DE4111894A1 - Vorrichtung zum mischen von textilfasern, wie baumwolle, chemiefasern u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum mischen von textilfasern, wie baumwolle, chemiefasern u. dgl.

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DE4111894A1 DE4111894A DE4111894A DE4111894A1 DE 4111894 A1 DE4111894 A1 DE 4111894A1 DE 4111894 A DE4111894 A DE 4111894A DE 4111894 A DE4111894 A DE 4111894A DE 4111894 A1 DE4111894 A1 DE 4111894A1
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Friedrich Fischer
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
    • D01G23/08Air draught or like pneumatic arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01G13/00Mixing, e.g. blending, fibres; Mixing non-fibrous materials with fibres

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von Textilfasern, wie Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., die mehrere hintereinanderlie­ gende Füllbehälter, z. B. Füllschächte, Füllkammern o. dgl. aufweist (Mischer), die mittels einer gemeinsamen pneumatischen Transport­ vorrichtung von oben mit Fasern füllbar sind und denen die Fasern an ihrem unteren Ende z. B. durch Abzugswalzen mit Öffnungswalzen entnehmbar und über einen Fasermischraum einer gemeinsamen Abfuhrvorrichtung zulieferbar sind, wobei die von den Faserflocken abgetrennte Transportluft über Luftaustrittsöffnungen in eine Abluftkammer gelangt.
Bei einem bekannten Mischer wird die Transportluft durch Lochbleche im oberen Teil der Kammer in seitliche Abluftkanäle und von dort in den Mischkanal unter den Öffnungswalzen geleitet. Die Öffnungswalzen liefern die Flocken in den Mischkanal ab, wo sie von einem nachfolgenden Kondenser mit Siebtrommel abgesaugt werden, dessen Saugleistung mindestens 3600 m3/h betragen muß. Aus dem Mischkanal werden die losen Flocken schwebend abgesaugt. Der Kondenser weist eine Siebtrommel auf, auf deren Mantel aus den lose anfliegenden Faserflocken erst eine verdichtete Vliesschicht gebildet wird, die als Flockenvliesvorlage, z. B. einem nachgeschalteten Reiniger, eingespeist wird. Das ist anlagenmäßig aufwendig. Die abgetrennte Transportluft, die zur Absaugung der gemischten Faserflocken herangezogen wird, weist einen gewissen Staubgehalt auf.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere anlagenmäßig einfach ist und die Ablagerung von Staub in der Maschine und im abgelieferten Faserflockenmaterial vermeidet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Durch die Trennung der Abluftkammer von dem Fasermischraum wird die Transportluft abgeführt, ohne mit den gemischten Faserflocken in Berührung zu kommen. Dadurch wird vermieden, daß in den Fasermischraum und in die Faserflocken Staub eindringt und dort abgelagert wird. Erfindungsgemäß wird der Fasermischraum unmittelbar oder mittelbar besaugt, wodurch eine weitere vorteilhafte Maßnahme zur Staubbeseitigung verwirklicht wird. Durch die mechanische Abförderung ist im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung der nachfolgende Kondenser entbehrlich, wodurch apparativer Aufwand und hohe Luftsaugleistung eingespart werden. Zugleich ermöglicht die mechanische Abförderung die unmittelbare Bildung einer schichtförmigen verdichteten Faserflockenvorlage, die als Vorlagevlies direkt in die Einzugsvorrichtung einer nachgeschalteten Maschine, z. B. eines Reinigers, eingespeist wird.
Zweckmäßig steht mindestens ein umgrenzter Saugraum mit dem Fasermischraum in Verbindung. Bevorzugt ist eine Saugquelle an den Saugraum angeschlossen. Mit Vorteil ist der Saugraum mit der Fasermischkammer über eine Öffnung verbunden, die den Durchtritt von Luft gestattet. Vorzugsweise ist zwischen dem Saugraum und dem Fasermischraum ein perforiertes Trennelement, Lochblech, Sieb o. dgl. angeordnet. Zweckmäßig weist jeder Saugraum eine gemeinsame Seitenwandfläche mit einer Füllkammer auf. Bevorzugt ist die Deckfläche des Saugraumes unterhalb der Luftaustrittsöffnungen für die Transportluft angeordnet. Mit Vorteil verläuft die Deckfläche horizontal. Vorzugsweise ist in der Wandfläche des Saugraumes eine Öffnung vorhanden, die den Eintritt von Frischluft (Zuluft) erlaubt. Zweckmäßig ist die Öffnung für die Zuluft durch eine bewegliche Klappe verschließbar. Bevorzugt ist die Klappe selbsteinstellend, z. B. pendelnd durch Drehgelenk und Gewichtsbelastung. Mit Vorteil ist der Saugraum über eine Leitung mit der Ansaugseite des dem Mischer vorgelagerten Fasermaterial- Transportventilators verbunden. Vorzugsweise ist in der Leitung eine Luftfluß-Drosseleinrichtung angeordnet. Zweckmäßig ist die Drosseleinrichtung permanent einstellbar. Bevorzugt wird durch die Lei­ tung eine geringe Luftmenge angesaugt. Mit Vorteil ist die Abluftkammer für die Transportluft an eine Luft-Saugeinrichtung, z. B. Klimaanlage, Luftventilator o. dgl. angeschlossen. Vorzugsweise weist die Abluftkammer und/oder die Abluftsaugleitung für die Transportluft eine Öffnung auf, die den Eintritt von Frischluft (Zuluft) gestattet. Zweckmäßig ist der Abfördereinrichtung ein Reiniger nachgeschaltet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht die erfindungsge­ mäße Vorrichtung zum Mischen,
Fig. 2 die Abluftkammer und die Absaugleitung für die Transportluft,
Fig. 3 Zuluftöffnung in der Wandfläche der Saugkammer mit Pendelklappe,
Fig. 4 die Drosseleinrichtung in der Saugleitung,
Fig. 5 eine Faser-Luft-Trenneinrichtung zwischen Fa­ sermischkammer und Saugraum,
Fig. 6 der Anschluß der Saugleitung für den Saugraum an die Ansaugleitung des Materialtransportventilators und
Fig. 7 die mechanische Abfördereinrichtung mit einem Reiniger.
Fig. 1 zeigt einen Mischer 1 (Multimischer), z. B. Trützschler- Multimischer, bei dem in einer Reihe hintereinander vier Füllschächte (Kammern 2 bis 5) an einen gemeinsamen Kanal 6 angeschlossen sind, durch den die Fasern in Richtung des Pfeils A durch Luft transpor­ tiert werden. Unterhalb des Kanals 6 weisen die Kammerwände 9 bis 13 jeweils einen oberen luftdurchlässigen Bereich 9b bis 13b (Luftaus­ trittsöffnungen) und einen unteren luftundurchlässigen Bereich 9a bis 13a auf. Oberhalb der Füllschächte 2 bis 4 sind drehbare Klappen 8a bis 8c vorhanden, die die Faserflocken in die Kammern 2 bis 4 verteilen. Jeder Füllschacht 2 bis 5 weist jeweils im seitlichen Wandbereich eine Fotozelle 11 als Schutz gegen Überfüllung und Leerlaufen auf. Die Fotozellen 11 stehen mit einem vorgelagerten (nicht dargestellten) Antriebsmotor für den Fasermaterialtransportstrom in Verbindung. Unterhalb der Füllschächte 2 bis 5 ist ein gemeinsames Förderband 14 (Mischband) angeordnet, das die darauf abgelagerten Faserflocken I bis IV - in Richtung auf eine Abtrageinrichtung (z. B. Reiniger 15), fördert. Im Bereich des unteren Endes jedes Füllschach­ tes 2 bis 5 sind jeweils zwei Abzugswalzen 32a, 32b und eine schnell­ laufende Öffnerwalze 33 angeordnet. Unterhalb der Kammern 3 bis 5 sind in gleicher Weise langsamlaufende Abzugswalzen und Öffnerwalzen angeordnet. Die Gutfaserschichten sind mit I bis IV be­ zeichnet (siehe Fig. 6). Der Pfeil C gibt die Förderrichtung der Faserschichten I bis IV an.
Die Fasern werden in die Füllschächte 2 bis 5 in der durch den Pfeil B angezeigten Richtung etwa bis zur Höhe der Fotozellen eingefüllt. Sobald die Füllhöhe bis unter die Fotozellen 11 abgesunken ist, beginnt eine Nachfüllung von oben. Alle vier Füllschächte 2 bis 5 werden gleichzeitig und ständig auf das Förderband 14 entleert. Die Füllschächte 2 bis 5 arbeiten vorzugsweise im Durchlauf. Das den Mischer 1 verlassende vierfach doublierte Fasermaterial wird mittels der Fördervorrichtung 14 der gemeinsamen Abtrageinrichtung, z. B. einem Reiniger 15 mit Speisewalzen 16, 17 und Öffnerwalze 18, zugeführt (siehe Fig. 6).
Die von den in die Kammern 2 bis 5 ein gefüllten Faserflocken abgetrennte Transportluft tritt über die Luftaustrittsöffnungen 9b bis 13b in eine gemeinsame Abluftkammer 22 ein. Die Abluftkammer 22 ist an eine Absaugluftleitung 23 für die abgetrennte Transportluft K angeschlossen. Zwischen den Öffnerwalzen 33a bis 33d und dem oberen Bereich des oberen Abschnitts des Förderbandes 14 ist ein Fasermischraum 27 vorhanden. Der Fasermischraum 24 steht mit einem umgrenzten Saugraum 25 in Verbindung, der aus zwei zusammenhängenden Teilräumen 25′, 25′′ besteht, die seitlich den au­ ßenliegenden Kammerwänden 9a bzw. 13a zugeordnet sind. Die Teil­ räume 25′, 25′′ weisen eine obere luftundurchlässige Deckwand 26′ bzw. 26′′ auf, die zugleich Trennwände zu der Absaugkammer 22 sind. In der Wandfläche des Teilraumes 25′ ist eine Öffnung vorhanden, an die ein Ende einer Rohrleitung 27 angeschlossen ist, deren anderes Ende an die Ansaugseite des dem Kanal 6 vorgelagerten Fasermaterial­ transportventilators 28 angeschlossen ist. Die Abluftkammer 22 und der Fasermischraum 24 sind luftdicht voneinander getrennt. Aus dem Fasermischraum 24, der über den Saugraum 25 und die Saugleitung 27 an den Ventilator 28 angeschlossen ist, wird auf diese Weise Staubluft abgesaugt.
Nach Fig. 2 weist die Saugleitung 23 für die Abluft K eine Öffnung 23′ auf, die den Eintritt von Frischluft L (Zuluft) aus der Atmosphäre gestattet. Die Saugleitung 23 ist an eine (nicht dargestellte) Saug­ quelle, z. B Saugventilator in Klimaanlage, angeschlossen. Dadurch ist eine offene Abluftbesaugung verwirklicht. Zudem erfolgt eine Lufttrennung zwischen der Beschickung des Mischers 1 und der Klima­ anlage.
Nach Fig. 3 ist in der außenliegenden Wandfläche des Teilraumes 25′′ eine Öffnung vorhanden, die durch eine Klappe 29 von innen her ver­ schließbar ist. Die Klappe 29 ist in ihrem oberen Bereich pendelnd (Pfeile M, N) an einem Drehlager 30 aufgehängt und ist über ein Gewicht 31 belastet. Durch die Gewichtsbelastung ist die Klappe 29 selbsteinstellend gegenüber dem Saugzug und dem Zuluftstrom O.
Entsprechend Fig. 4 ist in der Saugleitung 27 eine Drossel 30 angeord­ net, deren Querschnitt 30′ (auf nicht dargestellte Weise) einstellbar ist. Nach einmaliger Abstimmung des gedrosselten Querschnittes 30′ bleibt auch bei schwankenden Luftmengen eine richtig dosierte Besau­ gung des Fasermischraums 24 erhalten. Der geschlossene Kreislauf des Bypass-Luftstromes vermeidet anderweitig erforderliche zusätzliche Abluft zu einem Filter o. dgl. Außerdem ist eine kürzeste Luftführung für die Saugluft verwirklicht, die den Fasermischraum 24 besaugt.
Entsprechend Fig. 5 ist ein Lochblech 31 o. dgl. zwischen Saugraum 25 und Fasermischraum 24 vorgesehen, dessen Öffnungen den Durchtritt von Luft, nicht aber von Fasermaterial gestatten. Die Öffnungen können eine derartige Zahl und Größe aufweisen, daß das Lochblech 31 als Drossel für den Luftstrom wirkt.
Nach Fig. 6 ist die Rohrleitung 27 von oben an die Ansaugleitung 28a des Materialtransportventilators 28 angeschlossen, so daß vermieden wird, daß ein Teil des durch die Leitung 28a transportierten Fasermaterials oder Trash u. dgl. gegen den schwachen Luftstrom von oben in die Rohrleitung 27 fällt.
Nach Fig. 7 wird das angetriebene Transportband 14 (Sammelband) am Ausgang des Mischers 1 in Richtung auf den Reiniger 15 umgelenkt, d. h. der außerhalb des Mischers 1 befindliche Bereich 14b des Sammel­ bandes 14 reicht bis zu den Speisewalzen 16, 17 des (außerhalb des Mischers 1 angeordneten) Reinigers 15. Zwischen dem Mischer 1 und der Abtrageinrichtung 15 ist oberhalb des Bereichs 14b ein Transportband 19 zur Führung und Verdichtung des Fasermaterials (Schichten I bis IV) vorgesehen. Am Ausgang des Mischers 1 ist oberhalb des Sammelbandes 14, etwa im Bereich unterhalb der Wand 13a, eine Walze 20 vorhanden, die gegen die Wand 13a mit einer elastischen Dichtung, z. B. aus Gummi o. dgl., abgedichtet ist.
Die den Walzen 32a, 32b, 33 zugeordneten und die in den Walzen 18 und 20 eingezeichneten gebogenen Pfeile geben jeweils die Drehrichtung der Walze an.
Mit G, H ist die Luftrichtung des oberen bzw. unteren Abschnitts des Förderbandes 14 bezeichnet.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Trennung der Abluft­ kammer 22 horizontal zu dem Saugraum 25 durch die Trennfläche 26 ver­ wirklicht. Der Saugraum 25 ist mit dem Fasermischraum 24 pneumatisch verbunden. Der Fasermischraum 24 wird besaugt.
In den Figuren bedeuten die gefüllten Pfeile nur Faserflocken, die ungefüllten Pfeile nur Luft und die halb gefüllten, halb ungefüllten Pfeile Faserflocken und Transportluft.

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Mischen von Textilfasern, wie Baumwolle, Che­ miefasern u. dgl., die mehrere hintereinanderliegende Füllbehäl­ ter, z. B. Füllschächte, Füllkammern o. dgl. aufweist (Mischer), die mittels einer gemeinsamen pneumatischen Transportvorrichtung von oben mit Fasern füllbar sind und denen die Fasern an ihrem unteren Ende z. B. durch Abzugswalzen mit Öffnungswalzen ent­ nehmbar und über einen Fasermischraum einer gemeinsamen Ab­ fuhrvorrichtung zulieferbar sind, wobei die von den Faserflocken abgetrennte Transportluft über Luftaustrittsöffnungen in eine Abluftkammer gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft­ kammer (22) für die Transportluft (K) und der Fasermischraum (24) voneinander getrennt sind, der Fasermischraum (24) an eine Luftabsaugeinrichtung (25, 27, 28) angeschlossen ist und unterhalb des Fasermischraumes (24) eine mechanische Abförder­ einrichtung (14) für das Fasermaterial (I bis IV) vorhanden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß min­ destens ein umgrenzter Saugraum (25, 25′, 25′′) mit dem Faser­ mischraum (24) in Verbindung steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Saugquelle (28) an den Saugraum (25) angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Saugraum (25) mit dem Fasermischraum (24) über eine Öffnung verbunden ist, die den Durchtritt von Luft gestattet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Saugraum (25) und dem Fasermisch­ raum (24) ein perforiertes Faser-Luft-Trennelement (31), Loch­ blech, Sieb o. dgl. angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Saugraum (25′, 25′′) eine gemeinsame Seiten­ wandfläche (9a, 13a) mit einer Füllkammer (2, 5) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die luftundurchlässige Deckfläche (26′, 26′′) des Saugraumes (25′, 25′′) unterhalb der Luftaustrittsöffnungen (9b, 13b) für die Transportluft angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Deckfläche (26′, 26′′) horizontal verläuft.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Wandfläche des Saugraumes (25) eine Öff­ nung vorhanden ist, die den Eintritt von Frischluft (0) (Zuluft) erlaubt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnung für die Zuluft (0) durch eine beweg­ liche Klappe (29) verschließbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klappe (29) selbsteinstellend ist, z. B. pen­ delnd durch Drehgelenk (30) und Gewichtsbelastung (31).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Saugraum (25) über eine Leitung (27) mit der Ansaugseite des dem Mischer (1) vorgelagerten Fasermaterial- Transportventilators (28) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Leitung (27) eine Luft-Drosseleinrichtung (30) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Querschnitt (30′) der Drosseleinrichtung (30) permanent einstellbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch die Leitung (27) eine geringe Luftmenge gesaugt wird.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abluftkammer (22) für die Transportluft (K) an eine Luft-Saugeinrichtung, z. B. Klimaanlage, Luftventilator o. dgl. angeschlossen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abluftkammer (22) und/oder die Abluftsauglei­ tung für die Transportluft (K) eine Öffnung (23′) aufweist, die den Eintritt von Frischluft (L) (Zuluft) gestattet.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abfördereinrichtung (14) ein Reiniger (15) nachgeschaltet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rohrleitung (27) mit ihrem einen Ende an dem oberen Bereich der Ansaugleitung (28a) des Fasermaterialtrans­ portventilators (28) angeschlossen ist.
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