DE102009028185A1 - Wasserführendes Hausgerät mit einer Schale - Google Patents

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Johannes Geyer
Thoralf Greger
Andre Sabalat
Klaus Försterling
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Abstract

Ein wasserführendes Hausgerät 1, das insbesondere als Wäschebehandlungsgerät zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche dient, weist ein Gehäuseteil 2 und eine in das Gehäuseteil 2 einbringbare Schale 6 auf. Dabei weist die Schale zumindest eine Kammer 9 und eine der Kammer 9 zugeordnete Einfüllöffnung 25 auf, wobei die Einfüllöffnung 25 durch einen Verschluss 26 verschließbar ist. Eine Breite 28 der Einfüllöffnung 25, die in Bezug auf eine Breite 19 der Kammer 9 bestimmt ist, ist zumindest annähernd so groß wie eine mittlere Breite 19 der Kammer 9. Dadurch ist ein Einfüllen von Wäschebehandlungsmitteln oder dergleichen in die Kammer 9 für den Benutzer erleichtert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein wasserführendes Hausgerät, insbesondere ein Wäschebehandlungsgerät zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche. Speziell betrifft die Erfindung das Gebiet der Waschmaschinen, Wäschetrockner und Waschtrockner.
  • Aus der EP 1 884 584 A2 ist eine Waschmaschine bekannt, bei der mehrere mit Wäschebehandlungsmitteln gefüllte Behälter vorgesehen sind. Die Menge der Wäschebehandlungsmittel reicht dabei für mehrere Waschzyklen aus. Ferner sind Zumesseinheiten vorgesehen, die gewisse Mengen an Wäschebehandlungsmitteln in die Waschtrommel einleiten. Die Behälter sind auf einem bewegbaren Träger angeordnet. Dabei sind Pumpenelemente an den Behältern montiert, die eine Zumessung der Wäschebehandlungsmittel innerhalb eines Waschzyklus ermöglichen.
  • Die aus der EP 1 884 584 A2 bekannte Waschmaschine hat den Nachteil, dass die Benutzung für einen Benutzer relativ aufwändig ist. Speziell ist zum Nachfüllen der Behälter ein Ausziehen des an der Unterseite vorgesehenen Trägers erforderlich. Ferner sind dann neben den Pumpenelementen angeordnete Verschlusskappen zu entfernen, um ein Einfüllen zu ermöglichen. Das Einfüllen ist dabei unkomfortabel, wobei leicht Wäschebehandlungsmittel verschüttet werden können, wenn die relativ kleinen Öffnungen der Behälter nicht getroffen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein wasserführendes Hausgerät zu schaffen, bei dem die Bedienbarkeit verbessert ist. Speziell ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein wasserführendes Hausgerät anzugeben, bei dem das Ein- oder Auffüllen einer Kammer einer Schale erleichtert ist.
  • Die Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes wasserführendes Hausgerät mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • Demnach weist das erfindungsgemäße wasserführende Hausgerät, insbesondere Wäschebehandlungsgerät zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche, zumindest einen Gehäuseteil und zumindest eine Schale auf, die in das Gehäuseteil einbringbar ist, wobei die Schale zumindest eine Kammer und eine der Kammer zugeordnete Einfüllöffnung aufweist, wobei die Einfüllöffnung durch einen Verschluss verschließbar ist und wobei eine Breite der Einfüllöffnung, die in Bezug auf eine Breite der Kammer bestimmt ist, zumindest annähernd so groß ist wie eine mittlere Breite der Kammer.
  • Speziell besteht der Vorteil, dass die Einfüllöffnung für die Kammer relativ groß ist, so dass ein Einfüllen erleichtert ist. Außerdem kann die Schale gegebenenfalls in einfacher Weise aus dem Gehäuseteil entnommen werden.
  • Die Schale ist in das Gehäuseteil einbringbar. Dabei kann die Schale insbesondere in das Gehäuseteil einschiebbar oder einsetzbar sein.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des im Anspruch 1 angegebenen wasserführenden Hausgeräts möglich.
  • Das wasserführende Hausgerät kann als Wäschebehandlungsgerät, als Geschirrspüler oder dgl. ausgestaltet sein. Je nach Ausgestaltung des wasserführenden Hausgeräts kann die Schale in das Gehäuseteil eingesetzt oder eingeführt werden. Die Schale kann dabei die Funktion einer Einspülschale übernehmen. Hierbei ist es möglich, dass eine oder mehrere Kammern vorgesehen sind, die einen für mehrere Behandlungszyklen ausreichenden Vorrat an Wäschebehandlungsmitteln oder dgl. aufnehmen. Zusätzlich kann auch die Möglichkeit bestehen, ein zusätzliches Wäschebehandlungsmittel für den folgenden Behandlungszyklus, insbesondere Waschzyklus, bereitzustellen.
  • Vorteilhaft ist es, dass die Kammer in einem Bereich der Einfüllöffnung eine vergrößerte Breite aufweist. Hierdurch kann die Breite der Einfüllöffnung im Wesentlichen gleich groß wie die mittlere Breite der Kammer ausgestaltet sein. Dabei ist es auch möglich, dass die Breite der Einfüllöffnung sogar größer als die mittlere Breite der Kammer ist.
  • In vorteilhafter Weise ist die Einfüllöffnung der Kammer kreisförmig ausgestaltet, wobei der Verschluss, der zum Verschließen der Einfüllöffnung dient, als Schraubverschluss ausgebildet ist. Hierbei ist es ferner vorteilhaft, dass die Schale zumindest eine weitere Kammer und eine der weiteren Kammer zugeordnete weitere Einfüllöffnung aufweist, dass die weitere Einfüllöffnung durch einen weiteren Verschluss verschließbar ist, dass eine Breite der weiteren Einfüllöffnung, die in Bezug auf eine Breite der weiteren Kammer bestimmt ist, zumindest annähernd so groß ist wie eine mittlere Breite der weiteren Kammer, dass sich die Kammer und die weitere Kammer in einer Längsrichtung der Schale erstrecken und nebeneinander angeordnet sind, dass die Einfüllöffnung der Kammer und die weitere Einfüllöffnung der weiteren Kammer bezüglich der Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind, dass die weitere Kammer in einem Bereich der Einfüllöffnung der Kammer eine verringerte Breite aufweist und dass in einem Bereich der weiteren Einfüllöffnung der weiteren Kammer die weitere Kammer eine vergrößerte Breite aufweist und die Kammer eine verringerte Breite aufweist. Dadurch können die Einfüllöffnungen in der Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet werden, wobei die Breite der Kammer im Bereich der jeweiligen Einfüllöffnung zu Lasten der jeweiligen, nebenan liegenden Kammer vergrößert ist, so dass für beide Kammern eine relativ große Einfüllöffnung realisiert werden kann. Hierdurch kann die Breite oder ein Durchmesser der Einfüllöffnung auch größer ausgestaltet sein als die mittlere Breite der Kammer. Dies erleichtert das Einfüllen von Wäschebehandlungsmitteln oder dgl. in die Kammern für einen Benutzer.
  • Vorteilhaft ist es, dass der Verschluss für die Einfüllöffnung der Kammer als Schieberverschluss ausgebildet ist, der in einer Vertiefung eines Schalendeckels der Schale geführt ist, wobei die Einfüllöffnung im Bereich der Vertiefung vorgesehen ist. Speziell kann der Verschluss durch einen seitlich geführten Schieberverschluss, der parallel zur Oberseite des Behälters geführt ist, gebildet sein. Dabei kann der Verschluss eine strukturierte Oberfläche aufweisen, um einem Benutzer das Öffnen und Schließen zu erleichtern. Hierbei gewährleistet die strukturierte Oberfläche auch in einem mit Wasser oder Wäschebehandlungsmitteln oder dgl. benetzten oder verschmutzten Zustand ein Öffnen oder Schließen des Verschlusses.
  • Vorteilhaft ist es allerdings auch, dass der Verschluss für die Einfüllöffnung der Kammer als Schieberverschluss ausgebildet ist, der an einer Schiene geführt ist, die an einem Schalendeckel der Schale vorgesehen ist, wobei die Einfüllöffnung, im Bereich der Schiene vorgesehen ist. Dabei kann der Schieberverschluss beispielsweise auf die Schiene geklammert oder in anderer Weise aufgedrückt werden, so dass eine Verliersicherung für den Verschluss gewährleistet ist.
  • Vorteilhaft ist es, dass an der Schale eine der Kammer zugeordnete Schütte vorgesehen ist, die den Verschluss bildet, dass die Schütte schwenkbar an einem Schalendeckel der Schale angeordnet ist, dass in einer Offen-Stellung über die Schütte ein Befüllen der Kammer durch die Einfüllöffnung der Kammer ermöglicht ist und dass in einer Verschlossen-Stellung die Schütte die Einfüllöffnung verschließt. Durch die Schütte kann das Einfüllen eines Wäschebehandlungsmittels oder dgl. durch die Einfüllöffnung in die Kammer weiter erleichtert werden. Speziell wird ein unabsichtliches Verschütten von Wäschebehandlungsmitteln oder dgl. verhindert, da dieses über die Schütte zuverlässig in die Kammer gelangt. Durch Schwenken der Schütte aus der Offen-Stellung in eine Verschlossen-Stellung kann die Einfüllöffnung dann in komfortabler Weise verschlossen werden. Bei der Verwendung eines flüssigen Wäschebehandlungsmittels können dann Reste von der Schütte in die Kammer abtropfen.
  • Vorteilhaft ist es, dass der Verschluss an einer Seite mittels eines Verbindungselements mit dem Schalendeckel verbunden ist und dass der Verschluss um eine durch das Verbindungselement vorgegebene Drehachse drehbar ist, um ein Öffnen und Verschließen der Einfüllöffnung zu ermöglichen. Dabei ist es ferner vorteilhaft, dass das Verbindungselement elastisch ausgestaltet ist und/oder dass der Verschluss elastisch ausgestaltet ist. Beispielsweise kann das Verbindungselement durch eine Schraube gebildet sein, die durch eine an der Seite des Verschlusses vorgesehene Bohrung hindurch in eine Gewindebohrung des Schalendeckels geschraubt ist. Ferner kann das Verbindungselement auch als Niet ausgestaltet sein, um eine Nietverbindung zu gewährleisten. Hierbei ist beim Einsatz eines elastischen Materials für das Verbindungselement oder den Schalendeckel gewissermaßen ein Hochbiegen des Schalendeckels möglich, um diesen aus der Einfüllöffnung zu heben und anschließend zu drehen bzw. zu verschwenken. Dadurch kann zum einen eine Verliersicherung gebildet sein. Zum anderen wird ein Einlegen bzw. Einsetzen des Verschlusses in den Schalendeckel an der Einfüllöffnung ermöglicht, wobei ein selbsttätiges Öffnen verhindert ist.
  • Vorteilhaft ist es, dass die Einfüllöffnung an einem Schalendeckel der Schale, der die Kammer abdeckt, vorgesehen ist und dass der Schalendeckel im Bereich der Einfüllöffnung einen Einfülltrichter aufweist. Dabei ist es ferner vorteilhaft, dass an dem Einfülltrichter eine Markierung vorgesehen ist, die auf eine maximale Füllhöhe für die Kammer hinweist. Durch die Einfüllöffnung kann das Befüllen erleichtert werden. Wenn der Benutzer nämlich ein flüssiges Wäschebehandlungsmittel oder dgl. einfüllt und dabei versehentlich auf den Randbereich zielt oder diesem zu nahe kommt, dann trifft das Wäschebehandlungsmittel auf den Einfülltrichter, so dass der Benutzer korrigierend eingreifen kann. Ferner kann der Benutzer leichter erfassen, wann die Kammer ausreichend gefüllt ist.
  • In vorteilhafter Weise ist an einer Unterseite des Verschlusses ein Absatz vorgesehen, der in einem Verschlossen-Zustand, in dem der Verschluss die Einfüllöffnung verschließt, mit dem Einfülltrichter zusammenwirkt. Hierdurch wird ein gewisser Widerstand ermöglicht, der ein unbeabsichtigtes, insbesondere selbsttätiges, Verschieben, Verdrehen oder dgl. des Verschlusses aus dem Verschlossen-Zustand verhindert. Außerdem kann dem Benutzer durch ein gewisses Einrasten des Verschlusses in den Einfülltrichter eine Rückmeldung gegeben werden, dass der Verschlossen-Zustand erreicht ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnung, in denen einander entsprechende Elemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen sind, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein wasserführendes Hausgerät in einer auszugsweisen, schematischen Darstellung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 das in 1 dargestellte wasserführende Hausgerät entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 3 einen auszugsweisen Schnitt durch das in 2 dargestellte wasserführende Hausgerät entlang der mit III bezeichneten Schnittlinie;
  • 4 das in 1 gezeigte wasserführende Hausgerät entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 5 einen auszugsweisen Schnitt durch das in 4 dargestellte wasserführende Hausgerät entlang der mit V bezeichneten Schnittlinie;
  • 6 den in 3 gezeigten auszugsweisen Schnitt durch ein wasserführendes Hausgerät entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel und
  • 7 den in 3 gezeigten auszugsweisen Schnitt durch ein wasserführendes Hausgeräts entsprechend einem fünften Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt ein wasserführendes Hausgerät 1 in einer auszugsweisen, schematischen Darstellung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel. Das wasserführende Hausgerät 1 kann insbesondere als Wäschebehandlungsgerät ausgestaltet sein und zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche dienen. Speziell kann das wasserführende Hausgerät 1 als Waschmaschine oder Waschtrockner ausgestaltet sein. Das wasserführende Hausgerät 1 eignet sich allerdings auch für andere Anwendungsfälle.
  • Das wasserführende Hausgerät 1 weist zumindest ein Gehäuseteil 2 mit einer Deckplatte 3 auf. Die Deckplatte 3 bildet die Oberseite des Gehäuseteils 2. Im Bereich einer Frontfläche 4 des Gehäuseteils 2 ist eine Öffnung 5 vorgesehen, über die eine Schale 6 in das Gehäuseteil 2 einführbar ist. Die Schale 6 weist eine Blende 7 auf, die im eingeschobenen Zustand der Schale 6 mit der Frontfläche 4 abschließt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weist die Schale 6 Kammern 8, 9 auf. Die Kammern 8, 9 sind mit einem Schalendeckel 10, 11 abgedeckt. Ferner ist eine Kammer 12 vorgesehen, die offen ausgestaltet ist. In die Kammer 12 kann ein Benutzer ein Wäschebehandlungsmittel für den folgenden Programmdurchlauf einfüllen. Die Kammer 12 wird während des Programmdurchlaufs vollständig ausgespült. Die Kammern 8, 9 sind als Vorratskammern ausgebildet, die Wäschebehandlungsmittel für mehrere Programmdurchläufe aufnehmen können. Beispielsweise kann in die Kammer 8 ein Wäschebehandlungsmittel eingefüllt werden, das ein Weichspüler ist. In die Kammer 9 kann ein Wäschebehandlungsmittel eingefüllt werden, das ein Waschmittel ist. Der Schalendeckel 10, 11 weist in dem Bereich 10 über der Kammer 8 eine Einfüllöffnung 13 für die Kammer 8 auf, die mit einem Verschluss 14 verschließbar ist.
  • Die Kammer 8 weist eine Breite 15 auf, die in einer Längsrichtung 16 variiert. Hierbei ist die Schale 6 in der Längsrichtung 16 in das Gehäuseteil 2 einschiebbar. Ferner verlaufen die Kammern 8, 9 in der Längsrichtung 16 nebeneinander. Die Breite 15 ist in einem Bereich 17 der Einfüllöffnung 13 vergrößert. Dadurch kann die Einfüllöffnung 13 eine relativ große Breite 18, insbesondere einen großen Durchmesser 18, aufweisen. Entsprechend ist auch der Schalendeckel 14 relativ groß ausgestaltet. Die große Breite 15 im Bereich 17 der Einfüllöffnung 13 für die Kammer 8 ist dadurch ermöglicht, dass eine entsprechende Breite 19 der Kammer 9 in dem Bereich 17 relativ klein ist. Somit weist die Kammer 8 in dem Bereich 17 der Einfüllöffnung 13 eine große Breite 15 zu Lasten der Kammer 9 auf. Die Kammer 9 weist ebenfalls eine Einfüllöffnung 25 auf, die mit einem Verschluss 26 verschlossen ist. Dabei sind die Verschlüsse 14, 26 der Kammern 8, 9 in Bezug auf die Längsrichtung 16 versetzt zueinander angeordnet. Dadurch kann auch in einem Bereich 27 der Einfüllöffnung 25 der Kammer 9 die Breite 19 der Kammer 9 relativ groß sein, was in diesem Fall zu Lasten der Kammer 8 geht. Dies ermöglicht eine relativ große Breite 28, insbesondere einen großen Durchmesser 28, der Einfüllöffnung 25 und somit des Verschlusses 26.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die Einfüllöffnungen 13, 25 kreisförmig ausgestaltet, wobei die als Schraubverschlüsse 14, 26 ausgebildeten Verschlüsse 14, 26 im Bereich der Einfüllöffnungen 13, 25 in den Schalendeckel 10, 11 einschraubbar sind. Zum Öffnen kann ein Benutzer die Verschlüsse 14, 26 durch Aufschrauben entfernen. Durch die relativ große Breite 18 der Einfüllöffnung 13 bzw. die relativ große Breite 28 der Einfüllöffnung 24, die größer als eine durchschnittliche Breite der Kammern 8, 9 sind, wird einem Benutzer das Ein- oder Auffüllen der Kammern 8, 9 mit Wäschebehandlungsmitteln erleichtert.
  • 2 zeigt ein wasserführendes Hausgerät in einer auszugsweisen, schematischen Darstellung entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel weisen die Kammern 8, 9 entlang der Längsrichtung 16 im Wesentlichen gleich bleibende Breiten 15, 19 auf. Die Verschlüsse 14, 26 für die Kammern 8, 9 sind in diesem Ausführungsbeispiel als Schieberverschlüsse 14, 26 ausgebildet. Hierfür ist in dem Schalendeckel 10 der Kammer 8 eine Vertiefung 30 ausgebildet, in die der Verschluss 14 eingesetzt ist. Der Verschluss 14 ist in der Vertiefung 30 in und entgegen der Längsrichtung 16 verschiebbar, wie es durch den Doppelpfeil 31 veranschaulicht ist. Ferner ist in dem Bereich 11 des Schalendeckels 10, 11 für die Kammer 9 eine Vertiefung 32 ausgebildet, in der der Verschluss 26 angeordnet ist. Der Verschluss 26 ist ebenfalls in und entgegen der Längsrichtung 16 verschiebbar, wie es durch den Doppelpfeil 33 veranschaulicht ist. Da die Verschlüsse 14, 26 in der Längsrichtung 16 verschiebbar sind, können die Einfüllöffnungen 13, 25 für die Kammern 8, 9 relativ groß ausgestaltet sein, wobei diese zumindest weitgehend freigegeben werden, wenn die Verschlüsse 14, 26 in eine Offen-Stellung verschoben werden. Die Einfüllöffnungen 13, 25 sind innerhalb der Vertiefungen 30, 32 angeordnet, wobei diese in der 2 durch die unterbrochen dargestellten Linien veranschaulicht sind. Innerhalb der Vertiefungen 30, 32 sind außerdem Anschlagelemente 34, 35 angeordnet, die als Anschlag für die Verschlüsse 14, 26 dienen. Durch die Anschlagelemente 34, 35 kann gegebenenfalls auch eine Fixierung der Verschlüsse 14, 26 erfolgen. Die Anschlagelemente 34, 35 können gegebenenfalls aus den Vertiefungen 30, 32 herausgenommen werden. Die Verschlüsse 14, 26 weisen zumindest teilweise strukturierte Oberflächen 36, 37 auf. Durch die strukturierten Oberflächen 36, 37 der Verschlüsse 14, 26 wird einem Benutzer das Verschieben der Verschlüsse 14, 26 zum Freigeben der Einfüllöffnungen 13, 25 erleichtert. Dies ist speziell bei mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten benetzten sowie verschmutzten strukturierten Oberflächen 36, 37 von Vorteil.
  • Das wasserführende Hausgerät 1 des zweiten Ausführungsbeispiels ist im Folgenden auch anhand der 3 in weiterem Detail beschrieben. 3 zeigt einen auszugsweisen Schnitt durch das in 2 dargestellte wasserführende Hausgerät 1 des zweiten Ausführungsbeispiels entlang der mit III bezeichneten Schnittlinie. Im Bereich der Vertiefung 32 weist der Schalendeckel 11 eine umlaufende Nut 38 auf. Ferner weist der Verschluss 26 einen umlaufenden Vorsprung 39 auf, der zumindest abschnittsweise in die Nut 38 eingreift. Zur Montage wird der Verschluss 26 in die Vertiefung 32 gedrückt, wodurch der Vorsprung 39 des Verschlusses 26 in Eingriff mit der Nut 38 gelangt. Dadurch ist eine Verliersicherung gegeben. Es ist möglich, den Vorsprung 39 des Verschlusses 26 und die Nut 38 in dem Schalendeckel 11 so aneinander anzupassen, dass ein gewisser Widerstand gegenüber einer Verschiebung des Verschlusses 26 besteht, insbesondere in einer Verschlossen-Stellung. Dadurch wird ein ungewolltes, insbesondere selbsttätiges, Öffnen der Einfüllöffnung 25 verhindert. Im Bereich der Einfüllöffnung 25 weist der Schalendeckel 11 einen ringförmigen Absatz 40 auf, der etwas in die Kammer 9 ragt. Durch den Absatz 40 wird beim Ein- und Ausziehen der Schale 6 aus dem Gehäuseteil 2 ein Kontakt des Verschlusses 26 mit einem Wäschebehandlungsmittel oder dgl. durch Wellenbewegungen oder dgl. verhindert oder zumindest verringert. Dadurch sind Verschmutzungen, insbesondere angetrocknete Rückstände von Wäschebehandlungsmitteln, die ein Verschieben des Verschlusses 26 erschweren, verringert.
  • 4 zeigt ein wasserführendes Hausgerät 1 entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel in einer auszugsweisen, schematischen Darstellung. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Verschlüsse 14, 26 als Schieberverschlüsse ausgestaltet. Dabei ist der Verschluss 14 in einer Offen-Stellung dargestellt, während der Verschluss 26 in einer Verschlossen-Stellung dargestellt ist. Somit ist in der Offen-Stellung des Verschlusses 16 ein Befüllen der Kammer 8 durch die Einfüllöffnung 13 ermöglicht, während durch den in der Verschlossen-Stellung stehenden Verschluss 26 die Einfüllöffnung 25 der Kammer 9 verschlossen ist. Die Breite 18 der Einfüllöffnung 13 entspricht näherungsweise der Breite 15 der Kammer 8. Dadurch ist ein einfaches Befüllen der Kammer 8 ermöglicht. Der Verschluss 14 ist auf einer Schiene 45 geführt, die an dem Schalendeckel 10, 11 vorgesehen ist. Ferner ist der Verschluss 26 an einer weiteren Schiene 46 geführt, die ebenfalls an dem Schalendeckel 10, 11 angeordnet ist. Die Schienen 45, 46 ermöglichen ein Verschieben der Verschlüsse 14, 26 in und entgegen der Längsrichtung 16, wie es durch die Doppelpfeile 31, 33 veranschaulicht ist.
  • Die Ausgestaltung des wasserführenden Hausgeräts 1 des dritten Ausführungsbeispiels ist im Folgenden auch anhand der 5 in weiterem Detail beschrieben. 5 zeigt einen Schnitt durch die Schale 6 des wasserführenden Hausgeräts 1, das in der 4 dargestellt ist, entlang der mit V bezeichneten Schnittlinie. Die Einfüllöffnung 13 ist zwischen den Elementen 45', 45'' der Schiene 45 vorgesehen. Dabei ist ein Einfülltrichter 47 vorgesehen, der ein Einfüllen eines Wäschebehandlungsmittels oder dgl. durch die Einfüllöffnung 13 in die Kammer 8 erleichtert. Beispielsweise kann ein Benutzer leicht erkennen, wenn das aus einem Behälter in die Kammer 8 fließende Wäschebehandlungsmittel zu nahe am Rand der Einfüllöffnung 13 auf den Einfülltrichter 47 trifft. Ein Benutzer kann dann korrigierend eingreifen, so dass ein Verschütten von Wäschebehandlungsmitteln verhindert ist. Ein eventuell an dem Einfülltrichter 47 verbleibender Rest kann auch bei geschlossenem Verschluss 14 in die Kammer 8 ablaufen bzw. abtropfen.
  • Die Kammern 12, 8 der Schale 6 sind durch eine Trennwand 48 voneinander getrennt. Ferner ist eine weitere Trennwand 49 vorgesehen, die die Kammern 8, 9 voneinander trennt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Verschlüsse 14, 26 platzoptimiert ausgestaltet, so dass diese nicht über die jeweilige Breite 15 bzw. 28 der Kammern 8, 9 hinaus stehen. Dadurch kann insbesondere die Trennwand 49 relativ dünn ausgestaltet sein. Hierdurch ist eine vorteilhafte Platzausnutzung möglich.
  • 6 zeigt den in 3 dargestellten Ausschnitt einer Schale 6 eines wasserführenden Hausgeräts 1 entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine der Kammer 9 zugeordnete Schütte 50 vorgesehen, die den Verschluss 26 bildet. Die 6 zeigt die Schütte 50 in einer Verschlossen-Stellung, so dass der Verschluss 26 der Schütte 50 die Einfüllöffnung 25 verschließt. Die Schütte 50 ist an dem Schalendeckel 11 angeordnet. Dabei ist ein Lager 51 vorgesehen, das ein Schwenken der Schütte 50 ermöglicht. Zum Freigeben der Einfüllöffnung 25 kann die Schütte 50 in einer Richtung 52 verschwenkt werden, wodurch der Verschluss 26 an einer Schräge 53 des Schalendeckels 11 zur Anlage kommt. Die Schütte 50 weist eine Einfüllhilfe 54 auf, die das Einfüllen eines Wäschebehandlungsmittels in die Kammer 9 erleichtert. Somit kann in der Offen-Stellung, in der der Verschluss 26 an der Schräge 53 anliegt, ein Befüllen der Kammer 9 über die Einfüllöffnung 25 erfolgen. Die Schütte 50 erlaubt hierbei ein komfortables Einfüllen, da durch eine Wange 55 und eine weitere der Wange 55 gegenüberliegende Wange sowie die Einfüllhilfe 54 ein Auffangen und kontrolliertes Einfließen von Wäschebehandlungsmitteln in die Kammer 9 ermöglicht ist.
  • 7 zeigt einen der 3 entsprechenden auszugsweisen Schnitt durch eine Schale 6 eines wasserführenden Hausgeräts 1 entsprechend einem fünften Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Verschluss 26 mittels eines Verbindungselements 60 mit dem Schalendeckel 11 verbunden. Das Verbindungselement 60 kann sich dabei durch Bohrungen in dem Verschluss 26 und dem Schalendeckel 11 erstrecken und beispielsweise eine Nietverbindung ausbilden. Ferner kann das Verbindungselement 60 auch in eine Gewindebohrung des Schalendeckels 11 eingeschraubt sein. Durch das Verbindungselement 60 ist eine Drehachse 61 vorgegeben. Das Verbindungselement 60 ist an einer Seite 62, insbesondere einem Rand, des Verschlusses 26 vorgesehen. Durch das Verbindungselement 60 ist eine Verbindung zwischen dem Verschluss 26 und dem Schalendeckel 11 gebildet, die ein Drehen des Verbindungselements 60 um die Drehachse 61 erlaubt. Dadurch kann der Verschluss 26 aus der in der 7 dargestellten Verschlossen-Stellung in eine Offen-Stellung gedreht werden. Durch das Verbindungselement 60 ist dabei eine Verliersicherung gewährleistet. Hierbei ist der Verschluss 26 vorzugsweise elastisch ausgestaltet. Der Verschluss 26 kann allerdings auch nur teilweise elastisch ausgestaltet sein, insbesondere nur im Bereich der Seite 62. Ferner kann auch das Verbindungselement 60 elastisch ausgestaltet sein. Durch die elastische Ausgestaltung wird ein gewisses Anheben des Verschlusses 26 aus der Einfüllöffnung 25 erleichtert. Speziell weist der Verschluss 26 einen umlaufenden Absatz 63 auf, so dass der Verschluss 26 in die Einfüllöffnung 25 bzw. den in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehenen Einfülltrichter 47, eingesetzt werden kann. Dadurch ist ein selbsttätiges Öffnen der Einfüllöffnung 25 verhindert.
  • An dem Einfülltrichter 47 dieses Ausführungsbeispiels ist eine Markierung 64 angebracht, die zusätzlich beispielsweise mit ”MAX” gekennzeichnet sein kann. Die Markierung 64 weist auf eine maximale Füllhöhe für die Kammer 9 hin, so dass ein Benutzer beim Einfüllen eines Wäschebehandlungsmittels eine Vorgabe hat, an der er sich orientieren kann. Durch den an einer Unterseite 65 des Verschlusses 26 vorgesehenen Absatz 63, der in diesem Ausführungsbeispiel mit dem Einfülltrichter 47 zusammenwirkt, kann der Benutzer beim Verschließen der Einfüllöffnung 25 außerdem durch ein gewisses Einrasten bzw. Absenken erkennen, dass die Verschlossen-Stellung des Verschlusses 26 erreicht ist.
  • Anstelle einer Markierung 64 kann auch eine Unterseite 66 des Einfülltrichters 47 als Hinweis dienen, dass ein maximaler Füllstand erreicht ist. In diesem Fall kann anstelle der linienförmigen Markierung 64 nur die Beschriftung ”MAX” oder dgl. an der Trichterfläche des Einfülltrichters 47 vorgesehen sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    wasserführendes Hausgerät
    2
    Gehäuseteil
    3
    Deckplatte
    4
    Frontfläche
    5
    Öffnung
    6
    Schale
    7
    Blende
    8, 9
    Kammer
    10, 11
    Schalendeckel
    12
    Kammer
    13
    Einfüllöffnung
    14
    Verschluss
    15
    Breite
    16
    Längsrichtung
    17
    Bereich
    18, 19
    Breite
    25
    Einfüllöffnung
    26
    Verschluss
    27
    Bereich
    28
    Breite
    30
    Vertiefung
    31
    Doppelpfeil
    32
    Vertiefung
    33
    Doppelpfeil
    34, 35
    Anschlagelement
    36, 37
    strukturierte Oberfläche
    38
    Nut
    39
    Vorsprung
    40
    Absatz
    45, 46
    Schiene
    47
    Einfülltrichter
    48, 49
    Trennwand
    50
    Schütte
    51
    Lager
    52
    Richtung
    53
    Schräge
    54
    Einfüllhilfe
    55
    Wange
    60
    Verbindungselement
    61
    Drehachse
    62
    Seite
    63
    Absatz
    64
    Markierung
    65, 66
    Unterseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1884584 A2 [0002, 0003]

Claims (13)

  1. Wasserführendes Hausgerät (1), insbesondere Wäschebehandlungsgerät zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche, mit zumindest einem Gehäuseteil (2) und zumindest einer Schale (6), die in das Gehäuseteil (2) einbringbar ist, wobei die Schale (6) zumindest eine Kammer (9) und eine der Kammer (9) zugeordnete Einfüllöffnung (25) aufweist, wobei die Einfüllöffnung (25) durch einen Verschluss (26) verschließbar ist und wobei eine Breite (28) der Einfüllöffnung (25), die in Bezug auf eine Breite (19) der Kammer (9) bestimmt ist, zumindest annähernd so groß ist wie eine mittlere Breite (19) der Kammer (9).
  2. Wasserführendes Hausgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (9) in einem Bereich (27) der Einfüllöffnung (25) eine vergrößerte Breite (19) aufweist.
  3. Wasserführendes Hausgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllöffnung (25) der Kammer (9) zumindest näherungsweise kreisförmig ausgestaltet ist und dass der Verschluss (26), der zum Verschließen der Einfüllöffnung (25) dient, als Schraubverschluss ausgebildet ist.
  4. Wasserführendes Hausgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (6) zumindest eine weitere Kammer (8) und eine der weiteren Kammer (8) zugeordnete weitere Einfüllöffnung (13) aufweist, dass die weitere Einfüllöffnung (13) durch einen weiteren Verschluss (14) verschließbar ist, dass eine Breite (18) der weiteren Einfüllöffnung (13), die in Bezug auf eine Breite (15) der weiteren Kammer (8) bestimmt ist, zumindest näherungsweise so groß ist wie eine mittlere Breite (15) der weiteren Kammer (8), dass sich die Kammer (9) und die weitere Kammer (8) in einer Längsrichtung (16) der Schale (6) erstrecken und nebeneinander angeordnet sind, dass die Einfüllöffnung (25) der Kammer (9) und die weitere Einfüllöffnung (13) der weiteren Kammer (8) bezüglich der Längsrichtung (16) versetzt zueinander angeordnet sind, dass die weitere Kammer (8) in einem Bereich (27) der Einfüllöffnung (25) der Kammer (9) eine verringerte Breite (15) aufweist und dass in einem Bereich (17) der weiteren Einfüllöffnung (13) der weiteren Kammer (8) die weitere Kammer (8) eine vergrößerte Breite (15) aufweist und die Kammer (9) eine verringerte Breite (19) aufweist.
  5. Wasserführendes Hausgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (26) für die Einfüllöffnung (25) der Kammer (9) als Schieberverschluss ausgebildet ist, der in einer Vertiefung (32) eines Schalendeckels (10, 11) der Schale (6) geführt ist, wobei die Einfüllöffnung (25) im Bereich der Vertiefung (32) vorgesehen ist.
  6. Wasserführendes Hausgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (26) für die Einfüllöffnung (25) der Kammer (9) als Schieberverschluss ausgebildet ist, der an einer Schiene (46) geführt ist, die an einem Schalendeckel (10, 11) der Schale (6) vorgesehen ist, wobei die Einfüllöffnung (25) im Bereich der Schiene (46) vorgesehen ist.
  7. Wasserführendes Hausgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schale (6) eine der Kammer (9) zugeordnete Schütte (50) vorgesehen ist, die den Verschluss (26) bildet, dass die Schütte (50) schwenkbar an einem Schalendeckel (10, 11) der Schale (6) angeordnet ist, dass in einer Offen-Stellung über die Schütte (50) ein Befüllen der Kammer (9) durch die Einfüllöffnung (25) der Kammer (9) ermöglicht ist und dass in einer Verschlossen-Stellung die Schütte (50) die Einfüllöffnung (25) verschließt.
  8. Wasserführendes Hausgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (26) an einer Seite (62) des Verschlusses (26) mittels eines Verbindungselements (60) mit dem Schalendeckel (10, 11) verbunden ist und dass der Verschluss (26) um eine durch das Verbindungselement (60) vorgegebene Drehachse (61) drehbar ist, um ein Öffnen und Verschließen der Einfüllöffnung (25) zu ermöglichen.
  9. Wasserführendes Hausgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (60) zumindest teilweise elastisch ausgestaltet ist und/oder dass der Verschluss (26) zumindest teilweise elastisch ausgestaltet ist.
  10. Wasserführendes Hausgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllöffnung (25) an einem Schalendeckel (10, 11) der Schale (6), der die Kammer (9) abdeckt, vorgesehen ist und dass der Schalendeckel (10, 11) im Bereich (27) der Einfüllöffnung (25) einen Einfülltrichter (47) aufweist.
  11. Wasserführendes Hausgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Einfülltrichter (47) eine Markierung (64) vorgesehen ist, die auf eine maximale Füllhöhe für die Kammer (9) hinweist.
  12. Wasserführendes Hausgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (26) an einer Unterseite (65) einen Absatz (63) aufweist, der in einem Verschlossen-Zustand, in dem der Verschluss (26) die Einfüllöffnung (25) verschließt, mit dem Einfülltrichter (47) zusammenwirkt.
  13. Wasserführendes Hausgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (26) eine zumindest teilweise strukturierte Oberfläche (37) aufweist.
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