DE10014068A1 - Halterung - Google Patents

Halterung

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DE10014068A1
DE10014068A1 DE10014068A DE10014068A DE10014068A1 DE 10014068 A1 DE10014068 A1 DE 10014068A1 DE 10014068 A DE10014068 A DE 10014068A DE 10014068 A DE10014068 A DE 10014068A DE 10014068 A1 DE10014068 A1 DE 10014068A1
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Noritaka Endou
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    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0833Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with segments or fingers expanding or tilting into an undercut hole

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Abstract

Eine Halterung, die in einen engen Raum hinter einer Wand eingesetzt werden kann und die auf der Rückseite der Wand über einen breiten Bereich zur Anlage gebracht werden kann, um die Wand selbst dann ausreichend zu verstärken, wenn zum sicheren Befestigen eines Gegenstandes an der Wand ein Schraubbolzen angezogen wird. Die Halterung hat eine Blockbaugruppe mit einer Anzahl von Blöcken mit zwei in Längsrichtung liegenden Enden und ist an den in Längsrichtung liegenden Enden in einer einzigen Linie zusammengekoppelt. Einer der Blöcke ist mit einem Gewindeloch, in welches ein Schraubbolzen eingeschraubt werden kann, und mit Schnurlöchern versehen. Durch die Schnurlöcher wird wenigstens ein Schnurelement geführt. Die Blockbaugruppe hat eine solche Anordnung, dass verhindert wird, dass jeder Block ausgehend von einer geraden Position, in welcher die Blockbaugruppe in einer geraden Linie angeordnet ist, in eine erste Richtung schwenken kann, und zugelassen wird, dass jeder Block aus der geraden Position in eine zweite Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung schwenken kann.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungswerk­ zeug, das zum Befestigen eines Gegenstandes mittels eines Schraubbolzens an einer Fasergipsplatte oder irgendeiner anderen brüchigen Wand, deren Rückseite unzugänglich ist, verwendet wird.
Es ist üblicherweise unmöglich, an einer brüchigen Wand, wie beispielsweise einer Fasergipsplatte, durch einfaches Eintreibens eines Nagels oder einer Schraube in die Wand, einen Gegenstand zu befestigen, weil diese in der Wand lose werden. Um das Lösen des Nagels oder der Schraube zu ver­ hindern, ist es notwendig, an der Rückseite der Wand ein Stückchen Verstärkungsmetall zu befestigen, bevor die Wand aufgerichtet wird, so dass der Nagel oder die Schraube wel­ che die Wand durchdringen, in das Metallstück eingetrieben werden können. Wenn die Wand erst einmal aufgerichtet ist, ist es unmöglich, die Position Metallstückes zu ändern, wenn der Raum hinter der Wand beschränkt und unzugänglich ist. Somit kann ein Nagel oder eine Schraube nur an der vorbestimmten Position verwendet werden.
Bei einer weiteren herkömmlichen Anordnung wird anstatt des Anbringens eines Metallstückchens an der Rückseite der Wand vor dem Aufrichtender Wand in die Wand ein Loch gebohrt, welche bereits aufgerichtet worden ist, und in den Raum hinter der Wand wird ein Schraubbolzenbefestigungselement eingesetzt. Bei hinter der Wand liegendem Befestigungsele­ ment wird ein Schraubbolzen durch die Wand eingetrieben und in das Befestigungselement eingeschraubt, um an der Wand einen Gegenstand sicher zu befestigen.
Wenn der Raum hinter der Wand klein ist, kann in diesen Raum nur ein kurzes Befestigungselement eingesetzt werden. Ein derartiges kurzes Befestigungselement hat dementspre­ chend eine kleine Kontaktfläche mit der Wand, so dass es die brüchige Wand nicht ausreichend verstärken kann. Daher kann durch nur leichtes Anziehen des Schraubbolzens die Wand brechen.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halterung zu schaf­ fen, die in einen engen Raum hinter einer Wand eingesetzt werden kann und die mit der Rückseite der Wand mit einer breiten Kontaktfläche in Berührung gebracht werden kann, um die Wand selbst dann ausreichend zu verstärken, wenn ein Schraubbolzen angezogen wird, um einen Gegenstand an der Wand zu befestigen.
Gemäß dieser Erfindung ist eine Halterung geschaffen, be­ stehend aus einer Blockbaugruppe mit einer Anzahl von Blö­ cken, die zwei in Längsrichtung liegende Enden haben und die an diesen in Längsrichtung liegenden Enden in einer Li­ nie liegend zusammengekoppelt sind, wobei einer dieser Blöcke mit einer Gewindebohrung, in welche ein Gewindeele­ ment eingeschraubt werden kann, und mit Schnurlöchern aus­ gebildet ist und wenigstens ein Schnurelement durch diese Schnurlöcher geführt wird, wobei die Blockbaugruppe eine solche Anordnung hat, dass verhindert wird, dass jeder der Blöcke ausgehend von einer geraden Position, in welcher die Blockbaugruppe in einer geraden Linie angeordnet ist, in eine erste Richtung schwenkt und ermöglicht ist, dass jeder Block ausgehend von der geraden Position in eine zweite Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung schwenken kann.
Andere Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Erfindung ge­ hen aus der folgenden Beschreibung anhand der begleitenden Figuren hervor, in welchen zeigt:
Fig. 1A eine erste Ausführungsform der Halterung in einer Vorderansicht;
Fig. 1B-1D eine Draufsicht, Seitenansicht und perspektivi­ sche Ansicht derselben;
Fig. 2A-2C eine geringe Modifikation der ersten Ausfüh­ rungsform einer Halterung in Ansichten im Schnitt, die jeweils zeigen, wie ein Gegenstand an einer brüchigen Wand befestigt wird;
Fig. 3A und 3B die Halterung gemäß einer zweiten Ausfüh­ rungsform jeweils in einer Vorderansicht im Schnitt, welche die Blockbaugruppe im gebogenen bzw. im geraden Zustand zeigen; und
Fig. 4A und 4B die Halterung gemäß einer dritten Ausfüh­ rungsform in einer Vorderansicht bzw. perspektivi­ schen Ansicht im gebogenen Zustand.
Die Fig. 1A-1D zeigen eine Halterung 1, die die Erfindung verkörpert. Sie besteht aus einer Blockbaugruppe 3 mit drei Blöcken 2 und einer Schnur 4, die zu der Baugruppe 3 ver­ bunden sind. Jeder Block 2 ist ein im Wesentlichen zylin­ drisches Element mit einer ebenen Fläche 2a und ist an ei­ nem Ende mit gabelförmigen Vorsprüngen 5 und am anderen Ende mit einem Vorsprung 6 versehen, der in dem Raum zwi­ schen den gabelförmigen Vorsprüngen 5 eines benachbarten Blockes aufgenommen werden kann. Die gabelförmigen Vor­ sprünge 5 und der Vorsprung 6 haben Löcher 7 bzw. 8, die so ausgebildet sind, dass sie in Querrichtung miteinander fluchten, wenn der Vorsprung 6 in dem Raum zwischen den Vorsprüngen 5 aufgenommen ist. Bei zueinander fluchtenden Bohrungen 7, 8 wird ein Stift 9 in die Bohrungen einge­ setzt, so dass die benachbarten Blöcke 2 um die Stifte 9 in Richtung auf die Seite der ebenen Fläche schwenken können. Der mittlere Block 2 ist mit einem Gewindeloch 10 versehen, welches sich von der ebenen Fläche 2a zur anderen Seite des Blockes hin erstreckt. Parallel zu dem Gewindeloch 10 sind an den beiden Seiten desselben, wie in der Fig. 1C gezeigt, Schnurlöcher 11 ausgebildet.
Wenn mehr als drei Blöcke verwendet werden, können das Ge­ windeloch und die Schnurlöcher in irgendeinem der Blöcke mit Ausnahme derjenigen an den beiden Enden der Baugruppe ausgebildet sein. Die Form und Anzahl der Blöcke ist nicht begrenzt.
Am Verbindungsteil zwischen den benachbarten Blöcken hat die Baugruppe eine Einrichtung 12, um die Baugruppe in ei­ ner im Wesentlichen geraden Position zu halten und zu er­ möglichen, dass jeder Block in eine Richtung auf die Seite der ebenen Fläche 2a hin schwenken kann.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 hat diese Einrichtung 12 im Wesentlichen ebene Flächen 13, 14, 15, 16, die je­ weils am Boden des Raums zwischen den gegabelten Vorsprün­ gen 5, an den Enden der Vorsprünge 5, an beiden Seiten an der Wurzel des Vorsprunges 6 so ausgebildet sind, dass sie sich zur Längsrichtung der Blöcke quer erstrecken. Diese Flächen sind so angeordnet, dass, wenn die benachbarten Blöcke 2 durch den Stift 9 zusammengekoppelt sind, die Bau­ gruppe 3 in der geraden Position ist, wobei die Flächen 14 und 15 und die Flächen 13 und 16 aneinander anliegen. Die Flächen 13 und 15 sind vollständig ebene Flächen. Aber die Flächen 14 und 16 haben einen kreisbogenförmig gekrümmten Teil mit dem Mittelpunkt im Stift 9 und schließen so an die Fläche 2a an, dass jeder Block aus der geraden Position der Baugruppe in Richtung auf die Fläche 2a schwenken kann. Da die Flächen aber ansonsten eben sind, können die Blöcke aus der geraden Position der Baugruppe nicht in die entgegenge­ setzte Richtung schwenken.
Fig. 3 zeigt ein anderes Beispiel einer derartigen Einrich­ tung mit einem Längssims 17, der an einem der benachbarten Blöcke 2 ausgebildet ist, und einem Vorsprung 18, der an dem anderen ausgebildet ist und an dem Sims 17 anschlagen kann, wenn die Blöcke in ihrer geraden Position sind. Bei jeder der Anordnungen sollte diese Einrichtung vorzugsweise so angeordnet sein, dass, wenn die Flächen 14 und 15 und die Flächen 13 und 16 oder der Sims 17 und der Vorsprung 18 aneinander anliegen, die Baugruppe leicht gebogen ist, so dass die Flächen 2a als Ganzes eine schwach konkave Ober­ fläche bilden. Wenn bei dieser Anordnung ein Schraubbolzen in das Gewindeloch 10 eingeschraubt und angezogen wird, wird die Baugruppe vollständig gerade gerichtet, ohne dass sie in die entgegengesetzte Richtung gebogen wird.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist in eines der Schnurlöcher von der Fläche 2a her eine einzelne Schnur 4 eingefädelt und zur anderen Seite hindurch geführt, in das andere Schnurloch von der anderen Seite her eingeführt und zur Fläche 2a hindurch geführt. Bei der in der Fig. 3 ge­ zeigten Ausführungsform sind zwei Schnüre durch die ent­ sprechenden Schnurlöcher 11 geführt, wobei ein Ende, wel­ ches an der anderen Seite des Schnurloches vorsteht, fi­ xiert ist.
Anstatt einer Schnur oder von Schnüren können ein Band oder Bänder verwendet werden. Um zu verhindern, dass die Schnur sich in den Schnurlöchern bewegt, können an der Schnur feine Vorsprünge ausgebildet sein oder es können Beilag­ scheiben verwendet werden.
Die Blockbaugruppe kann mit einer Vorspanneinrichtung zum Vorspannen der Baugruppe versehen sein, damit die Baugruppe in ihre gerade Position zurückkehrt. Diese Einrichtung kann Wendelfedern aufweisen, die jeweils an einem der Stifte 9 befestigt sind, wobei ein Ende mit der ebenen Fläche 2a ei­ nes der benachbarten Blöcke 2 zusammenwirkt und das andere Ende mit der ebenen Fläche 2a des anderen Blockes zusammen­ wirkt. Es können auch Blattfedern vorgesehen sein, die je­ weils so befestigt sind, dass sie die ebenen Flächen 2a be­ nachbarter Blöcke 2 überspannen und mit einem der benach­ barten Blöcke verbunden sind.
Die Fig. 3A, 3B zeigen eine Anordnung, die keine derartige Vorspanneinrichtung benötigt, um die Baugruppe in der gera­ den Position zu halten. Bei dieser Anordnung sind zwei Schnüre, deren eine Enden jeweils mit den Blöcken an den beiden Enden der Baugruppe befestigt sind, über die Rück­ seiten der Blöcke geführt und von der Rückseite des mittle­ ren Blockes her in die Schnurlöcher 11 eingeführt und an der Fläche 2a aus den Löchern herausgeführt. Durch Ziehen der Schnüre, während beide Enden der Baugruppe an der Rück­ seite der Wand C anliegen (Fig. 3), werden die Blöcke an beiden Enden um die Stifte 9 solange geschwenkt, bis die Baugruppe gerade ausgerichtet ist, wie dies in der Fig. 3B gezeigt ist.
Wenn die Blockbaugruppe mehr als drei Blöcke aufweist, sind die Schnurenden an den Blöcken an beiden Enden der Baugrup­ pe befestigt über die Rückseiten aller Blöcke, welche die Baugruppe bilden, geleitet von der Rückseite des Blockes, der mit den Schnurlöchern versehen ist, in die Schnurlöcher eingeführt und an den Löchern zur Fläche 2a hin herausge­ führt. Durch Ziehen der Schnüre in diesem Zustand wird die Baugruppe auf die gleiche Art und Weise wie die Baugruppe gemäß Fig. 3 gerade gerichtet.
In der Ausführungsform gemäß den Fig. 4A und 4B hat die Blockbaugruppe eine Anzahl von im Wesentlichen halbkreis­ förmigen Blöcken mit lang gestreckten ebenen Flächen, die durch ein biegbares plattenförmiges Element 21 aus Metall oder einer Kunststofffolie verbunden sind, welche an die ebenen Flächen angeschlossen ist. Die Einrichtung 12 hat ebene Flächen 22, die an beiden Enden jedes Blockes ausge­ bildet sind. Die ebenen Flächen 22 liegen aneinander an, wenn die Baugruppe gerade gerichtet ist, wodurch zugelassen ist, dass sich die Blöcke 2 in Richtung zum Plattenelement 21 hin biegen, jedoch verhindert ist, dass sie in eine Richtung von dem Plattenelement 21 weg über die gerade Po­ sition schwenken.
In dem mittleren Block 2 sind auf genau die gleiche Art und Weise wie bei der Ausführungsform 1 eine Gewindebohrung 10 und Schnurlöcher 11 ausgebildet und eine Schnur 4 ist durch die Löcher 11 auf genau die gleiche Art und Weise wie bei der Ausführungsform 1 hindurch geführt.
Die Fig. 2A bis 2C zeigen, wie eine Halterung, die den gleichen Aufbau wie die Halterung gemäß Fig. 1 hat, mit Ausnahme, dass die Baugruppe mehr als drei, das heißt fünf Blöcke aufweist, dazu verwendet wird, einen Gegenstand D an einer brüchigen Wand C, wie beispielsweise einer Fasergips­ platte, mittels eines Schraubbolzens E zu befestigen. Die Wand C ist so errichtet, dass zwischen der Wand A eines Ge­ bäudes und der Wand C ein enger Spalt B belassen ist.
Als Erstes wird in die Wand C ein Loch 23 gebohrt, um die Blockbaugruppe in diesen Raum einzusetzen. Dann wird die Baugruppe in den Raum B durch das Loch 23 mit daran befes­ tigter Schnur 4 eingesetzt, wie dies in der Fig. 2A gezeigt ist.
Da die Baugruppe in eine Richtung frei biegbar ist, kann sie leicht in den engen Spalt B durch das kleine Loch 23 eingesetzt werden, wie dies in der Fig. 2A gezeigt ist. Um zu verhindern, dass die Schnur 4 durch das Loch 23 in den Raum B fällt, kann an den Schnurenden ein Ring oder ein Plättchen befestigt sein, das größer als die Bohrung 23 ist.
Wenn die gesamte Blockbaugruppe in den Raum B eingesetzt worden ist, wobei nur die Schnurenden an der Vorderseite der Wand C herausstehen, ist die Baugruppe im Wesentlichen gerade gerichtet. Dann wird durch Ziehen der Schnur die Baugruppe entlang der Rückseite der Wand C (Fig. 2B) solan­ ge gezogen, bis die Baugruppe vollständig mit gegen die Rückseite der Wand C angedrückten ebenen Flächen 2a gerade gerichtet ist und die Gewindebohrung 10 mit der Bohrung 23 fluchtet.
Wenn die Schnüre 4 gezogen werden, sind die ebenen Flächen 2a der Blöcke 2 der Rückseite der Wand C zugewandt und lie­ gen an dieser an. Nun ist die Blockbaugruppe 3 in ihrer ge­ raden Position und dient als eine Stütze mit einer ausrei­ chenden Kontaktfläche mit der Rückseite der Wand C für eine stabile Halterung.
Indem Vorspannmittel, wie beispielsweise die vorstehend be­ schriebenen Wendelfedern oder die Blattfeder, vorgesehen sind, wird die Baugruppe gerade gerichtet, wenn sie in den Raum hängt.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 3 richten die Schnüre 4 die Baugruppe gerade, wenn sie gezogen werden.
Bei der Anordnung gemäß den Fig. 4A, 4B wird die Baugruppe gerade gerichtet, wenn die ebenen Flächen wie in der Anord­ nung gemäß Fig. 1 an die Wand angepresst werden.
Bei jeder der Anordnungen wird bei an die Rückseite der Wand C angedrückter Baugruppe, wie in der Fig. 2B gezeigt, ein Schaubbolzen E durch den Gegenstand D und die Bohrung 23 eingesetzt und in die Gewindebohrung 10 des mittleren Blockes 2 eingeschraubt. Der Gegenstand D kann somit fest an der Wand C befestigt werden. Die Schnur wird dann durch Abschneiden des an der Vorderseite der Wand vorstehenden Teils entfernt.

Claims (5)

1. Halterung zum Befestigen eines Gegenstandes an einer Wandfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung be­ steht aus einer Blockbaugruppe mit einer Anzahl von Blö­ cken, die zwei Enden haben und die in einer einzelnen Linie Ende an Ende zusammengekoppelt sind, wobei einer der Blöcke mit einer Gewindebohrung und mit Schnurlöchern in der Nähe der Gewindebohrung versehen ist und wenigstens ein Schnur­ element durch die Schnurlöcher geführt ist, wobei die Blockbaugruppe eine Anordnung hat, um zu verhindern, dass jeder der Blöcke ausgehend von einer geraden Position, in welcher die Blockbaugruppe in einer geraden Linie angeord­ net ist, in eine erste Richtung schwenkt und um zuzulassen, dass jeder Block ausgehend von der geraden Position in eine zweite Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung schwenkt.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke in Längsrichtung Vorsprünge mit in Quer­ richtung darin ausgebildeten Bohrungen haben und dass sie durch einen Stift zusammengekoppelt sind, der durch die Querlöcher eingesetzt ist, so dass sie um diesen Stift in der zweiten Richtung schwenkbar sind, wobei die Anordnung Anschlagflächen aufweist, die an den Enden der Blöcke aus­ gebildet sind, um zu verhindern, dass jeder der Blöcke aus­ gehend von der geraden Position um den Stift in die erste Richtung schwenkt, während jeder der Blöcke um den Stift in die zweite Richtung schwenken kann.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, dass die Schnurlöcher und die Gewindebohrungen in ei­ nem anderen Block als den Blöcken an den beiden Enden der Blockbaugruppe ausgebildet sind und dass zwei Schnurelemen­ te durch die jeweiligen Schnurlöcher geführt sind und erste Enden haben, die an einem Ende der Schnurlöcher in die ers­ te Richtung vorstehen und an den Blöcken an den beiden En­ den der Blockbaugruppe befestigt sind und zweite Enden an den anderen Enden der Schnurlöcher vorstehen, wodurch die Blockbaugruppe durch Ziehen der zweiten Enden der Schnüre gerade gerichtet werden kann.
4. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin gekenn­ zeichnet durch federnde Elemente zum Vorspannen der Blöcke in die erste Richtung.
5. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung ein lang gestrecktes, flexibles, plat­ tenförmiges Element aufweist, das an einer Seite der Blöcke befestigt ist und sich entlang der gesamten Länge der Blockbaugruppe erstreckt und dass an jedem der Blöcke an den Enden Anschlagflächen ausgebildet sind und so ausgebil­ det sind, dass sie an Anschlagflächen anschlagen, die an den benachbarten Blöcken ausgebildet sind, um zu verhin­ dern, dass die Blöcke ausgehend von der geraden Position in die erste Richtung schwenken.
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