DE3535684C2 - Vorrichtung zur Speisung eines Öffners oder Reinigers für Textilfaserflocken - Google Patents
Vorrichtung zur Speisung eines Öffners oder Reinigers für TextilfaserflockenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Speisung eines Öffners oder Reinigers für
Textilfaserflocken, bei der eine Flockenspeiservorrichtung mit Abzugswalzen vorgesehen
ist, denen eine Speisevorrichtung für die Einspeisung eines Faserflockenvlieses in den
Öffner bzw. Reiniger nachgeordnet ist.
Die Effektivität eines Öffners und Reinigers hängt in hohem Maße von der Qualität des
diesem Öffner oder Reiniger zugeführten Speisevlieses ab. Dabei ist es wichtig, daß dieses
Speisevlies sowohl über die Maschinenbreite als auch über die Zeit gleichmäßig ist. Diese
Vliese werden bei einer bekannten Vorrichtung erzeugt durch Umlenkung von den
Füllschächten erzeugten Fasermaterialsäulen. Diese Füllschächte können sog.
Pneumaschächte sein, in denen die Fasermaterialsäule pneumatisch verdichtet wird. Dabei
hängt die Dicke der Materialsäule ab vom Verdichtungsdruck und von dem Abstand der
Schachtwände. Es gibt auch Füllschächte, in denen das Material im freien Fall eingefüllt
wird. In diesem Fall hängt die Vliesdicke ab von der Füllhöhe dieses Schachtes und von
dem Abstand der Schachtwände.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist man durch die Bildung dieser Vliese in der Vliesdicke
nach unten begrenzt. Freifallfüllschächte benötigen einen minimalen Abstand der
Füllwände, damit das Fasermaterial durch Eigengewicht nach unten durchrutschen kann
ohne daß sich Brücken zwischen den Wänden bilden, was dazu führt, daß die
Fasermaterialsäule nicht mehr homogen entsteht. Auch in dem Fall der Pneumaschächte,
wobei dieser Abstand zwischen den Wänden wesentlich geringer sein kann, gibt es eine
Begrenzung. Diese Pneumaschächte benötigen einen gewissen Luftdurchsatz, damit das
Fasermaterial rutscht und entsprechend verdichtet wird. Durch diese Verdichtung jedoch ist
zwischen den engen Schachtwänden gewichtsmäßig eine viel stärkere Materialschicht
vorhanden, als bei den Freifallschächten. Es ist somit bei der bekannten Vorrichtung nicht
möglich, die gewünschte dünne, gleichmäßige Vliesvorlage für den Reiniger und Öffner zu
erzeugen. Es hat sich gezeigt, daß in den Freifallschächten angebrachte Fotozellen zur
Überwachung der Füllhöhe in diesem Schacht für den Betrieb einer Maschine so starke
Füllhöhenschwankungen erforderlich machen, daß selbst die geringsten Füllhöhen bereits
zu starke Vliese erzeugen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Vorrichtung zu schaffen, die die
genannten Nachteile vermeidet, die die Herstellung eines gleichmäßigen Faservlieses
gestattet, das eine verbesserte Ausreinigung erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Erfindungsgemäß werden die für Hochleistungsreiniger und Öffner erforderlichen,
gleichmäßigen dünnen Vliesvorlagen gebildet, die dann mit hoher Geschwindigkeit
eingezogen werden können. Es wird im Bereich zwischen der dem Reiniger vorgelagerten
Liefermaschine und der Öffnungswalze des Öffners oder Reinigers die Vliesdicke
(Millimeter) abgetastet oder das Vliesgewicht (Gramm) ermittelt.
In Abhängigkeit von der Vliesdicke (Vliesstärke) oder dem Vliesge
wicht soll dann der Fasermaterialtransport der Liefermaschine
schneller oder langsamer eingestellt werden. Die Effektivität des
Reinigers wird verbessert, weil die dem Reiniger zugeführte Vlies
stärke nur gering ist. Zur Erzeugung einer hohen Produktion wird
dann dieses Vlies mit hoher Geschwindigkeit eingezogen. Es ist also
günstiger, ein dünnes Vlies schnell einzuziehen - wie bei dem bekann
ten Verfahren - ein dickes Vlies langsam. Durch die Erfindung werden
bezüglich der Vliesdickenbildung für Öffner und Reiniger Grenzen nach
unten überschritten, d. h. es werden dünne Vliese möglich, wie sie bei
der bekannten Vorrichtung nicht vorhanden waren. Damit werden bei
der Reinigung große Vorteile bezüglich des Reinigungsgrades erzielt.
Außerdem wird die Öffnung dadurch wesentlich verbessert.
Die Vliesdicke kann ermittelt werden durch eine Tastwalze im Be
reich des bereits umgelenkten Vlieses oder durch Messung der Ab
standsveränderung der federnd zusammengepreßten Einzugswalzen des
Öffners oder Reinigers. Für einen sicheren, störungsfreien Durchlauf
des Fasermaterials ist es sinnvoll, den Antrieb der Einzugswalze für
den Reiniger und Öffner und den Antrieb der Lieferwalzen der vor
geschalteten Liefermaschine drehzahlmäßig miteinander zu koppeln,
so daß beide Antriebe gemeinsam geführt werden beim Hochlauf und
bei sonstigen erforderlichen Drehzahlveränderungen. Der Antrieb für
die Lieferwalzen der dem Reiniger vorgeschalteten Liefermaschine
bekommt somit eine Grunddrehzahl, die analog ist der Drehzahl der
Einzugswalze des Reinigers und Öffners. Diesem Drehzahlsignal wird
überlagert ein Signal, welches aus der Vliesdickenmessung abgeleitet
wird, so daß bei Abweichung der Vliesdicke nach oben die Drehzahl
der Lieferwalzen herabgesetzt werden kann und umgekehrt.
Die Erfindung umfaßt eine vorteilhafte Vorrichtung zur Spei
sung eines Öffners oder Reinigers für Textilfaserflocken
bei der eine Flockenspeiservorrichtung mit
Abzugswalzen vorgesehen ist, denen eine Speisevorrichtung für die
Einspeisung eines Faserflockenvlieses in den Öffner bzw. Reiniger
nachgeordnet ist, bei der die Abzugswalzen mit einer Öffnerwalze
zusammenwirken, der eine Einrichtung zur Bildung und Förderung
eines dünnes Faserflockenvlieses nachgeschaltet ist und bei der ein
Leistungsverstärker des Antriebsmotors für die Abzugswalzen der
Flockenspeiservorrichtung über einen Regler mit einer Meßeinrichtung
für die Dicke oder das Gewicht des Faserflockenvlieses in Verbin
dung steht. Zweckmäßig ist die Meßeinrichtung eine Tastwalze für
die Dicke des Faserflockenvlieses, die vor der Speisewalze des Öff
ners bzw. Reinigers angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Meßeinrich
tung eine beweglich gelagerte Speisewalze des Öffners oder Reini
gers, die mit einer zweiten, ortsfesten Speisewalze oder einer orts
festen Speisemulde zusammenwirkt. Bevorzugt steht der Leistungs
verstärker des Antriebsmotors für die Abzugswalzen mit einem
Tachogenerator oder Impulsgeber, der der Speisewalze des Öffners
oder Reinigers zugeordnet ist in Verbindung. Mit Vorteil ist zwischen
dem Tachogenerator oder Impulsgeber und dem Leistungsverstärker
für den Antriebsmotor eine Summenbildungseinrichtung für Drehzahl-
Sollwerte angeordnet. Nach einer besonders bevorzugten Ausfüh
rungsform, bei der die Speiseeinrichtung für den Öffner oder Reini
ger zwei Speisewalzen aufweist, ist die eine Speisewalze beweglich
gelagert und mit einer Meßeinrichtung für eine örtliche Verlagerung
verbunden, die über eine Steuereinrichtung mit dem Antriebsmotor
für die andere, ortsfeste Speisewalze in Verbindung steht. Diese Vor
richtung kann die Auswirkung von noch vorhandenen Ungleichmäßig
keiten in einem zugeführten Vlies verringern. Sollten noch unerwünschte
Dickstellen zugeführt werden, so kann über die Regulierung der Ein
zugsgeschwindigkeit in den Reiniger verhindert werden, daß die Bele
gung der Öffnerwalze oder Reinigerwalze zeitlich gesehen stärker ist,
was dann geschehen würde, wenn die Dickstelle mit gleichbleibender
Geschwindigkeit eingezogen wird. Diese Vorrichtung führt somit zu
einer weiteren Verbesserung der Wirkungen, die man durch dünne,
schnell transportierte Vliese bekommt. Die Grenzen für zeitlich
konstante Zuspeisung der Reinigungswalze werden enger eingehalten.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5
in Kombination mit den Maßnahmen nach Anspruch 6 wird ein dünnes
gleichmäßiges Vlies erzeugt, wobei in der zweiten nachgeschalteten
Vorrichtung eine Verbesserung bezüglich gleichmäßiger Zuspeisung er
zeugt wird.
Nach der Erfindung hat ein dünnes Vlies Vorteile bezüglich Öffnung
und Reinigung. Wenn ein Zahn der Öffnerwalze nach Eintritt in ein
Fasermaterialpaket (Vlies) mit einer Flocke belegt ist, ist es wün
schenswert, daß dieser belegte Zahn möglichst schnell wieder aus dem
Paket austaucht und nicht noch lange sich eine Gasse durch das Fa
sermaterialpaket bahnen muß. Eine gleichmäßige Belegung aller Zähne
fördert die Öffnung und Reinigung. Das kann genauer erreicht werden
durch dünne schnelle Vliese und zeitlich gleichmäßige Zuspeisung.
Vorzugsweise ist eine Drehzahlvorgabeeinrichtung mit je einer Summen
bildungseinrichtung verbunden, denen der Regler bzw. das Steuergerät
nachgeordnet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer
Flockenspeiservorrichtung mit geregelten,
drehzahlveränderlichen Abzugswalzen und nach
geschaltetem Reiniger,
Fig. 2 eine Vorrichtung wie Fig. 1, bei der eine
Nachfahrsteuerung in den Regelkreis ein
greift,
Fig. 3 eine Vorrichtung mit federbelasteter Reiniger-
Speisewalze als Meßwertaufnehmer, der über
ein Steuergerät mit dem Antriebsmotor für die
Speisewalze des Reinigers in Verbindung steht,
Fig 4 eine Vorrichtung wie Fig. 3, die in einen Re
gelkreis für die Abzugswalzen der Flockenspei
servorrichtung eingreift,
Fig. 5 eine Vorrichtung ähnlich wie Fig. 4 mit einer
Drehzahlvorgabe (Grunddrehzahl) und
Fig. 6 eine Anordnung, in der zwei Vorrichtungen
gem. Fig. 1 und Fig. 3 hintereinandergeschaltet
sind.
Nach Fig. 1 ist eine Flockenspeiservorrichtung 1 vorgesehen, der ein
Öffner bzw. Reiniger 2 nachgeordnet ist. Die Flockenspeiservorrich
tung 1 weist einen oberen Reserveschacht 3 und einen unteren Speise
schacht 4 auf, wobei das Fasermaterial über zwei Abzugswalzen 5, 6
und eine Öffnerwalze 7 vom Reserveschacht 3 in den Speiseschacht 4
gelangt. Zwischen dem Speiseschacht 4 und dem Reiniger 2 ist eine
Einrichtung 8 zur Bildung und Förderung eines dünnen Faserflocken
vlieses 9 vorgesehen, z. B. ein Transportband. Das eine Ende 8a ist
unterhalb des unten offenen Speiseschachtes 4 angeordnet, während
das andere Ende 8b bis zu den Speisewalzen 10a, 10b für die Öffner
walze 11 des Reinigers 2 reicht. Die Abzugswalzen 5, 6 ziehen ein
Faserflockenvlies aus dem unteren Ende des Reserveschachtes 3, das
von der schnellaufenden Öffnerwalze 7 in einzelne Faserflocken auf
gelöst wird. Die Faserflocken fallen durch den Speiseschacht 4 auf das
(in Pfeilrichtung) laufende Oberband der Einrichtung 8 und bilden dort
ein dünnes Faserflockenvlies 9. Das Faserflockenvlies 9 wird den Spei
sewalzen 10a, 10b zugeführt, von diesen erfaßt und in Richtung auf die
schnellaufende Öffnerwalze 11 eingezogen.
Oberhalb der Einrichtung 8 ist als Meßeinrichtung eine rotierende
Tastwalze 12 vorgesehen, die mit ihrer Mantelfläche auf dem Faser
flockenvlies 9 aufliegt. Die Tastwalze 12 ist an dem einen Ende eines
Hebels 13 angeordnet, der mit seinem anderen Ende drehbar an einem
ortsfesten Lager 14 befestigt ist. Dem Hebel 13 ist ein analoger Weg
aufnehmer 15, z. B. eine induktive Spule mit Tauchkern zugeordnet,
die die Wegauslenkung (sh. Doppelpfeil) der Tastwalze 12 in elektri
sche Impulse verwandelt. Der Wegaufnehmer 12 steht elektrisch mit
einem Regler 16 (bzw. Drehzahlsteller) mit Sollwerteinsteller 16a in Ver
bindung, dem der Leistungsverstärker 17 des drehzahlveränderlichen
Antriebsmotors 18 für eine Abzugswalze 6 (bzw. für die Abzugswalze
5, 6) nachgeordnet ist. Auf diese Weise liefert die Flockenspeiserein
richtung 1 ein loses Flockenkollektiv ab, aus dem ein dünnes bzw.
leichtes Faserflockenvlies 9 gebildet wird, wobei die Vliesdicke oder
das Vliesgewicht im Bereich zwischen der dem Öffner oder Reiniger 2
vorgelagerten Flockenspeiservorrichtung 1 und der Öffnerwalze 11 des
Öffners oder Reinigers 2 gemessen wird und wobei in Abhängigkeit
von der Vliesdicke oder dem Vliesgewicht die Drehzahl der Antriebs
einrichtung 18 für die fasermaterialtransportierenden Abzugswalzen
5, 6 der Flockenspeiservorrichtung 1 verändert wird.
Nach Fig. 2 ist als Meßwertaufnehmer 15 ein Schiebewiderstand vor
gesehen. Weiterhin ist dem Antriebsmotor 19 für die Speisewalze 10
des Reinigers 2 ein Tachogenerator 20 zugeordnet, dem eine Einrich
tung 21 als Sollwertsteller für den Regler 16 nachgeschaltet ist.
Auf diese Weise greift eine Nachfahrsteuerung in den Regelkreis
ein. Mit 15a ist ein Signalwandler bezeichnet.
Nach Fig. 3 ist die obere Speisewalze 10b des Reinigers 2 mit einer
Druckfeder 11a belastet und weist ein Halteelement 11b auf, dem
ein Sensor 22 (Meßeinrichtung), z. B. ein Schiebewiderstand zur Um
wandlung der örtlichen Auslenkung der Speisewalze 10b in elektrische
Impulse, zugeordnet ist. Der Sensor (Meßeinrichtung) steht über eine
Steuereinrichtung 23 mit dem Antriebsmotor 19 für die andere, orts
feste Speisewalze 10 (bzw. für beide Speisewalzen 10a, 10b) in Verbin
dung.
Nach Fig. 4 ist als Meßeinrichtung 24 eine Tauchspule mit Tauchkern
vorgesehen. Die Meßeinrichtung 24 steht sowohl mit dem Antriebsmo
tor 19 für die Speisewalzen des Reinigers 2 als auch über den Regler
16 mit dem Antriebsmotor 18 für die Abzugswalzen 5, 6 für die
Flockenspeisereinrichtung 1 in Verbindung. Auf diese Weise ist eine
Steuerkette für die Speisewalzen 10a, 10b mit einem Regelkreis für die
Abzugswalzen 5, 6 kombiniert.
Fig. 5 zeigt eine Vorrichtung ähnlich wie Fig. 4 mit einer Drehzahl
vorgabe n₀ (Grunddrehzahl). Zwischen der Meßeinrichtung 24 und dem
Regler 16 ist ein Summenbildungsgerät 26 und zwischen der Meßein
richtung 24 und der Steuereinrichtung 23 ist ein Summenbildungsgerät
27 angeordnet. Eine Drehzahlvorgabeeinrichtung 25 für die Drehzahl n₀
ist zur Vorgabe einer Grunddrehzahl n₁ mit dem Summenbildungsgerät
26 und zur Vorgabe einer Grunddrehzahl n₂ mit dem Summenbildungs
gerät 27 verbunden.
Nach Fig. 6 ist einem Regelkreis gem. Fig. 1 eine Steuereinrichtung
nach Fig. 3 nachgeschaltet. Auf diese Weise werden die Vorteile des
Regelkreises, die Erzeugung eines gleichmäßig dünnen Vlieses mit den
Vorteilen der Steuereinrichtung, einer gleichmäßigen Zuspeisung des
Vlieses in den Reiniger, kombiniert.
Als Meßgröße für das Faserflockenvlies 9 kann sowohl die Dicke
(Stärke des Vlieses) oder das Gewicht (leichtes oder schweres
Vlies) herangezogen werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Speisung eines Öffners oder Reinigers für Textil
faserflocken, bei der eine Flockenspeiservorrichtung mit Abzugs
walzen vorgesehen ist, denen eine Speisevorrichtung für die Ein
speisung eines Faserflockenvlieses in den Öffner bzw. Reiniger
nachgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugswalzen (5, 6)
mit einer Öffnerwalze (7) zusammenwirken, der eine Einrich
tung (8, 8a, 8b) zur Bildung und Förderung eines dünnes Faser
flockenvlieses (9) nachgeschaltet ist und daß ein Leistungsver
stärker (17) des Antriebsmotors (18) für die Abzugswalzen (5, 6)
der Flockenspeiservorrichtung (1) über einen Regler (16) mit
einer Meßeinrichtung (15) für die Dicke oder das Gewicht
des Faserflockenvlieses (9) in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinrichtung (15) eine Tastwalze (12) für die Dicke des
Faserflockenvlieses (9) ist, die vor der Speisewalze (10) des
Öffners bzw. Reinigers (2) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Meßeinrichtung (15) eine beweglich gelagerte
Speisewalze (10b) des Öffners oder Reinigers (2) ist, die mit
einer zweiten, ortsfesten Speisewalze (10a) oder einer ortsfesten
Speisemulde zusammenwirkt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Leistungsverstärker (17) des Antriebsmotors (18)
für die Abzugswalzen (5, 6) mit einem Tachogenerator (20) oder
Impulsgeber, der der Speisewalze (10) des Öffners oder Reini
gers (2) zugeordnet ist, in Verbindung steht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Tachogenerator (20) oder Impuls
geber und dem Leistungsverstärker (17) für den Antriebsmotor
(18) eine Einrichtung (21) für Drehzahl-Sollwerte angeordnet
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei
der die Speiseeinrichtung für den Öffner oder Reiniger (2) zwei
Speisewalzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Spei
sewalze (10b) beweglich gelagert ist und mit einer Meßeinrich
tung (22) für eine örtliche Verlagerung verbunden ist, die über
eine Steuerung (23) mit dem Antriebsmotor (19) für die andere,
ortsfeste Speisewalze (10b) in Verbindung steht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Drehzahlvorgabeeinrichtung (25) mit je einer
Summenbildungseinrichtung (26, 27) verbunden ist, denen der
Regler (16) bzw. das Steuergerät (27) nachgeordnet sind.
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