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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine, genauer gesagt, eine Anbaukonstruktion für eine Platte, die an der Vorderseite eines Korpus, der das Äußere der Waschmaschine bildet, befestigt wird.
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Erörterung der einschlägigen Technik
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Eine Waschmaschine besteht allgemein aus einer Vorrichtung zum Beseitigen (oder Entfernen) von Fremdsubstanzen (z. B. Schmutz und Flecken) in Textil- und Lederwaren durch chemische Einwirkung eines Waschmittels und mechanische Wirkung zwischen Waschwasser und einer Waschwanne sowie einer Vorrichtung zum Trocknen der gewaschenen Textil- und Lederwaren durch Liefern erhitzter Luft (oder von Heißluft) an diese. Waschmaschinen der oben beschriebenen Art können auf Grundlage der Methode zum Eingeben der Textil- und Lederwaren in Frontlader und Toplader eingeteilt werden. Genauer gesagt, ist eine Waschmaschine vom Frontladertyp eine solche, bei der Textil- und Lederwaren über die Vorderseite des Korpus eingegeben werden, während eine Waschmaschine vom Topladertyp eine solche ist, bei der Textil- und Lederwaren durch die Oberseite des Korpus eingegeben werden.
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Da eine Waschmaschine im Inneren des Korpus, der das Äußere der Waschmaschine bildet, mit verschiedenen Teilen für die Wasch- und Trocknungsfunktion versehen ist, wie einer Trommel, einem Motor, einer Heizerbaugruppe, einer Steuerungseinheit usw., kann in diesen oben angegebenen Teilen eine Fehlfunktion auftreten, wenn Wasser von außen in den Korpus fließt. Dieses Problem kann nicht nur zu einem Verlust der Zuverlässigkeit, wie von den Verbrauchern (d. h. den Verbrauchern und Benutzern) gesehen, führen, sondern es kann auch zu einer Beeinträchtigung der Lebensdauer der Waschmaschine führen. Daher ist ein Absperren des Einströmens von Flüssigkeit von außen in den Korpus der wichtigste und entscheidendste Gesichtspunkt beim Konzipieren von Waschmaschinen. Ferner steigt auch, unter Berücksichtigung der ansteigenden Nachfrage von Verbrauchern betreffend verbesserte Funktionen sowie ein einzigartigeres und trendgemäßes Design, der Bedarf an einer Technologie, die die technischen Probleme bei herkömmlichen Waschmaschinen lösen kann und auch für trendgemäße Außendesigns von Waschmaschinen sorgen kann.
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Die
DE 10 2006 039 284 A1 betrifft eine Waschmaschine, umfassend eine Frontplatte, die einen Vorderteil der Waschmaschine definiert, eine Zierplatte, die einen vorderen Außenumfang der Frontplatte bedeckt, einen Verbindungsvorsprung, der auf der Front- und/oder der Zierplatte ausgebildet ist, und ein schlitzförmiges Loch, das auf der Front- und/oder der Zierplatte ausgebildet ist, so dass der Verbindungsvorsprung gleitend damit verbunden werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Waschmaschine zu schaffen, die verhindern kann, dass Flüssigkeit von außen in den Korpus der Waschmaschine fließt, um so eine Waschmaschine mit verbesserter Lebensdauer zu schaffen.
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Zusätzliche Vorteile und Merkmale der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt, und teilweise werden sie dem Fachmann beim Studieren des Folgenden ersichtlich, oder sie ergeben sich beim Ausüben der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung können durch die Struktur realisiert und erreicht werden, wie sie in der schriftlichen Beschreibung und den zugehörigen Ansprüchen sowie den beigefügten Zeichnungen speziell dargelegt ist.
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Um diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen und gemäß dem Zweck der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend beschrieben wird, ist eine Waschmaschine mit Folgendem versehen: einem Korpus, der das Äußere der Waschmaschine bildet und eine offene Vorderseite aufweist; einer im Inneren des Korpus vorhandenen Trommel zum Aufnehmen von Textil- und Lederwaren; einer an der Vorderseite des Korpus angebrachten Außenplatte; einer Frontplatte, die an der Außenplatte angebracht ist und eine Öffnung zum Eingeben von Textil- und Lederwaren in die Trommel aufweist; und einer Zusatzplatte, die zwischen der Außenplatte und einem Außenumfang der Frontplatte vorhanden ist.
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In diesem Fall kann der Korpus eine Rippe aufweisen, die von einem Außenumfang an der Vorderseite nach innen umgebogen ist. Auch kann die Außenplatte eine Verlängerung mit einer Vorderseite für Kontakt mit der Frontplatte sowie eine Rückseite für Kontakt mit der Rippe aufweisen.
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Ferner kann die Frontplatte ein an die Rippe anbaubares Anbauelement aufweisen. Auch kann die Verlängerung ein Loch aufweisen, durch das das Anbauelement hindurchdringen kann. Außerdem kann die Rippe ein Anbauloch für Verbindung mit dem Anbauelement aufweisen.
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Zusätzlich kann die Zusatzplatte in einem Zwischenraum zwischen der Außenplatte und dem Außenumfang der Frontplatte kraftschlüssig befestigt werden, um dadurch angebaut zu werden.
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Zusätzlich können an einem Innen- und Außenumfang der Zusatzplatte Vorsprünge vorhanden sein, um die Zusatzplatte kraftschlüssig zu befestigen. Hierbei kann sowohl die Außenplatte als auch die Frontplatte einen gekrümmten Teil aufweisen, der die Vorsprünge an den Vorsprüngen entsprechenden Positionen aufnimmt.
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Die Zusatzplatte kann Chrom-plattiert sein. Hierbei kann die Frontplatte eine andere Farbe als die Außenplatte und die Zusatzplatte aufweisen. Auch kann die Zusatzplatte eine andere Farbe als die Frontplatte und die Außenplatte aufweisen.
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Es ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft und erläuternd sind und dazu vorgesehen sind, für eine weitere Erläuterung der beanspruchten Erfindung zu sorgen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen, und die in diese Anmeldung eingeschlossen sind und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen mindestens eine Ausführungsform der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und
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2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in der 1.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nun wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele dargestellt sind. Wo immer es möglich ist, werden in allen Zeichnungen dieselben Bezugszahlen dazu verwendet, dieselben oder ähnliche Teile zu kennzeichnen.
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In der Beschreibung der Erfindung bezeichnet eine Waschmaschine kollektiv eine Waschvorrichtung zum Waschen, Spülen und Trockenschleudern von Textil- und Lederwaren sowie einen Trockner zum Trocknen feuchter (oder nasser) Textil- und Lederwaren.
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Nun wird der Aufbau der Waschmaschine unter Bezugnahme auf die 1 detailliert beschrieben. Gemäß der Ausführungsform der Erfindung verfügt die Waschmaschine 100 über einen Korpus 10 und eine Trommel 12. Hierbei bildet der Korpus 10 das Äußere der Waschmaschine, und die Trommel 12 ist drehbar im Inneren desselben befestigt. Die Trommel 12 nimmt die Textil- und Lederwaren auf. Außerdem kann, was jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist, gemäß der Ausführungsform der Erfindung, das Innere der Trommel 12 auch mit einer drehbar befestigten Wanne (nicht dargestellt) zum Aufnehmen des Waschwassers versehen sein.
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Indessen ist die Vorderseite des Korpus 10 offen, so dass eine Frontplatte 20 angebaut werden kann. Die Frontplatte 20 verfügt über eine Öffnung 24 zum Eingeben von Textil- und Lederwaren in die Trommel 12. Die Frontplatte 20 kann auch an einer Außenplatte 40 befestigt werden, um dadurch an die Vorderseite des Korpus 10 angebaut zu werden. Die Frontplatte 20 kann ein Anbauelement für Anbau an den Korpus 10 aufweisen. Jedoch wird das Anbauelement in einem späteren Prozess detailliert beschrieben.
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Ferner kann die Öffnung 24 eine Tür 26 aufweisen, die der Benutzer öffnen und schließen kann. Daher kann der Benutzer, durch Öffnen der Tür 26, Textil- und Lederwaren in die Trommel 12 eingeben. Eine Seite der Außenplatte 40 steht mit einem Außenumfang des Korpus 10 in Kontakt, während die andere Seite der Außenplatte 40 mit einem Außenumfang der Frontplatte 20 in Kontakt steht. Genauer gesagt, kann die Frontplatte 20 an der Vorderseite des Korpus 10 angebracht werden, während die Außenplatte 40 zwischen der Frontplatte 20 und dem Korpus 10 platziert ist.
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Indessen kann, wenn die Frontplatte 20 an der Außenplatte 40 angebracht wird, zwischen der Außenplatte 40 und dem Umfang der Frontplatte 20 ein Zwischenraum gebildet werden. Dieser Zwischenraum kann als Raum dienen, der es ermöglicht, dass Wasser von außen oder Fremdsubstanzen in den Korpus 10 fließen. Daher kann die Waschmaschine gemäß der Erfindung ferner eine Zusatzplatte 30 aufweisen, die kraftschlüssig im Zwischenraum zwischen der Außenplatte 40 und dem Umfang der Frontplatte 20 befestigt werden kann.
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Die 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in der 1. Nachfolgend wird die Zusammenbaukonstruktion der Außenplatte 40, der Frontplatte 20, der Zusatzplatte 30 und des Korpus 10 unter Bezugnahme auf die 2 detailliert beschrieben.
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Der Korpus 10 verfügt über eine Rippe 11, die vom Außenumfang der Vorderseite nach innen umgebogen ist. Die Rippe 11 kann ein Anbauelement 22 an der Frontplatte 20 fixieren. Die Rippe 11 kann am gesamten Außenumfang des Korpus 10 vorhanden sein. Jedoch kann die Rippe 11 auch nur an einer Position vorhanden sein, die dem Anbauelement 22 der Frontplatte 20 entspricht.
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Indessen ist es bevorzugt, dass die Rippe 11 ferner ein Anbauloch 111 für Verbindung mit dem Anbauelement 22 aufweist. Die Vorderseite der Rippe 11 steht mit der Rückseite der Außenplatte 40 in Kontakt. Die Außenplatte 40 kann einen Körper 41 und eine sich ausgehend von diesem erstreckenden Verlängerung 42 aufweisen. Die Vorderseite der Verlängerung 42 steht mit einem Teil des Außenumfangs der Frontplatte 20 in Kontakt, und die Rückseite der Verlängerung steht mit der Rippe 11 in Kontakt. Die Verlängerung 42 enthält auch ein Loch 44, durch das das Anbauelement 22 der Frontplatte 20 hindurchdringen kann. Demgemäß tritt, wenn die Frontplatte 20 an die Verlängerung 42 anmontiert wird, das Anbauelement 22 durch das Loch 44, um zur Rippe 11 vorzustehen, wodurch es mit dem Anbauloch 111 verbunden wird.
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Indessen kann das Anbauelement 22 in Form eines Hakens vorliegen, und das Anbauloch 111 der Rippe 11 kann in einer Form vorliegen, die der Hakenform des Anbauelements 22 entspricht. Wenn die Frontplatte 20 unter Verwendung der oben beschriebenen Anbauteile an die Außenplatte 40 angebaut wird, kann Wasser von einer externen Quelle durch einen Zwischenraum (oder Raum) zwischen dem Außenumfang 21 der Frontplatte 20 und der Außenplatte 40 in den Korpus 10 einfließen. Ferner wäre es, bei einem Zusammenbau, wie er oben beschrieben ist, schwierig, ein Design zu realisieren, das sich von dem einschlägiger Waschmaschinen unterscheidet.
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Daher kann die Waschmaschine gemäß der Erfindung, um mit einem besseren und trendgemäßeren Design versehen zu sein, ferner eine Zusatzplatte 30 zwischen der Außenplatte 40 und dem Außenumfang 21 der Frontplatte 20 aufweisen. Die Zusatzplatte 30 wird in einen zwischen dem Körper 41 der Außenplatte 40 und dem Außenumfang 21 der Frontplatte 20 gebildeten Zwischenraum (oder Raum) eingesetzt, um dadurch die Vorderseite (oder Vorderfläche) des Korpus 10 zu bilden.
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In diesem Fall kann die Zusatzplatte 30 unter Verwendung eines gesonderten Anbauelements befestigt werden. Jedoch ist es bevorzugt, wenn die Zusatzplatte 30 kraftschlüssig im Raum zwischen der Außenplatte 40 und der Frontplatte 20 befestigt wird. Diese Konstruktion kann den Anbau der Zusatzplatte 30 erleichtern, um dadurch die Zusammenbauzeit zu senken. Ferner kann, wenn der Anbau der Zusatzplatte 30 unter Verwendung eines gesonderten Anbauelements erfolgt, das Einströmen einer Fremdsubstanz in den Korpus 10 durch das in den Zwischenraum eingesetzte gesonderte Anbauelement verhindert werden.
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Es ist bevorzugt, wenn die Außenplatte 40 am Verbindungspunkt zwischen dem Körper 41 und der Verlängerung 42 einen gekrümmten Teil 45 aufweist. Es ist auch bevorzugt, wenn die Frontplatte 20 im Abschnitt des Außenumfangs 21 benachbart zum Anbauelement 22 einen gekrümmten Teil 24 aufweist. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die beiden Enden der Zusatzplatte 30 jeweils mit Vorsprüngen 32 versehen sind, die den gekrümmten Teilen 45 und 24 entsprechen. Ferner ist es auch bevorzugt, dass der zwischen dem Körper 41 der Außenplatte 40 und dem Außenumfang 21 der Frontplatte 20 gebildete Raum so vorhanden ist, dass er eine Weite aufweist, die relativ kleiner als die Weite der Zusatzplatte 30 ist.
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Demgemäß sind, nachdem die Zusatzplatte 30 kraftschlüssig zwischen der Außenplatte 40 und der Frontplatte 20 befestigt ist, die Vorsprünge 32 an den gekrümmten Teilen 45 und 24 befestigt, um dadurch die Position der Zusatzplatte 30 aufrechtzuerhalten. Im Ergebnis kann die Zusatzplatte 30 an der Frontplatte 20 und der Außenplatte 40 befestigt werden, ohne dass ein gesondertes Anbauelement erforderlich wäre. So kann verhindert werden, dass Fremdsubstanzen in das Innere des Korpus 10 fließen.
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Indessen kann die Zusatzplatte 30 aus verschiedenen Materialien hergestellt werden. Jedoch ist es, unter Berücksichtigung des Designs der Waschmaschine, bevorzugt, wenn die Zusatzplatte aus einem Material hergestellt wird, das verschieden von dem ist, das zum Herstellen der Frontplatte 20 und der Außenplatte 40 verwendet wird. Beispielsweise kann die Zusatzplatte 30 aus einem durch eine Chromplattierung bearbeiteten Material hergestellt werden. Da eine Chromplattierung der Zusatzplatte 30 einen metallischen Glanz verleihen kann, kann, wenn die Zusatzplatte 30 zwischen der Frontplatte 20 und der Außenplatte 40 vorhanden ist, die Waschmaschine mit einem einzigartigen und trendgemäßen Design versehen sein.
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Indessen kann, um eine Waschmaschine mit einem einzigartigen und trendgemäßen Design zu versehen, die Frontplatte 20 mit einer anderen Farbe als denjenigen der Außenplatte 40 und der Zusatzplatte 30 versehen sein. Ferner kann die Zusatzplatte 30 auch mit einer Farbe vorliegen, die verschieden von derjenigen der Frontplatte 20 und der Außenplatte 40 ist.
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Für den Fachmann ist es ersichtlich, dass an der Erfindung verschiedene Modifizierungen und Variationen vorgenommen werden können, ohne dass dadurch vom Grundgedanken oder Schutzumfang der Erfindungen abgewichen würde. So soll die Erfindung die Modifizierungen und Variationen der Erfindung abdecken, vorausgesetzt, dass sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und der Äquivalente fallen.