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Konrad G r e b e , Wuppertal-Elberfeld, Auf dem Nützenberg 1 "Zur
Stapelung und Entnahme von Paletten dienendes Regal" Die Erfindung betrifft ein
zur StapelunÓ und Entnahme von Paletten od. dgl. dienendes Regal, das in mehreren
Stockwerken übereinander angeordnete Zellen für je eine Palette aufseist und an
dessen Vorderseite ein Regal-Bedienungsgerät mit vorzugsweise höhenverschieolichem
Korb an dem Regal zugeordneten in seiner Längsricntung verlaufenden Führungen verfahrbar
ist.
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Solche Regale ermöglichen eine rasche Entnahme der Paletten aus jeder
seiner Zellen, an denen das Regalbedienungsgerät vorbeifährt. Sie haben ferner den
Vorteil, daß die Tragkonstruktion des s Regals als Stütze fär die Führungen dient,
in denen das Regalbedienungsgerät verfahren wird und da. somit auch eine Hohenverschiablicnkeit
des dem Regalbedienungsgerät zugeordneten Korbes besser esicnert ist als bei der
Verwendung von Hubstaplern, die nit wachsendem Gewicht der von ihnen aufzunehmenden
Paletten und mit wachsender Ausfahrhöhe ihrer Tragorgane zunehmenden Kippbeanspruchunen
ausgesetzt sind. Dabei kann die Raumausnutzung noch verbessert werden, wenn das
Regalbedienungsgerät zwischen zwei wei Regalen verfahrbar ist, die wahlweise von
ihm bedient werden.
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Bestcht aber das Regal bzw. diese beiden Regale aus mehreren nintereinander
angeordneten Reihen von Zellen, wie es wünschenswert ist, um auf kleinstem Raum
eine möglichst große Zahl von Paletten stapeln zu können, so ergot sich der Uachteil,
daß die seinen rückwärtigen Reihen zugeordneten Zellen nicnt unmittelbar zugänglich
sind.
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@an verwendet in solchen Fällen Durchlaufregale ; sie werden stets
von einer Seite her mit Paletten beschickt, die dann nur auf der
anderen
Seite des Regals zu entnehmen sind. Das Regal mu# also von beiden Seiten her zugänglich
sein und die etwa verwendeten Regalbedienungsgeräte können auf der einen Seite nur
zum Stapeln und auf der anderen Seite nur zura Entstaneln der Paletten verwendet
werden, nicht aber gleichzeitig für beide Zwecke.
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Ferner ist es bekannt, ganze Reihen der Regale gegeneinander zu verschieben,
so daß jeweils Zwischenräume entstehen, in denen Hubstapler verfahren werden können.
Dies schließt die Verwendung von am Regal selbst geführten Bedienungsgeräten aus
und bringt Schwierigkeiten beim Auseinanderfahren und Zusammenschieben der Regalreihen.
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Um diese Nachtelle und Scnwierikeiten zu vermeiden, um bei bestmöglicher
Ausnutzung des Raumes und bei Verwendung eines oder mehrerer Regalbedienungsgeräte,
die das Rectal bzw. die Regale von derselben Seite her sowohl beschicken als auch
entleeren, eine Zugänglichkeit jeder einzelnen Zelle zu jeder Zeit zu gewAhrleisten,
schlägt die Erfindung eine Kombination folgender teilweise an sich bekannter lierkmale
vor : a) das Regal weist in Jedem Stockwerk mehrere hintereinander angeordnete Reihen
von Zellen auf, b) den jeweils hintereinander angeordneten Zellen ist eine gemeinsame
Fahrbahn zugeordnet, an die eine dem Korb des Regalbedienungsgerätes zugeordnete
Fahrbahn anschlie#bar ist, c) der Korb des Regalbedienungsgerätes bzw. die Gesamtheit
der Körbe mehrerer in den gleichen Führungen verfahrbarer Regalbedienungsgeräte
weist eine Anzahl vorzugsweise nebeneinander angeordneter Zellen auf, die der Anzahl
der hintereinander angeordneten Reihen von Zellen im Regal entsprichtist der Korb
nicht höhenverschieblich, so weist er ebenso viele Stockwerke wie das Regal und
in jedem Stockwerk eine
Anzahl von Abstellplätzen auf, die der Zahl
der hintereinander angeordneten leihen von Zellen im Regal entspricht, d) minestens
eine dieser Zellen des Regalbedienungsgerätes (der Regalbedienungsgeräte) ist-bei
einen mehrstöckigem Korb in jedem seiner Stockwerke-mit einer reversierbaren Antriebsvorrichtung
ausgerüstet, die nach Anschlu# der Fahrbahn dieser Zelle an eine Fahrbahn, die hintereinander
angeordnete Zellen des Regals miteinander verbindet, auf die in diesen Zellen gestapelten
oder zu stapelnden Paletten wirkt, e) dem Regalbedienungsgerät bzw. den Regalbedienungsgeräten
sind Vorricntungen zugeordnet, um die aus den hintereinander angeordneten Zellen
des Regals herauszuziehenden Paletten auf die zellen des Regalbedienungsgerätes
bzw. der Regaloedienunserate zu verteilen und umgekehrt um aie auf die Zellen der
Regalbedienungsgeräte verteilten Paletten nacheinander in ilintereinander angeordnete
ellen des régals einsuschieben.
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Jie Erfindung besteht in der Kombination dieser @erkmale, wobei es
der Grundgedanke dieser Kombination @st, @@@ im Regal jeweils hintereinander angeordneten
und somit teilweise unzugänglichen naletten jederzeit in das der Vorderseite des
Regals zugeordnete Regalbedienungsgerät verbringen und sie dort so aufstellen können,
da# jede Palette zugänglich ist. Ist das Regalbedienungsgerät zwischen zwei regalen
angeordnet, so ist die Zu Handlichkeit der Palettendadurch herzustellen, da# das
Regalbedienungsgerät aus dem zwischen den beiden Regalen angeordneten Gang nerausfährt.
Seine PührunjenmüssenindiesemFallealsolanger sein als die Regale. ijlie erfindungsgemä#e
Anordung hat den weiteren Vorteil, da# eine programmierte Beschickung jeder einzelnen
Zelle des Regals (der der Regale) sowie eine programmierte Entnanme aus jeder einzelnen
Zelle jederzeit möglich ist, und sie ist auch dort mit Vorteil anwendbar, wo die
Rückwand des Regals (der @@@ale) nicht zugänglich ist, also z.B. bei @egalen, die
sich in Stollcn befinden.
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Indein das Regalbedienungsgerät bzw. die Gesamtheit dieser Geste eine
Anzahl von Zellen aufweist, die ebenso brous ist wie die Anzahl der jeweils eine
gemeinsame Fahrbahn aufweisenden, hintereinander angeordneten Zellen des Regals,
wird es möglich, sämtlich dieser Fahrbahn zu, eordneten Zellen in das Regalbedienungsgerät
zu entleeren und sie von dort aus nach Entnahme bzw. Auswechselung der benötigten
Paletten sofort wieder zu beschicken. Uird eine Palette aus der 4. Reihe des Regals
benötigt, so brauchen also die vor ihr befindlichen Paletten aus den Reihen 1, 2
und 3 niclt erst unter erheolichem Aufwand an Hubarbeit irgendwo abgestellt zu werden,
um dann unter Umfahrunj des gesamten Regals und unter neuem Aufwand an Iubarbeit
von der Rückseite des Regals her wieder ein-eschleust zu werden, sondern sie verbleiben
auf dem gleichen Stockwerk in den Zellen der Regalbedienungsgeräte und können nach
Lntnahme der benötigten Paletten in umgekehrter Reihenfolge und in umgekehrter Richtung
wieder den gleichen Zellen zugeführt werden, denen sie entnommen worden waren.
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Die programmierte Verteilunb bestimmter Paletten auf bestimmte Zellen
aes Regals stellt sicli also bei diesen ntstanelungs-und Stapelungsvorgängen sozusagen
stets von selbst wieder her.
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Um diese Arbeiten auszuführen, ist mindestens eine Zelle des Regalbedieungsgerätes
- bei Verwendung eines über die ganze Höhe des Regals reichenden Korbes eine Zelle
in jedem Stockwerk des korês-mit einer reversierbaren Antriebsvorrichtung ausgerüstet,
die auf die Paletten in den hintereinander angeordneten Zellen des régals wirkt,
sobald die betreffende Zelle des Korbes nit ihrer Fahrbahn an die Fahrbahn in-zend
einer Zelle in der vorderen Reihe des Reoals angeschlossen ist. Natürlich wäre es
möglich, auch den Zellen des ReOals eigene Antriebsvorrichtungen zuzuordnen. Es
ist aber wesentlich wirtschaftlicher, die im Regal befindlichen Paletten vom Regalbedienunssgert
aus zu bewegen.
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Diese dem Regalbedienungsgerät zugeordnete Antriebsvorrichtung kann
in weiterer Ausbildung der Erfindung eine die Palette tragende Tragkette sein, die
in ihrem Kehrenbereich mit Rollentragketten
kuppelbar ist, die
dem Regal zugeordnet sind.
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Und zwar wird jede Fahrbahn des Regals durch das auf TrCi ern des
Regals geführte Obertrum einer an den Enden der Fahrbahn mit lit Umkehren versehenen
Rollentragkette bzw. eines Paares solcher Rollentragketten gebildet; dabei überlappen
sich die dem Regal und die dem Regalbedienungsgerät zugeordneten Rollentragketten
in Längsrichtung der Fahrbahn, und die auf ihnen abgeseilten Paletten werden durch
die jeweili, Bewegung der Rollen-tragketten mitgenommen. Ist eine der Paletten derart
aus der vorderen Zelle des Regals auf das Regalbedienungsgerät verfahren worden,
so ist ; leichzeitiO die Palette aus Zelle 2 in Zelle 1, die Palette aus Zelle 3
in Zelle 2 gelangt usw. Wie diese folgenden Paletten dem Regalbedienungsgerät zugeführt
werden, wird später erläutert.
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Statt solche Rollentragketten zu verwenden, ist es auch möglich, die
Paletten auf stationären Trägern des Regals abzustellen und jeweils unterhalb dieser
Träger weitere Träger anzuordnen, die e eine Fahrbann für Wägelchen bilden, die
zwei gegeneinander höhenverschiebliche Stockwerke aufweisen, wobei das untere Stockwerk
die Rollen aufweist, die sich auf der Fahrbahn der Wägelchen abwälzen, und das obere
mit der Tragfläche für die Paletten versehene Stockwerk in an sich bekannter Weise
in ab-; esenkten Zustand sich unterhalb der Träger, in angehobenen Zustand oberhalb
der Träger befindet, auf denen die Paletten ab'estcllt sind. Dabei veist jedes Wägelchen
die gleiche LEn-e auf wie eine Zelle des Regals, die Wägelchen sind durch eine lesbare
utomatische Kupplung miteinander verbunden und die c. em Regalbedienungsgerät zugeordnete
Antriebsvorrichtung weist eine Rubvorrichtung auf, durch die das obere Stockwerk
der in der zugeordneten Fahrbahn des Regals befindlichen Wägelchen angehoben oder
abgesenkt werden kann, sowie eine Zug-und Scnubvorrichtung, durch die das in der
vorderen Zelle des Regals befindliche Wagelchen in die anschließende Zelle des Regalbedienungsgerätes
verfahrbar ist oder umgekehrt. Die genannte Hubvorrichtung kann aerart ausgebildet
sein, daß die beiden Stockwerke der Wirelchen
durch Lenker miteinander
verbunden sind, die sich aufrichten, wenn unter Abstützung des oberen Stockwerks
der Wägelchen an der Rückwand des Regals ein in Ricatung der Fahrbahn wirkender
Druck auf das untere Stockwerk der hintereinander angeordneten Wägelchen ausgeübt
wird, und die sich absenken, wenn unter Abstützung des oberen Stockwerks der Wägelchen
am Regalbedienungsgerät ein in Richtung der Fahrbahn wirkender Zug auf die miteinander
gekuppelten unteren Stockwerke der hintereinander angeordneten Wägelchen ausgeübt
wird.
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Die automatische Kupplung der Wägelchen kann z.B. durch ilagnete gebildet
werden.
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Natürlich ist es auch möglich, die Paletten selbst mit vorzugsweise
je 4 Rädern oder Rollen und mit nagneten, die ihrer gegenseitigen Kupplung dienen,
zu versehen. In dEsem Falle werden die zweistöckigen Wägelchen, die ihnen zugeordnete
Hubeinrichtung und die Anordnung besonderer Trie, er za Abstellen der Paletten repart,
wahrend die Paletten selbst kostspieliger werden.
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Um die an einer Fahrbahn des Regals hintereinander angeordneten Paletten
nacheinander den verschiedenen Zellen des Regalbedienungsgerätes zuzuführen, sind
grundsätzlich zwei Möglichkeiten vorhanden. Entweder es ist nur eine der Zellen
des Regalbedienungsg mit einer der beschriebenen reversierbaren Antriebavorrichtungen
ausgerüstet. Dann bleibt diese Zelle an die Fahrbal-m des Regals angeschlossen,
aus der die Paletten zu entnehmen bzw. an die sie abzugeben sind. Die jeweils in
die Zellen gelangten Paletten werden jedodh durch eine zusAtzliche dem Regalbedienungsgerät
zugeordnete Vorrichtung aus der genannten Zelle des Regalbedienungsgerates in eine
der weiteren Zellen des Regalbedienungsgerätes (der Regalbedienungsgeräte) verbracht.
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Diese zusätzliche Vorrichtung kann als eine Kranbahn ausgebildet sein,
die gleichzeitig geeignet ist, das Absetzen der Paletten vom Regalbedienungsgerät
auf ein zu ihrer Abförderung dienendes
Fahrzeug zu übernehmen. Werden
sämtliche in der fraglichen Fahrbahn des Regals gestapelten Paletten abgefordert,
so können sie selbstverständlich jeweils direkt von der ersten Zelle des Regalbedienungsgerätes
an das abfördernde Fahrzeug weitergegeben werden. Soll aber nur eine der in den
rückwärtigen Reihen des Regals gestapelten Paletten abgefördert oder soll aus iur
naterial entnommen bzw. in sie Material ingeführt werden, so ergeben sich durch
die zwischenzeitliche Verbringungder ihr vorgelagerten Palettenfauf die verscniedenen
Zellen des régalbedienungsgerätes die einangs geschilderten Vorteile.
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Im Falle der Verwendung von Wägelchen bleiben wänrend der Verteilun,
der Paletten auf die versciiiedenen Zellen des Regalbedicnungsgerätes die Wägelchen
mit den ihnen zugeordneten Paletten verbunden und werden erst von ihnen gelöst,
wenn die Paletten an ein Fahrzeug übergeben werden. Da, beim Einstapeln ankommender
Paletten in eine bestimmte Zelle des Regals die Vorgänge in einer anderen Keihenfolge
ablaufen, bedarf keiner näheren Erläuterung.
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Die Zweite Möglichkeit, um die in einer Fahrbahn des Regals hintereinander
angeordneten Paletten nacheinander verschiedenen Zellen des Regalbedienungsgerätes
zuzuführen, besteht darin, da# jede Zelle des Regalbedienungsgerätes mit einer reversierbaren
Antriebsvorrichtung, wie oben beschrieben, ausgerüstet ist und die verschiedenen
zellen des Regalbedienungsgerätes (der Regalbedienungsgeräte) nacheinander an die
gleiche Fahrbahn des Regals angeschlossen sind. Sobald das Regalbedienungsgerät
in einer seiner Zellen eine Palette aus dem Regal übernommen hat, wird es in diesem
Falle entlang der Vorderwand des Regals soweit verfahren, bis die nächste seiner
Zellen an die gleiche Fahrbahn angeschlossen werden kann. Dient als den Zellen zugeordnete
Antriebsvorrichtung eine Tragrollenkette, so wird vor dem Verfahren des Regalbedienungsgerätes
deren Kupplung mit der der Fahrbahn zugeordneten Tragrollenkette automatisch gelöst,
z.B. dadurch, da# die Tramsrollenkette nach oben, unten oder rückwärts verschoben
wird.
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Die uer nächsten Zelle des Regalbedienungsgerätes zugeordnete
Tragrollenkette
wird in entsprechender Weise mit der der pairbann des RegalszugeordnetenTrarollenketteautomatischgekuppelt.
Werden Wägelchen zum Verfahren der Palette verwendet, so wird in ähnlicher ueise
vor dem Verfahren des Realbedienunjs-"rates die Kupplung zwischen dem Wägelchen
im Regalbedienungsgerät und dem vordersten in der Fahrbahn des Regals befindlichen
Wägelchen automatisch gelöst und nach dem Verfahren des Regalbedienungsgerätes wird
das vorderste in der Fahrbaun des Regals oefindlicne. @agelchen an die AntriebsvorriciWun,
der neu an die Fahrbahn angeschlossenen Zelle des Regalbedienungsgerätes angeschlossen.
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Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zcrar
zei, ; t Fig. 1 rein schematisch das Regal im Ruerschnitt, Fig. 2 das gleiche Regal
im Schnitt nach der Linie II-II der n.i, Fig. 3 und 4 Teilansichten einer Ausführungsform
mit Rollentragketten in Schnitten nac. @ Einie III-III der Fig. 4 und IV-IV der
z Fig. 5 und 6 Teilansichten einer Ausführungsform mit Wägelchen, wobei die oberen
Stockwerke der in Seitenansicht gezeigton Jäelchen in Fig. 5 angehoben, in Fig.
6 abgesenkt sind.
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Zwischen einer Rückwand l und einer Vorderwand 2 desKealssind in mehreren
Stockwerken vier Reihen von Zellen hintereinander angeordnet. Den jeweils hintereinander
angeordneten Zellen ist eine jemeinsame Fahrbahn 3 bzw. 3' zugeordnet. An der Vouerseite
des Regals sind Führungen 5 und 5' angeordnet, in denen den Trägerno eines oder
nehrerer Regalbedienungsgeräte zugeordnete Rollen 7, 7' sich abwälzen. Dargestellt
sind zwei Regalbedienungsgeräte
mit je einem hönenverschieblichem
Korb. Diese Körbe weisen in ihrer Gesamtheit (bei mehrstöckiger Ausbildung pro Stockwerk)
vier Zellen A, B, C, D auf, was der Zanl der Hintereinander angeordneten Reihen
von Zellen im Regal entspricht. mindestensdieZelleAdesKorbesweisteineFahrbann4,4'
auf, jie an eine beliebige Fahrbahn 3, 3' des kegals anschlie#-bar ist, indem sie
z.B. wie Fig. 3 andeuet, in Richtung auf das Regal nach vorwärts oder rückwärts
verschieblich ist.
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@emä# Fig. 3 und 4 dienen als Fahrbahn für die Paletten @ Rollentragketten
3', 4', wobei die Rollentragketten 3' auf Tragern 9 des Regals geführt und im Bereich
inrer vorderen Kenrenrader 10 mit den Kehrenrädern 11 der zugleich als Antrieb dienenden
Rollentragketten 4' des Regalbedienungsgerätes kupplebar sind. Rollen benötigen
die Rollentragketten 3' nur im Bereicn inres die Paletten @ tragenden Obertrums,
das nach Aus fanren der Paletten @ aus dem Regal zum Untertrum und bei Rückkehr
der Paletten in das Regal wieder zum Obertrum wird. iiacii Fij. i werden die Paletten
nicht auf Rollentraketten, sondern auf dem horizontalen Flansch von Prägern 12 abbestellt,
aie als Jinkelprofile ausjeoildet und oberhalb der Fahrbahn 3 angeordnet sind. Die
Ooerkante des vertikalen Flanscnes der . @ger 12 ist mit 13 bezeichnet. Auf der
Fahrbahn 3 wälzen SiC. aie Rollen 14 zweistöckiger Wägelchen ab, deren unteres mit
den Rollen versehenes Stockwerk 15 mit der, oberen als Dragfl. che für die Paletten
ausgebildeten Stockwertk 16 durch Lenker 17 verbunden ist. In uiid 6 sind nur aie
beiden rückwärtigen von vier-reichen dargestellt. Dabei wird in Fi ;. 5 auf die
unteren Stockwerke 15 der Wägelchen vom Regalbedienungsgerät her ein @ ruck ausgeübt,
so da# die Lenker 17 der Wägelchen sich aufrichten, da die oberen Stockwerke 16
der Wägelchen sich an dem der Rückwand 1 des Regals zugeordneten Anschlag 2) austätzen.
In Fig. 6 wird umgekchrt auf die unteren Stockwerke
der Wägelchen
vom Regalbedienungsgerät her ein Zug ausgeübt, der jeweils vom vorderen auf das
rückwärtige Wägelchen durch Magnete 19 übertragen wird, die an ihrem rückwärtigen
Ende befestigt sind. Wird gleichzeitig das obere Stockwere 16 der Wägelchen durch
einen nicht dargestellten, dem Regalbedienungsgerät gerät zugeordneten Anschlag
zurückgehalten, so werden die Lenker 17 abgesenkt. Die Tragfläche der Wägelchen
befindet sich gemä# Fig. 6 unterhalb, gemä# Fig. 5 oberhalb des norizontalen Flanches
der Träger 12, auf dem die Paletten abgestellt sind.
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In der Stellung gemä# Fig. 5 werden die Paletten also von den Trägern
abgehoben und kennen verfahren werden. In der Stellung gemä# Fig. 6 können die Wägelchen
unterhalb der auf den Trägern 12 abbestellten Paletten in ihre Fahrbahn 3 eingeschleust
und aus ihr herausgefahren werden. Als Antrieb fü @r die Wägelchen dient dabei ein
Paar von Ketten 21, die durch einen z. B. als Hagnet ausgebildeten Mitnehmer 18
miteinander verbunden sind, der sich an das untere Stocicraerk des jeweils vordersten
iJa. elchen ankuppelt.
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Lntweder ist jede der Zellen A, j5, C, D des Kegalbedienungs-ÕerAtes
(der Regalbedienungsgeräte) mit einer solchen Antriebskette 21 bzw. mit einer Rollentragkette
4' oder mit einer sonstigen in der gleichen hichtun wirkenden reversieroaren Antriebsvorrichtung
ausgerüstet. Dann werden die Regalbedienungsgeräte während der Stapelung und Entstapelung
der Paletten mit ihren Zellen A, B, C, D nacheinander an die leiciie Fahrbahn des
Regels angeschlossen. Oder die nacheinander jeweils der gleiciien Zelle (A) des
Regalbedienungsgerätes zugeführten Paletten dieser Reihe des Regals werden bei ruhendem
Regalbedienungsgerät nacheinander z. B. durch die Kranbahn 22 den Zellen D, C und
3 des Regalbedienungsgerätes zugeführt.
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Dabei befindet sich die Zelle A des Regalbedienungsgerätes, während
die Paletten dem Regal entnommen oder den Regal zugeführt werden. jetieila in derjenigen
Stellung, die im unteren Teil der Fig. 3 angedeutet ist, und während die Paletten
entlang
der Vorderfront des i'e, als verfahren werden, z. B. in
der Stellung, die i. oberen Teil der Fig. 3 angedeutet ist.
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Die Verteilung der Paletten im Regal und in den Regalbedienungsgeraten
nach Entnahme der ersten Palette aus der. @ Regal ist in ig. 2 an, edeutet.