DE102004007149A1 - Verfahren zur Montage von Schloßbauteilen, Montagegurt, Schloßbauteil und Kraftfahrzeugschloß - Google Patents

Verfahren zur Montage von Schloßbauteilen, Montagegurt, Schloßbauteil und Kraftfahrzeugschloß Download PDF

Info

Publication number
DE102004007149A1
DE102004007149A1 DE102004007149A DE102004007149A DE102004007149A1 DE 102004007149 A1 DE102004007149 A1 DE 102004007149A1 DE 102004007149 A DE102004007149 A DE 102004007149A DE 102004007149 A DE102004007149 A DE 102004007149A DE 102004007149 A1 DE102004007149 A1 DE 102004007149A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
components
plastic
belt
lock components
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102004007149A
Other languages
English (en)
Inventor
Jörg Reinert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG filed Critical Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
Priority to DE102004007149A priority Critical patent/DE102004007149A1/de
Publication of DE102004007149A1 publication Critical patent/DE102004007149A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0004Lock assembling or manufacturing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/243Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage von in einer bestimmten Lage in ein Kraftfahrzeugschloß einzubauenden mechanischen Schloßbauteilen. Es wird vorgeschlagen, daß mehrere gleiche Schloßbauteile durch Verbindungsmittel zu einem Längsstreifen resp. Gurt verbunden werden, daß jeweils ein Schloßbauteil mittels des Gurtes an eine Einbauposition gefördert wird, daß das Schloßbauteil an der Einbauposition vom Gurt aus in das Kraftfahrzeugschloß eingebaut wird und daß das Schloßbauteil unmittelbar vor dem, bei dem oder nach dem Einbau in das Kraftfahrzeugschloß aus dem Gurt gelöst wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage von in einer bestimmten Lage in ein Kraftfahrzeugschloß einzubauenden mechanischen Schloßbauteile. Gegenstand ist auch ein Montagegurt für Schloßbauteile sowie ein Schloßbauteil selbst sowie ein entsprechendes Kraftfahrzeugschloß.
  • Unter Kraftfahrzeugschlössern sind im vorliegenden Fall in erster Linie Schlösser für Seitentüren, Hecktüren und Heckklappen von Kraftfahrzeugen zu verstehen. Hinzu kommen als auch mögliche Anwendungsgebiete Schlösser für Handschuhkästen und andere verschließbare Öffnungen in Kraftfahrzeugen. Mechanische Schloßbauteile eines solchen Kraftfahrzeugschlosses sind in erster Linie die Schließelemente wie Drehfalle und Sperrklinke oder Rastklinke, in zweiter Linie Hebel einer betätigenden und/oder verriegelnden Schloßmechanik. Im einzelnen ist dazu auf Konstruktionen für Kraftfahrzeugschlösser hinzuweisen wie sie allgemein aus dem Stand der Technik bekannt sind (u. a. EP 0 917 614 B1 ).
  • Im vorliegenden Fall geht es nicht um den konstruktiven Aufbau von Kraftfahrzeugschlössern sondern darum, wie das Einbauen mechanischer Schloßbauteile in ein Kraftfahrzeugschloß abläuft und verbessert werden kann.
  • Das aus der Praxis bekannte Verfahren, von dem die Erfindung ausgeht, läuft so ab, daß der Grundkörper des Kraftfahrzeugschlosses, häufig ein aus Kunststoff bestehendes Fanglager mit Tragplatte oder ein wannenförmiges Schloßgehäuse, auf einem Montageband von Montagestation zu Montagestation transportiert wird. In jeder Montagestation erfolgt die Montage eines mechanischen Schloßbauteils oder von mehreren mechanischen Schloßbauteilen durch Montageroboter. Jedes mechanische Schloßbauteil wird einzeln in das Kraftfahrzeugschloß eingebaut; also an den für dieses Schloßbauteil vorgesehenen Platz gesetzt, im Regelfall auf eine Schwenkachse aufgesteckt, in eine Kulisse eingeführt oder in eine Fassung eingesetzt.
  • Mit Blick auf die Montage der mechanischen Schloßbauteile des Kraftfahrzeugschlosses versucht man das Kraftfahrzeugschloß bereits so zu konstruie ren, daß es während des Montagevorgangs insgesamt nicht gewendet werden muß, also eine Montage aller mechanischen Schloßbauteile von einer Seite des Kraftfahrzeugschlosses aus erfolgen kann ( DE 101 00 010 A1 ). Alternativ verwirklicht man auch Konstruktionen, bei denen die Schließelemente, im Regelfall also Drehfalle und Sperrklinke, von einer Seite am Grundkörper montiert werden und alle anderen mechanischen Bauteile der Schloßmechanik von der anderen Seite aus montiert werden ( DE 197 02 205 A1 ).
  • Dem jeweiligen Montageroboter wird das jeweilige mechanische Schloßbauteil, das an der entsprechenden Montagestation in das Kraftfahrzeugschloß einzubauen ist, aus einem Bauteilvorrat zugeführt, häufig über einen Schwingförderer oder eine Rutsche.
  • Das bisher durchgehend eingesetzte Verfahren zur Montage von mechanischen Schloßbauteilen erfordert im Regelfall eine vergleichsweise aufwendige Fördereinrichtung. Auf den mechanischen Schloßbauteilen findet man mechanische Spuren der Förderung. Das ist zwar optisch unbeachtlich, weil ein Kraftfahrzeugschloß als Einbauteil in einem Kraftfahrzeug nicht nach der Oberflächenqualität der Schloßbauteile gekauft wird, es kann aber bei Feuchtigkeitseintritt zu Korrosionspunkten und mechanischen Fehlfunktionen führen. Die Einzelmontage der mechanischen Schloßbauteile von einer üblichen Fördereinrichtung aus ist bei Schloßbauteilen, die eine bestimmte Lage im Kraftfahrzeugschloß einnehmen müssen oder eine bestimmte Relativlage zu einem anderen Schloßbauteil haben und einhalten müssen, hinsichtlich der Auslegung des Montageroboters aufwendig.
  • Der Lehre liegt nach Obigem das Problem zugrunde, das bekannte Verfahren zur Montage von in einer bestimmten Lage in ein Kraftfahrzeugschloß einzubauenden mechanischen Schloßbauteilen zu optimieren. Gegenstand der Lehre sind auch ein entsprechender Montagegurt sowie ein entsprechendes Schloßbauteil selbst und ein entsprechendes Kraftfahrzeugschloß.
  • In verfahrensmäßiger Hinsicht löst das zuvor aufgezeigte Problem das Verfahren nach Patentanspruch 1 dadurch, daß mehrere gleiche Schloßbauteile durch Verbindungsmittel zu einem Längsstreifen resp. Gurt verbunden werden, daß jeweils ein Schloßbauteil mittels des Gurtes an eine Einbauposition gefördert wird, daß das Schloßbauteil an der Einbauposition vom Gurt aus in das Kraftfahrzeugschloß eingebaut wird und daß das Schloßbauteil unmittelbar vor dem, bei dem oder nach dem Einbau in das Kraftfahrzeugschloß aus dem Gurt gelöst wird. Nach diesem Verfahren kann man mit bereits in der Fördereinrichtung vorpositionierten gleichen Schloßbauteilen arbeiten. Diese können von Kratzspuren der Fördereinrichtung freigehalten werden. Durch die Förderung der Schloßbauteile innerhalb eines Montagegurtes an die Einbauposition hat das jeweilige Schloßbauteil in der Einbauposition genau die richtige, vorgegebene Lage zum Einbau in das Kraftfahrzeugschloß. Mit einem einfachen Greifer oder einer anderweitigen einfachen Fördereinrichtung kommt das Schloßbauteil in die Einbauposition und wird vom Gurt aus unmittelbar in die richtige Lage in das Kraftfahrzeugschloß eingebaut.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Verfahren auszugestalten und weiterzubilden, wozu auf die Unteransprüche verwiesen werden darf.
  • Wie bereits oben erläutert worden ist, ist es besonders zweckmäßig, das erfindungsgemäße Verfahren für die Schließelemente eines Kraftfahrzeugschlosses einzusetzen. Dafür wäre dann vorgesehen, daß als Schloßbauteil eine Drehfalle und/oder eine Sperrklinke eines Kraftfahrzeugschlosses verwendet wird.
  • Eine besonders bevorzugte Lehre der Erfindung besteht dabei darin, daß jeweils mindestens zwei, vorzugsweise genau zwei unterschiedliche Schloßbauteile als Gruppe in einem Gurt in einer bestimmten Relativlage zueinander verbunden werden und mehrere solcher Gruppen von Schloßbauteilen durch Verbindungsmittel zu dem Gurt verbunden werden. Insbesondere ist das dann zweckmäßig, wenn eine Gruppe von Schloßbauteilen von einer Drehfalle und einer Sperrklinke gebildet wird. Dadurch gewinnt man den besonderen Vorteil, daß die beiden Schließelemente eines Kraftfahrzeugschlosses von vornherein in einer vorgegebenen Relativlage zueinander angeordnet sind und genau in dieser Lage gefördert und in der Einbauposition montiert werden können. Die Taktzeit der Montagelinie an der Einbauposition wird geringer. Bei einer "pick and place"-Montage ist nur noch ein Greifer erforderlich, wo bisher für jedes der beiden Schließelemente ein einzelner Greifer erforderlich war, wenn man diese in einer Montagestation montieren wollte. Bei Direkt förderung mittels des Gurtes über die Einbauposition und Hineindrücken der Schloßbauteile in das Kraftfahrzeugschloß ergibt sich ein gleichartiger Vorteil hinsichtlich der Gurt-Fördereinrichtung.
  • Für die Gestaltung der Montage kann es zweckmäßig sein, daß ein Gurt verwendet wird, bei dem die Schloßbauteile zu einer Gruppe von Schloßbauteilen miteinander indirekt über die Verbindungsmittel des Gurtes zwischen den Gruppen von Schloßbauteilen verbunden sind. Insoweit hat man eine Trennung der Schloßbauteile einer Gruppe von selbst dann, wenn die Schloßbauteile einer Gruppe von den Schloßbauteilen der nächsten Gruppe getrennt werden. Eine Alternative besteht auch darin, daß ein Gurt verwendet wird, bei dem die Schloßbauteile in einer Gruppe von Schloßbauteilen miteinander direkt verbunden sind. In diesem Fall hat man die Gruppe der vorzugsweise zwei unterschiedlichen Schloßbauteile selbst mit Verbindungsmitteln verbunden, so daß die Schloßbauteile der Gruppe ihre bestimmte Relativlage auch dann beibehalten, wenn diese Gruppe aus dem Gurt herausgelöst worden ist. Man kann auch beide Verbindungsvarianten miteinander kombinieren
  • Aus dem eingangs bereits angesprochenen Stand der Technik ( EP 0 917 614 B1 ) sind verschiedene Konstruktionen von Schloßbauteilen, insbesondere von Schließelementen eines Kraftfahrzeugschlosses bekannt. Insoweit ist es für die Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders zweckmäßig, daß, wie im Stand der Technik bekannt, die Schloßbauteile einen Grundkörper aus Metall aufweisen und mit Kunststoff ummantelt sind oder einen Grundkörper aus Kunststoff mit Verstärkungsmitteln aus Metall und/oder anderen Materialen aufweisen oder gänzlich aus Kunststoff bestehen. In diesem Fall kann man nämlich vorsehen, daß die Verbindungsmitel aus Kunststoff an den Kunststoff der Schloßbauteile angespritzt werden. Bei einem mit Kunststoff ummantelten Grundkörper aus Metall empfiehlt es sich, daß die Verbindungsmittel gleichzeitig mit dem Ummanteln des Grundkörpers aus Metall hergestellt werden.
  • Für die Auswahl des Kunststoffes kommen im wesentlichen die Kunststoffe in Frage, die auch im Stand der Technik bereits eingesetzt worden sind. Insoweit ist nach bevorzugter Lehre vorgesehen, daß als Kunststoff ein Thermoplast, insbesondere ein Elastomerkunststoff, verwendet wird oder daß für die Schloßbauteile einerseits und die Verbindungsmittel andererseits unterschiedliche Kunststoffe verwendet werden.
  • Im Regelfall wird man vorsehen, daß die Verbindungsmittel, vorzugsweise die Verbindungsmittel aus Kunststoff, als Verbindungsstege ausgeführt werden. Außerdem sieht man zweckmäßigerweise vor, daß die Verbindungsmittel mit oder unmittelbar als Solltrennstellen ausgebildet werden.
  • Beispielsweise kann man auch vorsehen, daß die Drehfalle und die Sperrklinke an zumindest einer Stelle praktisch unmittelbar aneinander anliegen, so daß die Kunststoffumspritzung von Drehfalle und Sperrklinke hier eine kleine Brücke bildet, die Verbindungsmittel und Solltrennstelle zugleich ist.
  • Verbindungsmittel im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens müssen aber nicht als Verbindungsstege ausgeführt sein. Eine Alternative besteht beispielsweise darin, die Verbindungsmittel insgesamt als einen durchgehenden Haftstreifen/Klebestreifen auszuführen, auf dem die mechanischen Schloßbauteile in ihrer gewünschten Lage haftend, aber ablösbar angeordnet sind. Die Verbindungsmittel müssen also insbesondere auch nicht aus Kunststoff bestehen. Beispielsweise kann der Haftstreifen ein mit einem Haftmittel beschichteter Gewebestreifen sein.
  • Hinsichtlich der Montage der Schloßbauteile an der Montagestation kann man in einer ersten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens vorsehen, daß die Schloßbauteile durch ein Greifwerkzeug erfaßt und dabei aus dem Gurt gelöst werden. Das Greifwerkzeug kann an den Schloßbauteilen an einer Stelle angreifen, die von der Lage des Kraftfahrzeugschlosses in der Montagestation ein wenig entfernt ist. Dann erfolgt also das Lösen des Schloßbauteils bzw. der Schloßbauteile einer Gruppe aus dem Gurt unmittelbar vor dem Einbau in das Kraftfahrzeugschloß. Der Gurt kann aber auch das Schloßbauteil bzw. die Schloßbauteile genau in die Einbauposition bringen, so daß sie dann nur in das Kraftfahrzeugschloß hineingedrückt werden müssen. In diesem Fall löst das Greifwerkzeug das Schloßbauteil bzw. die Schloßbauteile bei dem Einbau in das Kraftfahrzeugschloß. Schließlich kann man auch vorsehen, daß das Schloßbauteil bzw. die Schloßbauteile sich noch im Zusammenhang des Gurtes befinden wenn sie bereits mittels eines Werkzeugs in der bestimmten Lage im Kraftfahrzeugschloß montiert worden sind. Dann würde die Trennung vom Gurt nach dem Einbau in das Kraftfahrzeugschloß erfolgen.
  • Das Lösen des Schloßbauteils bzw. der Schloßbauteile aus dem Gurt kann durch das Greifwerkzeug selbst erfolgen. Es kann aber auch ein Trennwerkzeug zum Trennen der Verbindungsmittel zusätzlich verwendet werden.
  • Eine Alternative der Realisierung des Trennvorgangs besteht auch darin, daß das Schloßbauteil nach dem Einbauen in das Kraftfahrzeugschloß durch eine Bewegung des Schloßbauteils aus dem Gurt gelöst wird oder daß zwei Schloßbauteile einer Gruppe von Schloßbauteilen nach dem Einbauen in das Kraftfahrzeugschloß durch eine Bewegung aus dem Gurt gelöst werden und/oder durch eine Relativbewegung zueinander voneinander gelöst werden.
  • Für die Bevorratung des Gurtes mit den Schloßbauteilen ist es schließlich besonders zweckmäßig, wenn der Gurt mit den Schloßbauteilen in aufgewickeltem Zustand bevorratet wird. Das ist für den Transport der Schloßbauteile zum Einsatzort und auch für das Abwickeln des Gurtes am Einsatzort ebenfalls von besonderem Vorteil.
  • Gegenstand der Erfindung ist im übrigen auch ein Montagegurt. Dieser ist erfindungsgemäß aufgebaut aus mehreren gleichen mechanischen Schloßbauteilen eines Kraftfahrzeugschlosses und die Schloßbauteile zur Bildung des Gurtes miteinander verbindenden Verbindungsmitteln.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieses Montagegurtes sind Gegenstand der den Montagegurt betreffenden Unteransprüche. Diese werden im einzelnen in Verbindung mit der Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Ferner ist Gegenstand der Erfindung auch ein Schloßbauteil eines Kraftfahrzeugschlosses, insbesondere ein Schließelement wie eine Drehfalle oder Sperrklinke, mit einem Grundkörper aus Metall und einer Ummantelung aus Kunststoff oder mit einem Grundkörper aus Kunststoff und Verstärkungsmitteln aus Metall und/oder anderen Materialien oder gänzlich aus Kunststoff. Erfindungsgemäß erkennt man die Realisierung des erfindungsgemäßen Ver fahrens an einem solchen Schloßbauteil daran, daß Anbringungspunkte von externen Verbindungsmitteln, insbesondere Anspritzpunkte von externen Verbindungsmitteln aus Kunststoff am Schloßbauteil zu sehen sind. Ein solches Schloßbauteil wird man regelmäßig bereits eingebaut in einem Kraftfahrzeugschloß feststellen können.
  • Im folgenden wird nun die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Montagegurtes für Schloßbauteile eines Kraftfahrzeugschlosses in mehreren Verfahrensstufen eines erfindungsgemäßen Montageverfahrens,
  • 2 ein Beispiel eines weiteren, anderen Montagegurtes gemäß der Erfindung,
  • 3 ein Beispiel eines dritten Montagegurtes gemäß der Erfindung.
  • Die Erfindung befaßt sich mit der Montage von in einer bestimmten Lage in ein Kraftfahrzeugschloß einzubauenden mechanischen Schloßbauteilen. Im einzelnen ist dieses Verfahren im allgemeinen Teil der Beschreibung bereits detailliert erläutert worden.
  • Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt fünf Verfahrensschritte eines solchen Verfahrens anhand spezieller Schloßbauteile eines Kraftfahrzeugschlosses, hier nämlich anhand der Schließelemente, einer Drehfalle 1 und einer Sperrklinke 2. Das ist nicht beschränkend zu verstehen. Grundsätzlich können auch andere mechanische Schloßbauteile, wie im allgemeinen Teil der Beschreibung erläutert, in entsprechender Weise montiert werden.
  • 1a zeigt die hier vorgesehenen mechanischen Schloßbauteile 1, 2 zunächst als solche, nämlich als Teile aus Metall, insbesondere aus Stahl, gefertigt nach den für diese Teile üblichen Fertigungsmethoden. Das dargestellte und insoweit bevorzugte Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß hier zwei Schloßbauteile 1, 2, nämlich die Drehfalle 1 und die Sperrklinke 2, in einer bestimmten Relativlage zueinander angeordnet sind und eine Gruppe bilden.
  • 1b deutet an, daß die Drehfalle 1 und die Sperrklinke 2 der ersten Gruppe im Zuge der Herstellung nunmehr mit Kunststoff ummantelt worden sind. Das ist eine Variante der möglichen konstruktiven Ausgestaltungen der Schloßbauteile 1, 2. Interessant ist hierbei, daß beim Ummanteln des Grundkörpers aus Metall der Schloßbauteile 1, 2 sogleich Verbindungsmittel 3, hier in Form von Verbindungsstegen, ebenfalls aus Kunststoff mit hergestellt werden, nämlich an den Kunststoff der Schloßbauteile 1, 2 anschließend mit gespritzt werden. Auch das ist nur eine der möglichen Varianten, man kann natürlich die Verbindungsmittel 3 auf verschiedene Art und Weise mit den Schloßbauteilen 1, 2 verbinden und ausbilden.
  • 1c zeigt nun in einer dritten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß eine zweite Gruppe von Schloßbauteilen 1, 2 in die nächste Fertigungsstation vorgerückt ist. Diese zweite Gruppe von Schloßbauteilen 1, 2 wird genauso behandelt wie die erste Gruppe von Schloßbauteilen 1, 2 gemäß 1b. Gleichzeitig mit dem Ummanteln der zweiten Gruppe von Schloßbauteilen 1, 2 wird die Verbindung der Gruppen von Schloßbauteilen 1, 2 über die Verbindungsmittel 3 untereinander kunststoff-spritzgußtechnisch hergestellt. Es werden also mehrere, gleiche Gruppen von Schloßbauteilen 1, 2 durch die Verbindungsmittel 3 zu einem Längsstreifen resp. Gurt 4 verbunden.
  • Hier ist das Ausführungsbeispiel mit mehreren Schloßbauteilen 1, 2 in einer Gruppe, insbesondere mit der Drehfalle 1 und der Sperrklinke 2 in jeder Gruppe, dargestellt. Die Lehre der Erfindung ist grundsätzlich auch dann anwendbar, wenn jeweils einzelne, gleiche Schloßbauteile durch die Verbindungsmittel 3 zu einem Gurt verbunden werden. Es können auch mehr als zwei Schloßbauteile in jeder Gruppe sein.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt bereits in 1c, besser dann noch in 1d, daß die Schloßbauteile 1, 2 in einer Gruppe von Schloßbauteilen 1, 2 miteinander nicht direkt verbunden sind, sondern nur indirekt über die Verbindungsmittel 3 des Gurtes 4 zwischen den Gruppen von Schloßbauteilen 1, 2 verbunden sind. Man erkennt dazu Verbindungsmittel 3 in Form von Ver bindungsstegen, die von einem oberen Längssteg 3' abgehen und zur Drehfalle 1 der jeweiligen Gruppe führen, sowie Verbindungsmittel 3 in Form von Verbindungsstegen, die von einem unteren Längssteg 3'' zur Sperrklinke 2 führen. Die Längsstege 3', 3'' aus Kunststoff bilden die Verbindungsmittel, die den Gurt 4 insgesamt stabilisieren, während die Verbindungsstege Verbindungsmittel 3 bilden, die die jeweilige Drehfalle 1 und Sperrklinke 2 an die Längsstege 3', 3'' anbinden. Die Längsstege 3', 3'' sind im übrigen durch aus Kunststoff gespritzte Querstege 3''' ihrerseits miteinander verbunden.
  • 1 läßt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens und Montagegurtes erkennen, bei der durch die Verbindungsmittel 3 auch körperlich trennbar vorhanden ein Gurt 4 aus Kunststoff gebildet ist, der die Schloßbauteile 1, 2 der verschiedenen Gruppen beinhaltet.
  • 2 zeigt demgegenüber eine Ausführungsform, bei der insoweit ein separierbarer Gurt 4 nicht vorhanden ist, sondern die Schloßbauteile 1, 2 integraler Bestandteil des Gurtes 4 sind, nämlich auch einen Teil des Gurtes 4 bilden, den beim Ausführungsbeispiel nach 1 die Längsstege 3', 3'' bilden. Insoweit "zerfällt" der Gurt 4 des Ausführungsbeispiels von 2, sobald die Schloßbauteile 1, 2 im Kraftfahrzeugschloß plaziert worden sind.
  • 1d zeigt den Gurt aus Schloßbauteilen 1, 2 und Verbindungsmitteln 3 mit einer Gruppe von Schloßbauteilen 1, 2 positioniert über einem Schloßkasten 5 eines Kraftfahrzeugschlosses. Durch ein in 1 d von oberhalb der Zeichenebene kommendes Positionierwerkzeug, beispielsweise durch ein Greifwerkzeug, werden die Schloßbauteile 1, 2 in 1d senkrecht zur Zeichenebene nach unten in den Schloßkasten 5 gedrückt auf dort vorliegende Lagerzapfen für die Schloßbauteile 1, 2 dieser Gruppe, die so in vorgegebener Lage und Relativlage zueinander im Kraftfahrzeugschloß ihren Platz finden. Bei diesem Einbau der Schloßbauteile 1, 2 in das Kraftfahrzeugschloß werden in diesem Fall gleichzeitig die Schloßbauteile 1, 2 aus dem Gurt 4 gelöst. Es werden also Solltrennstellen 6 (2) der Verbindungsmittel 3 bei diesem Vorgang gleichzeitig mit getrennt.
  • Bereits im allgemeinen Teil der Beschreibung ist erläutert worden, daß eine Trennung auch vor oder nach dem Einbau in das Kraftfahrzeugschloß erfolgen kann. Möglich ist es auch, daß die Verbindungsmittel 3 selbst praktisch unmittelbar als Solltrennstellen 6 ausgestaltet sind. In 3 ist das insoweit angedeutet, als auch eine direkte Verbindung der beiden Schloßbauteile 1, 2 einer Gruppe von Schloßbauteilen 1, 2 mit einem Verbindungsmittel 3 möglich ist. Insbesondere im zuletzt genannten Fall kann man vorsehen, daß die beiden Schloßbauteile 1, 2 der Gruppe nach dem Einbauen in das Kraftfahrzeugschloß durch eine Relativbewegung dieser beiden Schloßbauteile 1, 2 zueinander voneinander gelöst werden. Die in 3 dargestellte direkte Verbindung der Drehfalle 1 und der Sperrklinke 2 kann beispielsweise durch die erste Einschwenkbewegung der Drehfalle 1 in Richtung der Schließstellung aufgebrochen werden.
  • Wie bereits im allgemeinen Teil der Beschreibung ausgeführt worden ist, ist nach bevorzugter Lehre vorgesehen, daß als Kunststoff ein Thermoplast, insbesondere ein Elastomerkunststoff, verwendet wird oder daß für die Schloßbauteile 1, 2 einerseits und die Verbindungsmittel 3 andererseits unterschiedliche Kunststoffe verwendet werden. Außerdem empfiehlt es sich, daß der Gurt 4 mit den Schloßbauteilen 1, 2 in aufgewickeltem Zustand, also als Gurtrolle, bevorratet, transportiert und am Montageroboter verwendet wird.
  • Die voranstehenden Erläuterungen eines Montagegurtes 4, aufgebaut aus mehreren gleichen mechanischen Schloßbauteilen 1, 2 eines Kraftfahrzeugschlosses und die Schloßbauteile 1, 2 zur Bildung des Gurtes 4 miteinander verbindenden Verbindungsmitteln 3 sind in die Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingebettet worden. Gegenstand der Erfindung ist auch ein entsprechender Montagegurt mit den entsprechenden vorrichtungsmäßigen Merkmalen, die oben abgehandelt und in den entsprechenden Vorrichtungsansprüchen beschrieben worden sind. Ein Schloßbauteil 1, 2, das sich in einem Kraftfahrzeugschloß findet und nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eingebaut worden ist, ist dadurch erkennbar, daß es Anspritzpunkte von externen Verbindungsmitteln 3 aus Kunststoff aufweist, die die Trennspuren vom Aufreißen im Zuge des Einbaus in das Kraftfahrzeugschloß zeigen.
  • Gegenstand der Erfindung ist schließlich auch ein entsprechendes Kraftfahrzeugschloß, das solche Schloßbauteile 1, 2 enthält.

Claims (26)

  1. Verfahren zur Montage von in einer bestimmten Lage in ein Kraftfahrzeugschloß einzubauenden mechanischen Schloßbauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleiche Schloßbauteile durch Verbindungsmittel zu einem Längsstreifen resp. Gurt verbunden werden, daß jeweils ein Schloßbauteil mittels des Gurtes an eine Einbauposition gefördert wird, daß das Schloßbauteil an der Einbauposition vom Gurt aus in das Kraftfahrzeugschloß eingebaut wird und daß das Schloßbauteil unmittelbar vor dem, bei dem oder nach dem Einbau in das Kraftfahrzeugschloß aus dem Gurt gelöst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schloßbauteil eine Drehfalle und/oder eine Sperrklinke eines Kraftfahrzeugschlosses verwendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens zwei, vorzugsweise genau zwei unterschiedliche Schloßbauteile als Gruppe in einem Gurt in einer bestimmten Relativlage zueinander verbunden werden und mehrere solcher Gruppen von Schloßbauteilen durch die Verbindungsmittel zu dem Gurt verbunden werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von Schloßbauteilen von einer Drehfalle und einer Sperrklinke gebildet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gurt verwendet wird, bei dem die Schloßbauteile zu einer Gruppe von Schloßbauteilen miteinander indirekt über die Verbindungsmittel des Gurtes zwischen den Gruppen von Schloßbauteilen verbunden sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gurt verwendet wird, bei dem die Schloßbauteile in einer Gruppe von Schloßbauteilen miteinander direkt verbunden sind.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßbauteile einen Grundkörper aus Metall aufweisen und mit Kunststoff ummantelt sind oder einen Grundkörper aus Kunststoff mit Verstärkungsmitteln aus Metall und/oder anderen Materialen aufweisen oder gänzlich aus Kunststoff bestehen und daß die Verbindungsmittel aus Kunststoff bestehen und an den Kunststoff der Schloßbauteile angespritzt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel gleichzeitig mit dem Ummanteln des Grundkörpers aus Metall hergestellt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff ein Thermoplast, insbesondere ein Elastomerkunststoff, verwendet wird und/oder daß für die Schloßbauteile einerseits und die Verbindungsmittel andererseits unterschiedliche Kunststoffe verwendet werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel als Verbindungsstege ausgeführt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel mit oder unmittelbar als Solltrennstellen ausgebildet werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßbauteile durch ein Greifwerkzeug erfaßt und dabei aus dem Gurt gelöst werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 3 und ggf. einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schloßbauteile einer Gruppe von Schloßbauteilen nach dem Einbau in das Kraftfahrzeugschloß durch eine Relativbewegung der beiden Schloßbauteile zueinander voneinander gelöst werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt mit den Schloßbauteilen in aufgewickeltem Zustand bevorratet wird.
  15. Montagegurt, aufgebaut aus mehreren gleichen mechanischen Schloßbauteilen (1, 2) eines Kraftfahrzeugschlosses und die Schloßbauteile (1, 2) zur Bildung des Gurtes (4) miteinander verbindenden Verbindungsmitteln (3).
  16. Montagegurt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Schloßbauteil eine Drehfalle (1) und/oder eine Sperrklinke (2) vorgesehen ist.
  17. Montagegurt nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens zwei, vorzugsweise genau zwei unterschiedliche Schloßbauteile (1, 2) als Gruppe in einem Gurt (4) in einer bestimmten Relativlage zueinander angeordnet sind und mehrere solcher Gruppen von Schloßbauteilen (1, 2) durch die Verbindungsmittel (3) zu dem Gurt (4) verbunden sind.
  18. Montagegurt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von Schloßbauteilen aus einer Drehfalle (1) und einer Sperrklinke (2) besteht.
  19. Montagegurt nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßbauteile (1, 2) in einer Gruppe von Schloßbauteilen (1, 2) miteinander indirekt über die Verbindungsmittel (3) des Gurtes (4) zwischen den Gruppen von Schloßbauteilen (1, 2) verbunden sind.
  20. Montagegurt nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßbauteile (1, 2) in einer Gruppe von Schloßbauteilen (1, 2) miteinander direkt verbunden sind.
  21. Montagegurt nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßbauteil (1; 2) einen Grundkörper aus Metall aufweist und mit Kunststoff ummantelt ist oder einen Grundkörper aus Kunststoff mit Verstärkungsmitteln aus Metall und/oder anderen Materialien aufweist oder gänzlich aus Kunststoff besteht und daß die Verbindungsmittel (3) aus Kunststoff bestehen und an dem Kunststoff des Schloßbauteils (1; 2) angespritzt sind.
  22. Montagegurt nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff ein Thermoplast, insbesondere ein Elastomerkunststoff, vorgesehen ist und/oder daß für die Schloßbauteile (1, 2) einerseits und die Verbindungsmittel (3) andererseits unterschiedliche Kunststoffe vorgesehen sind.
  23. Montagegurt nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (3) als Verbindungsstege ausgeführt sind.
  24. Montagegurt nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (3) mit oder unmittelbar als Solltrennstellen (6) ausgebildet sind.
  25. Schloßbauteil (1; 2) eines Kraftfahrzeugschlosses, insbesondere Drehfalle (1) oder Sperrklinke (2), mit einem Grundkörper aus Metall und einer Ummantelung aus Kunststoff oder einem Grundkörper aus Kunststoff mit Verstärkungsmitteln aus Metall und/oder aus anderen Materialien oder gänzlich aus Kunststoff, gekennzeichnet durch Anbringungspunkte von externen Verbindungsmitteln (3), insbesondere Anspritzpunkte von externen Verbindungsmitteln (3) aus Kunststoff.
  26. Kraftfahrzeugschloß mit mindestens einem mechanischen Schloßbauteil (1; 2), insbesondere Schließelementen wie einer Drehfalle (1) und/oder einer Sperrklinke (2), wobei das Schloßbauteil (1; 2) einen Grundkörper aus Metall aufweist und mit Kunststoff ummantelt ist oder einen Grundkörper aus Kunststoff mit Verstärkungsmitteln aus Metall und/oder anderen Materialien aufweist oder gänzlich aus Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßbauteil (1; 2) Anbringungspunkte von externen Verbindungsmitteln (3), insbesondere Anspritzpunkte von externen Verbindungsmitteln (3) aus Kunststoff, aufweist.
DE102004007149A 2004-02-12 2004-02-12 Verfahren zur Montage von Schloßbauteilen, Montagegurt, Schloßbauteil und Kraftfahrzeugschloß Withdrawn DE102004007149A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004007149A DE102004007149A1 (de) 2004-02-12 2004-02-12 Verfahren zur Montage von Schloßbauteilen, Montagegurt, Schloßbauteil und Kraftfahrzeugschloß

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004007149A DE102004007149A1 (de) 2004-02-12 2004-02-12 Verfahren zur Montage von Schloßbauteilen, Montagegurt, Schloßbauteil und Kraftfahrzeugschloß

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004007149A1 true DE102004007149A1 (de) 2005-08-25

Family

ID=34801906

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004007149A Withdrawn DE102004007149A1 (de) 2004-02-12 2004-02-12 Verfahren zur Montage von Schloßbauteilen, Montagegurt, Schloßbauteil und Kraftfahrzeugschloß

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004007149A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006018500U1 (de) * 2006-12-05 2008-04-17 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürverschluss
DE102008034638A1 (de) * 2008-07-25 2010-01-28 Kiekert Ag Schlosseinheit mit blockierter Sperrklinke
WO2010009722A1 (de) * 2008-07-25 2010-01-28 Kiekert Aktiengesellschaft Ummanteltes gesperrebauteil für ein kraftfahrzeugschloss
US20110193353A1 (en) * 2008-12-17 2011-08-11 Kiekert Ag Apparatus for a motor vehicle lock
DE102017205656A1 (de) * 2016-12-22 2018-06-28 Witte Automotive Gmbh Schloss, insbesondere Rückenlehnen- oder Heckklappenschloss

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006018500U1 (de) * 2006-12-05 2008-04-17 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürverschluss
DE102008034638A1 (de) * 2008-07-25 2010-01-28 Kiekert Ag Schlosseinheit mit blockierter Sperrklinke
WO2010009722A1 (de) * 2008-07-25 2010-01-28 Kiekert Aktiengesellschaft Ummanteltes gesperrebauteil für ein kraftfahrzeugschloss
US20110193353A1 (en) * 2008-12-17 2011-08-11 Kiekert Ag Apparatus for a motor vehicle lock
US8757683B2 (en) * 2008-12-17 2014-06-24 Kiekert Ag Apparatus for a motor vehicle lock
DE102017205656A1 (de) * 2016-12-22 2018-06-28 Witte Automotive Gmbh Schloss, insbesondere Rückenlehnen- oder Heckklappenschloss

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2154054B1 (de) Verfahren zum Positionieren und Fügen von Karosserieteilen
DE102006008047B4 (de) Kabelbaum und Zusammensetzverfahren für Kabelbäume
DE19500161A1 (de) Einstellbare Klemmvorrichtung
DE102005057982B4 (de) Vorrichtung zum Verriegeln eines Kofferraums von einem Fahrzeug
DE102007061425A1 (de) Halter zur bohrungslosen Befestigung von Komponenten, insbesondere von Leitungen innerhalb eines Flugzeugs
DE102008005575A1 (de) Kraftfahrzugschloss und Schlossgehäuse
DE4424632C2 (de) Einstellbarer Anschlag, System von Anschlägen und Verfahren zur Bildung eines Systems von Anschlägen
DE4109772A1 (de) Einen gurt bildende endlose aneinanderreihung von kunststoffbauteilen
DE102009051392B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Verbundkörpers aus mindestens einem vorzufertigenden Metallbauteil und mindesten einem Kunststoffbauteil und formschlüssig gefügter Verbundkörper
DE102004007149A1 (de) Verfahren zur Montage von Schloßbauteilen, Montagegurt, Schloßbauteil und Kraftfahrzeugschloß
DE9017808U1 (de) Reißverschluß mit textilen Tragbändern und angespritzten Verschlußgliedern
EP3953131B1 (de) Verfahren und system zum herstellen eines als verkleidung für ein fahrzeuginterieurbauteil dienenden zumindest zweischichtigen verbunds
DE69007689T2 (de) Schnappverbindungsanordnung, insbesondere für elektrische Schaltschränke.
DE1625497B1 (de) Zwischenstueck zur Befestigung eines hohlen Form- bzw. Zierstueckes an einem Traeger
EP0853353B1 (de) Kontaktfeder-Einheit für elektrische Schaltfunktionen
DE2010626A1 (de) Reißverschluß
DE2940582C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten von Elementen zum Sortieren, Klassieren und/oder Trennen von Gütern
DE102005010697A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer zusammenhängenden Kette von Spritzgussbauelementen sowie eine Kette aus Spritzgussbauelementen
AT395805B (de) Band- oder riemenfoermiger bauteil, insbesondere uhrarmband
DE3040072C2 (de) Spritzvorrichtung für das Aufspritzen von Anfangsstoppteilen und/oder Entstoppteilen auf Reißverschluß-Halbzeugband
DE19837362A1 (de) Vorrichtung zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn
DE2341351A1 (de) Halbfertigreissverschluss
DE19743934A1 (de) Vorrichtung zur lösbaren formschlüssigen Befestigung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil
DE9304519U1 (de) Komponententrägerband
DE102021107013A1 (de) Bauteilanordnung für Kraftfahrzeuge und Verfahren zum Verbinden von Bauteilen eines Kraftfahrzeugs, sowie Instrumententafel und Fahrzeugtür

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20110215