DE102013114029A1 - Airbageinrichtung - Google Patents

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DE102013114029A1
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inflation
dashboard
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DE201310114029
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Ryo Atsumi
Akira Sekine
Tadaaki Sekino
Satoshi Yamashita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ashimori Industry Co Ltd
Suzuki Motor Corp
Original Assignee
Ashimori Industry Co Ltd
Suzuki Motor Corp
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Abstract

Stabilisieren eines aufgeblasenen Airbags in einem Zustand des Vorstehens von einem Fahrzeugelement, ohne die Anzahl an Teilen zu erhöhen. Eine Airbageinrichtung 1 wird an dem Fahrzeugelement montiert. Ein Gasgenerator 2 liefert Gas in den Airbag 10, und der Airbag 10 wird durch das Gas aufgeblasen. Der Airbag 10 weist einen schützenden Aufblasabschnitt 20, einen Befestigungsabschnitt 11 und mehrere stützende Aufblasabschnitte 30, 31 auf. Der schützende Aufblasabschnitt 20 steht von dem Fahrzeugelement vor, um einen Insassen 90 zu schützen. Der Befestigungsabschnitt 11 ist in einem Basisendabschnitt 22 des schützenden Aufblasabschnitts 20 ausgebildet und der Gasgenerator 2 ist daran befestigt. Die mehreren stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 stehen vom schützenden Aufblasabschnitt 20 zur Seite des Fahrzeugelements vor, um den aufgeblasenen schützenden Aufblasabschnitt 20 zu stützen, wobei nur der Basisendabschnitt 22 mit dem Fahrzeugelement in Kontakt steht. Die mehreren stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Befestigungsabschnitts 11 ausgebildet oder umgeben den Befestigungsabschnitt 11.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Airbageinrichtung, die einen Insassen durch einen Airbag in einem Fahrzeug schützt.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Um den Insassen in dem Fall zu schützen, dass sich das Fahrzeug in einem Notfall usw. befindet, werden verschiedene Airbageinrichtungen an einem Fahrzeugelement montiert. Allgemein wird bei der Airbageinrichtung der Airbag durch von einem Gasgenerator zugeführtes Gas aufgeblasen und entfaltet und der Insasse von dem Airbag aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt wird beispielsweise in einer passagierseitigen Airbageinrichtung der Airbag aus einem Armaturenbrett entfaltet und aufgeblasen, so dass er einen Raum zwischen dem Armaturenbrett, einer Windschutzscheibe und dem Insassen füllt. Weiterhin wird der aufgeblasene Airbag gegen die Windschutzscheibe gedrückt, so dass er durch die Windschutzscheibe gestützt wird. Dies stabilisiert das Verhalten und die Leistung des Airbag.
  • Da der Winkel der Windschutzscheibe je nach Fahrzeugmodell variiert, muss der Airbag hier für jedes Fahrzeugmodell ausgelegt werden, damit er dem Winkel der Windschutzscheibe entspricht. Deshalb kann der gleiche Airbag nicht für mehrere Fahrzeugmodelle gemeinsam verwendet werden, und somit wird für jedes Fahrzeugmodell ein anderer Airbag verwendet. Andererseits ist im Stand der Technik eine Airbageinrichtung bekannt, die zwischen dem aufgeblasenen Airbag und der Windschutzscheibe einen Spalt erzeugt, indem der Gasstrom innerhalb des Airbags gesteuert wird (siehe Patentliteratur 1). In der in der Patentliteratur 1 beschriebenen Airbageinrichtung entfaltet sich der Airbag über einem großen Bereich entlang der Windschutzscheibe und des Armaturenbretts, um den Insassen zu schützen. Weiterhin bläst sich der Airbag auf, ohne dass er in Kontakt mit der Windschutzscheibe kommt, wobei er durch von Korrekturmitteln geliefertes Gas gegen das Armaturenbrett gedrückt wird.
  • Das Drücken durch Gas ist jedoch möglicherweise nicht in der Lage, eine ausreichende Kraft zum Stützen des Airbags sicherzustellen, wodurch es erschwert wird, den aufgeblasenen Airbag in einem Zustand zum Schützen des Insassen zu stabilisieren. Folglich könnte der Airbag im Prozess seines Aufblasens und seines Entfaltens viel auf dem Armaturenbrett herumspringen. Unter der Bedingung, dass der Airbag ganz aufgeblasen und entfaltet ist, könnte sich weiterhin aufgrund der Trägheit, die durch den Fahrzeugnothalt verursacht wird und auf den Airbag wirkt, der Airbag sich möglicherweise bewegen und sich um seine Montageposition zu dem Armaturenbrett drehen. Der Airbag könnte sich auch signifikant von der Montageposition zur Vorderseite des Fahrzeugs bewegen, wenn der Insasse in den Airbag eintritt.
  • Weiterhin erhöht die vergrößerte Anzahl von Teilen der Airbageinrichtung aufgrund des Montierens der Korrekturmittel die Kosten (Herstellungskosten, Teilekosten) der Airbageinrichtung sowie das Gewicht der Airbageinrichtung. Da das Korrekturmittel unter hohem Druck stehendem Gas um den Gasgenerator herum ausgesetzt ist, ist es außerdem erforderlich, dass das Korrekturmittel eine hohe Festigkeit aufweist, so dass seine Kosten im Allgemeinen steigen. Deshalb ist es erforderlich, den Airbag unter dem Gesichtspunkt der Reduktion von Kosten und Gewicht zu stabilisieren, ohne die Anzahl an Teilen der Airbageinrichtung zu erhöhen. Gleichzeitig ist es erforderlich, damit sich mehrere Fahrzeugmodelle einen Airbag teilen können, den Zustand des aufgeblasenen Airbags beizubehalten, während ein Kontakt mit der Windschutzscheibe usw. verhindert wird.
  • DRUCKSCHRIFTENLISTE
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: JP 2011-131666 A
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Technisches Problem
  • Die vorliegende Erfindung erfolgt angesichts des herkömmlichen Problems, und eine Aufgabe davon besteht in dem Stabilisieren des aufgeblasenen Airbags in einem Zustand des Vorstehens von dem Fahrzeugelement, um den Insassen zu schützen, ohne die Anzahl an Teilen der Airbageinrichtung zu erhöhen. Weiterhin sollte der Airbag mit nur einem Abschnitt des Airbags von dem Fahrzeugelement vorstehen, wobei sich nur ein Abschnitt des Airbags auf der Seite des Fahrzeugelements befindet
  • Lösung des Problems
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Airbageinrichtung bereit, die auf einem Fahrzeugelement montierte ist, die Folgendes umfasst: einen durch Gas aufgeblasenen Airbag und einen Gasgenerator, der das Gas in den Airbag zuführt, wobei der Airbag einen schützenden Aufblasabschnitt, der von dem Fahrzeugelement hervorsteht, um einen Insassen zu schützen, einen Befestigungsabschnitt, der in einem Basisendabschnitt des schützenden Aufblasabschnitts auf einer Seite des Fahrzeugelements ausgebildet ist und an dem der Gasgenerator befestigt ist, und mehrere stützende Aufblasabschnitte aufweist, die in dem Basisendabschnitt ausgebildet sind und von dem schützenden Aufblasabschnitt zu der Seite des Fahrzeugelements vorstehen, um den aufgeblasenen schützenden Aufblasabschnitt zu stützen, wobei nur der Basisendabschnitt mit dem Fahrzeugelement in Kontakt steht; und wobei die mehreren stützenden Aufblasabschnitte auf gegenüberliegenden Seiten des Befestigungsabschnitts ausgebildet sind oder den Befestigungsabschnitt umgeben.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den aufgeblasenen Airbag in einem Zustand des Vorstehens von dem Fahrzeugelement zu stabilisieren, um den Insassen zu schützen, ohne die Anzahl an Teilen der Airbageinrichtung zu vergrößern. Weiterhin ist es möglich, den Airbag in einem Zustand des Vorstehens von dem Fahrzeugelement zu halten, wobei sich nur ein Abschnitt des Airbags auf der Seite des Fahrzeugelements befindet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Airbageinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • 2 ist eine auseinandergezogene Ansicht eines Airbags vor dem Ausbilden.
  • 3 ist eine Perspektivansicht des Airbags im Prozess des Ausbildens.
  • 4A und 4B sind Perspektivansichten des Airbags nach dem Ausbilden.
  • 5A und 5B sind Ansichten, die eine Faltprozedur des Airbags zeigen.
  • 6A und 6B sind Ansichten, die eine Faltprozedur des Airbags zeigen.
  • 7A bis 7C sind Ansichten, die das Verhalten des Airbags zum Zeitpunkt des Aufblasens und Entfaltens zeigen.
  • 8A bis 8C sind Ansichten, die das Verhalten des Airbags zeigen, wenn ein Insasse in ihn eintritt.
  • 9A bis 9C sind Ansichten, die den Airbag mit einer veränderten Faltposition zeigen.
  • 10A bis 10C sind Ansichten, die den Airbag mit zwei stützenden Aufblasabschnitten zeigen.
  • 11A bis 11C sind Ansichten, die den Airbag mit zwei stützenden Aufblasabschnitten zeigen.
  • 12A bis 12C sind Ansichten, die den Airbag mit drei stützenden Aufblasabschnitten zeigen.
  • 13A bis 13C sind Ansichten, die den Airbag mit vier stützenden Aufblasabschnitten zeigen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Beschreibung einer Ausführungsform einer Airbageinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen vorgelegt.
  • Die Airbageinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Insassenschutzeinrichtung, die einen Insassen in einem Fahrzeug durch einen Airbag schützt und an einem Fahrzeugelement von verschiedenen Fahrzeugen montiert werden soll. Das Fahrzeugelement ist ein Element, das das Fahrzeug darstellt. Die Airbageinrichtung ist an einem vordefinierten Fahrzeugelement in dem Fahrzeug montiert. Nun erfolgt eine Beschreibung der Airbageinrichtung, wobei eine passagierseitige Airbageinrichtung als Beispiel genommen wird.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Airbageinrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die einen aufgeblasenen Airbag 10 schematisch in einem Fahrzeug 80 zeigt. Weiterhin zeigt 1 einen Teil des Fahrzeugs 80 und einen Insassen 90, aus einer Breitenrichtung des Fahrzeugs 80 gesehen, wobei das Fahrzeug 80 im Schnitt gezeigt ist. Man beachte, dass sich in der vorliegenden Ausführungsform „vorderer”, „hinterer”, „oberer”, „unterer” auf „vorderer”, „hinterer”, „oberer”, „unterer” im Fahrzeug 80 beziehen.
  • Das Fahrzeug 80 enthält eine Windschutzscheibe 81, ein unter der Windschutzscheibe 81 positioniertes Armaturenbrett 82 und einen Gehäuseabschnitt 83 der Airbageinrichtung 1, wie dargestellt.
  • Das Armaturenbrett 82 ist ein Fahrzeugelement, an dem die Airbageinrichtung 1 montiert ist, und vor dem Insassen 90 im Fahrzeug 80 positioniert. Der Gehäuseabschnitt 83 ist in einem projizierten Schnitt des Armaturenbretts 82 ausgebildet und hier im mittleren Abschnitt des Armaturenbretts 82 positioniert. Die Airbageinrichtung 1 ist vor der Aktivierung in dem Gehäuseabschnitt 83 untergebracht und am Armaturenbrett 82 des Fahrzeugs 80 montiert. Außerdem ist die Airbageinrichtung 1 im Gehäuseabschnitt 83 durch eine nicht gezeigte Airbagabdeckung bedeckt.
  • Die Airbageinrichtung 1 enthält einen Airbag (Kissen) 10, der zwischen der Windschutzscheibe 81 und dem Insassen 90 durch Gas aufgeblasen werden soll, und einen Gasgenerator 2, der das Gas erzeugt. Der Airbag 10 weist einen Befestigungsabschnitt 11 für den Gasgenerator auf und ist zusammen mit dem Gasgenerator 2 innerhalb des Gehäuseabschnitts 83 in einem gefalteten Zustand untergebracht. Der Gasgenerator 2 ist an dem Befestigungsabschnitt 11 des Airbags 10 befestigt, und der Gasgenerator 2 und der Befestigungsabschnitt 11 sind an dem Armaturenbrett 82 fixiert. Wenn sich das Fahrzeug in einem Notfall usw. befindet, wird der Gasgenerator 2 als Reaktion auf ein von einer nichtgezeigten Befehlseinrichtung des Fahrzeugs 80 empfangenen Aktivierungsbefehlssignal aktiviert. Der Gasgenerator 2 erzeugt innerhalb des Airbags 10 Gas und liefert das Gas in den Airbag 10.
  • Der Airbag 10 wird durch das von dem Gasgenerator 2 gelieferte Gas entfaltet und tritt aus dem Armaturenbrett 82 (dem Gehäuseabschnitt 83) in das Fahrzeug 80 aus. Weiterhin bläst sich der Airbag 10 zwischen dem Armaturenbrett 82 und dem Insassen 90 auf und entfaltet sich, wobei der Airbag 10 mit einem Teil des Armaturenbretts 82 in Kontakt steht. Der Insasse 90 (hier hauptsächlich ein Kopfabschnitt 81) tritt in den aufgeblasenen Airbag 10 ein, um von dem Airbag 10 aufgenommen und geschützt zu werden. Zu diesem Zeitpunkt wird das Gas innerhalb des Airbags 10 von einem Entlüftungsloch 12 des Airbags 10 zur Seite abgelassen, wodurch der Aufprall des Insassen 90 aufgefangen wird.
  • Der Airbag 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird im aufgeblasenen Zustand zu einer derartigen Gestalt ausgebildet, dass er so von dem Armaturenbrett 82 zum Insassen 90 vorsteht, dass er mit Ausnahme des Armaturenbretts 82 mit dem Fahrzeug 80 nicht in Kontakt kommt. Weiterhin entfaltet sich der Airbag 10 in einer Position weg von Elementen (wie etwa der Windschutzscheibe 81) außer dem Armaturenbrett 82, damit er nur durch das Armaturenbrett 82 gestützt wird. Der Airbag 10 blast sich derart auf und entfaltet sich, dass er von selbst von dem Armaturenbrett 82 zum Insassen 90 steht, wobei der Airbag 10 nur mit dem Armaturenbrett 82 in Kontakt steht.
  • Dieser Airbag 10 weist einen schützenden Aufblasabschnitt 20 auf, der den Insassen 90 aufnimmt, und mehrere stützende Aufblasabschnitte 30, 31, die den schützenden Aufblasabschnitt 20 stützen. Der schützende Aufblasabschnitt 20 ist ein Hauptaufblasabschnitt des Airbags 10, der bei Aufblasen und Entfalten innerhalb des Fahrzeugs 80 in einer vorbestimmten Vorstehrichtung P von dem Armaturenbrett 82 vorsteht. Weiterhin steht der schützende Aufblasabschnitt 20 zum Insassen 90 vor und blast sich vor dem Insassen 90 auf, während er nur mit dem Armaturenbrett 82 in Kontakt kommt. Ein vorderer Endabschnitt 21 des schützenden Aufblasabschnitts 20 auf der Seite des Insassen 90 ist vor dem Insassen 90, dem Insassen 90 zugewandt, positioniert. Der Insasse 90 kann in den aufgeblasenen schützenden Aufblasabschnitt 20 eintreten, um durch den schützenden Aufblasabschnitt 20 geschützt zu werden.
  • Der Befestigungsabschnitt 11 für den Gasgenerator 2 ist in einem Basisendabschnitt 22 (einem Endabschnitt auf der Seite des Armaturenbretts 82) des schützenden Aufblasabschnitts 20 ausgebildet und ist am zentralen Teil des Basisendabschnitts 22 positioniert. Somit ist der Gasgenerator 2 am Basisendabschnitt 22 des schützenden Aufblasabschnitts 20 befestigt und zusammen mit dem zentralen Teil des Basisendabschnitts 22 an dem Armaturenbrett 82 fixiert. Wenn der Airbag 10 aufgeblasen ist, wird der Basisendabschnitt 22 des schützenden Aufblasabschnitts 20 an der Position des Gasgenerators 2 am Armaturenbrett 82 gehalten. Unter dieser Bedingung wird der aufgeblasene schützende Aufblasabschnitt 20 durch mindestens zwei (hier zwei) stützende Aufblasabschnitte 30, 31 gestützt, wobei der aufgeblasene schützende Aufblasabschnitt 20 vom Armaturenbrett 82 vorsteht.
  • Die stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 sind im Basisendabschnitt 22 des schützenden Aufblasabschnitts 20 ausgebildete stützende Schenkelabschnitte. Sie sind in einem Randabschnitt des Basisendabschnitts 22 ausgebildet. Wenn der Airbag 10 aufgeblasen ist, stehen die mehreren stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 von dem schützenden Aufblasabschnitt 20 zu der Seite des Armaturenbretts 82 vor und entfalten sich entlang des Armaturenbretts 82. Die aufgeblasenen stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 sind bezüglich des schützenden Aufblasabschnitts 20 auf der Seite des Armaturenbretts 82 positioniert und sind mit dem Armaturenbrett 82, das dem Basisendabschnitt 22 zugewandt ist, in Kontakt gekommen.
  • Man beachte, dass in der vorliegenden Ausführungsform die stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 mit dem Armaturenbrett 82 in Kontakt kommen, wenn der Airbag 10 aufgeblasen wird. Andererseits können die stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 weg von dem Armaturenbrett 82 positioniert sein, bis der Insasse 90 in den aufgeblasenen Airbag 10 eintritt. In diesem Fall kommen die stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 mit dem Armaturenbrett 82 in Kontakt, nachdem der Insasse 90 in den Airbag 10 eintritt.
  • Der zu dem Insassen 90 vorstehende schützende Aufblasabschnitt 20 wird durch die mehreren stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 gestützt. Zu diesem Zeitpunkt wird der aufgeblasene schützende Aufblasabschnitt 20 gestützt, wobei nur der Basisendabschnitt 22 des schützenden Aufblasabschnitts 20 mit dem Armaturenbrett 82 in Kontakt steht (wobei kein anderer Abschnitt als der Basisendabschnitt 22 des schützenden Aufblasabschnitts 20 mit dem Fahrzeug 80 in Kontakt steht).
  • Der schützende Aufblasabschnitt 20 wird von den mehreren stützenden Aufblasabschnitten 30, 31 gestützt, so dass er selbst zu dem Insassen 90 steht, wobei der Basisendabschnitt 22 ganz oder teilweise mit dem Armaturenbrett 82 in Kontakt steht. Wenn der Airbag 10 aufgeblasen wird, entstehen hier Spalte 3 zwischen Teilen des Basisendabschnitts 22 und dem Armaturenbrett 82. Insbesondere entstehen Spalte 3 zwischen den stützenden Aufblasabschnitten 30, 31 und dem Befestigungsabschnitt 11, so dass der Basisendabschnitt 22 teilweise mit dem Armaturenbrett 82 in Kontakt kommt.
  • Der Befestigungsabschnitt 11 ist in der Mitte zwischen den beiden stützenden Aufblasabschnitten 30, 31 ausgebildet. Insbesondere sind die stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 auf beiden Seiten oder gegenüberliegenden Seiten (obere Seite und untere Seite) des Befestigungsabschnitts 11 ausgebildet, so dass sie den aufgeblasenen schützenden Aufblasabschnitt 20 auf beiden Seiten des Befestigungsabschnitts 11 stützen. Der aufgeblasene erste stützende Aufblasabschnitt 30 ist entlang dem Armaturenbrett 82 auf der Oberseite des Befestigungsabschnitts 11 positioniert und steht von dem schützenden Aufblasabschnitt 20 zur Windschutzscheibe 81 vor. Weiterhin kommt der erste stützende Aufblasabschnitt 30 (zumindest sein vorderer Endabschnitt 30A) mit einer Oberfläche (oberen Oberfläche) des Armaturenbretts 82 auf der Seite der Windschutzscheibe 81 in Kontakt, um den schützenden Aufblasabschnitt 20 am oberen Teil des Armaturenbretts 82 zu stützen.
  • Der aufgeblasene zweite stützende Aufblasabschnitt 31 ist entlang dem Armaturenbrett 82 auf der unteren Seite des Befestigungsabschnitts 11 positioniert und steht von dem schützenden Aufblasabschnitt 20 nach unten vor. Weiterhin kommt der zweite stützende Aufblasabschnitt 31 (mindestens sein vorderer Endabschnitt 31A) mit einer Oberfläche des Armaturenbretts 82 auf der Seite des Insassen 90 in Kontakt, um den schützenden Aufblasabschnitt 20 am unteren Teil des Armaturenbretts 82 zu stützen.
  • Wie oben erwähnt, blasen sich die mehreren stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 in Positionen weg voneinander in einer Richtung senkrecht zur Breitenrichtung des Fahrzeugs 80 auf und kommen mit dem Armaturenbrett 82 in die Montageposition der Airbageinrichtung 1 umgebenden Bereichen in Kontakt. Weiterhin kommen die aufgeblasenen stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 mit an der oberen und unteren Seite des Befestigungsabschnitts 11 positionierten Teilen des Armaturenbretts 82 in Kontakt, um den schützenden Aufblasabschnitt 20 zu stützen. Zu diesem Zeitpunkt blasen sich die stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 derart auf, dass beide Randabschnitte des Basisendabschnitts 22 das Armaturenbrett 82 dazwischen halten. Der schützende Aufblasabschnitt 20 wird von dem oberen und unteren stützenden Aufblasabschnitt 30, 31 stabil gestützt.
  • Der Abstand von dem Befestigungsabschnitt 11 zum vorderen Endabschnitt 30A des oberen ersten stützenden Aufblasabschnitts 30 ist von dem Abstand von dem Befestigungsabschnitt 11 zum vorderen Endabschnitt 31A des unteren zweiten stützenden Aufblasabschnitts 31 verschieden. Diese beiden Abstände, die die entlang der Oberfläche des Airbags 10 gemessenen kürzesten Abstände sind, sind so eingestellt, dass die Stabilität des schützenden Aufblasabschnitts 20 verbessert wird. Die stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 stehen bis zu Positionen vor, die den jeweiligen Abständen entsprechen, und kommen mit vorbestimmten Bereichen des Armaturenbretts 82 in Kontakt. Es sei angemerkt, dass diese beiden Abstände je nach dem Aufblaszustand (der Gestalt des Airbags 10, der Gestalt des Armaturenbretts 82 usw.) des Airbags 10 auf den gleichen Abstand eingestellt sein können.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung einer Ausbildungsprozedur des Airbags 10.
  • 2 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Airbags 10 vor seiner Ausbildung, die drei Basistücher (Felder) 13 bis 15 des Airbags 10 zeigt. 3 ist eine Perspektivansicht des Airbags 10 im Prozess der Ausbildung.
  • Der Airbag 10 enthält das erste bis dritte Basistuch (Basistuchelemente) 13 bis 15 jeweils mit einer vordefinierten Gestalt wie dargestellt, und wird zu einem Bagkörper ausgebildet, indem das erste bis dritte Basistuch 13 bis 15 miteinander verbunden werden. Das erste Basistuch 13, das ein Seitenbasistuch des Airbags 10 ist, bildet die Seitenfläche (Umfangsfläche) des zylindrisch aufgeblasenen Airbag 10. Weiterhin enthält das erste Basistuch 13 ein einzelnes Basistuch (Basistuchmaterial) und weist einen linken und rechten Randabschnitt 13A, 13B mit geraden Profilen und einen oberen und unteren Randabschnitt 13C, 13D mit wellenartigen Profilen auf. Man beachte, dass die Profile des oberen und unteren Randabschnitts 13C, 13D modifiziert und zu entsprechenden Gestalten ausgebildet werden können, die der Gestalt des Airbags 10 entsprechen.
  • Bei der Ausbildung des Airbags 10 werden zuerst der linke und rechte Randabschnitt 13A, 13B des ersten Basistuchs 13 miteinander überlappt, und dann wird ein Paar Randabschnitte 13A, 13B durch Nähen auf luftdichte Weise miteinander verbunden. Folglich wird ein Fügeabschnitt 13E der Randabschnitte 13A, 13B in dem ersten Basistuch 13 ausgebildet, so dass das erste Basistuch 13 zu einer zylindrischen Gestalt ausgebildet wird. Wenn der Airbag 10 aufgeblasen ist, steht das erste Basistuch 13 von dem Armaturenbrett 82 zum Insassen 90 vor und entfaltet sich zu einer zylindrischen Gestalt. Wie oben erwähnt, ist das erste Basistuch 13 ein zu einer zylindrischen Gestalt ausgebildetes zylindrisches Basistuch und weist Öffnungen an einem Endabschnitt 13F auf der Seite des Armaturenbretts 82 und am anderen Endabschnitt 13G auf der Seite des Insassen 90 auf.
  • Das zweite Basistuch 14 und das dritte Basistuch 15 sind jeweils mit den ringförmigen Endabschnitten 13F, 13G des ersten Basistuchs 13 verbunden, so dass beide Endflächen (eine Basisendfläche, eine vordere Endfläche) des Airbags 10 ausgebildet werden. Zu diesem Zeitpunkt werden Randabschnitte des zweiten Basistuchs 14 und des dritten Basistuchs 15 jeweils durch Nähen auf luftdichte Weise an Randabschnitte der Endabschnitte 13F, 13G angefügt. Das zweite Basistuch 14, das ein Basistuch des Airbags 10 auf der Armaturenbrettseite ist (ein Basistuch auf der Fahrzeugelementseite), ist auf der Seite des Armaturenbretts 82 positioniert, wenn der Airbag 10 aufgeblasen ist. Weiterhin weist das zweite Basistuch 14 den Befestigungsabschnitt 11 für den Gasgenerator 2 auf. Der Befestigungsabschnitt 11 enthält ein Befestigungsloch mit einem kreisförmigen Loch und ist am Mittelabschnitt des zweiten Basistuchs 14 ausgebildet. Der Gasgenerator 2 wird in das Befestigungsloch des Befestigungsabschnitts 11 eingesetzt, um an dem Befestigungsabschnitt 11 und dem zweiten Basistuch 14 befestigt zu werden.
  • Das zweite Basistuch 14 wird in einer bandartigen Gestalt mit einem gleichmäßig gekrümmten Randabschnitt ausgebildet, und das dritte Basistuch 15 wird zu einer (kreisförmigen, elliptischen usw.) Gestalt mit einem gekrümmten Randabschnitt ausgebildet. Nach der Ausbildung des ersten Basistuchs 13 zu einer zylindrischen Gestalt wird das zweite Basistuch 14 so an den einen Endabschnitt 13F des ersten Basistuchs 13 angefügt, dass die Öffnung des einen Endabschnitts 13F geschlossen wird. Im Gegensatz zu diesem zweiten Basistuch 14 wird das dritte Basistuch 15 so an den anderen Endabschnitt 13G des ersten Basistuchs 13 angefügt, dass die Öffnung des anderen Endabschnitts 13G geschlossen wird. Das dritte Basistuch 15, das ein Basistuch des Airbags 10 auf der Insassenseite ist, wird auf der Seite des Insassen 90, dem Insassen 90 zugewandt, positioniert, wenn der Airbag 10 aufgeblasen wird.
  • Beide Endabschnitte 13F, 13G des ersten Basistuchs 13 werden jeweils an das zweite Basistuch 14, das als Basistuch der ersten Endfläche (Bodenfläche) dient, und das dritte Basistuch 15, das als ein Basistuch der zweiten Endfläche (vordere Endfläche) dient, angefügt, um zu Gestalten ausgebildet zu werden, die den Gestalten der jeweiligen Basistücher 14, 15 entsprechen. Infolgedessen wird der Airbag 10 zu einer vordefinierten Gestalt ausgebildet.
  • Die 4A und 4B sind Perspektivansichten des Airbags 10 nach seiner Ausbildung. 4A zeigt den Airbag 10 in einer 3 entsprechenden Weise. 4B ist eine Ansicht, die den aus einer Richtung eines Pfeils X in 4A gezeigten Airbag 10 zeigt, das heißt, den Airbag 10 von dem Insassen 90 aus zeigt.
  • Der Airbag 10 wird derart ausgebildet, dass beide Endabschnitte des zweiten Basistuchs 14 in der Linksrichtung näher auf der Seite des Armaturenbretts 82 als der Befestigungsabschnitt 11 positioniert sind. Infolgedessen werden, wenn der Airbag 10 ausgebildet wird, die mehreren stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 (mindestens ihre vorderen Endabschnitte 30A, 31A) an Positionen näher an der Seite des Armaturenbretts 82 als der Befestigungsabschnitt 11 ausgebildet. Wenn der Airbag 10 aufgeblasen wird, kommt das zweite Basistuch 14 mit dem Armaturenbrett 82 in Kontakt, wobei die Längsrichtung des zweiten Basistuchs 14 senkrecht zur Breitenrichtung des Fahrzeugs 80 orientiert ist.
  • Der schützende Aufblasabschnitt 20 im aufgeblasenen Zustand wird mindestens teilweise zu der Querschnittsgestalt ausgebildet, in der er sich von dem Basisendabschnitt 22 zum vorderen Endabschnitt 21 erweitert. Insbesondere nimmt die Breite des Airbags 10 in einer Richtung entlang der Längsrichtung des zweiten Basistuchs 14 allmählich von dem Basisendabschnitt 22 (Breite S1) zum vorderen Endabschnitt 21 (Breite S2) ab (Breite S1 > Breite S2). Das heißt, der Querschnitt des Airbags 10 verengt sich entlang der Längsrichtung des zweiten Basistuchs 14 allmählich vom Basisendabschnitt 22 zum vorderen Endabschnitt 21.
  • Im Gegensatz dazu nimmt die Breite des Airbags 10 in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung des zweiten Basistuchs 14 allmählich von dem Basisendabschnitt 22 (Breite T1) zum vorderen Endabschnitt 21 (Breite T2) zu (Breite T1 < Breite T2). Das heißt, der Querschnitt des Airbags 10 senkrecht zur Längsrichtung des zweiten Basistuchs 14 verbreitert sich allmählich von dem Basisendabschnitt 22 zum vorderen Endabschnitt 21. Auf diese Weise verbreitert sich ein einen vorbestimmten Querschnitt enthaltender Abschnitt des Airbags 10 zu dem vorderen Endabschnitt 21, so dass mindestens ein Teil des schützenden Aufblasabschnitts 20 sich aufbläst, um sich allmählich zu erweitern, wie von dem Basisendabschnitt 22 zum vorderen Endabschnitt 21.
  • Angenommen, der Airbag 10 erweitert sich sterisch (wie in 4 dargestellt), der kürzeste Abstand vom Befestigungsabschnitt 11 zum dritten Basistuch 15 ist als L1 bezeichnet und die kürzesten Abstände von den vorderen Endabschnitten 30A, 31A der stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 (beide Endabschnitte des zweiten Basistuchs 14) zum dritten Basistuch 13 sind jeweils als L2, L3 bezeichnet. In diesem Fall werden L1, L2, L3 gemäß der aufgeblasenen Gestalt des Airbags 10 eingestellt. Weiterhin wird die Gestalt eines Abschnitts des Airbags 10, der von dem Insassen 90 getroffen werden soll, wenn der Airbag 10 aufgeblasen wird, durch Einstellen von LI, L2, L3 justiert.
  • Indem beispielsweise L1 kürzer als L2 und L3 eingestellt wird (L1 < L2, L3), entfaltet sich das dritte Basistuch 15 zu einer fast planen Gestalt, wobei die stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 vorstehen. Infolgedessen wird der Bereich des Airbags 10, der den Insassen 90 aufnimmt, groß. Alternativ entfaltet sich, indem L1 gleich L2 und L3 eingestellt wird (L1 = L2, L3), das dritte Basistuch 15 zu einer gekrümmten Gestalt, wobei die stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 vorstehen. Infolgedessen wird der Abschnitt des Airbags 10 auf der Seite des Insassen 90 rund. Im Gegensatz zu diesen kann L1 je nach der Gestalt des Armaturenbretts 82 und der aufgeblasenen Gestalt des Airbags 10 länger sein als L2 und L3 (L1 > L2, L3).
  • Nach der Ausbildung des Airbags 10 wird der Airbag 10 so gefaltet, dass er zur Größe des Gehäuseabschnitts 83 passt (siehe 1), und zusammen mit dem Gasgenerator 2 im Gehäuseabschnitt 83 untergebracht. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Airbag 10 derart gefaltet, dass das von dem Gasgenerator 2 gelieferte Gas den Fügeabschnitt 13E des ersten Basistuchs 13 während eines frühen Aufblasstadiums des Airbags 10 nicht direkt trifft. Außerdem wird der Airbag 10 derart gefaltet, dass der Fügeabschnitt 13E nicht mit einem Gasversorgungsabschnitt des Gasgenerators 2 in Kontakt kommt. Infolgedessen ist der Fügeabschnitt 13E innerhalb des gefalteten Airbag 10 vor dem Aufblasen an der Position positioniert, wo das vom Gasgenerator 2 gelieferte Gas ihn nicht direkt trifft.
  • Die 5A, 5B und 6A, 6B sind Ansichten, die eine Faltprozedur des Airbags 10 zeigen. In jeder Figur der 5A, 5B und 6A, 6B ist die Ansicht (M) eine Draufsicht auf den Airbag 10; die Ansicht (Y) ist eine Seitenansicht des Airbags 10 bei Betrachtung aus der Richtung Y in der Ansicht (M); und die Ansicht (Z) ist eine Seitenansicht des Airbags 10 bei Betrachtung aus der Richtung Z in der Ansicht (M). Weiterhin ist die V1-Richtung in der Ansicht (M) die Aufwärtsrichtung in dem Fahrzeug 80, die die Seite der Windschutzscheibe 81 anzeigt. Die V2-Richtung in der Ansicht (M) ist die Abwärtsrichtung im Fahrzeug 80, die die Seite des Insassen 90 anzeigt. Die W-Richtung in der Ansicht (M) ist die Breitenrichtung des Fahrzeugs 80 im Fahrzeug 80.
  • Zuerst wird das dritte Basistuch innerhalb des Airbags 10 so gefaltet, indem es in das zylindrische erste Basistuch 13 eingesteckt wird, wie dargestellt (siehe 5A). Weiterhin wird das erste Basistuch 13 in der V1-Richtung gefaltet, so dass es das zweite Basistuch 14 überlappt. Infolgedessen wird im Airbag 10 ein zurückgefalteter Abschnitt 16, der an einer vorbestimmten Faltposition 16A zurückgefaltet ist, ausgebildet. Hier ist die Faltposition 16A in der Mittelposition in der V1, V2-Richtung platziert. Als Nächstes wird der zurückgefaltete Abschnitt 16 mehrmals (hier fünfmal) gefaltet, indem er zu der V2-Richtung gerollt wird (siehe 5B). Der zurückgefaltete Abschnitt 16 wird durch dieses Rollenfalten wie eine Rolle gefaltet, um einen rollgefalteten Abschnitt 17 mit einer vorbestimmten Breite am Mittelteil des Airbags 10 auszubilden.
  • Als Nächstes werden beide Seitenabschnitte des Airbags 10 in der W-Richtung in beiden Richtungen der W-Richtung mehrmals (hier dreimal) zurückgefaltet (siehe 6A. Der Airbag 10 wird durch dieses Akkordeonfalten wie ein Akkordeon aufgefaltet, um ein Paar von akkordeongefalteten Abschnitten 18 im Airbag 10 auszubilden. Schließlich wird der Airbag 10 akkordeongefaltet, indem er so in der V1, V2-Richtung zurückgefaltet wird, dass er den Befestigungsabschnitt 11 ganz überlappt (siehe 6B). Zu diesem Zeitpunkt wird eine Sektion zwischen der Vorderseite in der V1-Richtung und dem Befestigungsabschnitt 11 akkordeongefaltet, indem sie mehrmals (hier dreimal) zurückgefaltet wird. Gleichermaßen wird eine Sektion zwischen der Vorderseite in der V2-Richtung und dem Befestigungsabschnitt 11 akkordeongefaltet, indem sie mehrmals (hier dreimal) zurückgefaltet wird.
  • Danach wird ein nichtgezeigtes Umhüllungsmaterial an dem Airbag 10 so befestigt, dass er durch das Umhüllungsmaterial gefaltet gehalten wird. Der gefaltete Airbag 10 (siehe 1) wird zusammen mit dem Gasgenerator 2 am Gehäuseabschnitt 83 befestigt, und somit ist die Airbageinrichtung 1 an dem Armaturenbrett 82 montiert. Wenn der Airbag 10 aufgeblasen wird und sich entfaltet, beginnt der Airbag 10, durch das Gas, das der Gasgenerator 2 erzeugt, aufgeblasen zu werden, und der Airbag 10 zerreißt das Umhüllungsmaterial. Folglich entfaltet sich der Airbag 10, während er sequentiell die gefaltete Gestalt entfaltet.
  • Die 7A bis 7C sind Ansichten, die das Verhalten des Airbags 10 zum Zeitpunkt des Aufblasens und Entfaltens zeigen, und die 8A bis 8C sind Ansichten, die das Verhalten des Airbags 10 zeigen, wenn der Insasse 90 in ihn eintritt. Jede der 7A bis 7C und 8A bis 8C zeigt den Airbag 10, das Fahrzeug 80 und den Insassen 90 auf ähnliche Weise wie 1.
  • Wenn der Airbag 10 aufgeblasen und entfaltet wird, entfaltet sich der Airbag 10 (siehe 7A) zuerst entlang dem Armaturenbrett 82, um Teil des Armaturenbretts 82 zu bedecken. Weiterhin blasen sich die mehreren stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 des Airbags 10 auf, und der schützende Aufblasabschnitt 20 bläst sich teilweise auf. Der schützende Aufblasabschnitt 20 kommt aus dem Armaturenbrett 82 in das Fahrzeug 80 hinaus und bläst sich zylindrisch von dem Armaturenbrett 82 zum Insassen 90 auf (siehe 7B).
  • Nachdem der schützende Aufblasabschnitt 20 sich auf vorstehenden Weise aufgeblasen hat, stehen die mehreren stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 in einer dem schützenden Aufblasabschnitt 20 entgegengesetzten Richtung vor und kommen mit dem Armaturenbrett 82 in Kontakt (siehe 7C). Der schützende Aufblasabschnitt 20 wird von den mehreren stützenden Aufblasabschnitten 30, 31 in einem Zustand des Vorstehens zu dem Insassen 90 gestützt. Zu diesem Zeitpunkt wird der schützende Aufblasabschnitt 20 durch die mehreren stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 gestützt, wobei nur der Basisendabschnitt 22 mit dem Armaturenbrett 82 in Kontakt steht. Weiterhin wird der Airbag 10 gestützt, wobei nur die stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 und der Basisendabschnitt 22 des schützenden Aufblasabschnitts 20 mit dem Fahrzeug 80 (hier dem Armaturenbrett 82) in Kontakt stehen, und wird vor dem Insassen 90 voll aufgeblasen.
  • Während dieses Aufblasens des Airbags 10 entfaltet sich das erste Basistuch 13 des schützenden Aufblasabschnitts 20 zylindrisch entlang der Windschutzscheibe 81 und entfaltet sich auch in einer Position weg von der Windschutzscheibe 81. Weiterhin bläst sich der Airbag 10 in einem Raum zwischen der Windschutzscheibe 81, dem Armaturenbrett 82 und dem Insassen 90 auf und entfaltet sich dort. Der erste stützende Aufblasabschnitt 30 entfaltet sich näher an der Seite der Windschutzscheibe 81 als am Befestigungsabschnitt 11 (Gehäuseabschnitt 83), während sich der zweite stützende Aufblasabschnitt 31 näher an der unteren Seite als der Befestigungsabschnitt 11 (Gehäuseabschnitt 83) entfaltet.
  • Das Verhalten des Airbags 10 wird durch die Stütze durch die auf beiden Seiten des Befestigungsabschnitts 11 ausgebildeten stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 stabilisiert, was sicherstellt, dass der aufgeblasene Airbag 10 in einer vorbestimmten Position innerhalb des Fahrzeugs 80 platziert wird. Außerdem wird ein Springen des Airbags 10 auf dem Armaturenbrett 82 während des Aufblasens und Entfaltens des Airbags 10 verhindert. Selbst wenn Trägheit auf den Airbag 10 wirkt, wenn das Fahrzeug 80 in einem Notfall anhält, wird eine Bewegung des Airbags 10 verhindert. Folglich bläst sich der Airbag 10 stabil in einen Zustand auf, in dem er von dem Armaturenbrett 82 vorsteht, um den Insassen 90 zu schützen, und wird in der vorbestimmten Position vor dem Insassen 90 platziert. Der Insasse 90 bewegt sich zum aufgeblasenen Airbag 10, um mit einer vorbestimmten Position des Airbags 10 in Kontakt zu kommen (siehe 8A).
  • Der aufgeblasene Airbag 10 enthält den schützenden Aufblasabschnitt 20 und die stützenden Aufblasabschnitte 30, 31, und der Insasse 90 kommt mit dem vorderen Endabschnitt 21 des schützenden Aufblasabschnitts 20 in Kontakt. Der Airbag 10 wird komprimiert, um in der Eintrittsrichtung des Insassen 90 aufgrund einer Kraft zu kollabieren, die durch den Insassen 90 (hier der Kopfabschnitt 91) ausgeübt wird (siehe 8B). Infolgedessen verformt sich der Airbag 10 in der Eintrittsrichtung sowie in Auswärtsrichtungen (hier Richtungen senkrecht zur Eintrittsrichtung einschließlich Seitwärtsrichtungen und Aufwärts- und Abwärtsrichtungen). Weiterhin verformt sich der vordere Endabschnitt 21 des Airbags 10, indem er eingebeult wird, um der Gestalt des Insassen 90 zu entsprechen, während der Basisendabschnitt 22 des Airbags 10 gegen das Armaturenbrett 82 gedrückt wird. Gleichzeitig werden die mehreren stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 in Bereichen, die die Montageposition der Airbageinrichtung 1 umgeben, gegen das Armaturenbrett 82 gedrückt, um den schützenden Aufblasabschnitt 20 zu stützen.
  • Während der Insasse 90 in den aufgeblasenen Airbag 10 eintritt, verformt sich der Airbag 10, indem er zu dem Armaturenbrett 82 gedrückt wird (siehe 8C). Der Airbag 10 verformt sich unter Aufnahme von Energie des Insassen 90, um die Bewegung des Insassen 90 anzuhalten. Der Insasse 90 wird den Airbag 10 nicht ganz zusammendrücken und wird von dem schützenden Aufblasabschnitt 20 aufgenommen, der durch die stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 gestützt wird. Weiterhin wird der Insasse 90 durch den Airbag 10 zurückgehalten, ohne mit dem Armaturenbrett 82 in Kontakt zu kommen.
  • Wie oben beschrieben, kann der Airbag 10 in der gegenwärtigen Ausführungsform nur durch den Abschnitt des Airbags 10 auf der Seite des Armaturenbretts 82 weiter vom Armaturenbrett 82 vorstehen. Es ist deshalb möglich, den aufgeblasenen Airbag 10 in einem Zustand zu stabilisieren, in dem er den Insassen 90 schützt, ohne die Anzahl an Teilen der Airbageinrichtung 1 zu erhöhen. Da die Anzahl an Teilen nicht erhöht wird, ist es möglich, den Kostenanstieg der Airbageinrichtung 1 zu begrenzen und eine Gewichtszunahme der Airbageinrichtung 1 zu verhindern. Da der schützende Aufblasabschnitt 20 durch die mehreren stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 stark gestützt werden kann, wird das Verhalten des Airbags 10 stabil gehalten, so dass eine unerwünschte Bewegung des Airbags 10 sogar nach dem Eintreten des Insassen 90 in den schützenden Aufblasabschnitt 20 verhindert wird.
  • Da sich der Airbag 10 in einen Zustand aufblast, in dem er nur mit dem Armaturenbrett 82 in Kontakt steht, können sich mehrere Fahrzeugmodelle den Airbag 10 teilen. Da sich der Airbag 10 aufbläst, ohne mit der Windschutzscheibe 81 in Kontakt zu kommen, gibt es zudem selbst dann keine Notwendigkeit, die Gestalt des Airbags 10 zu verändern, wenn der Winkel der Windschutzscheibe 81 variiert. Deshalb kann der gleiche Airbag 10 für mehrere Fahrzeugmodelle verwendet werden.
  • Da die Querschnittsgestalt mindestens eines Teils des schützenden Aufblasabschnitts 20 derart geformt wird, dass sie sich von dem Basisendabschnitt 22 zum vorderen Endabschnitt 21 erweitert, ist es möglich, den Bereich des schützenden Aufblasabschnitts 20 zum Empfangen des Insassen 90 zu vergrößern. Infolgedessen kann der Insasse 90 fehlerfrei empfangen werden. Weiterhin kann das Volumen des Airbags 10 reduziert werden, da es möglich ist, den Bereich des schützenden Aufblasabschnitts 20 auf der Seite des Basisendabschnitts 22 zu reduzieren. Andererseits kann der schützende Aufblasabschnitt 20 insgesamt derart ausgebildet werden, dass er sich von dem vorderen Endabschnitt 21 zu dem Basisendabschnitt 22 erweitert. In diesem Fall wird die Stabilität des Airbags 10 verbessert, da der Bereich des Airbags 10 in Kontakt mit dem Armaturenbrett 82 vergrößert ist.
  • Da die mehreren stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 jeweils mit dem Armaturenbrett 82 auf der Oberseite und der Unterseite des Befestigungsabschnitts 11 in Kontakt kommen, können sie den schützenden Aufblasabschnitt 20 in Aufwärts- und Abwärtsrichtung, in der der Airbag 10 leicht verschoben würde, stützen. Infolgedessen ist das Verhalten des Airbags 10 stärker stabilisiert. Weiterhin wird die Stabilität des Airbags 10 beispielsweise im Vergleich dazu verbessert, dass die mehreren stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 auf der rechten und linken Seite des Befestigungsabschnitts 11 mit dem Armaturenbrett 82 in Kontakt stehen.
  • Entsprechend den mehreren stützenden Aufblasabschnitten 30, 31 des Airbags 10 (siehe 1) weist das Armaturenbrett 82 einen oberen Empfangsabschnitt 82A auf, der den ersten stützenden Aufblasabschnitt 30 auf der Oberseite des Befestigungsabschnitts 11 empfängt, und einen unteren Empfangsabschnitt 82B, der den zweiten stützenden Aufblasabschnitt 31 auf der Unterseite des Befestigungsabschnitts 11 empfängt. Der obere Empfangsabschnitt 82A ist auf der Oberseite des Befestigungsabschnitts 11 positioniert und in der oberen Oberfläche des Armaturenbretts 82 ausgebildet. Der erste stützende Aufblasabschnitt 30 stützt den schützenden Aufblasabschnitt 20 dadurch, dass er mit dem Empfangsabschnitt 82A in Kontakt steht. Der untere Empfangsabschnitt 82B ist auf der Unterseite des Befestigungsabschnitts 11 positioniert und in der Oberfläche des Armaturenbretts 82 auf der Seite des Insassen 90 ausgebildet. Der zweite stützende Aufblasabschnitt 31 stützt den schützenden Aufblasabschnitt 20, indem er mit dem unteren Empfangsabschnitt 82B in Kontakt steht.
  • Die Steifheit des oberen Empfangsabschnitts 82A ist größer als die Steifheit des unteren Empfangsabschnitts 82B, und ihre Steifheitswerte (Moduli der Steifheit) sind voneinander verschieden. Die Steifheit (Steifheitswert) jedes der Empfangsabschnitte 82A, 82B wird eingestellt, indem Rippen auf der hinteren Oberfläche des Armaturenbretts 82 ausgebildet werden oder die Dicke des Armaturenbretts 82 verändert wird. Die Steifheit des oberen Empfangsabschnitts 82A höher einzustellen als die Steifheit des unteren Empfangsabschnitts 82B erzeugt eine Differenz zwischen Kräften, die jeweils von den Empfangsabschnitten 82A, 82B auf die stützenden Aufblasabschnitte 30, 31 wirken, so dass der erste stützende Aufblasabschnitt 30 eine relativ starke Kraft erfährt. Das heißt, der obere stützende Aufblasabschnitt kommt mit einem höheren steifen Abschnitt des oberen Armaturenbretts in Kontakt, während der untere stützende Aufblasabschnitt mit einem niedrigeren steifen Abschnitt des Armaturenbretts in Kontakt kommt. Wenn der Airbag 10 aufgeblasen und entfaltet wird, entfaltet sich der Airbag 10 dementsprechend derart, dass er nach unten ablenkt, wobei der Befestigungsabschnitt 11 als ein Stützpunkt wirkt. Infolgedessen entfaltet sich der Airbag 10, indem er in einer Richtung weg von der Windschutzscheibe 11 verschoben wird, und bläst sich vor dem Insassen 90 auf.
  • Aufgrund der Stütze durch den ersten stützenden Aufblasabschnitt 30 in Kontakt mit dem oberen Empfangsabschnitt 82A wird die Stabilität des schützenden Aufblasabschnitts 20 verbessert, so dass der Airbag 10 in einem Zustand nach dem Aufblasen und der Entfaltung des Airbags 10 gehalten wird. Falls der Insasse 90 nach dem Aufblasen in den Airbag 10 eintritt, ist es zudem für den Airbag 10 schwierig, sich nach vorne zu bewegen, wodurch eine Vorwärtsbewegung des Insassen 90 blockiert wird. Eine Differenz zwischen den Steifheiten der Empfangsabschnitte 82A, 82B zu erzeugen, ermöglicht somit, die Art und Weise zu steuern, wie sich der Airbag 10 entfaltet, und die Stützbedingung des schützenden Aufblasabschnitts 20 auf der Seite des Armaturenbretts 82. Deshalb ist es nicht erforderlich, die Airbageinrichtung 1 gemäß dem Fahrzeug 80 einzustellen, wodurch eine gemeinsame Nutzung der Airbageinrichtung 10 erreicht wird.
  • Wenn der Airbag 10 aufgeblasen wird, steht das zylindrische erste Basistuch 13 vom Armaturenbrett 82 in einer zylindrischen Gestalt zum Insassen 90 vor. Da die Seitenfläche (Umfangsfläche) des Airbags 10 das zylindrische erste Basistuch 13 enthält, ist es schwierig, den Airbag 10 nach außen aufzublasen, wodurch eine Auswärtsverformung des Airbags 10 unterdrückt wird. Weiterhin wird eine Verformung des Airbags 10 aufgrund des Eintritts des Insassen 90 unterdrückt, so dass der Airbag 10 nicht leicht kollabiert. Deshalb kann die Effizienz der Energieabsorption durch den Airbag 10 verbessert werden, was ein effektives Zurückhalten des Insassen 90 ermöglicht. Der Weg, um den sich der Insasse 90 bewegt, nachdem er mit dem Airbag 10 in Kontakt kommt, bevor er anhält, kann ebenfalls reduziert werden. Gleichzeitig kann das Volumen des Airbags 10 reduziert werden, da es mit dem Airbag 10 mit reduzierter Größe immer noch möglich ist, einen Kontakt zwischen dem Insassen 90 und dem Armaturenbrett 82 zu verhindern.
  • Das zylindrische erste Basistuch 13 kann leicht ausgebildet werden, weil das erste Basistuch 13 zu einer zylindrischen Gestalt ausgebildet wird, indem das Paar von Randabschnitten 13A, 13B eines einzelnen Basistuchs zusammengefügt wird (siehe 2, 3). Der Fügeabschnitt 13E dieses ersten Basistuchs 13 kann irgendwo im Airbag 10 positioniert werden. Bei dem gefalteten Airbag 10 jedoch, bevor er aufgeblasen wird, kann durch Positionieren des Fügeabschnitts 13E außerhalb eines Bereichs, wo der Airbag 10 leicht brechen würde, ein Brechen des Fügeabschnitts 13E während des frühen Stadiums des Aufblasens des Airbags 10 verhindert werden.
  • Der Bereich, wo der Airbag 10 leicht brechen würde, beinhaltet beispielsweise einen, auf den heißes Gas auftrifft. Deshalb wird es bevorzugt, dass der Fügeabschnitt 13E innerhalb des gefalteten Airbag 10 in der Position positioniert wird, wo das von dem Gasgenerator 2 gelieferte Gas ihn nicht direkt trifft. Auf diese Weise wird der Fügeabschnitt 13E in der Position positioniert, wo das Gas ihn nicht direkt trifft, bevor der Airbag 10 aufgeblasen wird und zu Beginn der Gaszufuhr zu dem gefalteten Airbag 10 (während eines frühen Stadiums der Gaszufuhr durch den Gasgenerator 2). Infolgedessen kann die Hitzeeinwirkung des Gases auf den Fügeabschnitt 13E reduziert werden, und dadurch ist es möglich, ein Brechen des Fügeabschnitts 13E zu vermeiden.
  • Man beachte, dass obwohl in der vorliegenden Ausführungsform das zylindrische erste Basistuch 13 durch Fügen eines einzelnen Basistuchs ausgebildet wird, das zylindrische erste Basistuch 13 durch Fügen mehrerer Basistücher ausgebildet werden kann. Das erste Basistuch 13 kann auch aus einem zylindrischen Basistuch ohne einen Fügeabschnitt ausgebildet werden. Analog kann jedes des zweiten und dritten Basistuchs 14, 15 entweder aus einem einzelnen Basistuch oder durch Fügen mehrerer Basistücher ausgebildet werden. Die zum Ausbilden des ersten bis dritten Basistuchs 13 bis 15 verwendeten Basistücher sind Basistuchmaterialien (hier ausgeschnittene Basistücher), die die Basis des ersten bis dritten Basistuchs 13 bis 15 bilden und die zu ihren jeweiligen vorbestimmten Gestalten ausgebildet werden. Das zweite und dritte Basistuch 14, 15 können mit einem perforierten Abschnitt (wie etwa einem Loch, einem Schlitz) versehen werden, falls erforderlich. In diesem Fall wird das Innere (die Luftkammer) des Airbags 10 mit dem Äußeren davon durch die perforierten Abschnitte des zweiten und dritten Basistuchs 14 und 15 unter der Bedingung zusammenhängend, dass die Öffnungen des zylindrischen ersten Basistuchs 13 mit dem zweiten und dritten Basistuch 14, 15 geschlossen sind.
  • Wie der Airbag 10 gefaltet wird, ist nicht auf die oben beschriebene Weise beschränkt (siehe 5A und 5B, 6A und 6B), aber der Airbag 10 kann auf unterschiedliche Weisen gefaltet werden. Wenn der Airbag 10 wie oben beschrieben gefaltet wird (siehe 5A), kann die vorstehende Richtung P des schützenden Aufblasabschnitts 20 gesteuert werden, indem die Faltposition 16A des zurückgefalteten Abschnitts 16 verändert wird. Falls beispielsweise die Faltposition 16A in der V2-Richtung verschoben wird, nimmt das Volumen (das obere Volumen) des Airbags 10 auf der Oberseite (V1-Seite) der Faltposition 16A zu. Dies verändert die Weise, wie sich der Airbag 10 aufbläst, und die vorstehende Richtung P des schützenden Aufblasabschnitts 20.
  • Die 9A bis 9C sind Ansichten, die den Airbag 10 mit der veränderten Faltposition 16A zeigen, wobei sie darstellen, wie sich der Airbag 10 verhält, wenn er sich aufbläst und entfaltet, auf ähnliche Weise wie die 7A bis 7C. Wie dargestellt, wird, wenn das obere Volumen des Airbags 10 zunimmt, die obere Sektion des Airbags 10 stark aufgeblasen. Infolgedessen wird der Airbag 10 während des Aufblasens nach unten gedrückt, wodurch die vorstehende Richtung P des schützenden Aufblasabschnitts 20 nach unten verändert wird.
  • Falls umgekehrt die Faltposition 16A (siehe 5A) in der V1-Richtung verschoben wird, nimmt das Volumen (das untere Volumen) des Airbags 10 auf der Unterseite (V2-Seite) der Faltposition 16A zu. Wenn der Airbag 10 aufgeblasen wird, wird die untere Sektion des Airbags 10 stark aufgeblasen, so dass der Airbag 10 nach oben gedrückt wird, wodurch die vorstehende Richtung P des schützenden Aufblasabschnitts 20 nach oben verändert wird.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung der Airbags 10 gemäß anderer Ausführungsformen.
  • Die 10A bis 10C, 11A bis 11C sind Ansichten, die den Airbag 10 mit zwei stützenden Aufblasabschnitten 30, 31 zeigen. 10A, 11A sind Perspektivansichten des Airbags 10 im Prozess der Ausbildung, und 10B, 11B sind die Perspektivansichten des Airbags 10 nach der Ausbildung. 10C, 11C sind Ansichten, die den aus einer Richtung eines Pfeils X in 10B, 11B betrachteten Airbag 10 zeigen, das heißt, die den Airbag vom Insassen 90 aus gesehen zeigen.
  • Bei dem in 10A bis 10C gezeigten Airbag ist das zweite Basistuch 14 zu einer bandartigen Gestalt ausgebildet, wobei die Randabschnitte an beiden Enden des zweiten Basistuchs 14 zu einer gekrümmten Gestalt ausgebildet sind. Bei dem in 11A bis 11C gezeigten Airbag 10 ist das zweite Basistuch 14 zu einer bandartigen Gestalt ausgebildet, wobei beide Endabschnitte des zweiten Basistuchs 14 zu einer bogenförmigen Gestalt ausgebildet sind. Durch Fügen dieser zweiten Basistücher 14 an das zylindrische erste Basistuch 13 wird der eine Endabschnitt 13F des ersten Basistuchs 13 zu einer Gestalt ausgebildet, die der Gestalt der zweiten Basistücher 14 entspricht.
  • Die 12A bis 12C sind Ansichten, die den Airbag 10 mit drei stützenden Aufblasabschnitten 32 bis 34 zeigen, wodurch der Airbag 10 auf ähnliche Weise wie 10A bis 10C dargestellt wird.
  • Bei dem in 12A bis 12C gezeigten Airbag 10 ist das zweite Basistuch 14 zu einer Y-Gestalt ausgebildet. Durch Fügen des zweiten Basistuchs 14 an das zylindrische erste Basistuch 13 wird der eine Endabschnitt 13F des ersten Basistuchs 13 zu einer Y-Gestalt ausgebildet, wodurch drei stützende Aufblasabschnitte 32 bis 34 im Airbag 10 ausgebildet werden. Die drei stützenden Aufblasabschnitte 32 bis 34 werden im Randabschnitt des Basisendabschnitts 22 ausgebildet, und der Befestigungsabschnitt 11 des Gasgenerators 2 wird im Mittelabschnitt der drei stützenden Aufblasabschnitte 32 bis 34 positioniert.
  • Die 13A bis 13C sind Ansichten, die den Airbag 10 mit vier stützenden Aufblasabschnitten 35 bis 38 zeigen, wobei der Airbag 10 auf ähnliche Weise wie 10A bis 10C dargestellt wird.
  • Bei dem in 13A bis 13C gezeigten Airbag 10 ist das zweite Basistuch 14 in einer Kreuzgestalt ausgebildet. Durch Fügen des zweiten Basistuchs 14 an das zylindrische erste Basistuch 13 wird der eine Endabschnitt 13F des ersten Basistuchs 13 zu einer Kreuzgestalt ausgebildet, wodurch vier stützende Aufblasabschnitte 35 bis 38 im Airbag 10 ausgebildet werden. Die vier stützenden Aufblasabschnitte 35 bis 38 werden im Randabschnitt des Basisendabschnitts 22 ausgebildet, und der Befestigungsabschnitt 11 des Gasgenerators 2 wird im Mittelabschnitt der vier stützenden Aufblasabschnitte 35 bis 38 positioniert. Auf diese Weise können die mehreren stützenden Aufblasabschnitte (siehe 12A bis 12C, 13A bis 13C) so ausgebildet werden, dass sie den Befestigungsabschnitt 11 umgeben. In diesem Fall umgeben die mehreren stützenden Aufblasabschnitte den Befestigungsabschnitt 11, damit der aufgeblasene schützende Aufblasabschnitt 20 stabil gestützt wird. Weiterhin erzeugen die mehreren stützenden Aufblasabschnitte einen ähnlichen Vorzug wie die stützenden Aufblasabschnitte 30, 31, wie oben beschrieben.
  • Man beachte, dass, obwohl in der vorliegenden Ausführungsform die Airbageinrichtung 1 am Mittelabschnitt des Armaturenbretts 82 montiert ist, die Airbageinrichtung 1 an anderen Abschnitten (dem oberen Abschnitt, dem unteren Abschnitt usw.) des Armaturenbretts 82 als dem Mittelabschnitt montiert werden kann. Weiterhin kann die vorliegende Erfindung auf jede Airbageinrichtung angewendet werden, die einen Airbag enthält, der von einem Fahrzeugelement vorsteht, unabhängig von dem Typ der Airbageinrichtung. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auf eine fahrerseitige Airbageinrichtung oder eine zwischen der fahrerseitigen Airbageinrichtung und der passagierseitigen Airbageinrichtung montierte Airbageinrichtung angewendet werden. Bei jeder Airbageinrichtung steht der Airbag von dem Fahrzeugelement, auf dem die Airbageinrichtung montiert ist, in seiner eigenen vorstehenden Richtung vor.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Airbageinrichtung
    2
    Gasgenerator
    3
    Spalt
    10
    Airbag
    11
    Befestigungsabschnitt
    12
    Entlüftungsloch
    13
    erstes Basistuch
    14
    zweites Basistuch
    15
    drittes Basistuch
    16
    zurückgefalteter Abschnitt
    17
    rollgefalteter Abschnitt
    18
    akkordeongefalteter Abschnitt
    20
    schützender Aufblasabschnitt
    21
    vorderer Endabschnitt
    22
    Basisendabschnitt
    30–38
    stützender Aufblasabschnitt
    80
    Fahrzeug
    81
    Windschutzscheibe
    82
    Armaturenbrett
    82A
    oberer Empfangsabschnitt
    82B
    unterer Empfangsabschnitt
    83
    Gehäuseabschnitt
    90
    Insasse
    91
    Kopfabschnitt

Claims (9)

  1. Airbageinrichtung, die an einem Fahrzeugelement montiert ist, die einen durch Gas aufgeblasenen Airbag und einen Gasgenerator, der das Gas in den Airbag zuführt, umfasst, wobei der Airbag einen schützenden Aufblasabschnitt, der von dem Fahrzeugelement hervorsteht, um einen Insassen zu schützen, einen Befestigungsabschnitt, der in einem Basisendabschnitt des schützenden Aufblasabschnitts auf einer Seite des Fahrzeugelements ausgebildet ist und an dem der Gasgenerator befestigt ist, und mehrere stützende Aufblasabschnitte aufweist, die in dem Basisendabschnitt ausgebildet sind und von dem schützenden Aufblasabschnitt zu der Seite des Fahrzeugelements vorstehen, um den aufgeblasenen schützenden Aufblasabschnitt zu stützen, wobei nur der Basisendabschnitt mit dem Fahrzeugelement in Kontakt steht; und wobei die mehreren stützenden Aufblasabschnitte auf gegenüberliegenden Seiten des Befestigungsabschnitts ausgebildet sind oder den Befestigungsabschnitt umgeben.
  2. Airbageinrichtung nach Anspruch 1, wobei, wenn der Airbag aufgeblasen wird, die mehreren stützenden Aufblasabschnitte mit dem dem Basisendabschnitt des schützenden Aufblasabschnitts zugewandten Fahrzeugelement in Kontakt kommen, um den schützenden Aufblasabschnitt zu stützen.
  3. Airbageinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei, wenn der Airbag aufgeblasen wird, durch die mehreren stützenden Aufblasabschnitte eine Lücke zwischen einem Teil des Basisendabschnitts des schützenden Aufblasabschnitts und dem Fahrzeugelement entsteht.
  4. Airbageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei, wenn der Airbag ausgebildet wird, die mehreren stützenden Aufblasabschnitte in Positionen ausgebildet werden, die näher an der Seite des Fahrzeugelements als der Befestigungsabschnitt liegen.
  5. Airbageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der schützende Aufblasabschnitt in einem aufgeblasenen Zustand mindestens teilweise zu einem Querschnitt ausgebildet wird, in dem er sich von dem Basisendabschnitt in Richtung auf einen vorderen Endabschnitt zur Insassenseite erstreckt.
  6. Airbageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Fahrzeugelement ein Armaturenbrett ist und wobei die mehreren stützenden Aufblasabschnitte den schützenden Aufblasabschnitt stützen, indem sie mit dem auf einer Oberseite und einer Unterseite des Befestigungsabschnitts befindlichen Armaturenbrett in Kontakt stehen.
  7. Airbageinrichtung nach Anspruch 6, wobei ein Abstand von dem Befestigungsabschnitt zu vorderen Endabschnitten des oberen stützenden Aufblasabschnitts, die mit dem auf einer Oberseite davon befindlichen Armaturenbrett in Kontakt kommen, verschieden ist von einem Abstand von dem Befestigungsabschnitt zu vorderen Endabschnitten des unteren stützenden Aufblasabschnitts, die mit dem auf einer Unterseite davon befindlichen Armaturenbrett in Kontakt kommen.
  8. Airbageinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei der obere stützende Aufblasabschnitt mit einem höheren steifen Abschnitt des oberen Armaturenbretts in Kontakt kommt, während der untere stützende Aufblasabschnitt mit einem unteren steifen Abschnitt des Armaturenbretts in Kontakt kommt.
  9. Airbageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Airbag ein zylindrisches erstes Basistuch, das von dem Fahrzeugelement zu dem Insassen vorsteht, wenn der Airbag aufgeblasen wird, ein zweites Basistuch, das an einen Endabschnitt des ersten Basistuchs auf der Fahrzeugelementseite angefügt ist, um eine Öffnung des einen Endabschnitts zu schließen, und ein drittes Basistuch enthält, das an den anderen Endabschnitt des ersten Basistuchs auf der Insassenseite angefügt ist, um eine Öffnung des anderen Endabschnitts zu schließen.
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