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Diese
Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-186850, angemeldet
am 27. Juni 2005; auf den dortigen Inhalt wird vollinhaltlich Bezug
genommen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen A/D-Wandler (Analog/Digital-Wandler)
des TAD-Typs (Time Analog-to-Digital), in welchem nur eine digitale Signalverarbeitung
verwendet wird.
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Verschiedene
A/D-Wandler des TAD-Typs wurden bereits vorgeschlagen, beispielsweise
in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 5-259907 (nachfolgend als Dokument 1 bezeichnet), wo ein Impulsverzögerungsschaltkreis
durch eine Mehrzahl von in Serie verbundenen Stufen gebildet ist
(wobei jede Stufe aus einer Verzögerungseinheit
gebildet ist) und ein Impulssignal um einen Betrag verzögert, der
durch den Spannungspegel eines (analogen) Eingangssignals bestimmt
ist und wobei die A/D-gewandelten Daten als numerische Werte ausgegeben werden,
welche den Spannungspegel des gewandelten Eingangssignals als die
Anzahl von Stufen ausdrücken,
welche von dem Impulssignal während
eines bestimmten Abtastintervalls durchlaufen wird.
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Diese
Anzahl von Stufen kann gemessen werden, indem simultan die jeweiligen
Ausgangssignalwerte von den Verzögerungseinheiten
am Ende des Abtastintervalls (z.B. unter Verwendung von Latch-Schaltkreisen)
(zwischen)gespeichert werden, um damit die Position zu erkennen,
welche von dem Impulssignal innerhalb der Serie von Stufen in dem Impulsverzögerungsschaltkreis
erreicht wurde.
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Weiterhin
wurde bereits beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2004-7385 (nachfolgend als Dokument 2 bezeichnet) anstelle der
Ausbildung des Impulsverzögerungsschaltkreises
als lineare Verzögerungsleitung
aus einem Satz von in Serie verbundenen Stufen das Ausgangssignal
von der letzten Verzögerungseinheit
einem ersten Eingangsanschluss der ersten Stufe einer aus einem Satz
von in Serie verbundenen Verzögerungseinheiten übertragen,
um eine ringförmige
Verzögerungsleitung
zu bilden, wobei ein Impulssignal an einen Aktivierungseingangsanschluss
der erststufigen Verzögerungseinheiten
zu Beginn eines jeden Abtastintervalls angelegt wird. Bei jedem
A/D-Messvorgang zählt
ein Umlaufanzahlzähler
die Gesamtzahl, wie oft das Impulssignal während des Abtastintervalls
in dem Impulsverzögerungsschaltkreis
umgelaufen ist, wobei zusätzlich
die Position, welche von dem Impulssignal innerhalb des Impulsverzögerungsschaltkreises
während
des Abtastintervalls erreicht wurde, ebenfalls erkannt wird, wie
bereits in dem oben genannten Dokument 1 beschrieben. Jeder A/D-gewandelte
Ausgangswert wird als eine Kombination des von dem Umlaufanzahlzähler erreichten
Zählwertes
(ausgedrückt
mit Bits der höheren
Ordnung des gewandelten Ausgangswertes) und einem numerischen Wert
erhalten, der ausgedrückt
wird durch die Position, welche von dem Impulssignal innerhalb des
Impulsverzögerungsschaltkreises
erreicht wurde (ausgedrückt
durch die Bits niederer Ordnung in dem gewandelten Ausgangswert).
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Ein
weiteres entsprechendes Beispiel ist in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2004-257030 offenbart (nachfolgend als Dokument 3 bezeichnet),
deren Prinzipien auf demjenigen des A/D-Wandlers von Dokument 1
gemäß obiger
Beschreibung beruhen. Bei diesem Beispiel wird anstelle der Erkennung
am Endpunkt eines einzelnen Messintervalls der Anzahl von Verzögerungsstufen,
welche von dem Impulssignal einmal bei jedem Umwandlungsvorgang
durchlaufen wurden, diese Anzahl n-mal aufeinander folgend in jedem
Umwandlungsvorgang erkannt (wobei n eine ganze Zahl ist), und zwar
zu Zeitpunkten, welche aufeinander um 1/n-mal dem Betrag der Verzögerung verschoben sind,
der momentan bei jeder Verzögerungseinheit aufgebracht
wird.
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Um
jeden Satz von aufeinander folgend verschobenen Zeitpunkten zu definieren,
ist es notwendig, einen Taktsignalerzeugungsschaltkreis zu verwenden,
der einen Satz von Abtasttaktsignalen erzeugt, welche jeweils zueinander
um den oben genannten Betrag phasenverschoben sind und welche den
entsprechenden aus einem Satz von Schaltkreisen zugeführt werden,
welche als Impulspositionsnumerierungsschaltkreise bezeichnet werden
und von denen jeder die Position des Impulssignals erhält, wenn
der entsprechende Zeitpunkt erreicht wird. Der Taktsignalerzeugungsschaltkreis
kann als Schaltkreis implementiert werden, der nur aus Transistoren aufgebaut
ist und kann insbesondere aus CMOS-Invertierern oder -Invertern
gebildet werden, welche jeweils bestimmte Verzögerungsbeträge erzeugen.
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Bei
den obigen TAD-Typen von A/D-Wandlern wird es möglich, Bauteile zu beseitigen,
beispielsweise Operationsverstärker,
Kondensatoren, Widerstände
etc., welche bei einem herkömmlichen A/D-Wandlertyp
notwendig sind und mit sehr kleinamplitudigen analogen Signalen
betrieben werden müssen.
Somit lässt
sich ein A/D-Wandler
des TAD-Typs problemlos in integrierter Schaltkreisform implementieren.
Insbesondere kann ein derartiger A/D-Wandler in vorteilhafter Weise
unter Verwendung einer integrierten CMOS-Schaltkreistechnologie
implementiert werden.
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Zum
momentanen Zeitpunkt ist eine Gestaltungsregel, welche bei der Herstellung
von CMOS-ECs verwendet wird, die Regel, dass bei einer Transistorstruktur (d.h.
der minimalen Leitungsbreite) ein Wert von kleiner als 100 nm vorliegt
und Größen von
90 bis 65 nm und sogar von 45 nm wurden erreicht. Es wird für die Zukunft
erwartet, dass solche Transistoren noch kleiner werden und dass
es bald möglich
sein wird, eine Gestaltungsregel zu erreichen, welche 30 nm vorschreibt.
Da TAD-Typen von
A/D-Wandlern nur digitale Schaltkreise verwenden, sind sie besonders
geeignet zur Herstellung unter Verwendung solcher integrierter Schaltkreisherstellungsprozesse
für CMOS-Schaltkreise
nach neuester Technologie mit extrem kleinen Transistorgrößen.
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Mit
anderen Worten, da digitale Schaltkreise nur logische Vorgänge (UND,
ODER, etc.) durchführen,
und nur zwischen Signalen mit zwei Pegeln, d.h. "0" und "1" umschalten müssen, ist es nicht notwendig,
zwischen kleinen Unterschieden im Signalpegel zu unterscheiden,
beispielsweise einer Änderung von "0,2" auf "0,35". Da die Größe der Transistoren, welche
zur Bildung von digitalen Schaltkreisen verwendet werden, verringert
wird, haben Effekte von Herstellungsfehlern (aufgrund von Abweichungen
in den Linienbreiten bei den Gestaltungswerten) und Effekte von
kleinen Staubpartikeln auf der IC-Oberfläche einen entsprechend größeren nachteiligen Einfluss
auf die Betriebsleistungen von Transistoren. Insbesondere führen Abweichungen
der Linienbreite, welche Änderungen
in den Musterflächen
der Gates der Transistoren bewirken, zu Unterschieden zwischen den
jeweiligen Treiberfähigkeiten
oder -leistungen der Transistoren. Wenn die Transistoren jedoch
einen digitalen Schaltkreis bilden, dessen Eingangs- und Ausgangssignale
sich nur zwischen "0" und "1" ändern,
werden Probleme aufgrund derartiger Herstellungsfehler, Staub etc.
im Wesentlichen beseitigt.
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Insbesondere
haben im Fall von Schaltkreisen, die unter Verwendung der IC-Herstellungsprozesse
für CMOS-Schaltkreise
mit Mikrominiaturisierung gemäß neuester
Technologie hergestellt wurden, digitale Schaltkreise für gewöhnlich eine
weitaus höhere
Toleranz gegenüber
Effekten aufgrund von Herstellungsfehlern als analoge Schaltkreise.
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Wenn
jedoch eine Gestaltungsregel oder Vorschrift extrem kleine Werte
vorgibt oder einnimmt, lassen sich die Effekte aufgrund von Herstellungsfehlern
und von anhaftenden Staubpartikeln nicht länger ignorieren, auch im Fall
von digitalen Schaltkreisen, so dass diese Effekte in der Zukunft
zunehmende Wichtigkeit erlangen werden.
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Die 13A bis 13C der beigefügten Zeichnung sind jeweils
erläuternde
Darstellungen, wobei 13A ein
Musterdiagramm eines Inverterschaltkreises, gebildet aus einem P-Kanal-FET
(Feldeffekttransistor) und einem N-Kanal-FET auf einem IC-Chip ist, 13B eine vergrößerte Ansicht
des P-Kanal-FET in 13A ist und 13C den Effekt der Verringerung
der Transistorbreite W und der Transistorlänge L (d.h. der Musterbreite
des Gates G) jeweils um die Hälfte
darstellt.
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Wie
in diesen Diagrammen gezeigt, kann ein Teil des Musters eines Gates
G, beispielsweise eines Gates Gp des P-Kanal-FET aufgrund von Herstellungsfehlern
fehlen, so dass der gesamte effektive Bereich dieses Gates (d.h.
der Bereich, der durch Drain D und Source S des Transistors eingeschlossen
ist) entsprechend verringert ist. Wie sich ohne weiteres aus 13C ergibt, ist, je geringer
die Transistorgröße (d.h.
je kleiner die Transistorbreite W und die Transistorlänge L ist),
umso größer die
Auswirkung bei solchen Herstellungsfehlern. Dies hat einen nachteiligen
Effekt auf die Transistoreigenschaften und insbesondere auf die
Treiberleistung.
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Um
einen stabilen Betrieb eines A/D-Wandlers des TAD-Typs zu erreichen,
ist es notwendig, dass die Verzögerungseinheiten
des Impulsverzögerungsschaltkreises
jeweils identische Beträge
an Verzögerung
erzeugen, so dass das Impulssignal entlang der aufeinander folgenden
Verzögerungseinheiten
während
eines jeden Messintervalls mit gleichförmiger Geschwindigkeit übertragen
wird, wie schematisch durch die Pfeile in 14A der beigefügten Zeichnung dargestellt.
In 14A entspricht beispielsweise
(K) der Zeit, zu der das Impulssignal von der k-ten Verzögerungseinheit
ausgegeben wird, nachdem es aufeinander folgend die ersten bis k-ten Verzögerungseinheiten
durchlaufen hat.
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Wenn
es jedoch kleine Unterschiede zwischen den jeweiligen Pegeln der
Treiberfähigkeit
der Transistoren gibt, welche die Verzögerungseinheiten bilden (aufgrund
von Herstellungsfehlern, anhaftenden Staubpartikeln etc.), treten
Abweichungen zwischen den jeweiligen Verzögerungszeiten der Verzögerungseinheiten
auf. Dies ist schematisch in 14B dargestellt
und man erkennt, dass dies zu Abweichungen in der Auflösung der
A/D-gewandelten Daten führt.
Die Auflösung
drückt
den Änderungsbetrag
in Pegel der gewandelten Eingangsspannung aus, welche zu einer entsprechenden Änderung
im LSB (least significant bit) der A/D-gewandelten Daten führt. Man
erkennt, dass sich im Ergebnis die Auflösung abhängig von dem Pegel des gewandelten
Eingangssignals ändert,
d.h., es ergeben sich hohe Beträge
einer differenzialen Nichtlinearität.
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Im
Fall des A/D-Wandlers von Druckschrift 2 gemäß obiger Erläuterung
ist es notwendig, dass jeder Vorgang der Positionserkennung des
Impulssignals des Impulsverzögerungsschaltkreises
am Ende eines Messintervalls durchgeführt wird, wobei auch korrekt
der Zählwert
der Gesamtanzahl von Umläufen
von dem Umlaufanzahlzähler
erhalten wird. Dies ist notwendig, damit eine Anpassung der Bits
höherer Ordnung
(Zähldaten)
und der Bits niedriger Ordnung (Impulsverzögerungspositionsdaten) eines
jeden A/D-gewandelten Wertes erfolgt. Aus diesem Grund wird ein
ein zelnes Zeitgebersignal verwendet, um die Zwischenspeicherung
der Umlaufanzahlzähldaten und
Impulsverzögerungsposition
zu steuern. Der Umlaufanzahlzähler
ist für
gewöhnlich
ein Zähler
des synchronen Typs. Wenn die Anzahl von Bits, welche den Zählwert bilden,
anwächst,
wächst
die Menge der einer Taktsignalzufuhrleitung des Zählers auferlegten
Last entsprechend ebenfalls. Dieser Lastanstieg führt zu einer
Verzögerung
im Betrieb des Umlaufanzahlzählers,
was zu Problemen führt.
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Das
dem Umlaufanzahlzähler
zugeführte Taktsignal
ist das Ausgangssignal von einer bestimmten der Verzögerungseinheiten, üblicherweise der
Verzögerungseinheiten
der letzten Stufe. Zu einem Zeitpunkt, zu dem die jeweiligen Ausgänge der Verzögerungseinheiten
zwischengespeichert werden, um die Position zu finden, welche von
dem Impulssignal innerhalb der Serie von Verzögerungseinheiten erreicht wurde
und zu dem der Zählwert
des Umlaufanzahlzählers
ebenfalls von einem Zwischenspeicherschaltkreis gespeichert wird,
kann die oben erwähnte
Verzögerung
im Betrieb des Umlaufanzahlzählers
dazu führen,
dass der Zählwert
gespeichert wird, bevor er durch das jüngste Auftreten der Ausgabe
des verzögerten
Impulssignals von dem Impulsverzögerungsschaltkreis
implementiert wurde. In einem solchen Fall sind die Bits höherer Ordnung
und die Bits niedriger Ordnung des sich ergebenden A/D-gewandelten Werts
nicht korrekt einander angepasst, so dass ein genauer Wert nicht
erhaltbar ist.
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Aufgrund
des obigen Problems ist es notwendig, einen Verzögerungsleitungs-Treiberpufferschaltkreis
einzuführen,
um den Ausgang von der Verzögerungseinheit
der letzten Stufe dem Umlaufanzahlzähler zu übertragen. Folglich ist es
auch notwendig, einen Verzögerungspufferschaltkreis
einzuführen,
um das Zwischenspeicherzeitsignal dem Zählerzwischenspeicherschaltkreis
zuzuführen,
um die Verzögerung
zu kompensieren (d.h. auszubalancieren), welche von dem Verzögerungsleitungs-Treiberpufferschaltkreis
eingebracht wird.
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Mit
dem zunehmenden Miniaturisierungsgrad von IC-Bauteilen, so dass
Herstellungsfehler und anhaftende Staubpartikel zu größeren Abweichungen
zwischen den Treibereigenschaften der jeweiligen Transistoren führen, welche
den Verzögerungspufferschaltkreis
und den Versorgungsleitunsg-Treiberpufferschaltkreis bilden, wird
es zunehmend schwieriger, eine genaue Anpassung der jeweiligen Beträge der Verzögerungen
zu erreichen, welche von diesen Schaltkreisen eingeführt werden. Somit
wird es zunehmend schwieriger, sicherzustellen, dass die Bits höherer Ordnung
und die Bits niedriger Ordnung eines jeden A/D-gewandelten Wertes korrekt
aneinander angepasst sind, so dass genaue A/D-gewandelte Daten nicht
mehr erhaltbar sein können.
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Im
Fall des A/D-Wandlers des obigen Dokuments 3 ist es, wenn die Verzögerungszeit
einer Verzögerungseinheit
als Δt bezeichnet
sei, für
die jeweiligen Impulspositionsnumerierungsschaltkreise notwendig,
(in jedem A/D-Wandlervorgang) Messintervalle (Abtastintervalle)
genau zu verwenden, welche sich untereinander um einen Einheitszeitbetrag Δt = Td/n
unterscheiden, wobei Td die Verzögerungsgröße ist,
welche momentan von jeder der Verzögerungseinheiten bei dem momentanen
anliegenden Pegel der Wandlereingangsspannung erzeugt wird. Im Ergebnis
ist es notwendig, Abtasttaktsignale zu erzeugen, welche aufeinander
folgend um das Einheitszeitintervall Δt phasenverschoben sind.
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Um
solche Abtasttaktsignale zu erzeugen, wird eine Gesamtheit von n
CMOS-Wandlerschaltkreisen
verwendet, von denen jeder ein Referenztaktsignal erhält und die
jeweiligen Größen der
Transistoren in den Inverterschaltkreisen werden so eingestellt,
dass bestimmte kleine Differenzen in den Schaltspannungspegeln (und
damit in den Signalpegelwandlerzeitpunkten) der jeweiligen Inverterschaltkreise
erzeugt werden, so dass die Ausgangssignale von Inverterschaltkreisen
sich jeweils phasenmäßig um den
Einheitszeitbetrag Δt
unterscheiden.
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Bei
einem solchen Taktsignalerzeugungsschaltkreis wird es, wenn kleine
Differenzen zwischen den jeweiligen Treibereigenschaften der Transistoren
auftreten, welche den Taktsignalerzeugungsschaltkreis bilden (d.h.
aufgrund von Auswirkungen von Herstellungsfehlern und anhaftenden Staubpartikeln)
unmöglich,
die Phase um präzise Einheiten
von Δt genau
zu verschieben. Somit sinkt die Auflösungsleistung bei der A/D-Wandlung
und die differenziale Nichtlinearität wird groß, da die A/D-gewandelten Daten
erhalten werden, indem die Ausgänge
von den jeweiligen Impulspositionsnumerierungsschaltkreisen erhalten
werden.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die genannten Probleme
im Stand der Technik zu beseitigen, indem ein A/D-Wandler des TAD-Typs bereitgestellt
wird, der stabile Eigenschaften hat, einen niedrigen Pegel einer
differenziellen Nichtlinearität
bei der A/D-Wandlung hat und bei dem nachteilige Effekte aufgrund
von Herstellungsfehlern, anhaftenden Staubpartikeln oder dergleichen
verringert werden können,
welche von einem CMOS-IC-Herstellungsprozess herrühren, der
bei der zunehmenden Miniaturisierung von IC-Bauteilen notwendig
geworden ist.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgaben weist gemäß einem
ersten Aspekt ein A/D-Wandler
gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Umwandlung des Pegels einer (analogen) Wandlereingangsspannung
in einen digitalen numerischen Ausgangswert in jedem von aufeinander
folgenden Umwandlungsvorgängen auf:
- a) einen Impulsverzögerungsschaltkreis, gebildet aus
einer Mehrzahl von Verzögerungseinheiten, welche
als aufeinander folgende Verzögerungsstufen
verbunden sind, wobei eine erststufige der Verzögerungseinheiten ein extern
zugeführtes Impulssignal
zu Beginn eines jeden von jeweiligen Messintervallen (d.h. entsprechenden
A/D-Wandlerabtastintervallen) empfängt, wobei die Wandlereingangsspannung
zur Steuerung einer jeden der Verzögerungseinheiten angelegt wird
und jede der Verzögerungseinheiten
das Impulssignal mit einem Verzögerungsbetrag überträgt, der
sich abhängig
vom Pegel der Wandlereingangsspannung ändert; und
- b) eine Enkoderschaltkreisvorrichtung zum Empfang der jeweiligen
Ausgänge
der Verzögerungseinheiten
und zum Erkennen einer Gesamtanzahl der Verzögerungsstufen, welche von dem
Impulssignal bis zum Ende eines Messintervalls durchlaufen wurden,
so dass wenigstens ein Satz von Bits niedriger Ordnung des digitalen
Ausgangswertes ermittelt wird.
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Der
Impulsverzögerungsschaltkreis
und die Enkoderschaltkreisvorrichtung ist jeweils aus Transistoren
aufgebaut, typischerweise aus CMOS FETs, welche als CMOS-Inverter
geschaltet sind. Um eine differenziale Nichtlinearität zu minimieren,
sollten die Verzögerungseinheiten
gleichförmig
identische Verzögerungsbeträge abhängig von
den eingegebenen Wandlereingangsspannungspegel erzeugen. Diese Verzögerung wird
durch die Betriebscharakteristik der Transistoren bestimmt, insbesondere
durch die Charakteristiken der FETs der CMOS-Inverter. Aus diesem
Grund ist jeder der Transistoren im Impulsverzögerungsschaltkreis bevorzugt
mit einer größeren Größe ausgebildet,
als Transistoren, welche bestimmte andere Abschnitte des A/D-Wandlers
bilden. Diese bestimmten anderen Abschnitte enthalten wenigstens
einen Teil der Enkoderschaltkreisvorrichtung.
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Durch
Ausbilden der Transistoren im Impulsverzögerungschaltkreis mit ausreichend
großer
Abmessung (insbesondere mit einem ausreichend großen Bereich
der Gateelektrode im Fall von CMOS der FETs), können die jeweiligen Impulsverzögerungsintervalle
der Verzögerungseinheiten
im Impulsverzögerungsschaltkreis
genau gleich gemacht werden, so dass Schwankungen in der A/D-Wandlungsauflösung als
Ergebnis von Änderungen
im Pegel der Wandlereingangsspannung verringert werden können, d.h.
der Betrag einer differenzialen Nichtlinearität in der A/D-Wandlung kann
verringert werden. D.h., da die Transistoren, welche die Verzögerungseinheiten
bilden, größenmäßig größer als
Transistoren in anderen Schaltkreisabschnitten gemacht werden, kann
der Betrieb der Verzögerungseinheiten weniger
empfindlich gegenüber
Auswirkungen von Herstellungsfehlern gemacht werden (insbesondere Abweichungen,
welche in Größenänderungen
der Gatebereiche der Transistoren resultieren), sowie von anhaftenden
Staubpartikeln, als es der Fall wäre, bei dem die Transistoren
der Verzögerungseinheiten kleinere
Abmessungen haben.
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Die
Verzögerungseinheiten
können
somit Betriebscharakteristiken oder Betriebseigenschaften haben,
welche in Übereinstimmung
mit den Gestaltungsanforde rungen sind, so dass die jeweiligen Verzögerungsbeträge, welche
durch die Verzögerungseinheiten
geschaffen werden, genau aneinander angepasst werden können.
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Zusätzlich kann
als weiteres Ergebnis der Ausbildung der Transistoren in den Verzögerungseinheiten
mit geeignet großer
Abmessung die Herstellungsausbeute erhöht werden.
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Da
weiterhin die Anzahl von Transitoren, welche den Impulsverzögerungsschaltkreis
bilden, nicht länger
in Relation zur Gesamtanzahl an Transistoren im A/D-Wandler ist, wird
die Flächengröße auf einem
IC-Chip, welche von dem Impulsverzögerungsschaltkreis eingenommen
wird, als Ergebnis der Vergrößerung der
Transistorabmessungen im Impulsverzögerungsschaltkreis nicht wesentlich
erhöht. Somit
kann der A/D-Wandler kompakt in seiner Größe gehalten werden.
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Der
Impulsverzögerungsschaltkreis
kann einfach aus einer linearen Abfolge von Verzögerungsstufen bestehen, wobei
in diesem Fall alle Bits im numerischen digitalen Ausgangswert (d.h.
im A/D-Wandlerergebnis) von der Enkoderschaltkreisvorrichtung aus
der Gesamtanzahl von Verzögerungsstufen
gewonnen wird, welche von dem Impulssignal bis zum Ende des Messintervalls
durchlaufen wurden.
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Alternativ
kann der A/D-Wandler mit einem Impulsverzögerungsschaltkreis ausgebildet
werden, der als Ringverzögerungsleitung
gebildet ist, d.h., wo der Ausgang der endstufigen Verzögerungseinheit auf
passende Weise auf die eingangsstufige Verzögerungseinheit zurückgeführt ist,
so dass nach Eingabe eines Impulssignals in die erststufige Verzögerungseinheit
dieses entlang des Pulsverzögerungsschaltkreises
während
des nachfolgenden Messintervalls umläuft. In diesem Fall kann der
A/D-Wandler weiterhin aufweisen:
- a) einen Zählerschaltkreis
mit einem Zählereingangsanschluss
zum Empfang des (verzögerten) Impulssignals
vom Ausgang einer bestimmten der Verzögerungseinheiten (normalerweise
des Ausgangs der endstufigen Verzögerungseinheit), um somit einen
Zählwert
der Anzahl von Malen zu erhalten, welche das Impulssignal entlang
des Impulsverzögerungsschaltkreises
während
des Messintervalls umläuft,
- b) einen Zwischenspeicherschaltkreis zum Speichern des Zählwerts
des Zählerschaltkreises
in Antwort auf ein extern zugeführtes
Zwischenspeicherzeitsignal, das zum Ende des Messintervalls zugeführt wird
und zum Erhalt eines Satzes Bits höherer Ordnung des numerischen
digitalen Ausgangswerts vom Zählwert;
und
- c) einen ersten Pufferschaltkreis zum Übertragen des verzögerten Impulssignals
von der bestimmten der Verzögerungseinheiten
an den Zählereingangsanschluss
des Zählerschaltkreises
und einen zweiten Pufferschaltkreis zum Übertragen des Zwischenspeicherzeitsignals
an den Zwischenspeicherschaltkreis des Zählers.
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Wie
oben beschrieben hat der Taktsignaleingangsanschluss eines Zählerschaltkreises
einen hohen Wert einer Eingangskapazität, so dass ein hoher Wert eines
Treiberstroms notwendig ist, um einen stabilen Betrieb des Zählers sicherzustellen.
Somit ist es bevorzugt, den Ausgang von einer Verzögerungseinheit
an den Takteingangsanschluss über
einen Pufferschaltkreis zu liefern. Die Signalübertragungsverzögerung über den
Pufferschaltkreis ist jedoch merklich. Wenn somit der Zählwert des
Zählers gleichzeitig
mit den Zwischenspeichern der jeweiligen Ausgänge von den Verzögerungseinheiten
am Ende eines jeden Messintervalls zwischengespeichert werden würde, würde ein
inkorrekter Zählwert gespeichert
werden, so dass die Bits höherer
Ordnung und die Bits niedriger Ordnung des sich ergebenden numerischen
Ausgangswertes nicht korrekt koordiniert werden. Durch Vorsehen
eines zweiten Pufferschaltkreises zur Zufuhr des Zwischenspeichersteuersignals
an den Zwischenspeicherschaltkreis des Umlaufanzahlzählers kann
die Verzögerung
beim Zwischenspeichern des Zählwerte
kompensiert werden. Um jedoch dies zu erreichen, ist es notwendig,
dass jeder der ersten und zweiten Pufferschaltkreise so gestaltet
ist, dass er die gleiche bestimmte Größe der Signalübertragungsverzögerung erzeugt.
Somit kann sichergestellt werden, dass, wenn das Zwischenspeicherzeitsignal
dahingehend wirkt, die Ausgänge
von jeder der Verzögerungseinheiten
zu speichern, sowie den Zählwert
des Umlaufanzahlzählers
zu speichern, der Zählwert
nicht vorab gespeichert wird, so dass genaue A/D-gewandelte Daten
erhalten werden können.
Bei einer solchen Ausgestaltung sind, um sicherzustellen, dass die
jeweiligen Beträge
der Signalübertragungsverzögerung,
welche von den ersten und zweiten Pufferschaltkreisen erzeugt werden,
genau aneinander angepasst sind, die Transistoren, welche diese
Pufferschaltkreise bilden, bevorzugt mit einer größeren Größe als die
Transistoren anderer Teile des A/D-Wandlers gebildet, d.h. von Teilen,
wo es unnötig ist,
dass genaue Beträge
der Übertragungsverzögerung gesetzt
werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt kann die Enkoderschaltkreisvorrichtung aufweisen:
- a) einen Abtasttaktsignalerzeugungsschaltkreis, gesteuert
von der Wandlereingangsspannung, zur Erzeugung von n Abtasttaktsignalen,
welche sich jeweils phasenmäßig voneinander
um einen Betrag gleich 1/n mal einer Verzögerungsgröße unterscheiden, welche momentan
von jeder der Verzögerungseinheiten
aufgebracht wird, wobei n eine ganze Zahl von 2 oder größer ist;
- b) n Pulspositionsnumerierungsschaltkreise, von denen jeder
mit dem Impulsverzögerungsschaltkreis
verbunden ist und auf ein bestimmtes entsprechendes der Abtasttaktsignale
anspricht, um wiederholt entsprechende Messintervalle zu definieren,
wobei die jeweiligen entsprechenden Messintervalle der Impulspositionsnumerierungsschaltkreise
aufeinander folgend sich in ihrer Dauer um 1/n mal dem Verzögerungsbetrag
einer jeden der Verzögerungseinheiten
unterscheiden und wobei jeder der Impulspositionsnumerierungsschaltkreise
während
eines jeden der entsprechen den Messintervalle arbeitet, um einen numerischen
Wert zu ermitteln, der eine Gesamtanzahl der Verzögerungsstufen
ausdrückt, welche
von dem Impulssignal während
des entsprechenden Messintervalls durchlaufen werden; und
- c) einen Addiererschaltkreis zum Addieren der jeweiligen numerischen
Werte, die von den Impulspositionsnumerierungsschaltkreisen ermittelt
wurden und zum Ermitteln der Bits des digitalen Ausgangssignals
aus dem Additionsergebnis.
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Eine
solche Ausgestaltung erlaubt, dass die A/D-Wandlerauflösung um
einen Faktor n erhöht wird,
d.h. n mal die Auflösung
eines einzelnen der Impulspositionsnumerierungsschaltkreise. Es
ist jedoch wesentlich, dass die Impulspositionsnumerierungsschaltkreise
jeweils identische Werte der Wandlerauflösung haben. Um dies zu erreichen,
ist es notwendig, dass genaue Taktsignale von dem Abtasttaktsignalerzeugungsschaltkreis
erzeugt werden, so dass der den Schaltkreis bildende Transistor genau
vorbestimmte Charakteristiken haben sollte. Somit ist jeder der
Transistoren des Abtasttaktsignalerzeugungsschaltkreises bevorzugt
von einer größeren Abmessung
als Transistoren, welche bestimmte andere Teile der Enkoderschaltkreisvorrichtung
bilden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt kann der A/D-Wandler gemäß der vorliegenden Erfindung
einen Satz von Pufferschaltkreisen aufweisen, von denen je einer
zwischen dem Ausgang einer entsprechenden der Verzögerungseinheiten
und einem entsprechenden Eingangsanschluss der Enkoderschaltkreisvorrichtung
geschaltet ist, um das Impulssignal der Enkoderschaltkreisvorrichtung
zu übertragen.
Jeder der Pufferschaltkreise hat einen bestimmten gleichförmigen Pegel
der Treiberleistung, wobei "Treiberleistung" den Pegel eines
Ausgangsstroms bezeichnet, der von dem Pufferschaltkreis geliefert werden
kann, ohne dass die Größe einer
Signalübertragungsverzögerung über einen
bestimmten Wert anwächst.
Dies wird bevorzugt sichergestellt, indem die Transistoren, welche
diese Pufferschaltkreise bilden, größere Abmessungen als die Transistoren
erhalten, welche bestimmte andere Abschnitte des A/D-Wandlers bilden.
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Insbesondere
werden die die Pufferschaltkreise bildenden Transistoren bevorzugt
größenmäßig mittig
zwischen den Transistoren der Verzögerungseinheiten und die Transistoren
der genannten bestimmten anderen Abschnitte des A/D-Wandlers gelegt.
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Durch
Vorsehen dieses Satzes von Pufferschaltkreisen können Abweichungen zwischen
den jeweiligen Schaltpegeln der Inverter, welche den Impulsverzögerungsschaltkreis
bilden und der Inverter im Enkoderschaltkreis kleiner als die Quantisierungsstufengröße gehalten
werden, so dass stabiler Betrieb erhalten werden kann. Der Begriff "Schaltpegel" wird hier verwendet,
um den Pegel der Wandlereingangs spannung für einen Inverter zu bezeichnen,
bei dem sich die Ausgangsspannung des Inverters von hohen auf niedrigen
Pegel ändert
oder umgekehrt.
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Insbesondere
wenn die Enkoderschaltkreisvorrichtung eine Mehrzahl von Impulspositionsnumerierungsschaltkreisen
enthält,
wie oben beschrieben, kann durch Verbindung dieser Pufferschaltkreise
zwischen einem Ausgang einer entsprechenden Verzögerungseinheit in dem Impulsverzögerungsschaltkreis
und einem entsprechenden Eingangsanschluss in jedem der Impulspositionsnumerierungsschaltkreise
die Treiberkapazität
der Verzögerungspuffer
ausreichend vergrößert werden.
Dies stellt nicht nur einen stabilen Betrieb der Enkoderschaltkreisvorrichtung
sicher, sondern kann auch Instabilitäten im Betrieb des Impulsverzögerungsschaltkreises
verhindern.
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Weitere
Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
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Es
zeigt:
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1A ein
Systemblockdiagramm des allgemeinen Aufbaus einer ersten Ausführungsform
eines A/D-Wandlers;
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1B ein
Schaltkreisdiagramm eines Beispiels von Verzögerungseinheiten der ersten
Ausführungsform,
jede gebildet aus zwei CMOS-Invertern;
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2A ein
Beispiel eines IC-Musters der CMOS-Inverter der Verzögerungseinheit
von 1B;
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2B ein
entsprechendes Beispiel eines IC-Musters eines CMOS-Inverters zur
Verwendung in einem Teil des A/D-Wandlers, wo genau bestimmte Verzögerungscharakteristiken
für den
Inverter nicht benötigt
sind;
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3A ein
IC-Muster eines anderen Beispiels eines CMOS-Inverters zur Verwendung
in einer Verzögerungseinheit
der ersten Ausführungsform mit
einer kammförmigen
Gateelektrode;
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3B ein
entsprechendes Beispiel eines IC-Musters eine CMOS-Inverters zur
Verwendung in einem Teil des A/D-Wandlers, wo genau vorbestimmte
Verzögerungscharakteristiken
für den
Inverter nicht benötigt
sind;
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4 ein
allgemeines Systemblockdiagramm einer zweiten Ausführungsform
eines A/D-Wandlers, wo ein Impulsverzögerungsschaltkreis zur Bildung
einer Ringverzögerungsleitung
angeschlossen ist;
-
5 ein
allgemeines Systemblockdiagramm einer dritten Ausführungsform
eines A/D-Wandlers mit einer Mehrzahl von Impulspositionsnumerierungsschaltkreisen;
-
6A den
Grundaufbau eines Taktsignalerzeugungsschaltkreises der dritten
Ausführungsform
zur Lieferung entsprechender Abtasttaktsignale an die Impulspositionsnumerierungsschaltkreise;
-
6B ein
Zeitdiagramm von jeweiligen Messintervallen der Impulspositionsnumerierungsschaltkreise
der dritten Ausführungsform;
-
7 eine
graphische Darstellung der Art und Weise, wie eine A/D-Wandlerauflösung erhöht wird,
indem eine Mehrzahl von Impulspositionsnumerierungsschaltkreisen
bei der dritten Ausführungsform
verwendet wird;
-
8 den
genauen Schaltkreisaufbau des Taktsignalerzeugungsschaltkreises
der dritten Ausführungsform;
-
9 ein
Zeitdiagramm zur Beschreibung der Arbeitsweise der dritten Ausführungsform;
-
10 ein
allgemeines Systemblockdiagramm einer vierten Ausführungsform
eines A/D-Wandlers, wobei ein Satz von Pufferschaltkreisen zwischen
einen Impulsverzögerungsschaltkreis und
einen Zwischenspeicher-/Enkoderschaltkreis der ersten Ausführungsform
gesetzt ist;
-
11 ein
allgemeines Systemblockdiagramm einer fünften Ausführungsform eines A/D-Wandlers,
wobei ein Satz von Pufferschaltkreisen zwischen einen Impulsverzögerungsschaltkreis und
jeden der Impulspositionsnumerierungsschaltkreise der dritten Ausführungsform
gesetzt ist;
-
12A den Schaltkreisaufbau einer alternativen Anordnung
zur Anlegung einer Wandlereingangsspannung, um entsprechende Verzögerungen der
Verzögerungseinheiten
zu bestimmen;
-
12B ein Schaltkreisdiagramm von Verzögerungseinheiten,
welche jeweils in einem einzelnen CMOS-Inverter ausgebildet sind;
-
13A bis 13C Darstellungen
von Transistormustern in einem CMOS-IC zur Beschreibung des von
der Erfindung zu beseitigenden Problems; und
-
14A und 14B Zeitdiagramme
zur weiteren Beschreibung des von der Erfindung zu beseitigenden
Problems.
-
ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
1A zeigt
den Gesamtaufbau einer Ausführungsform
eines A/D-Wandlers des TAD-Typs, insgesamt mit Bezugszeichen 1 bezeichnet.
Der A/D-Wandler 1 ist aufgebaut aus einem Impulsverzögerungsschaltkreis 10,
einem Zwischenspeicher- und
Enkoderschaltkreis 12 (LAE-Schaltkreis; LAE = latch and
encoder) und einem Pufferschaltkreis 14. Der Impulsverzögerungsschaltkreis 10 ist
aufbaut aus einer Mehrzahl n (n ist eine ganze Zahl) von Verzögerungseinheiten
DU, welche in Serie miteinander verbunden sind, um jeweilige aufeinander
folgende Verzögerungsstufen
zu bilden, welche in 1 mit (1), (2),
(3),... bezeichnet sind. Jede der Verzögerungseinheiten DU verzögert das
hieran angelegte Eingangssignal um einen Betrag, der für jede Verzögerungseinheit
im Wesentlichen gleich ist, wie nachfolgend noch beschrieben wird.
Wie gezeigt, empfängt
die erststufige Verzögerungseinheit
DU als Eingang ein Impulssignal Pin von einer externen Quelle, gebildet
aus aufeinander folgenden Impulsen, von denen jeder zu Beginn eines
A/D-Wandlerabtastintervalls erzeugt wird. Eine Wandlereingangsspannung
Vin wird über
den Puffer 14 jeder der Verzögerungseinheiten DU zugeführt, wobei
jeweilige Ausgangsspannungen von den Verzögerungseinheiten DU dem LAE-Schaltkreis 12 zugeführt werden.
Ein Abtasttaktsignal SKS wird von einer externen Quelle dem LAE-Schaltkreis 12 zugeführt, um
die aufeinander folgenden Abtastintervalle zu bestimmen. Der LAE-Schaltkreis 12 enthält eine
Mehrzahl von Zwischenspeicher- oder Latch-Schaltkreisen (in der Zeichnung
nicht gezeigt), um die jeweiligen Ausgangssignale von den Verzögerungseinheiten
DU zu empfangen. Im Betrieb des A/D-Wandlers 1 führt am Ende
eines jeden Abtastintervalls der LAE-Schaltkreis 12 eine
Zwischenspeicherung der Ausgangswerte von den Verzögerungseinheiten
durch und erkennt diejenige der Verzögerungseinheiten, welche das
Impulssignal Pin zu diesem Zeitpunkt ausgibt, um somit die Position
zu erkennen, die vom Impulssignal Pin innerhalb des Impulsverzögerungsschaltkreises 10 erreicht
wurde.
-
Der
LAE-Schaltkreis 12 wandelt dann dieses Erkennungsergebnis
in einen digitalen Wert mit einer bestimmten Anzahl von Bits um,
der diejenige der Verzögerungsstufen
(1) bis (m) ausdrückt,
welche von dem Impulssignal Pin erreicht wurde, indem es sequentiell
durch die Verzögerungseinheiten
des Impulsverzögerungsschaltkreises 10 beginnend
mit der vordersten (erststufigen) Verzögerungseinheit DU geführt wurde.
Die aufeinander folgenden, somit erhaltenen Digitalwerte bilden
die auszugebenden A/D-gewandelten Daten vom A/D-Wandler 1,
mit DT bezeichnet.
-
1B zeigt
ein Beispiel des Aufbaus einer jeden Verzögerungseinheit DU in dieser
Ausführungsform,
wobei der interne Schaltkreis einer Verzögerungseinheit mit dem Bezugszeichen 2 versehen ist.
Wie gezeigt, ist jede Verzögerungseinheit
aufgebaut aus zwei CMOS-FET-Invertern INV (komplementäre Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren) in
Serienverbindung, wobei jeder Inverter als ein Puffer wirkt und
einem Eingangssignal vor der Ausgabe des Signals eine bestimmte
Verzögerungsgröße (abhängig vom
Pegel der Wandlereingangsspannung Vin) auferlegt.
-
Jeder
Inverter besteht aus einem P-Kanal FET und einem n-Kanal-FET, wobei
die Sourceelektrode des P-Kanal-FETs dafür vorgesehen ist, die Wandlereingangsspannung
Vin von der Außenseite des
Pufferschaltkreises 14 her zu empfangen (d.h. die analoge
Signalspannung, welche Gegenstand der A/D-Wandlung ist), die Drainelektroden
des P-Kanal-FET und des N-Kanal-FET miteinander verbunden sind und
den Ausgangsanschluss des Inverters bilden und die Sourceelektrode
des N-Kanal-FET
mit Massepotential verbunden ist und die Gateelektroden des P-Kanal-FET
und des N-Kanal-FET miteinander verbunden sind, um den Eingangsanschluss
des Inverters zu bilden.
-
Die
von jeder Verzögerungseinheit
DU erzeugte Verzögerung
ist umgekehrt proportional zum Pegel der Wandlereingangsspannung
Vin. Die Anzahl (M) der Verzögerungsstufen
wird basierend auf dem maximalen Pegel bestimmt, der von der Wandlereingangsspannung
Vin angenommen werden kann.
-
Genauer
gesagt, der Eingabe eines Impulses des Impulssignals Pin in den
Impulsverzögerungsschaltkreis 10 folgend,
werden, wenn die nächste
steigende Flanke des Abtasttaktsignals CKS auftritt, die Ausgangspegel
der Verzögerungseinheiten
DU von dem LAE-Schaltkreis 12 zwischengespeichert (gelatcht),
um damit die Position zu bestimmen, welche von dem Impulssignal
Pin entlang der aufeinander folgenden Verzögerungsstufen des Impulsverzögerungsschaltkreises 10 erreicht
wurde und diese Positionsinformation wird dann in einen numerischen
(digitalen) Wert gewandelt, der den momentanen Pegel der Wandlereingangsspannung
Vin ausdrückt,
wobei dieser digitale Wert dann als A/D-gewandelte Daten DT ausgegeben
wird.
-
Bei
dieser Ausführungsform
ist der A/D-Wandler 1 als Halbleiter-IC implementiert,
das unter Verwendung von CMOS-Technologie hergestellt wird. Der
LAE-Schaltkreis 12 wird
durch Transistoren gebildet, welche von der minimal möglichen Größe sind,
d.h. wird hergestellt unter Verwendung der kleinstmöglich praktikablen Gestaltungsregeln nach
dem momentanen Stand der Technik, beispielsweise mit einer Leitungsbreite
von 90 nm. Es ist jedoch ein spezielles Merkmal dieser Ausführungsform,
dass der Impulsverzögerungsschaltkreis 10 des
A/D-Wandlers 1 mit Transistoren gebildet ist, welche größere Abmessungen
als diejenigen des LAE-Schaltkreises 12 haben.
Genauer gesagt, die Transistoren des Impulsverzögerungsschaltkreises 10 sind
von ausreichender Größe, um sicherzustellen,
dass gleichförmige
Verzögerungsbeträge von den
jeweiligen Verzögerungseinheiten
DU erzeugt werden, d.h., um sicherzustellen, dass für jeden
bestimmten Pegel der Wandlereingangsspannung Vin im Wesentlichen
identische Verzögerungsbeträge von jeder
der Verzögerungseinheiten
erzeugt werden, und zwar ungeachtet von Effekten herrührend von
Herstellungsfehlern, insbesondere Defekten, welche die Größe von Gateelektroden
in den FETs der Verzögerungseinheiten
beeinflussen.
-
2A ist
eine Darstellung des IC-Musters einer Verzögerungseinheit DU des Impulsverzögerungsschaltkreises 10 (wie
auf einem IC-Chip ausgebildet), gebildet aus zwei CMOS-FET-Invertern
in Serienverbindung, während 2B auf ähnliche
Weise das Muster eines CMOS-FET-Inverters innerhalb des LAE-Schaltkreises 12 zeigt.
In jedem Inverter oder Invertierer ist die Transistorbreite W des
P-Kanal-FET größer als
diejenige des N-Kanal-FET, um sicherzustellen, dass der P-Kanal-FET
und der MOS-FET identische Pegel oder Werte der Treiberfähigkeit
haben.
-
Wie
ebenfalls in 2A gezeigt, haben die Transistoren
im Impulsverzögerungsschaltkreis 10 jeweils
eine Transistorlänge
L, welche zweimal der Transistorlänge L der Transistoren im LAE-Schaltkreis 12 ist.
Genauer gesagt, die Transistorlänge
L eines Transistors im Impulsverzögerungsschaltkreis 10 beträgt das zweifache
der minimalen Linienbreite. Zusätzlich
ist die Transistorbreite W jedes Transistors im Impulsverzögerungsschaltkreis 10 zweimal
derjenigen eines jeden Transistors im LAE-Schaltkreis 12. Die
größere Größe der Transistoren
im Impulsverzögerungsschaltkreis 10 stellt
sicher, dass ein ausreichend hoher Wert oder Pegel der Treiberfähigkeit
für diese
Transistoren erreicht werden kann. Die Größe eines jeden Kontaktfensters
Co, an welchem Kontakt in dem Linienmuster hergestellt wird, wird
jedoch so klein wie möglich
gemacht, sowohl in den Transistoren des LAE-Schaltkreises 12 als
auch denjenigen des Impulsverzögerungsschaltkreises 10 und
die Musterbreiten der Drainelektroden Dw, Dn und der Sourceelektroden
Sp, Sn (jede hiervon ist größer als die
Größe der Kontaktfenster,
welche in dem Musterabschnitt gebildet sind) werden ebenfalls so
klein wie möglich
gemacht, sowohl bei den Transistoren des LAE-Schaltkreises 12 als
auch denjenigen des Impulsverzögerungsschaltkreises 10.
-
Aufgrund
der Tatsache, dass die Transistoren des Impulsverzögerungsschaltkreises 10 größer als
diejenigen in anderen Schaltkreisabschnitten des A/D-Wandlers 1 sind,
beispielsweise im LAE-Schaltkreis 12 (genauer gesagt, sie
sind größer als
die minimale Größe, welche
nach dem momentanen Stand der Technik bei der CMOS-IC-Herstellungstechnologie
praktikabel ist), kann sichergestellt werden, dass nur sehr geringe
Schwankungen in den Musterflächen
der Gateelektroden der Transistoren des Impulsverzögerungsschaltkreises 10 als
Ergebnis von Auswirkungen von Herstellungseffekten, anhaftenden
Staubpartikeln etc. auftreten. Somit können die notwendigen Gestaltungscharakteristiken
und insbesondere die Gestaltungswerte für die Treiberfähigkeit oder
Treiberleistung für
diese Transistoren erreicht werden.
-
Im
Ergebnis können
die Verzögerungseigenschaften
der Transistoren im Impulsverzögerungsschaltkreis 10 gleichförmig gemacht
werden, d.h., es kann sichergestellt werden, dass bei jedem bestimmten
Pegel der Wandlereingangsspannung Vin die aus diesen Transistoren
gebildeten Inverter INV im Wesentlichen identische Verzögerungswerte
erzeugen. Somit ändert
sich die Auflösung
der A/D-gewandelten Daten DT um nicht mehr als den kleinen Betrag, innerhalb
dem sich die Wandlereingangsspannung Vin ändert, d.h., die Größe der differenziellen
Nichtlinearität
ist gering. Weiterhin wird die Herstellungsausbeute der A/D-Wandler-ICs
erhöht.
-
Weiterhin
nimmt der Schaltkreis für
den Impulsverzögerungsschaltkreis 10 eine
wesentlich geringere Chipflächengröße als der
LAE-Schaltkreis 12 ein. Somit wird die Gesamtschaltkreisabmessung des
A/D-Wandlers 1 nicht wesentlich dadurch erhöht, dass
die Transistoren des Impulsverzögerungsschaltkreises 10 größer gemacht
werden, so dass der A/D-Wandler bzw. der IC-Chip extrem kompakt gemacht
werden kann.
-
Die
Kontaktfenster der Transistoren des Impulsverzögerungsschaltkreises 10 sind
so klein wie möglich,
d.h. es wird die nach den Gestaltungsregeln minimal mögliche Größe angewendet,
um nachteilige Effekte wie eine Nichtlinearität der Transistoreigenschaften
zu vermeiden. Die Musterflächen
einer jeden Drainelektrode Gn und Sourceelektrode Sn können somit
in Relation zu den jeweiligen Musterflächen der Gateelektroden Gp
und Gn klein gemacht werden. Auf diese Weise wird die Transistorgröße (in Beziehung
zur minimal praktikablen Größe) nicht mehr
als notwendig erhöht
und die Drainkapazität
eines jeden Transistors (welche proportional zur Musterfläche der
Drainelektroden Dp und Dn ist), kann klein gehalten werden, so dass
die Treiberfähigkeit des
Transistors nicht aufgrund einer zunehmenden Größe der Drainkapazität sinkt.
Im Ergebnis kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines jeden der Transistoren, welche
die Verzögerungseinheiten
DU bilden, hoch gemacht werden und die Auflösung der A/D-Wandlung kann
hoch sein.
-
Da
bei dieser Ausführungsform
die Transistorlänge
L und die Transistorbreite W eines jeden Transistors im Impulsverzögerungsschaltkreis 10 groß gemacht
wird, kann eine nötige
Menge an Musterfläche
für jede
der Gateelektroden Gn erhalten werden, d.h. ausreichend, sicherzustellen,
dass Effekte aufgrund von Herstellungsfehlern und anhaftenden Staubpartikeln
die Leistung des Impulsverzögerungsschaltkreises 10 nicht
merklich beeinflussen.
-
Die 3A und 3B zeigen
andere IC-Muster für
die Transistoren des A/D-Wandlers 1, wobei 3A das
Muster eines Transistors einer Verzögerungseinheit DU im Impulsverzögerungsschaltkreis 10 zeigt
und 3B das Muster eines CMOS-FET-Inverters zur Verwendung im LAE-Schaltkreis 12 zeigt.
In diesem Fall bildet eine einzelne kammförmige Elektrode die jeweiligen
Gateelektroden des P-Kanal-FET und des N-Kanal-FET des Inverters.
Genauer gesagt, die kammförmige Elektrode
wird wie gezeigt ausgebildet mit einem langgestreckten Rückenabschnitt
und mit Paaren von Zahnabschnitten, welche sich von gegenüberliegenden
Seiten des Rückenabschnitts
aus erstrecken. Wie gezeigt bilden die Zahnabschnitte auf einer Seite
des Rückenabschnitts
jeweilige Abschnitte der Gateelektrode Gp des P-Kanal-FET, während die Zahnabschnitte
auf der gegenüberliegenden
Seite des Rückenabschnitts
der jeweiligen Abschnitte der Gateelektrode Gn des N-Kanal-FET bilden.
-
Ein
Sourcebereich und ein Drainbereich (Sp, Dp oder Sn, Dn) des entsprechenden
FET liegen an gegenüberliegenden
Seiten eines jeden dieser Gateelektrodenabschnitte. Die Transistorlängenabmessung
L (d.h. die Musterbreite eines jeden der Abschnitte der Gateelektroden
Gp, Gn) ist die minimal praktikable Leitungsbreite.
-
Es
versteht sich, dass die Größen der
Transistoren eines solchen CMOS-Inverters bei Bedarf leicht vergrößert werden
können,
indem einfach die Anzahl von Paaren der Zahnabschnitte (d.h. gegenüerliegender
Gateelektrodenabschnitte) und der zugehörigen Drain- und Sourcebereiche
erhöht
wird.
-
Wie
in 3A gezeigt, wird ein Herstellungsdefekt, der dazu
führt,
dass die Größe eines
Gateelektrodenabschnitts (Zahnabschnitt der kammförmigen Struktur)
kleiner als der Designwert wird, nur einen Teil der Gateelektrode
eines Transistors des Impulsverzögerungsschaltkreises 10 beeinflussen.
Wie jedoch in 3B gezeigt, wo die minimal praktikable Linienbreite
wieder als Abmessung L des Transistors verwendet wird, kann ein
solcher Herstellungsdefekt die effektive Gategröße eines Transistors zur Verwendung
in dem LAE-Schaltkreis 12 wesentlich verringern, der die
kammförmige
Gateform nicht hat.
-
Da
die Transistorlänge
L eines jeden Transistors des Impulsverzögerungsschaltkreises 12 klein
gemacht werden kann, lässt
sich für
diese Transistoren ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb erreichen, wobei
gleichzeitig ein ausreichend großer Musterbereich für die Gateelektroden
Gn und Gp hergestellt werden kann, so dass sichergestellt ist, dass
Herstellungsdefekte und anhaftende Staubpartikel die Leistung oder
den Betrieb des Impulsverzögerungsschaltkreises 10 nicht
merklich beeinflussen.
-
ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
-
4 zeigt
den Gesamtaufbau einer zweiten Ausführungsform eines A/D-Wandlers, bezeichnet mit
Bezugszeichen 3. Der A/D-Wandler 3 enthält einen
Impulsverzögerungsschaltkreis 30 und
einen LAE-Schaltkreis 32 (latch and encoder), wobei der Impulsverzögerungsschaltkreis 30 M-Verzögerungseinheiten
hat (wobei M 2m beträgt und m eine ganze Zahl ist).
Die zweite Ausführungsform
enthält
weiterhin einen Treiberpufferschaltkreis 35, einen Umlaufzählerschaltkreis 36,
einen Verzögerungspufferschaltkreis 37 und
einen Zählerzwischenspeicherschaltkreis
(Latch-Schaltkreis) 38.
Auf gleiche Weise wie bei dem Impulsverzögerungsschaltkreis 10 der ersten
Ausführungsform
empfängt
jede der Verzögerungseinheiten
des Impulsverzögerungsschaltkreises 30 die
Wandlereingangsspannung Vin vom Pufferschaltkreis 14 und
legt einen bestimmten Verzögerungsbetrag
abhängig
vom Pegel der Wandlereingangsspannung Vin an, wobei jede der Verzögerungseinheiten
den gleichen Verzögerungsbetrag aufbringt.
Die erststufige Verzögerungseinheit
oder Verzögerungseinheit
der ersten Stufe im Impulsverzögerungsschaltkreis 30 ist
jedoch weiterhin als UND-Gatter mit zwei Eingängen ausgelegt, während jede
der verbleibenden Verzögerungseinheiten
DU als Inverter arbeitet (d.h. aus einer ganzzahligen Anzahl von
in Serie verbundenen CMOS-Invertern gebildet ist). Jeder der CMOS-Inverter
kann wie oben unter Bezug auf 2A oder 3A bei
der ersten Ausführungsform
aufgebaut sein.
-
Die
anfangsstufige Verzögerungseinheit
DUi hat einen Aktivierungseingangsanschluss,
der das Impulssignal Pin empfängt,
während
der Ausgang von der letzten oder endstufigen Verzögerungseinheit
DU dem anderen Eingangsanschluss angelegt wird, so dass der Impulsverzögerungsschaltkreis 30 als
ringförmige
Verzögerungsleitung
arbeitet. Bei jedem Abtastintervall (Messintervall) läuft das
Impulssignal Pin entlang dieser ringförmigen Verzögerungsleitung eine Gesamtanzahl
mal um, welche vom Pegel der Wandlereingangsspannung Vin bestimmt
ist.
-
Es
sei festzuhalten, dass 4 nicht beabsichtigt, ein detailliertes
Schaltkreisdiagramm des Impulsverzögerungsschaltkreises 30 zu
liefern und auch, dass verschiedene andere Ausgestaltungen zur Bildung
einer solchen ringförmigen
Verzögerungsleitung
möglich
sind, beispielsweise mit der erststufigen Verzögerungseinheit, die als Nicht-Oder-Gatter
anstelle eines UND-Gatters arbeitet.
-
Am
Ende eines jeden Abtastintervalls, welches eine bestimmte Dauer
Ts hat, welche vom Abtasttaktsignal CKS bestimmt wird, speichert
der LAE-Schaltkreis 32 die jeweiligen Ausgangspegel der
Verzögerungseinheiten
des Impulsverzögerungsschaltkreises 30 zwischen,
um damit die Position zu erkennen, welche von dem Impuls Pin innerhalb
des Impulsverzögerungsschaltkreises 30 erreicht
wurde (d.h. die Anzahl von Verzögerungseinheiten,
welche vom Impuls durchlaufen wurden, gezählt von der erststufigen Verzögerungseinheit
DUi aus) und aus dieser Positionsinformation
werden die Bits niedriger Ordnung des A/D-Wandlerwertes erhalten.
-
Der
Umlaufzählerschaltkreis 36 ist
ein b-Bit-Synchronzähler
(wobei b eine ganze Zahl ist), der abhängig von einem Betriebstaktsignal
Ca zählt, welches
von dem Treiberpufferschaltkreis 35 geliefert wird. Der
Zwischenspeicherschaltkreis 38 führt eine Zwischenspeicherung
des Zählwertes
durch, der von dem Umlaufzählerschaltkreis 36 erhalten wird
(d.h. wobei das Zählen
am Beginn eines Abtastintervalls begonnen hat), und zwar bei jeder
steigenden Flanke eines Zwischenspeicherimpulssignals LP, welches
vom Verzögerungspufferschaltkreis 37 ausgegeben
wird. Der Treiberpufferschaltkreis 35 erhält den von
der endstufigen Verzögerungseinheit des
Impulsverzögerungsschaltkreises 30 erzeugten Ausgang,
wobei auf diesen Ausgang als Umlauftaktsignal CKC zurückgegriffen
wird und überträgt es als Betriebstaktsignal
CKA an einen Taktsignaleingangsanschluss des Umlaufzählerschaltkreises 36.
Der Verzögerungspufferschaltkreis 37 empfängt das
Abtasttaktsignal CKS entsprechend dem Abtasttaktsignal der ersten
Ausführungsform
und überträgt dieses Signal
als Zwischenspeicherimpulssignal LP an den Zwischenspeicherschaltkreis 38.
-
Der
Treiberpufferschaltkreis 35 besteht aus einer Mehrzahl
von in Serie verbundenen Stufen, von denen jede ein CMOS-Inverter
ist, wobei der endstufige Inverter des Treiberpufferschaltkreises 35 ausreichend
Treiberleistung in Relation zur Eingangskapazität des Taktsignaleingangsanschlusses
des Umlaufzählerschaltkreises 36 hat
(d.h. einer Steuersignalversorgungsleitung innerhalb des Umlaufzählerschaltkreises 36).
Jeder der anderen Inverter des Treiberpufferschaltkreises 35 ist
so gestaltet, dass er ausreichend Treiberleistung hat, um den Inverter
der folgenden Stufe zu betreiben.
-
Der
Verzögerungspufferschaltkreis 37 hat den
gleichen Aufbau und die Anzahl von Stufen wie der Treiberpufferschaltkreis 35,
so dass die vom Verzögerungspufferschaltkreis 37 erzeugte
Verzögerung identisch
zu derjenigen ist, die vom Treiberpufferschaltkreis 35 erzeugt
wird.
-
Bei
dieser Ausführungsform
arbeitet der LAE-Schaltkreis auf gleiche Weise wie der LAE-Schaltkreis 12 der
ersten Ausführungsform.
Beginnend vom Start eines Abtastintervalls zählt der Umlaufzählerschaltkreis 36 die
Anzahl von vollständigen Umläufen des
Impulssignals Pin entlang der ringförmigen Verzögerungsleitung des Impulsverzögerungsschaltkreises 30 basierend
auf dem Betriebstaktsignal CKA. Dem Ende des Abtastintervalls folgend
wird der Zwischenspeicherschaltkreis 38 von dem Zwischenspeicherimpulssignal
LP angesteuert, um den Zählwert
zwischenzuspeichern, der von dem Umlaufzählerschaltkreis 36 erhalten
worden ist.
-
Da
das Betriebstaktsignal CKA dem Umlaufzählerschaltkreis 36 über den
Treiberpufferschaltkreis 35 zugeführt wird, ist, selbst wenn
die Anzahl von Zählstufen
in dem Umlaufzählerschaltkreis 36 groß ist (d.h.
wenn die Anzahl von Bits im Zählwert groß ist),
so dass die Kapazität
der Taktsignalversorgungsleitung des Treiberpufferschaltkreises 35 hoch ist,
ein stabiler Betrieb sichergestellt.
-
Jedoch
wird das Betriebstaktsignal CKA gegenüber dem Umlauftaktsignal CKC
um einen gewissen Betrag aufgrund der Übertragung durch den Treiberpufferschaltkreis 35 verzögert. Aus
diesem Grund wird das Abtasttaktsignal CKS um den gleichen Betrag
(in dem Verzögerungspufferschaltkreis 37)
verzögert,
um ein Zwischenspeicherimpulssignal LP zu werden, welches dem Zwischenspeicherschaltkreis 38 zugeführt wird,
d.h., die Verzögerung
des Betriebstaktsignals CKA bezüglich
dem Umlauftaktsignal CKC ist identisch zur Verzögerung des Zwischenspeicherimpulssignals
LP bezüglich
des Abtasttaktsignals CKS.
-
Auf
diese Weise können
die jeweiligen Vorgänge
der Zwischenspeicherung des Satzes von Ausgängen von dem Impulsverzögerungsschaltkreis 30 durch
den LAE-Schaltkreis 32 und der Zwischenspeicherung des
Zählwerts
vom Umlaufzählerschaltkreis 36 durch
den Zwischenspeicherschaltkreis 38 passend koordiniert
werden.
-
Bei
dieser Ausführungsform
erzeugt der A/D-Wandler 3 jeden A/D-gewandelten Wert als
Satz von Bits niedriger Ordnung von dem LAE-Schaltkreis 32,
mit BL angegeben und als Satz Bits höherer Ordnung,
mit BH angegeben, um die Ausgangsdaten DT zu
bilden, welche den Pegel der Wandlereingangsspannung Vin ausdrücken.
-
Der
A/D-Wandler 3 wird auf einen IC-Chip unter Verwendung des
CMOS-Herstellungsprozesses auf gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform
implementiert. Die Transistoren des Umlaufzählerschaltkreises 36 und
des Zwischenspeicherschaltkreises 38, sowie diejenigen
des LAE-Schaltkreises 32 werden größenmäßig so klein wie möglich gemacht,
d.h., unter Verwendung der minimalen praktikablen Gestaltungsregel
gebildet. Die Transistoren des Impulsverzögerungsschaltkreises 30 werden
von größerer Abmessung
als diejenigen des LAE-Schaltkreises 32, des Umlaufzählerschaltkreises 36 und des
Zwischenspeicherschaltkreises 38 aus den glei chen Gründen wie
oben für
die erste Ausführungsform
geschildert gemacht. Zusätzlich
werden jedoch bei der zweiten Ausführungsform die Transistoren des
Treiberpufferschaltkreises 35 und des Umlaufzählerschaltkreises 36 größer als
diejenigen des LAE-Schaltkreises 32, des Umlaufzählerschaltkreises 36 und
des Zwischenspeicherschaltkreises 38 gemacht. Dies wird
gemacht, um sicherzustellen, dass genau identische Verzögerungsbeträge von dem
Treiberpufferschaltkreis 35 und dem Verzögerungspufferschaltkreis 37 erzeugt
werden, d.h. um sicherzustellen, dass die jeweiligen Verzögerungsbeträge, die
von den CMOS-Invertern innerhalb des Treiberpufferschaltkreises 35 und
des Verzögerungspufferschaltkreises 37 erzeugt
werden, sich nicht als Ergebnis von Herstellungsfehlern und anhaftenden Staubpartikeln
oder dergleichen ändern.
-
Die
speziellen Ausgestaltungen der Transistoren, die zur Bildung der
CMOS-Inverter in
dem Impulsverzögerungsschaltkreis 30,
dem Treiberpufferschaltkreis 35 und dem Verzögerungspufferschaltkreis 37 verwendet
werden, können
wie oben für
die erste Ausführungsform
beschrieben sein.
-
Bei
dem A/D-Wandler 3 dieser Ausführungsform kann aufgrund der
Tatsache, dass der Umlaufzählerschaltkreis 36 die
Anzahl von Umläufen
des Impulssignals Pin in der ringförmigen Verzögerungsleitung des Impulsverzögerungsschaltkreises 30 während eines
Abtastintervalls zählt,
die Anzahl von Verzögerungseinheiten
(Anzahl von Verzögerungsstufen),
die für
den Impulsverzögerungsschaltkreis 30 notwendig
ist, wesentlich verringert werden.
-
Da
weiterhin die Größe der Transistoren, welche
den Treiberpufferschaltkreis 35 und den Verzögerungspufferschaltkreis 37 bilden,
größer als
die Transistoren des LAE-Schaltkreises 32, des Umlaufzählerschaltkreises 36 und
des Zwischenspeicherschaltkreises 38 sind, führen Herstellungsfehler
und anhaftende Staubpartikel oder dergleichen nur zu geringen Schwankungen
in den IC-Mustern der Gateelektroden der Transistoren im Treiberpufferschaltkreis 35 und
im Verzögerungspufferschaltkreis 37, d.h.,
es gibt nur sehr kleine Abweichungen von dem Designmuster. Somit
stimmen die Verzögerungscharakteristiken
des Treiberpufferschaltkreises 35 und des Verzögerungspufferschaltkreises 37 mit
den Designeigenschaften überein.
-
Da
zusätzlich
die Verzögerungseinheiten des
Impulsverzögerungsschaltkreises 30 gleichförmige Verzögerungseigenschaften
haben, hat der A/D-Wandler 3 einen stabilen Betrieb mit
nur geringen Schwankungen in der Umwandlungsauflösung und somit nur einen geringen
Grad an differenzieller Nicht-Linearität. Da weiterhin die jeweiligen
Verzögerungsbeträge, die
vom Treiberpufferschaltkreis 35 und vom Verzögerungspufferschaltkreis 37 erzeugt werden,
genau aneinander angepasst werden können, werden die Bits höherer Ordnung
eines jeden A/D-gewandelten Werts kor rekt mit den Bits niedriger Ordnung
dieses Wertes koordiniert. Zusätzlich
lässt sich
die Herstellungsausbeute erhöhen.
-
DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
5 zeigt
den allgemeinen Aufbau einer dritten Ausführungsform eines mit dem Bezugszeichen 5 bezeichneten
A/D-Wandlers. Der A/D-Wandler 5 enthält einen Impulsverzögerungsschaltkreis 50,
der in Aufbau und Funktion dem Impulsverzögerungsschaltkreis 10 der
ersten Ausführungsform
entspricht. Bei der dritten Ausführungsform
wird jedoch die Anzahl M der Verzögerungseinheit DU gleich 2m gemacht, wobei m eine positive ganze Zahl
ist.
-
Anstelle
des LAE-Schaltkreises 12 der ersten Ausführungsform
enthält
der A/D-Wandler 5 einen
Abtasttaktsignalerzeugungsschaltkreis 52 (nachfolgend als
Taktsignalerzeugungsschaltkreis bezeichnet), einen Addiererschaltkreis 56 und
einen Satz von vier Impulspositionsnumerierungsschaltkreisen 54a, 54b, 54c und 54d,
welche jeweils identischen Aufbau haben. Der Taktsignalerzeugungsschaltkreis 52 erzeugt
einen Satz von vier Abtasttaktsignalen CK1, CK2, CK3 und CK4, welche
jeweils entsprechend den Impulspositionsnumerierungsschaltkreisen 54a bis 54d zugeführt werden
und sich untereinander in ihrer Phase unterscheiden. Es sei festzuhalten,
dass die Anzahl von Impulspositionsnumerierungsschaltkreisen mit
ihren entsprechenden Abtasttaktsignalen von vier abweichend sein
kann. Jeder der Impulspositionsnumerierungsschaltkreise führt eine
im Wesentlichen ähnliche
Funktion zu derjenigen des LAE-Schaltkreises 12 der ersten
Ausführungsform
durch, jedoch werden bei der vorliegenden Ausführungsform entsprechende numerische Werte,
welche von den Impulspositionsnumerierungsschaltkreisen bei jedem
A/D-Wandlungsvorgang erzeugt werden, im Addiererschaltkreis 56 kombiniert,
um einen letztendlichen numerischen Ausgangswert zu erhalten und
die Impulspositionsnumerierungsschaltkreise arbeiten mit jeweils
unterschiedlichen Abtastintervalldauern, wie nachfolgend beschrieben
wird.
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Der
Grundaufbau des Taktsignalerzeugungsschaltkreises 52 ist
in 6A gezeigt und die Phasenbeziehungen der Abtasttaktsignale
CK1 bis CK4 sind im Zeitdiagramm von 6B gezeigt.
Wie gezeigt, arbeitet der Taktsignalerzeugungsschaltkreis 52 anhand
eines von extern zugeführten
Referenztaktsignals CK0, wobei eine Periode des Signals als Referenzabtastsignal
Ts bezeichnet ist.
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Wie
in 6B gezeigt, haben die Impulspositionsnumerierungsschaltkreise 54a bis 54d jeweils unterschiedliche
Abtastintervalle Ts1 bis Ts4, wobei jedes bei einem gemeinsamen
Startzeitpunkt t0 beginnt. Am Ende des entsprechenden Abtastintervalls erhält jeder
der Impulspositionsnumerierungsschaltkreise einen numerischen Wert
DTn (wobei in dieser Ausführungsform
n von 1 bis 4 reicht), der die Gesamtanzahl von Verzögerungsstufen
anzeigt, welche vom Impulssignal Pin in dem Impulsverzögerungsschaltkreis 50 bis
zu diesem Zeitpunkt durchlaufen wurden. Jeder numerische Wert DTn
wird als m Bits erhalten und diese werden im Addiererschaltkreis 56 summiert,
um einen letztendlichen numerischen Wert mit (m + log2n)
Bits zu erhalten, der der digitale numerische Ausgangswert ist und
die Ausgangsdaten DT bildet.
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Bezugnehmend
auf 6A, so enthält
der Taktsignalerzeugungsschaltkreis 52 einen Eingangsstufeninverter
INV0, der das Referenztaktsignal TK0 empfängt und vier Ausgangsstufeninverter
INV1 bis INV4, von denen jeder den Ausgang vom Inverter INV0 empfängt und
welche jeweils die Abtasttaktsignale CK1 bis CK4 erzeugen. Wird
die Verzögerungszeit
einer Verzögerungseinheit
DU beim momentanen Pegel der Wandlereingangsspannung Vin als Einheitsverzögerungsbetrag
Td bezeichnet, unterscheiden sich die Abtasttaktsignale CKn jeweils
phasenmäßig um Beträge, welche
sich um ein Mehrfaches von ΔT
unterscheiden, wobei ΔT
= Td/n, wie in 6B gezeigt. Genauer gesagt,
die Abtasttaktsignal CK2, CK3 und CK4 werden jeweils bezüglich des Abtasttaktsignals
CK1 um Beträge ΔT, 2ΔT und 3ΔT phasen
verzögert,
wobei ΔT
= Td/4. Wie nachfolgend beschrieben wird dies erreicht, in dem die
Transistoren, welche die Inverter des Taktsignalerzeugungsschaltkreises 52 bilden,
geeignet ausgebildet werden.
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Da
der Wert der Einheitsverzögerungszeit
Td sich mit dem Pegel der Wandlereingangsspannung Vin ändert, wird
die Wandlereingangsspannung Vin als Versorgungsspannung des Taktsignalerzeugungsschaltkreises 52 angelegt,
wie in 8 gezeigt, wo der genauer Aufbau des Taktsignalerzeugungsschaltkreises 52 gezeigt
ist.
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In 8 ist
jeder Inverter ein CMOS Inverter, der wie die Inverter der voranstehenden
Ausführungsformen
aufgebaut sein kann. Bei dieser Ausführungsform werden jedoch die
Größen der
jeweiligen Transistoren, die in den Ausgangsstufeninvertern INV1
bis INV4 verwendet werden, so eingestellt, dass die Beziehung erhalten
wird, die in dem Wellenformdiagramm von 9 erhalten
wird, d. h. die Beziehung zwischen den Verzögerungen der jeweiligen Ausgangssignale
von den Invertern. Mit anderen Worten, besagte Verzögerungen
bestimmen die Beträge,
um welche die Abtastintervalle Ts1 bis Ts4 gemäß 9 mit der
aufeinanderfolgend anwachsenden Dauer sind.
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Genauer
gesagt, die Gestaltung eines Ausgangsstufeninverters als INVi (wobei
i bei dieser Ausführungsform
1 bis 4 beträgt)
werden die Länge
Lp und die Breite Wp der Gateelektrode des P-Kanal-FET und die Länge Ln und
die Breite Wn der Gate elektrode des n-Kanal-FET des Inverters INVi,
der ein Abtasttaktsignal Cki empfängt, jeweils auf geeignete
Werte festgelegt, d. h., die jeweiligen Größen des P-Kanal-FET und des
N-Kanal-FET werden geeignet festgelegt, um den benötigten Verzögerungsbetrag
für den
Inverter bezüglich
der anderen Ausgangsstufeninverter zu erzeugen.
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Diese
sich ändernden
Transistorabmessungswerte sind in 8 jeweils
für das
Beispiel als Wp1, Lp1 für
die Transistorbreite und Transistorlänge des P-Kanal-FET des Inverters
angegeben, der das Abtasttaktsignal CK1 erzeugt und mit Wn1 und
Ln1 für
die Transistorbreite und Transistorlänge des N-Kanal-FET dieses
Inverters.
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Wie
in 6B gezeigt, steigen mit dem Start einer jeden
Periode des Abtastsignals CK1, der als gemeinsamer Startzeitpunkt
t0 verwendet wird und als Ergebnis der aufeinanderfolgenden Phasenverschiebungen Δt, 2Δt und 3Δt der Abtasttaktsignale CK2
bis CK4 bezüglich
CK1, die Abtastintervalle Ts1 bis Ts4 entsprechend den Abtasttaktsignalen
CK1 bis CK4 (genauer gesagt entsprechend den jeweiligen Impulspositionsnumerierungsschaltkreisen 54a bis 54b)
in ihrer Dauer aufeinanderfolgend in Inkrementen von Δt an.
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Es
sei bei dieser Ausführungsform
angenommen, dass die gemeinsamen Startzeitpunkte t0 durch das Abtasttaktsignal
CK1 definiert sind. Wie jedoch in 5 gezeigt,
wäre es
gleichermaßen
möglich,
dass das Referenztaktsignal CK0 jedem der Impulspositionsnumerierungsschaltkreise
zur Definition der gemeinsamen Startzeitpunkte t0 anstelle des Abtasttaktsignals
CK1 zugeführt
wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
entspricht das Ende eines jeden der entsprechenden Abtastintervalle
der Impulspositionsnumerierungsschaltkreise (d. h. der Punkt, an
dem der von dem Impulssignal Pin entlang der Verzögerungseinheiten
des Impulsverzögerungsschaltkreises 50 erreicht
wird, als numerischer Wert erkannt und ausgedrückt wird) einer steigenden
Flanke des entsprechenden Abtasttaktsignals Cki, es wäre jedoch
gleichermaßen
möglich, dass
dieser Punkt einer fallenden Flanke des Abtasttaktsignals entspricht.
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Es
sei festzuhalten, dass, selbst wenn der Pegel der Wandlereingangsspannung
Vin konstant ist, jeweils unterschiedliche numerische Werte von den
Impulspositionsnumerierungsschaltkreisen 54a bis 54b bei
jedem Wandlungsvorgang erzeugt werden. Dies aufgrund der Tatsache,
da die Abtastintervalle tsi sich jeweils um den Einheitsverzögerungsbetrag Δt unterscheiden,
so dass die numerischen Werte Dti (wobei i im Bereich von 1 bis
4 bei dieser Ausführungsform
liegt), welche von den Impulspositionsnumerierungsschaltkreisen
erzeugt werden (bei jedem bestimmten Pegel der Wandlereingangsspannung
Vin) jeweils um den Betrag Vd/n verschoben sind, wobei Vd der Betrag
einer Spannung entsprechend einem LSB (least significant bit) eines
numerischen Wertes Dti ist. Im Ergebnis werden die numerischen Werte
DT1 bis DTn vom Addiererschaltkreis zusammenaddiert und der sich
ergebende Ausgangswert DTA steigt um einen Betrag gleich 1 LSB jedes
Mal dann an, wenn der Pegel der Wandlereingangsspannung Vin um den
Betrag Vd/n ansteigt.
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Dies
ist in 6 gezeigt, wo C1, C2, C3 und C4
jeweils die A/D-Wandlereigenschaften der einzelnen Impulspositionsnumerierungsschaltkreise 54a bis 54d bezeichnen.
Wie gezeigt, unterscheiden sich, wenn die Wandlereingangsspannung
Vin auf einen bestimmten Wert Vin1 liegt, aufgrund der jeweiligen Unterschiede
zwischen den Abtastintvalldauern der Impulspositionsnumerierungsschaltkreise,
die jeweiligen numerischen Werte, die von den Impulspositionsnumerierungsschaltkreisen 54a bis 54c erzeugt werden,
aufeinanderfolgend voneinander in Inkrementen gleich 1/4 eines LSB
eines einzelnen Impulsnumerierungsschaltkreises, d. h. 1/4 der Quantisierungsschrittgröße eines
einzelnen Impulsnumerierungsschaltkreises.
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Als
Ergebnis der Ermittlung eines jeden gewandelten Ausgangswertes der
Daten DTA durch Summierung der Ausgangswerte von n Impulsnumerierungsschaltkreisen,
wird die A/D-Wandlerauflösung
um log2n im Vergleich zu der ersten Ausführunsform
erhöht,
ohne dass die Anzahl von Verzögerungseinheiten
erhöht
wird.
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Weiterhin
ist der Dynamikbereich der Daten DTA, die so vom Addiererschaltkreis 56 erhalten
werden, n mal größer als
der Dynamikbereich der Daten Dti, welche von einem einzelnen der
Impulspositionsnumerierungsschaltkreise erzeugt werden.
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Der
A/D-Wandler 5 dieser Ausführungsform wird auf einem IC-Chip
unter Verwendung des CMOS-Herstellungsprozesses implementiert, wie
bei der ersten Ausführungsform.
Die Transistoren, welche die Impulspositionsnumerierungsschaltkreise 54a bis 54d bilden
und der Addiererschaltkreis 56 werden jeweils größenmäßig so klein
wie möglich
gemacht, d. h. unter Verwendung der minimal möglichen CMOS-Mustergestaltungsregeln
gebildet. Die Transistoren des Impulspositionsnumerierungsschaltkreises 50 sind
größer gemacht
als diejenigen der Impulspositionsnumerierungsschaltkreise 54a bis 54b und
des Addiererschaltkreises 56, und zwar aus den gleichen
Gründen
wie oben unter Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben. Zusätzlich werden
jedoch die Transistoren des Taktsignalerzeugungsschaltkreises 52 größer als
diejenige der Impulspositionsnumerierungsschaltkreise 54a bis 54b und
des Addiererschaltkreises 56 gemacht. Dies wird gemacht,
um sicherzustellen, dass die jeweiligen unterschiedlichen Verzögerungsbeträge, die
von den Invertern INV1 bis INV4 gemäß 8 erzeugt werden,
genau bestimmbar sind, d. h., um sicher zu stellen, dass die Beziehungen
zwischen den Verzögerungsbeträgen, welche
von diesen CMOS-Invertern erzeugt werden, sich nicht von den angestrebten oder
Gestaltungswerten aufgrund von Herstellungsdefekten etc. unterscheiden.
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Die
Muster der Transistoren des Impulspositionsnumerierungsschaltkreises 50 und
des Taktsignalerzeugungsschaltkreises 52 dieser Ausführungsform
können
wie bei der ersten Ausführungsform
gemäß den 2A oder 3A sein.
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Bei
dem A/D-Wandler 5 dieser Ausführungsform führt die
Mehrzahl von Impulspositionsnumerierungsschaltkreisen 54a bis 54d die
A/D-Wandlung im Wesentlichen gleichzeitig durch und die hierdurch
erhaltenen Ergebnisse werden geeignet kombiniert, um A/D-gewandelte
Daten mit einem hohen Auflösungsgrad
zu erhalten, ohne dass ein Anstieg in der Dauer des Messintervalls
(d. h. des Abtastintervalls) oder ein Anstieg der Anzahl von Verzögerungseinheiten
notwendig ist. Somit kann eine A/D-Wandlung rasch und mit hoher Auflösung durchgeführt werden.
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Wie
oben beschrieben sind die Transistoren des Impulspositionsnumerierungsschaltkreises 50 und
des Taktsignalerzeugungsschaltkreises 52 größer als
diejenige in anderen Schaltkreisabschnitten (insbesondere der Impulspositionsnumerierungsschaltkreise 54a bis 54d und
des Addiererschaltkreises 56), so dass die Größe des Gatebereichs
in jedem der Transistoren des Impulsverzögerungsschaltkreises 50 und
des Taktsignalerzeugungsschaltkreises 52 ausreichend groß gemacht
werden kann. Das heißt,
selbst wenn die tatsächlichen
(effektiven) Größen der
Gatebereiche sich aufgrund von Effekten durch Herstellungsfehler,
anhaftenden Staubpartikeln etc. untereinander ändern, können die gewünschten
Betriebscharakteristiken für
die Transistoren erreicht werden.
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Somit
kann zusätzlich
zur Bereitstellung einer Gleichförmigkeit
der jeweiligen Verzögerungsbeträge, die
von den Verzögerungseinheiten
DU bei jedem bestimmten Pegel der Wandlereingangsspannung Vin erzeugt
werden, sichergestellt werden, dass die jeweiligen Messintervalle
der Impulspositionsnumerierungsschaltkreise 54a bis 54d sich
aufeinanderfolgend durch die festgelegten ganzzahligen Vielfachen
von Δt unterscheiden.
Somit kann eine Auflösung
der Ausgangsdaten erreicht werden, in dem die numerischen Werte
addiert werden, welche von den Impulspositionsnumerierungsschaltkreisen 54a bis 54d erzeugt
werden, wobei eine Optimierung möglich
ist. Der A/D-Wandler 5 kann mit nur einem geringen Wert
einer differentiellen Nicht-Linearität stabile
Wandlereigenschaften haben. Zusätzlich
wird die Herstellungsausbeute der ICs, in welchen der A/D-Wandler 5 implementiert
ist, hoch.
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Diese
Ausführungsform
wurde für
den Fall beschrieben, bei dem eine Anzahl n von Impulspositionsnumerierungsschaltkreisen 4 beträgt; es ist
jedoch gleichermaßen
möglich,
eine größere Anzahl von
Impulspositionsnumerierungsschaltkreisen zu verwenden.
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Weiterhin
wurde aus Gründen
der Einfachheit der Beschreibung die Anzahl von Verzögerungseinheiten
DU als M = 2m festgelegt, wobei m eine positive
ganze Zahl ist. Es wäre
jedoch gleichermaßen möglich, andere
Werte für
die Anzahl von Verzögerungseinheiten
vorzusehen.
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VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
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10 zeigt
den allgemeinen Aufbau einer vierten Ausführungsform eines A/D-Wandlers, der mit
dem Bezugszeichen 1a bezeichnet ist. Der Unterschied zum
A/D-Wandler 1 der
ersten Ausführungsform
liegt darin, dass ein Pufferschaltkreissatz 11 zwischen
den Impulspositionsnumerierungsschaltkreis 10 und den LAE-Schaltkreis 12 gesetzt
ist. Der Pufferschaltkreissatz 11 enthält eine identische Anzahl von
Invertierern zur Anzahl von Verzögerungseinheiten
DU des Impulsverzögerungsschaltkreises 10,
wobei jeder Inverter INV des Pufferschaltkreissatzes 11 zwischen
einen Ausgangsanschluss einer entsprechenden der Verzögerungseinheiten
DU und einen entsprechenden Eingangsanschluss des LAE-Schaltkreises 12 gesetzt
ist, um als Pufferschaltkreis zu wirken.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind zusätzlich zu
der Tatsache, dass die Transistoren des Impulsverzögerungsschaltkreises 10 größer als
diejenigen des LAE-Schaltkreises 12 gemacht
sind, die Transistoren des Pufferschaltkreissatzes 11 ebenfalls
größer als
diejenigen des LAE-Schaltkreises 12 gemacht. Die Größe eines
jeden Transistors im Pufferschaltkreissatz 11 liegt jedoch
zwischen der Größe eines jeden
Transistors im Impulsverzögerungsschaltkreis 10 und
der eines jeden Transistors im LAE-Schaltkreis 12 (d. h.,
die Größe eines
jeden P-Kanal-FET des Pufferschaltkreissatzes 11 liegt
zwischen derjenigen eines jeden P-Kanal-FET des Impulsverzögerungsschaltkreises 10 und
derjenigen eines jeden P-Kanal-FET des LAE-Schaltkreises 12 und die Größe eines
jeden n-Kanal-FET des Pufferschaltkreissatzes 11 liegt
zwischen derjenigen eines jeden n-Kanal-FET des Impulsverzögerungsschaltkreises 10 und
derjenigen eines jeden n-Kanal-FET des LAE-Schaltkreises 12.
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Die
Inverter des Pufferschaltkreissatzes 11 dienen dazu, Auswirkungen
einer Differenz zwischen den Schaltpegeln der Inverter des Impulsverzögerungsschaltkreises 10 und
den Schaltpegeln der Inverter des LAE-Schaltkreises 12 zu
verringern, d. h., eine Differenz, die von den jeweiligen unterschiedlichen
Größen der
Transistoren herrührt,
welche die Inverter des Impulsverzögerungsschaltkreises 10 bilden
und den Transistoren im LAE-Schaltkreis 12. Zusätzlich dient
der Einbau der Inverter des Pufferschaltkreissatzes 11 dazu,
Auswirkungen von Änderungen
der obigen Differenz auf die Schaltpegel zu absorbieren, welche
aufgrund einer Langzeitdrift der Transistoreigenschaften auftreten
können.
Im Ergebnis können
ungeachtet von Änderungen
der Betriebsbedingungen (z. B. Änderungen
im Änderungsbereich
der Wand lereingangsspannung Vin, Variationen zwischen den jeweiligen
Schwellenwertspannungen der Transistoren, Änderungen in der Betriebstemperatur
etc.) die Position des verzögerten
Pulses im Wesentlichen genau durch den Zwischenspeichervorgang des
LAE-Schaltkreises 12 in jedem Messintervall bestimmt werden,
so dass ein stabiler Betrieb des A/D-Wandlers 1a erreicht
werden kann.
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FÜNFTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
dritte Ausführungsform
kann in ihrem Gesamtaufbau in Form der fünften Ausführungsform 5a von 11 modifiziert
werden, indem ein Pufferschaltkreissatz 51 zwischen den
Impulsverzögerungsschaltkreis 50 und
jeden der Impulspositionsnumerierungsschaltkreise 54a bis 54d gesetzt
wird. Genauer gesagt, der Pufferschaltkreissatz 51 ist
aufgebaut aus einem Satz von Invertern INV, welche als jeweilige
Pufferschaltkreise dienen, wobei jeder Inverter zwischen einen Ausgangsanschluss
einer entsprechenden der Verzögerungseinheiten
DU und einen entsprechenden Eingangsanschluss eines jeden der Impulspositionsnumerierungsschaltkreise 54a bis 54d gesetzt
ist. Selbst wenn in diesem Fall die Anzahl von Impulspositionsnumerierungsschaltkreisen
erhöht
wird, so dass der Betrag der Kapazität, welche betrieben werden
muss, um den verzögerten Impuls
von dem Impulsverzögerungsschaltkreis 50 über die
Versorgungsleitung einem jeden der Impulspositionsnumerierungsschaltkreise
zuzuführen,
entsprechend erhöht
wird, kann der Pufferschaltkreissatz 51 ausreichend Treiberkapazität haben,
um einen stabilen Betrieb sicher zu stellen, d. h., um sicher zu
stellen, dass identische Verzögerungsbeträge durch
die Inverter des Pufferschaltkreissatzes 51 erzeugt werden.
Eine differenziale Nicht-Linearität im A/D-Wandlervorgang aufgrund
von Unterschieden zwischen den jeweiligen Verzögerungsbeträgen kann damit vermieden werden.
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Um
dies zu erreichen, werden die den Pufferschaltkreis 51 bildenden
Transistoren größer in ihren Abmessungen
als diejenige der Impulspositionsnumerierungsschaltkreise gemacht,
z. B. können
sie in ihrer Größe zwischen
den Transistoren des Impulsverzögerungsschaltkreises 50 und
denjenigen der Impulspositionsnumerierungsschaltkreise liegen, wie für die obige
vierte Ausführungsform
beschrieben.
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ANDERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
sei festzuhalten, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt
ist und das verschiedene andere Ausgestaltungen Kombinationen jeweiliger
Merkmale von Ausführungsformen
etc. gemacht werden können,
welche nach wie vor unter den Umfang der vorliegenden Erfindung
fallen, wie er durch die nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalente
definiert ist.
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Beispielsweise
ist es nicht zwingend notwendig, dass die Wandlereingangsspannung
Vin als Versorgungsspannung über
die Inverter einer jeden der Verzögerungseinheiten angelegt wird,
wie in 1B gezeigt wird. Eine andere
Anordnung zum Anlegen der Wandlereingangsspannung Vin ist in dem
Schaltkreisteildiagramm von 12A gezeigt.
In diesem Fall ist ein Steuertransistor Trc in Serienverbindung mit
einem entsprechenden der Inverter INV der Versorgungseinheit eines
Impulsverzögerungsschaltkreises,
beispielsweise des Impulsverzögerungsschaltkreises 10 und
die Wandlereingangsspannung Vin wird als Steuereingang der Gateelektrode
dieses Steuertransistors zugeführt.
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Genauer
gesagt, im Beispiel von 12, wo jeder
Inverter aus einem Paar aus einem CMOS-P-Kanal-FET und n-Kanal-FET
gebildet ist, ist jeder Steuertransistor Trc zwischen eine (positive) DC-Versorgungsspannung
(nicht gezeigt) und die Drainelektrode des P-Kanal-FET des entsprechenden
CMOS-Inverters geschaltet. Auf diese Weise wird der Pegel eines
jeden durch jeden Inverter fließenden
Stromes und damit die Verzögerungsgröße, die
von jedem Inverter erzeugt wird, abhängig vom Pegel der Wandlereingangsspannung
Vin gesteuert (genauer gesagt, sie ändert sich umgekehrt proportional
zu diesem Spannungspegel), so dass ein ähnlicher Betrieb wie in den
voranstehenden Ausführungsformen
erreicht werden kann.
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Weiterhin
ist die Anzahl von Invertern, welche jede Verzögerungseinheit bilden, nicht
auf die gezeigten Beispiele begrenzt. Jede Verzögerungseinheit kann aus einem
einzelnen CMOS-Inverter wie im Beispiel von 12 gebildet
sein oder sie kann aus drei oder mehr Invertern in Serienverbindung
gebildet sein.