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Priorität:
Republik Korea (KR) 26. September 2008
10-2008-0094958
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Zugehörige Anmeldung
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Die
vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Gegenstand, der in
einer am 26. September 2008 eingereichten
koreanischen Prioritätsanmeldung
Nr. 10-2008-0094958 enthalten ist, die hierin durch Bezugnahme
in ihrer Gesamtheit ausdrücklich eingeschlossen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Flüssigkeitsvorratsbehältnis
und einen Wäschetrockner mit demselben, und insbesondere
auf ein Flüssigkeitsvorratsbehältnis, das flüssige
Stoffe speichern kann, wie beispielsweise Duftstoffe, die in eine Trommel
eines Wäschetrockners gesprüht werden, und auf
den Wäschetrockner mit demselben.
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2. Hintergrund der Erfindung
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Im
Allgemeinen bezeichnet ein Wäschetrockner eine Vorrichtung
zum Trocknen von Wäsche, die nach einem Waschvorgang einen
Entwässerungsprozess vollständig durchlaufen hat,
wobei die Wäsche in eine Trommel des Wäschetrockners eingeführt
und Feuchtigkeit in der Wäsche durch Zuführen
von heißer Gebläseluft in die Trommel verdampft
wird.
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Der
Wäschetrockner umfasst: eine Trommel, die im Wäschetrockner
angeordnet ist und in die Wäsche eingeführt wird;
einen Antriebsmotor zum Antreiben der Trommel; einen Gebläseventilator
zum Blasen von Luft in die Trommel und eine Heizvorrichtung zum
Erhitzen der in die Trommel eingeführten Luft.
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Die
Heizvorrichtung kann elektrische Hoch-Temperaturwiderstandswärme,
die mittels elektrischen Widerstands erzeugt wird, oder durch Gasverbrennung
erzeugte Verbrennungswärme verwenden.
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Luft,
die von der Trommel abgeführt wird, enthält Feuchtigkeit
von der Wäsche in der Trommel und wird dadurch in heiße
feuchte Luft umgewandelt.
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Wäschetrockner
können gemäß einem Verfahren zum Behandeln
der heißen feuchten Luft klassifiziert werden. Konkreter
gesagt, werden Wäschetrockner in Kondensationswäschetrockner,
die Feuchtigkeit in heißer feuchter Luft kondensieren,
indem die heiße feuchte Luft durch Zirkulation im Wäschetrockner
mit äußerer Luft Wärme austauscht, ohne
dass die heiße feuchte Luft aus dem Wäschetrockner
abgeführt wird, und in Entlüftungswäschetrockner
klassifiziert, die heiße feuchte Luft, die die Trommel
durchströmt hat, direkt nach außen abführen.
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Wenn
die Wäsche, die einen Waschvorgang vollständig
durchlaufen hat, aus einer Waschmaschine herausgenommen wird, um
die Wäsche in den Wäschetrockner einzuführen,
kann ein Benutzer dadurch Unannehmlichkeit erfahren, dass er den
Geruch von benutztem Waschwasser und Waschmittel oder den Geruch
von Wäsche vor dem Waschvorgang riecht. Dementsprechend
war es notwendig, dem Benutzer ein frisches Wäschegefühl
durch Entfernen des Geruchs aus der Wäsche zu liefern.
Hierfür wurden Anstrengungen unternommen, funktionelle
Stoffe, wie beispielsweise Duftstoffe, in die Trommel einzuführen.
Die in einem Vorratsbehältnis aufzubewahrenden Duftstoffe
müssen in geeigneter Menge entsprechend einer Benutzungsmenge
zugeführt werden. Dementsprechend wurde eine Vorrichtung
benötigt, die es dem Benutzer ermöglicht, eine verbleibende
Menge der Duftstoffe im Vorratsbehältnis bequem zu prüfen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Flüssigkeitsvorratsbehältnis
anzugeben, das geeignet ist, flüssige Stoffe zu speichern und
eine verbleibende Menge der flüssigen Stoffe leicht zu
prüfen.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Wäschetrockner
mit einem Flüssigkeitsvorratsbehältnis anzugeben,
der geeignet ist, eine verbleibende Menge von flüssigen
Stoffen leicht zu prüfen.
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Um
diese und andere Vorteile zu erzielen, und in Übereinstimmung
mit dem Zweck der vorliegenden Erfindung, wie sie hier ausgeführt
und ausführlich beschrieben wird, wird ein Flüssigkeitsvorratsbehältnis
angegeben, umfassend: ein Reservoir, das an einem Wäschetrockner
angebracht ist und dazu ausgestaltet ist, Flüssigkeit darin
zu speichern; ein Schwimmelement, das auf der Flüssigkeit schwimmt
und am Reservoir mit einem variablen Drehwinkel entsprechend einer
Flüssigkeitspegeländerung im Reservoir angeordnet
ist; und eine Anzeigevorrichtung, die so gestaltet ist, dass sie
Information entsprechend dem Drehwinkel des Schwimmelements anzeigt.
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Das
bedeutet, dass der Drehwinkel des Schwimmelements, das auf der Oberfläche
der im Reservoir aufbewahrten Flüssigkeit schwimmt, gemäß der
Flüssigkeitspegeländerung variieren kann. Durch
die Anzeigevorrichtung wird einem Benutzer Information entsprechend
dem Drehwinkel des Schwimmelements angegeben. Dementsprechend kann
der Benutzer eine verbleibende Flüssigkeitsmenge leicht
prüfen.
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Das
Schwimmelement kann einen Kopplungsbereich, der drehbar an einer
Innenseite des Reservoirs angebracht ist, und einen vom Kopplungsbereich
ausgehenden Hebel aufweisen.
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Das
Reservoir kann einen lichtdurchlässigen Bereich aufweisen
und der Kopplungsbereich kann unter dem lichtdurchlässigen
Bereich angeordnet sein. Der lichtdurchlässige Bereich
kann als ein durchsichtiges Fenster realisiert werden, das in einem
Bereich des Reservoirs ausgebildet ist, oder indem das Reservoir
aus einem transparenten Material hergestellt wird.
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Ein
Anzeigebereich, der ausgestaltet ist, einen Drehgrad des Kopplungsbereichs
anzuzeigen, kann an einer äußeren Umfangsfläche
des Kopplungsbereich ausgebildet sein. Der Anzeigebereich kann als
Messeinteilungen realisiert sein, die auf der äußeren
Umfangsfläche des Kopplungsbereichs angeordnet sind. Die
Messeinteilungen können in Form von Strichen realisiert
sein, die auf der äußeren Umfangsfläche
mit einem konstanten Abstand dazwischen ausgebildet sind. Alternativ
können die Messeinteilungen als eine Vielzahl von Bereichen
realisiert sein, die voneinander auf der äußeren
Umfangsfläche getrennt und in verschiedenen Farben angezeigt
sind. Eine verbleibende Flüssigkeitsmenge, die dem Drehgrad
des Kopplungsbereichs entspricht, kann sowohl direkt in Form eines
numerischen Wertes als auch im Vergleich zu einem Speicherungsvermögen
des Flüssigkeitsvorratsbehältnisses angezeigt
werden.
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Von
den Messeinteilungen kann auch nur eine Messeinteilung durch den
lichtdurchlässigen Bereich angezeigt werden, die der verbleibenden Flüssigkeitsmenge
entspricht. Dadurch kann der Benutzer die verbleibende Flüssigkeitsmenge
leichter prüfen.
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Das
Reservoir kann eine Einfüllöffnung aufweisen,
durch die Flüssigkeit eingeführt wird, und der Hebel
kann ein Durchgangsloch aufweisen. Auch wenn der Hebel bis zu einem
maximalen Winkel aufgrund des Flüssigkeitsanstiegs gedreht
wird, kann zumindest ein Teil des Durchgangslochs mit der Einfüllöffnung überlappen.
Das Durchgangsloch kann verhindern, dass der Hebel, der zum Zeitpunkt
der Flüssigkeitseinfuhr nach oben bewegt wird, die Einfüllöffnung
blockiert, oder dass die in die Einfüllöffnung
eingespeiste Flüssigkeit mit dem Hebel zusammenprallt und
herausspritzt.
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Das
Flüssigkeitsvorratsbehältnis kann ferner eine
Abdeckung aufweisen, die dazu ausgestaltet ist, die Einfüllöffnung
zu öffnen oder zu verschließen.
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Der
Kopplungsbereich kann einen Anschlag aufweisen, der ausgestaltet
ist, einen Drehwinkel des Schwimmelements zu begrenzen. Der Anschlag kann
eine Fehlfunktion des Schwimmelements aufgrund übermäßiger
Drehung verhindern, indem sich das Schwimmelement innerhalb eines
normalen Bereichs dreht.
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Gemäß einer
anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung wird ein
Flüssigkeitsvorratsbehältnis angegeben, umfassend:
ein an einem Wäschetrockner angebrachtes Reservoir, das
eine Einfüllöffnung aufweist, durch die Flüssigkeit
eingeführt wird; ein auf der Flüssigkeit schwimmendes
Schwimmelement, das drehbar im Reservoir mit einem variablen Drehwinkel
gemäß einem Flüssigkeitspegel angeordnet
ist; und eine Anzeigevorrichtung, die dazu ausgestaltet ist, dem
Drehwinkel des Schwimmelements entsprechende Information anzuzeigen.
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Gemäß einer
noch anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
ein Wäschetrockner angegeben, umfassend: ein Gehäuse;
eine im Gehäuse drehbar angebrachte Trommel; eine Flüssigkeitszufuhrvorrichtung,
die dazu ausgestaltet ist, flüssige Stoffe in die Trommel
zuzuführen; und ein Flüssigkeitsvorratsbehältnis,
umfassend: ein am Gehäuse angebrachtes Reservoir, das dazu
ausgestaltet ist, Flüssigkeit darin aufzubewahren; ein
auf der Flüssigkeit schwimmendes Schwimmelement, das am
Reservoir mit einem variablen Drehwinkel angebracht ist, der der
Flüssigkeitspegeländerung im Reservoir entspricht;
und eine Anzeigevorrichtung, die dazu ausgestaltet ist, dem Drehwinkel
des Schwimmelements entsprechende Information anzuzeigen.
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Das
Flüssigkeitsvorratsbehältnis kann eines der zuvor
erwähnten Flüssigkeitsvorratsbehältnisse sein.
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Gemäß noch
einer anderen Ausführung der vorliegenden wird ein Wäschetrockner
angegeben, umfassend: ein Gehäuse; eine im Gehäuse
drehbar angebrachte Trommel; eine Flüssigkeitszufuhrvorrichtung,
die dazu ausgestaltet ist, flüssige Stoffe in die Trommel
zuzuführen; und ein Flüssigkeitsvorratsbehältnis,
umfassend: ein am Gehäuse angebrachtes Reservoir, das eine
Einfüllöffnung aufweist, durch die Flüssigkeit
eingeführt wird; ein auf der Flüssigkeit schwimmendes
Schwimmelement, das drehbar im Reservoir mit einem variablen einem
Flüssigkeitspegel entsprechenden Drehwinkel angeordnet
ist; und einer Anzeigevorrichtung, die dazu ausgestaltet ist, Information
entsprechend dem Drehwinkel des Schwimmelements anzuzeigen.
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In
der vorliegenden Erfindung kann der Drehwinkel des Schwimmelements
gemäß einer verbleibenden Flüssigkeitsmenge
variieren. Die verbleibende Flüssigkeitsmenge kann dem
Benutzer durch die Anzeigevorrichtung mitgeteilt werden. Dementsprechend
kann der Benutzer die verbleibende Flüssigkeitsmenge leicht
prüfen, ohne das Innere des Flüssigkeitsvorratsbehältnisses
zu prüfen.
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Die
vorausgehenden und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detaillierte
Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen verdeutlicht werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
begleitenden Zeichnungen, die einbezogen sind, um ein weiteres Verständnis
der Erfindung zu liefern, und die darin eingeschlossen sind und
einen Teil dieser Beschreibung bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der
Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Grundzüge
der Erfindung zu erklären.
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In
den Zeichnungen ist:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Wäschetrockners mit einem
Flüssigkeitsvorratsbehältnis gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Schnittansicht entlang der Linie 'A-A' in 1;
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3 eine
vergrößerte perspektivische Ansicht eines Schwimmelements
aus 2.
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Wäschetrockners mit einem
Flüssigkeitsvorratsbehältnis gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
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5 eine
Schnittansicht entlang der Linie 'B-B' in 4.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Nun
wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
im Detail beschrieben.
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Im
Folgenden wird ein Flüssigkeitsvorratsbehältnis
und ein Wäschetrockner mit demselben gemäß der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
genauer erklärt.
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1–3 zeigen
eine innere Struktur eines Wäschetrockners mit einem Flüssigkeitsvorratsbehältnis
gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Abgesehen von einer äußeren Platte
zeigt 1 nur eine innere Struktur des Wäschetrockners.
In der bevorzugten Ausführungsform von 1–3 ist
das Flüssigkeitsvorratsbehältnis auf den Wäschetrockner
angewendet worden. Das Flüssigkeitsvorratsbehältnis
kann aber ebenso auf jede beliebige Vorrichtung zum Aufbewahren
einer zu ergänzenden speziellen Flüssigkeit angewendet
werden. Beispielsweise kann das Flüssigkeitsvorratsbe hältnis
aus 1 ebenso auf eine Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion
angewendet werden.
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Eine
obere Platte 10 bildet eine obere Seite des Wäschetrockners.
Zusammen mit einer Frontplatte, Seitenplatten und einer rückseitigen
Platte bildet die obere Platte 10 das Erscheinungsbild
des Wäschetrockners. Eine vordere Abstützvorrichtung 20 ist
an einer Vorderseite des Wäschetrockners angeordnet. Die
vordere Abstützvorrichtung 20 ist an einer vorderen
Oberfläche einer Trommel 30 angeordnet und lagert
die Trommel 30 zusammen mit einer hinteren Abstützvorrichtung
(nicht gezeigt) drehbar.
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Ein
Reservoir 100 zum Speichern von Duftstoffen darin ist an
einer Unterseite der oberen Platte 10 angebracht. Das Reservoir 100 kann
dazu dienen, nicht nur Duftstoffe, sondern auch beliebige flüssige Stoffe
darin aufzubewahren. Ein Rohr 110 zum Zuführen
von Duftstoffen ist mit einer Düse (nicht gezeigt), durch
die Duftstoffe in die Trommel 30 gesprüht werden,
und mit einer Seitenfläche des Reservoirs 100 verbunden.
Des Weiteren ist ein Rohr 112 zum Ablassen von Duftstoffen
mit einer Bodenfläche des Reservoirs 100 verbunden.
Das Rohr 112 zum Ablassen von Duftstoffen dient dazu, im
Reservoir 100 verbleibende Duftstoffe abzulassen, wenn
eine andere Art von Duftstoffen in die Trommel 30 gesprüht
werden soll.
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Ein
Ausschnittsbereich 12 ist auf der oberen Platte 10 an
einer Stelle über dem Reservoir 100 angeordnet.
Das Reservoir 100 ist so angeordnet, dass eine Oberseite 102 durch
den Ausschnittsbereich 12 teilweise freigelegt sein kann.
Eine Einfüllöffnung 104 ist in der Oberseite 102 durchdringend
ausgebildet. Ein Öffnungsbereich 106 ist konkav
am Umfang der Einfüllöffnung 104 ausgebildet,
wodurch verhindert wird, dass in die Einfüllöffnung 104 eingespeiste Duftstoffe
auf den Rand der Einfüllöffnung 104 fließen.
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Ein
lichtdurchlässiger Bereich 120 ist so angeordnet,
dass er an die Einfüllöffnung 104 angrenzt, und
fest in einen auf der Oberseite 102 ausgebildeten Schlitz
eingesetzt. Der lichtdurchlässige Bereich 120 wird
aus einem durchsichtigen oder halbdurchsichtigen Material gebildet,
so dass Messeinteilungen, die später erläutert
werden, von außen durch den lichtdurchlässigen
Bereich 120 geprüft werden können. Alternativ
kann der lichtdurchlässige Bereich 120 dadurch
realisiert werden, dass nur ein Teil der Oberseite 102 des Reservoirs 100 aus
einem durchsichtigen oder halbdurchsichtigen Material gebildet wird.
Der lichtdurchlässige Bereich 120 kann auch dadurch realisiert
werden, dass ein Teil der Oberseite 102 des Reservoirs 100 ausgeschnitten
wird, ohne ein zusätzliches in die Oberseite 102 eingesetztes
Element auszubilden.
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Eine
Abdeckung 130 zum Bedecken des Ausschnittbereichs 12 ist
an einer Seite der oberen Platte 10 angebracht. Die Abdeckung 130 ist
durch den Abdeckungskopplungsbereich 140 an der oberen
Platte 10 angebracht und weist eine Dichtung 134 an
einer der Einfüllöffnung 104 entsprechenden
Stelle auf. Die Dichtung 134 ist an einem Vorsprung 132 mit
einer dem Öffnungsbereich 106 entsprechenden Form
angebracht.
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Mit
Bezug auf 2 und 3 ist ein
Paar von feststehenden Hebeln 150 im Reservoir ausgebildet
und ein Schwimmelement 160 ist an den feststehenden Hebeln 150 mittels
eines Gelenks angebracht. Das Schwimmelement 160 ist so
ausgebildet, dass es auf der Oberfläche der im Reservoir 100 zu speichernden
Flüssigkeit schwimmt. Ferner enthält das Schwimmelement 160 einen
Kopplungsbereich 162 mit einer zylindrischen Form, der über
ein Gelenk an den feststehenden Hebeln 150 angebracht ist, und
einen Hebel 164, der sich vom Kopplungsbereich 162 erstreckt.
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Messeinteilungen
sind an einer äußeren Umfangsfläche des
Kopplungsbereich 162 mit einem konstanten Abstand dazwischen
ausgebildet. Die Messeinteilung zeigt eine verbleibende Menge der
im Reservoir 100 gespeicherten Flüssigkeit an.
Alternativ kann die äußere Umfangsfläche
des Kopplungsbereichs 162 in mehrere Bereiche mit voneinander verschiedenen
Farben aufgeteilt sein, so dass die verschiedenen Farben durch den
lichtdurchlässigen Bereich entsprechend einer verbleibenden
Flüssigkeitsmenge gesehen werden können.
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Unter
diesen Umständen wird eine Schwimmhöhe des Endes
vom Hebel 164 gemäß einer Pegeländerung
der im Reservoir 100 gespeicherten Flüssigkeit
verändert und dadurch wird der Kopplungsbereich 162 gedreht.
Dementsprechend werden verschiedene Messeinteilungen durch den lichtdurchlässigen
Bereich freigelegt, wodurch ein Benutzer die verbleibende Flüssigkeitsmenge
genau prüfen kann. Vorzugsweise wird eine Breite des lichtdurchlässigen
Bereichs so beeinflusst, dass nur eine Messeinteilung durch den
lichtdurchlässi gen Bereich freigelegt wird. In diesem Fall
muss die freiliegende Messeinteilung die aktuelle verbleibende Flüssigkeitsmenge
anzeigen, wodurch der Benutzer die verbleibende Flüssigkeitsmenge
schneller überprüfen kann.
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Ein
Durchgangsloch 166 ist nahe dem Ende des Hebels 164 ausgebildet.
Das Durchgangsloch 166 ist an einer Stelle ausgebildet,
die die Einfüllöffnung 104 überlappt,
wenn der Hebel 164 bis zu einem maximalen Grad nach oben
bewegt wird. Es wird also verhindert, dass die in die Einfüllöffnung 104 eingespeiste
Flüssigkeit mit dem Hebel 164 zusammenprallt und
herausspritzt, da die Einfüllöffnung 104 durch
den Hebel 164 nicht blockiert wird, selbst wenn der Hebel 164 zu
einem maximalen Grad nach oben bewegt ist.
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Ein
Anschlag zum Begrenzen eines Drehwinkels des Hebels 164 kann
an den feststehenden Hebeln ausgebildet sein. Das bedeutet, dass
zwei als Anschlag dienende Vorsprünge an den feststehenden
Hebeln so ausgebildet sein können, dass der Hebel 164,
wenn er gedreht wird, durch die Vorsprünge blockiert werden
kann. Demzufolge kann ein Drehwinkel des Hebels 164 auf
einen vorgegebenen Bereich eingeschränkt werden.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Wäschetrockners mit
einem Flüssigkeitsvorratsbehältnis gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Aus
Zweckmäßigkeit zeigt 4 nur einen
Teil der Platte 10 des Wäschetrockners.
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Ein
Ausschnittsbereich 12 ist in der oberen Platte 10 ausgebildet
und ein Reservoir 200 ist unter der oberen Platte 10 angebracht,
auf der der Ausschnittsbereich 12 angeordnet ist. Das Reservoir 200 weist
eine offene Oberseite auf und eine Abdeckplatte 202 ist
in den Ausschnittsbereich 12 eingepasst. Die Abdeckplatte 202 enthält
eine Einfüllöffnung 204, durch die Flüssigkeit
zum Nachfüllen eingeführt wird, und einen Öffnungsbereich 206,
der am Umfang der Einfüllöffnung 204 ausgebildet
ist. Die Abdeckplatte 202 enthält außerdem
einen lichtdurchlässigen Schlitz 220, der an den Öffnungsbereich 206 angrenzt
und dem lichtdurchlässigen Bereich 120 aus 1 entspricht.
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Eine
Abdeckung 230 ist mittels eines Gelenks am Ausschnittsbereich 12 angebracht.
Und eine Dichtung 234 ist auf einer inneren Oberfläche der
Abde ckung 230 entsprechend der Einfüllöffnung 204 angeordnet.
Die Dichtung 234 ist an einem Vorsprung 232 mit
einer dem Öffnungsbereich 206 entsprechenden Form
angebracht.
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Mit
Bezug auf 5 ist ein Schwimmelement 260 im
Reservoir 200 angebracht. Das Schwimmelement 260 enthält
einen Kopplungsbereich 262, der mit einem Gelenk am Schwimmelement 260 auf
einer unteren Seite angebracht ist, und einen Hebel 264, der
sich vom Kopplungsbereich 262 erstreckt. Eine äußere
Umfangsfläche des Kopplungsbereich 262 ist teilweise
durch den lichtdurchlässigen Schlitz 220 freigelegt
und Messeinteilungen sind auf der äußeren Umfangsfläche
des Kopplungsbereichs 262 mit einem konstanten Abstand
dazwischen ausgebildet. Die Messeinteilungen sind durch den lichtdurchlässigen
Schlitz 220 durch die Abdeckplatte 202 hindurch freigelegt,
wodurch der Benutzer die verbleibende Flüssigkeitsmenge
prüfen kann. Auf der äußeren Umfangsfläche
des Kopplungsbereichs 262 können nicht nur Messeinteilungen,
sondern auch substantielle numerische Werte oder mehrere Bereiche
mit verschiedenen Farben angezeigt werden, so dass die verbleibende
Flüssigkeitsmenge direkt angezeigt wird.
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Ein
Durchgangsloch 266 ist nahe dem Ende des Hebels 264 ausgebildet.
Wie das Durchgangsloch 166 aus 1 ist das
Durchgangsloch 266 an einer Stelle ausgebildet, die die
Einfüllöffnung 204 überlappt,
wenn der Hebel 264 zu einem maximalen Grad ausgelenkt ist.
Dementsprechend wird verhindert, dass in die Einfüllöffnung 204 eingespeiste
Flüssigkeit mit der Oberfläche des Hebels 264 zusammenprallt
und herausspritzt.
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In
der bevorzugten Ausführungsform sind die Abdeckplatte 202 und
die obere Platte 10 gesondert voneinander ausgebildet.
Die Abdeckplatte 202 und die obere Platte 10 können
jedoch einstückig miteinander ausgebildet sein.
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Die
vorausgehenden Ausführungsformen und Vorteile sind lediglich
beispielhaft und sollen nicht als Einschränkung der vorliegenden
Offenbarung ausgelegt werden. Die vorliegende Lehre kann leicht
auf andere Arten von Vorrichtungen angewendet werden. Diese Beschreibung
soll veranschaulichen und nicht den Schutzbereich der Ansprüche
begrenzen. Viele Alternativen, Modifikationen und Variationen werden
einem Fachmann offensichtlich sein. Die Merkmale, Anordnungen, Verfahren
und andere Besonderheiten der hierin be schriebenen beispielhaften
Ausführungsformen können auf verschiedene Arten
kombiniert werden, um zusätzliche und/oder alternative
beispielhafte Ausführungsformen zu erhalten.
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Da
die vorliegenden Merkmale in mehreren Formen ausgeführt
werden können, ohne von ihren Besonderheiten abzuweichen,
ist es ersichtlich, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen
nicht durch irgendwelche Details der vorausgehenden Beschreibung
eingeschränkt werden, außer wenn es anderweitig
angegeben wurde, sondern sie sollen hier breit innerhalb des in
den beigefügten Ansprüchen definierten Schutzbereichs
ausgelegt werden. Daher sollen alle Änderungen und Modifikationen, die
innerhalb des Bereichs der Ansprüche oder innerhalb eines äquivalenten
Bereichs fallen, durch die beigefügten Ansprüche
abgedeckt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2008-0094958 [0001, 0002]