DE102008045796A1 - Musterbuchschrank - Google Patents

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Abstract

Vorgeschlagen wird ein Musterbuchschrank mit Fächern (4) für die vertikal-stehende Aufbewahrung von Musterbüchern. Um das jeweilige Musterbuch kräfteschonend aus dem Schrank entnehmen und wieder in diesen zurückführen zu können, sind die Fächer (4) des Schranks durch Klappen (10) verschließbar. Die Klappen (10) sind um am unteren Rand angeordnete, horizontale Schwenkachsen (11) einzeln bis in eine im Wesentlichen horizontale Lage verschwenkbar. An der Innenseite (3) jeder Klappe (10) ist jeweils ein Musterbuch (1) mit zur Klappe (10) hinweisendem Buchrücken befestigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Musterbuchschrank mit Fächern für die vertikal-stehende Aufbewahrung von Musterbüchern.
  • Im Einzelhandel mit Bodenbelägen werden häufig Musterbücher verwendet, um den Kunden über das Angebot an z. B. Teppichmustern zu informieren. Die einzelnen Muster sind darin nach Art von Buchseiten befestigt, d. h. sie sind um einen gemeinsamen Buchrücken schwenkbar bzw. aufklappbar angeordnet. Derartige Musterbücher, vor allem solche für Teppichbodenmuster und andere Bodenbeläge, sind häufig groß, schwer und daher unhandlich. Dies liegt zum einen an der vorgegebenen Dicke der Muster, die bei Teppichböden nicht nur durch die Dicke des Flors, sondern auch des Teppichbodenrückens mitbestimmt wird. Zudem müssen die Muster eine ausreichend große Grundfläche wiedergeben, damit sich der Kunde die Gestaltung auch auf größerer Fläche vorstellen kann. Beide Kriterien führen zu relativ voluminösen wie auch schweren Musterbüchern. Zur Handhabung vermag auch nur wenig beizutragen, dass große Musterbücher häufig an ihrer dem Buchrücken abgewandten Stirnseite mit Handgriffen versehen werden, so dass man sie nach Art von Koffern ergreifen und tragen kann.
  • Im Einzelhandel werden derartige Musterbücher in offenen oder geschlossenen Schränken aufbewahrt, die mit Fächern für die vertikal-stehende Aufbewahrung der Musterbücher versehen sind. Um dem Kunden Muster zu zeigen, wird das jeweilige Musterbuch gegriffen, etwa mittels des daran angebrachten Handgriffs, aus dem Schrank herausgezogen und zunächst auf einer geeigneten Ablage mit dem Buchrücken nach unten abgestellt. Sodann lässt sich das Musterbuch aufschlagen. Da dieser Vorgang einschließlich des Zurückstellens der Musterbücher im Laufe einer Kundenberatung häufiger erfolgt, ist der körperliche Einsatz für das Verkaufspersonal hoch.
  • Mit der Erfindung wird daher angestrebt, den körperlichen Einsatz bei der Warenpräsentation mittels Musterbüchern, die in einem Musterbuchschrank aufbewahrt werden, zu verringern.
  • Hierzu wird bei einem Musterbuchschrank mit Fächern für die vertikal-stehende Aufbewahrung von Musterbüchern vorgeschlagen, dass die Fächer durch Klappen verschließbar sind, die um am unteren Rand der Klappen angeordnete, horizontale Schwenkachsen einzeln bis in eine im wesentlichen horizontale Lage verschwenkbar sind, und dass an der Innenseite jeder Klappe jeweils ein Musterbuch mit zur Klappe hin weisendem Buchrücken befestigt ist.
  • Die Erfindung ermöglicht es, auch schwere und voluminöse Musterbücher kräftesparend aus dem Musterbuchschrank herauszuholen, und sie ebenfalls wieder kräftesparend in den Musterbuchschrank zurückzuführen. Erreicht wird dies durch eine kräftesparende Schwenkbewegung, durch die beim Herausholen des Musterbuchs dieses auf kürzestem Wege in eine im wesentlichen horizontale Lage mit nach unten weisendem Buchrücken gelangt, wodurch das Musterbuch ohne weitere Maßnahmen zur Kundenpräsentation zur Verfügung steht. Ebenso einfach lässt sich das jeweilige Musterbuch wieder in den Schrank zurückführen.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen eines derartigen Musterbuchschranks sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine dieser Ausgestaltungen ist gekennzeichnet durch eine sich quer zu dem Musterbuchschrank erstreckende Ablagefläche, auf der die Klappen im ausgeschwenkten Zustand ruhen. Zur Vermeidung langfristiger Schäden durch das Herunterschwenken der Klappen mit den darauf befestigten Musterbüchern können Puffer oder Dämpfungselemente zwischen der Ablagefläche und der darauf ruhenden Klappe angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Puffer oder Dämpfungselemente direkt an der Außenseite der Klappe befestigt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ragt die Klappe im ausgeschwenkten Zustand über die Vorderkante der Ablagefläche hinaus. Dies bietet den Vorteil einer nur geringen Tiefe der Ablagefläche, so dass auch der Musterbuchschrank insgesamt wenig Grundfläche beansprucht und gleichwohl das auf der Ablagefläche ruhende Musterbuch nicht herunterfallen kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung ist gekennzeichnet durch ein längs des Buchrückens durch das Musterbuch hindurchführendes Halteelement, dessen erstes Ende nahe des unteren, und dessen zweites Ende nahe des oberen Randes der Klappe geführt festgelegt ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht Führungen für die beiden Enden des Halteelements vor, wobei sich die Führungen rechtwinklig zur Innenseite der Klappe erstrecken. Die Führungen bieten rechtwinklig zur Klappe so viel Spiel, dass sich der Buchrücken beim Aufschlagen des Musterbuches sowie beim Umblättern darin frei wölben kann. Vorzugsweise sind die Führungen als Schlitze ausgebildet, in welche die Enden des Halteelements hineinragen.
  • Mit einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass das zweite Ende des Halteelementes rechtwinklig zur Innenseite der Klappe klemm- oder verriegelbar ist. Hierdurch lässt sich verhindern, dass beim Zurückschwenken der Klappe das Musterbuch infolge der Schwerkraft von der Klappe weg kippt, was zu einem für den Benutzer irritierenden Impuls kurz vor dem Schließen der Klappe führt.
  • Von Vorteil ist ferner, wenn das Halteelement eine längs des Buchrückens durch das Musterbuch hindurchgeführte Stange ist.
  • Schließlich sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung eine fest am Boden des Schrankfachs angeordnete Fläche zur zusätzlichen Abstützung der Schmalseite des Musterbuchs bei geschlossener Klappe vor. Je nach Gestaltung kann die Fläche auch die alleinige Unterstützung des Musterbuches übernehmen, um so das Scharnier der Klappe vollständig zu entlasten.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Im Einzelnen zeigen:
  • 1 einen vertikalen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Musterbuchschrank, wobei sich ein Musterbuch vertikal-stehend in einem Schrankfach des Musterbuchschranks befindet;
  • 2 die Gegenstände nach 1 bei aus dem Schrankfach heraus geklapptem Musterbuch;
  • 3 eine Darstellung gemäß der in 2 eingetragenen Ansichtsebene III-III und
  • 4 eine der 3 entsprechende Ansicht, jedoch bei aufgeklapptem Musterbuch.
  • 1 zeigt einen Musterbuchschrank mit einem in einem Schrankfach 4 befindlichen Musterbuch 1. Vorzugsweise befindet sich eine Vielzahl weiterer Musterbücher nebeneinander in dem Schrank, wobei sich die Musterbücher entweder einzeln oder zu Gruppen zusammengefasst in den Schrankfächern 4 befinden. Die Musterbücher 1 sind so angeordnet, dass die Öffnungsseiten der Musterbücher 1 zur Rückwand 3 des Schranks hin, und die Buchrücken 1A nach außen weisen. Die Musterbücher 1 befinden sich in vertikal-stehender Anordnung in ihren Schrankfächern.
  • Vor den Schrankfächern 4 befindet sich quer hierzu eine langgestreckte Ablagefläche 5. Diese kann z. B. Bestandteil eines Unterschranks sein. Die Ablagefläche 5 steht mit einer Tiefe T gegenüber der Hauptfront 7 des Musterbuchschranks nach vorne vor.
  • Gemäß 2 lässt sich jedes einzelne Musterbuch 1 aus dem Schrankfach 4 herausschwenken. Zu diesem Zweck ist jedes Musterbuch 1 an der Innenseite 13 einer ihm zugewiesenen Klappe 10 befestigt. Die Klappe 10 ist über eine horizontale Schwenkachse 11 gelenkig mit dem Musterbuchschrank verbunden. Die als Scharnier ausgebildete Schwenkachse 11 befindet sich, wie ein Vergleich der 1 und 2 zeigt, am unteren Rand der jeweiligen Klappe 10.
  • Durch das Aufschwenken gelangt die jeweilige Klappe 10 in eine im Wesentlichen horizontale Lage, in der sie sich auf der Ablagefläche 5 abstützt. Für eine schonende Abstützung sind an der Außenseite 14 jeder Klappe 10 Puffer oder Dämpfungselemente 16 befestigt, die sich bei geöffneter Klappe 10 zwischen dieser und der Ablagefläche 5 befinden. An der Außenseite 14 können auswechselbare Schilder befestigt sein, die das Auffinden des gesuchten Musterbuches vereinfachen. Alternativ können die Klappen 10 transparent sein, so dass der dahinter angeordnete Buchrücken lesbar ist.
  • Gemäß 2 ragt die Klappe 10 einschließlich des daran befestigten Musterbuches 1 im ausgeschwenkten Zustand deutlich über die Vorderkante 5A der Ablagefläche 5 hinaus. Die Tiefe T der Ablagefläche 5 kann daher deutlich geringer sein, als die für das vollflächige Ablegen eines Musterbuches 1 eigentlich erforderliche Tiefe.
  • Die Befestigung jedes Musterbuches 1 an seiner Klappe 10 erfolgt im Bereich des der Klappe 10 zugewandten Buchrückens 1A. Zur Vermeidung von Verschleiß ist es von Vorteil, wenn der Buchrücken 1A nicht unmittelbar an der Innenseite 13 der Klappe anliegt, sondern sich dort gegen robuste Gleitflächen 20 abstützt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich die Gleitflächen 20 an ersten Schenkeln eines zweischenkligen, als Stütze 21 dienenden Metallwinkels. Eine erste derartige Stütze 21 ist nahe des unteren Randes, und eine andere derartige Stütze 21 ist nahe des oberen Randes der Klappe 10 innen an der Klappe angeordnet.
  • Durch die zweiten Schenkel 28 beider Stützen 21 hindurch führt ein langgestrecktes Halteelement in Gestalt einer Stange 23. Die Stange 23 ist durch das Musterbuch 1 hindurchgeführt, und zwar nahe des Buchrückens 1A. In üblichen Musterbüchern und insbesondere in Musterbüchern mit Teppichbodenmustern befinden sich nahe des Buchrückens genügend Freiräume oder Kammern, um eine schlanke Stange längs hindurchzuführen. Zum erleichterten Einführen kann die Stange 23 an ihrem einen Ende angespitzt sein.
  • Zur Festlegung der Stange 23 in Längsrichtung ist diese an beiden Enden mit Erweiterungen in Gestalt von Köpfen 24 versehen. Diese Erweiterungen können auch auf Gewindeenden der Stange 23 aufgeschraubte Muttern sein. Die Köpfe 2 können sich in Längsrichtung von außen gegen die Schenkel 28 der Stützen abstützen.
  • Das nahe des oberen Randes der Klappe 10 angeordnete Ende 26 der beiden Stangenenden lässt sich rechtwinklig zur Innenseite 13 der Klappe 10 festklemmen oder anderweitig an der Klappe verriegeln. Zu diesem Zweck ist dort an der Innenseite 13 der Klappe ein Klemm- oder Verriegelungselement 27 angeordnet. Die Klemmung bzw. Verriegelung des Stangenendes führt dazu, dass in diesem Bereich der Buchrücken 1A auch dann noch an der Innenseite 13 der Klappe gehalten wird, wenn diese in den Schrank zurückgeschwenkt wird. Ein beim Schließen störendes Kippen des Musterbuches 1 gegenüber der Klappe 10 wird vermieden. Denn die Enden der als Halteelement für das Musterbuch dienenden Stange 23 sind nicht starr an der jeweiligen Stütze 21 befestigt, sondern daran beweglich. Einzelheiten hierzu werden im Folgenden anhand der 3 und 4 beschrieben.
  • Jede Stütze 21 weist in ihrem von der Klappe 10 senkrecht abstehenden Schenkel 28 einen mittigen Schlitz auf. Dieser bildet eine Führung 30 rechtwinklig zur Innenseite 13 der Klappe 10. In der Führung gleitet das jeweilige Ende 26 der Stange 23.
  • Ein Vergleich der 3 und 4 illustriert die Bedeutung der Führung 30: Während sich die Stange 23 bei zugeklapptem Musterbuch (3) nahe der Innenseite 13 der Klappe 10 befindet, vermag die Stange 23 beim Aufklappen des Musterbuches (4) von der Innenseite 13 weg zu wandern, wobei die Enden der Stange 23 längs der Führung 30 gleiten.
  • Der Klappe 10 abgewandt ist der Schlitz der Führung 30 geschlossen, so dass die Stange 23 und damit das Musterbuch 1 in der jeweiligen Stütze 21 gefangen ist. Jedoch kann es von Vorteil sein, bei der anderen, nahe der Schwenkachse 11 angeordneten Stütze 21 die dortige Schlitzführung nach außen offen zu gestalten. Dies kann den Austausch des Musterbuches, etwa bei einem Wechsel der Musterkollektion, erleichtern.
  • Wird, wie in 4 wiedergegeben, das Musterbuch 1 im ausgeschwenkten Zustand aufgeschlagen, gelangt dessen vorderer Buchdeckel auf eine Stützfläche 31A links der Klappe 10, und der hintere Buchdeckel auf eine Stützfläche 31B rechts der Klappe 10. Beim Ausführungsbeispiel sind beide Stützflächen 31A, 31B Teil der langgestreckten Ablage 5.
  • Alternativ können die Stützflächen 31A, 31B für die Buchdeckel auch an eigenständigen Stützelementen ausgebildet sein, wobei diese Elemente aus dem Schrankkorpus ausziehbar, aus der Klappe 10 zu beiden Seiten ausziehbar, oder seitlich aus der Klappe 10 herausschwenkbar sind.
  • Im eingeschwenkten Zustand (1) ist es nicht erforderlich, dass das hohe Gewicht des Musterbuches 1 von der Klappe 10 alleine aufgenommen wird. Zur Entlastung vor allem des Scharniers 11 ist vielmehr vorgesehen, dass sich das Musterbuch 1 nur teilweise auf der dem Scharnier 11 näheren Stütze 21, und ferner auf einer starr im Bereich des Bodens des Schrankfachs 4 angeordneten Fläche 9 abstützt.
  • Alternativ kann, um das Scharnier 11 vollständig vom Gewicht des Musterbuches zu entlasten, die Fläche 9 so weit nach vorne verlängert werden, dass sich das Musterbuch 1 im eingeschwenkten Zustand ausschließlich auf dieser Fläche 9 abstützt
  • 1
    Musterbuch
    1A
    Buchrücken
    3
    Rückwand
    4
    Schrankfach
    5
    Ablagefläche
    5A
    Vorderkante der Ablagefläche
    7
    Hauptfront
    9
    Fläche
    10
    Klappe
    11
    Schwenkachse, Scharnier
    13
    Innenseite
    14
    Außenseite
    16
    Dämpfungselement
    20
    Gleitfläche
    21
    Stütze
    23
    Stange, Halteelement
    24
    Kopf
    26
    Ende
    27
    Klemm- oder Verriegelungselement
    28
    Schenkel
    30
    Führung
    31A
    Stützfläche für Buchdeckel
    31B
    Stützfläche für Buchdeckel
    T
    Tiefe

Claims (13)

  1. Musterbuchschrank mit Fächern (4) für die vertikal-stehende Aufbewahrung von Musterbüchern (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Fächer (4) durch Klappen (10) verschließbar sind, die um am unteren Rand der Klappen (10) angeordnete, horizontale Schwenkachsen (11) einzeln bis in eine im wesentlichen horizontale Lage verschwenkbar sind, und dass an der Innenseite (13) jeder Klappe (10) jeweils ein Musterbuch (1) mit zur Klappe (10) hin weisendem Buchrücken (1A) befestigt ist.
  2. Musterbuchschrank nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine sich quer zu dem Musterbuchschrank erstreckende Ablagefläche (5), auf der die Klappen (10) im ausgeschwenkten Zustand ruhen.
  3. Musterbuchschrank nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Puffer oder Dämpfungselemente (16) zwischen Ablage (5) und darauf ruhender Klappe (10).
  4. Musterbuchschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Puffer oder Dämpfungselemente (16) an der Außenseite (14) der Klappe (10) befestigt sind.
  5. Musterbuchschrank nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (10) im ausgeschwenkten Zustand über die Vorderkante (5A) der Ablagefläche (5) hinausragt.
  6. Musterbuchschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein längs des Buchrückens (1A) durch das Musterbuch (1) hindurchführendes Halteelement (23), dessen erstes Ende nahe des unteren Randes, und dessen zweites Ende (26) nahe des oberen Randes der Klappe (10) geführt festgelegt ist.
  7. Musterbuchschrank nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Führungen (30) für die beiden Enden (26) des Halteelementes (23), wobei sich die Führungen (30) rechtwinklig zur Innenseite (13) der Klappe (10) erstrecken.
  8. Musterbuchschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (30) Schlitze sind, in welche die Enden (26) des Halteelementes (23) hineinragen.
  9. Musterbuchschrank nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (26) des Halteelementes (23) rechtwinklig zur Innenseite (13) der Klappe (10) klemm- oder verriegelbar ist.
  10. Musterbuchschrank nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der beiden Enden (26) des Halteelementes (23) in Längsrichtung festgelegt ist.
  11. Musterbuchschrank nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement eine längs des Buchrückens (1A) durch das Musterbuch (1) hindurchgeführte Stange (23) ist.
  12. Musterbuchschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Stützflächen (31A, 31B) für die Buchdeckel des Musterbuchs (1) zu beiden Seiten der Klappe (10), wobei die Stützflächen (31A, 31B) aus dem Schrankkorpus ausziehbar, aus der Klappe (10) zu beiden Seiten ausziehbar, oder seitlich aus der Klappe (10) herausschwenkbar sind.
  13. Musterbuchschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine fest am Boden des Schrankfachs angeordnete Fläche (9) zur alleinigen oder zusätzlichen Abstützung der Schmalseite des Musterbuchs (1) bei geschlossener Klappe (10).
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