DE602004002565T2 - Perioden-digital-umsetzer - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Perioden-Digital-Umsetzer.
  • Die Herstellung von hoch auflösenden Taktschaltungen unter Verwendung von inkrementalen Verzögerungsleitungen ist bekannt. Zum Beispiel wird in US-A-5.903.176-A eine Schaltung unter Verwendung von acht inkrementalen Verzögerungsleitungen und eines Schieberegisters zum Messen eines Zeitintervalls zwischen den Vorder- bzw. Anstiegsflanken von zwei Steuerimpulsen mit einer Auflösung offenbart, die dem Sechzehnfachen der Taktfrequenz entspricht. In US-A-6.246.737-A wird eine Vorrichtung offenbart zum Messen der Intervalle zwischen Signalflanken, unter Verwendung einer angezapften Verzögerungsleitung, die durch eine Reihe von Logikgattern gebildet wird. Ein Taktsignal und ein Ausgangssignal von jedem Gatter bilden eine Reihe von phasenverteilten periodischen Taktsignalen, die einer Anfangszeitmesseinheit und einer Anhaltezeitmesseinheit zugeführt werden. Die Anfangs- und Anhaltezeitmesseinheiten messen einen Zeitraum in Taktzyklen und Teilzyklen zwischen einem Scharfschaltungssignal und einem Startsignal und entsprechend dem Scharfschaltungssignal und einem Stoppsignal, und wobei der durch die Startausgangsdaten dargestellte Zeitraum von dem Zeitraum subtrahiert wird, der durch die Stoppausgangsdaten dargestellt wird, um ein Intervall zwischen den Start- und Stoppsignalen in Zyklen und Teilzyklen des Taktsignals zu bestimmen.
  • Allerdings offenbart keine dieser dem Stand der Technik entsprechenden Referenzen ein Verfahren zum Messen unmittelbar aufeinander folgender Zeiträume in Zyklen und Teilzyklen einer Taktperiode.
  • In dem Artikel „Low-power time-to-digital and digital-to-time converters for novel implementations of telecommunication building blocks" von T. Rahkonen et al., des International Symposium on Circuits and Systems (ISCAS), Communication and Visual Signal Processing (CVSP), London, 30. Mai–2. Juni 1994, IEEE, USA, Band 3, 30. Mai 1994, Seiten 141–144, wird in den Abbildungen der 1 und 2 ein derartiges Verfahren offenbart, unter Verwendung eines Perioden-Digital-Umsetzer, mit einer Takteinrichtung zum Erzeugen eines Taktsignals; mit einer Verzögerungseinrichtung, die mit der Takteinrichtung zum Empfangen des Taktsignals und zum Erzeugen einer Mehrzahl kumulativ inkremental verzögerter Taktsignale für jeden Zyklus des Taktsignals verbunden ist; mit einer Isolatoreinrichtung, die mit der Verzögerungseinrichtung zum Empfangen der verzögerten Taktsignale, dem Isolieren eines Merkmals der inkremental verzögerten Taktsignale und zur Ausgabe eines Signals verbunden ist, das anzeigt, welches der inkremental verzögerten Signale zuletzt das Merkmal aufwies, wobei eine Anzahl von Teilzyklen des von der Isolatoreinrichtung empfangenen Taktsignals angezeigt wird; mit einer Zähleinrichtung, die mit der Isolatoreinrichtung zum selektiven Zählen einer ersten Anzahl von Zyklen und Teilzyklen des von der Isolatoreinrichtung empfangenen Taktsignals verbunden ist; einer ersten Verriegelungseinrichtung, die mit der Zähleinrichtung zum Verriegeln eines ersten Wertes verbunden ist, der der ersten Anzahl von Zyklen und Teilzyklen entspricht, die von der Zähleinrichtung empfangen werden, und zur Ausgabe eines ersten Ausgabewertes, der dies darstellt; mit einer zweiten Verriegelungseinrichtung, die mit dem Ausgang der ersten Verriegelungseinrichtung verbunden ist, um einen zweiten Wert zu verriegeln, der der Anzahl der vorher empfangenen Teilzyklen durch die erste Verriegelungseinrichtung verbunden ist und zur Ausgabe eines zweiten Ausgabewert, der dies darstellt; mit einer Freigabeeinrichtung zur Freigabe der ersten und zweiten Verriegelungseinrichtungen zum entsprechenden Verriegeln des Ausgabewertes der Zähleinrichtung und der ersten Verriegelungseinrichtung am Ende jedes entsprechenden Zeitraum; und mit einer Recheneinrichtung, die mit der ersten Verriegelungseinrichtung und der zweiten Verriegelungseinrichtung verbunden ist, um die Differenz zwischen dem ersten Ausgabewert und dem zweiten Ausgabewert zu ermitteln, um Differenzwerte auszugeben, welche die aufeinander folgenden Zeiträume darstellen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorstehend genannten Nachteil gemäß dem Stand der Technik zumindest teilweise zu beseitigen.
  • Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Perioden-Digital-Umsetzer, mit: einer Takteinrichtung zum Erzeugen eines Taktsignals; einer Verzögerungseinrichtung, die mit der Takteinrichtung zum Empfangen des Taktsignals und zum Erzeugen einer Mehrzahl kumulativ inkremental verzögerter Taktsignale für jeden Zyklus des Taktsignals verbunden ist; einer Isolatoreinrichtung, die mit der Verzögerungseinrichtung zum Empfangen der verzögerten Taktsignale, dem Isolieren eines Merkmals der inkremental verzögerten Taktsignale und zur Ausgabe eines Signals verbunden ist, das anzeigt, welches der inkremental verzögerten Signale zuletzt das Merkmal aufwies, wobei eine Anzahl von Teilzyklen des von der Isolatoreinrichtung empfangenen Taktsignals angezeigt wird; einer ersten Zähleinrichtung, die mit der Isolatoreinrichtung zum selektiven Zählen einer ersten Anzahl von Zyklen und Teilzyklen des von der Isolatoreinrichtung empfangenen Taktsignals verbunden ist; einer ersten Verriegelungseinrichtung, die mit der ersten Zähleinrichtung zum Verriegeln eines ersten Wertes verbunden ist, der der ersten Anzahl von Zyklen und Teilzyklen entspricht, die von der ersten Zähleinrichtung empfangen werden, und zur Ausgabe eines ersten Ausgabewertes, der dies darstellt; einer zweiten Zähleinrichtung, die mit der Isolatoreinrichtung zum selektiven Zählen einer zweiten Anzahl von Zyklen und Teilzyklen des von der Isolatoreinrichtung empfangenen Taktsignals verbunden ist; einer zweiten Verriegelungseinrichtung, die mit der zweiten Zähleinrichtung zur Verriegelung eines zweiten Wertes verbunden ist, der der zweiten Anzahl von Zyklen und Teilzyklen entspricht, die von der zweiten Zähleinrichtung empfangen werden, und zur Ausgabe eines zweiten Ausgabewert, der dies darstellt; einer Freigabeeinrichtung zur selektiven Freigabe der ersten Zähleinrichtung und der zweiten Zähleinrichtung für zu messende aufeinander folgende Zeiträume und zum selektiven Verriegeln der ersten und zweiten Verriegelungseinrichtung am Ende der entsprechenden abwechselnden aufeinander folgenden Zeiträume; einer Recheneinrichtung, die mit der ersten Verriegelungseinrichtung und der zweiten Verriegelungseinrichtung verbunden ist, um die Differenz zwischen dem ersten Ausgabewert und dem zweiten Ausgabewert zu ermitteln, um Differenzwerte auszugeben, welche die entsprechenden aufeinander folgenden Zeiträume darstellen.
  • In geeigneter Weise umfasst die Verzögerungseinrichtung eine Mehrzahl paralleler Verzögerungsleitungen.
  • Vorzugsweise ist ein durch jede Verzögerungsleitung eingeführte inkrementale Verzögerung ein Produkt des Kehrwertes einer Summe der Mehrzahl von Verzögerungsleitungen und einer Periode der Taktquelle.
  • In vorteilhafter Weise umfasst die Isolatoreinrichtung eine Einrichtung zum Isolieren der vorderen Impulsflanke der inkremental verzögerten Taktsignale.
  • Vorzugsweise umfasst die erste Zähleinrichtung einen ersten Zähler zum Zählen ganzer Zyklen des Taktsignals und einen ersten Prioritätscodierer zum Zählen von Teilzyklen des Taktsignals.
  • Vorzugsweise umfasst die zweite Zähleinrichtung einen zweiten Zähler zum Zählen ganzer Zyklen des Taktsignals und einen zweiten Prioritätscodierer zum Zählen von Teilzyklen des Taktsignals.
  • In geeigneter Weise umfasst die Schalteinrichtung eine Flipflop-Einrichtung.
  • In vorteilhafter Weise umfasst die Recheneinrichtung eine Multiplexer/Subtraktionseinrichtung und eine Multiplexer-Einrichtung.
  • Alternativ umfasst die Recheneinrichtung eine erste Multiplexer-Einrichtung und eine zweite Multiplexer-Einrichtung, die beide Ausgänge zu einer Rechen-/Logikeinheit aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend beispielhaft in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Perioden-Digital-Umsetzers gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Datenflussverbindungen dargestellt sind;
  • 2 ein Blockdiagramm des Perioden-Digital-Umsetzers aus 1, wobei Steuerverbindungen dargestellt sind;
  • 3 eine Prinzipskizze des Isolators des Perioden-Digital-Umsetzers aus den Abbildungen der 1 und 2; und
  • 4 ein Blockdiagramm der Multiplexer/Subtraktionseinrichtung 13 des Perioden-Digital-Umsetzers aus den Abbildungen der 1 und 2.
  • In den Abbildungen der Zeichnungen sind die gleichen Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • In Bezug auf die Abbildung aus 1 ist eine Taktquelle 1 parallel mit 32 programmierbaren Verzögerungsleitungen 2 verbunden. Die Taktquelle kann einen Quarz- bzw. Kristalloszillator oder einen Multivibrator oder jeden anderen periodischen Oszillator mit hoher Genauigkeit darstellen. Die Verzögerung PDELAY(n) der n-ten der32 Verzögerungsleitungen ist durch die folgende Gleichung gegeben:
    Figure 00050001
    wobei PCLK die Periode der Taktquelle 1 ist, und wobei NDELAY die Anzahl der Verzögerungsleitungen darstellt. In dem vorliegenden Beispiel sind zwar 32 Verzögerungsleitungen dargestellt, wobei hiermit jedoch festgestellt wird, dass auch eine andere Anzahl von Verzögerungsleitungen verwendet werden kann, abhängig von der Anzahl der Teilzyklen der Taktquelle, die zum Messen eines Zeitintervalls verwendet werden. Obwohl parallele Verzögerungsleitungen beschrieben werden, ist es offensichtlich, dass auch andere Anordnungen für die Erzeugung inkrementaler Verzögerungen eingesetzt werden können, wobei zum Beispiel eine angezapfte Verzögerungsleitung verwendet werden kann.
  • Die Ausgänge der 32 Verzögerungsleitungen 2 sind parallel mit einem Isolator 3 verbunden, wobei eine entsprechende Prinzipskizze in der Abbildung aus 3 dargestellt ist. Die Isolatorschaltung 3 umfasst eine Reihe von 32 EXOR-Gattern 41, die parallel miteinander verbunden sind und eine Reihe von 32 AND-Gattern 42, die parallel zueinander geschaltet sind. Ein erster Eingang 411 jedes EXOR-Gatters ist mit einem Ausgang einer entsprechenden Verzögerungsleitung der Reihe von 32 Verzögerungsleitungen verbunden, und ein zweiter Eingang 412 jedes EXOR-Gatters ist mit einem Ausgang einer nächst folgenden, angrenzenden Leitung der Reihe von 32 Verzögerungsleitungen verbunden, mit der Ausnahme, dass der zweite Eingang 412' des 32. EXOR-Gatters mit einem Ausgang der 1. der Reihe von 32 Verzögerungsleitungen verbunden ist. Ein erster Eingang 421 jedes der AND-Gatter 42 ist mit einem Ausgang 413 eines entsprechenden EXOR-Gatters verbunden, und ein zweiter Eingang 422 jedes AND-Gatters 42 ist mit dem Ausgang der entsprechenden Verzögerungsleitung verbunden. Jedes der AND-Gatter 42 weist einen Ausgang 423 auf.
  • Ein 32-Bit-Ausgang des Isolators 3 ist parallel mit einem Eingang eines ersten 32-Leitungs-Prioritätscodierers 4 und eines zweiten 32-Leitungs-Prioritätscodierers 7 verbunden. Ein Ein- Bit-Ausgang des Isolators 3 ist parallel mit einem ersten Zähler 5 und einem zweiten Zähler 8 verbunden.
  • Ein Fünf-Bit-Ausgang des ersten 32-Leitungs-Prioritätscodierers 4 und ein 12-Bit-Ausgang des ersten Zählers 5 sind mit entsprechenden Eingängen eines ersten Latch bzw. einer ersten Verriegelungseinrichtung 11 verbunden. Ein Fünf-Bit-Ausgang des zweiten 32-Leitungs-Prioritätscodiereres 7 und ein 12-Bit-Ausgang des zweiten Zählers 8 sind mit entsprechenden Eingängen einer zweiten Verriegelungseinrichtung (Latch) 12 verbunden.
  • Ein erster 8-Bit-Ausgang der ersten Verriegelungseinrichtung 11 ist mit einem ersten Eingang einer Multiplexer/Subtraktionseinrichtung 13 verbunden, und ein zweiter 9-Bit-Ausgang der ersten Verriegelungseinrichtung 11 ist mit einem ersten Eingang eines Multiplexers 14 verbunden. Ein erster 8-Bit-Ausgang der zweiten Verriegelungseinrichtung 12 ist mit einem zweiten Eingang der Multiplexer/Subtraktionseinrichtung 13 verbunden, und ein zweiter 9-Bit-Ausgang von der zweiten Verriegelungseinrichtung 12 ist mit einem zweiten Eingang des Multiplexers 14 verbunden. Es existiert eine digitale 8-Bit-Ausgabe der wertniedrigsten Bits (LSB) von der Multiplexer/Subtraktionseinrichtung 13 und eine digitale 9-Bit-Ausgabe der werthöchsten Bits (MSB) von dem Multiplexer 14. Die kombinierte Ausgabe bildet somit ein 17-Bit-Element.
  • Die Abbildung aus 4 zeigt ein Blockdiagramm der Multiplexer/Subtraktionseinrichtung 13 aus den Abbildungen der 1 und 2. Diese Einheit ist erforderlich für die Subtraktion der ersten asynchronen/fehlerbehafteten Messungen von folgenden Messungen. Ein 8-Bit-Ausgang der ersten Verriegelungseinrichtung (Latch) 11 ist parallel mit einem ersten Eingang eines ersten Multiplexers 20 und einem zweiten Eingang eines zweiten Multiplexers 21 verbunden, und ein 8-Bit-Ausgang der zweiten Verriegelungseinrichtung 12 ist parallel mit einem zweiten Eingang des ersten Multiplexers 20 und einem ersten Eingang des zweiten Multiplexers 21 verbunden. Es gibt digitale 8-Bit-Ausgaben aus dem ersten Multiplexer 20 und entsprechend dem zweiten Multiplexer 21 an eine Rechen-/Logikeinheit 22, und eine digitale 8-Bit-Ausgabe des Perioden-Digital-Umsetzers von der Rechen-/Logikeinheit.
  • Die Latches bzw. Verriegelungseinrichtungen und die Rechen-/Logikeinheit sind alle 9-Bit-Vorrichtungen, von denen einige Übertragsausgaben aufweisen. Die Übertragsausgabe kann auch als das 9. Bit verwendet werden.
  • Steuerleitungen für die Steuerung der oben genannten Komponenten sind in der Abbildung aus 2 dargestellt. Ein Auslöser (Trigger) 10 für die Signalisierung eines zu messenden Zeitintervalls weist einen Signaldateneingang auf und ist über eine Auslösersteuerleitung 101 mit einem Flipflop 19 verbunden, so dass da Flipflop 19 den Zustand jedes Mal ändert, wenn das Flipflop einen Impuls von dem Auslöser 10 empfängt. Der Auslöser 10 kann die Detektierung eines Nulldurchgangs oder die Detektierung einer Spitze oder eines Tals bzw. Tiefpunkts umfassen, wie dies in GB 2379027-A beschrieben ist. Das Signal/die Daten für die Digitalisierung selbst stellen die erforderlichen Nulldurchgänge und/oder Spitzen und Täler für die Aktivierung des Auslösers dar. Ein erster Ausgang des Flipflop 19 ist durch eine erste Flipflop-Steuerleitung 191 mit einem Start/Stopp-Eingang 61 eines Zählersteuermoduls 6 verbunden, um den ersten Zähler 5 zu starten, mit dem Freigabeeingang 41 des ersten 32-Leitungs-Prioritätscodierers 4, mit dem Freigabeeingang 111 des ersten Latches 11 und mit einem Rücksetzeingang 62 des ersten Zählersteuermoduls 6. In ähnlicher Weise ist der zweite Ausgang des Flipflop 19 über eine zweite Flipflop-Steuerleitung 192 mit einem Start/Stopp-Eingang 91 eines zweiten Zählersteuermoduls 9 verbunden, um den zweiten Zähler 8 zu starten, mit einem Freigabeeingang 71 des zweiten 32-Leitungs-Prioritätscodierers 7, mit einem Freigabeeingang 121 der zweiten Verriegelungseinrichtung 12 und mit einem Rücksetzeingang 92 des zweiten Zählersteuermoduls 9. Damit das Flipflop 19 den ersten Zähler 5 im Wesentlichen gleichzeitig zu der Freigabe des ersten 32-Leitungs-Prioritätscodierers 4 starten kann, ist eine erste Prioritätscodierer-Pufferverzögerung 15 intermediär positioniert an der ersten Flipflop-Steuerleitung 191 zwischen dem Start/Stopp-Eingang 61 des ersten Zählersteuermoduls 6 und dem Freigabeeingang 41 des ersten 32-Leitungs-Prioritätscodierers 4. Darüber hinaus ist eine erste verriegelnde Pufferverzögerung 17 intermediär an der ersten Flipflop-Steuerleitung 191 zwischen der ersten Prioritätscodierer-Pufferverzögerung 15 und dem Freigabeeingang 111 der ersten Verriegelungseinrichtung 11 und dem Rücksetzeingang 62 des ersten Zählersteuermoduls 6 angeordnet, so dass Werte aus dem ersten 32-Leitungs-Prioritätscodierer 4 und dem ersten Zähler 5 durch das erste Latch 11 zwischengespeichert bzw. verriegelt werden können, bevor die Verriegelungseinrichtung deaktiviert und der erste Zähler 5 auf eine nachstehend beschriebene Art und Weise zurückgesetzt wird. Eine entsprechende zweite Prioritätscodierer-Pufferverzögerung 16 und eine zweite verriegelnde Pufferverzögerung 18 sind an entsprechenden Positionen an der zweiten Flipflop-Steuerleitung 192 von dem zweiten Ausgang des Flipflop 19 angeordnet.
  • Zur Verdeutlichung der Zeichnungen zeigt die Abbildung aus 2 keine Steuerverbindungen mit der Multiplexer/Subtraktionseinrichtung 13 oder dem Multiplexer 14, wobei sie aber auch mit dem Flipflop 19 verbunden werden und dadurch gesteuert werden können, wobei aber auch jedes andere geeignete Verfahren für die Steuerung eingesetzt werden kann.
  • Im Einsatz kann der Perioden-Digital-Umsetzer Messungen aufeinander folgender Zeiträume bzw. Zeitintervalle messen und digitale Signale ausgeben, die diese Zeitintervalle darstellen.
  • Ein Taktsignal wird von der Taktquelle 1 parallel den Eingängen der Reihe von 32 inkrementalen parallelen Verzögerungsleitungen 2 zugeführt. Die Reihe der 32 programmierbaren Verzögerungsleitungen wird so programmiert, dass aufeinander folgende Verzögerungsleitungen in der Reihe das Taktsignal um ein inkrementales 1/32 der Periode der Taktquelle im Vergleich zu der Verzögerung verzögern, die durch eine unmittelbar vorangehende Verzögerungsleitung in der Reihe auferlegt wird. Somit fügt die erste Verzögerungsleitung dem Taktsignal keine Verzögerung hinzu, wobei die zweite Verzögerungsleitung das Taktsignal um 1/32 des Taktzyklus verzögert, und wobei die letzte, d.h. die 32. Verzögerungsleitung das Taktsignal um 31/32 des Taktzyklus verzögert. die verzögerten Ausgaben werden parallel zu dem Isolator 3 mit asynchronem Durchfluss dargestellt, um den „Wellenanfang" des Taktsignals durch die Verzögerungsleitungen zu detektieren. Der Isolator 3 lokalisiert und isoliert das letzte Erscheinen bzw. Auftreten einer vorderen Impulsflanke der inkremental verzögerten Taktsignale.
  • Der Isolator detektiert gemäß der Beschreibung zwar eine Vorder- oder Anstiegsflanke eines Impulses, wobei es jedoch ersichtlich ist, dass der Isolator alternativ auch so gestaltet sein kann, dass er zum Beispiel eine abfallende bzw. Hinterflanke eines Impulses oder eine Spitze oder einen Tiefpunkt zum Beispiel eines sinuskurvenförmigen oder Rampensignals detektiert.
  • Die Funktionsweise des Isolators kann nachstehend wie folgt beschrieben werden. Zur Vereinfachung wird angenommen, dass der Isolator an der Ausgabe von nur acht programmierbaren inkrementalen Verzögerungsleitungen arbeitet. Bevor die Taktquelle 1 aktiv ist lautet die Ausgabe der acht programmierbaren Verzögerungen wie folgt:
    00000000
    wobei die Ausgabenummern von links nach rechts von 0 bis 7 reichen. Wenn die Taktquelle 1 aktiv wird, weisen die Ausgaben bzw. Ausgänge der Verzögerungsleitungen die folgenden Zustände auf, die in dem ersten Block der Abbildungen in jedem folgenden 1/8 eines Taktzyklus dargestellt sind:
    Figure 00090001
  • Die unterstrichene 0 und 1 in jeder Spalte zeigen die Position der Vorderflanke des verzögerten Taktsignals für jede entsprechende inkrementale Verzögerungsleitung. Das zweite Bild der Abbildungen zeigt die entsprechende 8-Bit-Ausgabe des Isolators 3. Das heißt, eine ,1' wird immer dann von dem Isolator ausgegeben, wenn eine Vorderflanke eines verzögerten Taktimpulses an dem Ausgang der entsprechenden Verzögerungsleitung empfangen wird.
  • Die Ausgabe des Isolators 3 wird für den Fall von 32 Verzögerungsleitungen als eine 32-Bit-Ziffer an den ersten oder zweiten Prioritätscodierer 4, 7 präsentiert. Der ausgewählte Prioritätscodierer gibt die Position des werthöchsten Bits aus, d.h. die einzige ,1' in der Ziffer als eine binäre 5-Bit-Ziffer, wobei eine binäre 5-Bit-Ziffer ausreicht, um die 32 möglichen Positionen für die ,1' darzustellen.
  • In dem in dem Text ausgeführten Beispiel befindet sich die Ausgabe 7 der programmierbaren Verzögerungsleitungen in dem Zustand 1 über 4 aufeinander folgende ,Verzögerungen'. Der Leitungsprioritätscodierer räumt der Ausgabe 7 Priorität ein und gibt somit einen Wert aus, der nicht mit der tatsächlichen Vorderflanke des Taktsignals übereinstimmt. Während diesem Zeitraum ist dieses durch die Ausgaben bzw. Ausgänge 0, 1 und 2 verlaufen.
  • Der Isolator filtert alles heraus, mit Ausnahme der Vorderflanke, so dass der Leitungsprioritätscodierer einen Wert ausgibt, der korrekt mit der Vorderflanke des Taktsignals übereinstimmt.
  • Da ein zu messender Zeitraum allgemein größer sein kann als eine einzelne Periode der Taktquelle, ist es erforderlich, vollständige Zyklen der Taktquelle zu messen, sowie die vorstehend im Text beschriebenen Teilzyklen.
  • Aus diesem Grund weisen der erste Zähler 5 und der zweite Zähler 8 entsprechende Anschlüsse Takt ein auf, die mit einem, vorzugsweise dem letzten Ausgang des Isolators 3 verbunden sind. Wenn eine Messung ausgeführt wird, führt die Vorderflanke des Taktsignals allgemein viele Durchläufe aus und der erste und der zweite Zähler 5, 8 zählen die Anzahl, mit der diese Zyklen auftreten. Wie dies dargestellt ist, handelt es sich bei den ersten und zweiten Zählern um binäre, asynchrone 12-Bit-Zähler, die mit der gleichen Frequenz laufen, wie die Frequenz der Taktquelle 1, wobei aber auch andere Zähler eingesetzt werden können.
  • Wenn aufeinander folgende Perioden gezählt werden, werden wechselweise Perioden durch den ersten Zähler 5 und den ersten Prioritätscodierer 4 und durch den zweiten Zähler 8 und den zweiten Prioritätscodierer 7 gemessen. Es wird ein Zustand angenommen, in dem ein erster Zählwert, der das Ende eines unmittelbar vorangehenden Zeitintervalls darstellt, in dem zweiten Latch bzw. der zweiten Verriegelungseinrichtung 12 zwischengespeichert, und der erste Zähler 5 und der erste Prioritätscodierer 4 messen einen folgenden aktuellen Zeitraum. Wenn der Auslöser 10 ein Eingangssignal an dem Signal-Daten-Eingang empfängt und einen Impuls übermittelt, um das Ende des aktuellen zu messenden Zeitraums anzuzeigen und den Anfang des nächsten Zeitraums, so ändert das Flipflop 19 seinen Zustand und die Eingänge des ersten 32-Leitungs-Prioritätscodierers 4 werden deaktiviert, und die momentane Position der ,1' in der Isolatorausgabe zu diesem Zeitpunkt wird durch den ersten Prioritätscodierer 4 in eine binäre 5-Bit-Ziffer umgesetzt, die die Position des werthöchsten Bits darstellt, d.h. der ,1'. Diese binäre 5-Bit-Ziffer wird an die erste Verriegelungseinrichtung 11 ausgegeben. Die Zustandsänderung des Flipflop 19, die dem ersten Zählersteuerungsmodul 6 signalisiert wird, hält ferner gleichzeitig das Zählen des ersten Zählers 5 an, und der durch den ersten Zähler in dem aktuellen Zeitraum gezählte Wert wird ferner durch den ersten Zähler 5 an die erste Verriegelungseinrichtung 11 ausgegeben, und der erste Zähler 5 wird auf Null zurückgesetzt. Der Wert der aktuellen Messung in der ersten Verriegelungseinrichtung 11 und der Wert der vorherigen Messung in der zweiten Verriegelungseinrichtung 12 werden beide an die Multiplexer/Subtraktionseinrichtung 13 ausgegeben. Die Multiplexer/Subtraktionseinrichtung 13 subtrahiert die fünf wertniedrigsten Bits des vorherigen Auslesewertes, welche den anteiligen Wert der Zyklen am Anfang des aktuellen Zeitraums darstellen, von dem Wert, der den Auslesewert der ersten Verriegelungseinrichtung 11 darstellt, um die Anzahl der Zyklen und Teilzyklen des aktuellen Zeitraums zu bestimmen.
  • Im Wesentlichen gleichzeitig zu der Deaktivierung des ersten Prioritätscodierers 4 und das Anhalten des ersten Zählers 5 gibt die Zustandsänderung des Flipflop, die über die zweite Flipflop-Steuerleitung 192 signalisiert wird, den zweiten Prioritätscodierer 7 frei und startet den zweiten Zähler 8, um den nächsten folgenden Zeitraum zu messen, indem der in dem ersten Latch 11 gespeicherte Wert von dem Wert subtrahiert wird, der in dem zweiten Latch 12 am Ende des nächsten folgenden Zeitraums zwischengespeichert werden soll.
  • Wie dies in der Abbildung aus 4 dargestellt ist, werden die Werte aus den ersten und zweiten Verriegelungseinrichtungen (Latches) 11, 12 selektiv schaltbar an den ersten Multiplexer 20 und den zweiten Multiplexer 21 ausgegeben, und die Subtraktion eines Wertes von dem anderen wird in der Rechen-/Logikeinheit 22 ausgeführt, die mit den Ausgängen der ersten und zweiten Multiplexer 20, 21 verbunden ist. Das heißt, der erste Multiplexer 20 und der zweite Multiplexer 21 sind so konfiguriert, dass es sich bei der von der Rechen-/Logikeinheit 22 ausgeführten Operation um die Subtraktion der fünf wertniedrigsten Bits des Werts aus dem zweiten Latch 12, welche die Teiltaktzyklen darstellen, von den acht wertniedrigsten Bits handelt, welche ganze und Teiltaktzyklen des Wertes aus dem ersten Latch 11 darstellen, und bei der folgenden Operation handelt es sich um die Subtraktion der fünf wertniedrigsten Bits des Wertes aus dem ersten Latch 11 von den acht wertniedrigsten Bits des Wertes aus dem zweiten Latch 12, und wobei wechselweise so weiter verfahren wird. Hiermit wird festgestellt, dass auch eine andere Anzahl als die acht wertniedrigsten Bits verwendet werden kann, wobei jedoch für gewöhnlich acht Bits verwendet werden, da viele bekannte Vorrichtungen mit 8 Bits arbeiten.
  • Da der Auslöser 10 nicht mit der Taktquelle 1 synchronisiert ist, wird die erste Messung mit dem Digital-Perioden-Umsetzer ausgeführt, nachdem das Schalten an der Taktquelle nicht präzise ist, wobei für folgende Messungen, da nur die Differenz zwischen den fünf wertniedrigsten Bits des Auslesewertes am Anfang und Ende eines zu messenden Zeitintervalls verwendet wird, der Fehler in der Anzahl der Bruchteile eines Taktzyklus dadurch für die folgenden Messungen eliminiert wird. Dies ist der Grund dafür, dass die Multiplexer/Subtraktionseinrichtung 13 erforderlich ist.
  • Die Einzelheiten für die Mittel der Synchronisierung des Umschaltens zwischen den Zählern 5, 8, den Prioritätscodierern 4, 7 und den Verriegelungseinrichtungen 11, 12 werden in Bezug auf die Abbildung aus 2 am besten erkennbar. Wie dies vorstehend im Text beschrieben worden ist, ändert das Flipflop 19 jedes Mal den Zustand, wenn das Flipflop 19 einen Impuls von dem Auslöser 10 als Reaktion auf einen Eingang an dem Signal-Daten-Eingang empfängt, um das Ende eines Zeitraums und den Anfang eines folgenden zu messenden nächsten Zeitraums anzuzeigen. Die Verzögerungspuffer 15, 16, 17, 18 sind in den Steuerschaltungen 191, 192 enthalten, um sicherzustellen, dass Umschaltoperationen in der richtigen Reihenfolge ausgeführt werden. Zuerst werden zur Vereinfachung die Änderungen in dem ersten Zähler 5 und dem ersten Prioritätscodierer 4 unter Verwendung der Steuerschaltung 191 berücksichtigt. Wenn sich der Zustand des Flipflopf 19 ändert, kann ein AUS- bzw. OFF-Signal an das erste Zählersteuerungsmodul 6 signalisiert werden, das den ersten Zähler 5 anhält, und wobei eine durch die erste Prioritätscodierer-Pufferverzögerung 15 eingefügte Verzögerung so ausgewählt wird, dass das AUS-Signal den ersten Prioritätscodierer 4 gleichzeitig dazu deaktiviert, wenn der erste Zähler 5 das Zählen beendet bzw. unterbricht. Eine folgende, durch die erste verriegelnde Pufferverzögerung 17 eingefügte Verzögerung wird so ausgewählt, dass sie ausreichend Zeit bereitstellt, damit der erste Prioritätscodierer 4 einen momentanen Wert einer binären Ziffer, entsprechend der Isolatorausgabe, an die erste Verriegelungseinrichtung 11 bereitstellt, bevor das AUS-Signal eine Verriegelung durch die erste Verriegelungseinrichtung 11 bewirkt. Der zwei Mal verzögerte AUS-Signalimpuls von der ersten verriegelnden Pufferverzögerung 17 wird ferner in den Rücksetzeingang 62 des ersten Zählersteuerungsmoduls 6 eingegeben, um den ersten Zähler 5 zurückzusetzen.
  • Im Wesentlichen gleichzeitig sendet die Zustandsänderung des Flipflop 19 ein EIN- bzw. ON-Signal über die zweite Flipflop-Steuerleitung 192 an das zweite Zählersteuerungsmodul 9, um den zweiten Zähler 8 zu starten, und das EIN-Signal von dem Flipflop 19 wird durch den zweiten Prioritätscodiererpuffer 16 verzögert, so dass der zweite Prioritätscodierer 7 gleichzeitig dazu freigegeben wird, wie der zweite Zähler 8 mit dem Zählen beginnt. Die Entriegelung bzw. Entsperrung der zweiten Verriegelungseinrichtung 12 durch das EIN-Signal wird durch den zweiten verriegelnden Puffer 18 verzögert. Das EIN-Signal weist keine Auswirkung auf das zweite Steuerungsmodul 9 auf.
  • Der Perioden-Digital-Umsetzer stellt somit eine Vorrichtung zum Messen aufeinander folgender Zeitintervalle mit höherer Präzision bereit als die Periode der verwendeten Taktquelle. Die effektive Frequenz des Perioden-Digital-Umsetzers ist das Produkt der Frequenz der Taktquelle und der Anzahl der verwendeten inkrementalen Verzögerungen. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erhöht sich die Auflösung des Takts um einen Faktor von 32.

Claims (9)

  1. Perioden-Digital-Umsetzer, mit: einer Takteinrichtung (1) zum Erzeugen eines Taktsignals; einer Verzögerungseinrichtung (2), die mit der Takteinrichtung zum Empfangen des Taktsignals und zum Erzeugen einer Mehrzahl kumulativ inkremental verzögerter Taktsignale für jeden Zyklus des Taktsignals verbunden ist; einer Isolatoreinrichtung (3), die mit der Verzögerungseinrichtung zum Empfangen der verzögerten Taktsignale, dem Isolieren eines Merkmals der inkremental verzögerten Taktsignale und zur Ausgabe eines Signals verbunden ist, das anzeigt, welches der inkremental verzögerten Signale zuletzt das Merkmal aufwies, wobei eine Anzahl von Teilzyklen des von der Isolatoreinrichtung empfangenen Taktsignals angezeigt wird; einer ersten Zähleinrichtung (4, 5), die mit der Isolatoreinrichtung zum selektiven Zählen einer ersten Anzahl von Zyklen und Teilzyklen des von der Isolatoreinrichtung empfangenen Taktsignals verbunden ist; einer ersten Verriegelungseinrichtung (11), die mit der ersten Zähleinrichtung zum Verriegeln eines ersten Wertes verbunden ist, der der ersten Anzahl von Zyklen und Teilzyklen entspricht, die von der ersten Zähleinrichtung empfangen werden, und zur Ausgabe eines ersten Ausgabewertes, der dies darstellt; einer zweiten Zähleinrichtung (7, 8), die mit der Isolatoreinrichtung zum selektiven Zählen einer zweiten Anzahl von Zyklen und Teilzyklen des von der Isolatoreinrichtung empfangenen Taktsignals verbunden ist; einer zweiten Verriegelungseinrichtung (12), die mit der zweiten Zähleinrichtung zur Verriegelung eines zweiten Wertes verbunden ist, der der zweiten Anzahl von Zyklen und Teilzyklen entspricht, die von der zweiten Zähleinrichtung empfangen werden, und zur Ausgabe eines zweiten Ausgabewert, der dies darstellt; einer Freigabeeinrichtung (6, 9) zur selektiven Freigabe der ersten Zähleinrichtung und der zweiten Zähleinrichtung für zu messende aufeinander folgende Zeiträume und zum selektiven Verriegeln der ersten und zweiten Verriegelungseinrichtung am Ende der entsprechenden abwechselnden aufeinander folgenden Zeiträume; einer Recheneinrichtung (13, 14, 22), die mit der ersten Verriegelungseinrichtung und der zweiten Verriegelungseinrichtung verbunden ist, um die Differenz zwischen dem ersten Ausgabewert und dem zweiten Ausgabewert zu ermitteln, um Differenzwerte auszugeben, welche die entsprechenden aufeinander folgenden Zeiträume darstellen.
  2. Perioden-Digital-Umsetzer nach Anspruch 1, wobei die Verzögerungseinrichtung (2) eine Mehrzahl paralleler Verzögerungsleitungen umfasst.
  3. Perioden-Digital-Umsetzer nach Anspruch 2, wobei eine durch jede Verzögerungsleitung eingeführte inkrementale Verzögerung ein Produkt des Kehrwertes einer Summe der Mehrzahl von Verzögerungsleitungen und einer Periode der Taktquelle (1) ist.
  4. Perioden-Digital-Umsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Isolatoreinrichtung (3) eine Einrichtung zum Isolieren der vorderen Impulsflanke der inkremental verzögerten Taktsignale umfasst.
  5. Perioden-Digital-Umsetzer nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die erste Zähleinrichtung einen ersten Zähler (5) zum Zählen ganzer Zyklen des Taktsignals und einen ersten Prioritätscodierer (4) zum Zählen von Teilzyklen des Taktsignals umfasst.
  6. Perioden-Digital-Umsetzer nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die zweite Zähleinrichtung einen zweiten Zähler (8) zum Zählen ganzer Zyklen des Taktsignals und einen zweiten Prioritätscodierer (7) zum Zählen von Teilzyklen des Taktsignals umfasst.
  7. Perioden-Digital-Umsetzer nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Schalteinrichtung eine Flipflop-Einrichtung (19) umfasst.
  8. Perioden-Digital-Umsetzer nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Recheneinrichtung eine Multiplexer/Subtraktionseinrichtung (13) und eine Multiplexer-Einrichtung (14) umfasst.
  9. Perioden-Digital-Umsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Recheneinrichtung eine erste Multiplexer-Einrichtung (20) und eine zweite Multiplexer-Einrichtung (21) umfasst, die beide Ausgänge zu einer Rechen-/Logikeinheit (22) aufweisen.
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