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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kabelbaum, der bei einem Fahrzeug
oder dergleichen vorgesehen werden kann, und ein Kabelbaum-Laminierverfahren,
und betrifft insbesondere einen Kabelbaum, der selbst dann installiert
werden kann, wenn die vordere und die hintere Oberfläche des
Kabelbaums vertauscht werden, und welcher einen Litzenbereitstellungsraum
verkleinern kann, sowie ein Kabelbaum-Laminierverfahren.
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In
den vergangenen Jahren haben sich beträchtliche Fortschritte bei Fahrzeugen,
Kopiergeräten,
Fahrkartenmaschinen und dergleichen ergeben, die mit Elektronikeinrichtungen
versehen sind. Ein Kabelbaum wird als das Verdrahtungssystem dazu eingesetzt,
Information und Energie zu übertragen, die
bei derartigen Geräten
unverzichtbar sind.
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So
werden beispielsweise einige Hundert Hochleistungs-Stromleitungen
dazu benötigt,
exakt eine Brennkraftmaschine, Anzeigegeräte, Beleuchtung und dergleichen
eines Fahrzeugs zu betreiben. Ein Kabelbaum wird dazu eingesetzt,
derartige Stromleitungen und Informationsschaltungen kompakt zu
bündeln.
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Als
Kabelbaum gibt es normalerweise den flachen Typ, bei welchem Kernstromleitungen
als Leiter wie eine flache Oberfläche ausgerichtet sind, sowie
den Bündeltyp,
der eine Gruppe von Stromleitungen bildet.
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Da
der Kabelbaum des flachen Typs eine geringe Dicke aufweist, weist
ein derartiger Kabelbaum den Vorteil auf, dass er nicht viel Raum
einnimmt, die Bereitstellung der Litzen einfach macht, und dergleichen.
Da die Vorgaben für
die Kernstromleitungen je nach Einsatzort unterschiedlich sind,
werden häufig Kabelbäume, die
zu derartigen Einsatzorten passen, im laminierten Zustand eingesetzt
(vergleiche beispielsweise die JP-UM-A-6-64324).
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Bei
der JP-UM-A-6-64324 weisen der flache Kabelbaum und die Befestigungsanordnung
für den flachen
Kabelbaum einen Aufbau auf, wie er in 11 bzw. 12 gezeigt ist.
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Im
Einzelnen ist, wie in 11 gezeigt,
ein flacher Kabelbaum 50 so ausgebildet, dass entgegengesetzte
Oberflächen
eines leitfähigen
Materials 51, das sich in einer Richtung erstreckt, zwischen Isolierfolien 52 angeordnet
werden. Ein laminierter Stoff 64 wird auf äußeren Oberflächen der
Isolierfolien 55 jeweils über ein Klebemittel 53 angeklebt.
Weiterhin sind aufnehmende Eingriffsabschnitte 55 in den
laminierten Stoff 54 an einer Seite eingebettet, und sind
eindringende Eingriffsabschnitte 56 in den laminierten
Stoff 54 an der anderen Seite eingebettet.
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Beim
Laminieren der flachen Kabelbäume 50 mit
dem voranstehend geschilderten Aufbau werden, wie in 12 gezeigt, zwei dünne Lagen
aus flachen Kabelbäumen 50A, 50B so
zusammenlaminiert, dass die eindringenden Eingriffsabschnitte 56 auf
dem zweiten flachen Kabelbaum 50B in Eingriff mit den aufnehmenden
Eingriffsabschnitten 55 auf dem ersten flachen Kabelbaum 50A versetzt
werden. Dann werden drei dünne
Lagen aus flachen Kabelbäumen 50A, 50B, 50C so
zusammenlaminiert, dass die eindringenden Eingriffsabschnitte 56 auf
dem dritten flachen Kabelbaum 50C jeweils in Eingriff mit
den aufnehmenden Eingriffsabschnitten 55 auf dem zweiten
flachen Kabelbaum 50B versetzt werden.
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Bei
der laminierten Anordnung eines flachen Kabelbaums gemäß der JP-UM-A-6-64324
treten jedoch folgende Probleme auf. Erstens sind bei dieser laminierten
Anordnung eines flachen Kabelbaums gemäß der JP-UM-A-6-64324 die aufnehmenden Eingriffsabschnitts 55 und
die eindringenden Eingriffsabschnitte 56 auf der Oberfläche des
flachen Kabelbaums 51 an der einen Seite bzw. der Oberfläche auf
der anderen Seite vorgesehen. Daher müssen die aufnehmenden Eingriffsabschnitte 55 und
die eindringenden Eingriffsabschnitte 56 auf den flachen Kabelbäumen 50A, 50B so
in Eingriff versetzt werden, dass sie einander gegenüberliegen,
beim Zusammenlaminieren der flachen Kabelbäume 50A, 50B,
und so weiter. Daher ist das Problem vorhanden, dass die jeweiligen
Richtungen der flachen Kabelbäume 50A, 50B vorbestimmt
sind, und daher die flachen Kabelbäume 50A, 50B nicht
so eingesetzt werden können,
dass ihre vorderen und hinteren Oberflächen vertauscht sind.
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Wenn
beispielsweise ein Arbeiter den zu laminierenden, flachen Kabelbaum 50 in
seiner Hand hält,
und ihn dann in Eingriff mit dem ersten, flachen Kabelbaum 50A versetzt,
muss der Arbeiter zuerst überprüfen, ob
die aufnehmenden Eingriffsabschnitte 55 oder die eindringenden
Eingriffsabschnitte 56 auf der Oberfläche des ersten flachen Kabelbaums 50A vorhanden
sind, und muss dann der Arbeiter die Art der Fasern auf dem flachen
Kabelbaum 50 in seiner Hand überprüfen, damit diese zu den auftauchenden aufnehmenden
Eingriffsabschnitten 55 oder eindringenden Eingriffsabschnitten 56 passen.
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Normalerweise
sind die flachen Kabelbäume,
die zusammenlaminiert werden sollen, ordentlich angeordnet, so dass
der Arbeiter den Laminiervorgang ohne Änderungen wirksam durchführen kann, wenn
er den flachen Kabelbaum in seiner Hand hält, jedoch kann es aus irgendwelchen
Gründen
passieren, dass der flache Kabelbaum im umgedrehten Zustand vorliegt.
Der Arbeiter nimmt an, dass der flache Kabelbaum sofort laminiert
werden kann, und drückt den
flachen Kabelbaum in seiner Hand gegen den gegenüberliegenden flachen Kabelbaum,
jedoch treffen sich die aufnehmenden Eingriffsabschnitte 55 und
die eindringenden Eingriffsabschnitte 56 nicht so, dass
sie einander gegenüberliegen.
Daher muss der Arbeiter den flachen Kabelbaum in seiner Hand umdrehen,
und dann erneut andrücken,
so dass ein derartiger Laminiervorgang eine beträchtliche Zeit und Mühe erfordert.
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Weiterhin
ist der flache Kabelbaum so aufgebaut, dass aufeinander folgend
die Isolierfolie 52, das Klebemittel 53, der laminierte
Stoff 54 und die aufnehmenden Eingriffsabschnitte 55 oder
die eindringenden Eingriffsabschnitte 56 auf der vorderen
bzw. hinteren Oberfläche
des leitfähigen
Materials 51 vorhanden sind, und weist der Gesamtaufbau
die Form einer flachen Platte auf. Falls ein derartiger laminierter,
flacher Kabelbaum 50 an der Karosserie eines Fahrzeugs
oder dergleichen angebracht werden soll, wird daher ein Litzenbereitstellungsraum
benötigt, der
eine Dicke entsprechend der Anzahl laminierter dünner Lagen aufweist. Nimmt
man an, dass eine Anzahl flacher Kabelbäume unter Verwendung der laminierten
Anordnung gemäß der JP-UM-A-6-64324 zusammenlaminiert
wird, so nimmt eine derartige Dicke Raum an der Innenseite ein,
so dass entsprechend der Innenraum verkleinert wird.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Kabelbaums, der selbst dann eingesetzt werden kann, wenn die
vordere und die hintere Oberfläche
des Kabelbaums vertauscht sind, sowie in der Bereitstellung eines
Kabelbaum-Laminierverfahrens.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Kabelbaums und eines Kabelbaum-Laminierverfahrens, welche einen Litzenbereitstellungsraum
verkleinern können.
- (1) Eine flache Art eines Kabelbaums gemäß der vorliegenden Erfindung
weist mehrere dünne
Lagen auf, die zusammenlaminiert werden können, wobei der Kabelbaum so
aufgebaut ist, dass er einen Isolierabschnitt aufweist, an dessen
Innenseite ein Leiter vorhanden ist, der sich in einer Richtung
erstreckt, eine Anzahl hakenförmiger
Teile und eine Anzahl schleifenförmiger
Teile, die sowohl auf der vorderen als auch auf der hinteren Oberfläche des
Isolierabschnitts vorgesehen sind, wobei die hakenförmigen Teile
und die schleifenförmigen
Teile in Eingriff mit den schleifenförmigen Teilen bzw. den hakenförmigen Teilen
auf einem gegenüberliegenden
Kabelbaum versetzt werden, der laminiert werden soll.
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Bei
dem Kabelbaum mit der voranstehend geschilderten Konstruktion ist
eine Anzahl hakenförmiger
Teile sowie eine Anzahl schleifenförmiger Teile sowohl auf der
vorderen als auch der hinteren Oberfläche des Isolierabschnitts des
Kabelbaums vorgesehen. Daher kann dieser Kabelbaum umgedreht werden,
und können
dann die hakenförmigen
Teile und die schleifenförmigen
Teile zweier dünner
Kabelbaumlagen in gegenseitigen Eingriff versetzt werden. Dies führt dazu,
dass der Kabelbaum selbst dann eingesetzt werden kann, wenn er umgedreht
ist.
- (2) Bei der vorliegenden Erfindung ist bei dem Kabelbaum
gemäß (1) der
Isolierabschnitt so ausgebildet, dass er mehrere leitende Abschnitte
aufweist, die in vorbestimmten Abständen angeordnet sind, und in deren
Inneres jeweils ein Leiter eingeführt ist, sowie Brückenabschnitte,
welche gegenseitig die leitenden Abschnitte verbinden, und deren
Dicke geringer ist als jene der leitenden Abschnitte, wobei die
hakenförmigen
Teile sowohl in die vordere als auch hintere Oberfläche der
leitenden Abschnitte eingebettet sind, und die schleifenförmigen Teile
sowohl in die vordere als auch hintere Oberfläche der Brückenabschnitte eingebettet
sind.
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Bei
dem Kabelbaum mit der voranstehend geschilderten Konstruktion ist
die Dicke der Brückenabschnitte
kleine als jene der leitenden Abschnitte, und werden zwei dünne Lagen
aus Kabelbäumen
so zusammenlaminiert, dass eine Anzahl hakenförmiger Teile, die in die leitenden
Abschnitte eingebettet sind, in Eingriff mit den schleifenförmigen Teilen
gebracht wird, die in die Brückenabschnitte
eingebettet sind. Dies führt
dazu, dass die Gesamtdicke auf die Hälfte der Differenz der Dicken
des leitenden Abschnitts und des Brückenabschnitts verringert werden
kann, im Vergleich zu einem Fall, in welchem die leitenden Abschnitte
in Kontakt miteinander versetzt werden, so dass ein Litzenbereitstellungsraum
verkleinert werden kann.
- (3) Bei der vorliegenden Erfindung
ist bei dem Kabelbaum gemäß (1) der
Isolierabschnitt so ausgebildet, dass er mehrere leitende Abschnitte
enthält,
die in vorbestimmten Abständen
angeordnet sind, und in deren Inneres jeweils ein Leiter eingeführt ist,
sowie Brückenabschnitte,
welche die leitenden Abschnitte gegenseitig verbinden, und deren
Dicke kleiner ist als jene der leitenden Abschnitte, wobei die hakenförmigen Teile
sowohl in die vordere als auch die hintere Oberfläche der
leitenden Abschnitte eingebettet sind, und die schleifenförmigen Teile
sowohl in die vordere als auch hintere Oberfläche der Brückenabschnitte eingebettet
sind.
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Bei
dem Kabelbaum mit der voranstehend geschilderten Konstruktion sind
die hakenförmigen Teile
und die schleifenförmigen
Teile sowohl in die vordere Oberfläche als auch die hintere Oberfläche der
leitenden Abschnitte bzw. der Brückenabschnitte des
Kabelbaums eingebettet. Daher können
mehrere dünne
Lagen von Kabelbäumen
nur dadurch zusammenlaminiert werden, dass sie zusammengedrückt werden,
nachdem die Kabelbäume
so angeordnet wurden, dass sie die leitenden Abschnitte bzw. die Brückenabschnitte überlappen.
Dies führt
dazu, dass es nicht erforderlich ist, zu überprüfen, ob entweder die vordere
Oberfläche
oder die hintere Oberfläche des
Kabelbaums sich in der Hand des Arbeiters befindet, der das Laminieren
durchführen
soll, was zu dem Vorteil führt,
dass der Befestigungsvorgang in einem Zustand durchgeführt werden
kann, in welchem der Kabelbaum umgedreht ist, und daher dieser Befestigungsvorgang
vereinfacht werden kann.
- (4) Ein Kabelbaum-Laminierverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Zusammenlaminieren der Kabelbäume gemäß (2) oder (3) verläuft so,
dass mehrere dünne
Lagen aus Kabelbäumen
so zusammenlaminiert werden, dass die leitenden Abschnitte und die
Brückenabschnitte
jeweiliger Kabelbäume einander
zugewandt werden, um die laminierten Kabelbäume gegenseitig jeweils in
Richtung ihrer Breite zu verschieben, dann die beiden Kabelbäume zur Überlappung
miteinander veranlasst werden, und dann die hakenförmigen Teile
auf den leitfähigen
Ab schnitten mit den schleifenförmigen
Teilen auf den Brückenabschnitten
in Eingriff versetzt werden.
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Bei
dem voranstehend geschilderten Kabelbaum-Laminierverfahren werden
mehrere dünne
Lagen aus Kabelbäumen
so zusammenlaminiert, dass eine Anzahl hakenförmiger Teile, die in die leitenden Abschnitte
eingebettet sind, deren Dicke geringer ist als jene des leitenden
Abschnitts des Kabelbaums, in Eingriff mit den schleifenförmigen Teilen
versetzt werden, die in die Brückenabschnitte
eingebettet sind. Dies führt
dazu, dass die Gesamtdicke auf die Hälfte der Differenz der Dicken
des leitenden Abschnitts und des Brückenabschnitts verringert werden
kann, im Vergleich zu einem Fall, in welchem die leitenden Abschnitte
in Berührung
miteinander versetzt werden, und daher ein Litzenbereitstellungsraum
verkleinert werden kann.
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Weiterhin
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Kabelbaum zur Verfügung
gestellt, bei welchem vorgesehen sind: Ein Isolierteil, in welchem ein
Leiter enthalten ist, der sich entlang einer Richtung erstreckt,
wobei das Isolierteil eine vordere Oberfläche und eine entgegengesetzt
zur vorderen Oberfläche
angeordnete, hintere Oberfläche
aufweist; und mehrere hakenförmige
Teile und mehrere schleifenförmige
Teile, die zumindest entweder auf der ersten Oberfläche oder
der hinteren Oberfläche des
Isolierteils vorgesehen sind; wobei die hakenförmigen Teile in Eingriff mit
schleifenförmigen
Teilen eines passenden Kabelbaums versetzt werden können, der
mit dem Kabelbaum zusammenlaminiert werden soll; und die schleifenförmigen Teile
in Eingriff mit hakenförmigen
Teilen des passenden Kabelbaums versetzt werden können.
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Vorzugsweise
weist das Isolierteil mehrere leitenden Abschnitte und mehrere Brückenabschnitte auf,
welche die leitenden Abschnitte verbinden. Die leitenden Abschnitte
sind in vorbestimmten Abständen
angeordnet, und weisen jeweils mehrere Leiter auf. Die Dicke der
Brückenabschnitte
ist kleiner als jene der leitenden Abschnitte. Die hakenförmigen Teile
sind zumindest entweder auf den vorderen Oberflächen oder den hinteren Oberflächen der
leitenden Abschnitte vorgesehen. Die schleifenförmigen Teile sind auf zumindest
entweder der vorderen Oberfläche
oder der hinteren Oberfläche
der Brückenabschnitte
vorgesehen.
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Vorzugsweise
sind die hakenförmigen
Teile sowohl auf den vorderen Oberflächen als auch auf den hinteren
Oberflächen
der leitenden Abschnitte vorgesehen. Die schleifenförmigen Teile
sind sowohl auf den vorderen Oberflächen als auch auf den hinteren
Oberflächen
der Brückenabschnitte
vorgesehen.
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Vorzugsweise
sind die hakenförmigen
Teile sowohl auf den vorderen Oberflächen als auch auf den hinteren
Oberflächen
der leitenden Abschnitte vorgesehen. Die schleifenförmigen Teile
sind sowohl auf den vorderen Oberflächen als auch auf den hinteren
Oberflächen
der Brückenabschnitte
vorgesehen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zum Zusammenlaminieren von zumindest
zwei Kabelbäumen
zur Verfügung
gestellt, bei welchem vorgesehen sind:
Anordnen der zumindest
zwei Kabelbäume,
die einander zugewandt sind, und gegeneinander verschoben sind,
so dass die leitenden Abschnitte des jeweiligen Kabelbaums gegenüberliegend
den Brückenabschnitten
des jeweiligen Kabelbaums angeordnet sind; und
Zusammenlaminieren
der zumindest zwei Kabelbäume
miteinander, so dass die hakenförmigen
Teile auf den leitenden Abschnitten in Eingriff mit den schleifenförmigen Teilen
auf den Brückenabschnitten
versetzt werden.
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Bei
der Kabelbaum-Laminatanordnung und dem Kabelbaum-Laminierverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die laminierte Kabelbaumanordnung selbst dann verwendet
werden, wenn die vordere und die hintere Oberfläche des Kabelbaums vertauscht
sind, und kann darüber
hinaus der Litzenbereitstellungsraum verkleinert werden.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile. und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform eines Kabelbaums
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
Ansicht von vorne des Kabelbaums gemäß der ersten Ausführungsform;
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3 eine
Vorderansicht in Explosionsdarstellung eines Kabelbaum-Laminierverfahrens
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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4 eine
Ansicht vor vorne eines Laminierzustands eines Kabelbaums gemäß der ersten
Ausführungsform;
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5 eine
Ansicht von vorne einer zweiten Ausführungsform eines Kabelbaums
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6 eine
Vorderansicht in Explosionsdarstellung eines Kabelbaum-Laminierverfahrens
gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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7 eine
Ansicht von vorne einer dritten Ausführungsform eines Kabelbaums
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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8 eine
Ansicht von vorne in Explosionsdarstellung eines Kabelbaum-Laminierverfahrens gemäß der dritten
Ausführungsform;
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9 eine
Ansicht von vorne in Explosionsdarstellung eines Kabelbaum-Laminierverfahrens gemäß einer
Abänderung
der vorliegenden Erfindung;
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10 eine
Ansicht von vorne in Explosionsdarstellung eines Kabelbaum-Laminierverfahrens gemäß einer
weiteren Abänderung
der vorliegenden Erfindung;
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11 eine
Längsschnittansicht
eines Kabelbaums nach dem Stand der Technik; und
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12 eine
Längsschnittansicht
einer laminierten Kabelbaumanordnung nach dem Stand der Technik.
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Ein
Kabelbaum 10 des flachen Typs gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung ist in den 1 und 2 gezeigt,
und ein Kabelbaum-Laminierverfahren zum Zusammenlaminieren mehrerer Kabelbäume 10 ist
in den 3 und 4 gezeigt.
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Der
Kabelbaum 10 weist zylindrische, leitende Abschnitte 11 auf,
die beispielsweise in drei Reihen angeordnet sind, und als Isolierabschnitt
dienen, der aus Kunstharz oder dergleichen besteht, sowie Brückenabschnitte 12 zum
Verbinden dieser leitenden Abschnitte 11. Der Kabelbaum 10 wird
mit einer vorbestimmten Länge
hergestellt. Obwohl nicht gezeigt, ist eine Kernstromleitung als
vorbestimmter leitender Abschnitt im Inneren des leitenden Abschnitts 11 so
vorgesehen, dass sie sich in einer Richtung erstreckt. Der Brückenabschnitt
ist als dünne
Platte ausgebildet, deren Dicke geringer ist als der Durchmesser
des leitenden Abschnitts 11. Dieser Brückenabschnitt 12 ist
auf einer Linie vorgesehen, welche die beiden Zentren benachbarter
leitender Abschnitte 11 verbindet, und erstreckt sich entlang
der Längsrichtung
des leitenden Abschnitts 11. In diesem Fall können leitende
Abschnitte 11 eingesetzt werden, die in zwei Reihen oder
weniger oder in vier Reihen oder mehr angeordnet sind, und darüber hinaus
ist die Form nicht auf eine Zylinderform beschränkt. So kann beispielsweise
die Form eines Prismas und dergleichen eingesetzt werden.
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In
den 1 und 2 sind unter der Annahme, dass
die obere Seite die Seite der vorderen Oberfläche ist, und die untere Seite
die Seite der hinteren Oberfläche,
eine Anzahl hakenförmiger
Teile 13 und eine Anzahl hakenförmiger Teile 14 in
die hintere Oberfläche
des Kabelbaums 10 eingebettet.
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Im
Einzelnen ist eine Anzahl hakenförmiger Teile 13 in
den leitenden Abschnitt 11 als Bestandteil des Kabelbaums 10 eingebettet,
entlang der Längsrichtung
des leitenden Abschnitts 11. Eine Anzahl schleifenförmiger Teile 14 ist
in den Brückenabschnitt 12 entlang
der Längsrichtung
des Brückenabschnitts 12 eingebettet.
Als hakenförmige
Teile 13 und schleifenförmige
Teile 14 wird das so genannte Magic Tape (eingetragene
Marke) eingesetzt.
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Zum
Zusammenlaminieren zweier dünner Lagen
aus Kabelbäumen 10 mit
der voranstehend geschilderten Konstruktion werden, wie in 3 gezeigt,
zuerst die hintere Oberfläche
des ersten Kabelbaums 10A und die vordere Oberfläche des
zweiten Kabelbaums 10B einander gegenüberliegend angeordnet. Anders
ausgedrückt,
wird der erste Kabelbaum 10A so angeordnet, dass der voranstehend
geschilderte Kabelbaum 10 so umgedreht wird, dass die hakenförmigen Teile 13 und
die schleifenförmigen Teile 14 des
ersten Kabelbaums 10A nach oben weisen, während der
zweite Kabelbaum 10B so angeordnet wird, dass die hakenförmigen Teile 13 und
die schleifenförmigen
Teile 14 des zweiten Kabelbaums 10B nach unten
weisen.
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Hierbei
werden der Kabelbaum 10A und der Kabelbaum 10B so
angeordnet, dass sie in Richtung ihrer Breite verschoben sind, so
dass sich die leitenden Abschnitte 11 des Kabelbaums 10A mit
den Brückenabschnitten 12 des
Kabelbaums 10B überlappen,
und sich die Brückenabschnitte 12 des
Kabelbaums 10A mit den leitenden Abschnitten 11 des
Kabelbaums 10B überlappen.
Wenn dann der Kabelbaum 10A und der Kabelbaum 10B in
jene Richtungen gedrückt
werden, die durch Pfeile A, B bezeichnet sind, gelangen die hakenförmigen Teile 13 auf den
leitenden Abschnitten 11 jeweils im Eingriff mit den schleifenförmigen Teilen 14 auf
den Brückenabschnitten 12.
Auf diese Weise werden, wie in 4 gezeigt,
die beiden Kabelbäume 10A, 10B zusammenlaminiert.
In diesem Fall werden zwei dünne
Lagen aus laminierten Kabelbäumen 10A, 10B in
ein Innenausstattungs-Bauteil
und dergleichen eingesetzt, und dann beispielsweise unter dem Dach
eines Fahrzeugs befestigt.
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Bei
der ersten Ausführungsform
können
die folgenden Vorteile erzielt werden.
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Zwei
dünne Lagen
aus Kabelbäumen 10A, 10B weisen
die leitenden Abschnitte 11 und die Brückenabschnitte 12 auf,
deren Dicke jeweils geringer ist als jene des leitenden Abschnitts 11.
Beim Zusammenlaminieren des Kabelbaums 10A und des Kabelbaums 10B werden
diese Kabelbäume
gegeneinander in Richtung ihrer Breite so verschoben, dass sich die
leitenden Abschnitte 11 und die Brückenabschnitte 12 des
Kabelbaums 10B mit den Brückenabschnitten 12 bzw.
den leitenden Abschnitten 11 des Kabelbaums 10A überlappen.
Dies führt
dazu, dass beim Zusammenlaminieren der Kabelbäume 10A, 10B die Gesamtdicke
auf die Hälfte
der Differenz der Dicken zwischen dem leitenden Abschnitt 11 und
dem Brückenabschnitt 12 verkleinert
werden kann, im Vergleich zu jenem Fall, in welchem die leitenden
Abschnitte 11 in Kontakt miteinander versetzt werden, so
dass ein Litzenbereitstellungsraum verkleinert werden kann.
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Da
die hakenförmigen
Teile 13 und die schleifenförmigen Teile 14 in
die leitenden Abschnitte 11 bzw. die Brückenabschnitte 12 auf
der hinteren Oberfläche
des Kabelbaums 10 eingebettet sind, können die schleifenförmigen Teile 14 dann
in Eingriff mit den Brückenabschnitten 12 versetzt
werden, ohne dass der Kabelbaum 10 umgedreht werden muss,
nachdem die hakenförmigen
Teile 13 in Eingriff mit den schleifenförmigen Teilen 14 versetzt
wurden. Dies führt
dazu, dass der Zeitaufwand und der Arbeitsaufwand verringert werden
können,
und der Eingriff der hakenförmigen
Teile 13 und der schleifenförmigen Teile 14 erleichtert
werden kann.
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Als
nächstes
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 5 und 6 eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Ein
Kabelbaum 20 gemäß dieser
Ausführungsform
ist so ausgebildet, dass die schleifenförmigen Teile 14 in
die vordere Oberfläche
eingebettet sind, und die hakenförmigen
Teile 13 in die hintere Oberfläche eingebettet sind.
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Wie
aus 5 hervorgeht, ist der Kabelbaum 20 so
ausgebildet, dass er die leitenden Abschnitte 11 und die
Brückenabschnitte 12 aufweist. Weiterhin
sind die hakenförmigen
Teile 13 in die hintere Oberfläche der leitenden Abschnitte 11 eingebettet,
und sind die schleifenförmigen
Teile 14 in die vordere Oberfläche der Brückenabschnitte 12 eingebettet.
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Beim
Zusammenlaminieren zweier dünner Lagen
aus Kabelbäumen 20 mit
der voranstehend geschilderten Konstruktion wird, wie in 6 gezeigt,
zuerst die vordere Oberfläche
eines ersten Kabelbaums 20A und die hintere Oberfläche eines zweiten
Kabelbaums 20B so angeordnet, dass sie einander gegenüberliegen.
Der erste Kabelbaum 20A wird daher so angeordnet, dass
die schleifenförmigen
Teile 14 nach oben weisen, und der zweite Kabelbaum 20B wird
so angeordnet, dass die hakenförmigen
Teile 13 nach unten weisen.
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Dann
werden der Kabelbaum 20A und der Kabelbaum 20B so
angeordnet, dass sie in Richtung ihrer Breite verschoben werden,
so dass sich die leitenden Abschnitte 11 des Kabelbaums 20A mit
den Brückenabschnitten 12 des
Kabelbaums 20B überlappen,
und sich die Brückenabschnitte 12 des
Kabelbaums 20A mit den leitenden Abschnitten 11 des Kabelbaums 20B überlappen.
Dann gelangen, während
der Kabelbaum 20A und der Kabelbaum 20B in die
durch Pfeile A, B bezeichneten Richtungen gedrückt werden, die hakenförmigen Teile 13 auf
den leitenden Abschnitten 11 jeweils in Eingriff mit den schleifenförmigen Teilen 14 auf
den Brückenabschnitten 12.
Auf diese Weise werden die beiden Kabelbäume 20A, 20B zusammenlaminiert.
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Bei
der voranstehend geschilderten, zweiten Ausführungsform sind die hakenförmigen Teile 13 in die
hinteren Oberflächen
der leitenden Abschnitte 11 des ersten Kabelbaums 20A eingebettet.
Daher können
die zusammenlaminierten Kabelbäume 20A, 20B an
einem Innenausstattungs-Bauteil des Dachs oder dergleichen eines
Fahrzeugs einfach dadurch befestigt werden, dass die hakenförmigen Teile 13 gegen
einen mit Flocken versehenen Abschnitt und dergleichen des Fahrzeugs
gedrückt
werden. Dies führt
dazu, dass zusätzlich
zu dem Vorteil der ersten Ausführungsform,
nämlich
dass ein Litzenbereitstellungsraum verkleinert werden kann, der
Vorteil erzielt werden kann, dass die zusammenlaminierten Kabelbäume ohne
Einsatz eines getrennten Befestigungsteils befestigt werden können.
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Als
nächstes
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 7 und 8 eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Ein
Kabelbaum 30 gemäß dieser
Ausführungsform
ist so ausgebildet, dass hakenförmige
Teile 13 und schleifenförmige
Teile 14 sowohl auf der vorderen als auch hinteren Oberfläche eingebettet sind.
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Wie
in 7 gezeigt, ist der Kabelbaum 30 so ausgebildet,
dass er die leitenden Abschnitte 11 und die Brückenabschnitte 12 aufweist.
Weiterhin sind die hakenförmigen
Teile 13 sowohl in die vordere als auch die hintere Oberfläche der
leitenden Abschnitte 11 eingebettet, und sind die schleifenförmigen Teile 14 sowohl
in die vordere als auch hintere Oberfläche der Brückenabschnitte 12 eingebettet.
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Beim
Zusammenlaminieren dreier dünner Lagen
aus Kabelbäumen 30 mit
der voranstehend geschilderten Konstruktion werden, wie in 8 gezeigt,
zuerst ein erster Kabelbaum 30A und ein zweiter Kabelbaum 30B so
angeordnet, dass sie einander gegenüberliegen.
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Dann
werden der Kabelbaum 30A und der Kabelbaum 30B so
angeordnet, dass sie in Richtung ihrer Breite verschoben werden,
so dass sich die leitenden Abschnitte 11 des Kabelbaums 30A mit
den Brückenabschnitten 12 des
Kabelbaums 30B überlappen,
und sich die Brückenabschnitte 12 des
Kabelbaums 30A mit den leitenden Abschnitten 11 des Kabelbaums 30B überlappen.
Dann gelangen, wenn der Kabelbaum 30A und der Kabelbaum 30B gegenseitig
in die durch Pfeile A, B bezeichneten Richtungen gedrückt werden,
die hakenförmigen
Teile 13 auf den leitenden Abschnitten 11 in Eingriff
mit den schleifenförmigen
Teilen 14 auf den Brückenabschnitten 12.
Auf diese Weise werden die beiden Kabelbäume 30A, 30B zusammenlaminiert.
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Dann
wird ein dritter Kabelbaum 30C den beiden dünnen Lagen
zusammenlaminierter Kabelbäume 30A, 30B gegenüberliegend
angeordnet, und zwar so, dass er in Richtung seiner Breite verschoben
wird, so dass sich die leitenden Abschnitte 11 des Kabelbaums 30B mit
den Brückenabschnitten 12 des
Kabelbaums 30C überlappen,
und sich die Brückenabschnitte 12 des
Kabelbaums 30B mit den leitenden Abschnitten 11 des
Kabelbaums 30C überlappen.
Wenn dann, wie voranstehend geschildert, der Kabelbaum 30A,
der Kabelbaum 30B und der Kabelbaum 30C jeweils
in die durch Pfeile A, B bezeichneten Richtungen gedrückt werden,
gelangen die hakenförmigen
Teile 13 auf den leitenden Abschnitten 11 in Eingriff
mit den schleifenförmigen
Teilen 14 auf den Brückenabschnitten 12.
Auf diese Weise wird der Kabelbaum 30C auf zwei dünnen Lagen
zusammenlaminierter Kabelbäume 30A, 30B angeordnet,
und mit diesen zusammenlaminiert.
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Bei
der voranstehend geschilderten, dritten Ausführungsform sind die hakenförmigen Teile 13 und
die schleifenförmigen
Teile 14 sowohl in die vorderen als auch hinteren Oberflächen der
leitenden Abschnitte 11 und der Brückenabschnitte 12 der
zusammenlaminierten Kabelbäume 30A, 30B, 30C eingebettet.
Daher können
mehrere dünne
Lagen aus Kabelbäumen 30A und
so weiter nur dadurch zusammenlaminiert werden, dass sie zusammengedrückt werden,
nachdem die Kabelbäume
so angeordnet wurden, dass sich ihre jeweiligen leitenden Abschnitte 11 und
ihre jeweiligen Brückenabschnitte 12 überlappen,
so dass ein Arbeiter nicht überprüfen muss, ob
sich die vordere Oberfläche
oder die hintere Oberfläche
des Kabelbaums 30B und so weiter in seiner Hand befindet,
wenn das Laminieren erfolgen soll. Dies führt dazu, dass zusätzlich zu
dem Vorteil der ersten Ausführungsform,
nämlich
dass ein Litzenbereitstellungsraum verkleinert werden kann, und
zu dem Vorteil der zweiten Ausführungsform,
nämlich dass
kein Befestigungsteil benötigt
wird, der Vorteil erzielt werden kann, dass der Befestigungsvorgang in
einer Situation durchgeführt
werden kann, in welchem ein Kabelbaum umgedreht ist, und dieser
Befestigungsvorgang erleichtert werden kann.
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Hierbei
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die voranstehenden Ausführungsformen
beschränkt,
und lassen sich in geeigneter Art und Weise Abänderungen und Verbesserungen
vornehmen. So werden beispielsweise bei den voranstehend ge schilderten
Ausführungsformen
Kabelbäume 10, 20, 30 mit
derselben Form vorbereitet, und dann dadurch zusammenlaminiert,
dass sich die leitenden Abschnitte 11 und die Brückenabschnitte 12 gegenseitig überlappen.
Hierauf ist die vorliegende Erfindung jedoch nicht beschränkt. Wie
in den 9 und 10 gezeigt, können die
Kabelbäume
bei den jeweiligen Ausführungsformen
in geeigneter Weise kombiniert eingesetzt werden.
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Bei
einem Kabelbaum-Laminierverfahren, das in 9 gezeigt
ist, werden der Kabelbaum 10 gemäß der ersten Ausführungsform
und der Kabelbaum 20 gemäß der zweiten Ausführungsform
miteinander kombiniert. Der Kabelbaum 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
und der Kabelbaum 20 gemäß der zweiten Ausführungsform
werden daher so einander gegenüberliegend
angeordnet, dass eine Verschiebung in Richtung der Breite erfolgt,
und dann so angeordnet, dass sich die leitenden Abschnitte 11 und
die Brückenabschnitte 12 der
Kabelbäume
gegenseitig überlappen.
Dann werden, wie voranstehend geschildert, der Kabelbaum 10 und
der Kabelbaum 20 dadurch zusammenlaminiert, dass sie in
die durch Pfeile A, B bezeichneten Richtungen gedrückt werden.
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Bei
dieser Vorgehensweise kann, da die hakenförmigen Teile 13 in
die hinteren Oberflächen
der leitenden Abschnitte 11 des Kabelbaums 20 gemäß der zweiten
Ausführungsform
eingebettet sind, der Kabelbaum 20 in den Innenausstattungsabschnitt
eines Fahrzeugs, beispielsweise des Dachs und dergleichen, einfach
dadurch eingebaut werden, dass die hakenförmigen Teile 13 gegen
einen mit Flocken versehenen Abschnitt angedrückt werden, falls vorhanden.
Daher ist es nicht erforderlich, ein getrenntes Befestigungsteil
vorzusehen, das zum Befestigen der zusammenlaminierten Kabelbäume 10, 20 verwendet
wird.
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Wenn
zwei dünne
Lagen aus Kabelbäumen 10, 20 miteinander
verbunden sind, und dann an dem Dach oder dergleichen eines Fahrzeugs
befestigt werden, kann ebenfalls ein Litzenbereitstellungsraum verringert
werden, da die leitenden Abschnitte 11 und die Brückenabschnitte 12 aufeinander
gestapelt angeordnet sind.
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Weiterhin
wird bei einer in 10 gezeigten Kabelbaum-Laminatanordnung
der Kabelbaum 30 gemäß der dritten
Ausführungsform
zwischen dem Kabelbaum 10 gemäß der ersten Ausführungsform und
dem Kabelbaum 20 gemäß der zweiten
Ausführungsform
angeordnet, und dann erfolgt das Laminieren. Anders ausgedrückt werden
die vordere Oberfläche
des Kabelbaums 20 und die hintere Oberfläche des
Kabelbaums 30 einander gegenüberliegend angeordnet, so dass
sich die leitenden Abschnitte 11 und die Brückenabschnitte 12 der
Kabelbäume
gegenseitig überlappen,
und dann werden die hakenförmigen
Teile 13 auf den leitenden Abschnitten 11 und
die schleifenförmigen
Teile 14 auf den Brückenabschnitten 12 miteinander
in Eingriff gebracht, durch Drücken
der Kabelbäume
in den durch Pfeile A, B bezeichneten Richtungen. Auf diese Weise
werden der Kabelbaum 20 und der Kabelbaum 30 miteinander verbunden.
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Dann
werden die vordere Oberfläche
des Kabelbaums 30 und die hintere Oberfläche des
Kabelbaums 10 einander gegenüberliegend so angeordnet, dass
sich die leitenden Abschnitte 11 und die Brückenabschnitte 12 der
Kabelbäume
gegenseitig überlappen,
und dann werden die hakenförmigen Teile 13 auf
den leitenden Abschnitten 11 und die schleifenförmigen Teile 14 auf
den Brückenabschnitten 12 miteinander
in Eingriff versetzt. Hierdurch können der Kabelbaum 20 und
der Kabelbaum 30 miteinander verbunden werden. Dies führt dazu,
dass selbst dann, wenn drei dünne
Lagen aus Kabelbäumen 10, 20 und 30 miteinan der
verbunden und dann am Dach oder dergleichen eines Fahrzeugs befestigt werden,
ein Litzenbereitstellungsraum verringert werden kann, da die leitenden
Abschnitte 11 und die Brückenabschnitte 12 aufeinander
gestapelt sind.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die voranstehend geschilderten
Ausführungsformen
beschränkt.
So sind beispielsweise bei den voranstehend geschilderten Ausführungsformen
die hakenförmigen
Teile 13 in die leitenden Abschnitte 11 eingebettet,
und sind die schleifenförmigen
Teile 14 in die Brückenabschnitte 12 eingebettet.
Jedoch können
auch die schleifenförmigen
Teile 14 in die leitenden Abschnitte 11 eingebettet
sein, und die hakenförmigen
Teile 13 in die Brückenabschnitte 12 eingebettet
sein.
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Zwar
wurde die Erfindung anhand spezieller, bevorzugter Ausführungsformen
dargestellt und beschrieben, jedoch wissen Fachleute, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen auf Grundlage der erfindungsgemäßen Lehre
vorgenommen werden können.
Derartige Änderungen
und Modifikationen sind vom Wesen, Umfang und der Wirkungsweise
der Erfindung umfasst, die sich aus der Gesamtheit der vorliegenden
Anmeldeunterlagen ergeben.
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Die
vorliegende Anmeldung beruht auf der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2005-044235, eingereicht am 21. Februar 2005, deren Inhalt in
die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird.