DE3685814T2

DE3685814T2 - Zusammenbau eines elektrischen verbinders und verfahren zur ausfuehrung desselben.

Info

Publication number: DE3685814T2
Application number: DE8686309744T
Authority: DE
Inventors: John Stipanuk; Alan S Walse
Original assignee: Molex LLC
Current assignee: Molex LLC
Priority date: 1986-01-13
Filing date: 1986-12-15
Publication date: 1993-01-14
Anticipated expiration: 2006-12-16
Also published as: DE3685814D1; SG37794G; EP0229502A2; EP0229502B1; JPH0418436B2; US4780093A; EP0229502A3; JPS62170177A

Description

STAND DER TECHNIK

1. Erfindungsgebiet

Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Mehrkreis-Verbindereinheiten, die an einer elektronischen Vorrichtung, wie beispielsweise einer gedruckten Leiterplatte, einem Anschlußstecker oder einer Steckverbinderdose montiert sind, und erstreckt sich auf Verfahren zur Herstellung derartiger Verbinder.

2. Beschreibung des Standes der Technik

Elektrische Mehrkreis-Verbindereinheiten passend zur Anbringung auf einer Leiterplatte oder dergleichen beinhalten typischerweise eine Mehrzahl von in einem einheitlichen dielektrischen Gehäuse angeordneten elektrischen Anschlußteilen. Typischerweise umschließen derartige Gehäuse die Anschlußteile vollständig und bilden Trennelemente aus Isoliermaterial zwischen den Anschlußteilen.
Im Zuge einer fortschreitenden Miniaturisierung der Verbinder hat es sich als schwierig erwiesen, die Teilung bzw. den Mittenabstand zwischen den Anschlußteilen einzuhalten. Die Schwierigkeiten hinsichtlich Einhaltung der Teilungen sind bedingt durch die physikalischen Eigenschaften des dielektrischen Materials zwischen den Anschlußteilen, aus dem die Gehäuse hergestellt sind. So ist beispielsweise allgemein bekannt, daß bei vielen Kunststoffen die Tendenz besteht, bei zunehmender Feuchtigkeit etwas auszuquellen. Außerdem kann die Dicke des Metalls, aus dem die Anschlußteile gefertigt sind, von einem Anschlußteil zum anderen leicht unterschiedlich sein. Diese und sonstige Bedingungen ähnlicher Art führen zu einer Beeinträchtigung der Maßtoleranzen der Verbindereinheiten. Dessenungeachtet besteht in einem zunehmenden Maße die Notwendigkeit, die Teilung bzw. den Mittenabstand von elektrischen Verbindereinheiten zu reduzieren, und zwar nicht nur von auf einer Leiterplatte montierten Einheiten, sondern auch von solchen, die in Anschlußsteckern, Steckverbinderdosen und sonstigen elektronischen Einrichtungen zu finden sind.
Weitere Schwierigkeiten sind festgestellt worden bei der Schaffung von Verbindereinheiten für Flüssigkristallanzeigen und dergleichen. Bei einer Flüssigkristallanzeige handelt es sich typischerweise um einen dünnen scheibchenförmigen glasgekapselten elektronischen Baustein. Wegen ihrer im wesentlichen zweidimensionalen Konfiguration (d.h. ihres relativ dünnen Aufbaus) sowie aufgrund der Tatsache, daß die Anzeigen langgestreckt parallel zu ihrer Montagefläche verlaufen, ist es schwierig, eine effektive gleichzeitige elektrische Verbindung mit allen Segmenten der Anzeige herzustellen und gleichzeitig Spannungen von dieser fernzuhalten, die zum Bruch des Bausteins führen würden.
Eine zur Ausschaltung dieser Schwierigkeiten konzipierte typische Vorrichtung ist dem Fachmann bekannt als "Zebrastreifen". Ein Beispiel dieser Verbindervorrichtung beschreibt das Timothyl Ponn erteilte US-Patent Nr. 4.008.300. Ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindereinheit sieht vor, aus einer dielektrischen Folie aus einem elastischen Material wie beispielsweise natürlichem oder synthetischem nichtleitendem Kautschuk einen dichtungsähnlichen Rahmen auszuschneiden, gegen den die Anzeige gepreßt wird. Der Rahmen erhält eine Mehrzahl von Löchern zur Aufnahme diskreter stabähnlicher Abschnitte aus elastischem leitenden Material, wobei das leitende Material in die dielektrische Folie eingepreßt oder sonstwie in dieser ausgebildet wird. Durch das Andrücken der Anzeige gegen die dielektrische Folie gelangt die Anzeige in einen innigen Kontakt mit den elastischen leitenden Bereichen.
Die elektrischen Leitungen der Anzeige lassen sich ohne weiteres auf eine außenliegende Paß- oder Gegenfläche herausführen, wobei die Anpressung an die elastischen leitenden Bereiche erhalten bleibt.
Eine sehr ähnliche Vorrichtung zeigt die DE-A-3224668 mit einer Mehrzahl komprimierbarer, im Wechsel leitender und isolierender Segmente zwecks Herstellens einer elektrischen Verbindung zwischen zwei Kontaktsätzen.
Ein zweckmäßiges Verfahren zur Ausbildung der leitenden Bereiche besteht darin, die Öffnungen mit einer elektrisch leitenden Schlämme zu verfüllen und diese anschließend aushärten zu lassen, wobei durch Verengung dieser Löcher den elastischen Leiterbereichen eine so hohe Radialkraft vermittelt wird, daß diese nach außen die Oberfläche der dielektrischen Gummifolie übergreifend ausgebaucht werden. Solche Vorrichtungen sind in ihrer Anwendung jedoch beschränkt insofern, als sie nur auf richtungsgleiche ebene elektronische Bauelemente aufgepreßt werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte Vorhaltung der Teilungen zwischen den Anschlußteilen in Verbindern, die in ihren Abmessungen und in ihren Mittenabständen zwischen den Anschlußteilen stark reduziert sein können.
Nach einem Aspekt sieht die Erfindung eine Verbindereinheit für eine elektrische Kopplung mit einer elektronischen Einrichtung mit eng beabstandeten Schaltkreisen vor, bestehend aus einer im allgmeinen linienförmigen Anschlußteilanordnung mit einer Mehrzahl beabstandeter Anschlußteile mit einer dielektrischen Einrichtung mit einer Anordnung zur Herbeiführung einer Isolierung zwischen benachbarten Anschlußteilen, wobei die dielektrische Einrichtung eine die Teilung regulierende Menge eines elastisch komprimierbaren dielektrischen Materials zwischen benachbarten Seiten der Anschlußteile ist, so daß die Anschlußteilanordnung elastisch in faltenbalgartiger Weise komprimierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußteile Metallanschlußteile sind und jedes Anschlußteil einen mit einem entsprechenden der dicht beabstandeten Schaltkreise koppelbaren Bereich aufweist und ein Gehäuse einen Anschlußteilaufnahmeraum von langgestreckter Grundform besitzt, der eine geringere Länge als die unkomprimierte Länge der Anordnung für eine Anbringung der Anordnung in linearer Kompression besitzt, wodurch die Abstände zwischen den Anschlußteilen zur Ausrichtung mit den Schaltkreisen selbstausgleichend sind.
Weiter sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindereinheit zur elektrischen Kopplung mit einer elektronischen Einrichtung mit eng beabstandeten Schaltkreisen vor, wobei die Verbindereinheit eine Mehrzahl beabstandeter Metallanschlußteile aufweist, von denen jeder einen mit einem entsprecnenden der eng beabstandeten Schaltkreise koppelbaren Bereich aufweist, und das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist, daß eine die Teilung regulierende Menge einer elastisch komprimierbaren dielektrischen Einrichtung angrenzend an jedes Anschlußteil angeordnet wird, so daß, wenn die Anschlußteile eingestapelt sind, eine Isolierung zwischen beanchbarten Anschlußteilen gebildet ist, daß die Anschlußteile in einer gestapelten, im allgemeinen linienförmigen Anordnung angeordnet werden, daß die gestapelte Anordnung in einer faltenbalgähnlichen Form linear komprimiert wird, daß die komprimierte Anordnung in ein Gehäuse eingesetzt wird und daß die Anordnung in linearer Kompression im Gehäuse gehalten wird, wodurch die Abstände zwischen den Anschlußteilen für eine Ausrichtung mit den Schaltkreisen selbstausgleichend sind.
Einige Wege zur Ausführung der vorliegenden Erfindung sowohl vorrichtungs- als auch verfahrensmäßig seien nunmehr im einzelnen als Beispiel mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

In den Zeichnungen sind gleiche Bauteile mit jeweils gleichen Bezugsziffern bezeichnet:
Figur 1 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Verbindereinheit, die auf einer gedruckten Leiterplatte montiert ist;
Fig. 2a bis Fig. 2d zeigen den Aufbau der Verbindereinheit gemäß Fig. 1, und zwar stellen die Figuren 2a und 2b zwei unterschiedliche Stapel von Anschlußteilen von unterschiedlicher Dicke, die Figur 2c den Einbau eines der Anschlußteilestapel in ein Gehäuse und Fig. 2d die fertige Verbindereinheit mit Anordnung auf einer Leiterplatte dar;
Fig. 3 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines erfindungsgemäß ausgeführten Telefonsteckerbausteins;
Fig.4 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer erfindungsgemäß ausgeführten Steckverbinderdose;
Fig. 5a bis Fig. 5c zeigen drei verschiedene Anschlußteile fertig zum Einbau in eine erfindungsgemäße Verbindereinheit;
Fig. 6 zeigt eine gestapelte Anordnung von Anschlußteilen in erfindungsgemäßer Ausführung, wobei Anschlußteile ähnlich den in Fig. 5c dargestellten verwendet sind;
Fig. 7 ist eine Ansicht einer fehlerhaft ausgeführten Stapelanordnung von Anschlußteilen gemäß Fig. 6, die in übertriebener Darstellung die fächerartige Fehlausrichtung der Anschlußteile ausweist;
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 6;
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf zwei erfindungsgemäße Verbindereinheiten, von denen jede mit Anschlußteilen unterschiedlicher Dicke versehen ist, und zeigt die erfindungsgemäß vorgesehene Abstandsregulierung zwischen den Anschlußteilen;
Fig. 10 ist eine schematische Draufsicht auf eine Arbeitsstation zum Aufbau eines Verbinderstapels im Wege eines erfindungsgemäßen Verfahrens, und
Fig. 11 ist eine Seitenansicht der Station nach Fig. 10.

EINZELBESCHREIBUNG MIT BEZUG AUF DIE ZEICHNUNGEN

Die Zeichnungen, insbesondere die Figuren 1 und 2, zeigen eine nach der vorliegenden Erfindung ausgeführte Verbindereinheit, die allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist. Die Einheit 10 umfaßt eine allgemein linienförmige Anschlußteilanordnung mit einer Mehrzahl beabstandeter metallischer Anschlußteile 12 mit dazwischenbefindlichen Isolierlagen 14. Jedes Anschlußteil 12 weist einen im allgemeinen C-förmigen Verbindungsteil 16, der mit einem Rand einer Leiterplatte verbindbar ist, einen an der Leiterplatte angreifenden Hauptteil 18 und eine Lötfahne 20 auf.
Die zwischen den jeweils benachbarten Anschlußteilen liegende Isolation besteht aus einem elastisch komprimierbaren Material wie beispielsweise Gummi. Dieses Material für die Isolation 14 ist so beschaffen, daß es mit mindestens 20% seines Volumens komprimierbar ist und somit sowohl eine nach außen gerichtete Federspannung als auch einen Federwiderstand gegen weiteres Zusammenpressen nach innen aufweist.
Die lineare Grundanordnung von Anschlußteilen 12 und Isolationsbereichen 14 wird ziehharmonikaähnlich in Richtung der Pfeile 22 linear zusammengedrückt und in ein rahmenartiges Gehäuse 24 eingesetzt. Im Anschluß hieran kann die Anordnung nach außen gegen die gegenüberliegenden Wandungen 26 des Gehäuses 24 expandieren. Das Gehäuse 24 ist so dimensioniert, daß die Anordnung in einem teilweisen linearen Kompressionszustand gehalten wird mit dem Resultat, daß die Isolationsbereiche 14 die Anschlußteile 12 für eine federbelastete schwimmende Montage vorspannen. Das Gehäuse 24 kann mit nach innen verlaufenden bundartigen Abschnitten 28 versehen sein, welche eine Aufwärtsbewegung der Körperabschnitte 18 der Anschlußteile nach deren Einbau in das Gehäuse verhindern. Weiter sind im Gehäuse leiterplattenaufnehmende Schlitze 30 ausgebildet, welche mit den Verbindungsteilen 16 zusammenwirken und, wie dem Fachmann bekannt, einen Rand einer gedruckten Leiterplatte aufnehmen.
Anchließend wird die Verbindereinheit 10 in Richtung auf die gedruckte Leiterplatte 32 vorgeschoben, derart, daß die Befestigungslappen 34 des Gehäuses 24 in entsprechende in der Leiterplatte 32 ausgebildete Öffnungen 36 einpassen. Gleichzeitig werden die Lötfahnen 20 in entsprechenden Öffnungen 37 aufgenommen und eng an Schaltkreise oder elektrische Leiterbahenn 38 an der Unterseite 39 der Platte 32 (siehe Figur 2d) herangeführt.
Mit Bezug auf die Figur 2 sei nunmehr der Zusammenbau der Verbindereinheit 10 im einzelnen beschrieben. Die Figuren 2a und 2b zeigen zwei alternative Stapelanordnungen von Anschlußteilen 12 und Isolationsschichten 14. Die Anschlußteile 12 nach Figur 2a sind aus Metall gefertigt, das geringfügig dicker ist als das für die Anschlußteile nach Figur 2b, wobei diese unterschiedliche Dicke des besseren Verständnisses wegen übertrieben dargestellt ist. Demgegenüber sind die Anschlußteile 12 nach Fig. 2b aus dünnerem Material gefertigt. Jede dieser Anordnungen gemaß Figur 2a oder Figur 2b kann in einer Produktionsanlage angetroffen werden. In beiden Fällen wird die Anordnung linear bis auf eine im oberen Teil der Figur 2c dargestellte Endlänge La zusammengedrückt. Die komprimierte Anordnung wird in ein Gehäuse 24 eingesetzt und kann anschließend gegen die Gehäusewandungen 26, die im Abstand Lh voneinander angeordnet sind, expandieren. Die Endlänge Lh der Anordnung ist leicht größer als die Länge La, jedoch wesentlich geringer als die unkomprimierte Länge, und zwar um einen Betrag, welcher mindestens 20% Kompression des Volumens einer jeden Isolationsschicht 14 gewährleistet mit dem Ziel, die für eine schwimmende Montage der Anschlußteile und eine automatische Selbstregulierung der Mittenabstände erforderliche Elastizität herbeizuführen.
Die Länge Lh des Gehäuses wird sorgfältig auf die gesamte Länge der Schaltkreisanordnung 38, welcher die jeweiligen Anschlußteile zuzuordnen sind, abgestimmt. Für die Anordnung nach Figur 2a bzw. 3b wird das gleiche Gehäuse 24 eingesetzt, obwohl die unkomprimierten Längen dieser Anordnungen unterschiedlich sein können.
Wie nunmehr ersichtlich, sind die Anschlußteile 12 beider Anordnungen nach Figur 2a oder 2b aufgrund des elastisch komprimierbaren Materials 14 "schwimmend" angeordnet. An anderer Stelle wird im einzelnen noch zu beschreiben sein, daß die beschriebene Verbindereinheit die selbstregulierende Ausrichtung der Anschlußteile vornimmt, wodurch Abweichungen in den Fertigungstoleranzen für Anschlußteile, Isolation oder Abmessungen des Gehäuses 24 automatisch ausgeglichen werden. Das Gehäuse 24 ist so konzipiert, daß es nach Aufnahme der Montage- oder Befestitungslappen 34 in den Öffnungen 36 die Leiterbahnen 38 in einer vorbestimmten Ausrichtung mit diesen übergreift.
Die resultierende Anordnung gemäß Figur 2d ist fertig zum Verlöten der Anschlußteil-Lötfahnen 20 mit den Schaltkreisen oder Leiterbahnen 38 der gedruckten Leiterplatte 32. Nach erfolgtem Festlöten der Anschlußteile bleibt es dem elastischen Material 14 überlassen, die elektrische Isolation der jeweils benachbarten Anschlußteile 12 zu bewirken.
Wie nunmer aus Fig. 3 ersichtlich, betrifft die vorliegende Erfindung nicht nur Verbindereinheiten für gedruckte Leiterplatten, sondern auch solche für andere elektrische Vorrichtungen. So beinhaltet die in Figur 3 dargestellte elektrische Vorrichtung einem mit der Bezugsziffer 44 bezeichneten elektrischen Anschlußstecker zur Aufnahme eines Mehrleiterkabels 46 mit einer Mehrzahl von Schaltkreisen in Form isoliergekapselter elektrischer Leiter 48. Wie vorstehend bereits erläutert, sind auch hier die Anschlußteile 50 durch elastisch komprimierbare Isolationsbereiche 52 in einer linearen Anordnung voneinander abgesetzt. Die Anschlußteile 50 selbst entsprechend der bei Telefonverbinder-Bausteinen üblichen Ausführung mit isolationsdurchdringenden Spitzen 53, die geeignet sind, die Isolierung der Leiter 48 zu durchdringen.
Der Verbinder 44 umfaßt ein Gehäuse 54 aus geformtem dielektrischem Material. Das Gehäuse 54 weist einen die Schaltkreise oder Leiter 48 des Kabels 46 übergreifenden rahmenähnlichen Bereich 56 auf. Die Anordnung aus Anschlußteilen 50 und Isolationsbereichen 52 wird linear komprimiert und ähnlich wie in Figur 2 dargestellt in den Rahmenbereich 56 eingesetzt.
Der Rahmenbereich 56 des Gehäuses 54 kann eine so große Aufnahmetiefe haben, daß die Anschlußteile 50 der Anordnung zwischen den gegenüberliegenden Rahmenwandungen aufgenommen werden, bevor die isolationsdurchdringenden Bereiche 53 in die isolationsgekapselten Leiter 48 eingetrieben werden (worauf schließlich die Anschlußteile 50 bewegungsfest fixiert sind). Kann diese zusätzliche Tiefe im Rahmen 56 nicht bereitgestellt werden, so werden Montagewerkzeuge benötigt, um die Anordnung linear zusammenzudrücken und während des Eintreibens der isolationsdurchdringenden Bereiche 53 in die Leiter 48 in diesem linear komprimierten Zustand zu halten. Vor ihrem Anschluß an die Leiter 48 sind die Anschlußstücke 50 im Montagewerkzeug frei beweglich, wobei sich versteht, daß dieses Montagewerkzeug teilweise einen Rahmen ähnlich dem Rahmen 56 des Gehäuses 54 beinhalten muß.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform eines Steckverbinders bzw. Steckers in erfindungsgemäßer Ausführung allgemein mit der Bezugsziffer 58 bezeichnet. Dieser Stecker weist eine Mehrzahl beabstandeter Anschlußteile 60 auf, welche durch elastisch komprimierbares Material 62 zwischen den Anschlußteilen auf Abstand gehalten werden. Die Anschlußteile 60 beinhalten einen vorderen Verbindungsbereich 64 und einen Hauptteil 66. Der Verbindungsbereich 64 ist so konzipiert, daß über eine nach unten gerichtete Federvorspannkraft seine Verbindung mit dem Rand einer gedruckten Leiterplatte, eines flexiblen Flachkabels oder einer Fahnenklemme bewirkt wird. Die Anordnung aus Anschlußteilen 60 und Isolatoren 62 wird wie vorbeschrieben linear zusammengepreßt und in ein dielektrisches Gehäuse 68 eingesetzt. Es ist ein rahmenartiger Bereich 70 zur Aufnahme der zusammengedrückten Anordnung im Gehäuse 68 vorgesehen.
Die Anschlußteile 60 können mit im Gehäuse 68 angeordneten Schaltkreisen in Kontakt gelangen. So kann beispielsweise das Gehäuse 68 zur Aufnahme eines Kabels 72 ähnlich dem mit Bezug auf Figur 3 beschriebenen Kabel 46 hergestellt sein. Das Kabel 72 enthält eine Mehrzahl einzelner Leiter 74. Die hinteren Enden der Anschlußteile 60 sind zweckmäßigerweise mit Durchdringungsspitzen 76 zur axialen Durchdringung des Leiters 74 beim Einsetzen der Anordnung in das Gehäuse 68 versehen. Andere elektrische Kopplungen zwischen den Anschlußteilen 60 und im Gehäuse 68 vorgesehenen Schaltkreisen sind dem Fachmann nach Studium der vorliegenden Beschreibung geläufig und verständlich.
In jeder der vorstehend beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen wird die lineare Anordnung aus Anschlußteilen und elastisch komprimierbaren Isolationsbereichen auf eine verkürzte Länge linear zusammengepreßt, damit sie in ein rahmenähnliches Gehäuse eingesetzt werden kann. In jeder dieser Ausführungsformen sind die Anschlußteile augrund der Elastizität bzw. Komprimierbarkeit des Isoliermaterials bei Einbau in das rahmenähnliche Gehäuse frei schwimmend.
Die Figuren 5a bis 5c zeigen drei unterschiedliche Anschlußteile 80, 82 bzw. 84. Das Anschlußteil 80 ist für Oberflächenmontage konzipiert und weist eine Montagefläche 81 auf, die mit einer auf der Oberfläche eines Trägers 85 befestigten Leitschiene 83 verlötet werden kann. Die Figuren 5a bis 5c zeigen alternative Formen des zwischen den Anschlußteilen vorgesehenen elastisch komprimierbaren Isolationsmaterials 86. Für jede dieser Figuren wird vorausgesetzt, daß die Anschlußteile über ihren gesamten Querschnitt hinweg eine gleiche Dicke auweisen. Der Schwer- bzw. Mittelpunkt einer jeden Querschnittsfläche pro Anschlußteil läßt sich mathematisch berechnen und ist hinsichtlich seiner ungefähren Lage durch den Buchstaben "C" bezeichnet. Das elastisch komprimierbare Material 86 wird je Anschlußteil so vorgesehen, daß nach linearer Kompression in gestapelter Anordnung (wie vorstehend mit Bezug auf Figur 2 bereits erläutert) die einem jeden Anschlußteil vermittelten Nettokräfte um den Schwerpunkt "C" des Anschlußteilquerschnitts herum abgeglichen sind. Dies erfolgt auf verschiedenste Weise, wie in den Figuren 5a bis 5c dargestellt.
Figur 6 beispielsweise zeigt Anschlußteile ähnlich den in Figur 5c dargestellten in gestapelter linearer Anordnung. Sind die Kräfte nicht um den Querschnitts-Schwerpunkt "C" eines jeden Anschlußteils 84 abgeglichen, so ergibt sich eine fächerartige Fehlausrichtung der Anschlußteile 84, wie dies die Seitenansicht gemäß Figur 7 zeigt. Wenngleich in Figur 7 die Fehlausrichtung in einer senkrechten Ebene aufgezeigt ist, besteht auch die Möglichkeit einer Fehlausrichtung in einer horizontalen Ebene, wenn das Isolationsmaterial unsachgemäß, d.h. unausgewogen, aufgebracht wird. Der Schwerpunktausgleich läßt sich jedoch auf einfache Weise wie in der Draufsicht gemäß Fig. 8 dargestellt bewerkstelligen, so daß eine horizontale fächerartige Fehlausrichtung nicht auftritt. In den Figuren 6 bis 8 verläuft die Linie 88 entlang dem Querschnitts-Schwerpunkt "C" eines jeden Anschlußteils 84 in der linearen Anordnung.
Mit Bezug auf Figur 9 sei nunmehr das Merkmal des Selbstausgleichs bzw. Selbstzentrierens im Einzelnen beschrieben. Fig 9 ist eine Draufsicht auf ein Gehäuse 92 mit zwei rahmenähnlichen Anschlußteil-Aufnahmeausnehmungen 94, 96. Eine Anordnung aus Anschlußteilen 98 und elastisch komprimierbaren Isolationsbereichen 100 ist in einer Ausnehmung 94 angeordnet im oberen Teil von Figur 9 dargestellt. Ähnlich ist eine lineare Anordnung von Anschlußteilen 102 und elastisch komprimierbaren Isolationsbereichen 104 in der unteren Ausnehmung 96 befindlich aufgezeigt. Die Ausnehmungen 94, 96 weisen gleiche Abmessungen auf, während die Anschlußteile 102 (übertrieben dargestellt) eine um den Betrag "d" größere Breite oder Dicke als die Anschlußteile 98 aufweisen. Somit werden die elastisch komprimierbaren Isolationseinrichtungen 104 stärker zusammengepreßt als die Isolationseinrichtungen 100. Der Einfachheit halber ist in der nachfolgenden Beschreibung die in der Ausnehmung 94 montierte Anordnung aus Anschlußteilen und Isolationseinrichtungen durch die Bezugsziffer 106 bezeichnet, während die in der Ausnehmung 96 befindliche Anordnung die Bezugsziffer 108 trägt.
In der speziellen Ausführung gemäß Figur 9 sind keine Isolationseinrichtungen an den Enden der verschiedenen Anordnung 106, 108 vorgesehen. Dementsprechend sind die äußeren Endflächen einer jeden gestapelten Anordnung 106, 108 genau miteinander ausgerichtet. Aufgrund der Dickendifferenz "d" zwischen den Anschlußteilen 98, 102 befinden sich die Mittenachsen der Endanschlußteile nicht in einer kolinearen Flucht, doch ist die Fehlausrichtung nicht so groß wie die volle Dickendifferenz "d". Tatsächlich liegt die Abweichung der Achslagen der Endanschlußteile in der Größenordnung von 1/2d. Ist eine ungerade Anzahl von Anschlußteilen in einer gegebenen linearen Stapelanordnung vorgesehen, so befinden sich die Mittelachsen der mittleren Anschlußteile in der kolinaren Flucht ungeachtet von Änderungen in den Dicken von Anschlußteilen bzw. Isolationseinrichtungen. Die übrigen (zwischenliegenden) Anschlußteile einer Anordnung sind mit ihren Achslagen um einen Bruchteil der Dickendifferenz "d" verschoben oder versetzt. So sind beispielsweise in den fünf Anschlußteilanordnungen gemäß Figur 9 die Mittelachsen der "Zwischen"-Anschlußteile (nicht der Anschlußteile am Ende bzw. in der Mitte einer linearen Stapelanordnung) um den Betrag 1/4d versetzt. Wären elf Anschlußteile vorgesehen, so würde die Versatzdifferenz bei den Mittenachsen der Zwischen-Anschlußteile 1/10d betragen.
Somit sind die mittleren oder zentralen Anschlußteile in allen Fällen gleich gelagert, sind die Endanschlußteile höchstens um einen Abstand gleich 1/2d versetzt und weisen die übrigen Zwischen-Anschlußteile einen mittleren Achsversatz auf, der wesentlich geringer ist als die angenommene Differenz d, d.h. daß der verbleibende Versatz 1/2d über die Anzahl der Zwischen-Anschlußteile verteilt bzw. gemittelt ist. Das gleiche Mittlungsprinzip gilt für die geradzahlige Anordnung von Anschlußteilen.
In Figur 10 ist allgemein bei 112 eine Vorrichtung zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Verbindereinheit nach einem erfindungsgemäßen Verfahren dargestellt. Die Arbeitsstation 112 umfaßt eine erste Zuführbahn 114 für Anschlußteile 12, die zweckmäßigerweise aus einem einzigen Metallrohling in von Ende zu Ende kontinuierlichen Sequenzen, wie aus der Seitenansicht gemäß Figur 11 ersichtlich, hergestellt werden. Ähnlich weistdie Arbeitsstation 112 eine zweite Zuführbahn 116 für die Zuteilung einer Vielzahl von dielektrischen Teilen 14 auf, die zweckmäßigerweise durch Ausstanzen aus einen ebenfalls einheitlichen Rohling aus elastisch komprimierbarem Material in von Ende zu Ende kontinuierlichen Sequenzen gebildet werden. In der Figur nicht gezeigte Schneidmesser befinden sich an jeder Bahn zum Abtrennen einzelner Anschlußteile 12 und dielektrischer Teile 14. Nach erfolgtem Abschneiden wird ein einzelnes Anschlußteil 12 in eine im wesentlichen U-förmige Montagebahn 118 (Figur 10) gegeben, wo es durch einen Druckstempel 120 gegen eine an der Stirnseite der Montagebahn 118 befindliche Anschlagwand 122 gepreßt wird. Sodann wird ein einzelnes dielektrisches Teil 14 abgetrennt und in die Montagebahn 118 eingeführt. Der Druckstempel 120 schiebt das dielektrische Teil 14 gegen das vorher eingesetzte Anschlußteil 12. Auf diese Weise wird eine lineare Anordnung von Anschlußteilen 12 und dielektrischen Teilen 14 auf einfache Weise in der Montagebahn 118 gestapelt.
Die gestapelte lineare Anordnung wird danach in eine Einbaustation gegeben, wo sie in eines der vorerwähnten rahmenartigen Gehäuse eingesetzt wird. Auf Wunsch kann ein Streifen Bindematerial wie beispielsweise Lack in Hubrichtung des Druckstempels 120 auf die gestapelte Anordnung gegeben werden zwecks Ausbilding einer freistehenden, jedoch frei komprimierbaren Einheit, wobei als vorausgesetzt gilt, daß das Bindematerial das lineare Zusammendrücken der dielektrischen Teile 14 bei der Endmontage nicht verhindert.
Wie aus den Figuren 10 und 11 ersichtlich, wird vorzugsweise die sequentielle Folge der Anschlußteile wie auch der dielektrischen Teile 14 in der resultierenden gestapelten linearen Anordnung vorgehalten. Hierdurch wird ein minimaler Versatz in den Achslagen der Anschlußteile, wie dieser durch Unterschiede in dem zur Herstellung der Anschlußteile bzw. dielektrischen Teile 14 verwendeten Material hervorgerufen werden könnte, sichergestellt.
Es sind elektrische Mehrkreis-Verbindereinheiten beschrieben worden, welche Differenzen in den Dicken von Anschlußteilen ausgleichen, derart, daß die Mittenabstände zwischen den Anschlußteilen über einen gegebenen Anschlußteil-Dickenbereich hinweg selbstausgleichend sind. Diese elektrischen Verbindereinheiten in mitten abstandsverbesserter Ausführung lassen sich in die Gehäuse von elektrischen Verbinderelementen, wie beispielsweise eines Steckers oder einer Steckdose, einsetzen.

Claims

1. Verbindereinheit (22,24) für eine elektrische Kopplung mit einer elektronischen Einrichtung (32) mit eng beabstandeten Schaltkreisen, bestehend aus

einer im allgemeinen linienförmigen Anschlußteilanordnung mit einer Mehrzahl beabstandeter Anschlußteile (12) mit einer dielektrischen Einrichtung (14) mit einer Anordnung zur Herbeiführung einer Isolierung zwischen benachbarten Anschlußteilen,

wobei die dielektrische Einrichtung eine die Teilung regulierende Menge eines elastisch komprimierbaren dielektrischen Materials zwischen benachbarten Seiten der Anschlußteile ist, so daß die Anschlußteilanordnung elastisch in faltenbalgartiger Weise komprimierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußteile (12) Metallanschlußteile sind und jedes Anschlußteil einen mit einem entsprechenden der dicht beabstandeten Schaltkreise koppelbaren Bereich aufweist und ein Gehäuse (24) einen Anschlußteilaufnahmeraum von langgestreckter Grundform besitzt, der eine geringere Länge als die unkomprimierte Länge der Anordnung für eine Anbringung der Anordnung in linearer Kompression besitzt,

wodurch die Abstände zwischen den Anschlußteilen für eine Ausrichtung mit den Schaltkreisen selbstausgleichend sind.

2. Einheit nach Anspruch 1, ferner mit einer Einrichtung (34) zum Anbringen des Gehäuses an der elektronischen Einrichtung (32), derart, daß es die Schaltkreise in einer vorbestimmten Ausrichtung mit diesen übergreift.

3. Einheit nach Anspruch 2, bei der die elektronische Einrichtung eine gedruckte Leiterplatte (32) mit Schaltkreisen ist, die Lötfahnen-Aufnahmeöffnungen (37) und in der gedruckten Leiterplatte gebildete Leiterbahnen (38) umfassen, wobei die Anschlußteilkopplungsbereiche Lötfahnen (20) umfassen, die durch die Leiterplattenöffnungen hindurch aufzunehmen und mit den gedruckten Leiterplattenbahnen elektrisch zu koppeln sind.

4. Einheit nach Anspruch 2, bei der das elektronische Gerät eine gedruckte Leiterplatte (85) mit Schaltkreisen ist, die auf der Oberfläche der gedruckten Leiterplatte angebrachte Leitschienen (83) umfassen, wobei die Anschlußteilkopplungsbereiche eine Montagefläche (81) für einen Eingriff mit den Leitschienen umfassen.

5. Einheit nach Anspruch 1, bei der das Gehäuse eine Anschlußteil-Aufnahmeausnehmung (56) umfaßt, die in einem die Schaltkreise übergreifenden Isolationsteil gebildet ist.

6. Einheit nach Anspruch 5, bei der das Isolationsteil ein zur Aufnahme der Schaltkreise in Form isolationsüberzogener, in dem Gehäuse angeordneter elektrischer Drähte (46) geeignetes Verbindergehäuse umfaßt, wobei die Anschlußteilkopplungsbereiche isolationsdurchdringende Bereiche (53) umfassen, die geeignet sind, die Drahtisolierung zu durchdringen und einen Kontakt mit den elektrischen Drähten herzustellen.

7. Verfahren zum Herstellen einer Verbindereinheit zur elektrischen Kopplung mit einer elektronischen Einrichtung mit eng beabstandeten Schaltkreisen, wobei die Verbindereinheit eine Mehrzahl beabstandeter Metallanschlußteile aufweist, von denen jeder einen mit einem entsprechenden der eng beanstandeten Schaltkreise koppelbaren Bereich aufweist, und das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist, daß

eine die Teilung regulierende Menge einer elastisch komprimierbaren dielektrischen Einrichtung angrenzend an jedes Anschlußteil angeordnet wird, so daß, wenn die Anschlußteile eingestapelt sind, eine Isolierung zwischen benachbarten Anschlußteilen gebildet ist,

die Anschlußteile in einer gestapelten, im allgemeinen linienförmigen Anordnung angeordnet werden,

die gestapelte Anordnung in einer faltenbalgähnlichen Form linear komprimiert wird,

die komprimierte Anordnung in ein Gehäuse eingesetzt wird und

die Anordnung in linearer Kompression im Gehäuse gehalten wird,

8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Schritt der Anordnung der Anschlußteile in einer im allgemeinen linienförmigen Anordnung die Schritte umfaßt, daß

eine kontinuierliche Sequenzfolge von Anschlußteilen von einem Metallwerkstück gebildet wird,

eine kontinuierliche Sequenzfolge von elastisch komprimierbaren dielektrischen Teilen von einem dielektrischen Körper gebildet wird und

die Sequenzen der Anschlußteile und der dielektrischen Teile aufrechterhalten wird, während die Anschlußteile und die dielektrischen Teile in einer gestapelten linienförmigen Anordnung eingeschichtet werden.

9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der Anschlußteilbildeschritt und der Dielektrikteilbildeschritt jeweils den Schritt umfassen, daß die Anschlußteile und die dielektrischen Teile in von Ende zu Ende kontinuierlichen Sequenzen aus einheitlichen Metall- und dielektrischen Werkstücken gebildet und die gebildeten Werkstücke zur Bildung einzelner Anschlußteile bzw. dielektrischer Teile getrennt werden.

10. Verfahren nach Anspruch 7, 8 oder 9, ferner mit dem Schritt des Überziehens der gestapelten linearen Anordnung mit einem Bindematerial zur Bildung einer freistehenden komprimierbaren Einheit.

11. Verfahren nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, ferner mit dem Schritt der Anbringung des Gehäuses an dem Gerät derart, daß es die Schaltkreise in einer vorbestimmten Ausrichtung mit diesem übergreift.

12. Verfahren nach Anspruch 7, 8, 9, 10 oder 11, bei dem der Schritt der Aufrechterhaltung der Anordnung in linearer Kompression im Gehäuse den Schritt umfaßt, daß ein Gehäuse mit einer Anschlußteilaufnahmeöffnung von langgestreckter Grundgestalt mit einer Länge bereitgestellt wird, die kleiner ist als die unkomprimierte Länge der Anordnung, und der Anordnung ein teilweises Expandieren gegen das Gehäuse nach dem Einsetzen in dieses ermöglicht wird.