DE102008031981A1 - Transportfahrzeug zum Anheben und Transportieren von ULDs und Cargopaletten - Google Patents

Transportfahrzeug zum Anheben und Transportieren von ULDs und Cargopaletten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug (1) zum Anheben und Transportieren von im Luftfrachtbereich verwendeten ULDs und Cargopaletten (4, 5) mit einem das ULD oder die Cargopalette (4, 5) übergreifenden Tragrahmen (1a bis 1f) und mit angetriebenen und lenkbaren Rädern zum freien Verfahren des Transportfahrzeuges (1) am Boden. Um das aufwendige Umladen von Transporteinheiten auf Hilfspaletten zu vereinfachen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Transportfahrzeug (1) mindestens in einer Richtung (3) über das ULD oder die Cargopalette (4, 5) verfahrbar ist, das beidseitig am Rahmen des Transportfahrzeuges (1) angeordnete Trageinrichtungen (6) gleichzeitig gegenläufig unter das ULD bzw. die Cargopalette (4, 5) bewegbar sind und dass dabei das ULD bzw. die Cargopalette (4, 5) mit Hilfe der Trageinrichtungen (6) anhebbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Transportfahrzeug zum Anheben und Transportieren von im Luftfrachtbereich verwendeten ULDs und Cargopaletten, mit einem das ULD oder die Cargopalette übergreifenden Tragrahmen, bestehend aus zumindest unteren Längsholmen und oberen Längs- und Querholmen sowie die unteren und oberen Holme verbindenden vertikalen Stützholmen und mit angetriebenen und lenkbaren Rädern zum freien Verfahren des Transportfahrzeuges am Boden.
  • Die im Luftfrachtbereich verwendeten Cargopaletten und Einheitsbehälter, die im Fachjargon ULDs genannt werden, müssen besonderen Anforderungen genügen. Die ULDs und Cargopaletten dürfen, einschließlich der darauf angeordneten, fest gezurrten Ladung bestimmte Abmessungen und Gewichte nicht überschreiten. Deshalb bestehen die ULDs und die Cargopaletten häufig aus hochfesten Aluminium, das gegebenenfalls verstärkt wird, um unzulässige Durchbiegungen zu vermeiden. Zum Handhaben der Cargopaletten verwendet man häufig Hilfspaletten (Slave-Paletten), die zu entsprechenden Unterstützung der Cargopaletten dienen.
  • Für den Transport beladener und unbelandener Hilfspaletten sind Hubfahrzeuge bekannt, die ähnlich einem Gabelstapler aufgebaut sind und an ihrer Vorderseite eine entsprechend lang ausladende Aufnahmevorrichtung aufweisen. Nahe dem freien Vorderende hat Aufnahmevorrichtung Laufräder, deren Durchmesser relativ gering ist, um in abgesenkter Position die Hilfspaletten unterfahren zu können, die im Aufnahmebereich nur eine geringe Bodenfreiheit haben. Entsprechend gering nur darf der Abstand der Oberseite der Aufnahmevorrichtung des Hubfahrzeuges von der Fahrebene in abgesenkter Position sein.
  • Die Aufnahmevorrichtung der bekannten Hubfahrzeuge wird lediglich geringfügig über die Fahrebene angehoben, so dass der Hub der Aufnahmevorrichtung gerade ausreicht, um die Hilfspalette von der Aufstands- bzw. Fahrebene vorbei heben zu können.
  • Aus der DE 20 2004 020 224 U1 ist ein Hubfahrzeug der eingangs genannten Art bekannt geworden, bei dem die anzuhebende und zu transportierende Hilfspalette nicht mehr unterfahren, sondern an einander gegenüberliegenden Seiten erfasst wird, um sie anzuheben bzw. absenken zu können. Das Hubfahrzeug ist deshalb etwa C-förmig oder U-förmig ausgebildet und umgreift die aufzunehmende rechteckförmige Palette an drei Seiten. Dazu können einander gegenüberliegende Hubbalken bis auf die Fahrbahnebene abgesenkt werden. Mit den bekannten Gerät können zwar die Hilfspaletten bis auf das Ladeniveau eines üblichen Lastkraftwagens angehoben werden, aufgrund der guten Manövrierfähigkeit des Hubfahrzeuges können die Paletten leicht transportiert und über die Hubhöhe hinweg gestapelt werden, doch ist es erforderlich, die Cargopaletten auf Hilfspaletten aufzubringen und davon wieder abzunehmen.
  • Andere Transportsysteme verwenden sogenannte Abschiebepaletten, die an ihrer Oberseite vorstehend angeordnete Wälzkörper haben, welche eine Förderebene bilden, die oberhalb des Aufnahmeniveaus der Hilfspalette liegt. Eine zuvor von der Hilfspalette getragene Cargopalette wird von den Wälzkörpern der Abschiebepalette unterstützt und kann von der Hilfspalette abgeschoben werden und an ein anderes Fördersystem, wie eine Rollenbahn, übergeben werden. In umgekehrter Förderrichtung kann in analoger Weise eine leere, auf die Abschiebepalette aufgesetzte Hilfspalette mit einer Cargopalette beladen werden, die dann nach dem Abheben von der Abschiebepalette zusammen mit der Hilfspalette manövriert wird.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass im üblichen Cargospeditionsbetrieb in der Regel mehrere Abschiebepaletten und in Relation dazu eine Mehr- oder Vielzahl von Hilfspaletten benötigt werden, um die anfallenden Transport- und Handhabungsprobleme der Cargopaletten lösen zu können. Hubgeräte dienen dazu, die beladene oder unbeladene Hilfspalette, gegebenenfalls mit der Abschiebepalette, zu transportieren, anzuheben, abzusenken oder sonst wie zu handhaben. Die Hebebühnen der Hubgeräte können in eine solche Höhe gebracht werden, dass die Rollenbahn mit einer auf einer Palette angebrachten, nicht angetriebenen Rollenbahn fluchten. Die Rollenbahn der Hebebühne, schiebt die Transporteinheit auf die nicht angetriebene Rollenbahn. Von dort werden die Transporteinheiten von einem Gerät aufgenommen, dass als Donkey oder Slave-Paletten-Mover bezeichnet wird. Das Donkey unterfasst die Slave-Palette und bringt sie, zusammen mit dem darauf befindlichen Transportgut, z. B. zu einer Waage zum Verwiegen. Anschließend fährt das Donkey das Transportgut zu einem Transportwagen, der mit nicht angetriebenen Rollenbahnen versehen ist und als „Dolly” bezeichnet wird. Das Donkey übergibt die Transporteinheit auf die Dollys, die zusammenkoppelbar sind und von einem angetriebenen Fahrschlepper gezogen werden. Im Bereich des zu beladenen Flugzeuges übernimmt ein fahr- und lenkbares Gerät, das als Umsetzer bezeichnet wird und das mit angetriebenen Rollenbahnen ausgestattet ist, das Transportgut von den Dollys und fährt dieses zum Flugzeug. Dort steht eine fahr- und lenkbare, mit angetriebenen Rollenbahnen versehende, als „high loader” bezeichnete höhenverstellbare Ladebühne bereit, die die Transporteinheiten übernimmt und in die Ladeluke des Flugzeuges schiebt.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass die Transport- und Übergabevorgänge umfangreich und kompliziert sind, da sie mit den beschriebenen verschiedenen Umladegeräten durchgeführt werden müssen. Dies ist zeitraubend umständlich und in betriebswirtschaftlicher Hinsicht nachteilig. Es wäre von Vorteil, wenn einzelne Umladevorgänge eingespart werden könnten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von dem geschilderten Stand der Technik und dessen Nachteilen, ein Transportfahrzeug für ULDs und Cargopaletten im Luftfrachtbereich so zu gestalten, dass das aufwendige Umladen der Transporteinheiten auf Hilfspaletten entfallen kann, indem Mittel vorgesehen sind, um die ULDs und Cargopaletten unmittelbar vom Boden aufzunehmen und weiter zu handhaben.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Transportfahrzeug mindestens in einer Richtung über das ULD oder die Cargopalette fahrbar ist, dass beidseitig am Rahmen des Transportfahrzeuges angeordnete Trageinrichtungen gleichzeitig gegenläufig unter das ULD oder die Cargopalette bewegbar sind und dass dabei das ULD bzw. die Cargopalette mit Hilfe der Trageinheiten anhebbar ist. Das ULD bzw. die Cargopalette wird am Boden liegend von den Trageinrichtungen untergriffen und dabei gleichzeitig angehoben. Durch diese Lösung ist es nicht mehr erforderlich, Hilfspaletten (Slave-Paletten) zu verwenden, vielmehr können die Cargopaletten bzw. ULDs direkt vom Boden aufgenommen und angehoben werden.
  • Die Trageinrichtungen sind keilförmig ausgebildet und weisen in Richtung ULD oder Cargopalette gerichtete Keilspitzen auf. Die Keilspitzen ermöglichen das Untergreifen des ULD oder der Cargopalette auch bei geringer Bodenfreiheit, wenn diese, wie ein anderes Merkmal der Erfindung vorsieht mit den Keilspitzen voran in den durch die Bauform der ULD oder Cargopalette bedingten Spalt zwischen dem Boden und der Unterseite des ULD oder der Cargopalette bewegbar sind. Dabei heben die Oberflächen der keilförmigen Trageinrichtungen beim Eindringen in den Spalt des ULD bzw. die Palette an.
  • Um das Eindringen der Trageinrichtung in den Spalt zwischen Boden und Unterseite der ULD oder Cargopalette zu erleichtern ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorgesehen, dass die der Unterseite des ULD oder der Cargopalette zugewandte Oberfläche der keilförmigen Trageinrichtung mit quer zur Bewegungsrichtung der Trageinrichtung drehbar gelagerten Transportrollen oder -walzen versehen ist, von denen mindestens einzelne antreibbar sind. Diese Transportrollen oder -walzen erleichtern das Eindringen der keilförmigen Trageinrichtung in den Spalt zwischen ULD bzw. Cargopalette und deren Anheben gegenüber dem Boden.
  • Eine weitere Erleichterung des Eindringens der Trageinrichtung in den Spalt ergibt sich aus dem Vorschlag der Erfindung, die Trageinrichtungen auch bodenseitig mit Laufrollen zu versehen, von denen mindestens einzelne antreibbar sind. Die Laufrollen vermindern die Bodenreibung der Trageinrichtung und erleichtern das Eindringen der Trageinrichtung in den Spalt unter dem ULD bzw. der Cargopalette.
  • Die Trageinrichtung wird an der Palettenkante angesetzt und durch die sowohl am Boden als auch an der Palettenunterkante angreifenden angetriebenen Rollen unter die Ladeeinheit bewegt. Hierbei wird die laut IATA einzuhaltende Palettendurchbiegung nicht überschritten.
  • Um die Transportmaße des Transportfahrzeuges zu verringern ist nach einem weiteren günstigen Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die Trageinrichtungen aus einer im Wesentlichen vertikal ausgerichtete Ruhestellung in eine horizontal ausgerichtet Wirkstellung verschwenkbar sind, in der die Trageinrichtungen mit ihren Unterseiten bzw. Laufrollen auf dem Boden aufliegen und das Antriebe vorgesehen sind, um die Trageinrichtungen unter die Unterseite des ULD oder der Cargopalette zu bewegen. Die Trageinrichtungen werden also aus einer platzsparenden vertikalen Ruhelage in die Gebrauchsstellung verschwenkt, vorzugsweise auf einer bogenförmigen Schwenkbahn, um sie im Wesentlichen gradlinig in den Spalt unter dem ULD bzw. der Cargopalette einzuschieben.
  • Das Anheben der Cargopalette, die in der Wirkstellung von den Trageinrichtungen untergriffen wird, erfolgt in herkömmlicher Weise durch weiteres Anheben der Trageinrichtungen am Rahmen des Transportfahrzeuges.
  • Ein nach der Erfindung gestaltetes Transportfahrzeug benötigt keine Hilfspaletten zur Handhabung der Cargopalette mehr. Außerdem kann die Konstruktion dazu verwendet werden, wesentlich größere Laufräder an dem Transportfahrzeug vorzusehen, so dass ein Transport auch auf unebenem Gelände möglich ist. Der Antrieb der Trageinrichtungen ist auf verschiedene Weise realisierbar. So können sowohl hydraulische wie auch mechanische Antriebe Verwendung finden. Die einige Voraussetzung zur Durchführung der Erfindung ist es, dass die Cargopalette bzw. das ULD einen geringen ausreichenden Bodenabstand aufweist, um die keilförmige Trageinrichtung in den Spalt zwischen Boden und ULD bzw. Cargopalette einzuführen. Dieser Spalt ist durch die laut IATA vorgeschriebene Bauform der Ladeeinheit gewährleistet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Transportfahrzeug in schematischer dreidimensionaler Darstellung,
  • 2 eine vergrößerte Darstellung der keilförmigen Trageinrichtung,
  • 3 das Transportfahrzeug mit den in Ruhestellung befindlichen Trageinrichtungen in der Seitenansicht,
  • 4 die in Richtung Wirkstellung verschwenkten Trageinrichtungen und
  • 5 die Trageinrichtungen in der verschwenkten Startstellung aus der sie unter das ULD bzw. die Cargopalette gefördert werden.
  • In der grobschematischen Zeichnung ist das erfindungsgemäße Transportfahrzeug 1 erkennbar, das aus den Längsholmen 1a bis 1f und den Querholmen 2a bis 2c besteht. Im unteren Bereich des Transportfahrzeuges sind nur zwei sich gegenüberliegende zueinander parallele Längsholme 1e und 1f vorgesehen, Querholme sind an dieser Stelle nicht vorhanden. Durch die vertikalen Stützholme 7a bis 7d, die die Längs- und Querholme miteinander zu einem Fahrzeugrahmen verbinden, wird es möglich, das Transportfahrzeug 1 in Pfeilrichtung 3 über ein ULD 4 oder über ein Cargopalette 5 zu fahren und aus dieser Position heraus durch Absenken und Verschwenken der mit 6a und 6b bezeichneten Trageinrichtungen 6 das ULD bzw. die Cargopalette 5 zu untergreifen. An den unteren Enden der Stützholme 7 sind lenkbare Räder 8 angeordnet, die im Durchmesser ausreichend dimensioniert sind, um auch auf unebenem Boden fahren zu können.
  • Der Vorgang des Aufnehmens einer ULD ist grobschematisch in den 35 dargestellt. Auch aus diesen Figuren ist erkennbar, dass die Trageinrichtungen 6 aus zwei an gegenüberliegenden Seiten der Längsholme 1e und 1f des Rahmens befestigten keilförmigen Platten bestehen, deren Keilspitze in Richtung des ULD 4 oder der Cargopalette 5 ausgerichtet ist.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung einer dieser Trageinrichtungen 6a bzw. 6b. In der Zeichnungsfigur ist schematisch gezeigt, dass die Trageinrichtung mit Tragrollen oder -Walzen 9 ausgestattet ist, die das Eindringen der keilförmigen Trageinrichtung 6 in den Spalt zwischen ULD bzw. der Cargopalette 4, 5 und Boden erleichtert. Die Tragrollen oder -Walzen 9 sind um horizontale Achsen und in Bewegungsrichtung der Trageinrichtungen 6 drehbar und ragen mit ihren Oberflächen über die Oberflächenebene der Trageinrichtung 6 hinaus. Die drehbaren Tragrollen bzw. -walzen 9 erleichtern das Unterfahren des ULD bzw. der Cargopalette 4, 5. Die im Bereich der keilförmigen Spitze der Trageinrichtung 6 angeordneten Tragrollen bzw. -walzen 9 haben einen kleineren Durchmesser, als die anderen Tragrollen bzw. -walzen 9, damit sie mit der Trageirichtung 6 zusammen in den festgelegten Spalt unterhalb der Cargopalette oder des ULD 4, 5 eindringen können.
  • Erkennbar ist in 2 auch, dass an der Unterseite der Trageinrichtung mindestens eine Laufrolle 10 vorgesehen ist, die, am Boden abrollend, ebenfalls das Eindringen der Trageinrichtungen 6 in den Spalt erleichtert, selbst wenn sehr hohe Gewichte zu handhaben sind.
  • Wie in 3 erkennbar, sind in der Transportstellung des Fahrzeuges 1 die Trageinrichtungen 6 im Wesentlichen vertikal ausgerichtet und so verschwenkbar (4), dass sie in die Wirkstellung (5) gebracht werden können, von der aus beiden Trageinrichtungen 6a und 6b aufeinander zu unter das ULD bzw. die Cargopalette 4, 5 bewegt werden. Die beiden Trageinrichtungen 6a, 6b untergreifen das ULD bzw. die Cargopalette 4, 5 und ermöglichen deren Anheben vom Boden. Durch weiteres gleichzeitiges Anheben der Trageinrichtungen 6 auf beiden Seiten des Tragrahmens kann das ULD bzw. die Cargopalette 4, 5 auf die geforderte Höhe angehoben werden, um es an andere Trageinrichtungen 6 zu übergeben.
  • Die Antriebe für die Trageinrichtungen 6 sind nicht dargestellt, sind aber einem Fachmann geläufig in Form von hydraulischen und/oder mechanischen Antrieben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004020224 U1 [0005]

Claims (6)

  1. Transportfahrzeug zum Anheben und Transportieren von im Luftfrachtbereich verwendeten ULDs und Cargopaletten (4, 5), mit einem das ULD oder die Cargopalette (4, 5) übergreifenden Tragrahmen, bestehend aus zumindest unteren Längsholmen (1e und 1f) und oberen Längs- und Querholmen (1a bis 1d) sowie die unteren und oberen Holme verbindenden vertikalen Stützholmen (7) und mit angetriebenen und lenkbaren Rädern (8) zum freien Verfahren des Transportfahrzeuges (1) am Boden, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportfahrzeug (1) mindestens in einer Richtung (3) über das ULD oder die Cargopalette (4, 5) verfahrbar ist, das beidseitig am Rahmen (1e und 1f) des Transportfahrzeuges (1) angeordnete Trageinrichtungen (6) gleichzeitig gegenläufig unter das ULD oder die Cargopalette (4, 5) bewegbar sind und das dabei das ULD bzw. die Cargopalette (4, 5) mit Hilfe der Trageinrichtungen (6) anhebbar ist.
  2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtungen (6) keilförmig mit in Richtung ULD oder Cargopalette (4, 5) weisender Keilspitze ausgebildet sind.
  3. Transportfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung (6) mit den Keilspitzen voran in den Spalt zwischen dem Boden und der Unterseite des ULD oder der Cargopalette (4, 5) bewegbar sind, wobei die Oberflächen der keilförmigen Trageinrichtungen (6) beim Eindringen in den Spalt das ULD bzw. die Cargopalette (4, 5) anheben.
  4. Transportfahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die der Unterseite des ULD oder der Cargopalette (4, 5) zugewandte Oberfläche der keilförmigen Trageinrichtungen (6) mit quer zur Bewegungsrichtung der Trageinrichtung (6) drehbar gelagerten Transportrollen oder -Walzen (9) versehen sind, von denen mindestens einzelne antreibbar sind.
  5. Transportfahrzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtungen bodenseitig mit Laufrollen (10) versehen sind, von denen mindestens einzelne antreibbar sind.
  6. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtungen (6) aus einer im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Ruhestellung in eine horizontal ausgerichtete Wirkstellung, in der die Trageinrichtungen (6) mit ihren Unterseiten bzw. Laufrollen (10) auf dem Boden aufliegen, verschwenkbar sind und Antriebe vorgesehen sind, um die Trageinrichtungen (6) unter die Unterseite des ULD oder der Cargopalette (4, 5) zu bewegen.
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