DE10108609A1 - Anschlußarmatur für einen Heizkörper - Google Patents
Anschlußarmatur für einen HeizkörperInfo
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Abstract
Es wird eine Anschlußarmatur (1) angegeben für einen Heizkörper (2) mit einem Gehäuse (3, 3'), mindestens einer Heizkörperöffnung (8), an die ein Heizkörper anschließbar ist, und mindestens einer Versorgungsöffnung (5), an die eine Versorgungsleitung anschließbar ist. DOLLAR A Man möchte die Montage vereinfachen. DOLLAR A Hierzu ist jeder Heizkörperöffnung (8) gegenüberliegend eine Befestigungsöffnung (9) angeordnet, durch die ein Befestigungsrohr (14, 14', 14'') geführt ist, das mit einer Befestigungsanordnung (15) aus der Heizkörperöffnung (8) herausragt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anschlußarmatur für einen
Heizkörper mit einem Gehäuse, mindestens einer Heizkör
peröffnung, an die ein Heizkörper anschließbar ist, und
mindestens einer Versorgungsöffnung, an die eine Ver
sorgungsleitung anschließbar ist.
Eine derartige Anschlußarmatur ist aus DE 298 12 233 U
1 bekannt.
Derartige Anschlußarmaturen werden hauptsächlich in
Verbindung mit wandhängenden Heizkörpern verwendet,
insbesondere in Verbindung mit Handtuchtrocknern. Der
artige Heizkörper werden vielfach nicht mehr direkt an
die Versorgungsleitungen, d. h. eine Zufluß- und eine
Abflußleitung, angeschlossen. Vielmehr werden die Zu
fluß- und die Abflußleitung mit der Anschlußarmatur
verbunden, in der dann auch ein Heizkörperventil, bei
spielsweise ein thermostatgesteuertes Heizkörperventil
angeordnet sein kann. Die Anschlußarmatur kann bereits
vor dem Heizkörper montiert werden, so daß die übrigen
Installationsarbeiten in dem betreffenden Raum, bei
spielsweise das Anbringen eines Wandbelages problemlos
durchgeführt werden können. Danach wird der Heizkörper
aufgehängt und mit der Anschlußarmatur verbunden.
Das Verbinden des Heizkörpers mit der Anschlußarmatur
ist allerdings relativ umständlich. Im aus DE 298 12 233 U1
bekannten Fall werden Überwurfmuttern verwen
det, mit denen die Armatur mit entsprechenden Heizkör
perleitungen verbunden werden. Dies erfordert bei
spielsweise, daß die Heizkörperleitungen die richtige
Länge aufweisen und mit einem Konus versehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montage
zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird bei einer Anschlußarmatur der ein
gangs genannten Art dadurch gelöst, daß jeder Heizkör
peröffnung gegenüberliegend eine Befestigungsöffnung
angeordnet ist, durch die ein Befestigungsrohr geführt
ist, das mit einer Befestigungsanordnung aus der Heiz
körperöffnung herausragt.
Mit Hilfe des Befestigungsrohres läßt sich nun auf ein
fache Weise eine Verbindung zwischen der Anschlußarma
tur und dem Heizkörper herstellen. Hierzu ist es ledig
lich erforderlich, daß das Befestigungsrohr in eine
entsprechende Öffnung im Heizkörper hineingeschraubt
oder -gesteckt wird. Dabei ist das Befestigungsrohr von
der anderen Seite des Gehäuses aus zugänglich, so daß
die Handhabung des Befestigungsrohres relativ einfach
ist. Die Montage wird also nicht durch den Heizkörper
selbst behindert. Es steht genügend Raum für die Hand
habung des Befestigungsrohres zur Verfügung.
Auch ist von Vorteil, wenn die Befestigungsanordnung
ein Gewinde oder eine Rastverschlußgeometrie aufweist.
Mit einem Gewinde läßt sich eine Schraubverbindung zwi
schen Befestigungsrohr und Heizkörper herstellen. Bei
entsprechender Ausbildung des Heizkörpers läßt sich
aber auch eine Schnappverbindung realisieren.
Hierbei ist bevorzugt, daß das Befestigungsrohr im Be
reich der Befestigungsöffnung abgedichtet am Gehäuse
anliegt. Diese Abdichtung läßt sich beispielsweise da
durch relativ einfach realisieren, daß das Befesti
gungsrohr an dem Ende, das der Befestigungsöffnung be
nachbart ist, mit einem umlaufenden Flansch verbunden
ist, der, gegebenenfalls unter Zwischenlage einer Dich
tung, am Gehäuse anliegt. Selbstverständlich sind aber
auch andere geometrische Gestaltungen, beispielsweise
eine konusartige Erweiterung des Befestigungsrohres,
denkbar. Das Befestigungsrohr muß also nicht einmal
mehr mit dem Gehäuse verschraubt werden. Es reicht aus,
wenn das Befestigungsrohr mit seinem Gewindeabschnitt
in den Heizkörper eingeschraubt wird. Die durch das
Einschrauben hervorgerufenen Zugkräfte auf das Gehäuse
reichen aus, um den Heizkörper gegenüber dem Gehäuse
und auch das Befestigungsrohr gegenüber dem Gehäuse ab
zudichten.
Vorzugsweise weist das Befestigungsrohr auf der Seite
der Befestigungsöffnung eine Drehmomentangriffsfläche
auf. Damit läßt sich das Befestigungsrohr von der Seite
der Befestigungsöffnung her mit einem Werkzeug beauf
schlagen, so daß es mit dem erforderlichen Drehmoment
in den Heizkörper eingeschraubt werden kann.
Bevorzugterweise weist das Befestigungsrohr inmitten
des Gehäuses eine Wandöffnung in seiner Rohrwand auf,
die mit der Versorgungsöffnung in Verbindung steht.
Durch die Wandöffnung läßt sich also auf einfache Weise
ein Flüssigkeitspfad für eine Wärmeträgerflüssigkeit
von der Versorgungsöffnung zum Heizkörper ausbilden. Da
die Wandöffnung inmitten des Gehäuses, also in einem
Abschnitt des Befestigungsrohres, der sich mitten im
Gehäuse befindet, angeordnet ist, spielen Dichtigkeits
probleme keine Rolle.
Vorzugsweise bilden das Gehäuse und das Befestigungs
rohr im Bereich der Wandöffnung eine umlaufende Nut. Es
spielt also keine Rolle, mit welcher Winkelposition das
Befestigungsrohr letztendlich im Gehäuse montiert ist.
Das Befestigungsrohr kann also ausschließlich unter dem
Gesichtspunkt einer ausreichenden Befestigung in den
Heizkörper eingeschraubt werden. Die Flüssigkeitszufuhr
in das Innere des Befestigungsrohres bleibt sicher ge
stellt.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß auf der Außenseite
des Befestigungsrohres im Bereich der Wandöffnung eine
umlaufende Nut angeordnet ist. Eine Nut auf der Außen
seite läßt sich wesentlich einfacher herstellen als ei
ne Nut in der Innenwand einer Bohrung. Dies vereinfacht
die Herstellung.
Vorzugsweise ist das Befestigungsrohr im Anschluß an
die Heizkörperöffnung von einer Distanzhülse umgeben.
Diese Distanzhülse, die auch als Zwischenstück bezeich
net werden kann, ermöglicht es, auf einfach Weise eine
Anpassung an unterschiedliche Montagesituationen zu er
zielen. Wenn der Heizkörper, aus welchen Gründen auch
immer, etwas weiter weg von der Anschlußarmatur mon
tiert worden ist, läßt sich diese Entfernung einfach
dadurch überbrücken, daß man ein etwas längeres Befe
stigungsrohr und eine entsprechende Distanzhülse ver
wendet. Zwar ist dabei eine weitere Dichtung erforder
lich, nämlich neben der Dichtung zwischen Distanzhülse
und Gehäuse eine Dichtung zwischen Distanzhülse und
Heizkörper. Da das Befestigungsrohr aber mit einem aus
reichenden Moment in den Heizkörper eingeschraubt wer
den kann, läßt sich eine dichte Verbindung zwischen der
Distanzhülse einerseits und dem Gehäuse und dem Heiz
körper andererseits ohne größere Probleme bewerkstelli
gen.
Vorzugsweise weist das Befestigungsrohr im Bereich sei
ner Stirnseite eine Abschlußwand mit einer Öffnung auf,
die durch einen Einsatz verschlossen ist. Die Öffnung
kann beispielsweise dazu verwendet werden, den Heizkör
per zu entleeren.
Besonders bevorzugt ist aber eine Ausgestaltung, bei
der der Einsatz als Funktionsteil ausgebildet ist. Man
kann also durch einfaches Einführen eines derartigen
Funktionsteils der Armatur weitere Funktionen vermit
teln. Ein derartiges Funktionsteil kann beispielsweise
als Sensor ausgebildet sein, um Temperatur und/oder
Durchflußmenge zu ermitteln. Das Funktionsteil kann
aber auch als Heizkörper oder Heizpatrone ausgebildet
sein, die elektrisch betreibbar ist. Damit ist es mög
lich, daß der Heizkörper auch in Zeiten heizt, in denen
die angeschlossene Heizungsanlage außer Funktion ge
setzt ist, beispielsweise an Sommertagen, an denen man
lediglich genügend Wärme benötigt, um Handtücher zu
trocknen.
Hierbei ist bevorzugt, daß der Einsatz mit einem Fort
satz in das Befestigungsrohr hineinragt, wobei der
Fortsatz und die Rohrwand einen Spalt miteinander bil
den. Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere bei
Heizkörpern von Vorteil, um eine ausreichende Wärme
übergangsfläche zur Verfügung zu stellen.
Vorzugsweise weist das Befestigungsrohr ein Innenrohr
auf, wobei ein vom Innenrohr umschlossener Innenraum
und ein Spalt zwischen dem Innenrohr und der Rohrwand
getrennte Verbindungen zu den Versorgungsöffnungen auf
weisen. In diesem Fall ist lediglich eine einzige Heiz
körperöffnung vorgesehen, über die sowohl der Zufluß
als auch der Abfluß der Wärmeträgerflüssigkeit zum bzw.
vom Heizkörper erfolgt. Eine derartige Ausbildung emp
fiehlt sich insbesondere bei Einstrang-Heizungsanlagen.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß im Gehäuse ein
Bypaßkanal angeordnet ist. Der Bypaßkanal erlaubt einem
Teil der Wärmeträgerflüssigkeit, zum nächsten Heizkörper
weiter zu fließen, ohne daß der an die Anschlußar
matur angeschlossene Heizkörper durchlaufen wird. Damit
lassen sich für mehrere Heizkörper, die am gleichen
Strang angeschlossen sind, die gewünschten Temperatur
verhältnisse einstellen.
Vorzugsweise ist im Bypaßkanal ein entfernbarer Stopfen
angeordnet. Der Stopfen kann also gegen einen anderen
Stopfen ausgetauscht werden, so daß die gleiche An
schlußarmatur mit geringem Aufwand an unterschiedliche
Positionen der Heizkörper in einer Einstrang-Heizungs
anlage angepaßt werden kann. Beim letzten Heizkörper
wird man den Bypaßkanal vollständig blockieren. Bei
vorhergehenden Anschlußarmaturen wird man den Stopfen
mit einer größeren oder einer kleiner Drossel versehen.
Vorzugsweise ist der Bypaßkanal in der Nähe einer Ver
sorgungsöffnung von einem Verschlußstopfen verschlos
sen, der so weit in das Gehäuse hinein bewegbar ist,
daß er eine Verbindung zwischen der Versorgungsöffnung
und dem Befestigungsrohr unterbricht. Der Verschluß
stopfen hat also zwei Aufgaben. Zum einen erlaubt er
einen Zugang zu dem Stopfen, so daß der Bypaßkanal
vollständig oder teilweise freigegeben oder blockiert
werden kann. Zum anderen dient er auch dazu, eine Ver
bindung des Heizkörpers, genauer gesagt der Heizkörper
öffnung, zu der entsprechenden Versorgungsöffnung zu
unterbinden. Wenn die andere Versorgungsöffnung mit
Hilfe des Heizkörperventils verschlossen werden kann,
dann wird eine vollständige Absperrung des Ein- bzw.
Auslasses ermöglicht. Man kann also die Zufuhr der Wär
meträgerflüssigkeit zu einem angeschlossenen Heizkörper
ganz unterbinden, so daß der Heizkörper ausgebaut wer
den kann.
Vorzugsweise steht die Versorgungsöffnung über einen
Zusatzkanal mit dem Bypaßkanal in Verbindung. Damit ist
es möglich, daß in der oben geschilderten Situation, in
der der an die Anschlußarmatur angeschlossene Heizkörper
vollständig von der Versorgung getrennt ist, nach
folgende Heizkörper immer noch Wärmeträgerflüssigkeit
in ausreichender Menge erhalten können.
Vorzugsweise sind die Heizkörperöffnung und die Befe
stigungsöffnung gleichartig ausgebildet. Man kann also
das Gehäuse drehen, falls erforderlich, und das oder
die Befestigungsrohre durch die Heizkörperöffnung ein
treten und durch die Befestigungsöffnung austreten las
sen. Damit wird eine größere Flexibilität bei der Mon
tage erreicht.
Vorzugsweise ist das Gehäuse von einem Gehäusedeckel
umgeben, der auf zwei einander gegenüberliegen Deckel
wänden Öffnungen aufweist, die das Befestigungsrohr um
geben. In manchen Ausgestaltungen kann es aus ästheti
schen Gründen wünschenswert sein, das Gehäuse durch ei
nen Gehäusedeckel abzudecken. Beispielsweise kann der
Gehäusedeckel dann die gleiche Farbe aufweisen wie der
Heizkörper, während das Gehäuse, das üblicherweise aus
Messing besteht, eine andere Farbe aufweist. Die Befe
stigung des Gehäusedeckels kann nun auf einfache Weise
dadurch erfolgen, daß das Befestigungsrohr auch den Ge
häusedeckel hält. Hierzu ist es lediglich erforderlich,
daß der Gehäusedeckel Öffnungen aufweist, die mit der
Befestigungsöffnung und der Heizkörperöffnung in Über
deckung gebracht werden können. Wenn dann das Befesti
gungsrohr in das Gehäuse eingesetzt ist, ist auch der
Deckel am Gehäuse fixiert. Falls Distanzhülsen verwen
det werden, kann es von Vorteil sein, wenn die Distanz
hülsen die gleiche Farbe wie der Gehäusedeckel aufwei
sen, gegebenenfalls auch die gleiche Farbe wie der
Heizkörper. Sofern es belastungsmäßig möglich ist, kann
man sogar vorsehen, daß der Gehäusedeckel und die Di
stanzhülsen aus dem gleichen Material, zumindest an ih
ren jeweiligen Oberflächen, gebildet sind.
Bevorzugterweise ist der Gehäusedeckel quer zur Er
streckung des Befestigungsrohres auf das Gehäuse aufgeschoben.
Das Befestigungsrohr wird dann lediglich benö
tigt, um eine Schiebebewegung des Gehäusedeckels auf
dem Gehäuse zu verhindern. Im übrigen ist der Gehäuse
deckel durch seine Form auf dem Gehäuse fixiert.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß der Gehäusedeckel
im Querschnitt U-förmig mit zwei Schenkeln ausgebildet
ist, deren freie Enden einwärts gebogen sind und einen
Spalt freilassen, dessen Breite der Außenabmessung der
Versorgungsöffnung entspricht. Bei dieser Ausgestaltung
ist durch die einwärts gebogenen freien Enden der
Schenkel eine weitgehende Fixierung des Gehäusedeckels
auf dem Gehäuse bereits erfolgt. Der Gehäusedeckel kann
auf dem Gehäuse nur seitlich verschobene werden. Diese
Schiebebewegung wird blockiert, wenn das Befestigungs
rohr in das Gehäuse eingeschraubt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen in Verbindung einer Zeichnung be
schrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Anschlußarma
tur,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer Anschlußarma
tur,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform einer Anschlußarma
tur und
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Anschlußarmatur
mit Abdeckung.
Fig. 1 zeigt eine Anschlußarmatur 1 für einen nur sche
matisch dargestellten Heizkörper 2 mit einem Gehäuse 3,
in das ein Ventil 4 eingeschraubt ist, das in an sich
bekannter Weise den Durchfluß einer Wärmeträgerflüssig
keit durch den Heizkörper 2 steuert oder regelt.
Das Gehäuse 3 weist zwei Versorgungsöffnungen 5 auf,
von denen eine in Fig. 1b zu erkennen ist. Die Versor
gungsöffnung 5 ist in einem Rohrstutzen 6 ausgebildet,
der ein Außengewinde 7 aufweist, auf dem eine Überwurf
mutter befestigt werden kann. An dem Rohrstutzen 6 kann
in an sich bekannter Weise eine Versorgungsleitung, al
so eine Zufluß- oder eine Abflußleitung für Wärmeträ
gerflüssigkeit befestigt werden.
Ferner weist das Gehäuse 3 zwei Heizkörperöffnungen 8
auf, durch die, wie weiter unten erläutert werden wird,
Wärmeträgerflüssigkeit aus dem Gehäuse 3 in die Heiz
körper 2 gelangen kann. Schließlich ist jeder Heizkör
peröffnung 8 gegenüberliegend eine Befestigungsöffnung
9 angeordnet, d. h. die Heizkörperöffnung 8 und die zu
geordnete Befestigungsöffnung 9 sind achsgleich ausge
bildet. Die Heizkörperöffnung 8 und die Befestigungs
öffnung 9 können im Gehäuse 3 insbesondere durch eine
Durchgangsbohrung 10 gebildet sein, so daß beide Öff
nungen 8, 9 auch den gleichen Durchmesser haben. Eine
weitere Bearbeitung der Durchgangsbohrung 10 ist dann
nicht erforderlich. Gegebenenfalls können an den beiden
Enden der Durchgangsbohrung 10 noch Durchmesservergrö
ßerungen 11, 12 vorgesehen sein, die in nicht näher
dargestellter, aber an sich bekannter Weise zur Aufnah
me von Dichtungen oder anderen Teilen verwendet werden
können.
Die Durchgangsbohrung 10 ist über einen Kanal 13 mit
der Versorgungsöffnung 5 verbunden.
Durch die Befestigungsöffnung 9 ist nun ein Befesti
gungsrohr 14 hindurchgesteckt. Das Befestigungsrohr 14
weist eine Länge auf, die größer als die Dicke des Ge
häuses 3 ist. Das Befestigungsrohr 14 ragt also durch
die Heizkörperöffnung 8 wieder aus dem Gehäuse heraus.
Das Befestigungsrohr 14 weist an seinem aus dem Gehäuse
3 herausragenden Ende einen Gewindeabschnitt 15 auf,
mit dem es in den Heizkörper 2 eingeschraubt ist. An
stelle des Gewindeabschnitts kann auch ein Abschnitt
mit einer anderen Befestigungsgeometrie vorgesehen
sein. Beispielsweise kann das Befestigungsrohr 14 mit
dem Heizkörper eine Rast- oder Schnappverbindung bil
den. In diesem Fall reicht es aus, das Befestigungsrohr
14 mit dem erforderlichen Druck in den Heizkörper 2
hineinzudrücken.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, ist zwischen dem Heiz
körper 2 und dem Gehäuse 3 noch jeweils eine Distanz
hülse 16 angeordnet. Mit Hilfe der Distanzhülse 16 und
der Wahl eines entsprechend langen Befestigungsrohres
14 läßt sich eine Anpassung an einen Abstand zwischen
dem Heizkörper 2 und dem Gehäuse 3 erreichen. Wenn das
Gehäuse 3 unmittelbar unter dem Heizkörper 2 montiert
werden kann, dann kann man auf die Distanzhülsen 16
verzichten. In diesem Fall liegt der Heizkörper 2 un
mittelbar am Gehäuse 3 an.
Wie oben erwähnt, bedarf die Durchgangsbohrung 10 kei
ner weiteren Bearbeitung. Insbesondere ist es nicht
notwendig, hier ein Innengewinde auszubilden, in das
das Befestigungsrohr 14 eingeschraubt werden kann. Die
Befestigung erfolgt vielmehr ausschließlich dadurch,
daß das Befestigungsrohr 14 in den Heizkörper 2 einge
schraubt wird, so daß der Heizkörper 2 mit einer aus
reichenden Spannkraft gegen die Distanzhülse 16 und
diese wiederum gegen das Gehäuse 3 gezogen wird, so daß
hier mit relativ geringem Aufwand eine ausreichende
Dichtigkeit erzielt werden kann. Wie gesagt, ist es
auch möglich, hier noch Dichtungen, beispielsweise in
Form von O-Ringen, anzuordnen.
Am anderen Ende weist das Befestigungsrohr einen umlau
fenden Flansch 17 auf, der mit einer entsprechenden
Kraft am Gehäuse 3 anliegt und auch hier eine Dich
tungszone bildet.
Das Befestigungsrohr 14 weist in seiner Wand eine Wan
döffnung 18 auf, die mit einem umlaufenden Ringraum 19
in Verbindung steht. Der Ringraum 19 ist durch eine um
laufende Nut auf der Außenseite des Befestigungsrohres
14 gebildet. Die Wandöffnung 18 und die Nut, die zur
Ausbildung des Ringraumes 19 führt, sind in einer sol
chen Entfernung vom Flansch 17 angeordnet, daß der Rin
graum 19 mit dem Kanal 13 in Verbindung steht. Damit
ist es möglich, daß die Wärmeträgerflüssigkeit von der
Versorgungsöffnung 5 durch den Kanal 13, den Ringraum
19, die Wandöffnung 18 und das Befestigungsrohr 14 bis
zum Heizkörper 2 bzw. umgekehrt fließen kann.
Da die Durchgangsbohrung im Grunde zwei gleichartige
Öffnungen aufweist, nämlich die Heizkörperöffnung 8 und
die Befestigungsöffnung 9, kann man die Befestigungs
rohre natürlich auch von der anderen Seite her in das
Gehäuse 3 einsetzen, also in die Heizkörperöffnungen 8
einsetzen, und durch die Befestigungsöffnungen 9 aus
treten lassen. Dadurch wird eine große Flexibilität bei
der Ausrichtung der Anschlußarmatur 1 erreicht.
Aufgrund des Ringraumes 19 spielt die endgültige Win
kelposition des Befestigungsrohres 14 im Gehäuse 3 kei
ne Rolle. Diese Winkelposition kann im Hinblick auf das
Einschraubmoment gewählt werden. Die Versorgung des
Heizkörpers 2 ist auf jeden Fall sichergestellt.
An dem dem Gewindeabschnitt 15 gegenüberliegenden Ende
20 ist das Befestigungsrohr durch eine Abschlußwand 21
verschlossen, die eine Öffnung 22 aufweist, die von ei
nem Verschlußelement 23 verschlossen ist. Wenn man das
Verschlußelement 23 entfernt, dann kann man beispiels
weise die Wärmeträgerflüssigkeit aus dem Heizkörper ab
lassen.
Ferner ist eine Drehmomentangriffsfläche 24 vorgesehen,
beispielsweise ein Innensechskant, an der ein Monteur
ein Werkzeug ansetzen kann, um das Befestigungsrohr 14
in den Heizkörper 2 einzuschrauben. Da die Drehmo
mentangriffsfläche 24 im Prinzip frei zugänglich ist,
also auch axial, ist die Handhabung eines Werkzeugs
hier relativ einfach.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der gleiche Tei
le mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Bei dieser Ausgestaltung ist das linke Befestigungsrohr
14' abgewandelt. Die Abwandlung betrifft die Seite, die
aus der Befestigungsöffnung 9 herausragt. Dort ist ein
Rohrfortsatz 25 vorgesehen, in den ein elektrischer
Heizkörper 26 mit einer Zuleitung 27 eingeschraubt ist.
Der Heizkörper 26 weist einen Fortsatz 28 auf, der das
Befestigungsrohr 14' vollständig durchragt und sogar so
lang ist, daß er in den Heizkörper 2 hineinragt. Zwi
schen dem Fortsatz 28 und dem Befestigungsrohr 14' ist
ein Ringspalt 29 ausgebildet, durch den Wärmeträger
flüssigkeit strömen muß, um in den Heizkörper zu gelan
gen. Der Heizkörper 26 ist im Vorlauf angeordnet. Der
Ringspalt 29 gewährleistet, daß ein ausreichender Kon
takt zwischen dem Heizkörper 26 bzw. dessen Fortsatz 28
und der Wärmeträgerflüssigkeit besteht.
Der Heizkörper 26 bildet ein Funktionselement, wobei
man anstelle eines Heizkörpers 26 auch andere Funktion
selemente verwenden kann, wie Temperaturfühler und/oder
Durchflußmesser. Man kann die Anschlußarmatur 1 also
durch einfaches Auswechseln von einem Befestigungsrohr
gegen ein anderes verschiedene Funktionen implementie
ren, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausgestaltung, und zwar, wie
in Fig. 1 auch, im Teil a in einer schematischen Längs
schnittansicht und im Teil b in einer schematischen
Querschnittansicht. Gleiche Teile sind mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
Das in Fig. 3 dargestellt Ausführungsbeispiel betrifft
eine Anschlußarmatur für eine sogenannte Einstrang-
Heizung, bei der an einem Heizungsstrang eine Reihe von
Heizkörpern hängen. Die Heizkörper werden dementspre
chend auch der Reihe nach von dem Wärmeträgermedium
durchströmt, wobei man mit Hilfe einer Bypaßleitung 30
dafür sorgt, daß auch der letzte Heizkörper noch Wärme
trägerflüssigkeit mit einer ausreichend hohen Tempera
tur erhält.
Das Befestigungsrohr 14" weist ein Innenrohr 31 auf, so
daß im Innern des Innenohres 31 ein Innenraum 32 und
zwischen dem Innenrohr 31 und der Rohrwand des Befesti
gungsrohres 14" ein Ringspalt 33 gebildet ist, also
zwei Strömungspfade, die mit unterschiedlichen Versor
gungsanschlüssen 5 in Verbindung stehen. Üblicherweise
wird der Innenraum 32 als Vorlauf und der Ringspalt 33
als Rücklauf benutzt. Das Ventil 4 ist im Rücklauf an
geordnet.
Auch im nicht näher dargestellten Heizkörper müssen na
türlich entsprechende Strömungspfade für die Wärmeträ
gerflüssigkeit vorgesehen sein. Die Versorgung von In
nenraum 32 und Ringspalt 33 erfolgt über Ringräume 19,
19', die im Gehäuse 3' in unterschiedlichen Höhen ange
ordnet sind.
In der Bypaßleitung 30 ist ein Stopfen 34 angeordnet,
der die Bypaßleitung 30 entweder vollständig ver
schließt oder eine nicht näher dargestellte Drossel
oder Blende aufweisen kann, um den Durchfluß der Wärme
trägerflüssigkeit zwischen den beiden Versorgungsöff
nungen 5 zu drosseln. Im Bereich der rechten Versor
gungsöffnung 5 ist die Bypaßleitung 30 aus dem Gehäuse
3' herausgeführt. Dort ist die Bypaßleitung durch einen
Verschlußstopfen 35 verschlossen. Der Verschlußstopfen
35 kann soweit in das Gehäuse 3' eingeschraubt werden,
daß eine Verbindung zwischen der rechten Versorgungsöffnung
5 und dem Ringspalt 33 unterbrochen ist. Wenn
das Ventil 4 zur Unterbrechung der Verbindung zwischen
der linken Versorgungsöffnung 5 und dem Innenraum 32
verwendet wird, dann läßt sich der angeschlossene Heiz
körper vollständig von dem Heizungssystem trennen, so
daß der Heizkörper beispielsweise demontiert werden
kann.
Um auch in einer derartigen Situation die Versorgung
von weiteren Heizkörpern sicher zu stellen, die im
gleichen Heizungsstrang angeordnet sind, ist eine
Hilfsnut 36 vorgesehen, die bei durchlässiger Bypaßlei
tung 30 einen Fluß von Wärmeträgerflüssigkeit zwischen
den beiden Versorgungsöffnungen 5 erlaubt.
Fig. 4 zeigt eine Ausbildung eines Heizkörperventils,
bei dem auf das Gehäuse 3 ein Gehäusedeckel 40 aufge
schoben ist. Der Gehäusedeckel 40 hat weitgehend eine
ästhetische Funktion, d. h. er vermittelt dem Gehäuse 3
ein gefälliges Äußeres. Der Gehäusedeckel hat die glei
che Länge wie das Gehäuse (in Fig. 4: Erstreckung senk
recht zur Zeichenebene). Er kann an einer dem Ventil
abgewandten Seite eine Stirnwand (nicht näher darge
stellt) aufweisen, die die entsprechende Stirnseite des
Gehäuses 3 mit abdeckt.
Der Gehäusedeckel 40 weist zwei Öffnungen 41, 42 auf,
die deckungsgleich mit der Heizkörperöffnung 8 und der
Befestigungsöffnung 9 angeordnet sind. Die beiden Öff
nungen 41, 42 haben allerdings einen größeren Durchmes
ser, so daß die Distanzhülse 16 und der Flansch 17 des
Befestigungsrohres 14 in die Öffnungen 41, 42 eintreten
können. Wenn die Öffnungen 41, 42 genauso groß sind wie
der Außenumfang der Distanzhülse 16 oder des Flansches
17, dann ist der Gehäusedeckel 40 praktisch unbeweglich
auf dem Gehäuse 3 festgelegt.
Das Gehäuse 40 ist im Querschnitt U-förmig. Die freien
Enden 43, 44 der beiden Schenkel sind nach innen umgebogen
und lassen ein Spalt zwischen sich frei, der et
wa dem Außenumfang der Versorgungsöffnung 5 ent
spricht. Wenn nun der Gehäusedeckel 40 auf das Gehäuse
3 aufgeschoben wird (in der Darstellung in Fig. 4
senkrecht zur Zeichenebene), dann hält er bereits mit
einer gewissen Kraft auf dem Gehäuse 3. Diese Kraft
kann noch dadurch verstärkt werden, daß die beiden
Schenkel des U mit einer gewissen Federspannung nach
innen belastet sind. Wenn nun das Befestigungsrohr 14
eingesetzt wird, so ist auch eine Verschiebemöglich
keit blockiert. Der Gehäusedeckel 40 sitzt dann zuver
lässig auf dem Gehäuse 3.
Claims (20)
1. Anschlußarmatur (1) für einen Heizkörper (2) mit
einem Gehäuse (3, 3'), mindestens einer Heizkörper
öffnung (8), an die ein Heizkörper anschließbar
ist, und mindestens einer Versorgungsöffnung (5),
an die eine Versorgungsleitung anschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Heizkörperöffnung
(8) gegenüberliegend eine Befestigungsöffnung (9)
angeordnet ist, durch die ein Befestigungsrohr (14,
14', 14") geführt ist, das mit einer Befestigungs
anordnung (15) aus der Heizkörperöffnung (8) her
ausragt.
2. Anschlußarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsanordnung ein Gewinde
oder eine Rastverschlußgeometrie aufweist.
3. Anschlußarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Befestigungsrohr (14, 14',
14") im Bereich der Befestigungsöffnung (9) abge
dichtet am Gehäuse (3, 3') anliegt.
4. Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsrohr
(14, 14', 14") auf der Seite der Befestigungsöff
nung (9) eine Drehmomentangriffsfläche aufweist.
5. Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsrohr
(14. 14', 14") inmitten des Gehäuses eine Wandöff
nung (18) in seiner Rohrwand aufweist, die mit der
Versorgungsöffnung (5) in Verbindung steht.
6. Anschlußarmatur nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (3, 3') und das Befesti
gungsrohr (14, 14', 14") im Bereich der Wandöffnung
(18) eine umlaufende Nut (19) bilden.
7. Anschlußarmatur nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Außenseite des Befestigungs
rohres (14, 14', 14") im Bereich der Wandöffnung
(18) eine umlaufende Nut angeordnet ist.
8. Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsrohr
(14, 14', 14") im Anschluß an die Heizkörperöffnung
(16) von einer Distanzhülse umgeben ist.
9. Anschlußarmatur nach einen der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsrohr
(14, 14', 14") im Bereich seiner Stirnseite eine
Abschlußwand (21) mit einer Öffnung (22) aufweist,
die durch einen Einsatz (23, 26) verschlossen ist.
10. Anschlußarmatur nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einsatz (26) als Funktionsteil
ausgebildet ist.
11. Anschlußarmatur, nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsatz (26) mit einem
Fortsatz (28) in das Befestigungsrohr (14') hinein
ragt, wobei der Fortsatz (28) und die Rohrwand (29)
einen Spalt miteinander bilden.
12. Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsrohr
(14") ein Innenrohr (31) aufweist, wobei ein vom
Innenrohr (31) umschlossener Innenraum (32) und ein
Spalt (33) zwischen dem Innenrohr (31) und der
Rohrwand getrennte Verbindungen zu den Versorgungs
öffnungen (5) aufweisen.
13. Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse ein Bypaßka
nal (30) angeordnet ist.
14. Anschlußarmatur nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bypaßkanal (30) ein entfernbarer
Stopfen (34) angeordnet ist.
15. Anschlußarmatur nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bypaßkanal (30) in der Nähe
einer Versorgungsöffnung (5) von einem Verschluß
stopfen (35) verschlossen ist, der so weit in das
Gehäuse (3') hinein bewegbar ist, daß er eine Ver
bindung zwischen der Versorgungsöffnung (5) und dem
Befestigungsrohr (14") unterbricht.
16. Anschlußarmatur nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Versorgungsöffnung (5) über einen
Zusatzkanal (36) mit dem Bypaßkanal in Verbindung
steht.
17. Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkörperöffnung
(8) und die Befestigungsöffnung (9) gleichartig
ausgebildet sind.
18. Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3, 3') von
einem Gehäusedeckel (40) umgeben ist, der auf zwei
einander gegenüberliegen Deckelwänden Öffnungen
(41, 42) aufweist, die das Befestigungsrohr (14)
umgeben.
19. Anschlußarmatur nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gehäusedeckel (40) quer zur Er
streckung des Befestigungsrohres (14) auf das Ge
häuse (3) aufgeschoben ist.
20. Anschlußarmatur nach Anspruch 18 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel (40) im Quer
schnitt U-förmig mit zwei Schenkeln ausgebildet
ist, deren freie Enden (43, 44) einwärts gebogen
sind und einen Spalt freilassen, dessen Breite der
Außenabmessung der Versorgungsöffnung (5) ent
spricht.
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