DE10149929A1 - A/D-Wandler - Google Patents
A/D-WandlerInfo
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Abstract
Ein analog-zu-digital umzuwandelndes analoges Eingangsspannungssignal wird einem Ringgatter-Verzögerungsschaltkreis, welcher in einem Ring in Reihe geschaltete invertierende Schaltkreise enthält, als deren Speisespannung zugeführt. Das Intervall, in welchem ein Impuls in dem Ring zirkuliert, ändert sich mit dem analogen Eingangsspannungssignal. Die Anzahl von Zirkulierungen des Impulses und die Position des Impulses für ein vorbestimmtes Intervall werden jeweils erfaßt durch einen Zähler, um höherwertige Bits bereitzustellen und durch einen Impulspositionsdetektor, um niederwertige Bits eines A/D-Umwandlungsergebnisses des analogen Eingangsspannungssignals bereizustellen. Der Zähler und der Impulspositionsdetektor sind in einem Kodierungsprozeßblock enthalten, welcher durch eine konstante Spannung, welche sich von dem analogen Eingangsspannungssignal an dem Ringgatter-Verzögerungsschaltkreis unterscheidet, betrieben wird.
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf einen A/D-Wandler
zum Umwandeln einer Spannung eines analogen Eingangsspan
nungssignals in digitale Daten.
Ein A/D-Wandler zum Umwandeln einer Spannung eines
analogen Eingangsspannungssignals in digitale Daten mit
einem Ringgatter-Verzögerungsschaltkreis ist bekannt. Die
gleichen Erfinder der vorliegenden Erfindung haben diesen
Stand der Technik in dem US-Patent Nr. 5,396,247 offen
bart. Die Ringgatter-Verzögerungsschaltung wird auch im
Impulszirkulierschaltung bezeichnet. Die Impulszirkulier
schaltung umfaßt eine Mehrzahl von Invertierschaltungen,
welche, um einen Impuls zu zirkulieren, in einem Ring in
Reihe geschaltet sind, um den Impuls wiederholt auszuge
ben. Dieser A/D-Wandler besitzt keinen besonderen analo
gen Schaltkreis, so daß die Schaltungsfläche auf einem
Substrat eines integrierten Schaltkreises verringert wer
den kann.
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm dieses A/D-Wandlers 100
nach dem Stand der Technik. Dieser A/D-Wandler 100 nach
dem Stand der Technik umfaßt eine Impulszirkulierschal
tung (Ringgatter-Verzögerungsschaltung) 110, einen Ein
gangsanschluß 102a, einen Zähler 112, eine Impulspositi
ons-Bestimmungsschaltung 116, einen Kodierer 118, eine
Signalverarbeitungsschaltung 119 und eine Steuerschaltung
104.
Die Impulszirkulierschaltung 110 beinhaltet eine
Mehrzahl von Invertierschaltungen (ein NAND-Gatter und
Invertierer), welche, um einen Impuls zu zirkulieren, in
einem Ring in Reihe geschaltet sind, um den Impuls als
Antwort auf ein Impulssignal PA wiederholt auszugeben.
Das NAND-Gatter in der Impulszirkulierschaltung 110 be
sitzt einen Steuereingang, um die Erzeugung des Impulses
zu steuern. Jede Invertierschaltung verschiebt hinterein
ander eine Flanke des Impulses an die nächste mit einer
Verzögerung, welche in Übereinstimmung mit einer diesbe
züglichen Speisespannung, d. h., dem analogen Eingangs
spannungssignal Vin, variiert.
Der Zähler 112 zählt die Impulse und gibt binäre
Zähldaten aus. Andererseits erfaßt die Impulspositions-
Bestimmungsschaltung 116 eine Position einer der Inver
tierschaltungen, welche eine Flanke des Impulses als Ant
wort auf ein Impulssignal PB ausgibt. Der Kodierer 118
kodiert die Position in. Binärdaten. Die Steuerschaltung
104 erzeugt das Impulssignal PA, welches an den Steuer
eingang des NAND-Gatters in der Impulszirkulierschaltung
110 angelegt wird, um die Impulszirkulierschaltung zu be
treiben. Nach einem vorbestimmten Intervall nach Erzeu
gung des Impulssignals PA erzeugt die Steuerschaltung 104
das Impulssignal PB, welches an die Impulspositions-Be
stimmungsschaltung angelegt wird, um die Position zu be
stimmen. Die Ausgangsschaltung 119 gibt A/D-Umwandlungs
daten einschließlich der binären Zähldaten als höherwer
tige Bits und die Binärdaten als niederwertige Bits aus.
Obwohl das US-Patent Nr. 5,396,247 nicht im einzelnen
beschreibt, daß das analoge Eingangsspannungssignal in
andere Schaltungen als die Impulszirkulierschaltung
(Verzögerungsringschaltung) 110 eingeleitet wurde, wurde
in diesem A/D-Wandler nach dem Stand der Technik das ana
loge Eingangsspannungssignal an alle der Schaltkreise in
dem A/D-Wandler 100 als deren Speisespannung angelegt.
Dies beeinflußt den Betrieb der A/D-Umwandlungsprozeß in
Bezug auf Genauigkeit, insbesondere auf Linearität
(Nicht-Linearität).
Aufgrund dieser Nichtlinearität ist der Eingangsspan
nungs-Dynamikbereich begrenzt, sofern eine hinreichende
Genauigkeit benötigt wird.
Fig. 17 ist eine graphische Darstellung, welche die
Linearität zwischen. gemessenen Spannungen und den Aus
gangsdaten bei dem in Fig. 16 gezeigten A/D-Wandler nach
dem Stand der Technik zeigt. Aus der gemessenen Spannung
und den Ausgangsdaten wird der Linearitätsfehler NL ge
rechnet. Es zeigt sich, daß, falls der Eingangsspannungs
bereich (FS: gesamter Wertebereich) auf 2,0 V bis 2,2 V
begrenzt wird, NL = 0,4% FS ist. Demgemäß kann ein hin
reichender Eingangsspannungsbereich ohne Kompensation
nicht erreicht werden.
Der Linearitätsfehler NL, wenn das analoge Eingangs
spannungssignal Vin von V1 bis V2 variiert, wird unter
der Annahme, daß gemessene Werte durch A(Vi) repräsen
tiert werden, wenn Vin = Vi (i = 1, 2), wie folgt berech
net:
Darüberhinaus wird bei dem A/D-Wandler 100 des Stands
der Technik das analoge Eingangsspannungssignal Vin in
dem gesamten Impulsphasendifferenz-Kodierschaltkreis 2
verwendet. Falls sich also das analoge Eingangsspannungs
signal Vin schnell ändert, wird zur Stabilisierung der
Spannung des des in der Impulsphasendifferenz-Kodier
schaltung 2 eingeleiteten analogen Eingangsspannungssi
gnals Vin ein beträchtliches Intervall benötigt.
Falls eines einer Mehrzahl von Bildsignalen hinter
einander in den A/D-Wandler nach dem Stand der Technik
eingeleitet wird, würde demgemäß die Speisespannung an
dem Phasendifferenzkodierschaltung 2 unter instabilen Be
dingungen umgewandelt werden, so daß eine stabile A/D-
Wandlung nicht erreicht werden könnte.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
überlegenen A/D-Wandler zu schaffen bzw. den A/D-Wandler
nach dem Stand der Technik zu verbessern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sieht ein erster Ge
sichtspunkt der vorliegenden Erfindung einen A/D-Wandler
vor, welcher aufweist: eine Impulszirkulierschaltung um
fassend eine Mehrzahl von Invertierschaltungen, welche in
einem Ring in Reihe geschaltet sind, um einen Impuls zum
wiederholten Ausgeben dieses Impulses zu generieren und
zu zirkulieren, wobei einer der Invertierschaltungen ein
erstes Steuersignal zugeführt wird, um die Erzeugung des
Impulses zu steuern, wobei jede Invertierschaltung hin
tereinander eine Flanke des Impulses mit einer Verzöge
rung, welche in Übereinstimmung mit einer diesbezüglichen
Speisespannung variiert, an die nächste der Invertier
schaltungen verschiebt; einen Eingangsanschluß zum Einge
ben und Anlegen eines analogen Eingangsspannungssignals
nur an eine der Invertierschaltungen als die Speisespan
nung; eine Zählerschaltung zum Zählen der Impulse und als
Antwort auf ein zweites Steuersignal und zum Ausgeben von
binären Zähldaten; eine Impulspositions-Bestimmungsschal
tung zum, Erfassen einer Position einer der Invertier
schaltungen, welche eine Flanke des Impulses ausgibt, und
zum Kodieren der Position in binärkodierte Daten als Ant
wort auf ein zweites Steuersignal; eine Steuerschaltung
zum Erzeugen des erster. Steuersignals, um die Impulszir
kulierschaltung zu betreiben, und zum Erzeugen des zwei
ten Steuersignals nach einem vorbestimmten Intervall seit
Erzeugung des ersten Steuersignals, um die Position zu
bestimmen; und eine Ausgangsschaltung zum Ausgeben von
A/D-Umwandlungsdaten einschließlich der binären Zähldaten
als höherwertige Bits und der binärkodierten Daten als
niederwertige Bits, wobei sowohl der Zähler, die Impuls
positions-Bestimmungsschaltung, die Steuerschaltung als
auch die Ausgangsschaltung, nicht aber die Impulszirku
lierschaltung mit einer konstanten Speisespannung ver
sorgt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sieht ein zweiter
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung einen A/D-Wand
ler auf der Grundlade des ersten Gesichtspunkts vor, wel
cher weiter aufweist: eine Eingangssignal-Schalteinrich
tung zum Eingeben entweder des analogen Eingangsspan
nungssignals oder einer Referenzspannung in Übereinstim
mung mit einem Auswahlsignal; eine Datenspeichereinrich
tung zum Speichern der A/D-Umwandlungsdaten, wenn das Re
ferenzsignal durch die Eingangssignal-Schalteinrichtung
in den Eingangsanschluß eingegeben wird; eine Teilungs
schaltung zum Teilen der A/D-Umwandlungsdaten, wenn das
analoge Eingangsspannungssignal von einem Ausgang der Da
tenspeichereinrichtung durch die Eingangssignal-Schalt
einrichtung in den Eingangsanschluß eingegeben wird, um
kompensierte A/D-Umwandlungsdaten auszugeben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sieht ein dritter
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung einen A/D-Wand
ler auf der Grundlage des ersten Aspekts vor, wobei die
Steuerschaltung aufweist: einen durchstimmbaren Oszilla
tor zum Erzeugen eines Schwingungsssignals, dessen Fre
quenz gesteuert wird; und eine Zeitablauf-Festlegungsein
richtung zum Zählen des Schwingungssignals und Erzeugen
der ersten und zweiten Steuersignale in Übereinstimmung
mit dem Zählergebnis, wobei der A/D-Wandler weiter auf
weist: eine Eingangssignal-Schalteinrichtung zum Eingeben
entweder des analogen Eingangsspannungssignals, einer er
sten Referenzspannung oder einer zweiten Referenzspan
nung; eine erste Datenspeichereinrichtung zum Speichern
der A/D-Umwandlungsdaten, wenn das erste Referenzsignal
durch die Eingangssignal-Schalteinrichtung in den Ein
gangsanschluß eingegeben wird; eine zweite Datenspeicher
einrichtung zum Speichern der A/D-Umwandlungsdaten, wenn
das zweite Referenzsignal durch die Eingangssignal-
Schalteinrichtung in den Eingangsanschluß eingegeben
wird; eine Schwingungsfrequenz-Steuereinrichtung zum Er
halten einer Differenz zwischen Ausgängen der ersten und
zweiten Speichereinrichtung und Steuern der Frequenz des
durchstimmbaren Oszillators, um die Differenz einem vor
bestimmten Wert anzugleichen; und eine Abweichungsberech
nungseinrichtung zum Berechnen einer Abweichung der A/D-
Umwandlungsdaten, wenn das analoge Eingangsspannungssi
gnal von einem der Ausgänge der ersten und zweiten Daten
speichereinrichtung durch die Eingangssignal-Schaltein
richtung in den Eingangsanschluß eingegeben wird, und
Ausgeben der berechneten Abweichung als kompensierte A/D-
Umwandlungsdaten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sieht ein vierter
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung einen A/D-Wand
ler auf der Grundlage des ersten bis dritten Gesichts
punkts vor, welcher weiter aufweist: eine Signalauswahl
einrichtung zum Eingeben einer Mehrzahl von Eingangssi
gnalen und Zuführen eines der Eingangssignale an den Ein
gangsanschluß als das analoge Eingangsspannungssignal.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sieht ein fünfter
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung einen A/D-Wand
ler vor, welcher aufweist: eine Impulszirkulierschaltung
zum wiederholten Erzeugen eines Impulses, wobei dis Im
pulszirkulierschaltung eine Mehrzahl von Invertierschal
tungen umfaßt, welche in einem Ring in Reihe geschaltet
sind, um die Impulse zu zirkulieren, wobei eine der In
vertierschaltungen einen Steuereingang aufweist, um die
Erzeugung des Impulses zu steuern, wobei jede Invertier
schaltung hintereinander eine Flanke des Impulses mit ei
ner Verzögerung, welche in Übereinstimmung mit einer
diesbezüglichen Speisespannung variiert, an die nächste
der Invertierschaltungen verschiebt; eine Spannungssi
gnal-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Spannungs
signals als die Speisespannung in Übereinstimmung mit ei
nem Auflösungssteuersignal; einen Zähler zum Zählen der
Impulse und Ausgeben binärer Zähldaten; eine Impulsposi
tions-Bestimmungsschaltung zum Bestimmen einer Position
einer der Invertierschaltungen, welche eine Flanke des
Impulses ausgibt, und Kodieren der Position in Binärda
ten; einen ersten Eingangsanschluß zum Eingeben eines
Startsignals, welches an den Steuereingang angelegt wird,
um die Impulszirkulierschaltung zu betreiben; einen zwei
ten Eingangsanschluß zum Eingeben eines Stoppsignals an
die Impulspositions-Bestimmungsschaltung, um die Position
zu bestimmen; eine Ausgangsschaltung zum Ausgeben von
A/D-Umwandlungsdaten einschließlich der binären Zähldaten
als höherwertige Bits und der Binärdaten als niederwerti
ge Bits, wobei die binären Zähldaten einen zeitlichen Ab
stand zwischen dem Start- und Stoppsignal anzeigen, wobei
sowohl der zähler, die Impulspositions-Bestimmungsschal
tung, die Steuerschaltung als auch der Ausgang, nicht
aber die Impulszirkulierschaltung mit einer konstanten
Speisespannung versorgt werden und die Auflösung der A/D-
Umwandlungsdaten in Übereinstimmung mit dem Auflösungs
steuersignal gesteuert wird.
Die Aufgabe und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden leichter ersichtlich aus der nachfolgenden genauen
Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnun
gen, in welchen
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines A/D-Wandlers gemäß ei
ner ersten Ausführungsform ist;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer in Fig. 1 gezeigten
Steuerschaltung ist;
Fig. 3A bis 3D Zeit ablaufdiagramme einer A/D-Umwand
lung bezüglich der Impulssignale PA und PB aus der Steu
erschaltung sind;
Fig. 4A bis 4C Zeitablaufdiagramme eines modifizier
ten a/c-Umwandlungsprozesses gemäß der ersten Ausfüh
rungsform sind;
Fig. 5 eine graphische Darstellung ist, welche ein
Meßergebnis zeigt und die Beziehung zwischen der Spannung
des analogen Eingangsspannungssignals Vin und den A/D-Um
wandlungsdaten gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 6 ein schematisches Schaltbild ist, welches ein
Beispiel einer Signalerfassungsschaltung unter Verwendung
des A/D-Wandlers gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 7 eine graphische Darstellung eines A/D-Umwand
lungsprozesses gemäß der ersten Ausführungsform ist, wenn
der A/D-Wandler gemäß der ersten Ausführungsform in einer
anderen Signalerfassungsschaltung verwendet wird,
Fig. 8 ein Blockdiagramm eines A/D-Umwandlungssystems
einschließlich einer Signalschalteinrichtung 90, eines
Pufferverstärkers 92 und eines A/D-Wandlers gemäß der er
sten, zweiten oder dritten Ausführungsform ist;
Fig. 9 ein Blockdiagramm eines A/D-Wandlers gemäß ei
ner zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist;
Fig. 10A bis 10F Zeitdiagramme des A/D-Wandlers ge
mäß der zweiten Ausführungsform sind;
Fig. 11 eine graphische Darstellung gemäß der dritten
Ausführungsform ist, welche den Dynamikbereich und die
Referenzspannungen jeweils für die minimale analoge Ein
gangsspannung und die maximale analoge Eingangsspannung
zeigt;
Fig. 12 ein Blockdiagramm eines A/D-Wandlers gemäß
einer dritten Ausführungsform ist;
Fig. 13A bis 13M Zeitdiagramme gemäß der dritten
Ausführungsform sind;
Fig. 14 eine graphische Darstellung ist, welche einen
Kompensationsprozeß gemäß der dritten Ausführungsform
zeigt;
Fig. 15 ein Blockdiagramm eines A/D-Wandlers gemäß
einer vierten Ausführungsform ist;
Fig. 16 ein Blockdiagramm eines A/D-Wandlers nach dem
Stand der Technik ist; und
Fig. 17 eine graphische Darstellung ist, welche die
Linearität gemäß des in Fig. 16 gezeigten A/D-Wandlers
nach dem Stand der Technik zeigt.
Die gleichen oder entsprechenden Elemente oder Bau
teile sind in den Zeichnungen durchgängig mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt ein. Blockdiagramm eines A/D-Wandlers ge
mäß einer ersten Ausführungsform. Der A/D-Wandler 1 gemäß
der ersten Ausführungsform umfaßt eine Steuerschaltung 4
zum Erzeugen von Impulssignalen PA und PB und eine Im
pulsphasendifferenz-Kodierschaltung 2 zum Kodieren einer
Phasendifferenz zwischen den Impulssignalen PA und PB.
Die Impulsphasendifferenz-Kodierschaltung 2 enthält
eine Ringgatter-Verzögerungsschaltung (Impulszirkulier
schaltung) 10, welche eine Mehrzahl von in einem Ring in
Reihe geschalteten Invertierern einschließlich eines
NAND-Gatters NAND und Invertierers INV umfaßt, einen Zäh
ler 12 zum Zählen von Impulsen von einem Invertierer INV
n unmittelbar vor dem NAND-Gatter in dem Ring, einen Si
gnalspeicher (Latch) 14 zum Verriegeln von Daten aus dem
Zähler 12, einen Impulspositionsdetektor 16 zum Erfassen
einer Impulsflanke in dem Ring, einen Kodierer 18 zum Ko
dieren der Position der Flanke in Binärdaten und eine Si
gnalverarbeitungsschaltung 19 zum Ausgeben von A/D-Um
wandlungsdaten DO1 einschließlich der binären Zähldaten
aus dem Zähler 14 als höherwertige Bits und der binär
kodierten Daten aus dem Kodierer 18 als niederwertige
Bits.
Die Verriegelungsschaltung 14 und der Impulspositi
onsdetektor 16 arbeiten in Reaktion auf das Impulssignal
PB aus der Steuerschaltung 4. Die Signalverarbeitungs
schaltung 19 erzeugt die A/D-Umwandlungsdaten DO1 durch
Subtrahieren der höherwertigen Bits von den niederwerti
gen Bits.
Die Invertierschaltungen in dem Ringgatter-Verzöge
rungsschaltkreis 10 werden mit dem analogen Eingangsspan
nungssignal Vin als eine diesbezügliche Speisespannung
durch eine Spannungsversorgungsleitung 10a versorgt. An
dererseits werden ein Kodierungsverarbeitungsblock 3,
welcher den Zähler 12, den Signalspeicher 14, den Impuls
positionsdetektor 16, den Dekodierer 18 und die Signal
verarbeitungsschaltung 19 umfaßt, mit einer Speisespan
nung VDDL, deren Spannung konstant ist, versorgt. Hier
wird der A/D-Wandler, welcher die Ringgatter-Verzöge
rungsschaltung, den Kodierungsverarbeitungsblock und die
Steuerschaltung umfaßt, wobei die Ringgatter-Verzöge
rungsschaltung und der Kodierungsverarbeitungsblock mit
dem analogen Eingangsspannungssignal als der Speisespan
nung versorgt werden, in dem US-Patent Nr. 5,396,247, an
gemeldet am 15. März 1993 mit dem Titel "ANALOG-TO-DIGI
TAL CONVERSION CIRCUIT HAVING A PULSE CIRCULATING PORTI
ON", deren Offenbarungsgehalt hiermit durch Verweis ein
geschlossen wird, offenbart. In diesem A/D-Wandler wurde
die gesamte Schaltung in der Impulsphasendifferenz-Kodie
rungsschaltung durch das analoge Eingangsspannungssignal
betrieben, wie vorstehend erwähnt.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 1 beginnt die Ringgat
ter-Verzögerungsschaltung 10 mit der Zirkulierung eines
Impulses als Reaktion auf den Übergang des Impulssignals
PA auf H und setzt das Zirkulieren des Impulses fort, so
lange das Impulssignal PA gleich H ist. Im einzelnen er
zeugt das NAND-Gatter NAND den Impuls als Antwort auf das
Impulssignal PA. Dann invertiert die zweite Invertier
schaltung, d. h. der Invertierer INV-1, seinen Ausgangspe
gel als eine Flanke 96 als Antwort auf die Flanke 95 des
Impulses aus dem NAND-Gatter mit einer Verzögerung. D. h.,
jede der Invertierschaltungen verschiebt hintereinander
den Impuls. Die Anzahl der Invertierschaltungen ist unge
rade. Der Zähler 12 zählt die Anzahl der Zirkulierungen.
Der Signalspeicher 14 verriegelt den Zählwert in dem Zäh
ler 12, wenn das Impulssignal PB gleich H wird.
Andererseits erfaßt der Impulspositionsdetektor 16
die Flanke des Impulses in dem Ringgatter-Verzögerungs
schaltkreis 10 als Antwort auf das Impulssignal PB. Z. B.
kann ein AND-Gatter, dessen erster Eingang mit dem Ein
gang der Invertierschaltung verbunden ist und dessen
zweiter Eingang mit dem Ausgang der selben Invertier
schaltungen verbunden ist, die Flanke 96 erfassen. Der
Dekodierer 18 erzeugt digitale Daten, welche der Position
der Flanke des Impulssignals in dem Ringgatter-Verzöge
rungsschaltkreis 10 entsprechen.
Der Signalverarbeitungsschaltkreis 19 erzeugt binäre
Daten DO1 als A/D-Umwandlungsdaten aus den kodierten Da
ten von dem Kodierer 18 und den digitalen Daten, welche
in dem Signalspeicher 14 verriegelt werden. Dann leitet
die Signalverarbeitungsschaltung 19 die Binärdaten DO1,
welche bezüglich eines Intervalls Tc von der ansteigenden
Flanke des Impulssignals PA zu der ansteigenden Flanke
des Impulssignals PB durch die Datenausgangsleitung 20
nach außen.
Eine Energieversorgungsleitung 10a zum Zuführen der
Energie auf die Invertierschaltungen (Invertierer und das
NAND-Gatter) in dem Ringgatter-Verzögerungsschaltkreis 10
wird mit dem Eingang 2a zum Empfangen des analog-zu-digi
tal umzuwandelnden analogen Eingangsspannungssignals Vin
verbunden. Somit werden jeweilige Invertierschaltungen
mit dem analogen Eingangsspannungssignal als die Speise
spannung durch die Speisespannungsleitung 10a versorgt.
Das Intervall, welcher für den Invertierungsprozeß
jeder der Invertierschaltungen benötigt wird, ändert sich
mit der Spannung der diesbezüglichen Speisespannung. Dem
gemäß ändern sich die von der Datenausgangsleitung 20
ausgegebenen digitalen Daten DO1 mit dem Spannungspegel
des analogen Eingangsspannungssignals Vin. Ist dann das
Intervall Tc konstant, repräsentieren die digitalen Daten
das analoge Eingangsspannungssignal Vin.
Fig. 2 zeigt den Aufbau der Steuerschaltung 4. Die
Steuerschaltung 4 umfaßt einen Oszillator 22 zum Erzeugen
eines Schwingungssignals CK, einen Zähler 24 zum Zählen
des Schwingungssignals und einen Dekodierer 26 zum Erzeu
gen der Impulssignale PA und PB auf der Grundlage des
Zählergebnisses des Zählers 24.
Fig. 3A bis 3D zeigen Zeitablaufdiagramme der A/D-
Umwandlung bezüglich der Impulssignale PA und PB. Der
A/D-Umwandlungsprozeß wird als Antwort auf die anstei
gende Flanke des Impulssignals PA zyklisch begonnen.
Nach dem vorbestimmten Intervall Tc geben der Impulsposi
tionsdetektor 16, der Signalspeicher 14 und die Signal
verarbeitungsschaltung 19 die Binärdaten DO1 als Antwort
auf das Impulssignal PB wiederholt aus.
Demgemäß gibt der A/D-Wandler 1 die a/c-Umwandlungs
daten DO1 entsprechend der Spannung eines analogen Ein
gangsspannungssignals Vin aus. Darüber hinaus wird der
A/D-Umwandlungsprozeß mit einer Periode, welche der Aus
gangsperiode der Impulssignale PA und PB entspricht, pe
riodisch ausgeführt. So ändert sich der Wert der A/D-Um
wandlungsdaten DO1 zu D0, D1, D2, - in Übereinstimmung
mit der Spannungsänderung des eingegebenen analogen Ein
gangsspannungssignals Vin.
Bei diesem Aufbau vergrößert eine Erhöhung des Inter
valls Tc von der ansteigenden Flanke des Impulssignals PA
und der ansteigenden Flanke des Impulssignals PB die Auf
lösung der A/D-Umwandlungsdaten DO1. Im einzelnen hal
biert eine Verdopplung des Intervalls Tc die Spannung je
einem Bit der A/D-Umwandlungsdaten. D. h., die Auflösung
des A/D-Wandlers 1 kann willkürlich festgelegt werden, so
daß eine hohe Auflösung leicht bereitgestellt werden
kann. Darüber hinaus besitzt dieser A/D-Wandler 1 keinen
besonderen analogen Schaltkreis, was seine Schaltungsgrö
ße reduziert.
Fig. 4A bis 4C zeigen Zeitablaufdiagramme eines mo
difizierten a/c-Umwandlungsprozesses. In diesem Fall
zeigt das Impulssignal PA nur den aufeinanderfolgenden
Beginn einer A/D-Umwandlung. Andererseits zeigt das Im
pulssignal PB jeden Endzeitpunkt einer A/D-Umwandlung.
Dies liefert die A/D-Umwandlungsdaten zu Abständen TC1,
TC2, TC3 . . . Somit können die A/D-Umwandlungsdaten zu
jedem A/D-Umwandlungsintervall durch Subtraktion des Er
gebnisses des vorausgehenden A/D-Umwandlungsintervalls
von dem Ergebnis des vorliegenden A/D-Umwandlungsinter
valls erhalten werden.
Wie oben erwähnt, werden die Invertierschaltungen in
dem Ringgatter-Verzögerungsschaltkreis 10 mit dem analo
gen Eingangsspannungssignal Vin als eine Speisespannung
durch die Spannungsversorgungsleitung 10a versorgt. Ande
rerseits werden die Schaltung 12 einschließlich des Zäh
lers 12, des Signalpeichers 14, des Impulspositionsdetek
tors 16 und des Kodierers 18 sowie die Signalvearbei
tungsschaltung 19 mit der Speisespannung VDDL, dessen
Spannung konstant ist, versorgt. An dieser Stelle wird
die Speisespannung VDDL bestimmt, um zwischen den Pegeln
L und H in dem vorbestimmten Dynamikbereich des A/D-Wand
lers 1 zu unterscheiden. Genauer gesagt, falls sich die
Spannung des analogen Eingangsspannungssignals ändert,
ändern sich die Pegel L und H des Ausgangs des Ringgat
ter-Verzögerungsschaltkreises 10 ebenfalls. Wenn dann an
genommen wird, daß die obere Grenze des Pegels L des Aus
gangssignals des Ringgatter-Verzögerungsschaltkreises 10
gleich Lup ist und die untere Grenze des Pegels H des
Ausgangssignals des Ringgatter-Verzögerungsschaltkreises
10 gleich Hlow (Lup < Hlow) sind, wird die Schwellwertpe
gel Vth zum Unterscheiden des Ausgangsspannungspegels an
den Eingängen des Zählers 12 und des Impulspositionsde
tektors 16 auf den mittleren Pegel zwischen Lup und Hlow,
d. h., Vth ≒ (Lup + Hlow)/2.
Bei dem A/D-Wandler 1, welcher die vorstehend erwähn
te Struktur aufweist, ändert sich die Betriebscharakteri
stik des Kodierungsverarbeitungsblocks 3 nicht, obwohl
sich die Spannung des analogen Eingangsspannungssignals
Vin ändert. Darüber hinaus können, falls sich die Span
nung des analogen Eingangsspannungssignals Vin innerhalb
des vorstehend erwähnten Dynamikbereichs ändert, die Pe
gel von Ausgangssignalen aus dem Ringgatter-Verzögerungs
schaltkreis 10 korrekt unterschieden werden.
Dies beseitigt die Nichtlinearität in einem A/D-Um
wandlungsergebnis aufgrund der ungünstigen Betriebscha
rakteristik, welche durch Anlegen des analogen Eingangs
spannungssignals Vin an die von den Invertierschaltungen
verschiedenen Schaltkreise in dem Ringgatter-Verzöge
rungsschaltkreis 10 als die Speisespannung hervorgerufen
wird.
Demzufolge stellt der A/D-Wandler 1 gemäß dieser Aus
führungsform, falls der zulässige Fehler festgelegt ist,
einen größeren Eingangsdynamikbereich bereit. Falls der
Eingangsdynamikbereich festgelegt ist, stellt dieser A/D-
Wandler 1 ein genaueres A/D-Umwandlungsergebnis bereit.
Fig. 5 zeigt eine graphische Darstellung, welche ein
Meßergebnis zeigt und die Beziehung zwischen der Spannung
eines analogen Eingangsspannungssignals Vin und dem A/D-
Umwandlungsergebnis, d. h. die A/D-Umwandlungsdaten DO1
zeigt. Der Erfinder berechnet den Linearitätsfehler NL
unter der Annahme, daß der Dynamikbereich des analogen
Eingangsspannungssignals Vin von 1,4 V bis 2,2 V reicht.
Dann wird der Linearitätsfehler NL ungefähr 0,26%, was
eine beträchtliche Verbesserung gegenüber dem in Fig. 16
gezeigten A/D-Wandler nach dem Stand der Technik dar
stellt, welcher einen Linearitätsfehler NL ≒ 10% zeigt,
falls der Dynamikbereich von 2,0 V bis 2,2 V reicht.
Weil der A/D-Wandler 1 gemäß der ersten Ausführungs
form das analoge Eingangsspannungssignal Vin in die digi
talen Daten ohne irgendwelche besonderen analogen Schalt
kreise umwandeln kann, kann er darüberhinaus eine genaue
A/D-Umwandlung bereitstellen, wenn auch die Umgebungstem
peratur hoch ist. Falls der A/D-Wandler 1 in einer Signal
erfassungsschaltung einschließlich eines Sensorelements
28 eingesetzt wird, wie in Fig. 6 gezeigt, können daher
die Einsatzbedingungen des Sensorelements 28 erweitert
werden. In Fig. 6 weist das Sensorelement 28 eine
Brückenstruktur auf, welche mit einer Speisespannung Vcc
versorgt wird, und seine Ausgangsspannung ändert sich mit
einer physikalischen Größe (Druck, Beschleunigung, magne
tisches Feld oder dergleichen). Dem A/D-Wandler 1 wird
der Ausgang der Brückenstruktur als das analoge Eingangs
spannungssignal Vin zugeführt, um die A/D-Umwandlungsda
ten DO1 bereitzustellen, welche der Spannung des Ausgangs
der Brücke entsprechen.
In dem Fall, daß dieser A/D-Wandler 1 in dieser Weise
in der Signalerfassungsschaltung verwendet wird, und
falls die Impedanz des Sensorelements 28 so groß ist, daß
der A/D-Wandler 1 nicht richtig arbeitet, genügt es, eine
allgemeine Impedanzumwandlungsschaltung wie etwa eine
Spannungsfolgerschaltung, eine Sourcefolgerschaltung oder
dergleichen zwischen dem Sensorelement 28 und dem A/D-
Wandler 1 hinzuzufügen.
Falls darüber hinaus ein Hall-Element als das Sensor
element 28 anstelle der Brückenschaltung verwendet wird,
wird die Hall-Spannung an den A/D-Wandler als das analoge
Eingangsspannungssignal Vin angelegt.
Weil die A/D-Umwandlungsdaten DO1, welche durch den
A/D-Wandler 1 ausgegeben werden, sich mit der Spannung
des analogen Eingangsspannungssignals Vin ändern, wie in
Fig. 7 gezeigt, kann darüberhinaus eine logische Schal
tung zum Ausgeben eines Pegels H, wenn die A/D-Umwand
lungsdaten DO1 ansteigen; und Äusgeben eines Pegels L,
wenn die A/D-Umwandlungsdaten DO1 fallen, um ein sich in
Phase mit dem Erfassungssignal änderndes Ausgangsimpuls
signal bereitzustellen, als eine zusätzliche Ausgangs
schaltung vorgesehen werden.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm eines A/D-Umwandlungssy
stems, welches ein Signalumschaltnetz 90, einen Puffer
verstärker 92 und den A/D-Wandler 1, 1a oder 1b umfaßt.
In diesem System gibt das Signalumschaltnetz 90 eines der
Signale S1 bis Sn zur fortlaufenden A/D-Umwandlung auf
einanderfolgend, d. h. schaltbar durch den Pufferverstär
ker 92 und den Eingangsanschluß 2a ein, um es in den A/D-
Wandler 1 einzuleiten.
Da der Kodierungsverarbeitungsblock 3 bei dieser
Struktur ohne Beeinflussung des analogen Eingangsspan
nungssignals Vin arbeitet, auch wenn sich das analoge
Eingangsspannungssignal Vin aufgrund des Betriebs des Si
gnalumschaltnetzes 90 schnell ändert, liefert diese
Struktur ein stabiles A/D-Umwandlungsergebnis. Dieser
A/D-Wandler 1 kann z. B. verwendet werden, um die Aus
gangssignale jeweiliger Bildpunkte in einem Bildsensor
umzuwandeln.
Dieser A/D-Wandler 1 gemäß der ersten Ausführungsform
liefert eine genaue A/D-Umwandlung auch bei hoher Tempe
ratur, weil die A/D-Umwandlung unter Verwendung einer Än
derung in den Invertierprozeßintervallen der Invertier
schaltungen in dem Ringgatter-Verzögerungsschaltkreis 10
bewirkt wird. Allerdings ändern sich die Invertierprozeß
intervalle noch immer mit der Temperatur. Eine Änderung
der Invertierprozeßintervalle beeinflußt das A/D-Umwand
lungsergebnis.
Ein A/D-Wandler mit gegen die Temperaturänderung kom
pensierten A/D-Umwandlungsdaten wird in der zweiten Aus
führungsform beschrieben.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm eines A/D-Wandlers 1a
gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung. Der A/D-Wandler 1a gemäß der zweiten kusfüh
rungsform enthält eine Impulsphasendifferenz-Kodierungs
schaltung 32, eine Steuerschaltung 34, einen Schalter 36,
Register 38 und 40, einen Schalter 42 und einen Dividie
rer 44.
Die Impulsphasendifferenz-Kodierungsschaltung 32
weist die selbe Struktur wie die Impulsphasendifferenz-
Kodierungschaltung 2 gemäß der ersten Ausführungsform
auf. Die Steuerschaltung 34 weist die selbe Struktur wie
die Steuerschaltung 4 in der ersten Ausführungsform zum
Erzeugen der Impulssignale PA und PB und weiter zum
Erzeugen eines Auswahlsignals SEL, welches zu einer gege
benen Zeitabstimmung nach der ansteigenden Flanke des
Impulssignals PB invertiert wird, auf. Der Schalter 36
gibt entweder das analoge Eingangsspannungssignal Vin
oder eine Referenzspannung Vr als Antwort auf das
Auswahlsignal SEL ein.
Das Register 38 speichert die A/D-Umwandlungsdaten
DVin der analogen Eingangsspannung Vi aus der Impulspha
sendifferenz-Kodierungsschaltung 32 durch den Schalter
42. Das Register 40 speichert die A/D-Umwandlungsdaten DR
der Referenzspannung VR aus der Impulsphasenreferenz-Ko
dierungsschaltung 32 durch den Schalter 42. Der Schalter
42 leitet die A/D-Limwandlungsdaten DO1 in entweder das
Register 38 als A/D-Umwandlungsdaten DVin oder das Regi
ster 40 als A/D-Umwandlungsdaten DR in Übereinstimmung
mit dem Auswahlsignal SEL ein. Der Dividierer 44 divi
diert die A/D-Umwandlungsdaten DVin durch die A/D-Umwand
lungsdaten DR, um die A/D-Umwandlungsdaten DVin zu kom
pensieren, um die kompensierten A/D-Umwandlungsdaten DO2
auszugeben.
Darüber hinaus werden die Steuerschaltung 34, der
Schalter 36, die Register 38 und 40, der Schalter 42 und
der Dividierer 44, nicht aber die Impulsphasendifferenz-
Kodierungsschaltung 32 durch eine konstante Speisespan
nung, welche die gleiche oder eine andere als die Speise
spannung VDDL für den Kodierungsprozeßblock 3 sein kann,
betrieben. Daher ist der A/D-Umwandlungsprozeß genau.
Fig. 10A bis 10F sind Zeitdiagramme des A/D-Wandlers
1a gemäß der zweiten Ausführungsform. Der Schalter 36
gibt abwechselnd das analoge Eingangsspannungssignal Vin
und die Referenzspannung RV als seine Ausgänge VD1 als
Antwort auf das Auswahlsignal SEL aus. Dann gibt die Im
pulsphasendifferenz-Kodierungsschaltung 32 abwechselnd
die A/D-Umwandlungsdaten DVin und DR entsprechend dem
analogen Eingangsspannungssignal Vin und der Referenz
spannung VR aus.
Die A/D-Umwandlungsdaten DVin aus der Impulsphasen
differenz-Kodierungsschaltung 32 werden im dem Register
38 gespeichert, und die A/D-Umwandlungsdaten DR werden in
dem Register 40 gespeichert.
Der Dividierer 44 dividiert die A/D-Umwandlungsdaten
Vin durch die A/D-Umwandlungsdaten DR, um kompensierte
A/D-Umwandlungsdaten DO2 auszugeben.
Wie vorstehend erwähnt, ändern sich, auch wenn sich
die Invertierprozeßintervalle der Invertierschaltungen
(NAND und INV) in Übereinstimmung mit der Temperatur än
dern und somit die A/D-Umwandlungsdaten DVin, welche das
analoge Eingangsspannungssignal Vin anzeigen, variieren,
die A/D-Umwandlungsdaten DR, welche die Referenzspannung
DR anzeigen, bei dem A/D-Wandler 1a ebenfalls in ähnli
cher Weise, so daß die Änderung in den A/D-Umwandlungsda
ten DVin durch die Änderung in den A/D-Umwandlungsdaten
DR durch Teilen ausgelöscht wird.
Die Referenzspannung DR wird z. B. durch einen Span
nungsteiler (nicht dargestellt) erzeugt. Der Spannungs
teiler ist parallel mit einer Erfassungsschaltung (nicht
dargestellt), welche das analoge Eingangsspannungssignal
bezüglich der an diese Erfassungsschaltung angelegten
Speisespannung erzeugt, verbunden. Die Erfassungsschal
tung kann eine Meßwiderstandsschaltung, welche erste und
zweite in Serie miteinander verbundene Meßwiderstände um
faßt, sein, wobei das analoge Eingangsspannungssignal an
dem Verbindungspunkt dieser ersten und zweiten Sensorwi
derstände ausgegeben wird. Darüberhinaus ist der Span
nungsteiler in der Nähe der Erfassungsschaltung angeord
net, um deren Temperaturen anzugleichen. Die Spannung der
Referenzspannung DR wird durch das Verhältnis der Wider
stände der darin enthaltenen Widerstände in Übereinstim
mung mit der erforderlichen Spannung bestimmt. Demzufolge
ändert sich die Referenzspannung DR mit der analogen Ein
gangsspannung, so daß die A/C-Umwandlungsdaten kompen
siert werden.
Der A/D-Wandler 1a gibt die in Übereinstimmung mit
der Temperatur unter Verwendung des Dividierers, wie zu
vor erwähnt, umgewandelten A/D-Umwandlungsdaten aus. Als
nächstes wird in der dritten Ausführungsform ein einen
PLL verwendender A/D-Wandler des Selbstkompensationstyps
beschrieben.
Fig. 11 ist eine graphische Darstellung gemäß einer
dritten Ausführungsform, welche jeweils den Dynamikbe
reich und die Referenzspannungen VR1 und VR2 für die mi
nimale analoge Eingangsspannung Vin und die maximale ana
loge Eingangsspannung Vin zeigt. Fig. 12 ist ein Block
diagramm eines A/D-Wandlers 1b gemäß der dritten Ausfüh
rungsform.
Der A/D-Wandler 1b verwendet dfa Referenzspannungen
VR1 und VR2, um das A/D-Umwandlungsergebnis zu kompensie
ren. Im einzelnen wird das Intervall Tc von der anstei
genden Flanke der Impulssignale PA und PB zur Kompensa
tion mit einem PLL gesteuert, um die Differenz zwischen
dem A/D-Umwandlungsergebnis DR1, welches die minimale
analoge Eingangsspannung VR1 zeigt, und der maximalen
analogen Eingangsspannung VR2 konstant zu machen, z. B.
1100 - 1000 = 100, wenn auch die Temperatur variiert.
Falls z. B. angenommen wird, daß VR1 = 4,5 V und
VR2 = 5,5 V, dann ist die Spannung je einem Bit (LSB),
d. h. die Spannungsauflösung gegeben durch:
LSB = (VR2 - VR1)/(DR2 - DR4)
= 1000 mv/100 = 10 mV
= 1000 mv/100 = 10 mV
Falls hier angenommen wird, daß die Differenz zwi
schen der minimalen Spannung VR1 und dem analogen Ein
gangsspannungssignal Vin VS ist und daß die A/D-Umwand
lungsdaten DO1 linear von dem minimalen Spannungssignal
VR1 bis zu dem maximalen Spannungssignal VR2 variieren,
ist die Differenzspannung VS zwischen dem analogen Ein
gangsspannungssignal Vin und dem minimalen Spannungssi
gnal VR1 gegeben durch:
VS = LSB.(DVin - DR1)
Das analoge Eingangsspannungssignal Vin ist gegeben
durch:
Vin = VR1 + LSB.(DVin - DR1)
Fig. 12 zeigt eine solche Struktur eines A/D-Wandlers
1b gemäß der dritten Ausführungsform. Fig. 13A bis 13M
sind Zeitdiagramme gemäß der dritten Ausführungsform.
Der A/D-Wandler 1b umfaßt einen Schalter 62 zum Ein
geben entweder der minimalen Spannung VR1, des analogen
Eingangsspannungssignals Vin oder der maximalen Spannung
VR2, die Impulsphasendifferenz-Kodierungsschaltung 52,
welche die gleiche Struktur wie die der ersten Ausfüh
rungsform aufweist, eine Steuerschaltung 54, welche eine
ähnliche Schaltungsstruktur wie die der ersten Ausfüh
rungsform aufweist, Register 64, 66 und 68, einen Schal
ter 70 zum Ausgeben des A/D-Umwandlungsergebnisses an ei
nes der Register 66, 68 oder 68, Subtrahierer 72, 74 und
82, einen digitalen Schleifenfilter 76, einen Addierer
78, ein Register 80 und ein Kompensations-ROM 84.
Die Steuerschaltung 54 umfaßt einen digital gesteuer
ten Oszillator 56, dessen Schwingungsfrequenz mittels di
gitaler Daten DC3 gesteuert werden kann, einen Zähler 58
zum Zählen des Schwingungssignals CK aus dem digital ge
steuerten Oszillator 56, und einen Dekodierer 60 zum Er
zeugen der Impulssignale PA und PB auf der Grundlage der
Zählergebnisse des Zählers 58 und, zu einer gegebenen
Zeitabstimmung nach der ansteigenden Flanke des Impulssi
gnals PB, Erzeugen eines drei Zustände anzeigenden Aus
wahlsignal SEL3. Die Schwingungsfrequenz des digital ge
steuerten Oszillators 56 wird mit den Daten DC3 aus dem
Register 80 gesteuert, um das Intervall Tc zwischen den
Impulssignalen PA und PB zu steuern.
Der Schalter 62 legt als Antwort auf das Auswahlsi
gnal SEL3 entweder die minimale Spannung VR1, das analoge
Eingangsspannungssignal Vin oder die maximale Spannung
VR2 an den Eingangsanschluß 52a der Impulsphasendiffe
renz-Kodierungsschaltung 52 an.
Der Schalter 70 leitet als Antwort auf das Auswahlsi
gnal SEL3 den Ausgang der Impulsphasendifferenz-Kodie
rungsschaltung 52 nacheinander in entweder das Register
66, das Register 68 oder das Register 64 ein.
Um das Intervall Tc zu steuern, um die Differenz zwi
schen den A/D-Umwandlungsdaten DR2 entsprechend dem maxi
malen Spannungssignal VR2 und den A/D-Umwandlungsdaten
DR1 entsprechend dem minimalen Spannungssignal VR1 bei
einem konstanten Wert DB aufrechtzuerhalten, wird die
nachstehende Verarbeitung ausgeführt.
Der Subtrahierer 72 subtrahiert die digitalen Daten
DR1, welche in dem Register 66 gespeichert sind, von den
digitalen Daten DR2, um die Differenz ΔDR12 (= DR2 - DR1)
bereitzustellen. Der Subtrahierer 74 erhält die Differenz
DC1 (= DBS - ΔD12) zwischen der Differenz ΔDR12 und den
Referenzdaten DBS, wobei das Intervall Tc zwischen den
ansteigenden Flanken der Impulssignale PA und PB bestimmt
wird.
Das Ergebnis DC1 des Subtrahierers 74 wird in den di
gitalen Schleifenfilter 76 eingeleitet. Der digitale
Schleifenfilter 76 entfernt hochfrequentes Rauschen, um
Daten DC2 auszugeben. Der Addierer 78 addiert die Daten
DC2 zu Steuerdaten DC3, welche die Schwingungsfrequenz
des digital gesteuerten Oszillators 56 bestimmten. Das
Additionsergebnis wird in dem Register 80 gespeichert, um
die Steuerdaten DC3 zu kompensieren.
Als Ergebnis werden, falls die Differenz DC1 zwischen
ΔD12 und den Referenzdaten DBS positiv ist, die positiven
Daten DC2 zu den vorliegenden Steuerdaten DC3 addiert, so
daß die Steuerdaten DC3, welche in den digital gesteuer
ten Oszillator 56 eingegeben werden, ansteigen. Dies er
höht die Schwingungsfrequenz des digital gesteuerten Os
zillators 56, so daß das Intervall Tc zwischen der an
steigenden Flanke des Impulssignals PA und PB verkürzt
wird. Falls andererseits die Differenz DC1 zwischen ΔDR12
und den Referenzdaten DES negativ ist, werden die negati
ven Daten DC2 zu den vorliegenden Steuerdaten DC3 ad
diert, so daß die Steuerdaten DC3, welche in den digital
gesteuerten Oszillator 56 eingegeben werden, abfallen.
Dies verringert die Schwingungsfrequenz des digital ge
steuerten Oszillators 56, so daß das Intervall Tc zwi
schen den Impulssignalen PA und PB größer wird.
Darüberhinaus subtrahiert der Subtrahierer 82 die di
gitalen Daten DR1, welche dem in dem Register 66 gespei
cherten minimalen Spannungssignal VR1 entsprechen, von
den digitalen Daten DVin, welche dem in dem Register 64
gespeicherten Spannungssignal Vin entsprechen, d. h. be
rechnet die Differenz DO3 (= DVin - DR1). Des weiteren
kompensiert das Kompensations-ROM 84 das Rechenergebnis
DO3, um die kompensierten digitalen Daten DO4 auszugeben.
D. h., der Subtrahierer 82 erhält die dem Spannungssi
gnal Vin entsprechenden digitalen Daten DO3 aus der Refe
renz des gleichen Spannungssignals VR1 durch Subtrahieren
von DR1 von DVin. Das Rechenergebnis DO3 ändert sich mit
der Änderung des Spannungssignals Vin nicht linear, wie
in Fig. 14 gezeigt. Dann werden in dieser Ausführungsform
die Kompensationswerte entsprechend dieser Charakteristik
in dem Kompensations-ROM 84 gespeichert. Das Kompensati
ons-ROM 84 kompensiert die digitalen Daten DO3 mit diesen
Kompensationswerten, um die digitalen Daten DO4, welche
sich mit der Änderung des Spannungssignals Vin linear än
dern, auszugeben.
Der Grund, warum sich die digitalen Daten DO3 mit der
Änderung des Spannungssignals Vin linear ändern, ist
hier, daß die Verzögerungsintervalle der Invertierschal
tungen wie etwa dem NAND-Gatter und den Invertierern INV,
welche den Ringgatter-Verzögerungsschaltkreis 10 ausbil
den, sich nicht linear mit der Änderung der diesbezügli
chen Speisespannung ändern.
Ähnlich wie in der zweiten Ausführungsform werden au
ßerdem entsprechende andere Schaltungen als die Impul
sphasendifferenz-Kodierungsschaltung 52 mit einer kon
stanten Speisespannung, welche dieselbe oder eine andere
als die Speisespannung VDDL für den Kodierungsprozeßblock
3 sein kann, betrieben.
Wie vorstehend erwähnt, wird in dem A/D-Wandler 1b
gemäß dieser Ausführungsform das digitale PLL durch die
Subtrahierer 72 und 74, den digitalen Schleifenfilter 76,
den Addierer 78, das Register 80 und den digital gesteu
erten Oszillator 56 zum Steuern des Intervalls Tc zwi
schen den ansteigenden Flanken der Impulssignale PA und
PB ausgebildet, um die Differenz ΔD12 zwischen den digi
talen Daten DR1 und DR2 gleich den Referenzdaten DBS zu
machen, welche konstant und gleich 100 ist.
Diese Struktur stellt digitalen Daten DO3 bereit,
welche immer dem analogen Eingangsspannungssignal Vin
entsprechen, obwohl sich die Invertierprozeßintervalle
der Invertierschaltungen in der Impulsphasendifferenz-Ko
dierungsschaltung 52 mit der Temperatur oder dergleichen
ändern. Darüberhinaus sieht diese Ausführungsform das
Kompensations-ROM 84 zum Kompensieren der digitalen Daten
DO3 vor, so daß die digitalen Daten DO4, welche sich li
near mit dem analogen Eingangsspannungssignal Vin ändern.
Darüber hinaus wird in dieser Ausführungsform das
Kompensations-ROM 84 zum Erzielen der digitalen Daten DO4
verwendet, welche sich mit der Änderung des analogen Ein
gangsspannungssignals Vin linear ändern. Allerdings ist
es auch möglich, das Kompensations-ROM 84 zum Bereitstel
len einer gegebenen Charakteristik der digitalen Daten
DO4 wie etwa einer Sinuskurve oder dergleichen durch Än
dern der in dem Kompensations-ROM 84 gespeicherten Kom
pensationsdaten zu verwenden.
Darüber hinaus wird der digital gesteuerte Oszillator
56 als der Oszillator in der Steuerschaltung 54 verwen
det, so daß die digitalen Daten aus dem Register 80 ver
wendet werden können, um die Schwingungsfrequenz des Os
zillators unverändert zu steuern, was den Schaltungsauf
bau vereinfacht.
Im einzelnen ist es, um einen PLL auszubilden, auch
möglich, einen analogen spannungsgesteuerten Oszillator
(VCO) als den Oszillator zu verwenden. Allerdings erfor
dert ein solcher Aufbau des weiteren einen D/C-Wandler
und erlaubt es nicht, die Steuerdaten DC3 direkt in den
Oszillator 56 einzuleiten.
Als einen digital gesteuerten Oszillator gab es Os
zillatoren, in welchen ein feststehendes Schwingungssi
gnal von einem schwingenden Element aus Quarzkristall ge
teilt wird. Ein solcher Oszillator erhält die gewünschte
Schwingungsfrequenz durch Frequenzteilung des Taktsi
gnals, so daß die resultierende Taktfrequenz relativ ge
ring wird, d. h., niedriger als 100 kHz. So ist es wün
schenswert, einen digital gesteuerten Oszillator 56 zu
verwenden. Der digital gesteuerte Oszillator 56 kann von
einer Bauart sein, welche in der US-Patentanmeldung Nr.
956,955, angemeldet am 2. Oktober 1992 mit dem Titel
"VARIABLE-FREQUENCY OSCILLATION CIRCUIT AND A DIGITALLY
CONTROLLED OSCILLATOR", deren Offenbarungsgehalt hiermit
durch Verweis eingeschlossen wird. Dieser digital gesteu
erte Oszillator verwendet den Ringoszillator, welcher die
ähnliche Struktur wie der Ringgatter-Verzögerungsschalt
kreis 10 gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, so
daß er die Schwingungsfrequenz bis zu mehreren zehn Mega
hertz steuern kann.
In den vorstehend erwähnten Ausführungsformen wird
das analoge Eingangsspannungssignal Vin einer A/D-Umwand
lung unterzogen. Andererseits führt der A/D-Wandler gemäß
der vierten Ausführungsform eine A/D-Umwandlung des In
tervalls zwischen Eingängen der Impulssignale PA und PB
durch. Anders gesagt, der A/D-Wandler mißt dieses Inter
vall.
Fig. 15 ist ein Blockdiagramm eines A/D-Wandlers ge
mäß der vierten Ausführungsform. Der A/D-Wandler gemäß
der vierten Ausführungsform weist im wesentlichen die
gleiche Struktur wie der der ersten Ausführungsform auf.
Der Unterschied ist, daß die Steuerschaltung 4 weggelas
sen wird, andererseits jedoch Eingangsanschlüsse 2r und
2d vorgesehen werden, um die Impulssignale PA und PB ein
zugeben, welche jeweils Beginn und Ende des A/D-Umwand
lungsprozesses der Ringgatter-Verzögerungsschaltung 10
anzeigen. Darüberhinaus wird weiter eine Auflösungssteu
erschaltung 94 vorgesehen, um das analoge Eingangsspan
nungssignal in die Energieversorgungsleitung 10a der In
vertierschaltungen in dem Ringgatter-Verzögerungsschalt
kreis 10 einzuleiten. Der Bereich des analogen Eingangs
spannungssignals aus der Auflösungssteuerschaltung 94 ist
derselbe wie der Dynamikbereich des analogen Eingangs
spannungssignals Vin in der ersten Ausführungsform.
Dieser A/D-Wandler 1c liefert ein A/D-Umwandlungser
gebnis, welches sich in Übereinstimmung mit dem Zeitin
tervall von der Eingabe des Impulssignals PA bis zur Ein
gabe des Impulssignals PE als die digitalen Daten DO1 in
der Datenausgangsleitung 20 ändert. Falls die Stellspan
nung in der Auflösungssteuerschaltung 94 in Übereinstim
mung mit dem Auflösungssteuersignal 94a gesteuert wird,
ändert sich darüberhinaus der Rechenzyklus der Impulse,
so daß sich die Auflösung des A/D-Wandlers 1c ändert.
Hier wird der Kodierungsprozeßblock 3 nicht durch die
Auflösungssteuerschaltung 94 betrieben, sondern durch die
unterschiedliche Speisespannung VDDL betrieben, welche
konstant ist. Dies liefert eine genaue Messung des Zeit
intervalls zwischen den Impulssignalen PA und PB, weil
sich die Auflösung mit der analogen Spannung aus der Auf
lösungssteuerschaltung 94 linear ändert.
Die A/D-Wandler 1a und 1b gemäß der zweiten und drit
ten Ausführungsform können mit einem analogen Eingangs
spannungssignal Vin durch das Signalumschaltnetz 90 und
den Pufferverstärker 92 versorgt werden, wie in Fig. 8
gezeigt.
Claims (7)
1. A/D-Wandler, welcher aufweist:
eine Impulszirkulierschaltung umfassend eine Mehrzahl von Invertierschaltungen, welche in einem Ring in Reihe geschaltet sind, um einen Impuls zum wiederholten Ausgeben dieses Impulses zu generieren und zu zirkulieren, wobei einer der Invertierschal tungen ein erstes Steuersignal zugeführt wird, um die Erzeugung des Impulses zu steuern, wobei jede Invertierschaltung hintereinander eine Flanke des Impulses mit einer Verzögerung, welche in Überein stimmung mit einer diesbezüglichen Speisespannung variiert, an die nächste der Invertierschaltungen verschiebt;
einen Eingangsanschluß zum Eingeben und Zufüh ren eines analogen Eingangsspannungssignals nur ei ner der Invertierschaltungen als die Speisespannung;
eine Zählerschaltung zum Zählen der Impulse und als Antwort auf ein zweites Steuersignal und zum Ausgeben von binären Zähldaten;
eine Impulspositions-Bestimmungsschaltung zum Erfassen einer Position einer der Invertierschaltun gen, welche eine Flanke des Impulses ausgibt, und zum Kodieren der Position in binärkodierte Daten als Antwort auf ein zweites Steuersignal;
eine Steuerschaltung zum Erzeugen des ersten Steuersignals, um die Impulszirkulierschaltung zu betreiben, und zum Erzeugen des zweiten Steuersi gnals nach einem vorbestimmten Intervall seit Erzeu gung des ersten Steuersignals, um die Position zu bestimmen; und
eine Ausgangsschaltung zum Ausgeben von A/D-Um wandlungsdaten einschließlich der binären Zähldaten als höherwertige Bits und der binärkodierten Daten als niederwertige Bits, wobei sowohl der Zähler, die Impulspositions-Bestimmungsschaltung, die Steuer schaltung als auch die Ausgangsschaltung, nicht aber die Impulszirkulierschaltung mit einer konstanten Speisespannung versorgt werden.
eine Impulszirkulierschaltung umfassend eine Mehrzahl von Invertierschaltungen, welche in einem Ring in Reihe geschaltet sind, um einen Impuls zum wiederholten Ausgeben dieses Impulses zu generieren und zu zirkulieren, wobei einer der Invertierschal tungen ein erstes Steuersignal zugeführt wird, um die Erzeugung des Impulses zu steuern, wobei jede Invertierschaltung hintereinander eine Flanke des Impulses mit einer Verzögerung, welche in Überein stimmung mit einer diesbezüglichen Speisespannung variiert, an die nächste der Invertierschaltungen verschiebt;
einen Eingangsanschluß zum Eingeben und Zufüh ren eines analogen Eingangsspannungssignals nur ei ner der Invertierschaltungen als die Speisespannung;
eine Zählerschaltung zum Zählen der Impulse und als Antwort auf ein zweites Steuersignal und zum Ausgeben von binären Zähldaten;
eine Impulspositions-Bestimmungsschaltung zum Erfassen einer Position einer der Invertierschaltun gen, welche eine Flanke des Impulses ausgibt, und zum Kodieren der Position in binärkodierte Daten als Antwort auf ein zweites Steuersignal;
eine Steuerschaltung zum Erzeugen des ersten Steuersignals, um die Impulszirkulierschaltung zu betreiben, und zum Erzeugen des zweiten Steuersi gnals nach einem vorbestimmten Intervall seit Erzeu gung des ersten Steuersignals, um die Position zu bestimmen; und
eine Ausgangsschaltung zum Ausgeben von A/D-Um wandlungsdaten einschließlich der binären Zähldaten als höherwertige Bits und der binärkodierten Daten als niederwertige Bits, wobei sowohl der Zähler, die Impulspositions-Bestimmungsschaltung, die Steuer schaltung als auch die Ausgangsschaltung, nicht aber die Impulszirkulierschaltung mit einer konstanten Speisespannung versorgt werden.
2. A/D-Wandler nach Anspruch 1, welcher weiter auf
weist:
eine Eingangssignal-Schalteinrichtung zum Ein geben entweder des analogen Eingangsspannungssignals oder einer Referenzspannung in Übereinstimmung mit einem Auswahlsignal;
eine Datenspeichereinrichtung zum Speichern der A/D-Umwandlungsdaten, wenn das Referenzsignal durch die Eingangssignal-Schalteinrichtung in den Ein gangsanschluß eingegeben wird;
eine Teilungsschaltung zum Teilen der A/D-Um wandlungsdaten, wenn das analoge Eingangsspannungs signal von einem Ausgang der Datenspeichereinrich tung durch die Eingangssignal-Schalteinrichtung in den Eingangsanschluß eingegeben wird, um kompensier te A/D-Umwandlungsdaten auszugeben.
eine Eingangssignal-Schalteinrichtung zum Ein geben entweder des analogen Eingangsspannungssignals oder einer Referenzspannung in Übereinstimmung mit einem Auswahlsignal;
eine Datenspeichereinrichtung zum Speichern der A/D-Umwandlungsdaten, wenn das Referenzsignal durch die Eingangssignal-Schalteinrichtung in den Ein gangsanschluß eingegeben wird;
eine Teilungsschaltung zum Teilen der A/D-Um wandlungsdaten, wenn das analoge Eingangsspannungs signal von einem Ausgang der Datenspeichereinrich tung durch die Eingangssignal-Schalteinrichtung in den Eingangsanschluß eingegeben wird, um kompensier te A/D-Umwandlungsdaten auszugeben.
3. A/D-Wandler nach Anspruch 1, wobei die Steuerschal
tung aufweist:
einen durchstimmbaren Oszillator zum Erzeugen eines Schwingungsssignals, dessen Frequenz gesteuert wird; und
eine Zeitablauf-Festlegungseinrichtung zum Zäh len des Schwingungssignals und Erzeugen der ersten und zweiten Steuersignale in Übereinstimmung mit dem Zählergebnis, wobei der A/D-Wandler weiter aufweist:
eine Eingangssignal-Schalteinrichtung zum Ein geben entweder des analogen Eingangsspannungssi gnals, einer ersten Referenzspannung oder einer zweiten Referenzspannung;
eine erste Datenspeichereinrichtung zum Spei chern der A/D-Umwandlungsdaten, wenn das erste Refe renzsignal durch die Eingangssignal-Schalteinrich tung in den Eingangsanschluß eingegeben wird;
eine zweite Datenspeichereinrichtung zum Spei chern der A/D-Umwandlungsdaten, wenn das zweite Re ferenzsignal durch die Eingangssignal-Schalteinrich tung in den Eingangsanschluß eingegeben wird;
eine Schwingungsfrequenz-Steuereinrichtung zum Erhalten einer Differenz zwischen Ausgängen der er sten und zweiten Speichereinrichtung und Steuern der Frequenz des durchstimmbaren Oszillators, um die Differenz einem vorbestimmten Wert anzugleichen; und
eine Abweichungsberechnungseinrichtung zum Be rechnen einer Abweichung der A/D-Umwandlungsdaten, wenn das analoge Eingangsspannungssignal von einem der Ausgänge der ersten und zweiten Datenspeicher einrichtungen durch die Eingangssignal-Schaltein richtung in den Eingangsanschluß eingegeben wird, und Ausgeben der berechneten Abweichung als kompen sierte A/D-Umwandlungsdaten.
einen durchstimmbaren Oszillator zum Erzeugen eines Schwingungsssignals, dessen Frequenz gesteuert wird; und
eine Zeitablauf-Festlegungseinrichtung zum Zäh len des Schwingungssignals und Erzeugen der ersten und zweiten Steuersignale in Übereinstimmung mit dem Zählergebnis, wobei der A/D-Wandler weiter aufweist:
eine Eingangssignal-Schalteinrichtung zum Ein geben entweder des analogen Eingangsspannungssi gnals, einer ersten Referenzspannung oder einer zweiten Referenzspannung;
eine erste Datenspeichereinrichtung zum Spei chern der A/D-Umwandlungsdaten, wenn das erste Refe renzsignal durch die Eingangssignal-Schalteinrich tung in den Eingangsanschluß eingegeben wird;
eine zweite Datenspeichereinrichtung zum Spei chern der A/D-Umwandlungsdaten, wenn das zweite Re ferenzsignal durch die Eingangssignal-Schalteinrich tung in den Eingangsanschluß eingegeben wird;
eine Schwingungsfrequenz-Steuereinrichtung zum Erhalten einer Differenz zwischen Ausgängen der er sten und zweiten Speichereinrichtung und Steuern der Frequenz des durchstimmbaren Oszillators, um die Differenz einem vorbestimmten Wert anzugleichen; und
eine Abweichungsberechnungseinrichtung zum Be rechnen einer Abweichung der A/D-Umwandlungsdaten, wenn das analoge Eingangsspannungssignal von einem der Ausgänge der ersten und zweiten Datenspeicher einrichtungen durch die Eingangssignal-Schaltein richtung in den Eingangsanschluß eingegeben wird, und Ausgeben der berechneten Abweichung als kompen sierte A/D-Umwandlungsdaten.
4. A/D-Wandler nach Anspruch 1, welcher weiter auf
weist:
eine Signalauswahleinrichtung zum Eingeben ei ner Mehrzahl von Eingangssignalen und Zuführen eines der Eingangssignale an den Eingangsanschluß als das analoge Eingangsspannungssignal.
eine Signalauswahleinrichtung zum Eingeben ei ner Mehrzahl von Eingangssignalen und Zuführen eines der Eingangssignale an den Eingangsanschluß als das analoge Eingangsspannungssignal.
5. A/D-Wandler nach Anspruch 2, welcher weiter auf
weist:
eine Signalauswahleinrichtung zum Eingeben ei ner Mehrzahl von Eingangsslgnalen und Zuführen eines der Eingangssignale an den Eingangsanschluß als das analoge Eingangsspannungssignal.
eine Signalauswahleinrichtung zum Eingeben ei ner Mehrzahl von Eingangsslgnalen und Zuführen eines der Eingangssignale an den Eingangsanschluß als das analoge Eingangsspannungssignal.
6. A/D-Wandler nach Anspruch 3, welcher weiter auf
weist:
eine Signalauswahleinrichtung zum Eingeben ei ner Mehrzahl von Eingangssignalen und Zuführen eines der Eingangssignale an den Eingangsanschluß als das analoge Eingangsspannungssignal.
eine Signalauswahleinrichtung zum Eingeben ei ner Mehrzahl von Eingangssignalen und Zuführen eines der Eingangssignale an den Eingangsanschluß als das analoge Eingangsspannungssignal.
7. A/D-Wandler, welcher aufweist:
eine Impulszirkulierschaltung zum wiederholten Erzeugen eines Impulses, wobei die Impulszirkulier schaltung eine Mehrzahl von Invertierschaltungen um faßt, welche in einem Ring in Reihe geschaltet sind, um die Impulse zu zirkulieren, wobei eine der Inver tierschaltungen einen Steuereingang aufweist, um die Erzeugung des Impulses zu steuern, wobei jede Inver tierschaltung hintereinander eine Flanke des Impul ses mit einer Verzögerung, welche in Übereinstimmung mit einer diesbezüglichen Speisespannung variiert, an die nächste der Invertierschaltungen verschiebt;
eine Spannungssignal-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Spannungssignals als die Speisespan nung in Übereinstimmung mit einem Auflösungssteuer signal;
einen Zähler zum Zählen der Impulse und Ausge ben binärer Zähldaten;
eine Impulspositions-Bestimmungsschaltung zum Bestimmen einer Position einer der Invertierschal tungen, welche eine Flanke des Impulses ausgibt, und Kodieren der Position in Binärdaten;
einen ersten Eingangsanschluß zum Eingeben ei nes Startsignals, welches an den Steuereingang ange legt wird, um die Impulszirkulierschaltung zu be treiben;
einen zweiten Eingangsanschluß zum Eingeben ei nes Stoppsignals an die Impulspositions-Bestimmungs schaltung, um die Position zu bestimmen;
eine Ausgangsschaltung zum Ausgeben von A/D-Um wandlungsdaten einschließlich der binären Zähldaten als höherwertige Bits und der Binärdaten als nieder wertige Bits, wobei die binären Zähldaten einen zeitlichen Abstand zwischen den Start- und Stoppsi gnalen anzeigen, wobei sowohl der Zähler, die Im pulspositions-Bestimmungsschaltung, die Steuerschal tung als auch der Ausgang, nicht aber die Impulszir kulierschaltung mit einer konstanten Speisespannung versorgt werden und die Auflösung der A/D-Umwand lungsdaten in Übereinstimmung mit dem Auflösungs steuersignal gesteuert wird.
eine Impulszirkulierschaltung zum wiederholten Erzeugen eines Impulses, wobei die Impulszirkulier schaltung eine Mehrzahl von Invertierschaltungen um faßt, welche in einem Ring in Reihe geschaltet sind, um die Impulse zu zirkulieren, wobei eine der Inver tierschaltungen einen Steuereingang aufweist, um die Erzeugung des Impulses zu steuern, wobei jede Inver tierschaltung hintereinander eine Flanke des Impul ses mit einer Verzögerung, welche in Übereinstimmung mit einer diesbezüglichen Speisespannung variiert, an die nächste der Invertierschaltungen verschiebt;
eine Spannungssignal-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Spannungssignals als die Speisespan nung in Übereinstimmung mit einem Auflösungssteuer signal;
einen Zähler zum Zählen der Impulse und Ausge ben binärer Zähldaten;
eine Impulspositions-Bestimmungsschaltung zum Bestimmen einer Position einer der Invertierschal tungen, welche eine Flanke des Impulses ausgibt, und Kodieren der Position in Binärdaten;
einen ersten Eingangsanschluß zum Eingeben ei nes Startsignals, welches an den Steuereingang ange legt wird, um die Impulszirkulierschaltung zu be treiben;
einen zweiten Eingangsanschluß zum Eingeben ei nes Stoppsignals an die Impulspositions-Bestimmungs schaltung, um die Position zu bestimmen;
eine Ausgangsschaltung zum Ausgeben von A/D-Um wandlungsdaten einschließlich der binären Zähldaten als höherwertige Bits und der Binärdaten als nieder wertige Bits, wobei die binären Zähldaten einen zeitlichen Abstand zwischen den Start- und Stoppsi gnalen anzeigen, wobei sowohl der Zähler, die Im pulspositions-Bestimmungsschaltung, die Steuerschal tung als auch der Ausgang, nicht aber die Impulszir kulierschaltung mit einer konstanten Speisespannung versorgt werden und die Auflösung der A/D-Umwand lungsdaten in Übereinstimmung mit dem Auflösungs steuersignal gesteuert wird.
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