DE69813106T2 - Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden flacher Elemente, insbesondere für den Zusammenbau von Möbelstücken - Google Patents

Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden flacher Elemente, insbesondere für den Zusammenbau von Möbelstücken Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden flacher Elemente miteinander, insbesondere für den Zusammenbau von Möbelstücken.
  • Beim handwerklichen Zusammenbau von hochwertigen Möbelstücken, insbesondere Kleiderschränke und Bücherschränke, werden die Verbindungen zwischen verschiedenen Plattenelementen, meist quadratische, aber auch zwischen koplanaren Platten, derzeit mittels verschiedener Arten von Verbindungsvorrichtungen verwirklicht.
  • Diese Vorrichtungen enthalten Elemente, die in einer Anzahl von wenigstens zwei für jede Verbindung zu plazieren sind entsprechend der Länge davon, geeignet in der Längsausdehnung davon beabstandet. Selbst wenn diese Elemente verschiedene Strukturen haben können, haben Sie das gemeinsame Merkmal des Enthaltens eines Stiftes und eines Klammerblockes, die miteinander in Eingriff bringbar sind, welche an einer entsprechenden zu verbindenden Platte befestigt. werden müssen. Der Stift ist orthogonal an einer Fläche einer der Platten befestigt, die üblicherweise horizontal, um in einen zylindrischen Sitz einzudringen, der entsprechend an dem Kopf ausgebildet ist, d. h. dem Rand der anderen Platte, und zum Eingriff mit dem Block plaziert ist, der darin eingeschlossen ist. Aus diesem Grund hat der Block ein Loch in Kommunikation mit dem oben erwähnten Sitz, in welchem der Stift unterge bracht ist, und enthält ein Drehglied, das mittels eines Sechskantschlüssels oder ähnlichem betätigt werden kann, wobei das Drehen des Drehgliedes den Stift axial anzieht, um die zwei Platten, die zu verbinden sind, graduell zusammen zu ziehen.
  • Diese Arten von Verbindungselementen haben eine Anzahl von Nachteilen. Als erstes bleiben die Klammerblöcke an den Flächen der jeweiligen Platten sichtbar mit einem unbefriedigenden ästhetischen Ergebnis, insbesondere bei Bücherschränken, bei welchen die Flächen von außerhalb des Objektes sichtbar sind. Abdeckkappen können verwendet werden, aber das ästhetische Ergebnis ist genauso nicht von einer guten Qualität, da verschieden gefärbte Punkte an der Fläche sichtbar bleiben.
  • Ferner erfordern die zu koppelnden Platten notwendigerweise ein Arbeiten, das, daneben, daß es selbst ziemlich schwierig ist, mit sehr hoher Genauigkeit ausgeführt werden muß. Tatsächlich muß, um den Eingriff zwischen den Stiften und Blökken zu gestatten, jeder der Sitze, der entsprechend den Blökken ausgebildet ist, perfekt koaxial zum entsprechenden Stift sein, wenn die zwei Platten für das Koppeln zusammengezogen werden. In derselben Weise muß jeder Block genau plaziert werden, damit sein Stiftaufnahmeloch perfekt koaxial zu dem jeweiligen Stift wird. Das Arbeiten ist dann lang und schwierig und es passiert oft, daß eine bereits bearbeitete Platte unter Verschwendung von Zeit und Geld beiseite gelegt werden muß, da leichte Ungenauigkeiten die Verbindung unmöglich machen.
  • Die US-A-3,087,586 offenbart eine Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von flachen Elementen, wobei ein erstes Element in ein zweites Element eingehakt wird. Das erste Element muß vertikal angehoben werden, um ein Einhaken zu ermöglichen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Verbinden flacher Elemente miteinander zu schaffen, insbesondere für den Zusammenbau von Möbelstücken, wobei die oben beschriebenen Nachteile nicht auftreten, eine Verwirklichung einer Verbindung realisiert wird, die befriedigende ästhetische Merkmale hat, und vor allem eine leichte und schnelle Verbindung gestattet wird.
  • Dieses Ziel wurde erreicht mit der Vorrichtung zum Verbinden flacher Elemente miteinander, insbesondere für den Zusammenbau von Möbelstücken, gemäß der vorliegenden Erfindung, enthaltend Einhakeinrichtungen und Verriegelungseinrichtungen, die längs einer gemeinsamen Verbindungsachse mit jeweiligen der flachen Elemente fixierbar sind und miteinander in Eingriff bringbar sind um sie zu verbinden. Die Einhakeinrichtungen sind innerhalb einer Nut fixierbar, die in dem jeweiligen flachen Element koaxial zur Verbindungsachse ausgebildet ist und Vorstehglieder enthält, die orthogonal zu der Achse verlaufen. Die Verriegelungseinrichtungen enthalten Sitze zum Unterbringen der Vorstehglieder und definieren eine Spur, in welcher ein Haltestab angeordnet ist, der in einer parallelen Weise bezüglich der Verbindungsachse verschiebbar ist zum Eingriff mit den Vorstehgliedern, wobei Bedienungseinrichtungen zum Steuern des Verschiebens des Haltestabes vorgesehen sind.
  • Weitere Charakteristika und Vorteile der Vorrichtung zum Verbinden flacher Elemente miteinander, insbesondere für den Zusammenbau von Möbelstücken, gemäß der vorliegenden Erfindung, werden anhand der folgenden Beschreibung eines ihrer Ausführungsbeispiele, das nur als ein Beispiel und nicht als eine Beschränkung zu verstehen ist, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich, worin:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer nicht zusammengebauten Verbindung zeigt, verwirklicht mittels der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 2 eine auseinandergezogene Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist;
  • 3 eine Draufsicht von oben eines Teils eines Verriegelungselements darstellt, das zu der Vorrichtung von 2 gehört;
  • 4 eine Draufsicht von oben eines anderen Teils des Verriegelungselements ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Details eines Einhakelements der Vorrichtung von 2 zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die obigen Figuren enthält die Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung ein Einhakelement, insgesamt mit 2 bezeichnet, und ein Verriegelungselement, insgesamt mit 3 bezeichnet, die beide eine axiale Ausdehnung haben und vorzugsweise aus einem metallischen Material bestehen. Die zwei Elemente sind an einem jeweiligen flach geformten Körper, typischerweise eine Holzplatte 1, koaxial zu einer Verbindungsachse X befestigt und miteinander in Eingriff bringbar, um die Verbindung zwischen den Platten zu realisieren.
  • Das Einhakelement 2 enthält eine Platte 5, die im Wesentlichen so lange ist wie die Verbindung, die zu realisieren ist, und weniger breit als die dünnere Platte ist, die zu koppeln ist, wie später erklärt wird. Sitze 6 sind in der Platte 5 für ihre Fixierung mittels Schrauben, nicht gezeigt, an der jeweiligen Platte ausgebildet. Einhakzungen 7, von denen jede ein abgeschnittenes Ende gemäß einer abgeschrägten Phase 7a hat, verlaufen von einer Seite 5a der Platte 5 nahe bis an die Enden davon. Phasen 7a der zwei Zungen definieren bei Zusammenwirkung mit der Fläche 5a der Platte 5 jeweilige Kerben 8, die in derselben Richtung bezüglich der Längsachse der Platte weisen.
  • Wie in der 5 gezeigt ist, können die Einhakzungen 7 7 vorteilhafterweise durch Bilden geeigneter Polygonalumrißschnitte 25 in der Platte 5 und ortogonales Biegen der Streifen, die auf diese Weise erhalten wurden, gebildet werden.
  • Das Verriegelungselement 3 enthält einen Stab 9, der insbesondere in der 3 gezeigt ist, bestehend aus einem Uförmigen Kanal, der innen eine Spur 10 definiert. Zwei viereckige Schlitze 13 sind in der Basis 9a des Stabes 9 ausgebildet, der im Wesentlichen so lang und breit wie die Platte 5 ist, in Positionen entsprechend jenen der Zungen 7 an der Platte 5.
  • Ein Haltestab 14, der insbesondere in der 4 gezeigt ist, ist verschiebbar innerhalb der Spur 10 plaziert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Stab 14 aus einem Zentralarm 17, mit dessen Enden zwei viereckige Platten 15 und 16 integral verbunden sind. Jede der Platten 15 und 16 hat einen mit 15a bzw. 16a bezeichneten Zentralabschnitt, der in Kontakt mit der Innenseite der Basis 9a des Stabes 9 angeordnet ist. In den Abschnitten 15a und 16a sind jeweilige rechtwinklige Schlitze 23 ausgebildet, die im Wesentlichen dieselbe Breite der Schlitze 13 haben und entsprechend ihnen positionierbar sind, um von Zungen 7 des Einakelements 2 durchdrungen zu werden. Die Schlitze 23 haben eine längere Längsausdehnung als jene der Schlitze 13, um das Hindurchgehen von Schrauben 12, die in Sitzen 11 benachbart den Schlitzen 13 angeordnet sind, zum Fixieren des Stabes 9 an der jeweilige Platte zu gestatten. Der Rand 23a jedes Schlitzes 23, der einer Kerbe 8 zugewandt ist, hat eine gleitunterstüztende Phase parallel zur jeweiligen Phase 7a der Zunge mit der Funktion, die nachfolgend verdeutlicht wird.
  • Eine Platte, in den Zeichnungen jene, die mit 15 bezeichnet ist, hat am entgegengesetzten Ende bezüglich des Arms 17 eine Verdickung 15b mit einem geschraubten Sitz 18, der eine Achse parallel zur Verschieberichtung des Haltestabes 14 hat. Ein Bolzen 19 ist mit dem Sitz 18 in Eingriff und ist mit einem zylindrischen Kopf 19a versehen, axial verlaufend vom jeweiligen Ende des Stabes 9 für die Betätigung des Bolzens mittels eines geeigneten Schlüssels, z. B. einem sechseckigen.
  • Ein Anschlag 20, der transversal innerhalb der Spur 10 angeordnet ist, verhindert die axiale Bewegung des Bolzens 19 und ist mit dem Stab 9 dank des Eingriffes von Vorsprüngen 20a und eines Anschlagstiftes 20b jeweils mit Kerbungen 21, die. seitlich im Stab 9 ausgebildet sind, und eines Lochs 22 in der Basis 9a verbunden. Im Anschlag 20 ist ein zylindrischer Sitz zentral für den Eingriff mit einer Umfangskerbe des Kopfes 9a des Bolzens 19 ausgebildet, der sich auf diese Weise drehen kann, um das Verschieben des Haltestabes 14 innerhalb der Spur 10 in beide Richtungen zu steuern.
  • Die Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet in der folgenden Weise. Sie kann eine Verbindung realisieren, die typischerweise die Konfiguration hat, die in der 1 gezeigt ist, wobei die zwei zu koppelnden Platten, die mit 1a und 1b bezeichnet sind, orthogonal verbunden werden sollen, um Ecken von Möbelstücken, insbesondere Kleiderschränken und Bücherschränken, zu bilden, wobei eine Platte, in der Figur jene, die mit 1a bezeichnet ist, horizontal angeordnet ist.
  • Das Einhakelement 2 ist innerhalb einer Nut 4 mit viereckigem. Querschnitt fixiert, die vorher längs des Kopplungsrandes ei ner Platte ausgebildet ist, in diesem Fall und vorzugsweise in der vertikalen 1b, während das Verriegelungselement 3 über Schrauben 12, wobei die Basis 9a aufwärts angeordnet ist, an einer Seite der anderen Platte längs der Verbindungsachse X fixiert ist.
  • Dann werden die Platten zusammengezogen, was dazu führt, daß die Nut 4 das Verriegelungselement 3 aufnimmt, bis die Zungen 7 innerhalb des Schlitzes 13 in Eingriff sind, wobei der Haltestab 14 innerhalb der Spur 10 angeordnet ist, um das Eindringen der Zungen 7 innerhalb der Schlitze 23 zu gestatten. Wenn dies geschehen ist, steuert die Betätigung des Bolzens 19 das Verschieben des Haltestabes 14, der an seinen Enden von der Platte 1a gehalten ist, zu den Kerben 8, wobei Ränder 23a von Schlitzen 23 in die Kerben eindringen, um in Kontakt mit jeweiligen Phasen 7a zu kommen.
  • Der Haltestab 14, der sich fortgesetzt verschiebt, drückt die Zungen 7 axial, wodurch sie gegen die Ränder von Schlitzen 13 an der entgegengesetzten Seite von Kerben 8 anliegen und als eine Folge die relative Verschiebung zwischen Phasen 7a und Rändern 23a verursachen, unterstützt durch den angephasten Umriß der Ränder. Eine Zugkraft an den Zungen 7 und so an der Platte 5 wird dann in einer Richtung orthogonal zur Verschieberichtung der Haltestange erzeugt, welche Kraft die zwei Platten näher und näher zieht, bis ihre Verbindungen realisiert sind.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung wird in einem großen Satz verschiedener Größen vorgesehen, sowohl in der Breite, als auch in der Länge, um die Verwirklichung von Verbindungen verschiedener Längen und zwischen Platten unterschiedlicher Dicken zu gestatten. Insbesondere die Breite der Elemente 2 und 3 wird gewählt, um geringer zu sein als die minimale Dikke der Platten, die verbunden werden sollen, was das Ausfüh ren der Nut 4 gestattet. Wenn Verbindungen, die eine bestimmte Länge haben, verwirklicht werden sollen, kann eine Anzahl von Zungen 7 und folglich Schlitzen 13 und 23 größer als zwei vorgesehen sein.
  • Vorteilhafterweise können, wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, Zungen 7 und entsprechend Schlitze 13 asymmetrisch bezüglich einer Mittelachse orthogonal zur Verbindungsachse X angeordnet sein, um die umgekehrte Positionierung von Einhakelement 2 und Verriegelungselement 3 universal stimmend und schnell zu gewährleisten, wenn sie an den zu verbindenden Platten befestigt werden müssen.
  • Daneben können weitere Löcher in der Basis 9a des Stabes 9 ausgebildet sein, um Fixierschrauben 24 für eine festere und sicherere Verbindung zwischen dem Verriegelungselement 3 und der jeweiligen Platte unterzubringen.
  • Es ist deutlich, daß das Montieren der Elemente an den Plat- ten einfach ausgeführt werden kann ohne jegliche Probleme gegenseitiger Bezugnahme zu beinhalten, da es ausreichend ist, zwei entsprechende Enden der Platte 5 und des Stabes 9 nahe an die jeweiligen Plattenränder zu bekommen, die auf einer Seite die Verbindungsachse begrenzen. Wenn die Verbindung einmal verwirklicht ist, sind keine Teile der Vorrichtung zu sehen und die Verbindungszone hat dann vollständig befriedigende ästhetische Merkmale.
  • Obwohl auf eine rechtwinklige Verbindung Bezug genommen wurde, ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch bei unterschiedlich gewinkelten Verbindungen und. insbesondere zum Verwirklichen einer Kopf-an-Kopf-Verbindung zwischen zwei koplanaren Platten nützlich. In diesem Fall muß das Verriegelungselement 3 an dem Rand der jeweiligen Platte ähnlich dem Einhakelement 2 angeordnet sein.
  • Selbst wenn die Verbindung zwischen flachen Elementen die vorteilhafteste Anwendung der Vorrichtung wiedergibt, kann sie auch verwendet werden zum Verbinden unterschiedlich geformter Elemente oder in jeglichem Fall, wann immer eine Verbindung längs einer Achse erforderlich ist.
  • Das Vorstehende zeigt klar, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung eine sehr zufriedenstellende Lösung für die Probleme bereitstellt, die die Verwendung der Vorrichtungen nach dem Stand der Technik enthalten, wobei das angegebene Ziel vollständig erreicht wird.
  • Variationen und/oder Modifikationen sind bei der Vorrichtung zum Verbinden von flachen Elementen miteinander, insbesondere für den Zusammenbau von Möbelstücken, gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, ohne vom Umfang der Erfindung selbst abzuweichen, wie durch die angefügten Ansprüche bestimmt ist.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Verbinden flacher Elemente (1a, 1b) miteinander, insbesondere für den Zusammenbau von Möbelstücken, welche Vorrichtung enthält E inhakeinrichtungen (2) und Verriegelungsseinrichtungen (3), die längs eir er gemeinsamen Verbindungsachse (X) mit jeweiligen der flachen Element; (1 a, 1 b) fixierbar sind und miteinander in Eingriff bringbar sind, um sie zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhakeinrichtungen (2) innerhalb einer Nut (4) fixierbar sind, die in dem jeweiligen flachen Element (1 b) ausgebildet ist, wobei die Längsachse der Nut koaxial mit der Verbindungsachse (X) ist, und Vorstehglieder (7) enthalten, die orthogonal zu der Achse verlaufen, welche Verriegelungseinrichtungen (3) Sitze (13) zum Aufnehmen der Vorstehglieder (7) und Definieren einer Spur (10) enthalten, in welcher ein Haltestab (14) angeordnet ist, der in einer parallelen Weise bezüglich der Verbindungsachse (X) zum Eingriff mit den Vorstehgliedern (7) verschiebbar ist, wobei Bedienungseinrichtungen (18, 19, 20) zum Steuern des Verschiebens des Haltestabes (14) vorgesehen sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verriegelungseinrichtungen eine Stange (9) enthalten, die aus einem im wesentlichen U-förmigen Kanal besteht, wobei in der Basis (9a) davon Sitze (13) ausgebildet sind, die auf dem jeweiligen flachen Element (1a) fixierbar sind, wobei Schlitze (23) in dem Haltestab (14) ausgebildet sind, der verschiebbar innerhalb der Stange (9) angeordnet ist, welche Schlitze (23) entsprechen den Sitzen (13) positioniertiar sind, um die Unterbringung der Vorstehglieder (7) zu gestatten, und mit den Vorstehgliedern (7) in Eingriff bringbar sind dank der Verschiebung des Haltestabes (14).
  3. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Vorstehglieder (7) jeweilige schräge Phasen (7a) haben, die in dieselbe Richtung bezüglich der Verbindungsachse (X) gewandt sind, wobei dank dem Verschieben des Haltestabes (14) innerhalb der Spur (10) jeweilige Ränder (23a) der Schlitze (23) jede Phase (7a) anschieben, was die Anlage der Vorstehglieder (7) an den Sitzen (13) und das konsequente Ziehen der Vorstehglieder (7) orthogonal zu der Verbindungsachse (X) verursacht bei einem relativen Verschieben zwischen den Phasen (7a) und den Rändern (23a).
  4. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei jeder Rand (23a) der Schlitze (23) in einer parallelen Weise zu der jeweiligen Phase (7a) geschnitten ist, um das relative Verschieben zu unterstützen.
  5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Einhakeinrichtungen (2) eine Platte (5) enthalten, die an dem jeweiligen flachen Element (1 b) koaxial zu der Verbindungsachse (X) fixierbar ist, wobei die Vorstehglieder (7) aus einer Mehrzahl von Zungen (7) bestehen, die von der Platte (5) längs der Achse (X) verlaufen, welche Zungen jeweilige Enden abgeschnitten haben, um die Phasen (7a) zu bilden.
  6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei eine Mehrzahl von polygonalen Schnitten in der Platte (5) ausgebildet wurde, von denen jeder einen Streifen erzeugt, der gebogen wird, um jeweils eine der Zungen (7) zu bilden.
  7. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Bedienungseinrichtungen (18, 19, 20) Schraubeinrichtungen (19) enthalten, die axial innerhalb der Stange (9) fixiert sind und koaxial mit dem Haltestab (14) in Eingriff sind.
DE69813106T 1997-07-30 1998-06-03 Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden flacher Elemente, insbesondere für den Zusammenbau von Möbelstücken Expired - Lifetime DE69813106T2 (de)

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