DE3323453A1

DE3323453A1 - Verbesserungen an anschlussleitern fuer den anschluss von kraftfahrzeugleuchten

Info

Publication number: DE3323453A1
Application number: DE19833323453
Authority: DE
Inventors: Giuliano Tolmezzo Cossetti
Original assignee: Seima Italiana SpA
Current assignee: Marelli Automotive Lighting Italy SpA
Priority date: 1982-08-27
Filing date: 1983-06-29
Publication date: 1984-03-01
Also published as: ES274116Y; US4678258A; JPH0343756B2; ES274116U; IT1158136B; FR2532256B1; IT8283437A0; FR2532256A1; JPS5940478A

Description

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Verbesserungen an Anschlußleitern für den Anschluß von Kraftfahrzeugleuchten

Diese Erfindung betrifft Verbesserungen an Anschlußleitern für den Anschluß von Kraftfahrzeugleuchten, und auch Kraftfahrzeugleuchten, für die solche Verbesserungen eingesetzt werden können.

Bandförmige Anschlußleiter sind bekannt, zum Beispiel der Type, wie sie in der Patentanmeldung Nr. 83366 A/80 des Anmelders gezeigt sind. Es ist bekannt, daß derartige Anschlußleiter mit Befestigungselementen, Schrauben, Nieten, Halteplatten oder ähnlich, oder anderen Mitteln befestigt werden.

Es ist auch bekannt, kleine Plastikstifte oder Brücken vorzusehen, die dann zumindest an deren Seiten verformt werden, um damit einen vertikalen Halt gegen die Bewegung der Platten zu bilden.

Die Verformung kann durch Warm- oder Kaltbehandlung oder Ultraschallanwendung erfolgen, je nach Art der verwendeten Ausrüstung.

Es ist bekannt, daß diese kleinen Stifte einige Nachteile bezüglich der Griffigkeit und Festigkeit aufweisen, und auch Unsicherheiten beim Zusammenbau, der Berichtigung und dem Austausch der Anschlußleiter während der Installation und Prüfung, und danach während des Unterhalts bieten.

Es ist auch bekannt, daß diese kleinen Stifte oder Zapfen relativ lange Produktionszeiten, und damit zusammenhängend hohe Kosten erfordern.

Es ist auch bekannt, daß herkömmliche Anschlußelemente, wie Halter oder andere Mittel dazu neigen, lose zu werden, und durch Bewegungen oder Schwingungen sich dann lösen.

Diese Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, die Nachteile bekannter Art zu beseitigen, und einen Lampenhalter zu schaffen, der im wesentlichen vereinfacht und leicht einzupassen ist, und der einfach und unterhaltsgerecht ausgelegt ist.

Die Verbesserungen gemäß der Erfindung ermöglichen die sichere Befestigung des metallischen Leiters am Gehäuse der Lampenfassung durch einfachen Druck, gegeben durch die Formgebung der einzelnen zusammenwirkenden Teile.

Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, die Befestigung durch das Zusammenwirken von zwei im wesentlichen schwachen Materialien ohne die Notwendigkeit der Elastizität zu ermöglichen.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Anschlußleiter auch dann noch auf den Plastik-Trägerelementen zu montieren, wenn diese während des Formungsvorgangs oder danach dimensionalen Veränderungen unterworfen sind.

Gemäß der Erfindung werden Konstruktionselemente geschaffen, die miteinander zusammenwirken, und es ermöglichen, eine stabile Befestigung auf lange Zeit zu

schaffen, die auch einen Austausch und/oder die Instandhaltung ohne Gefahr des Zustands der Befestigung selbst, und demzufolge ohne Verlagerung oder Durchbiegen ermöglicht, vas zu Beschädigungen führen könnte.

Die Erfindung befaßt sich demzufolge mit einer Verbesserung an den Anschlußleitern für den Anschluß von Kraftfahrzeugleuchten, wobei Anschlußleiter bandförmig sind und eine mögliche Anschlußzone haben, und einem Trägerelement, welches zumindest kleine Festlegungs- und/oder Führungsstege aufweist, die nach der Installation mit den Anschlußleitern zusammenwirkend in Eingriff gebracht werden.

Die Kraftfahrzeugleuchten, die für derartige Verbesserungen adaptiert werden können, sind auch Gegenstand der Erfindung.

Die Verbesserungen gemäß der Erfindung werden anhand eines die Erfindung damit nicht einschränkenden Beispiels und mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungsfiguren beschrieben, und zwar zeigt

Fig. 1 eine Vorderansicht eines Mehrzweck-Lampenhalters für die Rückleuchten eines Kraftfahrzeugs, und di e

Fig. 2, 3> ^-» 5 und 6 Verbesserungen gemäß der Erfindung.

In den Figuren haben gleiche Teile oder Teile mit derselben Funktion gleiche Bezugsziffern.

Mit der Bezugsziffer 10 ist ein Plastik-Trägerelement bezeichnet, welches in dem gezeigten Beispiel eine

Trägerplatte eines Mehrzweck-Lamponhalters für eine Rückleuchte von Kraftfahrzeugen ist, dargestellt mit den Achsen Y und X. In diesem Beispiel liegen die elektrischen Anschlußleiter und die Lampen entlang der X-Achse.

In einer Zone 110 laufen die verschiedenen Anschlußleiter 12 nebeneinanderliegend zusammen und bilden den elektrischen Anschluß zur elektrischen Kraftfahrzeug-Ausrüstung.

Auf der Plastik-Trägerplatte 10 sind in mehreren Bereichen kleine Führungsstege 13 vorgesehen, die eine einwandfreie Ausrichtung der metallischen Teile im Verhältnis zu den Plastikteilen sicherstellen. Gemäß der Erfindung sind die Führungsstege 13 An der Anschlußzone 110 der Anschlußleiter parallel zur Achse Y, in den anderen Bereichen vorteilhafterweise parallel zur Achse X angeordnet. Dies ermöglicht, daß die Anschlußleiter 12 korrekt in ihre Lage gebracht werden können, unabhängig von irgendwelchen dimensionalen Formveränderungen des Trägerelements während des Formungsvorgangs oder späterer Phasen.

Durch das Vorhandensein der kleinen Festlegungs- oder Führungsstege 13 in Anordnung längs zur Achse X wird ein Gleiten der metallischen Teile im Verhältnis zu den Plastikteilen erreicht.

Gemäß der Erfindung sind Mittel für die gegenseitige

Verbindung (Festlegung) vorgesehen, die so ausgelegt

sind, daß sie lediglich durch Druck festgelegt werden können.

Eine erste Ausführungsform gemäß der Erfindung ist in Figur 2 gezeigt, in der neben den zwei kleinen Seitenstegen 13 ein kleiner mittlerer Steg 1^1 vorgesehen ist, der mit einem Schlitz I5 zusammenvirkt.

Der mittlere Steg ~\h kann in seiner Dicke im wesentlichen gleich, und in seiner Breite entsprechend, dem mittleren Steg 15 sein, oder kann auch eine Verdickung in seinem äußeren Bereich haben, so daß der Anschlußleiter 12 zwischen die zwei Seitenstege 13 eingesetzt und der mittlere Steg 14 unter Druck in den Schlitz eingepaßt werden kann.

Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der mittlere Steg Ik eine geringfügige größere Dicke haben als, oder wie etwa das Maß für die Festlegung 214 im Verhältnis zur Breite des mittleren Schlitzes 15·

Gemäß der Erfindung ist die Länge des mittleren Steges 1 k im Verhältnis zur Länge des mittleren ScIiIitzes I5 derart ausgelegt, daß ein Verschieben zum Ausrichten und Festlegen des Anschlußleiters im Verhältnis zu den Lampenhaltern 11 und zur Anschlußzone 110 unabhängig vom restlichen Trägerelement 10 erfolgen kann.

In Figur 3 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, in der der Anschlußleiter 12 längsseits Zähne 16 oder zahnförmige Mittel II6 aufA₁TeXSt, die mit den seitlichen Stegen I3 zusammenwirken. Die Mittel II6 sind im Verhältnis zum Anschlußleiter 12 geringfügig abgekantet, und werden bei der Installation zwischen die seitlichen Stege 13 eingedrückt, so daß sie mit den Zähnen 16 gegen die Stege I3 direkt in Eingriff 213 kommen.

Gemäß einer Variante der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform, könneidie seitlichen Stege 13 einen Unterschnitt 113 haben, so daß die Zähne 16 oder zahnförmigen Mittel 116 mit dem Unterschnitt zusammenwirken (Figur 4).

Der Unterschnitt kann in der Höhe größer oder geringer als der, oder gleich in der Höhe oder Dicke des Anschlußleiters 12 sein, wodurch ein hoher Grad der Festigkeit der Verbindung erreicht wird.

Die Figur 5 zeigt einige andere Ausführungsformen gemäß der Erfindung, die alle der Lösung der Aufgabenstellung dieser Erfindung dienen. In Figur 5 besitzt der Anschlußleiter 12 einen mittigen Schlitz 15» der bei der Montage mittels eines Stempels 17 aufgeweitet wird. Damit wird der Anschlußleiter 12 an den Seiten verformt und schafft so im Ergebnis eine feste Verbindung zwischen den seitlichen Stegen 13 und dem Anschlußleiter 12.

Gemäß einer in der Figur 6 gezeigten Variante ist der Schlitz 15 nicht voll durchgedrückt, wodurch eine obere Brücke 115 gebildet ist. Diese obere Brücke 115 wirkt mit dem mittleren Steg 14 derart zusammen, daß bei der Installation im Steg 1k eine Verformung herbeigeführt werden kann, die den Anschlußleiter 12 und die Brücke 115 in der gemeinsamen Stellung festlegt.

Gemäß der Erfindung können auch einige Löcher 18 oder 118 vorgesehen werden, die das Arbeiten mit den Stempeln 17 erleichtern, wobei die Löcher unterhalb des Bereichs der vorzunehmenden Festlegung angeordnet sind.

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Diese Löcher 18 oder 118 können verschiedene Abmessungen und Formen haben, da es im wesentlichen unwichtig ist, solange sie nur den speziellen Zweck erfüllen, für den sie vorgesehen sind.

So kann zum Beispiel in Figur 'i das Loch 18 vorteilhaft sein, einen Gegenstempel 117 anzusetzen, der mit dem oberen Stempel 17 zusammenwirkt.

Gemäß der Erfindung kann neben der Möglichkeit der Festlegung gegen den mittleren Steg 14 eine Festlegung 213 auch gegen die seitlichen Stege 13 erfolgen, wodurch die Verbindung ausgeglichener ist, da hier die Klemmung oder Befestigung auf vier sich gegenüberliegende Flächen verteilt ist (Figur 2).

Ein Nachgeben oder Durchbiegen des Plastikmaterials in einer Richtung wirkt sich hier in einer größeren Hemmung in umgekehrter Richtung aus, wodurch sich eine sichere Befestigung ergibt.

Claims

Patentansprüche

Verbesserungen an Anschlußleitern für den Anschluß von Kraftfahrzeugleuchten, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlußleiter (12) bandförmig ausgebildet sind und eine Anschlußzone 5 (110) haben, und, daß ein Trägerelement (1O) mindestens kleine Festlegungs- und/oder Führungsstege (13) besitzt, die mit den Anschlußleitern (12) nach der Installation in Eingriff sind.
2. Verbesserungen an Anschlußleitern für den Anschluß 10 von Kraftfahrzeugleuchten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegungsstege (13) im rechten Winkel zur Längsachse (x) des Trägerelements (1O) angeordnet sind (Figur 1).

Femsprecher: Lindau (08382) 5025

Fernschreiben Telegramm-Adresse: Bankkonten:

0S4374(pat-d) palrl-lindau Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 1208578 (BLZ 73520074)

■ Hypo-Bank Undau (B) Nr. 6670-278920 (BLZ 73520642)

Volksbank Lindau (B) Nr. 51720000 (BLZ 73590120)

Postscheckkonto München 29525-809

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3. Verbesserungen an Anschlußlei tern für den Anschluß von Kraftfahrzeugleuchten nach Anspruch 1, dad ti rc h gekennzeichnet, daß die Festlegungs- und/oder Führungsstege (13) parallel zur Längsachse (x) des Trägerelements (1O) angeordnet sind (Figur 1).
4. Verbesserungen an Anschlußleitern für den Anschluß von Kraftfahrzeugleuchten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein mittlerer Steg (i4) vorhanden ist, der mit einen im Anschlußleiter (12) vorgesehenen Schlitz (15) in Eingriff kommt, um mit den seitlichen Stegen (13) zusammenzuwirken.
5. Verbesserungen an Anschlußleitern für den Anschluß von Kraftfahrzeugleuchten nach Anspruch 1 bis 3 einschließlich, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiter (12) seitlich angeordnet Zähne (i6) besitzen, die nach dem Einsetzen (Figur 3 und h) mit den seitlichen Stegen (13) zusammenwirken.
6. Verbesserungen an Anschlußleitern für den Anschluß von Kraftfahrzeugleuchten nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 und 5 » dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Stege (13) einen Unterschnitt (113) aufweisen (Figur h).
Verbesserungen an .Anschlußleitern für den Anschluß von Kraftfahrzeugleuchten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Loch (18) (Figur 4 und 5) für das Arbeiten mit Stempeln (17) im Zusammenwirken mit den seitlichen Stegen (13) vorgesehen ist.
8. Verbesserungen an Anschlußleitern für den Anschluß von Kraftfahrzeugleuchten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Anschlußleiter (l2) im Bereich der seitlichen Stege (13) bei der Montage seitlich und nach außen verformt werden (Figur 5)·
9. Verbesserungen an Anschlußleitern für den Anschluß von Kraftfahrzeugleuchten nach einem der Ansprüche 1 bis k einschließlich, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Steg (i^) während der Installation verformt wird (Figur 2 und 6).