CH679225A5 - - Google Patents

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CH679225A5
CH679225A5 CH4422/88A CH442288A CH679225A5 CH 679225 A5 CH679225 A5 CH 679225A5 CH 4422/88 A CH4422/88 A CH 4422/88A CH 442288 A CH442288 A CH 442288A CH 679225 A5 CH679225 A5 CH 679225A5
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CH
Switzerland
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fibers
roller
waste
belt
mixer
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CH4422/88A
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English (en)
Inventor
Ferdinand Leifeld
Karl Roettgering
Original Assignee
Truetzschler & Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G13/00Mixing, e.g. blending, fibres; Mixing non-fibrous materials with fibres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

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CH679225 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Mischen von Textilfasern, bei dem mehrere hinterein-anderliegende Füllbehälter, die als Mischer dienen, vorgesehen sind, die mittels einer Fördervorrich-tung nacheinander von oben gefüllt werden und denen die Fasern bzw. Gutfasern an ihrem unteren Ende entnommen und einer gemeinsamen Fördervorrichtung zugeliefert werden sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Als Füllbehälter kommen insbesondere Füllschächte oder Füllkammern in Frage.
Bei einem bekannten Verfahren werden die Gutfasern einem Reiniger zugeführt und gelangen von dort in einen Mischer, z.B. einen Mehrkammer-Mul-timischer. Vor dem Reiniger werden den Gutfasern in geringen Mengen gereinigte Abfallfasern zugeführt. Nachteilig dabei ist es, dass die Zuführung der Abfallfasern nicht gleichmässig dosiert erfolgt, so dass Ungleichmässigkeiten in der Mischung und damit im späteren Garn entstehen können. Solche Ungleichmässigkeiten wirken sich z.B. am Anfärbeverhalten nachteilig aus.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das die genannten Nachteile vermeidet und das insbesondere eine besser dosierte und gleichmässigere Zumischung der Abfallfasern zu den Gutfasern erlaubt und damit eine verbesserte Garnqualität ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Nach der Erfindung fallen die Flocken (Gutfasern) aus den Mischerschächten auf die Schicht aus Faserabfallmaterial. Damit ist eine gute Zuordnung von geringen Abfallmengen zu grossen Gutfasermengen aus dem Mischer gewährleistet. Diese Schichtung wird gemeinsam im nachfolgenden Öffner oder Reiniger aufgelöst. Das stellt eine hervorragende Vermischung dar. Mit dem erfindungsge-mässen Verfahren werden in vorteilhafter Weise den Gutfasern Abfälle dosiert zugeführt und in einem bestimmten Verhältnis zu einer anderen Fasermenge konstant zugeführt. Es können kleine Mengen (Abfallfasern) zu grossen Mengen (Gutfasern) zugeführt werden und auch partiell in diesen Mengen erhalten werden, bevor sie in idealer Weise gemeinsam miteinander gemischt werden. Die Lösung ist einfach und wirtschaftlich.
Die Erfindung umfasst auch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens, bei der mehrere hintereinanderiiegende Füllbehälter, insbesondere Füllschächte oder Füllkammern, die als Mischer dienen, vorgesehen sind, die mittels einer Fördervorrichtung nacheinander von oben füllbar sind und die so ausgebildet sind, dass ihnen die Fasern an ihrem unteren Ende entnehmbar und einer gemeinsamen Fördervorrichtung zulieferbar sind; die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Fördervorrichtung eine Zuspeisevorrichtung für das Faserabfallmaterial vorgeschaltet und eine Abtrageeinrichtung für die gemeinsame Abtragung der Faserschichten nachgeschaltet ist.
Dazu ist eine Abfallzuspeisevorrichtung, vorzugsweise in Verbindung mit einem Vierfachmischer, vorgesehen. Die Vorrichtung besteht zweckmässig aus einem Reservetisch, einem Öffner und einem Ablieferungsband, welches auf das Sammelband im Vierfachmischer abliefert. Die zuzu-speisenden Abfallfasern können Gut-Abfälle oder auch aufbereitete (recycling) Abgänge sein. Die Öffnerwalze wirft die aufgelösten Flocken in einen Sammelraum, der mit Vorteil in Ablieferungsrichtung durch eine Walze gegen das Band (Ablieferungsband) abgedichtet ist. Die Walze ist zweckmässig in ihren Lagern über Pendelarme geführt, so dass sie durch die auslaufende Materialdecke heb-und senkbar ist. Sie liegt mit Vorteil mit Eigengewicht auf und verdichtet so die lose Flockenschüt-tung (Abfallfasern) zu einem Vlies. Das Vlies hat die Vorteile, dass der Transport eindeutig wird und das Fasermaterial nicht so leicht durch die Luftbewegung, die von den folgenden Auflösewalzen erzeugt wird, Undefiniert verwirbelt und beigemischt wird. Auf das Vlies (Abfallfasern) fallen die Rocken (Gutfasern) aus den Mischerschächten. Damit ist eine gute Zuordnung von geringen Abfallmengen zu grossen Gutfasermengen aus dem Mischer gewährleistet. Diese Schichtung wird gemeinsam im nachfolgenden Öffner oder Reiniger aufgelöst. Das stellt eine hervorragende Vermischung dar. Die Verdichtungswalze kann zweckmässig über Wegsensoren in ihrer Lage rechts und links abgetastet werden. Das Wegsignal kann als Dickensignal für das Vlies und über empirische Umrechnung als Mengensignal für die zugespeiste Abfallmenge genützt werden. Mit Vorteil wird in Abhängigkeit von der Vliesdicke die Speisewalze des Abfallöffners über einen Regler schneller oder langsamer gestellt. Somit kann die Abfallmenge nahezu konstant gehalten werden. Die Grunddrehzahl der Abfallöffnerspeisewalze kann von der Bandgeschwindigkeit des Mischbandes, die mit der Vlies-Bandgeschwindigkeit und der Öffner- und Reinigereinzugsgeschwindigkeit des dem Vierfachmischer nachgeschalteten Öffners oder Reinigers gekoppelt ist, beeinflusst werden, so dass beim Hochfahren oder Herunterfahren der Geschwindigkeiten der Transportbänder und Walzen das Mischungsverhältnis erhalten bleibt.
Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung wird die Aufgabe in besonders vorteilhafter Weise gelöst: Faserabfälle können dosiert zugeführt werden und in einem bestimmten Verhältnis zu einer anderen Fasermenge konstant zugeführt werden. Es können kleine Mengen (Abfallfasern) zu grossen Mengen (Gutfasern) zugeführt werden und auch partiell in diesen Mengen erhalten werden, bevor sie in idealer Weise gemeinsam miteinander gemischt werden. Die Lösung ist einfach und wirtschaftlich.
Die Ansprüche 3 bis 18 haben vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung zum Inhalt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
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Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung an einem Multimischer,
Fig. 2 eine Abfall-Zuspeisevorrichtung mit Ablieferungsband, Walze und Messglied und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Lagerung der oberhalb des Ablieferungsbandes angeordneten Walze.
Fig. 1 zeigt einen Mischer 1 (Multimischer), bei dem in einer Reihe hintereinander vier Füllschächte (Kammern) 2 bis 5 an einen Kanal 6 angeschlossen sind, durch den die Fasern in Richtung des Pfeils A durch Luft gefördert werden. Zwischen dem Kanal 6 und dem oberen Bereich 1a des Mischers 1 sind eine besaugte Siebtrommel 7 (die die Fasern von der Transportluft trennt) und eine Zählradschleuse 8 angeordnet. Oberhalb der innenliegenden Kammerwände 9b, 9c und 9d sind im Raum 1a Transportbänder 10a, 10b und 10c vorhanden, die in zwei Richtungen (s. Doppelpfeil C) antreibbar sind und die die Faserfiocken in die Kammern 2 bis 5 verteilen. Jeder Füllschacht 2 bis 5 weist jeweils im Wandbereich zwei Fotozellen 11a, 11b als Schutz gegen Überfüllung und Leerlaufen auf. Die jeweilige Förderrichtung der Transportbänder 10a bis 10c in bezug auf die Füllschächte 2 bis 5 kann von der zugehörigen Fotozelle 11a, 11b gesteuert werden. Die Fotozellen 11 a, 11 b stehen mit einem vorgelagerten (nicht dargestellten) Antriebsmotor für den Materialtransportstrom in Verbindung. Unterhalb der Füllschächte 2 bis 5 ist ein gemeinsames Förderband 14 (Mischband) angeordnet, das die darauf abgelagerten Faserflocken in Richtung auf eine Abtrageinrichtung 15 fördert. Im Bereich des unteren Endes jedes Füllschachtes 2 bis 5 sind jeweils zwei Abzugswalzen 12a, 12b und eine Öffnerwalze 13 angeordnet. Die Gutfaserschichten sind mit I bis IV und die Schicht aus Abfallfasem ist mit V bezeichnet. Der Pfeil D gibt die Transportrichtung der Faserschichten I bis V an.
Die Fasern werden in die Füllschächte 2 bis 5 in der durch den Pfeil B angezeigten Richtung etwa bis zur Höhe der Fotozellen eingefüllt. Sobald die Füllhöhe bis unter die Fotozellen 11 b abgesunken ist, beginnt eine Nachfüllung von oben. Alle vier Füllschächte 2 bis 5 werden gleichzeitig und ständig auf das Förderband 14 entleert. Die Füllschächte 2 bis 5 arbeiten vorzugsweise im Durchlauf. Das den Mischer 1 verlassende vierfach doublierte Fasermaterial wird mittels der Fördervorrichtung 14 der gemeinsamen Abtrageinrichtung 15, z.B. einem Reiniger mit Speisewalzen 16, 17 und Öffnerwalze 18, zugeführt. Das angetriebene Transportband 14 (Sammelband) wird am Ausgang des Mischers 1 in Richtung auf den Reiniger 15 umgelenkt, d.h. der ausserhalb des Mischers 1 befindliche Bereich 14b des Sammelbandes 14 reicht bis zu den Speisewalzen 16,17 des (ausserhalb des Mischers 1 angeordneten) Reinigers 15. Zwischen dem Mischer 1 und der Abtrageinrichtung 15 ist oberhalb des Bereichs 14b ein Transportband 19 zur Führung und Verdichtung des Fasermaterials (Schichten I bis V) vorgesehen. Am Ausgang des Mischers 1 ist oberhalb des Sammelbandes 14, etwa im Bereich unterhalb der Wand 9e, eine Walze 20 vorhanden, die gegen die Wand 9e mit einer elastischen Dichtung 21, z.B. aus Gummi oder dergleichen, abgedichtet ist.
Dem Mischer 1 bzw. der Fördervorrichtung 14 ist eine Zuspeiseeinrichtung 22 für Faserabfallmateri-al vorgeschaltet. Dazu ist ein Öffner 23 mit Speisewalzen 24, 25 und eine Öffnerwalze 26 vorgesehen, dem ein Ablieferungsband 27 zur Zuspeisung vorgeschaltet ist. Der Öffner 23 wirft das geöffnete Abfallmaterial auf ein Ablieferungsband 27, das den unteren Abschluss eines Raums 28 (Sammelraum) bildet. Die Transportrichtung der Abfallfasern auf dem Ablieferungsband 27 ist mit E bezeichnet. Das Ablieferungsband 27 reicht mit seinem einen Ende bis oberhalb des Bereichs 14a des Sammelbandes 14. Oberhalb des Ablieferungsbandes 27 ist eine Walze 29 vorgesehen, die mit einer Gegenwalze 30 zusammenwirkt (s. Fig. 2), die unterhalb des oberen Bandteils des Abiieferungsbandes 27 angeordnet ist. Zwischen der Wand 9a des Mischers 1 und der Walze 29 ist eine elastische Dichtung 31, z.B. aus Gummi oder dgl., vorhanden.
Nach den Fig. 2 und 3 ist die Walze 29 ein ihren beiden Enden (Zapfen 29a, 29b) über zwei Pendelarme 32, 33 in Drehlagern 34 bzw. 35 gelagert. Die Walze 29 liegt auf dem oberen Bandteil des Ablieferungsbandes 27 mit den Abfallfasern mit Eigengewicht auf. Die Pendelarme 32, 33 sind in der durch Pfeile F, G angegebenen Richtung drehbar.
Nach Fig. 1 und 2 ist den Pendelarmen 32, 33 jeweils als Messglied ein induktiver Wegaufnehmer 36, 37 (der dem Pendelarm 33 zugeordnete Wegaufnehmer 36 ist nicht gezeigt) zugeordnet. Die Walze 29 dient auf diese Weise als Messwalze für Dickenabweichungen in dem auf dem Ablieferungsband 27 aufliegenden Abfallfasermaterial. Zugleich verdichtet die Walze 29 das aufliegende Fasermaterial zu einem dünneren Faservlies V, das auf das Sammelband 14 aufgelegt wird. Auf das Faservlies V werden die Gutfaserschichten I bis IV abgelegt.
Das Messglied 36, 37 steht über einen Regler 38 mit dem Stellantrieb 39 der Speisewalze 24 in Verbindung. Der Speisewalze 17 des Reinigers 15 ist eine Drehzahlmesseinrichtung 14, z.B. ein Tachogenerator, zugeordnet, die über einen Drehzahlwand-ler 41 (Spannung) mit dem Regler 38 in Verbindung steht.
Die (nicht dargestellten) Antriebseinrichtungen für die Förderbänder 14, 19 und 27 und für die Speiseeinrichtungen 16, 17; 24, 25 für den Reiniger 15 bzw. Öffner 23 sind miteinander synchronisiert, z.B. durch eine elektrische Welle. Dadurch wird die Zunahme oder Abnahme der Geschwindigkeit der Bänder und Walzen abgestimmt. Die Zu- und Abnahme der Geschwindigkeiten kann proportional erfolgen. Zwischen den einzelnen Förderbändern 14, 19 und 27 und/oder Speiseeinrichtungen 16, 17; 24, 25 für den Öffner 23 bzw. Reiniger 15 können aber auch Verzüge (Geschwindigkeitsunterschiede) eingestellt werden.
Auf dem Sammelband 14 erfolgt das Zumischen der Abfallfaserschichten V zu den Gutfaserschichten I bis IV. In der Abtrageinrichtung (Reiniger 15) erfolgt die Vermischung aller Faserschichten I bis V.
Die in den Walzen bzw. in der Siebtrommel 7 ein5
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Patentansprügache
1. Verfahren zum Mischen von Textilfasern, bei dem mehrere hintereinanderliegende Füllbehälter, die als Mischer dienen, vorgesehen sind, die mittels einer Füllvorrichtung nacheinander von oben gefüllt werden und denen die Fasern bzw. Gutfasern an ihrem unteren Ende entnommen und einer gemeinsamen Fördervorrichtung zugeliefert werden, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Fördervorrichtung eine Schicht aus Faserabfallmaterial abgelegt wird, auf die die Fasern bzw. Gutfasern aus den Füllbehältern aufgelegt werden, und dass die mehreren aufeinanderliegenden Schichten einer Vorrichtung zugeführt werden, die die Fasern aller Schichten gemeinsam trägt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der mehrere hintereinanderliegende Füllbehälter, die als Mischer dienen, vorgesehen sind, die mittels einer Füllvorrichtung nacheinander von oben füllbar sind und die so ausgebildet sind, dass ihnen die Fasern bzw. Gutfasem an ihrem unteren Ende entnehmbar und einer gemeinsamen Fördervorrichtung zulieferbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Fördervorrichtung (14) eine Zuspeisevorrichtung (22) für das Faserabfallmaterial (V) vorgeschaltet und eine Abtrageinrichtung (15) für die gemeinsame Abtragung der Faserschichten (I bis V) nachgeschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuspeiseeinrichtung (22) und/oder die Abtrageinrichtung (15), insbesondere bei Zuspeisung von weichem Faserabfallmaterial, einen Öffner (23) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuspeiseeinrichtung (22) und/oder die Abtrageinrichtung (15), insbesondere bei Zuspeisung von Baumwollabfall, einen Reiniger (16,17,18) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung ein Sammelband (14; 14a, 14b), das als Transportband dient, ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Offner (23) bzw. Reiniger der Zuspeiseeinrichtung (22) und dem Sammelband (14) ein Ablieferungsband (27) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Ablieferungsbandes (27) eine Walze (29) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (29) über Pendelarme (32, 33) in Drehlagern (34,35) gelagert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (29) mit einer Gegenwalze (30) zusammenwirkt, die unterhalb des oberen Bandteils des Ablieferungsbandes (27) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der
Walze (29) und dem Eingang (9a) des Mischers (1) eine elastische Dichtung vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Pendelarm (32, 33) ein Messglied, z.B. induktiver Wegaufnehmer (36, 37), zugeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Messglied, das aus der Walze (29) und dem induktiven Wegaufnehmer (36, 37) besteht, über einen Regler (38) mit einer Speisewalze (24) für den Öffner (23) bzw. Reiniger der Zuspeiseeinrichtung (22) in Verbindung steht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer Speisewalze (17) der Abtrageinrichtung (15) eine Drehzahlmesseinrichtung (40) zugeordnet ist, die über einen Drehzahlwandler (41) mit dem Regler (38) in Verbindung steht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
13, dadurch gekennzeichnet, dass am Ausgang (9e) des Mischers (1) oberhalb des Sammelbandes (14) eine Walze (20) vorhanden ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelband (14; 14a, 14b) bis zu der Speiseeinrichtung (16, 17) für den Öffner bzw. Reiniger (15) der Abtrageinrichtung (15) reicht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Mischer (1) und der Abtrageinrichtung (15) oberhalb des Sammelbandes eine Führungs- und Verdichtungseinrichtung, z.B. ein Transportband (19), angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtungen für die Förderbänder (14, 19, 27) und die Speiseeinrichtungen (16,17; 24, 25) für die Öffner (23) bzw. Reiniger (15) miteinander synchronisiert sind, z.B. durch eine elektrische Welle.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den einzelnen Förderbändern (14, 19, 27) und/oder Speiseeinrichtungen (16, 17; 24, 25) für die Öffner (23) bzw. Reiniger (15) Verzüge bzw. Geschwindigkeitsunterschiede einstellbar sind.
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