DE2335814B2 - Verfahren zur mischung von bestandteilen fuer die herstellung von span- faser - o.dgl. -platten aus mischgut unterschiedlicher eigenschaften vor deren dosiertem zufuehren zu einer schuttvorrichtung - Google Patents

Verfahren zur mischung von bestandteilen fuer die herstellung von span- faser - o.dgl. -platten aus mischgut unterschiedlicher eigenschaften vor deren dosiertem zufuehren zu einer schuttvorrichtung

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Description

7. Einrichtung nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Entnahmestelle des Bodenband-Mischbunkers (3) in diesem im Bereich zwischen dem Boden-Endlosband (4) und dem Krat/crband (5) eine aus einer Walze mit Stacheln, Bürsten od. dgl. bestehende Auflockerungsvorriditung(18)angeordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß das über dem Bodenband-Mischbunker (3) angeordnete Endlos-Band (15) auch um eine waagerechte Achse gesteuert verschwenkbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß an der im Bereich der Abgabestelle dos Mischgutes liegenden Umlenkwalze (15') des Endlosbandes (15) ein die Schräglage des Endlosbandes steuernder Taster (17) angeordnet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Mischung von Bestandteilen für die Herstellung von Span-, Fuser- od. dgl. -Platten aus Mischgut unterschiedlicher Eigenschaften vor deren dosiertem Zuführen zu einer Schüttvorrichtung.
Das zur Herstellung von Span-, Fase-platten od. dgl. benötigte Mischgut, beispielsweise eine Mischung aus mit Bindemitteln versetzten Deckschicht- und/oder Miuelschichtspänen, wird im allgemeinen über eine Zuführvorrichtung einem sogenannten Bodenband-Mischbunker zugeführt, d. h. einem Bunker, dessen Boden aus einem sich in der Horizontalen erstreckenden, mit regelbarer Geschwindigkeit antreibbaren, endlosen Band besteht und der an seiner Entnahme-Stirnseite mit einem seinem Gesamtquerschnitt erfassenden, verstellbar angeordneten Kratzerband versehen ist. Das Mischgut wird dann aus dem Bodenband-Mischbunker in dosierten Mengen ausgetragen und einer Schüttvorrichtung zugeführt, die auf einer meist bewegbaren Unterlage, wie einem Endlosband, ein Vlies legt. Zwischen dem Bodenband-Mischbunker und der Schaltvorrichtung wird das Mischgut einer gewichts- und/oder volumenmäßigen Kontrolle unterworfen, um aus dem geformten Vlies eine Platte mit möglichst gleichmäßiger Rohdichte und Wiohtc zu erzeugen (DT-PS 10 88 697, 1156 219 und DT-OS 15 28 234, Franz K ο 11 m a η η, »Holzspanwerkstoffe«, Berlin, Heidelberg, New York 1966, S. 229).
Es ist bekannt, daß die Rohdichte- bzw. Wichtevericilung in Arbeitsrichtung innerhalb einer hergestellten Platte bei ständiger Überwachung und ständiger Pflege der ganzen Anlage, insbesondere der Kontrollorgane, Abweichungen bis zu 7% aufweisen kann (J. Dcppe und K. Ernst »Technologie der Spanplatten« Stuttgart 1964, S. 152 bis 155). Ursache dafür sind Rohstoffschwankungen hinsichtlich unterschiedlicher Holzarten, Spanformen, Holzfeuchte und Staubgehalte.
Insbesondere, wenn das spezifische Gewicht der einzelnen Mischgutkomponenten verhältnismäßig stark voneinander abweicht, wird das zu dosierende Mischgut nicht nur auf dem Transport zum Bodenband-Mischbunker sondern auch während der Zwischenspeicherung in einem solchen Bunker entmischt. Dies ist unter anderem (z. B. Bestandteile aus Fichte und Buche) besonders der Fall bei Mischgütern aus Holzspänen. Zement und Wasser (US-PS 32 71492) bzw. Mischgütern aus Bagasse. Hanf, Flachs od. dgl. mit Wasser und Zement. Wird auf dem Transport meist schon entmischtes
Mischgui in einen Bodenband-Mischbunker eingebracht, dann sacken während der Zwischenspeicherung vor allem die mit Wasser befeuchteten bis gesättigten Mischgutanteile in den unteren Berek h des Bodenband-Mischbunkers ab, was unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß sowohl Rohstoffschwunku:igen wie juch Entmischungsvorgänge in einem Mischgut ausgeglichen werden können, dessen Komponenten verhältnismäßig stark voneinander abweichende spezifische Gewichte aufweisen.
Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, können zwei Wege gegangen werden. So kann man. insbesondere dann, wenn während des Transportes mit einer starken Entmischung zu rechnen ist, die Bestandteile des Mischgutes je für sich zuführen und in übereinanderliegenden, verhältnismäßig dünnen Schichten ablegen und fcei sowie nach diesem Ablegen mischen. Sekundär ist hier die Frage, wann das erforderliche Wasser dem Mischgut zugeführt wird, es kann also z. B. sowohl während einer Zwischenlagerung als auch während der Zuführung zu einer Schüttvorrichtung mit Wasser versetzt werden.
Erreicht wird dadurch, daß bei einem Mischgut, das z.B. aus Spänen und Zement od. dgl. bzw. Fasern und Zement od. dgl. besteht, eine gleichmäßige Durchmischung erreicht werden kann.
Man kann aber auch das alle Bestandteile enthaltende Mischgut in schräg übereinanderliegenden Lagen unter einem Winkel ablegen, der gegenüber der Horizontalen kleiner ist als der natürliche Schüttwinkel der Bestandteile, und die Bestandteile bei und nach dem Ablegen mischen.
Wenn hier von verhältnismäßig dünnen Lagen der einzelnen Bestandteile bzw. von verhältnismäßig dünnen Lagen des Mischgutes gesprochen wird, dann ist hierbei an Dicken der einzelnen Lagen von wenigen Zentimetern gedacht. Beträgt in einem solchen Fall die Dicke des geschütteten Vlieses 60 mm und wird dieses Vlies dann beispielsweise auf 20 mm in einer Presse verdichtet, dann ergibt sich, daß Unterschiede in der Rohdichte- und Wichte-Verteilung innerhalb einer hergestellten Platte etwa bei 1% liegen so daß ein recht erheblicher Fortschritt erzielt wird.
Einrichtungen zur Ausübung der erfindungsgemäßen Verfahren ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Diese beiden Verfahren und Einrichtungen zur Ausübung dieser Verfahren werden an Hand der in den Zeichnungen schematisch dargestellte!1· Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Bestandteile eines zu Platten verarbeitenden Mischgutes getrennt voneinander einem Bodenband-Mischbunker und dann einer Feindosiervorrichtung zugeführt werden,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung, bei tier das alle Bestandteile enthaltende Mischgut einem Bodenband-Misehbunker und dann einer Fcindosiervorrichlung zugeführt wird.
Über ein sich in horizontaler Richtung erstreckendes. mit regelbarer Geschwindigkeit antreibbares, endloses Band 1, das über IJmlenkwalzcn geführt ist. von denen nur eine Umlenkwalze Γ dargestellt ist. wird ein Bestandteil eines Mischgutes, beispielsweise eine Späneschicht 6 einem Bodenband-Mischbunker 3 zugeführt. Der andere Bestandteil eines Mischgutes, beispielsweise Zement 7, wird über ein /weites, sich ebenfalls in der Horizontalen erstreckendes, mit regelbarer Geschwindigkeit antreibbares, endloses Band 2. geführt über Umicnkwalzen. von denen nur eine Umlenkwalze 2' dargestellt ist, ebenfalls diesem Bodenband-Mischbunker zugeführt. Die Umlenkwalze 2' des unteren Endlosbandes 2 ist so gelagert und angeordnet, daß sie ständig unter dem unteren Trum des oberen Endlosbandes 1 liegt, also wie dargestellt, gegenüber der Umlenkwalze I" zurückversetzt ist. Wenn die Abstände zwischen den Drehachsen der Umlenkwalzen des oberen Endlosbandes J und der Abstand der Umlenkwalzen des unteren Endlosbandcs 2 gleich sind, was nicht unbedingt sein muß, dann lassen sich die über diese Endlosbänder zuzuführenden Bestandteile irgendeines Mischgutes in verhältnismäßig einfacher Weise auf die Endlosbänder auflegen und in den Bodenband-Mischbunker 3 ablegen.
Der Boden des Bodenband-Mischbunkers 3 besteht aus einem Endlosband 4, das durch ortsfest gelagerte Umlenkwalzen 4' geführt und mit einstellbarer bzw. änderbarer Geschwindigkeit antreibbar ist. Die Entnahme-Stirnseite des Bodenband-Mischbunkers 3 wird aus einem Kratzerband 5 gebildet, welches um Umlenkwalzen 5' geführt und antreibbar ist, beispielsweise in gleicher Weise wie das Endlosband 4.
Die beiden Endlosbänder 1 und 2 weiden zumindest in den durch Doppelpfeile 1" bzw. 2" angedeuteten Richtungen über dem Bodenband-Mischbunker 3 gemeinsam hin- und herbewegt, so daß die durch die Umlenkwalzen Γ und 2' festgelegten Abgabestellen der Mischgutbestandteile über dem Bunker hin- und herbewegt werden. Angenommen ist, daß das Beschikken des Endlos-Mischbunkers 3 begann, als sich die beiden Endlosbänder 1 und 2 in ihrer äußeren rechten Lage befanden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, beginnt das Endlosband 2 umzulaufen, wenn die Umlenkwalze 2' vor dem Kratzerband 5 steht. Nunmehr bewegen sich beide Endlosbänder 1 und 2 nach links und sowie das Endlosband 1 das Kratzerband 5 passiert hai. wird cebenfalls in Umlauf versetzt und legt die nächste Schicht auf. Dadurch werden die beiden ersten Schichten 7 und 6 auf den oberen Trum des Endlosbandcs 4 gelegt, das noch nicht umläuft. Haben die beiden Endlosbänder ihre äußere linke Lage erreicht, kurz vor Erreichen dieser Lage wird das Endlosband 2 stillgesetzt, dann befinden sich zwei Lagen auf dem Endlosband 4. Nunmehr werden die beiden Endlosbänder von links nach /edm bewegt und wiederholt sich der vorbeschriebene Vorgang, bis der Bunker 3 mehrere übereinander liegende Lagen verschiedener Mischgutbesiandieile enthält.
Mit dem Austragen des in Lagen abgelegten Mischgutes kann begonnen werden, sowie sich eine gewisse Zahl von Lagen im Bodenband-Mischbunker befindet, beispielsweise vier Lagen übereinander liegen.
Das Endlosband 4 wird dann in Richtung des Pfeiles 4". das Kratzerband 5 in Richtung des Pfeiles 5" in Umlauf versetzt, wobei das Kratzerband 5 sowohl der Höhe als auch der Seite nach verstellbar ausgebildet ist. wie dies durch rechts von ihm angedeutete Kreu/pleile /um Ausdruck gebracht i.:t.
Das aus dem Bodenband-Mischbunker abgeführte Material wird dann einer Streuvorrichtung zugeführt.
/u erwähnen ist noch, daß die F.ndiosbiinder 1 und 2. die Mischgut-Bestandteile dem Bodenband-Mischbunker 3 zuführen, auch als sogenannte .Schwenkbänder ausgebildet sein können, d. h. sie sind so gelagert und
angeordnet, daß sie beide gemeinsam oder unabhängig voneinander um eine vertikale Achse schwenkbar sind. Anstelle der F.ndlosbänder können selbstverständlich andere Fördereinrichtungen, wie z. B. Transportschnckkcn in sinngemäßer Anordnung vorgesehen sein.
Im lalle des Ausführungsbeispieles der Fig. 2 ist angenommen, daß das Mischgut aus verschiedenen Bestandteilen bereits aufbereitet ist. so daß es über ein einziges Endlosband 15 dem Bodenband-Mischbunker 3 zugeführt werden kann. Da in diesem Fall die einzelnen Lagen 16 schräg im Bodenband-Mischbunker 3 abgelegt werden sollen, wird das über Umlenkwalzen 15' geführte Endlosband 15 auch hier in horizontaler Richtung hin- und herbewegt, wie dies zum Ausführungsbeispiel der F i g. 1 erläutert wurde, es wird auch dafür gesorgt, daß sowohl die Umlaufgeschwindigkeit des Endlosbandes 15 als auch die Bewegungsgeschwindigkeit der aus den Umlenkwalzen 15' und dem Endlosband 15 bestehenden Zufuhrvorrichtung stetig änderbar sind. Soll also beispielsweise eine schräge Lage 16 gelegt werden, und beginnt das Zuführen des auf dem Endlosband 15 liegenden Mischgutes im Bereich des Kratzerbandes 5, dann sorgt man dafür, daß entweder das Endlosband 15. wenn die Walze 15' in dieser Stellung steht, schneller umläuft als an anderen links von dieser Stelle liegenden Stellen oder liißt die Zufuhrvorrichtung an dieser Stelle langer stehen als an anderen Stellen. Darüberhinaus ist es zweckmäßig, die ganze Zululirvorrichtung auch noch um eine waagerechte Achse zu verschwenken, so daß die Umlenkwalze 15' beim Legen der einzelnen Lagen immer in der Nähe der vorher gelegten Lage bewegt wird, weil dann der
ίο Weg. den das eingebrachte Mischgut bis zu einer Lage auszuführen hat. verhältnismäßig gering ist. Die Füllhöhe im Bodenband-Mischbunker 3, d. h. die Anzahl der übereinander liegenden Schichten sowie die Bewegung der Zuführvorrichtung 15 kann durch Steuerungselemente, wie z.B. einen Taster 17 od.dgl gesteuert werden.
Zweckmäßig kann es darüberhinaus sein, vor det Entnahmcstclle des Bodenband-Mischbunkers 3 in diesem im Bereich zwischen dem Endlosband 4 und derr Kratzerband 5 eine aus einer Walze mit Stacheln Bürsten (id. dgl. bestehende Auflockerungsvorrichtung 18 anzuordnen, die auch zur Verglciehmäßigung beiträgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

23 Patentansprüche:
1. Verfahren zur Mischung von Bestandteilen für die Herstellung von Span-, Faser- od. dgl. -Platten aus Mischgut unterschiedlicher Eigenschaften vor deren dosiertem Zuführen zu einer Schüttvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile des Mischgutes je für sich zugeführt, in übereinanderliegenden, verhältnismäßig dünnen Lagen abgelegt und bei sowie nach diesem Ablegen gemischt werden.
2. Verfahren zur Mischung von Bestandteilen für die Herstellung von Span-, Faser- od. dgl. -Platten aus Mischgut unterschiedlicher Eigenschaften vor deren dosiertem Zuführen zu einer Schüttvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, öaß das alle Bestandteile enthaltende Mischgut in schräg übereinanderliegenden Lagen unter einem Winkel abgelegt wird, der gegenüber der Horizontalen kleiner ist als der natürliche Schüttwinkel der Bestandteile und daß die Bestandteile bei sowie nach diesem Ablegen gemischt werden.
3. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Bodenband-Mischbunker. dessen Boden aus einem sich in der Horizontalen erstreckenden, mit regelbarer Geschwindigkeit antreibbaren, endlosen Band besteht, und der an seiner Entnahme-Stirnseite mit einer seinen Gesamtquerschnitt erfassenden verstellbar angeordncten Austragsvorrichtung (Kratzerband od. dgl.) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Bodenband-Mischbunker (3) zwei um vertikale Achsen gesteuert verschwenkbare Zuführvorrichtungen angeordnet sind, die je für sich oder gemeinsam über dem Mischbunker hin und her und quer zu diesen Richtungen bewegbar sind (F ig. 1).
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabestellen der Zuiührvorrichtungen (1,2) zueinander versetzt angeordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung aus übereinander vorgesehenen, je über Umlenkwalzen (!', 2') geführten Endlosbändern (1, 2) bestehen, die gemeinsam über dem Mischbunker hin und her und quer zu diesen Richtungen bewegbar sind, und daß die Abgabestelle des un'eren Endlosbandes (2) unter dem unteren Trum des oberen Endlosbandes (I) liegt.
6. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 2, mit einem Bodenband-Mischbunker, dessen Boden aus einem sich in der Horizontalen erstreckenden, mit regelbarer Geschwindigkeit antreibbaren, endlosen Band besteht und der an seiner Entnahme-Stirnseite mit einer seinen Gesamtquerschniu erfassenden, verstellbar angeordneten Austragsvorrichtung (Kratzerband od. dgl.) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Bodenband-Mischbunker (3) ein um eine vertikale Achse gesteuert verschwenkbares, über Umlenkwalzen (15') geführtes Endlosband (15) angeordnet ist, welches über dein Bunker mit den Umlenkwalzen hin und her und quer zu diesen Richtungen bewegbar ist. und daß sowohl die Umlaufgeschwindigkeit des Endlos-Bandes (15) als auch die Bewegungsgeschwindigkeit der aus den Umlcnkwal-/en und dem Endlosband bestehenden Zuführvorrichtung (15, 15') änderbar sind (Fi g. 2).
814
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