DE3740616A1 - Verfahren und vorrichtung zum mischen von textilfasern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum mischen von textilfasernInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G13/00—Mixing, e.g. blending, fibres; Mixing non-fibrous materials with fibres
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- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Mischen von Textilfasern, bei
dem mehrere hintereinanderliegende Füllbehälter, z. B. Füllschächte,
Füllkammern o. dgl. (Mischer) vorgesehen sind, die mittels einer För
dervorrichtung nacheinander von oben gefüllt werden, denen die Fasern
(Gutfasern) an ihrem unteren Ende entnommen und einer gemeinsamen
Fördervorrichtung zugeliefert werden und umfaßt eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren werden die Gutfasern einem Reiniger
zugeführt und gelangen von dort in einen Mischer, z. B. einen Mehrkam
mer-Multimischer. Vor dem Reiniger werden den Gutfasern in geringen
Mengen gereinigte Abfallfasern zugeführt. Nachteilig dabei ist es, daß
die Zuführung der Abfallfasern nicht gleichmäßig dosiert erfolgt, so daß
Ungleichmäßigkeiten in der Mischung und damit im späteren Garn ent
stehen können. Solche Ungleichmäßigkeiten wirken sich z. B. am Anfärbe
verhalten nachteilig aus.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art zu schaffen, das die genannten Nachteile
vermeidet, das insbesondere eine besser dosierte und gleichmäßigere Zu
mischung der Abfallfasern zu den Gutfasern erlaubt und damit eine ver
besserte Garnqualität ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1.
Nach der Erfindung fallen die Flocken (Gutfasern) aus den Mischerschäch
ten auf die Schicht aus Faserabfallmaterial. Damit ist eine gute Zuordnung
von geringen Abfallmengen zu großen Gutfasermengen aus dem Mischer ge
währleistet. Diese Schichtung wird gemeinsam im nachfolgenden Öffner oder
Reiniger aufgelöst. Das stellt eine hervorragende Vermischung dar. Mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren werden in vorteilhafter Weise den Gutfasern
Abfälle dosiert zugeführt und in einem bestimmten Verhältnis zu einer an
deren Fasermenge konstant zugeführt. Es können kleine Mengen (Abfallfa
sern) zu großen Mengen (Gutfasern) zugeführt werden und auch partiell in
diesen Mengen erhalten werden, bevor sie in idealer Weise gemeinsam mit
einander gemischt werden. Die Lösung ist einfach und wirtschaftlich.
Die Erfindung umfaßt auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfah
rens zum Mischen von Textilfasern nach Anspruch 1, bei der mehrere hin
tereinanderliegende Füllbehälter, z. B. Füllschächte, Füllkammern o. dgl.
(Mischer) vorgesehen sind, die mittels einer Fördervorrichtung nacheinander
von oben füllbar sind, denen die Fasern an ihrem unteren Ende entnehmbar
und einer gemeinsamen Fördervorrichtung zulieferbar sind, bei der der För
dervorrichtung eine Zuspeisevorrichtung für das Faserabfallmaterial vorge
schaltet und eine Abtrageinrichtung für die gemeinsame Abtragung der Fa
serschichten nachgeschaltet ist.
Dazu ist eine Abfallzuspeisevorrichtung in Verbindung vorzugsweise mit ei
nem Vierfachmischer vorgesehen. Die Vorrichtung besteht zweckmäßig aus
einem Reservetisch, einem Öffner und einem Ablieferungsband, welches auf
das Sammelband im Vierfachmischer abliefert. Die zuzuspeisenden Abfallfa
sern können Gut-Abfälle oder auch aufbereitete (recycling) Abgänge sein.
Die Öffnerwalze wirft die aufgelösten Flocken in einen Sammelraum, der
mit Vorteil in Ablieferungsrichtung durch eine Walze gegen das Band (Ab
lieferungsband) abgedichtet ist. Die Walze ist zweckmäßig in ihren Lagern
über Pendelarme geführt, so daß sie durch die auslaufende Materialdecke
heb- und senkbar ist. Sie liegt mit Vorteil mit Eigengewicht auf und ver
dichtet so die lose Flockenschottung (Abfallfasern) zu einem Vlies. Das
Vlies hat die Vorteile daß der Transport eindeutig wird und das Faser
material nicht so leicht durch die Luftbewegung, die von den folgenden
Auflösewalzen erzeugt wird, undefiniert verwirbelt und beigemischt wird.
Auf das Vlies (Abfallfasern) fallen die Flocken (Gutfasern) aus den Mi
scherschächten. Damit ist eine gute Zuordnung von geringen Abfallmengen
zu großen Gutfasermengen aus dem Mischer gewährleistet. Diese Schichtung
wird gemeinsam im nachfolgenden Öffner oder Reiniger aufgelöst. Das
stellt eine hervorragende Vermischung dar. Die Verdichtungswalze kann
zweckmäßig über Wegsensoren in ihrer Lage rechts und links abgetastet
werden. Das Wegsignal kann als Dickensignal für das Vlies und über
empirische Umrechnung als Mengensignal für die zugespeiste Abfallmenge
genützt werden. Mit Vorteil wird in Abhängigkeit von der Vliesdicke die
Speisewalze des Abfallöffners schneller oder langsamer über einen Regler
gestellt. Somit kann die Abfallmenge nahezu konstant gehalten werden.
Die Grunddrehzahl der Abfallöffnerspeisewalze kann von der Bandgeschwin
digkeit des Mischbandes, die mit der Vlies-Bandgeschwindigkeit und der
Öffner- und Reinigereinzugsgeschwindigkeit des dem Vierfachmischer nach
geschalteten Öffners oder Reinigers gekoppelt ist, beeinflußt werden, so
daß beim Hochfahren oder Herunterfahren der Geschwindigkeiten der
Transportbänder und Walzen das Mischungsverhältnis erhalten bleibt.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Aufgabe in besonders
vorteilhafter Weise gelöst: Faserabfälle können dosiert zugeführt werden,
in einem bestimmten Verhältnis zu einer anderen Fasermenge konstant
zugeführt werden. Es können kleine Mengen (Abfallfasern) zu großen Mengen
(Gutfasern) zugeführt werden und auch partiell in diesen Mengen erhalten
werden, bevor sie in idealer Weise gemeinsam miteinander gemischt werden.
Die Lösung ist einfach und wirtschaftlich.
Die Ansprüche 3 bis 18 haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
zum Inhalt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Aus
führungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung an
einem Multimischer,
Fig. 2 Abfall-Zuspeisevorrichtung mit Ablieferungsband,
Walze und Meßglied und
Fig. 3 perspektivische Darstellung der Lagerung der oberhalb
des Ablieferungsbandes angeordneten Walze.
Fig. 1 zeigt einen Mischer 1 (Multimischer), bei dem in einer Reihe hinter
einander vier Füllschächte (Kammern) 2 bis 5 an einen Kanal 6 angeschlossen
sind, durch den die Fasern in Richtung des Pfeils A durch Luft gefördert wer
den. Zwischen dem Kanal 6 und dem oberen Bereich 1 a des Mischers 1 sind
eine besaugte Siebtrommel 7 (die die Fasern von der Transportluft trennt)
und eine Zählradschleuse 8 angeordnet. Oberhalb der innenliegenden Kammer
wände 9 b, 9 c und 9 d sind im Raum 1 a Transportbänder 10 a, 10 b und 10 c vor
handen, die in zwei Richtungen (s. Doppelpfeil C) antreibbar sind und die die
Faserflocken in die Kammern 2 bis 5 verteilen. Jeder Füllschacht 2 bis 5 weist
jeweils im Wandbereich zwei Fotozellen 11 a, 11 b als Schutz gegen Überfüllung
und Leerlaufen auf. Die jeweilige Förderrichtung der Transportbänder 10 a bis
10 c in bezug auf die Füllschächte 2 bis 5 kann von der zugehörigen Fotozelle
11 a, 11 b gesteuert werden. Die Fotozellen 11 a, 11 b stehen mit einem vorgela
gerten (nicht dargestellten) Antriebsmotor für den Materialtransportstrom in
Verbindung. Unterhalb der Füllschächte 2 bis 5 ist ein gemeinsame Förderband
14 (Mischband) angeordnet, daß die darauf abgelagerten Faserflocken in Rich
tung auf eine Abtrageinrichtung 15 fördert. Im Bereich des unteren Endes
jedes Füllschachtes 2 bis 5 sind jeweils zwei Abzugswalzen 12 a, 12 b und eine
Öffnerwalze 13 angeordnet. Die Gutfaserschichten sind mit I bis IV und
die Schicht aus Abfallfasern ist mit V bezeichnet. Der Pfeil D gibt die
Transportrichtung der Faserschichten I bis V an.
Die Fasern werden in die Füllschächte 2 bis 5 in der durch den Pfeil B
angezeigten Richtung etwa bis zur Höhe der Fotozellen eingefüllt. Sobald
die Füllhöhe bis unter die Fotozellen 11 b abgesunken ist, beginnt eine
Nachfüllung von oben. Alle vier Füllschächte 2 bis 5 werden gleichzeitig
und ständig auf das Förderband 14 entleert. Die Füllschächte 2 bis 5 ar
beiten vorzugsweise im Durchlauf. Das den Mischer 1 verlassende vierfach
doublierte Fasermaterial wird mittels der Fördervorrichtung 14 der ge
meinsamen Abtrageinrichtung 15, z. B. einem Reiniger mit Speisewalzen
16, 17 und Öffnerwalze 18, zugeführt. Das angetriebene Transportband 14
(Sammelband) wird am Ausgang des Mischers 1 in Richtung auf den Rei
niger 15 umgelenkt, d. h. der außerhalb des Mischers 1 befindliche Be
reich 14 b des Sammelbandes 14 reicht bis zu den Speisewalzen 16, 17 des
(außerhaib des Mischers 1 angeordneten) Reinigers 15. Zwischen dem Mi
scher 1 und der Abtrageinrichtung 15 ist oberhalb des Bereichs 14 b ein
Transportband 19 zur Führung und Verdichtung des Fasermaterials (Schich
ten I bis V) vorgesehen. Am Ausgang des Mischers 1 ist oberhalb des Sam
melbandes 14, etwa im Bereich unterhalb der Wand 9 e, eine Walze 20 vor
handen, die gegen die Wand 9 e mit einer elastischen Dichtung 21, z. B.
aus Gummi o. dgl., abgedichtet ist.
Dem Mischer 1 bzw. der Fördervorrichtung 14 ist eine Zuspeiseeinrichtung 22
für Faserabfallmaterial vorgeschaltet. Dazu ist ein Öffner 23 mit Speisewal
zen 24, 25 und eine Öffnerwalze 26 vorgesehen, dem ein Ablieferungsband 27
zur Zuspeisung vorgeschaltet ist. Der Öffner 23 wirft das geöffnete Abfall
material auf ein Ablieferungsband 27, das den unteren Abschluß eines
Raums 28 (Sammelraum) bildet. Die Transportrichtung der Abfallfasern auf
dem Ablieferungsband 27 ist mit E bezeichnet. Das Ablieferungsband 27
reicht mit seinem einen Ende bis oberhalb des Bereichs 14 a des Sammelban
des 14. Oberhalb des Ablieferungsbandes 27 ist eine Walze 29 vorgesehen,
die mit einer Gegenwalze 30 zusammenwirkt (s. Fig. 2), die unterhalb
des oberen Bandteils des Ablieferungsbandes 27 angeordnet ist. Zwischen
der Wand 9 a des Mischers 1 und der Walze 29 ist eine elastische Dich
tung 31, z. B. aus Gummi o. dgl., vorhanden.
Nach den Fig. 2 und 3 ist die Walze 29 ein ihren beiden Enden (Zapfen
29 a, 29 b) über zwei Pendelarme (32, 33) in Drehlagern 34 bzw. 35 ge
lagert. Die Walze 29 liegt auf dem oberen Bandteil des Ablieferungsban
des 27 mit den Abfallfasern mit Eigengewicht auf. Die Pendelarme 32, 33
sind in der durch Pfeile F, G angegebenen Richtung drehbar.
Nach Fig. 1 und 2 ist den Pendelarmen 34, 35 jeweils als Meßglied
ein induktiver Wegaufnehmer 36, 37 (der dem Pendelarm 35 zugeordnete
Wegaufnehmer 37 ist nicht gezeigt) zugeordnet. Die Walze 29 dient auf
diese Weise als Meßwalze für Dickenabweichungen in dem auf dem Ab
lieferungsband 27 aufliegenden Abfallfasermaterial. Zugleich verdichtet die
Walze 29 das aufliegende Fasermaterial zu einem dünneren Faservlies V,
das auf das Sammelband 14 aufgelegt wird. Auf das Faservlies V werden
die Gutfaserschichten I bis IV abgelegt.
Das Meßglied 36, 37 steht über einen Regler 38 mit dem Stellantrieb 39
der Speisewalze 24 in Verbindung. Der Speisewalze 17 des Reinigers 15
ist eine Drehzahlmeßeinrichtung 14, z. B. ein Tachogenerator, zugeordnet,
die über einen Drehzahlwandler 41 (Spannung) mit dem Regler 38 in Ver
bindung steht.
Die (nicht dargestellten) Antriebseinrichtungen für die Förderbänder 14, 19
und 27 und für die Speiseeinrichtungen 16, 17; 24, 25 für den Reiniger 15
bzw. Öffner 23 sind miteinander synchronisiert, z. B. durch eine elektrische
Welle. Dadurch wird die Zunahme oder Abnahme der Geschwindigkeit der
Bänder und Walzen abgestimmt. Die Zu- und Abnahme der Geschwindigkeiten
kann proportional erfolgen. Zwischen den einzelnen Förderbändern 14, 19
und 27 und/oder Speiseeinrichtungen 16, 17; 24, 25 für den Öffner 23
bzw. Reiniger 15 können aber auch Verzüge (Geschwindigkeitsunterschiede)
eingestellt werden.
Auf dem Sammelband 14 erfolgt das Zumischen der Abfallfaserschichten
V zu den Gutfaserschichten I bis IV. In der Abtrageinrichtung (Reiniger 15)
erfolgt die Vermischung aller Faserschichten I bis V.
Die in den Walzen bzw. in der Siebtrommel 7 eingezeichneten Pfeile geben
die jeweilige Drehrichtung an.
Claims (18)
1. Verfahren zum Mischen von Textilfasern bei dem mehrere hinterein
anderliegende Füllbehälter z. B. Füllschächte Füllkammern o. dgl.
(Mischer) vorgesehen sind, die mittels einer Füllvorrichtung nachein
ander von oben gefüllt werden, denen die Fasern (Gutfasern) an ih
rem unteren Ende entnommen und einer gemeinsamen Fördervorrich
tung zugeliefert werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Förder
vorrichtung eine Schicht aus Faserabfallmaterial abgelegt wird, auf
die die Fasern (Gutfasern) aus den Füllbehältern aufgelegt werden
und daß die mehreren aufeinanderliegenden Schichten einer Vorrich
tung zugeführt werden, die die Fasern aller Schichten gemeinsam
abträgt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Mischen von Textil
fasern nach Anspruch 1, bei der mehrere hintereinanderliegende Füll
behälter, z. B. Füllschächte, Füllkammern o. dgl. (Mischer) vorgesehen
sind, die mittels einer Füllvorrichtung nacheinander von oben füllbar
sind, denen die Fasern (Gutfasern) an ihrem unteren Ende entnehmbar
und einer gemeinsamen Fördervorrichtung zulieferbar sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Fördervorrichtung (14) eine Zuspeisevorrichtung
(22) für das Faserabfallmaterial (V) vorgeschaltet und eine Abtragein
richtung (15) für die gemeinsame Abtragung der Faserschichten (I bis
V) nachgeschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuspeiseeinrichtung (22) und/oder die Abtrageinrichtung (15), insbeson
dere bei Zuspeisung von weichem Faserabfallmaterial, einen Öffner (23)
aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuspeiseeinrichtung (22) und/oder die Abtrageinrichtung (15)
insbesondere bei Zuspeisung von Baumwollabfall, einen Reiniger (16, 17,
18) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung ein Sammelband (14; 14 a, 14 b) (Transportband)
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Öffner (23) bzw. Reiniger der Zuspeiseeinrichtung (22)
und dem Sammelband (14) ein Ablieferungsband (27) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des Ablieferungsbandes (27) eine Walze (29) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Walze (29) über Pendelarme (32, 33) in Drehlagern (34, 35)
gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Walze (29) mit einer Gegenwalze (30) zusammenwirkt, die unter
halb des oberen Bandteils des Ablieferungsbandes (27) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Walze (29) und dem Eingang (9 a) des Mischers (1)
eine elastische Dichtung vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einem Pendelarm (34, 35) ein Meßglied, z. B. induktiver
Wegaufnehmer (36, 37) zugeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Meßglied (Walze 29; induktiver Wegaufnehmer 37, 38) über einen
Regler (39) mit einer Speisewalze (24) für den Öffner bzw. Reiniger der
Zuspeiseeinrichtung (22) in Verbindung steht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer Speisewalze (17) der Abtrageinrichtung (15) eine
Drehzahlmeßeinrichtung (40) zugeordnet ist, die über einen Drehzahlwand
ler (41) mit dem Regler (38) in Verbindung steht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß am Ausgang (9 e) des Mischers (1) oberhalb des Sammelbandes (14)
eine Walze (20) vorhanden ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sammelband (14; 14 a, 14 b) bis zu der Speiseeinrichtung (16, 17)
für den Öffner bzw. Reiniger (15) der Abtrageinrichtung (15) reicht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Mischer (1) und der Abtrageinrichtung (15) oberhalb
des Sammelbandes eine Führungs- und Verdichtungseinrichtung, z. B.
ein Transportband (19) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtungen für die Förderbänder (14, 19, 27) und die
Speiseeinrichtungen (16, 17; 24, 25) für die Öffner (23 bzw. Reiniger 15)
miteinander synchronisiert sind, z. B. durch eine elektrische Welle.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den einzelnen Förderbändern (14, 19, 27) und/oder Speiseeinrichtungen
(16, 17; 24, 25) für die Öffner (23) bzw. Reiniger (15) Verzüge (Geschwindig
keitsunterschiede) eingestellt werden können.
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