AT412222B - Verfahren zur herstellung eines wärmegedämmten dachs sowie nicht-selbsttragendes dachschichtelement - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines wärmegedämmten dachs sowie nicht-selbsttragendes dachschichtelement Download PDF

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AT412222B
AT412222B AT0143803A AT14382003A AT412222B AT 412222 B AT412222 B AT 412222B AT 0143803 A AT0143803 A AT 0143803A AT 14382003 A AT14382003 A AT 14382003A AT 412222 B AT412222 B AT 412222B
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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines wärmegedämmten Dachs, das zumindest eine Dampfsperr- bzw. Dampfbremsschicht, eine Wärmedämmschicht und eine Dach- abdichtungsschicht aufweist, die auf einer tragenden Dachunterkonstruktion aufgebracht sind, sowie ein nichttragendes Dachschichtelement mit zumindest einer untersten Dampfsperr- bzw. 



  Dampfbremsschicht, einer mittleren Wärmedämmschicht und einer oberen Dachabdichtungsschicht. 



   Bisher wurden wärmegedämmte Flachdächer in der Regel dadurch erstellt, dass auf die tra- gende Unterkonstruktion schichtweise bahnenförmige Stoffe und/oder Platten zum Zwecke der Dampfsperre, Wärmedämmung und Abdichtung sowie verschiedene Zusatzlagen in Form von Dampfdruckausgleichs-, Schutz-, Gleitlagen oder ähnlichem, verlegt wurden. Der Aufbau, die Lagenanzahl, die Eigenschaften sowie Formen, die Lagestabilitätssicherung der verwendeten Materialien sind abhängig vom Bemessungszeitraum sowie vom Verwendungszweck und können unterschiedlich sein, es sind jedoch der Zuordnung gemäss bauphysikalische Grundsätze einzuhal- ten. 



   Nachteilig ist bei diesen bekannten Warmdachapplikationen insbesondere, dass die manuelle Verarbeitung am Dach witterungsabhängig ist und nur eine geringe Möglichkeit der Vorfertigung besteht. Weiters ergibt sich eine komplexe Fehlersuche bei Wassereintritten. Zudem müssen die Materialien der Dachschichten auf der Dachfläche gelagert werden und sind demzufolge häufig für lange Zeit, Regen, Sturm etc. ausgesetzt. Darüber hinaus sind derartige Warmdachkonstruktionen besonders für die Arbeiter, die die Applikation der Dachschichten auf dem Dach verrichten müs- sen, nachteilig, da diese permanent Witterungseinflüssen, hoher Absturzgefahr aufgrund der Gebäudehöhe, schlechten Hygienebedingungen usw. ausgesetzt sind. Zudem muss der schwere Materialtransport per Hand durchgeführt werden, der Zu- und Abgang von und zur Dachfläche ist zeitintensiv, etc. 



   In der DE 101 46 484 A1 ist beispielsweise ein derartiges Verfahren zur Herstellung eines Dachsystems beschrieben, bei dem eine Dampfsperrbahn, eine Wärmedämmschicht und eine Dachbahn auf einem Dachunterbau schichtweise verlegt werden. 



   Aus der AT 381 749 B ist weiters ein vorgefertigtes Unterdachelement bekannt, das direkt auf Dachsparren aufgelegt werden kann, da eine tragende Hartschicht, z. B. aus Polyesterplatten, vorgesehen ist. 



   Ebenso ist aus der DE 41 01 234 A ein vorgefertigtes selbsttragendes Unterdach- Wärmedämmelement bekannt, das mit gleichartigen Wärmedämmelementen ein Unterdach bildet. 



   Zudem ist bereits aus der US 4 326 631 A ein in einem Werk vorgefertigtes Dachschichtele- ment bekannt, das zur Auflage auf einer tragenden Dachunterkonstruktion vorgesehen ist. Nachtei- lig ist hierbei jedoch, dass die im Werk vorgefertigten Vorratsrollen erst vom Ort der Vorfertigung an die Baustelle, an welcher das Dachschichtelement schlussendlich verlegt wird, transportiert werden müssen. Zudem kann eine modulare Anpassung vor Ort an unterschiedliche Anforderun- gen nicht erzielt werden. 



   Es ist nun Ziel der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren zur Herstellung eines beliebig geneigten oder Gefälle-losen, wärmegedämmten Daches, z. B. Warmdä- cher, Duodächer oder Plusdachaufbauten, zu schaffen, durch welches der manuelle Arbeitsauf- wand bei der Applikation der Dachschichten auf dem Dach weitgehend reduziert wird, und welches zudem eine flexible Herstellung verschiedener Dächer mit unterschiedlichen Dachschichten ermög- licht. 



   Weiters soll ein nicht-selbsttragendes Dachschichtelement geschaffen werden, welches auf einfache Weise mittels einer Hebevorrichtung auf der Dachunterkonstruktion appliziert werden kann. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung eines wärmegedämmten Dachs der ein- gangs angeführten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Dampfsperr- bzw. Dampf- bremsschicht, die Wärmedämmschicht und die Dachabdichtungsschicht unmittelbar in der Nähe der Dachunterkonstruktion zu einem modularen nicht-selbsttragenden Dachschichtelement zusammengesetzt werden, bevor das Dachschichtelement mittels einer Hebevorrichtung auf die Dachunterkonstruktion aufgebracht wird. Somit können an der Baustelle selbst, vorzugsweise in einer witterungsgeschützten Zone, wie z. B. einer mobilen Montagehalle oder im bereits, mit vollflä- chigen, tragenden Deckenelementen überdachten Bauabschnitt, die einzelnen Dachschichten 

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 miteinander verbunden werden.

   Hiedurch ist es möglich, bereits fertige, wasserdichte Dach- schichtelemente mit einer geeigneten Hebevorrichtung, in Kombination mit einem Kran, am Erfül- lungsort schnell und einfach zu versetzen. 



   Um die Befestigung des Dachschichtelements an einer Hebevorrichtung möglichst einfach zu ermöglichen, ist es günstig, wenn das Dachschichtelement mit einem Angriffs- bzw. Verbindungs- element für die Hebevorrichtung versehen wird. 



   Wenn zumindest ein das Dachschichtelement umgreifendes Umreifungsband als Angriffs- bzw. 



  Verbindungselement angebracht wird, ergibt sich, dass das gesamte Dachschichtelement mit Hilfe des Umreifungsbandes in der Art eines Pakets zusammengehalten wird, zudem von dem Umrei- fungsband an der Unterseite getragen wird, so dass sich beim Heben des Dachschichtelements auf die Dachunterkonstruktion ein relativ stabiler Verbund ergibt. 



   Um das Dachschichtelement zuverlässig mit Hilfe der Hebevorrichtung auf die Dachkonstrukti- on aufzubringen, ist es günstig, wenn mehrere in Längsrichtung des Dachschichtelements beabstandete, quer zur Längsrichtung des Dachschichtelements angeordnete Umreifungsbänder um das Dachschichtelement angebracht werden, da somit eine sichere statische Lagerung beim Heben gewährleistet ist. 



   Weiters ist es zur Erhöhung der Stabilität beim Heben des Dachschichtelements auf die Dach- unterkonstruktion günstig, wenn zumindest ein in Längsrichtung des Dachschichtelements ange- ordnetes Umreifungsband um das Dachschichtelement angebracht wird. 



   Hinsichtlich einer effizienten Vorfertigung des Dachschichtelements ist es von Vorteil, wenn zunächst die Umreifungsbänder auf einer Montagefläche aufgelegt werden, darauffolgend zumin- dest eine Dampfsperr- bzw. Dampfbremsschicht aufgelegt wird, auf welcher die Wärmedämm- schicht aufgebracht wird, und nachdem die seitlich über die Wärmedämmschicht hinausragende Dampfsperr- bzw. Dampfbremsschicht an den schmalseitigen Längs- und Querflächen der Wär- medämmschicht zumindest teilweise hochgezogen wurde, die Dachabdichtungsschicht aufge- bracht wird. Durch das Hochziehen der Dampfsperr- bzw. Dampfbremsschicht an den schmalseiti- gen Längs- und Querflächen der Wärmedämmschicht, durch welche sich eine wannenartige Aus- bildung der Dampfsperr- bzw.

   Dampfbremsschicht ergibt, kann vorteilhafterweise sichergestellt werden, dass das vorgefertigte Dachschichtelement in sich abgeschottet ist. Demzufolge ist gewährleistet, dass im Falle eines Wassereintritts in Folge von Leckagen innerhalb der Dachab- dichtung das eingetretene Wasser in dem jeweiligen Dachschichtelement gesammelt wird. Eine Ausbreitung auf die gesamte Dachkonstruktion, wie dies insbesondere bei herkömmlichen, mit losen Schichten verlegten Warmdächern der Fall ist, kann somit vermieden werden. Damit kann eine lokale Ortung der Leckage innerhalb der Dachabdichtung wesentlich erleichtert werden. 



   Eine besonders einfache, schnell herzustellende Verbindung zwischen einem Befestigungsteil der Hebevorrichtung und dem Dachschichtelement wird erzielt, wenn das Umreifungsband zur Verbindung mit der Hebevorrichtung mit einem Befestigungsteil der Hebevorrichtung verspannt wird. 



   Eine besonders stabile Befestigung des Dachschichtelements am Befestigungsteil der Hebe- vorrichtung ist gewährleistet, wenn die Hebevorrichtung als Befestigungsteil einen Heberahmen aufweist, und das Umreifungsband zur Befestigung des Dachschichtelements mit dem Heberah- men verspannt wird. 



   Um gleichzeitig mit dem Dachschichtelement auch einen Beschwerungsbelag bzw. eine Wind- sogsicherung auf dem Dach aufzubringen ist es günstig, wenn auf den Heberahmen auf der von dem Dachschichtelement abgewandten Seite eine Beschwerung bzw. ein Oberflächenschutz, z. B. 



  Kies, Betonplatten, Begrünung oder dergl. aufgebracht wird. 



   Alternativ zu dem Heberahmen zur Verbindung des Dachschichtelements mit der Hebevorrich- tung ist es ebenfalls denkbar, dass die Hebevorrichtung als Befestigungsteil zumindest einen Hebearm mit Befestigungslaschen, z. B. Riemen oder dergl., aufweist, wobei das Umreifungsband zur Befestigung des Dachschichtelements durch die Befestigungslaschen geführt wird. Hierdurch ergibt sich eine konstruktiv einfachere und leichtere Ausgestaltung des Befestigungsteils, der insbesondere bei leichten Dachschichtelementen sowie bei guten Witterungsbedingungen einge- setzt werden kann. 



   Sofern es die Dachunterkonstruktion zulässt, ist es vorteilhaft, wenn die Umreifungsbänder nach der Anordnung des Dachschichtelements auf der Dachunterkonstruktion entfernt werden. 

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   Um Fugen zwischen aneinander angrenzenden Dachschichtelementen zu vermeiden, ist es von Vorteil, wenn Umreifungsbänder nach der Anordnung des Dachschichtelements auf der Dach- unterkonstruktion aufgeschnitten und im Stossbereich der Dachschichtelemente gekürzt werden. 



   Das nicht-selbsttragende Dachschichtelement der eingangs angeführten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass das Dachschichtelement zumindest ein Angriffs- bzw. Verbindungselement zur Verbindung mit einer Hebevorrichtung aufweist. Durch das Vorsehen eines Angriffs- bzw. 



  Verbindungselements kann das vorgefertigte, nicht-selbsttragende Dachschichtelement auf einfa- che Weise mittels einer Hebevorrichtung auf einer Dachunterkonstruktion angebracht werden. 



  Weitere Vorteile, insbesondere im Zusammenhang mit einer Vorfertigung des Dachschichtele- ments unmittelbar im Bereich der Dachunterkonstruktion, auf welche das nicht-selbsttragende Dachschichtelement aufgebracht wird, ergeben sich bereits aus den vorstehenden Ausführungen im Zusammenhang mit dem Verfahren zur Herstellung des wärmegedämmten Dachs, so dass zwecks Vermeidung von Wiederholungen auf diese Ausführungen verwiesen wird. 



   Ein besonders einfaches und darüber hinaus das Dachschichtelement während des Hebevor- gangs unterstützendes Angriffs- bzw. Verbindungselement ist gegeben, wenn als Angriffs- bzw. 



  Verbindungselement zumindest ein das Dachschichtelement umgreifendes Umreifungsband vor- gesehen ist. 



   Hinsichtlich einer statisch ausgewogenen Lagerung ist es von Vorteil, wenn in Längsrichtung des Dachschichtelements beabstandete, quer zur Längsrichtung des Dachschichtelements ange- ordnete Umreifungsbänder vorgesehen sind. 



   Weiters ist es zur Erhöhung der Stabilität beim Heben des Dachschichtelements von Vorteil, wenn zumindest ein in Längsrichtung des Dachschichtelements angeordnetes Umreifungsband vorgesehen ist. 



   Um im Falle eines Wassereintritts in das Dachschichtelement aufgrund von Leckagen inner- halb der Dachabdichtung das eingetretene Wasser lokal in dem Dachschichtelement zu halten und somit eine lokale Ortung der Leckage innerhalb der Dachabdichtung wesentlich zu vereinfachen, ist es von Vorteil, wenn die Dampfsperr- bzw. Dampfbremsschicht an den schmalseitigen Längs- und Querflächen der Wärmedämmschicht zumindest teilweise hochgezogen ist. 



   Ein besonders guter Abschluss der wannenförmigen Ausbildung der Dampfsperr- bzw. Dampf- bremsschicht sowie eine einfache Befestigung dieser Schicht an der Wärmedämmschicht wird erzielt, wenn die Dampfsperr- bzw. Dampfbremsschicht an der oberen Breitseite der Wärme- dämmschicht befestigt ist. 



   Um einen stufenförmigen Randabschluss des Dachschichtelements zu erhalten, durch welchen eine überlappende Anordnung von aneinander angrenzenden Dachschichtelementen im verlegten Zustand erzielt werden kann und somit Stossfugen zwischen benachbarten Dachschichtelementen vermieden werden können, ist es vorteilhaft, wenn zwei Wärmedämmschicht-Lagen vorgesehen sind, die mit Hilfe eines im Wesentlichen Z-förmigen Profils zueinander versetzt angeordnet sind. 



  Anstelle von zwei gesonderten Wärmedämmschicht-Lagen kann selbstverständlich auch eine einlagige Wärmedämmschicht mit einer Stufenfalz vorgesehen werden. 



   Wenn die Dachabdichtungsschicht seitlich über das übrige Dachschichtelement hinausragt, kann nach der Anordnung des Dachschichtelements auf der Dachunterkonstruktion eine dichte Verbindung mit dem benachbarten Dachschichtelement mittels dem Überstand der Dachabdich- tungsschicht hergestellt werden. 



   Um eine dampfdichte Verbindung zwischen benachbarten Dachschichtelementen zu erzielen, ist es von Vorteil, wenn an der Aussenseite der an den schmalseitigen Längs- und Querflächen der Wärmedämmschicht angeordneten Dampfsperr- bzw. Dampfbremsschicht ein doppelseitiges Klebeband, ein Klebstoff, oder dergl. vorgesehen ist. 



   Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Aus- führungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch näher erläutert. Im Einzel-   nen zeigen : 1 einen Schnitt eines Dachschichtelements mit einer einlagigen Dachabdichtungsschicht und einer einlagigen Dampfbrems- bzw. Dampfsperrschicht ; 2 einen Schnitt eines   Dachschichtelements ähnlich Fig. 1, jedoch mit einer seitlich über das übrige Dachschichtelement   hinausragenden Dachabdichtungsschicht ; 3 einen Schnitt eines Dachschichtelements mit   einer mehrlagigen Dachabdichtungsschicht sowie mehrlagigen Dampfbrems- bzw.

   Dampfsperr-   schicht ; Fig. 4a eine Draufsicht eines Dachschichtelements mit Ausnehmungen ; 4 einen   

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 Schnitt eines Dachschichtelements ähnlich Fig. 3, jedoch mit einer über das übrige Dachschicht-   element seitlich überragenden Dachabdichtungsschicht ; 5 eine perspektivische Ansicht eines Dachschichtelements im Vorfertigungsprozess ; 5a eine Seitenansicht eines Heberahmens;   Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines an einem Heberahmen befestigten Dachschichtelements;

   Fig. 7 eine perspektivische Ansicht ähnlich Fig. 6, jedoch mit einem modifizierten Heberahmen, auf   welchem Kies aufgebracht ist ; 8 einen Schnitt eines am Heberahmen befestigten Dach-   schichtelements, wobei der Heberahmen Schwenkklappen aufweist, auf welchen eine Kiesschicht   aufgebracht ist ; 9 einen Schnitt des Heberahmens gemäss Fig. 8 mit verschwenkten Schwenk-   klappen; Fig. 10 schematisch eine Seitenansicht eines Heberahmens mit Verlängerungselemen- ten ; Fig. 11 eine Schnittansicht eines an einem Hebearm befestigten Dachschichtelements; Fig. 12 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 11, jedoch mit Distanzhaltern zwischen Hebearm und Dach- schichtelement; Fig. 13 einen Schnitt eines zweilagigen Dachschichtelements, wobei die beiden Lagen mit Hilfe eines Z-förmigen Profils seitlich zueinander versetzt angeordnet sind;

   Fig. 14   schematisch eine Montagehalle zur Vorfertigung mit einem Transportgerüst ; 15 schematisch   die Montagehalle gemäss Fig. 14 mit einem Transportgerüst zum Aufbringen der Dachabdichtungs- schicht ; Fig. 16 das Transportgerüst gemäss Fig. 15 mit einer Hebe- und Klemmvorrichtung für Dämmplatten; Fig. 17 einen Schnitt eines in einem Heberahmen befestigten Dachschichtelements mit einem Distanzprofil; Fig. 18 einen Schnitt zweier Fug-an-Fug versetzter Dachschichtelemente   mit einem Dichtungsbandstreifen zum Abdecken der Stossfuge ; 19 einen Schnitt von zwei   aneinander angrenzenden Dachschichtelementen, wobei eines eine seitlich überragende Dachab-   dichtungsschicht aufweist ;

   Fig. 20 einen Schnitt von zwei aneinander angrenzenden Dach-   schichtelementen, die mit Befestigungselementen an der Dachabdichtungsschicht fixiert sind. 



   In den Figuren 1 und 5 ist ein Dachschichtelement 1 gezeigt, das im Wesentlichen aus einer Dampfbrems- bzw. Dampfsperrschicht 2, einer Wärmedämmschicht 3 und einer Dachabdichtungs- schicht 4 besteht. Die Dampfbrems- bzw. Dampfsperrschicht 2 ist hierbei an den schmalseitigen Quer- und Längsflächen der aus Wärmedämmplatten bestehenden Wärmedämmschicht 3 hoch- gezogen und weist an der oberen Breitseite einen Überstand von ca. 10 cm auf, der zur mechani- schen Befestigung der Dampfbrems- bzw. Dampfsperrschicht 2 mittels Metallklammern 5 mit der Wärmedämmschicht 3 verwendet wird. Selbstverständlich kann jedoch auch eine Fixierung mittels Klebebändern, Klebstoffmasse sowie auch über eine sog. Wickelfolie erfolgen. 



   Auf der Aussenseite der Dampfbrems- bzw. Dampfsperrschicht 2 ist im Bereich des schmalsei- tigen Hochzugs an den Längs- und Querflächen der Wärmedämmschicht 3 ein doppelseitiges Klebeband 6 angebracht, um einen möglichst dichten Abschluss nach dem Verlegen mit den angrenzenden Dachschichtelementen 1 herzustellen. Anstelle eines doppelseitigen Klebebands kann selbstverständlich auch eine Klebstoffmasse oder dergl. vorgesehen sein. 



   In Fig. 2 ist ein weiteres Dachschichtelement 1 gezeigt, dessen Aufbau im Wesentlichen dem Dachschichtelement 1 gemäss Fig. 1 entspricht, jedoch ragt die Dachabdichtungsschicht 4 in einem Randbereich 4' über das restliche Dachschichtelement hinaus, so dass eine die Fuge zu einem benachbarten Dachschichtelement 1 durch eine überlappende Anordnung des Randbereichs 4' der Dachabdichtungsschicht 4 abgedichtet werden kann. 



   In den Figuren 3 und 4 sind ähnliche Dachschichtelemente 1 gezeigt, wobei als Wärmedämm- schicht ein unterschiedliches Material als bei den in den Figuren 1 und 2 gezeigten Dachschicht- elementen vorgesehen ist. Als Materialien für die Wärmedämmschicht 3 können insbesondere Polysterol-, Polyurethanhartschaumplatten bzw. auch Mineralfaserdämmplatten vorgesehen sein. 



  Im Unterschied zu dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten Dachschichtelement 1 ist die Dampfbrems- bzw. Dampfsperrschicht 2 bei den in den Figuren 3 und 4 gezeigten Ausführungs- beispielen mit der Wärmedämmschicht 3 verklebt. Darüber hinaus ist sowohl die Dampfbrems- bzw. Dampfsperrschicht 2 sowie die Dachabdichtungsschicht bzw.-bahn 4 mehrlagig ausgebildet, wobei die unterschiedlichen Lagen je über eine Naht 7 miteinander wasserdicht verbunden sind. 



   In Fig. 4a ist ersichtlich, dass zum Vorsehen von Aussparungen, Öffnungen bzw. Freiräumen in einem Dachschichtelement 1 für auf der Baustelle zu montierende Lichtkuppeln, Rohrdurchführun- gen, Kaminaufmauerungen oder dergl. vorgefertigte Metallwinkel 8 oder dergl. im Dachschichtele- ment 1 angeordnet sind, die im Vorfertigungsprozess des Dachschichtelements 1 integriert werden. 



   Ein in den Fig. 5a sowie den Fig. 6 - 9 ersichtlicher Heberahmen 9 setzt sich im Wesentlichen 

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 aus zwei parallel in Längsrichtung des Dachschichtelements 1 angeordneten, biegesteifen Stahl- winkeln 10 und Querprofilen 11 zusammen. Der Abstand der Stahlwinkel 10 zueinander ist zur Anpassung an die Breite des Dachschichtelements 1 einstellbar. 



   Wie insbesondere aus Fig. 5a ersichtlich, können die Stahlwinkel 10 am Querprofil 11 ange- lenkt sein, so dass sich beim Heben des Heberahmens 9 mittels einem Kran (nicht gezeigt) eine gewisse Zangenwirkung ergibt. 



   Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, sind zur Befestigung des Dachschichtelements 1 am Heberrah- men 9 Umreifungsbänder 12 vorgesehen, die bereits im Vorfertigungsverfahren, rechtwinkelig zur Längsachse des Dachschichtelements 1 angeordnet werden. Die Umreifungsbänder 12 werden um den Heberahmen 9 geführt und oberseitig mittels einem Spannverschluss 13 auf Zug ver- spannt. Mit Hilfe der als Angriffs- bzw. Verbindungselemente vorgesehenen Umreifungsbänder 12 wird somit das Dachschichtelement 1 am unterseitig offenen Heberahmen 9 befestigt. Die Umrei- fungsbänder 12 sind hierbei in geeigneten Abständen angeordnet, die im Wesentlichen von der Grösse der Wärmedämmplatten der Wärmedämmschicht 3 und dem Gewicht des Dachschichtele- mentes 1 abhängen. Zudem können auch in Längsrichtung des Dachschichtelements 1 angeord- nete Umreifungsbänder 12' vorgesehen sein. 



   Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel des Heberahmens 9 sind an der Oberseite der längsseitigen Stahlwinkel 10 Flachstahlprofile 14 stehend angeschweisst, so dass zur Aufnah- me von diversem Beschwerungsbelag bzw. Oberflächenschutz 15 wie Kies, Betonplatten, Begrü- nungen etc. eine Art Wanne auf der Oberseite des Heberahmens 9 gebildet wird. Mit Hilfe dieses Heberahmens 9 kann somit in einem Transportvorgang das Dachschichtelement 1 und der Beschwerungsbelag bzw. Oberflächenschutz 15 am Erfüllungsort versetzt werden. Die statische Auslegung des Heberahmens 9 ist hierbei auf den Beschwerungsbelag 15 abgestimmt, wobei die stehend aufgeschweissten Flachstahlprofile 14 die Biegesteifigkeit des Heberahmens 9 wesentlich erhöhen. Über Seilanschlagpunkte 16 kann der Heberahmen 9 somit inklusive dem Dachschicht- element 1 auf ein Dach gehoben werden. 



   In Fig. 8 ist ein etwas modifizierter Heberahmen 9 gezeigt, der eine Vielzahl von Schwenkklap- pen 17 aufweist, auf welche der Beschwerungsbelag bzw. Oberflächenschutz 15 aufgebracht wird. 



  Somit wird das Dachschichtelement 1 nicht direkt mit dem Beschwerungsbelag bzw. Oberflächen- schutz 15 während des Hebevorgangs belastet. 



   Wie aus Fig. 9 ersichtlich, werden nach Auflage des Dachschichtelements 1 auf einer Dachun- terkonstruktion 18 die Schwenkklappen 17 in ihre senkrechte Öffenstellung verschwenkt, so dass die Last des Beschwerungsbelags 15 erst nach Auflage des Dachschichtelements 1 auf der Dach- unterkonstruktion 18 zu tragen kommt. Nach Aufschneidung der Umreifungsbänder 12, die zur Verbindung des Dachschichtelements 1 mit dem Heberahmen 9 während des Hebevorgangs um den Heberahmen 9 gespannt sind, kann der Heberahmen 9 vom Dachschichtelement 1 getrennt werden. 



   Wie in Fig. 10 schematisch gezeigt kann der Heberahmen 9 einen Basisrahmen 25 aufweisen, der je nach Länge des Dachschichtenelementes 1 beidseitig mit zusätzlichen Verlängerungsrah- men 25' verlängert wird. Eine konstruktiv einfache und lösbare Verbindung zwischen den Rahmen- teilen 25,25' kann beispielsweise über eine Schraubverbindung erfolgen. 



   In den Fig. 11 bis 13 ist zum Heben eines Dachschichtelements 1 anstelle des vergleichsweise schweren und robusten Heberahmens 9 ein Hebearm 19 vorgesehen, der im Wesentlichen aus einem Träger 20 besteht, an dem mehrere Schlaufen 21 zum Durchführen des Umreifungsbandes 12 und somit zur Befestigung des Dachschichtelements 1 am Hebearm 19 vorgesehen sind. 



  Zudem ist ein Kantenschutz 22 ersichtlich, der die Dampfbrems- bzw. Dampfsperrschicht 2 sowie die Dachabdichtungsschicht 4 vor etwaigen Beschädigung beim Spannen der Umreifungsbänder 12 schützt. 



   Bei dem in Fig. 12 gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwischen dem Hebearm 19 und dem Dachschichtelement 1 zwei Holzlatten 23 in Längsrichtung des Dachschichtelements 1 angeord- net, wodurch die gesamte Anordnung wesentlich versteift wird. 



   Wie aus Fig. 13 entnommen werden kann ist es ebenfalls denkbar, zwei Lagen an Wärme- dämmschichten 3 mit Hilfe eines im Wesentlichen Z-förmigen Winkelprofils 24 mit einer Wärme- dämmschicht bzw. -platte 3 vorzusehen, um somit Fugen bei einer Stoss-an-Stoss Verbindung zwischen aneinander angrenzenden Dachschichtelementen 1 zu vermeiden. Hierbei ist auf der 

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 Oberseite des freien Randbereichs der unteren Lage ein Doppelklebeband 6 aufgebracht, über weiches wiederum eine Abdichtung zu einem angrenzenden Dachschichtelement 1 hergestellt werden kann. 



   In den Figuren 14 und 15 ist schematisch eine transportable Montagehalle 26 mit öffenbaren Dachelementen 27 gezeigt, um vor Ort eine witterungsgeschützte Zone zur Vorfertigung der Dach- schichtelemente 1 zu schaffen. Die vorgefertigten Dachschichtelemente 1 werden übereinander montiert und gelagert, mittels dem Heberahmen 9 oder dem Hebearm 19 über die geöffneten Dachelemente 27 aus der Montagehalle 26 entnommen und auf einer Dachunterkonstruktion aufgebracht. 



   In der Montagehalle 26 ist ein längsseitig verschiebbares Transportgerüst 28 vorgesehen, das beispielsweise auf Schienen (nicht gezeigt) geführt wird, und zum Transport diverser Dachschich- tenmaterialien dient. Das Transportgerüst 28 weist zur Aufnahme von Rollbahnen der Dampfbrems- bzw. Dampfsperrschicht 2 sowie der Dachabdichtungsschicht 4 eine höhenverstell- bare Hebe-Abrollvorrichtung 29 auf. 



   Wie insbesondere in Fig. 15 ersichtlich, ermöglicht eine mit einer Dachabdichtungsschicht bzw. 



  Dachbahn 4 bestückte Abrollvorrichtung 29 eine kontinuierlich und präzise Verlegung der Dach- bahn 4. Zudem kann mit der Abrollvorrichtung 29 eine, sich negative auswirkende, wellenförmige oder schräg verlaufende Abwicklung der Dachbahn 4 verhindert werden. Mit Hilfe des Transportge- rüsts 28, in Kombination mit der einen Heberahmen 9 bzw. einen Hebearm 19 aufweisenden Hebevorrichtung und der Abrollvorrichtung 29, kann somit der Kräfteeinsatz der Bauarbeiter signifikant reduziert werden. 



   Wie aus Fig. 16 ersichtlich wird zum Transport der als Wärmedämmschicht 3 vorgesehenen Wärmedämmplatten 3' am Transportgerüst 28 eine höhenverstellbare Hebe- u. Klemmvorrichtung 30 montiert, über die ein präziser, rationeller Transport entlang der Montageplatte sowie punktge- nau Verlegung der Wärmedämmplatten 3' ohne körperliche Anstrengung durch den Arbeiter ermöglicht wird. Die vom Wärmedämmplattenhersteller auf Paletten gelieferten Wärmedämmplat- ten 3', werden in geeigneter Lage vor dem Transportgerüst 28 platziert, so dass ein kontinuierlicher Zugriff über die Klemm- u. Hebeeinrichtung 30 ermöglicht wird. 



   Wie insbesondere in Fig. 17 ersichtlich, werden unterschiedliche Stärken der Wärmedämm- schichten 3 mit geeigneten Distanzprofilen 31, die im Heberahmen 9 längsseitig angeordnet wer- den, ausgeglichen, da die untere horizontale Ebene der Dampfbrems- bzw. Dampfsperrschicht 2, als unterste Lage des Dachschichtelementes 1 mit der Unterkante des Heberahmens 9 überein- stimmen sollte, um die Umreifungsbänder 12 wirksam spannen zu können. 



   In Fig. 18 sind schematisch zwei Fug-an-Fug versetzte Dachschichtelemente 1 gezeigt, die auf der Dachunterkonstruktion 18 aufgelegt sind. Die Verbindungsstelle 32 der Dampfbrems- bzw. sperrschichten 2 wird mit doppelseitigem Klebeband 6, dampfdichten Dichtmassen oder Klebe- massen auf z. B. bituminöser Basis abgedichtet. Geringfügige Fugen zwischen den vorgefertigten Dachelementrändern aufgrund z.B. Neigungswechsel im Untergrund, werden mit Polyurethan- Schaum oder dergl. verschlossen. Die wasserdichte Verbindung 33 beider Dachabdichtungsbah- nen 4 wird mit einem materialhomogenen Dichtungsbahnstreifen 34 erzielt. Vorzugsweise ist der Dichtungsbahnstreifen 34 auf einem Nahtschweissgerät inkl.

   Abrollvorrichtung gelagert, die kontinu- ierlich und in einem Arbeitsgang den Dichtungsbahnstreifen 34 abrollt sowie die beiden offenen Verbindungsflächen materialspezifisch verschweisst. Wird im Dachbahnenstreifen 34 ein z.B. 



  Metalldraht mitgeführt, ist eine Dichtheitskontrolle der Nahtverbindung im elektrischen Hochspan- nungsverfahren möglich. Als Windsogsicherung bzw. Beschwerungsbelag 15 wird Kies, Betonplat- ten, Begrünung etc. aufgebracht. Die Windsogsicherung bzw. der Beschwerungsbelag 15 kann jedoch auch, wie in den Fig. 7-9 dargestellt, bereits mit dem vorgefertigten Dachschichtelement 1 zugleich appliziert werden. 



   In Fig. 19 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Dachabdichtungsschicht 4 einen längs- und querseitigen Dachbahnenüberstand 4' aufweist (vgl. Fig. 2 und Fig. 4). Die Verbindung des Dachbahnenüberstandes 4' mit dem benachbarten Dachschichtelement 1 ist wasserdicht ausgeführt. 



   In Fig. 20 ist ein sogenanntes Leichtdach als Dachunterkonstruktion 18 gezeigt, welches ohne schweren Oberflächenschutz konzipiert ist. Die Lagesicherung der Dachschichtelemente 1 wird durch mechanische Befestigungselemente 35, die vorzugsweise im Dachbahnenrand platziert sind, 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 vorgenommen. Die punktuellen oder linearen Befestigungen werden mit einem Dichtungsbahn- streifen 33 überdeckt und beidseitig materialspezifisch und wasserdicht verschweisst. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung eines wärmegedämmten Daches, das zumindest eine 
Dampfsperr- bzw. Dampfbremsschicht (2), eine Wärmedämmschicht (3) und eine Dachab- dichtungsschicht (4) aufweist, die auf einer tragenden Dachunterkonstruktion (18) aufge- bracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Dampfsperr- bzw. Dampf- bremsschicht (2), die Wärmedämmschicht (3) und die Dachabdichtungsschicht (4) unmit- telbar in der Nähe der Dachunterkonstruktion (18) zu einem modularen nicht- selbsttragenden Dachschichtelement (1) zusammengesetzt werden, bevor das Dach- schichtelement (1) mittels einer Hebevorrichtung auf die Dachunterkonstruktion (18) auf- gebracht wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachschichtelement (1) mit einem Angriffs- bzw. Verbindungselement für die Hebevorrichtung versehen wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein das Dach- schichtelement (1) umgreifendes Umreifungsband (12,12') als Angriffs- bzw. Verbin- dungselement angebracht wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere in Längsrichtung des Dachschichtelements (1 ) beabstandete, quer zur Längsrichtung des Dachschichtele- ments (1) angeordnete Umreifungsbänder (12) um das Dachschichtelement (1) ange- bracht werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein in Längsrichtung des Dachschichtelements (1) angeordnetes Umreifungsband (12') um das Dachschichtelement (1) angebracht wird.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die Umreifungsbänder (12,12') auf einer Montagefläche aufgelegt werden, darauffolgend zumindest eine Dampfsperr- bzw. Dampfbremsschicht (2) aufgelegt wird, auf welcher die Wärmedämmschicht (3) aufgebracht wird, und nachdem die seitlich über die Wärme- dämmschicht (3) hinausragende Dampfsperr- bzw. Dampfbremsschicht (2) an den schmalseitigen Längs- und Querflächen der Wärmedämmschicht (3) zumindest teilweise hochgezogen wurde, die Dachabdichtungsschicht (4) aufgebracht wird.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Umrei- fungsband (12) zur Verbindung mit der Hebevorrichtung mit einem Befestigungsteil (9,19) der Hebevorrichtung verspannt wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung als Befestigungsteil einen Heberahmen (9) aufweist, und das Umreifungsband (12) zur Befes- tigung des Dachschichtelements (1) mit dem Heberahmen (9) verspannt wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Heberahmen (9) auf der von dem Dachschichtelement (1) abgewandten Seite eine Beschwerung bzw. ein Oberflächenschutz (15), z. B. Kies, Betonplatten, Begrünung oder dergl. aufgebracht wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung als Befestigungsteil zumindest einen Hebearm (19) mit Befestigungslaschen (21), z. B. Riemen oder dergl., aufweist, wobei das Umreifungsband (12) zur Befestigung des Dachschicht- elements (1) durch die Befestigungslaschen (21) geführt wird.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrei- fungsbänder (12) nach der Anordnung des Dachschichtelements (1) auf der Dachunter- konstruktion (18) entfernt werden.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Umrei- fungsbänder (12) nach der Anordnung des Dachschichtelements (1) auf der Dachunter- konstruktion (18) aufgeschnitten und im Stossbereich der Dachschnittelemente (1) gekürzt werden.
    13. Nicht-selbsttragendes Dachschichtelement (1) mit zumindest einer untersten Dampfsperr- <Desc/Clms Page number 8> bzw. Dampfbremsschicht (2), einer mittleren Wärmedämmschicht (3) und einer oberen Dachabdichtungsschicht (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Dachschichtelement (19) zumindest ein Angriffs- bzw. Verbindungselement (12,12') zur Verbindung mit einer Hebevorrichtung aufweist.
    14. Dachschichtelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Angriffs- bzw.
    Verbindungselement zumindest ein das Dachschichtelement (1) umgreifendes Umrei- fungsband (12,12') vorgesehen ist.
    15. Dachschichtelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung des Dachschichtelements (1) beabstandete, quer zur Längsrichtung des Dachschichtele- ments (1) angeordnete Umreifungsbänder (12) vorgesehen sind.
    16. Dachschichtelement nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumin- dest ein in Längsrichtung des Dachschichtelements (1) angeordnetes Umreifungsband (12) vorgesehen ist.
    17. Dachschichtelement nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfsperr- bzw. Dampfbremsschicht (2) an den schmalseitigen Längs- und Querflächen der Wärmedämmschicht (3) zumindest teilweise hochgezogen ist.
    18. Dachschichtelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfsperr- bzw. Dampfbremsschicht (2) an der oberen Breitseite der Wärmedämmschicht (3) befes- tigt ist.
    19. Dachschichtelement nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Wärmedämmschicht-Lagen (3) vorgesehen sind, die mit Hilfe eines im Wesent- lichen Z-förmigen Profils (24) zueinander versetzt angeordnet sind.
    20. Dachschichtelement nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachabdichtungsschicht (4) seitlich über das übrige Dachschichtelement (1) hin- ausragt.
    21. Dachschichtelement nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite der an den schmalseitigen Längs- und Querflächen der Wärme- dämmschicht (3) angeordneten Dampfsperr- bzw. Dampfbremsschicht (2) ein doppelseiti- ges Klebeband (6), ein Klebstoff, oder dergl. vorgesehen ist.
    HIEZU 8 BLATT ZEICHNUNGEN
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