiebedachglas enthält ein bewegliches Glas 30 und ein unbewegliches Glas 40. Allgemein gesprochen kann eine Benutzerschnittstelle eines Fahrers vier Schalter aufweisen, die das Schiebedachglas öffnen, das Schiebedachglas schließen, den Sonnenschutz öffnen und den Sonnenschutz schließen. Sofern die Positionen des beweglichen Glases 30 und des Sonnenschutzes 20 nicht kollidieren, kann der Benutzer den entsprechenden Schalter aktivieren, um einen Befehl an das bewegliche Glas 30 oder an den Sonnenschutz 20 zu senden, woraufhin das bewegliche Glas 30 oder der Sonnenschutz 20 entsprechend betätigt werden.
  • Normalerweise muss beim Öffnen des beweglichen Glases 30 aus der ursprünglich geschlossenen Position der Sonnenschutz 20 ein kleines Stück bewegt werden, damit ein Positionskonflikt vermieden wird. Wenn das bewegliche Glas 30 beginnt, sich nach oben auszustellen, beginnt auch der Sonnenschutz 20 sich entsprechend zu bewegen. Während das bewegliche Glas 30 gleitet, muss sich der Sonnenschutz 20, wenn der Sonnenschutz 20 sich in der gleichen Position wie der Sonnenschutz 20 befindet, gleichzeitig bewegen, damit der Sonnenschutz 20 nicht nach außen exponiert wird.
  • Es wird auf 1a Bezug genommen. Sowohl das bewegliche Glas 30 als auch der Sonnenschutz 20 befinden sich ursprünglich in der vollständig geschlossenen Position. Das bewegliche Glas 30 liegt etwa auf einer Ebene mit dem unbeweglichen Glas 40 und parallel zu dem Sonnenschutz 20.
  • Es wird auf 1b Bezug genommen. Der Benutzer befiehlt das Öffnen des Schiebedachglases. Daraufhin gleitet der Sonnenschutz 20 eine vorgegebene Wegstrecke. In der Zwischenzeit wird das bewegliche Glas 30 nach oben ausgestellt in eine Position mit einem bestimmten Winkel zu dem Sonnenschutz 20.
  • Es wird auf 1c Bezug genommen. Der Benutzer setzt den Befehl zum Öffnen des Schiebedachglases fort. Das bewegliche Glas 30 gleitet dann dementsprechend auf das unbewegliche Glas 40 und kommt auf der Oberseite des unbeweglichen Glases zu liegen. In der Zwischenzeit gleitet der Sonnenschutz 20 gleichzeitig in die Position unter dem unbeweglichen Glas 40 und erreicht den ”halb offenen” Zustand.
  • Es wird auf 1d Bezug genommen. Der Benutzer setzt den Befehl zum Öffnen des Schiebedachglases immer noch fort. Das bewegliche Glas 30 hat sich daraufhin bis zum Anschlag geöffnet und bewegt sich nicht weiter. Der Sonnenschutz 20 hingegen gleitet weiter in die voll geöffnete Position, und es kann mehr Sonne in den Fahrgastraum einstrahlen. Dass der Benutzer den Finger nicht von dem Schalter zum Öffnen des Schiebedachglases nehmen und auf den Schalter zum Öffnen des Sonnenschutzes legen muss, empfindet der Benutzer als komfortabler. Es versteht sich, dass der Benutzer den Befehl zum Öffnen des Schiebedachglases geben kann und das bewegliche Glas 30 seine Endposition erreicht und dass der Benutzer dann den Finger bewegt, um den Befehl zum Öffnen des Sonnenschutzes zu geben, um damit denselben Bedienungszweck zu erreichen.
  • Es ist daher nur ein Befehl des Benutzers erforderlich, um das Schiebedachglas zu öffnen, und der Sonnenschutz 20 bewegt sich entsprechend der Bewegung des beweglichen Glases 30, so dass ein möglicher Positionskonflikt zwischen dem Sonnenschutz 20 und dem Schiebedachglas vermieden wird.
  • Wenn das Panoramaschiebedach hingegen in der vollständig geöffneten Position ist, betätigt der Benutzer den Schalter zum Schließen des Sonnenschutzes 20, und das bewegliche Glas 30 kooperiert und führt die Aktionen von 1d bis 1a aus, d. h. der Sonnenschutz 20 gleitet zunächst in die Position ”halb offen”, und der Sonnenschutz 20 und das bewegliche Glas 30 bewegen sich dann gleichzeitig in die vollständig geschlossene Position.
  • Zur Vereinfachung der Darstellung definiert diese Anwendung einen ersten Bereich, in dem sich das bewegliche Glas 30 aus der vollständig geschlossenen Position (d. h. 1a) in die annähernd geöffnete Position bewegt (d. h., der erste Bereich erfasst nicht die Position, in der das bewegliche Glas 30 vollständig geöffnet ist) und in dem der Sonnenschutz 20 aus der vollständig geschlossenen Position (d. h. 1a) in die halb geöffnete Position (d. h. 1c) gleitet. Diese Anwendung definiert auch einen zweiten Bereich, in dem der Sonnenschutz 20 aus der halb geöffneten Position (d. h. 1c) in die vollständig geöffnete Position (d. h. 1d) gleitet.
  • Wenn das Schiebedachglas sich zu öffnen beginnt, sollte der Sonnenschutz 20 vor dem beweglichen Glas 30 beginnen. Wenn das bewegliche Glas 30 eine Position erreicht, in welcher der Öffnungsgrad der gleiche ist wie der des Sonnenschutzes 20, wird dies als zeitgleiche Position betrachtet. Wenn das bewegliche Glas 30 eine Position eines Öffnungsgrads erreicht, die hinter der Position des Sonnenschutzes 20 nachhinkt, wird das bewegliche Glas 30 dem Sonnenschutz 20 gegenüber als nachhinkend betrachtet.
  • 2 ist ein Schaltplan zur Darstellung des Antriebssystems des Panoramaschiebedaches gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es sollte beachtet werden, dass in 2 nur die für die Darstellung des Aufbaus notwendigen Teile gezeigt sind. Das Panoramaschiebedach enthält zum Beispiel auch ein Strom-Managementsystem zum Verwalten des Stroms der Steuereinheit. In dieser Ausführungsform umfasst das Panoramaschiebedach eine Benutzerschnittstelle 170, eine Steuereinheit (auch als Steuermodul/Antriebsmodul) 100 bezeichnet, einen Schiebedachglas-Antriebsmotor 140, einen Sonnenschutz-Antriebsmotor 240 und ein Sonnenschutz-Sensormodul 200. In einer Ausführungsform umfasst das Antriebsmodul 100 eine Leiterplatte 180, auf der ein Einchip-Mikrocomputer (SCM = Single Chip Microcomputer) 110, ein Schiebedachglas-Relaistreiber 122, einen Sonnenschutz-Relaistreiber 124, ein Schiebedachglas-Relais 132, ein Sonnenschutz-Relais 134 und ein Schiebedachglas-Sensor 150 angeordnet sind. Der Schiebedachglas-Relaistreiber 122 und der Sonnenschutz-Relaistreiber 124 sind mit Ports des SCM 110 verbunden und sind jeweils mit dem Schiebedachglas-Relais 132 und dem Sonnenschutz-Relais 134 verbunden.
  • Das Antriebsmodul 100 ist in der Nähe des Schiebedachglas-Antriebsmotors 140 angeordnet. Dadurch kann der Schiebedachglas-Sensor 150, der an dem Antriebsmodul 100 angeordnet ist, das Drehsignal von dem Schiebedachglas-Antriebsmotor 140 direkt erfassen und kann dementsprechend ein Positionssignal des beweglichen Glases 30 erfassen. Der Schiebedachglas-Sensor 150 überträgt die Positionssignale des beweglichen Glases 30 dann über die Schaltkreise auf der Leiterplatte 180 zu dem SCM 110. Das Schiebedachglas-Relais 132 des Antriebsmoduls 100 steuert den Schiebedachglas-Antriebsmotor 140 an, damit dieser sich vorwärts oder rückwärts dreht, um das bewegliche Glas 30 zum Öffnen oder zum Schließen anzutreiben. Der Schiebedachglas-Sensor 150 umfasst einen Positionssensor 152 und einen Richtungssensor 154, wodurch Positionssignale und Bewegungsrichtungssignale zu dem SCM 110 übertragen werden.
  • Ein Sonnenschutz-Sensormodul 200 umfasst in erster Linie eine Sonnenschutz-Sensoreinheit 250. Das Sonnenschutz-Relais 134 des Antriebsmoduls 100 steuert den Sonnenschutz-Antriebsmotor 240 an, damit dieser sich vorwärts oder rückwärts dreht, um den Sonnenschutz 20 zum Öffnen oder zum Schließen anzutreiben. Die Sonnenschutz-Sensoreinheit 250 des Sonnenschutz-Sensormoduls 200 ist nicht an dem Antriebsmodul 100 angeordnet, so dass die Übertragung von Positionssignalen und Bewegungsrichtungssignalen des Sonnenschutzes 20 zu dem Fern-SCM 110 des Antriebsmoduls 100 Signalleitungen erfordert. Die Sonnenschutz-Sensoreinheit 250 umfasst einen Positionssensor 252 und einen Richtungssensor 254, wodurch Positionssignale und Bewegungsrichtungssignale zu dem SCM 110 übertragen werden. Die Signalleitungen können Analog- oder Digitalleitungen sein. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Antriebsmodul 100 ferner ein LIN-Steuermodul 160, so dass das Antriebsmodul 100 über ein LIN-Bus-Steuerverfahren Befehle empfangen und das Panoramaschiebedach steuern kann. Es versteht sich, dass das LIN-Bus-Steuerverfahren das bewegliche Glas 30 und den Sonnenschutz 20 auch über eine Benutzerschnittstelle 170 steuern kann.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass die Verfahren, durch welche der SCM 110 den Schiebedachglas-Antriebsmotor 140 und den Sonnenschutz-Antriebsmotor 240 steuert, verschieden sein können. Zum Beispiel kann der SCM 110 die Motoren durch einen Feldeffekttransistor steuern. Die Schiebedachglas-Sensoreinheit 150 und die Sonnenschutz-Sensoreinheit 250 können nur Positions- und Bewegungsrichtungs-Sensoren umfassen, können aber je nach Anforderung auch andere Sensorarten umfassen.
  • In 3 zeigt ein Flussdiagramm die Funktionsweise eines Panoramaschiebedachsystems zum Öffnen des Schiebedaches und des Sonnenschutzes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform empfängt der SCM 110 Signale von der Schiebedachglas-Sensoreinheit 150 und von der Sonnenschutz-Sensoreinheit 250 und bezieht sich auf den aktuellen Benutzerbefehl, wertet diesen aus und erteilt jeweils einen Antriebsbefehl an den Schiebedachglas-Antriebsmotor 140 und an den Sonnenschutz-Antriebsmotor 240.
  • In Schritt 310 empfängt der SCM 110 des Antriebssteuermoduls 100 von dem Benutzer den Befehl zum Öffnen des beweglichen Glases 30 des Schiebedachglases. In Schritt 320 überwacht die Schiebedachglas-Sensoreinheit 150 des Antriebssteuermoduls 100 die Position des beweglichen Glases 30 und sendet diese Signale an den SCM 110 des Antriebssteuermoduls. Wenn sich das bewegliche Glas in dem ersten Bereich (d. h. vor der Position der vollständigen Öffnung) befindet, folgt Schritt 330 für die nächste Beurteilung in dem Ablauf. Wenn sich das bewegliche Glas nicht in dem ersten Bereich (d. h. in der Position der vollständigen Öffnung) befindet, folgt Schritt 360 in dem Ablauf, um die Aktionen zu beenden.
  • In Schritt 330 überträgt die Sonnenschutz-Sensoreinheit 250 das Positionssignal des Sonnenschutzes 20 zu dem SCM 110 des Antriebsmoduls 100. Der SCM 110 beurteilt, ob das bewegliche Glas 30 mit dem Sonnenschutz 20 zeitgleich ist. Wenn die Position des beweglichen Glases 30 mit dem Sonnenschutz 20 zeitgleich ist (d. h. diesem nicht hinterherhinkt), folgt Schritt 340 in dem Ablauf, und der SCM 110 erteilt den Befehl sowohl zum Öffnen des beweglichen Glases 30 als auch des Sonnenschutzes 20. Wenn die Position des beweglichen Glases 30 dem Sonnenschutz 20 hinterherhinkt, folgt Schritt 350 in dem Ablauf, und der SCM 110 erteilt den Befehl zum Öffnen nur des beweglichen Glases 30. Der Schiebedachglas-Sensor 150 sendet fortgesetzt Positionssignale des beweglichen Glases 30 zurück an den SCM 110, woraufhin der Ablauf wiederholt zu Schritt 320 und 330 führt. Wenn die Position des Sonnenschutzes 20 zeitgleich mit dem Schiebedachglas 30 ist, führt der Ablauf zu Schritt 340 und öffnet das Schiebedachglas 30 und den Sonnenschutz 20 gleichzeitig. Wenn sich der Sonnenschutz 20 ursprünglich in der Position zwischen halb offen und halb geschlossen befindet, versteht es sich, dass das bewegliche Glas die Aktion von Schritt 350 beibehält, bis es die vollständig geöffnete Position erreicht.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm zur Darstellung der Funktionsweise eines Panoramaschiebedaches zum Schließen des Schiebedaches und des Sonnenschutzes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform empfängt das SCM 110 Signale von der Schiebedachglas-Sensoreinheit 150 und der Sonnenschutz-Sensoreinheit 250 und bezieht sich auf den aktuellen Benutzerbefehl, führt eine Beurteilung durch und erteilt dann jeweils Antriebsbefehle an den Schiebedachglas-Antriebsmotor 140 und den Sonnenschutz-Antriebsmotor 240.
  • In Schritt 410 empfängt der SCM 110 des Antriebssteuermoduls 100 von dem Benutzer den Befehl zum Schließen des Sonnenschutzes 20. In Schritt 420 überwacht die Sonnenschutz-Sensoreinheit 250 des Sonnenschutz-Sensormoduls 200 die Position des Sonnenschutzes 20 und sendet diese Signale an den SCM des Antriebssteuermoduls 100. Wenn sich der Sonnenschutz 20 in dem zweiten Bereich (d. h. zwischen der halb geöffneten und vollständig geöffneten Position) befindet, führt der Ablauf zu Schritt 450, und das Antriebsmodul 100 steuert den Sonnenschutz-Antriebsmotor 240 an, um den Sonnenschutz 20 zu schließen. Wenn sich der Sonnenschutz 20 in dem ersten Bereich (d. h. zwischen der halb geöffneten und vollständig geschlossenen Position) befindet, folgt Schritt 430 für eine weitere Beurteilung.
  • In Schritt 430 überträgt der Schiebedachglas-Sensor 150 das Positionssignal des beweglichen Glases 30 zu dem SCM 110 des Antriebsmoduls 100. Der SCM 110 beurteilt, ob das bewegliche Glas 30 zeitgleich mit dem Sonnenschutz 20 ist. Wenn die Position des Sonnenschutzes 20 zeitgleich mit dem beweglichen Glas 30 ist (d. h. diesem nicht hinterherhinkt), führt der Ablauf zu Schritt 440, und der SCM erteilt an den Schiebedachglas-Relaistreiber 122 und an den Sonnenschutz-Relaistreiber 124 den Befehl sowohl zum Schließen des beweglichen Glases 30 als auch des Sonnenschutzes 20. Wenn die Position des Sonnenschutzes 20 dem beweglichen Glas 30 hinterherhinkt, führt der Ablauf zu Schritt 450, und der SCM erteilt nur an den Sonnenschutz-Relaistreiber 124 den Befehl zum Schließen des Sonnenschutzes 20. Die Positionssignale des Sonnenschutzes 20 werden an den SCM 110 zurückgesandt, woraufhin der Ablauf wiederholt zu Schritt 420 und Schritt 430 führt. Wen die Position des Sonnenschutzes 20 zeitgleich mit dem Schiebedachglas 30 ist, folgt Schritt 440 und schließt das Schiebedachglas 30 und den Sonnenschutz 20 gleichzeitig. Wenn sich das bewegliche Glas 30 ursprünglich in der vollständig geschlossenen Position befindet, behält der Sonnenschutz 20 die Aktion von Schritt 450 selbstverständlich bei, bis er die vollständig geschlossene Position erreicht.
  • Eine erfindungsgemäße Schiebedachsteuerung kann ein Panoramaschiebedach über ein Schiebedach-Antriebsmodul 100 und ein Sonnenschutz-Antriebsmodul 200 zum Öffnen/Schließen steuern. Außerdem ist es erfindungsgemäß lediglich notwendig, das Schiebedach-Antriebsmodul 100 als PCB auszubilden, und das Sonnenschutz-Antriebsmodul 200 sendet die Signale direkt an das Schiebedach-Antriebsmodul 100, um die Kooperation zwischen dem beweglichen Glas 30 und dem Sonnenschutz 20 zu realisieren. Um den Sonnenschutz 20 anzusteuern, erteilt ein Benutzer Befehle nur an das Schiebedach-Antriebsmodul 100. Das System benötigt somit nicht zwei Antriebsmodule, die für ein Zusammenwirken jeweils durch eine LIN-Bus-Steuerung gesteuert werden müssen. Dies spart eine Steuerungsquelle in dem Fahrzeug, verbessert die Systemstabilität und reduziert sowohl die Kosten als auch das Gewicht der Steuerung. Durch den Unterschied zwischen dem Schiebedach-Antriebsmodul 100 und dem Sonnenschutz-Antriebsmodul 200 werden Fabrikationsfehler reduziert.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das LIN-Steuermodul 160 an dem Schiebedach-Antriebsmodul 100 vorgesehen sein, so dass ein Benutzer das Schiebedach-Antriebsmodul 100 direkt über die LIN-Bus-Steuerung fernsteuern kann.
  • Verben wie ”umfassen”, ”aufweisen”, ”enthalten” und ”haben” sowie deren Abwandlungen in der Beschreibung und in den Ansprüchen der vorliegenden Anmeldung sind in einem einschließenden Sinne zu verstehen. Sie geben an, dass das genannte Element oder Merkmal vorhanden ist, schließen jedoch nicht aus, dass noch weitere Elemente oder Merkmale vorhanden sind.
  • Wenngleich vorliegende Erfindung anhand einer oder mehrerer bevorzugter Ausführungsformen beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, dass innerhalb des Schutzrahmens der Erfindung, der durch die anliegenden Ansprüche definiert ist, verschiedene Modifikationen möglich sind.

Claims (13)

  1. Steuerung mit einer Leiterplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung ferner umfasst: einen Einchip-Mikrocomputer, der auf der Leiterplatte angeordnet ist; einen ersten Relais-Treiber, der mit dem Einchip-Mikrocomputer verbunden ist und einen ersten Motor ansteuert, der neben der Leiterplatte angeordnet ist; einen zweiten Relais-Treiber, der mit dem Einchip-Mikrocomputer verbunden ist und einen zweiten Motor ansteuert, der von der Leiterplatte weit entfernt angeordnet ist; einen ersten Sensor, der auf der Leiterplatte angeordnet ist; und einen zweiten Sensor, der neben dem zweiten Motor angeordnet und mit dem Einchip-Mikrocomputer verbunden ist, wobei der Einchip-Mikrocomputer Signale von dem ersten Motor und dem zweiten Motor empfängt, auf Befehle von einem Benutzer antwortet und jeweils den Betrieb des ersten Relais-Treibers und des zweiten Relais-Treibers steuert.
  2. Steuerung nach Anspruch 1, wobei der erste Sensor Signale von dem ersten Motor erfasst und die Signale über gedruckte Schaltkreise der Leiterplatte zu dem Einchip-Mikrocomputer überträgt und wobei der zweite Sensor Signale von dem zweiten Motor erfasst und die Signale ferngesteuert zu dem Einchip-Mikrocomputer überträgt.
  3. Panoramaschiebedachsteuerung, umfassend eine Leiterplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die Panoramaschiebedachsteuerung ferner umfasst: einen Einchip-Mikrocomputer, der auf der Leiterplatte angeordnet ist; einen ersten Relais-Treiber zum Steuern eines Schiebedachglases, der mit dem Einchip-Mikrocomputer verbunden ist und einen ersten Motor ansteuert, der neben der Leiterplatte angeordnet ist; einen zweiten Relais-Treiber zum Steuern des Sonnenschutzes, der mit dem Einchip-Mikrocomputer verbunden ist und einen zweiten Motor ansteuert, der von der Leiterplatte weit entfernt angeordnet ist; einen ersten Sensor, der auf der Leiterplatte und neben dem ersten Motor angeordnet ist; und einen zweiten Sensor, der neben dem zweiten Motor angeordnet und mit dem Einchip-Mikrocomputer verbunden ist, wobei der Einchip-Mikrocomputer Signale von dem ersten Motor und dem zweiten Motor empfängt, auf Befehle von einem Benutzer antwortet und jeweils den Betrieb des ersten Relais-Treibers und des zweiten Relais-Treibers steuert.
  4. Schiebedachsteuerung nach Anspruch 3, wobei der erste Sensor Positionssignale von dem ersten Motor erfasst und die Signale über gedruckte Schaltkreise auf der Leiterplatte zu dem Einchip-Mikrocomputer überträgt und wobei der zweite Sensor Positionssignale von dem zweiten Motor erfasst und die Signale ferngesteuert zu dem Einchip-Mikrocomputer überträgt.
  5. Schiebedachsteuerung nach Anspruch 4, ferner umfassend ein erstes Relais und ein zweites Relais, wobei der erste Relais-Treiber das erste Relais ansteuert zum Steuern des ersten Motors und wobei der zweite Relais-Treiber das zweite Relais ansteuert zum Steuern des zweiten Motors.
  6. Schiebedachsteuerung nach Anspruch 1, ferner umfassend ein LIN-Bus-Steuermodul für den Empfang von Steuersignalen über das LIN-Protokoll.
  7. Panoramaschiebedachsystem mit einer Leiterplatte, dadurch gekennzeichnet, dass das Panoramaschiebedachsystem ferner umfasst: eine Benutzerschnittstelle, ein Schiebedachglas und einen Sonnenschutz; einen ersten Motor für den Antrieb des Schiebedachglases und einen zweiten Motor für den Antrieb des Sonnenschutzes; ein Antriebsmodul, umfassend einen Einchip-Mikrocomputer, der auf der Leiterplatte angeordnet ist; einen ersten Relais-Treiber, der mit dem Einchip-Mikrocomputer verbunden ist und den ersten Motor ansteuert, der neben der Leiterplatte angeordnet ist; einen zweiten Relais-Treiber, der mit dem Einchip-Mikrocomputer verbunden ist und einen zweiten Motor ansteuert, der von der Leiterplatte weit entfernt angeordnet ist; und einen ersten Sensor, der auf der Leiterplatte und neben dem ersten Motor angeordnet ist; und einen zweiten Sensor, der über Signalleitungen mit dem Einchip-Mikrocomputer des Antriebsmoduls verbunden ist, wobei der Einchip-Mikrocomputer Signale von dem ersten Sensor und von dem zweiten Sensor empfängt, auf Befehle von einem Benutzer antwortet und jeweils den Betrieb des ersten Relais-Treibers und des zweiten Relais-Treibers steuert.
  8. Panoramaschiebedachsystem nach Anspruch 7, wobei der erste Sensor Positionssignale von dem ersten Motor erfasst und die Positionssignale des Schiebedachglases über gedruckte Schaltkreise auf der Leiterplatte zu dem Einchip-Mikrocomputer überträgt und wobei der zweite Sensor Positionssignale von dem zweiten Motor erfasst und die Positionssignale des Sonnenschutzes ferngesteuert zu dem Einchip-Mikrocomputer überträgt.
  9. Panoramaschiebedachsystem nach Anspruch 8, ferner umfassend ein erstes Relais und ein zweites Relais, wobei der erste Relais-Treiber das erste Relais ansteuert zum Steuern des ersten Motors und wobei der zweite Relais-Treiber das zweite Relais ansteuert zum Steuern des zweiten Motors.
  10. Panoramaschiebedachsystem nach Anspruch 7, wobei der erste Sensor und der zweite Sensor jeweils einen Positionssensor umfassen.
  11. Panoramaschiebedachsystem nach Anspruch 7, wobei der erste Sensor und der zweite Sensor jeweils einen Richtungssensor umfassen.
  12. Panoramaschiebedachsystem nach Anspruch 7, ferner umfassend ein LIN-Bus-Steuermodul für den Empfang von Steuersignalen über das LIN-Protokoll.
  13. Verfahren für den Betrieb eines Steuersystems zur Verwendung in einem Panoramaschiebedachsystem mit einem Schiebedachglas und einem Sonnenschutz in einem Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst: das Senden eines ersten Befehls zu einem Einchip-Mikrocomputer, der neben einem Schiebedachglas angeordnet ist; das Erfassen eines Positionssignals des Schiebedachglases von einem ersten Sensor, der auf einer Leiterplatte angeordnet ist, auf welcher der Einchip-Mikrocomputer angeordnet ist; das Erfassen eines Positionssignals des Sonnenschutzes ferngesteuert von einem zweiten Sensor; das Auswerten der Positionssignale des Schiebedachglases und des Sonnenschutzes und das anschließende entsprechende Ansteuern des Schiebedachglases und des Sonnenschutzes.
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