DE6605785U - Beistellmoebel - Google Patents
BeistellmoebelInfo
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- DE6605785U DE6605785U DE19686605785 DE6605785U DE6605785U DE 6605785 U DE6605785 U DE 6605785U DE 19686605785 DE19686605785 DE 19686605785 DE 6605785 U DE6605785 U DE 6605785U DE 6605785 U DE6605785 U DE 6605785U
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Description
25.3.1970
Dr.R.jro/P./Kr/Za
13 177
Bremshey & Co.
565 Solingen-Ohligs
Ahrstraße 5-7
565 Solingen-Ohligs
Ahrstraße 5-7
Beistellmöbel.
Die Erfindung "bezieht sich a^of ein Seistsllsiöbsl
mit einem von 3?üßen getragenen Mob elko rpus. in
welchem einzelne Fächer vorzugsweise schubladenartig ausziehbar angeordnet sind.
welchem einzelne Fächer vorzugsweise schubladenartig ausziehbar angeordnet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei leichter, einfacher Bauform ein auf die Beistellfunktlon optimal
abgestimmtes, vielgestaltig verwendbares Möbel zu schaffen durch benutzungsvorteilhafte
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Unterbringung und zweckmäßige Ausbildung und Zuordnung der Möbeleinzelteile.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch ein q.uer zur Auszugsrichtung der Fächer
über beide Querseiten des Korpus hinaus aus einem Schacht des Korpus ausziehbares Tablett.
Hierbei ist es von Vorteil, wenn der Schacht erfindungsgemäß oberhalb der Fächer und unterhalb
der oberen Ablageplatte angeordnet ist.
Zudem ist es günstig, wenn gemäß der Erfindung der Korpus frei ausladend vom Fußgestell getra-
Auch besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung
darin, daß die Ablageplatte um die eine ihrer Längskanten nach oben hin abklappbar
ist.
Schließlich ist es erfindungsgemäß vorteilhaft,
daß das Tablett an beiden Enden Klappgriffe aufweist, welche in eine über die Stirnenden
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des Tabletts frei vorstehende Grifflage bringbar sind.
Endlich ist es noch von Vorteil, wenn gemäß
der Erfindung die beiden Säulen des vorzugsweise fahrbaren Fußgestelles teleskopartig
verlängerbar sind.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine äußerst vorteilhafte Bauform eines Beistellmöbels geschaffen.
Dem Möbelkorpus ist ein wahlweise seitlich ausziehbares Tablett zugeordnet. Die frontal ausziehbaren Schubfächer sind dadurch
in ihrer Zugänglichkeit nicht beeinträchtigt, dies, obwohl der das Tablett aufnehmende Schacht
noch oberhalb dieser Schubfächer verläuft« Der beliebig erfolgende Querauszug des Tablettes
macht das Beistellmöbel unabhängig von der Lage eines etwaigen Hauptmöbels. Die den Schacht
nach oben hin abschließende Decke bildet eine günstige Ablageplatte, deren voll zur Verfügung
stehende Ablagefläche durch Ausziehen des etwa auf gleicher Höhe sich erstreckenden Tabletts
nach rechts oder links vergrößerbar ist.
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Ist darüber hinaus die Ablageplatte am Korpus ansciiarniert, so liegt eine nahezu um das
Dreifache zu erweiternde Ablagefläche vor. Außerdem ist der Tablettschacht für ein
Reinigen zugänglich. Bas Tablett kann aber ggfls. auch vollständig vom Korpus getrennt
werden, so daß sein Gebrauchszweck erhöht ist. Die Traggriffe erfüllen eine vorteilhafte
Doppelfunktionj Zum einen dienen sie ihrer Hauptbestimmung gemäß zum Transportieren
des Tabletts; zum anderen können sie in ausgeklapptem Zustand als Handtuchhalter oder
dergl. Verwendung finden. Die Griffe lassen sich aber auch völlig einklappenj so daß sie
bei ordnungsgemäß eingeschobenem Tablett der Sieht entzogen sind. Die frei ausladende Anordnung,
bspw, auf einem Pußgestell, läßt eine große Beinfreiheit erzielen, ermöglicht
andererseits, den Schrankkorpus bspw. über einen Bettrand, eine Sitzkante oder dergl.
treten zu lassen. Hier wirkt sich vor allem eine durch die Verwendung von Teleskopsäulen
ermöglichte Höhenverlagerung des Korpus günstig
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aus, ferner die Fahrbarkeit des Fußgestelles. Insbesondere beim Zuordnen zu einem Bett oder
einer Liege treten erhebliche Gebrauchsvorteile auf. Das Tablett kann quer zum Bett über
dieses gezogen werden; auch die Fächer sind dann noch gut zugänglich. Der ganze Korpus kann
über die Bettflache gebracht werden; der Liegende
kann dann das Tablett auf sich zu ziehen und ggfls. einschieben, wenn er leicht an die
Fächer will·
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Abb. 1 das Beistellmöbel in Perspektive, Abb. 2 dasselbe bei herausgezogenen Schubfächern
und herausgezogenem Tablett, Abb. 3 einen Längsschnitt durch den Möbelkorpus
zur Verdeutlichung des Tablett-Schachtes, Abb. 4 einen Schnitt gemäß Linie A-B der Abb. 3,
Abb. 5 in vergrößertem Maßstab das eine Sehaeht-
ende mit Tablett und Klappgriff, Abb. 6 einen Schnitt gemäß Linie C-D der Abb. 1,
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Abb, 7 einen Schnitt gemäß Linie E-F der Abb. 6,
Abb. 8 einen Schnitt gemäß Linie G-H der Abb. 6, Abb, 9 eine der teleskopartig verlängerbaren
Säulen des Fußgestelles, und zwar im Vertikalschnitt,
Abb.10 einen Schnitt gemäß Linie I-K der Abb. 9,
Abb.11 einen Schnitt gemäß Linie L-M der Abb. 9, Abbο 12 eine Variante des Möbelkorpus und
Abb.13 diesen Möbelkorpus bei aufgeklappter Abdeckplatte.
Das Beistellmöbel weist den Möbelkorpus 1 auf. Dieser ist höhenverlagerbar auf einem fahrbaren
Fußgestell 2 angeordnet.
Der Möbelkorpus besteht vorzugsweise aus einem Stahlblechgehäuse. Er ist mit Schubfächern 3» 4
und 5 bestückt. Die Schubfächer 3 und 4 sind übereinanderliegend angeordnet. Sämtliche Fächer
weisen an ihrer Frontseite unmittelbar an der oberen Randkante Zuggriffe 6 auf.
Quer zur Auszugsrichtung der Schubfächer 3 bis 5 liegt, über die Querseiten 7 des Korpus 1
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hinausziehbar, ein Tablett 8 (vergl. Abb. 2).
Der Möbelkorpus bildet hierzu einen, den Korpus auf ganzer Länge durchsetzenden Schacht 9 aus.
Der Schacht 9 erstreckt sich oberhalb der Schubfächer 3 bis 5 und unterhalb der den Korpus 1
nach oben abschließenden Deckel, welcher als. Ablageplatte 10 dient. Eine Zwischendecke 11
ist die Auflagefläche für das Tablett 8. Die seitliche Schachtbegrenzung bilden hochgewinkelte
Abschnitte 13 und 12 dieser Zwischendecke 11. Der längs dieser Abschnitte verlaufende
Tablettrand ist hochgebördelt. Diese, beim Ausführungsbeispiel divergierend verlaufenden
Tabletti-änder 14 enden mit ihrer Stirnkante
H1 vor Führungsleisten 10* und 13*· Die Führungsleiste
10" geht von der Zwischendecke 11 aus; die Führungsleiste 13' ist durch eine
weitere Abwinklung der Zwischendecke 11 erzielt.
Die Tablettränder 14 enthalten Lagerbohrungen 15 für Klappgriffe 16 und 17. Letztere sind in
eine über die Stirnenden 81 des Tabletts 8 frei vorstehende Lage klappbar, in der sie für das
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Aufhängen irgendwelcher Gegenstände, wie bspw. Handtücher, Werkzeuge, genutzt werden können.
Die Griffe 16 und 17 lassen sich aber auch in Gegenrichtung klappen, so daß sie bei vorschriftsmäßig
eingeschobenem Tablett der Sicht entzogen sind. Die Lagerbohrungen 15 liegen in einem so
großen Abstand χ von der Stirnkante 8f, daß
eine ausreichende Abstützung der Griffbügel-Arme 161 bzw. 17* am Tablettgmnd gegeben ist.
Der ELappgriff 16 bzw. 17 ist durch Mehrfaehabwinklung eines Drahtabschnittes runden Querschnitts
erstellt.
Wie aus den Abb. 12 und 13 ersichtlich, kann die dortige Ablageplatte 10 zufolge Vorsehung
von Scharnieren 18 oder eines Klavierbandes aufgeklappt werden. Die Scharniere liegen im
Bereich der rückwärtigen Längskante des Schrank— korpus 1. Obwohl der so geschaffene Deckel mit
seiner schachteinwärts gerichteten Abwinklung 19 auf der Führungeleiste 13* aufliegt, kann
eine Raststelle zur Deckelfixierung geschaffen sein. Der Rastvorsprung 20 befindet sich an
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der Deckelblende 10". Die zugehörige Rastvertiefung liegt im hochgewinkelten Abschnitt
der Zwischendecke 11. Die Blende selbst bringt die genügende Federeigenschaft für die Rastung
auf.
Abbο 13 zeigt die Ablageplatte 10 in Aufklappstellung.
Sie ist bis in die Horizontallage schwenkbar und dort anschlagbegrenzt. In dieser
Stellung bietet sie praktisch eine vergrößerte Ablagefläche. Da die Führungsleiste 101 hier
von einem gehäusefesten Materialabschnitt gestellt wird, besteht die Möglichkeit, das Ta-
Auszugssteilung zu bringen, wodurch die Gesamt-Ablageflache
nahezu verdreifacht ist.
Der Möbelkorpus 1 ist frei ausladend am Fußgestell 2 getragen.
Das Fußgestell 2 besteht aus den beiden Säulen 21, die sich unter Bildung einer Winkelform
in Bodennähe in horizontal liegende Füße 22 fortsetzen. Die Winkelstücke sind durch eine
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Traverse 23 miteinander verbunden. Es kann eine lösbare Steckverbindung gewählt sein.
Sämtliche Einzelstücke bestehen aus Vierkantrohr.
Die Säulen 21 sind teleskopartig verlängerbar. Das ausziehbare Innenstück 21· weist U-förmigen
Querschnitt auf. Dies ermöglicht die Einlagerung eines Feststellers 24. Letzterer besitzt
die Rastkugel 25. Diese wirkt mit Rastvertiefungen- oder -löchern 26 zusammen. Letztere
sind in Form einer Lochreihe auf dem U-Steg 27 des ausziehbaren Säulen-Innenstückes 21·
vorgesehen. Die Rastkugel 25 steht unter Wirkung der Feder 28. Sie definiert die Auszugsstellung. Gesichert wird die eingenommene Auszugsstellung
durch eine Feststellschraube 29 mit Stellrad 30. Diese Schraube 29 durchsetzt frei eine Durchbrechung 31 in der Säule 21
und wirkt mit dem Innengewinde 32 des Feststeller - Blöckchens 33 zusammen. Am Boden des
Gewindeschachtes ist eine Zunge 34 freigeschnitten. Diese bringt bei Festziehen der Schraube
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die Festlegung der verschiebbaren Säulenstücke 21f. Um Querkräfte von der Feststellschraube
fernzuhalten, ruht das Blöckchen 33 auf einem frsigsschnittsaen, einwärtsgebogenen Lappen
Ein auch am Säuleninnenstück 21* freigeschnittener
und -gebogener Lappen 36 bringt die Aus-r zugsbegrenzung für diesen ausziehbaren Säulenteil.
Zwischen beiden Säulenteilen sind Plättchen 37 aus gleitfreudigem Material gehaltert.
Zur Verbindung von Möbelkorpus 1 und Fußgestell 2 weist der Korpus an seinen beiden
rückwärtigen Ecken je einen Schacht 38 auf. Als Kupplungselement ist eine haarnadelförmige
Blattfeder 39 verwendet, deren einer Schenkel 40 einen Rastvorsprung 41 aufweist.
Eine Bohrung 42 des Säulen - Innenstückes 21* durchsetzend, tritt dieser Rastvorsprung 41
in eine Rastöffnung 43 des Schachtes 38 ein. Die Verbindung läßt sich leicht wieder lösen.
Hierzu, brauchen lediglich die Schubfächer
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herausgenommen und der vorgetretene Bastvor—
sprung 41 einwärtsgedrückt zu werden.
Die Säulen 21 sind mit Steeklöchern 44 zur
höhenversetzbaren Anordnung von Ablageböden
versehen.
Das Fußgestell 2 weist Lenkrollen 46 auf.
Claims (1)
- - 13 - 13 177 25.3.1970SchutzansDrüche1.) Beistellmöbel mit einem von Füßen getragenen Möbelkorpus, in welchem einzelne Fächer vorzugsweise schubladenartig ausziehbar angeordnet sind, gekennzeichnet durch ein quer zur Auszugsrichtung der Fächer (3-5) überbeide Querseiten (7) des Korpus (1) hinaus aus einem Schacht (9) des Korpus (1) ausziehbares Tablett (8).2.) Beistellmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (9) oberhalb der Fächer (3 - 5) und unterhalb der oberen ^ Ablageplatte (10) angeordnet ist.3.) Beistellmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus (1) frei ausladend vom Fußgestell (2) getragen ist.4.) Beistellmöbel nach Anspruch I3 dadurch gekonnzeichnet, daß die Ablageplatte (10) um die eine ihrer Längskanten nach oben hin aufklappbar ist.Id I I· · ·«·H 13 177 25.3.1970I 5·) Beistellmöbel nach Anspruch 1, dadurch ge-I kennzeichnet, daß das Tablett (8) an beidenI Enden Klappgriffe (16, 17) aufweist, welcheI in eine über die Stirnenden (81) desf Tablettes (8) frei verstehende Grifflageklappbar sind.6.) Beistellmöbel nach den Ansprüchen 1 und 3f dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Säulen (21) des vorzugsweise fahrbaren Fußgestelles (2) te,7.eskopartig verlängerbar sind,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686605785 DE6605785U (de) | 1968-07-12 | 1968-07-12 | Beistellmoebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686605785 DE6605785U (de) | 1968-07-12 | 1968-07-12 | Beistellmoebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6605785U true DE6605785U (de) | 1970-07-16 |
Family
ID=6586020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686605785 Expired DE6605785U (de) | 1968-07-12 | 1968-07-12 | Beistellmoebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6605785U (de) |
-
1968
- 1968-07-12 DE DE19686605785 patent/DE6605785U/de not_active Expired
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