DE102008048554B3 - Temperaturabhängiger Schalter - Google Patents

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DE102008048554B3
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
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    • H01H37/54Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element wherein the bimetallic element is inherently snap acting
    • H01H37/5427Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element wherein the bimetallic element is inherently snap acting encapsulated in sealed miniaturised housing

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Abstract

Ein temperaturabhängiger Schalter (10) besteht aus einem Gehäuse (11), an dem ein erster und ein zweiter Außenanschluss (17, 18) vorgesehen sind, und einem in dem Gehäuse (11) angeordneten temperaturabhängigen Schaltwerk (33, 29), das in Abhängigkeit von seiner Temperatur eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Außenanschluss (17, 18) herstellt, wobei das Schaltwerk (33, 29) ein Federteil (33), das an seinem ersten Ende (37) mit dem einen Außenanschluss (17) in elektrischer Verbindung steht und an seinem zweiten Ende (36) ein bewegliches Kontaktteil (32) trägt, das mit dem zweiten Außenanschluss (18) zusammenwirkt, sowie ein Bimetallteil (29) aufweist, das in Abhängigkeit von seiner Temperatur das bewegliche Kontaktteil (32) elektrisch von dem zweiten Außenanschluss (18) trennt. Das Gehäuse (11) ist an seiner Oberseite mit einem elektrisch leitenden Deckelteil (12) verschlossen, das unmittelbar mit dem ersten Außenanschluss (17) verbunden ist. Das Federteil (33) ist an seinem ersten Ende (37) unverlierbar fest mit dem Deckelteil (12) verbunden (Fig.2).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen temperaturabhängigen Schalter, mit einem Gehäuse, an dem ein erster und ein zweiter Außenanschluss vorgesehen sind, einem das Gehäuse an seiner Oberseite verschließenden, elektrisch leitenden Deckelteil, das unmittelbar mit dem ersten Außenanschluss verbunden ist, und einem in dem Gehäuse angeordneten temperaturabhängigen Schaltwerk, das in Abhängigkeit von seiner Temperatur eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Außenanschluss herstellt, wobei das Schaltwerk ein Federteil, das an seinem ersten Ende mit dem einen Außenanschluss in elektrischer Verbindung steht und an seinem zweiten Ende ein bewegliches Kontaktteil trägt, das mit dem zweiten Außenanschluss zusammenwirkt, sowie ein Bimetallteil aufweist, das in Abhängigkeit von seiner Temperatur das bewegliche Kontaktteil elektrisch von dem zweiten Außenanschluss trennt.
  • Ein derartiger Schalter ist aus der DE 101 19 467 A1 bekannt.
  • Der bekannte Schalter besteht aus einem Kunststoffträger, der einen Hohlraum für ein aus einer Feder und einer Bimetallzunge bestehendes Schaltwerk bildet, wobei der Hohlraum oben und unten über eine Metallplatte verschlossen ist, an der jeweils ein Außenanschluss einstückig ausgebildet ist.
  • Die Feder ist einseitig an dem Kunststoffträger eingespannt, wobei an der Feder die Bimetallzunge eingespannt ist.
  • An einer der den Hohlraum verschließenden Metallplatten ist ein fester Gegenkontakt angeordnet, der mit einem beweglichen Kontakt an dem vorderen freien Ende der Feder zusammenwirkt. Auf diese Weise fließt der zu schaltende Strom bei geschlossenem Schalter durch die Feder.
  • Darüber hinaus ist aus der US 5,337,036 A eine Feder mit einem elektrisch leitenden Rahmen bekannt, der mit einer lose eingelegten Bimetallscheibe zusammenwirkt. Diese Bimetallscheibe ist an einer unteren Elektrode des bekannten Schalters positioniert.
  • Ein aus der EP 0 858 090 A2 bekannter Schalter besteht aus einem zweiteiligen Gehäuse aus Isoliermaterial, in das ein temperaturabhängiges Schaltwerk eingesetzt ist. Das Schaltwerk umfasst ein Federteil mit einer Federscheibe als freiem Ende, die etwa mittig ein bewegliches Kontaktteil trägt, an dem ferner eine Bimetall-Schnappscheibe angeordnet ist. An der Federscheibe ist als festes Ende des Federteiles seitlich ein Halteansatz vorgesehen, der mittels eines Zapfens auf einer an dem Unterteil des Gehäuses vorgesehenen Bodenelektrode befestigt ist.
  • Das bewegliche Kontaktteil arbeitet mit einem festen Gegenkontakt zusammen, der innen an dem Deckelteil des Gehäuses als Deckelelektrode vorgesehen ist. Boden elektrode und Deckelelektrode weisen jeweils einen Außenanschluss auf, in den das abisolierte Ende eines Anschlussdrahtes eingelegt ist.
  • Die Federscheibe liegt mit ihrem Randbereich, der nicht durch den Halteansatz belegt ist, auf einer inneren, vorspringenden Schulter auf, die innen an dem Gehäuseunterteil vorgesehen ist.
  • In Abhängigkeit von der Temperatur der Bimetall-Schnappscheibe liegt das bewegliche Kontaktteil an dem festen Gegenkontakt an, so dass über den festen Gegenkontakt, das bewegliche Kontaktteil, die Federscheibe und den Halteansatz eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den beiden Außenanschlüssen hergestellt wird.
  • Erhöht sich die Temperatur der Bimetall-Schnappscheibe über ihre Ansprechtemperatur hinaus, so springt sie von ihrer konvexen in eine konkave Form um, in der sie sich mit ihrem Rand an dafür vorgesehenen Schultern und Anschlägen im oberen Gehäuseteil abstützt, wobei sie das bewegliche Kontaktteil gegen die Kraft der Federscheibe von dem festen Gegenkontakt abhebt. Dazu ist es erforderlich, dass die Bimetall-Schnappscheibe die Federscheibe durchdrückt, so dass auch diese von ihrer konvexen in die konkave Form übergeht.
  • Bei dem bekannten Schalter ist das temperaturabhängige Schaltwerk eine unverlierbare Einheit aus dem durch Federscheibe und Halteansatz gebildeten Federteil, der Bimetall-Schnappscheibe sowie dem beweglichen Kontaktteil.
  • Aus der AT 307 770 B ist ein temperaturabhängiger Schalter bekannt, bei dem ein topfförmiges Gehäuseunterteil aus Metall mit einem Deckel aus Isoliermaterial verschlossen ist. In dem so gebildeten Gehäuse ist ein Bimetall-Schaltwerk aus einer Bimetall-Schnappscheibe und einem Federteil angeordnet, das einen kreisförmigen Rahmen sowie eine sich von diesem nach innen erstreckende Federzunge aufweist, an deren freiem Ende ein bewegliches Kontaktteil angeordnet ist. Das bewegliche Kontaktteil arbeitet mit einem festen Gegenkontakt zusammen, der zentrisch an dem Deckelteil angeordnet ist. Die Bimetall-Schnappscheibe ist fest mit der Federzunge verbunden und hebt bei Überschreiten der Ansprechtemperatur das bewegliche Kontaktteil von dem festen Gegenkontakt ab, mit dem es ansonsten in Anlage ist.
  • Die insoweit beschriebenen temperaturabhängigen Schalter und Schaltwerke dienen dazu, ein elektrisches Gerät vor zu hoher Temperatur zu schützen. Zu diesem Zweck wird der Versorgungsstrom für das zu schützende Gerät durch den temperaturabhängigen Schalter bzw. das temperaturabhängige Schaltwerk geleitet, wobei der Schalter bzw. das Schaltwerk thermisch an das zu schützende Gerät angekoppelt sind. Bei einer durch die Sprungtemperatur der Bimetall-Schnappscheibe vorgegebenen Ansprechtemperatur öffnet das jeweilige Schaltwerk dann den Stromkreis, indem das bewegliche Kontaktteil von dem festen Gegenkontakt abgehoben wird.
  • Bei allen insoweit beschriebenen Schaltwerken ist von Vorteil, dass der abzuschaltende Strom nicht unmittelbar über die Bimetall-Schnappscheibe fließt, sondern über das Federteil geleitet wird. Auf diese Weise wird die Eigenerwärmung der Bimetall-Schnappscheibe reduziert, obwohl immer noch durch die Eigenerwärmung des Federteiles Hitze im Inneren der Schalter entsteht, so dass zusätzlich zu der von außen zugeführten Wärme des zu schützenden Gerätes auch diese Eigenerwärmung das Schaltverhalten mit beeinflusst.
  • Während bei den insoweit beschriebenen Schaltern und Schaltwerken die Eigenerwärmung der Federteiles unerwünscht ist, sind auch Schalter bekannt, bei denen zusätzlich ein Reihenwiderstand vorgesehen ist, der sich durch den fließenden Strom des zu schützenden Gerätes in definierter Weise erwärmt. Bei zu hohem Stromfluss heizt sich dieser Widerstand so weit auf, dass die Sprungtemperatur der Bimetall-Schnappscheibe erreicht wird. Neben der Überwachung der Temperatur des Gerätes kann auf diese Weise auch der fließende Strom mit überwacht werden, der Schalter hat also eine definierte Stromabhängigkeit.
  • Damit ein derartiger Schalter nach dem Abkühlen des Gerätes bzw. des Reihenwiderstandes nicht wieder schließt, ist es ferner bekannt, parallel zu dem temperaturabhängigen Schaltwerk einen weiteren Widerstand, vorzugsweise einen PTC-Widerstand, vorzusehen, der bei geschlossenem temperaturabhängigem Schaltwerk durch dieses elektrisch kurzgeschlossen ist. Wenn das Schaltwerk jedoch öffnet, übernimmt der Parallelwiderstand einen Teil des bisher fließenden Stromes und erwärmt sich dabei so weit, dass er hinreichend Wärme erzeugt, um die Bimetall-Schnappscheibe auf einer Temperatur zu halten, die oberhalb der Ansprechtemperatur liegt. Dieser Vorgang wird Selbsthaltung genannt, er verhindert, dass sich ein temperaturabhängiger Schalter unkontrolliert wieder schließt, wenn das zu schützende Gerät sich in Folge der Stromabschaltung wieder abgekühlt hat.
  • Bei den soweit beschriebenen Schaltern und Schaltwerken sind Reihenwiderstand und Parallelwiderstand gesondert vorzusehen, was mit entsprechendem Aufwand verbunden ist.
  • Andererseits ist bei diesen Konstruktionen auch von Nachteil, dass sie kompliziert und aus vielen Bauteilen aufgebaut sind, wobei insbesondere wegen der runden Federscheiben eine hohe Produktionsgenauigkeit erforderlich ist, denn die runden Scheiben brauchen eine genaue Auflagefläche am jeweiligen Rand. Aus diesem Grund sind die Gehäuse häufig als Drehteile gefertigt, um für genaue Auflageflächen zu sorgen. Die geringen Auflageflächen zwischen den Federscheiben und den Auflagerändern führen dabei jedoch zu unerwünscht hohen Übergangswiderständen, wobei die Federteile sich selbst häufig unerwünscht stark aufheizen, so dass immer auch eine gewisse Stromabhängigkeit vorhanden ist.
  • Ein weiterer Nachteil bei diesen Schaltern liegt darin, dass sie nur geringe Stromstärken schalten können. Höhere Ströme würden beim Öffnen des Schalters zur Ausbildung von Lichtbögen und zu Funkenflug führen, was zu unerwünschtem Kontaktabbrand sowie bei zu geringem Kontaktabstand im geöffneten Zustand sogar dazu führt, dass der Lichtbogen nicht oder nicht schnell gelöscht wird, sodass noch ein unerwünscht hoher Reststrom fließen kann. Ferner besteht dabei die Gefahr, dass der Funkenflug die Bimetall-Schnappscheibe beschädigt bzw. zu einem schnellen Altern der Bimetall-Schnappscheibe führt, was beides eine unerwünschte Schaltpunktverschiebung bewirken kann.
  • Auch die Verbindung zwischen dem Federteil und dem ersten Außenanschluss lässt hohe Ströme nicht zu, denn die konstruktionsbedingt mögliche Vernietung oder Klemmverbindung zwischen Außenanschluss und festem Ende des Federteiles führen wegen des verbleibenden Übergangswiderstandes nicht zu auch bei hohen Strömen noch sicheren Verbindungen. Es kommt vielmehr zu Überschlägen an nicht vollflächig und eng anliegenden Bereichen der verbundenen Metallteile, was zu Kontaktabbrand und dadurch im Verlaufe des Betriebes zu weiter verschlechterten Übergangswiderständen führt.
  • Zum Schalten von höheren Strömen bis zu bspw. 10 Ampère werden daher temperaturabhängige Schalter mit einer Kontaktbrücke verwendet, wie sie in der DE 26 44 411 A1 sowie der DE 197 08 436 A1 beschrieben sind. Diese Schalter weisen zwei feste Gegenkontakte sowie zwei bewegliche Kontaktteile auf, die über eine Kontaktbrücke miteinander verbunden sind. Die Bimetall-Schnappscheibe ist auf der von den festen Gegenkontakten abgelegenen Seite der Kontaktbrücke angeordnet und somit vor möglichem Funkenflug geschützt.
  • Diese Schalter sind jedoch kompliziert aufgebaut und schwer zusammenzubauen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass zwei Schaltkontaktpaare aus Kontaktteil und Gegenkontakt benötigt werden. Da diese Kontaktteile und Gegenkontaktteile wegen der hohen Schaltströme sehr maßhaltig sein müssen und nur als teuere Drehteile gefertigt werden können, sind die bekannten Schalter auch aus diesem Grund sehr kostenintensiv. Bei der Montage muss ferner dafür gesorgt werden, dass beide beweglichen Kontaktteile genau gegenüber den festen Gegenkontakten zu liegen kommen. Auch dies führt zu hohen Anforderungen sowohl an die Maßhaltigkeit der diversen Einzelteile als auch an die Qualität der Montage selbst.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, den eingangs erwähnten temperaturabhängigen Schalter derart weiterzubilden, dass er bei konstruktiv einfachem Aufbau hohe Stromstärken sicher schalten kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem eingangs erwähnten temperaturabhängigen Schalter dadurch gelöst, dass das Federteil an seinem ersten Ende unverlierbar fest mit dem Deckelteil verbunden ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
  • Weil das Deckelteil selbst elektrisch leitend ist, kann das Federteil unmittelbar und großflächig mit ihm verbunden werden. Dies ermöglicht einen guten Kontakt mit sehr geringem Übergangswiderstand, über den hohe Ströme im Bereich von bspw. 10 Ampère geleitet werden können. Ferner kann so für einen großen Schaltweg des beweglichen Kontaktteils in dem Gehäuse gesorgt werden, so dass ein eventuell entstehender Lichtbogen schnell und zuverlässig gelöscht wird.
  • Da das Federteil ferner unverlierbar mit dem Deckelteil verbunden ist, bspw. durch Kleben, Löten oder Schweißen, gestaltet sich auch der Zusammenbau des neuen Schalters einfach und sicher. In der Vormontage können Deckelteil und Federteil sicher und fest miteinander verbunden werden, so dass schon hier für einen geringen Übergangswiderstand gesorgt wird. Erst danach wird das Deckelteil auf das Gehäuse aufgesetzt, wodurch gleichzeitig das Federteil eingebracht und positioniert wird.
  • Es wird auch nur ein Schaltkontaktpaar aus beweglichem Kontaktteil und festem Gegenkontakt benötigt, was Kosten und Montageaufwand spart. Kontaktteil und Gegenkontakt können hochpräzise Drehteile sein, es können aber auch anderweitig hergestellte Teile verwendet werden.
  • In einer Weiterbildung ist es bevorzugt, wenn ein das Gehäuse an seiner Unterseite verschließendes Bodenteil vorgesehen ist, das vorzugsweise elektrisch leitend und unmittelbar mit dem zweiten Außenanschluss verbunden ist.
  • Hier ist von Vorteil, dass der neue Schalter nur aus wenigen Teilen besteht und leicht zu montieren ist. Ferner lässt diese Maßnahme einen großen Schaltweg für das bewegliche Kontaktteil zu, was die Schaltsicherheit bei hohen Strömen weiter verbessert.
  • Es ist andererseits auch möglich, das Gehäuse topfartig auszubilden, so dass es an seiner Unterseite geschlossen ausgebildet ist, und eine Bodenelektrode einzulegen oder mit dem Gehäuse zu umspritzen, wie dies in der DE 196 09 310 beschrieben ist. Ein gesondertes Bodenteil bietet jedoch den Vorteil, dass vor der Montage des Bodenteiles an dem Gehäuse ein fester Gegenkontakt sehr einfach aufgeschweißt werden kann.
  • Weiter ist es bevorzugt, wenn das Gehäuse einen massiven Grundblock umfasst, in dem zumindest ein Aufnahmeraum für das temperaturabhängige Schaltwerk vorgesehen ist, wobei der Grundblock durch das als erstes flächiges Metallteil ausgebildete Bodenteil sowie das als zweites flächiges Metallteil ausgebildete Deckelteil verschlossen ist, wobei Deckelteil und Bodenteil vorzugsweise durch Bördelränder an dem Grundblock festgelegt sind.
  • Diese Maßnahmen sind konstruktiv von Vorteil, der neue Schalter besteht aus sehr wenigen Bauteilen, die sich zudem leicht herstellen und montieren lassen. Die flächigen Metallteile haben dabei den weiteren Vorteil, dass sie eine sehr gute thermische Anbindung des Schalters an das in seiner Temperaturentwicklung zu überwachende Gerät erlauben. Ferner ist ein derart hergestellter Schalter sehr druckstabil. Durch die Bördelränder, mit denen die Metallteile an dem Grundblock festgelegt werden, wird schließlich dafür gesorgt, dass das Innere des Schalters gegen den Eintrag von Feuchtigkeit und Verschmutzung geschützt ist. Schließlich ist das Verbördeln bspw. durch Heißverpressen, Ultraschall oder UV- bzw. IR-Bestrahlung ein sehr einfach, schnell und sicher durchzuführender Vorgang, was die Konfektionierung des neuen Schalters weiter erleichtert.
  • Dabei ist es bevorzugt, wenn das Gehäuse zumindest teilweise aus Isolationsmaterial, vorzugsweise aus wärmeleitendem Kunststoff oder Keramik gefertigt ist.
  • Hier ist von Vorteil, dass Deckelteil und Bodenteil bei der Montage sozusagen automatisch gegeneinander isoliert werden, auf zusätzliche Isolierscheiben, wie sie im Stand der Technik häufig gerade bei Schaltern für hohe Ströme benötigt werden, kann verzichtet werden.
  • Andererseits ist es bevorzugt, wenn das Gehäuse zumindest teilweise aus einem elektrisch leitenden Material, vorzugsweise aus PTC-Material, gefertigt ist, das elektrisch sowohl mit dem ersten Außenanschluss als auch mit dem zweiten Außenanschluss in Verbindung steht.
  • Zusätzlich zu den oben erwähnten Vorteilen der automatischen Isolierung wird auf diese Weise für die Selbsthaltefunktion gesorgt, ohne dass ein zusätzlicher Parallel widerstand vorgesehen werden muss, denn dieser wird durch das Gehäuse selbst gebildet.
  • Weiter ist es bevorzugt, wenn das Federteil eine Federzunge umfasst, die an ihrem ersten Ende einstückig mit einem elektrisch leitenden Querblech verbunden ist, das mit dem Deckelteil verbunden ist, wobei das Querblech vorzugsweise einstückig an einem elektrisch leitenden Rahmen ausgebildet ist, der flächig an dem Deckelteil anliegt und mit diesem zumindest punktweise fest verbunden, vorzugsweise verschweißt ist, wobei weiter vorzugsweise an dem Gehäuse eine umlaufende Schulter ausgebildet ist, auf der das Deckelteil unter Zwischenlage des Rahmens aufliegt.
  • Diese Maßnahmen verstärken die bisher erwähnten Vorteile noch einmal. Zum einen ist der Übergangswiderstand zwischen Rahmen bzw. Federzunge und Deckelteil extrem gering, da ein großer Kontaktbereich mit guter und fester Verbindung vorgesehen ist. Ferner weist das Federteil eine relativ große Masse auf, so dass es sich auch bei hohen Schaltströmen nur geringfügig erwärmt, was wiederum zu einer guten Schaltpunktstabilität beiträgt, da die Eigenerwärmung vernachlässigbar ist.
  • Zum anderen ist die Zahl der erforderlichen Bauteile denkbar niedrig, wobei es wegen der gewählten Konstruktion ausreicht, wenn der Rahmen punktuell an dem Deckelteil befestigt ist. Ein großflächiges Verschweißen oder Verkleben ist nicht erforderlich, was die Montage weiter erleichtert.
  • Schließlich ist es bevorzugt, wenn die Federzunge an ihrem zweiten, freien Ende das bewegliche Kontaktteil trägt, und auf dem Bodenteil ein fester Gegenkontakt angeordnet ist.
  • Hier ist von Vorteil, dass bei dem neuen Schalter das Schaltkontaktpaar über präzise zu fertigende Drehteile realisiert wird, was ein sicheres Schalten hoher Ströme ermöglicht.
  • Allgemein ist es bevorzugt, wenn das Bimetallteil lose neben dem beweglichen Kontaktteil in einem zum Deckelteil offenen Aufnahmeraum in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei das Bimetallteil vorzugsweise auf einen Betätigungsabschnitt der Federzunge einwirkt, der zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende der Federzunge liegt, und weiter vorzugsweise der Betätigungsabschnitt der Federzunge eine auf das Bimetallteil zu weisende Kalotte umfasst.
  • Bei diesen Maßnahmen ist zum einen von Vorteil, dass das Bimetallteil außerhalb des Bereiches der Schaltkontakte liegt, also vor möglichen Lichtbogen oder Funkenflug geschützt angeordnet ist. Weil das Bimetallteil auf die Kalotte einwirkt, ist auch mit einfacheren Bimetallteilen, die nicht als präzise und damit teure Bimetall-Schnappscheibe ausgebildet sein müssen, ein sicheres Schalten möglich. Ferner sorgt die Kalotte für einen großen Schaltweg des beweglichen Kontaktteiles. All dies trägt weiter dazu bei, dass der neue Schalter hohe Ströme sicher schalten kann und dennoch einfach aufgebaut ist.
  • Schließlich ist aber auch die Montage des neuen Schalters noch einmal vereinfacht, denn das Bimetallteil muss nicht vor dem Einlegen des Schaltwerkes an dem beweglichen Kontaktteil oder der Federzunge befestigt werden, es wird lediglich in das Gehäuse eingelegt. Dies erspart Arbeitsgänge, die zudem zeitaufwändig und kompliziert sind.
  • Weiter ist es bevorzugt, wenn in dem Gehäuse eine Durchgangsbohrung vorgesehen ist, in der das bewegliche Kontaktteil angeordnet ist, wobei bevorzugt zwischen Aufnahmeraum und Durchgangsbohrung ein Steg vorgesehen ist, der das Bimetallteil seitlich fixiert und gegenüber dem beweglichen Kontaktteil abschirmt.
  • Dies trägt zu einer noch besseren Abschirmung des Bimetallteils gegenüber dem Schaltkontaktpaar bei.
  • Insgesamt ist es bevorzugt, wenn in dem Grundblock eine sich von dem ersten zu dem zweiten flächigen Metallteil erstreckende Durchgangsbohrung vorgesehen ist, in die sich seitlich die Federzunge mit dem beweglichen Kontaktteil hineinerstreckt, wenn in der Durchgangsbohrung auf dem zweiten Metallteil ein fester Gegenkontakt angeordnet ist, und wenn zwischen dem Aufnahmeraum und der Durchgangsbohrung ein Steg vorgesehen ist.
  • Auch dies trägt zu einer besseren Abschirmung des Bimetallteils bei.
  • Der neue Schalter besteht in seiner bevorzugten Ausgestaltung ausschließlich aus dem Grundblock, dem ersten und dem zweiten Metallteil, dem mit dem ersten Metallteil fest verbundenen einstückigen Federteil aus Rahmen und Federzunge, dem festen Gegenkontakt, dem beweglichen Kontaktteil sowie dem Bimetallteil.
  • Hier ist von Vorteil, dass der neue Schalter aus lediglich sieben Bauteilen aufgebaut ist, die sich zudem schnell, einfach und sicher montieren lassen. Nach der Fertigung der sieben Einzelteile werden das bewegliche Kontaktteil an der Federzunge und der feste Gegenkontakt an dem Bodenteil montiert. Danach wird das Federteil an das Deckelteil angeschweißt. Jetzt wird die Unterseite des Gehäuse-Grundblocks mit dem Bodenteil verschlossen. Danach wird das Bimetallteil eingelegt und dann die Oberseite des Grundblockes mit dem Deckelteil verschlossen, wobei gleichzeitig das Federteil mit eingelegt und positioniert wird.
  • Ferner ist der neue Schalter aufgrund dieser Konstruktion zum sicheren Schalten auch hoher Stromstärken im Bereich von 10 Ampère und mehr geeignet.
  • Insgesamt ist es bevorzugt, wenn dabei Deckelteil, Bodenteil und Federteil einstückige Stanzteile sind.
  • Diese Maßnahmen tragen zu einem preiswerten Schalter bei.
  • Schließlich ist es noch bevorzugt, wenn geometrisch zwischen dem Bimetallteil und dem Federteil eine Keramikscheibe vorgesehen ist.
  • Bei dieser Maßnahme ist von Vorteil, dass das Bimetallteil noch besser vor Funkenflug etc. geschützt wird, so dass der Schalter insgesamt zum Schalten noch höherer Spannungen, Leistungen und Ströme verwendet werden kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung des neuen Schalters in schematischer Ansicht von oben;
  • 2 eine Explosionsdarstellung des Schalters aus 1 in schematischer Ansicht von unten;
  • 3 eine Darstellung des zusammengebauten Schalters aus 1, in einer seitlichen Schnittdarstellung, wobei das Schaltkontaktpaar geschlossen ist;
  • 4 eine Darstellung wie in 3, jedoch bei geöffnetem Schaltkontaktpaar;
  • 5 eine schematische Seitenansicht des Federteils aus 2;
  • 6 eine Draufsicht auf das Federteil aus 5 von unten; und
  • 7 den Schalter in einer Darstellung wie in 3, jedoch mit zusätzlicher Keramikscheibe zum Schutz der Bimetallscheibe.
  • In 1 ist eine Explosionsdarstellung eines temperaturabhängigen Schalters 10 in schematischer Ansicht von oben gezeigt. Der Schalter 10 weist ein Gehäuse 11 aus Isoliermaterial oder PTC-Material auf, das an seiner Oberseite von einem elektrisch leitenden Deckelteil 12 sowie an seiner Unterseite von einem elektrisch leitenden Bodenteil 14 verschlossen wird.
  • Deckelteil 12 und Bodenteil 14 sind als flächige Metallteile 15 bzw. 16 ausgestanzt und einstückig mit einem ersten bzw. zweiten Außenanschluss 17 bzw. 18 verbunden.
  • Die Außenanschlüsse 17 und 18 sind als Klemmteile ausgebildet, die im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind. In diese Klemmteile werden abisolierte Enden von Anschlussdrähten eingelegt, die dann durch Umbiegen der Seitenwände der Außenanschlüsse 17 bzw. 18 fest angeschlossen werden.
  • Das Gehäuse 11 umfasst einen massiven Grundblock 19 mit einer oberen umlaufenden Schulter 21, auf der das Deckelteil 12 zu liegen kommt. Auf der Schulter 21 ist ein Zapfen 22 ausgebildet, auf dem ein Durchgangsloch 23 in dem Deckelteil 12 positioniert wird.
  • Die Schulter 21 wird von einem umlaufenden Rand 24 begrenzt, der im Bereich des Zapfens 22 eine Aussparung hat, in der der erste Außenanschluss 17 zu liegen kommt. Nach dem Aufsetzen des Deckelteiles 12 wird der Rand in geeigneter Weise umgebördelt, um das Deckelteil 12 fest auf dem Grundblock 19 zu befestigen, wo durch gleichzeitig eine Abdichtung des Inneren des Schalters 10 erfolgt. In an sich bekannter Weise kann das Verbördeln durch Heißverpressen, Ultraschall oder UV- bzw. IR-Bestrahlung erfolgen.
  • In dem Grundblock 19 ist ein nach oben weisender, gestufter Aufnahmeraum vorgesehen, in dem ein temperaturabhängiges Schaltwerk zu liegen kommt, das in Abhängigkeit von seiner Temperatur eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Deckelteil 12 und dem Bodenteil 14 und somit zwischen dem ersten und dem zweiten Außenanschluss 17 bzw. 18 herstellt.
  • Der Aufnahmeraum 25 weist drei nebeneinander liegende Unterräume 26, 27 und 28 auf. Während die Unterräume 26 und 27 nach unten abgeschlossen sind, ist der Unterraum 28 als Durchgangsbohrung ausgeführt.
  • Der Unterraum 27 ist annähernd quadratisch ausgebildet, er dient zur Aufnahme einer ebenfalls quadratischen Bimetallscheibe 29, die lose in den Unterraum 27 eingelegt wird.
  • In 1 ist noch zu erkennen, dass an dem Bodenteil 14 ein fester Gegenkontakt 31 angeordnet ist, der unten in dem Unterraum 28 zu liegen kommt. Der feste Gegenkontakt 31 wirkt mit einem beweglichen Kontaktteil 32 zusammen, der an einem Federteil 33 angeordnet ist, was jetzt anhand der Explosionsdarstellung des Schalters aus 10 in einer Ansicht von unten erläutert wird.
  • Das Federteil 33 besteht aus einem Rahmen 34, mit dem einstückig eine nach unten gebogene Federzunge 35 verbunden ist, die an ihrem freien Ende 36 das bewegliche Kontaktteil 32 trägt und an ihrem festen Ende 37 in ein Querblech 38 übergeht, das integrales Teil des Rahmens 34 ist.
  • An dem Querblech 38 ist das Federteil 33 durch Punktschweißen mit dem flächigen Metallteil 15 des Deckelteiles 12 verbunden, was durch Schweißpunkte 39 angedeutet ist. Ansonsten liegt der Rahmen 34 plan an dem Metallteil 15 an. Wenn das Deckelteil 12 auf die in 1 zu erkennende obere Schulter 21 aufgelegt wird, gelangt der Rahmen 34 dabei zwischen die Schulter 21 und das Deckelteil 12 und wird zwischen diesen eingeklemmt, wenn der Rand 24 umgebördelt wird. Auf diese Weise wird für eine feste flächige Verbindung zwischen dem Federteil 33 und dem Metallteil 15 gesorgt, wobei wegen der unverlierbar festen Verbindung zwischen dem Metallteil 15 sowie dem Federteil 33 diese als Einheit auf den Grundblock 19 aufgelegt werden, was die Montage deutlich erleichtert.
  • In 2 ist an der Federzunge 35 noch eine nach unten weisende Kalotte 41 zu erkennen, auf die die Bimetallscheibe 29 einwirkt, wenn sie das bewegliche Kontaktteil 32 von dem festen Gegenkontakt 31 abhebt, was unten im Zusammenhang mit den 3 und 4 erörtert wird.
  • In 2 ist noch zu erkennen, dass der Grundblock 19 an seiner Unterseite eine flächige Auflagefläche 42 aufweist, auf der das Metallteil 16 des Bodenteiles 14 zu liegen kommt. Zur Ausrichtung ist auf der Auflagefläche 42 ein Zapfen 43 vorgesehen, der bei der Montage des Bodenteiles 14 durch ein in diesem vorgesehenes Durchgangsloch 45 hindurchgeht.
  • Der Grundblock 19 weist auch an seiner Unterseite einen umlaufenden Rand 46 auf, der im Bereich des Zapfens 43 einen Durchlass für den Außenanschluss 18 aufweist.
  • Der Rand 46 wird zur Befestigung des Bodenteiles 14 an dem Grundblock 19 genauso umgebördelt, wie dies im Zusammenhang mit der 1 bereits für den umlaufenden Rand 24 beschrieben wurde.
  • In 3 ist der Schalter 10 aus den 1 und 2 in montiertem Zustand in einem Längsschnitt dargestellt. Wie die 1 und 2 ist auch die Darstellung in der 3 lediglich schematisch und nicht als maßstabsgetreu zu verstehen.
  • In 3 ist zu erkennen, dass die Federzunge 35 mit ihrem festen Ende 37 in dem Unterraum 26 liegt, sich von dort schräg nach unten in den Unterraum 27 erstreckt, wo die Bimetallscheibe 29 gegenüber der Kalotte 41 liegt.
  • Die Federzunge 35 erstreckt sich weiter in den Unterraum 28, wo sie mit ihrem beweglichen Kontaktteil 32 in Anlage mit dem festen Gegenkontakt 31 ist.
  • Der Schaltzustand aus der 3 ist der geschlossene Zustand des Schalters 10, bei dem sich die Bimetallscheibe 29 unterhalb ihrer Ansprechtemperatur befindet.
  • In 3 ist zu erkennen, dass die Unterräume 27 und 28 durch einen Steg 47 voneinander getrennt sind, der auch in 1 zu erkennen ist. Dieser Steg dient gleichzeitig auch der seitlichen Fixierung der Bimetallscheibe 29 in dem Unterraum 27.
  • Wenn sich die Temperatur des Schalters 10 und damit die Temperatur der Bimetallscheibe 29 jetzt über die Ansprechtemperatur hinaus erhöht, schnappt die Bimetallscheibe 29 von ihrer in 3 gezeigten, leicht konkaven Form in eine konvexe Form über, die in 4 dargestellt ist.
  • Durch das Vorwölben der Bimetallscheibe 29 kommt diese in Anlage mit der Kalotte 41 und drückt über diese die Federzunge 35 in 4 nach oben, so dass das bewegliche Kontaktteil 32 außer Eingriff mit dem festen Gegenkontakt 31 gerät. Aufgrund der gewählten Konstruktion, insbesondere aufgrund der Kalotte 41, wird das bewegliche Kontaktteil 32 dabei über einen großen Schaltweg von dem festen Gegenkontakt 31 abgehoben, so dass dieses Schaltkontaktpaar jetzt einen großen Abstand zueinander aufweist, was das Schalten hoher Spannungen, hoher Ströme und hoher Leistungen ermöglicht. Dazu trägt auch die gewählte Konstruktion aus einem Grundblock 19 sowie daran befestigten Metallteilen 15 und 16 bei, denn der Schaltweg des Schaltkontaktpaares 31, 32 weist so eine bei den gegebenen Abmaßen maximale Größe auf.
  • Das Schalten hoher Ströme wird ferner dadurch ermöglicht, dass das Federteil 33 aufgrund des Rahmens 34 und der Federzunge 35 eine relativ große Fläche aufweist, wobei wegen der planen Anlage zwischen Metallteil 15 und Rahmen 34 sowie dem zumindest punktweisen Verschweißen für einen sehr geringen Übergangswiderstand gesorgt wird.
  • Das Schalten hoher Ströme wird bei dem neuen Schalter 10 auch dadurch möglich, dass das Schaltkontaktpaar 31, 32 in einem gesonderten Unterraum angeordnet ist, der von dem Unterraum 27 getrennt ist, in dem die Bimetallscheibe 29 liegt. Auf diese Weise können kurzfristig entstehende Lichtbögen sowie ggf. entstehender Funkenflug die Bimetallscheibe 29 nicht beschädigen.
  • In den 5 und 6 ist das Federteil 33 in schematischer Seitenansicht sowie von unten gezeigt.
  • Wie die Metallteile 15 und 16 ist auch das Federteil 33 ein Stanzteil, das einstückig hergestellt ist.
  • In der Seitenansicht der 5 ist zu erkennen, dass die Federzunge 35 seitlich nach unten gebogene Ränder 48 aufweist, die der Federzunge 35 weitere Stabilität verleihen.
  • In 6 ist noch zu erkennen, dass in dem Rahmen 34 ein Durchgangsloch 49 für den Zapfen 22 sowie Durchgangslöcher 51 für die Schweißpunkte 39 vorgesehen sind.
  • Die Montage des neuen Schalters 10 gestaltet sich aufgrund der gewählten Konstruktion sehr einfach, wobei auch die Einzelteile problemlos und preiswert herzustellen sind.
  • Die Metallteile 15 und 16 sowie das Federteil 33 sind Stanzteile, die ausgestanzt und ggf. nachgebogen werden müssen. Danach wird an dem Metallteil 16 der feste Gegenkontakt 31 angeschweißt, während an der Federzunge 35 das bewegliche Kontaktteil 32 angeschweißt wird.
  • Danach wird das Federteil 33 von unten an das das Deckelteil 12 bildende flächige Metallteil 15 angeschweißt, wozu lediglich zwei Schweißpunkte 39 erforderlich sind.
  • Anschließend wird die Bimetallscheibe 29 in den Aufnahmeraum 25 eingelegt, woraufhin das Deckelteil 12 auf die obere umlaufende Schulter 21 aufgelegt und durch Verbördeln des Randes 24 befestigt wird. Auf diese Weise gelangt die Federzunge 35 in die Unterräume 26, 27 sowie 28.
  • Vorher oder nachher wird noch das Bodenteil 14 von unten auf den Grundblock 19 aufgelegt und dort über ein Verbördeln des Randes 46 befestigt. Dabei gelangt der feste Gegenkontakt 31 in den Unterraum 28.
  • Der neue Schalter 10 ist jetzt betriebsbereit, die Federzunge 35 drückt das bewegliche Kontaktteil 32 auf den festen Gegenkontakt 31 und sorgt somit für eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den beiden Außenanschlüssen 17 und 18.
  • Der Grundblock 19 isoliert die Metallteile 15 und 16 gegeneinander, wenn er aus Isoliermaterial gefertigt ist. Ist der Grundblock 19 aus PTC-Material hergestellt, wirkt er als Selbsthaltewiderstand, der parallel zu dem Schaltwerk zwischen die Außenanschlüsse 17, 18 geschaltet ist.
  • Wenn mit dem neuen Schalter 10 noch höhere Ströme als bspw. 10 Ampère geschaltet werden sollen, kann zum Schutz der Bimetallscheibe 29 in dem Unterraum 27 noch eine Keramikscheibe 52 angeordnet werden, die zwischen der Bimetallscheibe 29 und der Kalotte 41 bzw. der Federzunge 35 zu liegen kommt, wie dies in 7 gezeigt ist.
  • Die Keramikscheibe 52 schützt die Bimetallscheibe 29 noch effizienter vor Lichtbogen und Funkenflug, als dies bei der Konstruktion gemäß den 1 bis 4 bereits der Fall ist, so dass noch höhere Ströme geschaltet werden können, ohne dass eine Gefahr der Beschädigung oder vorzeitigen Alterns der Bimetallscheibe 29 besteht.

Claims (20)

  1. Temperaturabhängiger Schalter, mit einem Gehäuse (11), an dem ein erster und ein zweiter Außenanschluss (17, 18) vorgesehen sind, einem das Gehäuse (11) an seiner Oberseite verschließenden, elektrisch leitenden Deckelteil (12), das unmittelbar mit dem ersten Außenanschluss (17) verbunden ist, und einem in dem Gehäuse (11) angeordneten temperaturabhängigen Schaltwerk (33, 29), das in Abhängigkeit von seiner Temperatur eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Außenanschluss (17, 18) herstellt, wobei das Schaltwerk (33, 29) ein Federteil (33), das an seinem ersten Ende (37) mit dem einen Außenanschluss (17) in elektrischer Verbindung steht und an seinem zweiten Ende (36) ein bewegliches Kontaktteil (32) trägt, das mit dem zweiten Außenanschluss (18) zusammenwirkt, sowie ein Bimetallteil (29) aufweist, das in Abhängigkeit von seiner Temperatur das bewegliche Kontaktteil (32) elektrisch von dem zweiten Außenanschluss (18) trennt, dadurch gekennzeichnet, dass das Federteil (33) an seinem ersten Ende (37) unverlierbar fest mit dem Deckelteil (12) verbunden ist.
  2. Schalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein das Gehäuse (11) an seiner Unterseite verschließendes Bodenteil (14), an dem der zweite Außenanschluss (18) vorgesehen ist.
  3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (14) elektrisch leitend und unmittelbar mit dem zweiten Außenanschluss (18) verbunden ist.
  4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) einen massiven Grundblock (19) umfasst, in dem zumindest ein Aufnahmeraum (26, 27, 28) für das temperaturabhängige Schaltwerk (33, 29) vorgesehen ist, wobei der Grundblock (19) durch das als erstes flächiges Metallteil (16) ausgebildete Bodenteil (14) sowie das als zweites flächiges Metallteil (15) ausgebildete Deckelteil (12) verschlossen ist.
  5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Deckelteil (12) und Bodenteil (14) durch Bördelränder (24, 46) an dem Grundblock (19) festgelegt sind.
  6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (19) zumindest teilweise aus Isolationsmaterial, vorzugsweise aus wärmeleitendem Kunststoff oder Keramik gefertigt ist.
  7. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (19) zumindest teilweise aus einem elektrisch leitenden Material, vorzugsweise aus PTC-Material, gefertigt ist, das elektrisch sowohl mit dem ersten Außenanschluss (17) als auch mit dem zweiten Außenanschluss (18) in Verbindung steht.
  8. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federteil (33) eine Federzunge (35) umfasst, die an ihrem ersten Ende (37) einstückig mit einem elektrisch leitenden Querblech (38) verbunden ist, das mit dem Deckelteil (12) verbunden ist.
  9. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Querblech (38) einstückig an einem elektrisch leitenden Rahmen (34) ausgebildet ist, der flächig an dem Deckelteil (12) anliegt und mit diesem zumindest punktweise (39) fest verbunden, vorzugsweise verschweißt ist.
  10. Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (11) eine umlaufende Schulter (21) ausgebildet ist, auf der das Deckelteil (12) unter Zwischenlage des Rahmens (34) aufliegt.
  11. Schalter nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (35) an ihrem zweiten, freien Ende (36) das bewegliche Kontaktteil (32) trägt, und dass auf dem Bodenteil (14) ein fester Gegenkontakt (31) angeordnet ist.
  12. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Bimetallteil (29) lose neben dem beweglichen Kontaktteil (32) in einem zu dem Deckelteil (12) offenen Aufnahmeraum (27) in dem Gehäuse (11) angeordnet ist.
  13. Schalter nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Bimetallteil (29) auf einen Betätigungsabschnitt der Federzunge (35) einwirkt, der zwischen dem ersten Ende (37) und dem zweiten Ende (36) der Federzunge (35) liegt.
  14. Schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt der Federzunge (35) eine auf das Bimetallteil (29) zu weisende Kalotte (41) umfasst.
  15. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (11) eine Durchgangsbohrung (29) vorgesehen ist, in der das bewegliche Kontaktteil (32) angeordnet ist.
  16. Schalter nach Anspruch 12 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Aufnahmeraum (27) und Durchgangsbohrung (28) ein Steg (47) vorgesehen ist, der das Bimetallteil (29) seitlich fixiert und gegenüber dem beweglichen Kontaktteil (32) abschirmt.
  17. Schalter nach den Ansprüchen 4, 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundblock (19) eine sich von dem ersten zu dem zweiten flächigen Metallteil (15, 16) erstreckende Durchgangsbohrung (29) vorgesehen ist, in die sich seitlich die Federzunge (35) mit dem beweglichen Kontaktteil (32) hineinerstreckt, dass in der Durchgangsbohrung (28) auf dem zweiten Metallteil (16) ein fester Gegenkontakt (31) angeordnet ist, und dass zwischen dem Aufnahmeraum (27) und der Durchgangsbohrung (28) ein Steg (47) vorgesehen ist.
  18. Schalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass er ausschließlich aus dem Grundblock (19), dem ersten und dem zweiten Metallteil (17, 18), dem mit dem ersten Metallteil (15) fest verbundenen einstückigen Federteil (33) aus Rahmen (34) und Federzunge (35), dem festen Gegenkontakt (31), dem beweglichen Kontaktteil (32) sowie dem Bimetallteil (29) besteht.
  19. Schalter nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass Deckelteil (12), Bodenteil (14) und Federteil (33) einstückige Stanzteile sind.
  20. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass geometrisch zwischen dem Bimetallteil (29) und dem Federteil (33) eine Keramikscheibe (52) vorgesehen ist.
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