DE9417906U1 - Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer - Google Patents

Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer

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Description

[File:ANM\GH0691 B1.doc] Beschreibung, 08.11.1994 ·*'..**,
GRÜNZWEIG+ HARTMANNAG t !.*'.
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Ladenburg ·· ··
Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer
Die Erfindung betrifft ein Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer, wie Sparrendächer, Stahlpfettendächer, massive Dachkonstruktionen aus Beton oder dergl., nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-OS 28 39 767 ist ein Dämmsystem bekannt, bei dem als Dämmlage parallel zur Traufe rollbare Wärmedämmbahnen lose aufgelegt und in bestimmten Abständen durch ebenfalls parallel zur Traufe verlaufende Stützbohlen in ihrer Lage gehalten sind. Aufgrund der aus Holz bestehenden Stützbohlen, welche in einem gegenseitigen Abstand von etwa 2 m verlegt werden, erfolgt eine mehrfache Unterbrechung der auf der Sichtschalung verlegten Wärmedämmschicht, so daß sich im Bereich der Stützbohlen jeweils Kälte- oder Wärmebrücken ergeben, über die Kälte oder Wärme von der Dacheindeckung ins Innere des Gebäudes gelangen kann. Insgesamt wird daher bei dem Dämmsystem gemäß der DE-OS 28 39 767 die Wirkung der Dämmschicht verschlechtert. Würde man die Stützbohlen weglassen, so wäre ebenfalls keine befriedigende Dämmwirkung der verlegten Wärmedämmbahnen mehr gegeben, da dann der Druck des Daches bestehend aus Eigengewicht, Schnee- und Windlast die Wärmedämmbahnen zusammendrücken würde.
Aus der DE-OS 34 35 648 ist ein Dach-Wärmedämmsystem bekannt geworden, welches den Nachteil der Kälte- bzw. Wärmebrücken, die durch die Stützbohlen aus Holz hervorgerufen werden, weitestgehend beseitigt. Hierzu schlägt die DE-OS 34 35 648 vor, auf die auf den Sparren aufgebrachte Sichtschalung zunächst first- oder traufenparallel verlaufende Bahnen aus Dammstoffmaterial zu verlegen, wobei zwischen den Dämmstoffbahnen Stützbohlen etwa gemäß der DE-OS 28 39 767 verlaufen. Auf diese Stützbohlen werden dann weitere, zur Traufe oder zum First senkrecht verlaufende Stützbohlen aufgenagelt, und zwischen diese weiteren Stützbohlen werden
[Fi!e:ANM\GH0691 B1.doc] Beschreibung, 08.11.1994
GRÜNZWEIG + HARTMANN AG Ladenburg
dann wiederum Streifen oder Bahnen aus Dänunaterial verlegt, welche zu den ersten Streifen oder Bahnen um 90° gedreht verlaufen. Auf die zur Traufe senkrecht verlaufenden Stützbohlen der zweiten Dämmstofflage wird dann die Lattung für die Dacheindeckung aufgebracht. Die durchgehenden Wärmeoder Kältebrücken, welche durch die Stützbohlen hervorgerufen werden, werden zwar somit beim Gegenstand der DE-OS 34 35 648 auf punktförmige Stellen reduziert, wo die zueinander senkrecht verlaufenden Stützbohlen von erster und zweiter Dämmlage einander kreuzen, so daß die Dämmeigenschaften dieses bekannten Unterdaches gegenüber der DE-OS 28 39 767 durchaus verbessert sind, jedoch müssen diese verbesserten Dämmeigenschaften mit einer Anzahl von Nachteilen erkauft werden:
So ist das Dämmsystem gemäß der DE-OS 34 35 648 aufgrund der Vielzahl von Stützbohlen und Dämmbahnen teuer, und zudem auch zeit- und damit kostenaufwendig in seiner Errichtung, da das Dach quasi zweimal vollständig wärmegedämmt werden muß, einmal mit der Dämmschicht der ersten Lage und dann mit der hierzu senkrecht verlaufenden Dämmschicht der zweiten Lage. Weiterhin erfolgt durch die doppellagige Ausführung mit der erhöhten Anzahl an notwendigen Stützbohlen eine Erhöhung des Dachgewichtes. Auch von brandschutztechnischen Überlegungen her ist das Vorsehen der zusätzlichen Stützbohlen nachteilig.
Die soeben aufgeführten Probleme bestehen bei einem gattungsgemäßen Unterdach gemäß der DE-OS 36 15 109 nicht mehr. Bei diesem bekannten Unterdach kann auf die zwischen den einzelnen Bahnen aus Dämmaterial verlaufenden Stützbohlen, welche als tragende Konstruktion für die spätere Dachlast dienen, verzichtet werden. Bei dem Unterdach gemäß der DE-OS 36 15 109 werden auf der auf den Sparren angebrachten Sichtschalung einzelne Platten aus Dämmaterial, welche mit einer diffusionsoffenen, aber wasserdichten Kaschierung an ihrer Oberseite versehen sind, so auf die Sichtschalung ge-
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[File:ANM\GH0691 B1 .doc] Beschreibung, 08.11.1994 GRÜNZWEiG+ HARTMANNAG Ladenburg
legt, daß an je einer Längs- und Querkante vorstehende oder überlappende Teilbereiche der diffusionsoffenen Kaschierung angrenzende Dämmstoffplatten überdecken, so daß sich eine gegenseitig schuppenartig überdeckende wasserdichte, jedoch diffusionsoffene Kaschierung der gesamten Dämmlage ergibt. Direkt auf diese wasserabweisende, jedoch diffusionsoffene Kaschierung werden dann die senkrecht zu First und Traufe verlaufenden Trägerlatten aufgelegt, welche dann die Querlattung zur Verlegung der Dacheindeckungsplatten aufnehmen. Die Befestigung der Trägerlatten erfolgt durch eine Vernagelung durch die Kaschierung, das Material der Dämmplatten und die Sichtschalung hindurch in die darunter liegenden Sparren des Daches.
Dieses Unterdach der DE-OS 36 15 109 mit dem Vorteil einer vollflächigen Dämmschicht ohne irgendwelche Wärmeoder Kältebrücken hat sich sehr bewährt, jedoch müssen die Dämmplatten zur Aufnahme der Dachlast aus statischen Gründen eine Druckfestigkeit von mindestens 50 kN/m2 besitzen, was ein derartiges Unterdach relativ teuer macht. Gleichzeitig ist dadurch eine relativ hohe Rohdichte notwendig, welche die Wärmeleitfähigkeit bezüglich des Wärmedämmvermögens beeinflußt. Um eine gute Dämmwirkung zu erhalten, müssen von daher die Wärmedämmplatten entsprechend dick ausgebildet sein. So benötigt man beispielsweise zur Erzielung eines Wärmedurchgangs-Koeffizienten k (k-Wert) von 0,42 eine Dicke von wenigstens 80 mm. Eventuell gewünschte, bessere k-Werte bedingen entsprechend stärkere Wärmedämmplatten. Mit wachsender Dicke der einzelnen Wärmedämmplatten wächst jedoch auch die gesamte Dachlast nicht unerheblich an. Weiterhin sind derart dicke Platten umständlich zu handhaben, zu schneiden und zu verlegen. Schließlich ergibt sich, je dicker die Wärmedämmplatten werden, eine in Richtung der Traufe wirkende, immer höhere Schubbelastung, welehe auf die Befestigungsmittel der Dämmplatten Biegemomente ausübt.
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Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Unterdach nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart zu schaffen, daß bei vergleichsweise leichter Dämmstofflage und gleichzeitig besserem Wärmedämmvermögen mit geringeren Dämmdicken ein kostengünstiges Unterdach ohne irgendwelche Wärme- oder Kältebrücken erzielbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale.
So ist bei dem erfindungsgemäßen Unterdach die Dämmschicht aus mindestens zwei Arten von alternierend einzeln und parallel zu einer Dachkante spaltfrei verlegten Streifen aufgebaut, wobei die eine Streifenart zur Aufnahme der über eine Traganordnung eingeleiteten Dachlast der über der Dämmschicht liegenden Dachteile dient und im Verhältnis zu der anderen Streifenart eine wesentlich höhere Druckfestigkeit aufweist und gegenüber der anderen Streifenart um ein Mehrfaches schmäler ausgebildet ist.
Mit anderen Worten, anstelle der Wärme- oder Kältebrücken erzeugenden Stützbohlen zwischen den einzelnen Dammstoffbahnen nehmen bei dem erfindungsgemäßen Unterdach die zwischen den bevorzugt als reine Dämmstreifen ausgebildeten Streifen verlaufenden Streifen die über die Traganordnung, beispielsweise eine Grundlattung, eingeleiteten Dachlasten auf. Erfindungswesentlich ist hierbei, daß die Streifen für die Lastaufnahme eine sehr hohe, gegenüber den üblichen Stützbohlen weitaus bessere Wärmedämmfähigkeit aufweisen. Hinzu kommt, daß die anderen, bevorzugt als Dämmstreifen ausgebildeten Streifen nicht belastet werden, so daß diese entweder die gleiche oder eine noch bessere Wärmedämmfähigkeit aufweisen können. Da die Streifen für die Lastaufnahme gegenüber den anderen, bevorzugt reinen Dämmzwecken dienenden Streifen um ein Mehrfaches schmäler ausgebildet sind, erfolgt die - ohnehin relativ geringfügig - verminderte Wärmedämmfähigkeit im Bereich der lastaufneh-
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[File:ANM\GH0691 B1.doc] Beschreibung, 08.11.1994
GRÜNZWEIG + HARTMANN AG Ladenburg
menden Streifen in einem prozentual geringen Bereich der gesamten Dachfläche. Die bevorzugt zu reinen Dämmzwecken dienenden Streifen können hierbei - etwa wie bei der Verwendung von Stützbohlen aus Holz - hinsichtlich ihrer Wärmedämmfähigkeit optimal ausgewählt werden, da sie an der Aufnahme der Dachlast nicht beteiligt sind. Hierdurch wiederum ist es möglich, die gesamte Schichtdicke der Dämmschicht zu verringern, ohne hierbei einen schlechteren k-Wert als beim gattungs gemäßen Stand der Technik in Kauf nehmen zu müssen. Schließlich ermöglicht die Verwendung einer im wesentlichen relativ leichten Dämmauflage eine deutliche Materialkostenreduzierung und die lastaufnehmenden Streifen erbringen eine Kosteneinsparung hinsichtlich spezieller Stützbohlen und deren lohnintensiver Befestigung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Streifen für die Lastaufnahme weisen eine Druckfestigkeit von mindestens 50 kN/m2 auf. Hierdurch wird sichergestellt, daß trotz der um ein Mehrfaches geringeren Breite der lastaufnehmenden Streifen gegenüber den anderen, bevorzugt reinen Dämmzwecken dienenden anderen Streifen die über die Traganordnung eingeleiteten Dachlasten sicher aufgenommen werden können, ohne daß diese hierbei die lastaufnehmenden Streifen und damit auch die dazwischen liegenden anderen Streifen über Gebühr eindrücken.
Die für die Lastaufnahme bestimmten Streifen bestehen gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform aus gebundener Mineralwolle. Mit gebundener Mineralwolle lassen sich die geforderte Druckfestigkeit von wenigstens 50 kN/m2 einerseits und die gegenüber hölzernen Stützbohlen ganz erheblich bessere Wärmedämmfähigkeit andererseits erzielen. Ferner sind derartige Mineralwolleprodukte im Vergleich zu Stützbalken aus Holz nicht brennbar, was vorteilhaft auch für die gesamte erfindungsgemäße Dämmschicht zutrifft.
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Gemäß einer anderen bevorzugten Ausgestaltungsform bestehen die für die Lastaufnahme bestimmten Streifen aus einem geschäumten Material wie Hartschaum, Schaumglas oder dergleichen. Hat das geschäumte Material die Mindestdruckfestigkeit von 50 kN/m2 wie die gebundene Mineralwolle, so läßt sich hiermit im wesentlichen der gleiche Vorteil erzielen, also insbesondere weitestgehende Inkompressibilität.
Die anderen, vorzugsweise reinen Dämmzwecken dienenden Streifen bestehen bevorzugt aus gebundener Glaswolle, welche aufgrund ihrer im Verhältnis zu den lastaufnehmenden Streifen geringeren Rohdichte ein ausgezeichnetes Wärmedämmvermögen hat. Die Streifen aus gebundener Glaswolle können entweder in Bahnform oder in Plattenform hergestellt werden. Bevorzugt wird jedoch die Bahnforni, da diese ein zügigeres Verlegen zwischen den lastaufnehmenden Dämmstreifen ermöglicht.
Soll das erfindungsgemäße Unterdach für ein Steildach errichtet werden, so erfolgt die Verlegung der zwei Arten von Streifen parallel zu derjenigen Dachkante, die durch First und/oder Traufe definiert ist. Hierdurch können die lastaufnehmenden Streifen direkt zur Befestigung der als Grundlattung ausgebildeten Traganordnung für den restlichen Dachaufbau, also Lattung und Dacheindeckungsplatten herangezogen werden. Die Streifen für die Lastaufnahme werden hierbei je nach Dachneigung mehr oder weniger fest auf der Sichtschalung befestigt, was beispielsweise durch eine punktuelle Heftung mit Drahtstiften oder dergleichen erfolgen kann. Hier beginnt man vom First ausgehend, in dem man parallel zu diesem auf der mit der Dampfsperre abgedeckten Sichtschalung den ersten lastaufnehmenden Streifen höherer Rohdichte befestigt. Sodann folgt parallel hierzu und parallel zum First der zweite lastaufnehmende Streifen höherer Rohdichte, und zwar in einem Abstand, der der Breite - ab-
[RIe:ANM\GH0691 B1.doc] Beschreibung, 08.11.1994 GRÜNZWEIG+ HARTMANNAG Ladenburg
züglich eines geringen Untermaßes - des zu reinen Dämmzwecken dienenden Streifens entspricht. In das so geschaffene streifenförmige Feld wird sodann der zu reinen Dämmzwecken dienende Streifen aus gebundener Glaswolle eingedrückt bzw. eingeklemmt. Sodann folgt der dritte Streifen höherer Rohdichte usw. bis die gesamte Dachfläche die alternierende Dämmschicht aufweist.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung entlang Linie I-I in Fig. 3 zur Darstellung eines Aufbaus eines erfindungsgemäßen Unterdachs;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3; und
Fig. 3 eine perspektivische und stellenweise aufgebrochene Ansicht eines erfindungsgemäßen Unterdachs.
Die nachfolgende Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfolgt anhand eines konkreten Beispiels, bei dem ein Sparren-Steildach mit dem erfindungsgemäßen Unterdach gedämmt wird. Die Dämmung anderer Dacharten ist gleichermaßen möglich, wie im Anschluß an die nachfolgende Beschreibung des konkreten Ausführungsbeispiels noch erläutert werden wird.
Ein in der Zeichnung insgesamt mit 2 bezeichnetes Unterdach weist den insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Aufbau auf. Das Unterdach dient im dargestellten Beispiel zur Dämmung von einem mit Dacheindeckungsplatten eingedeckten Sparrendach. Sparrendächer zeichnen sich
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in bekannter Weise durch eine Sichtschalung 4 aus, die beispielsweise in Form von Nut- und Federbrettern ausgebildet ist, die vollflächig auf die einzelnen Sparren 6 aufgenagelt werden. Der Sichtschalung 4 folgt eine Deckschicht 8, die sowohl als Dampfsperre dient, als auch die erforderliche Winddichtigkeit herstellt. Als Deckschicht 8 kann beispielsweise eine Glasvlies-Bitumendachbahn V13 verwendet werden, die an Nähten und Stößen überlappend verdeckt vernagelt wird.
Auf der Deckschicht 8 wird dann eine Dämmschicht 10 aufgebaut. Die Dämmschicht 10 besteht - wie am besten aus den Fig. 1 und 3 zu sehen ist - aus mindestens zwei Arten von verlegten Streifen, die gemäß den Fig. 1 und 3 zwischen einer Dachtraufe 12 bzw. einem dortigen Traufbalken 14 und einem Dachfirst 16 parallel zu diesem bzw. zur Traufe 12 alternierend und spaltfrei verlegt sind. Die eine Streifenart 18 dient hierbei zur Aufnahme der über eine als Traganordnung für den restlichen Dachaufbau (insbesondere Lattung
21 und Dacheindeckungsplatten) dienenden Grundlattung 20 eingeleiteten Dachlast und die andere Streifenart 22 dient reinen Dämmzwecken. Wie am besten aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, sind hierbei die Streifen 18 für die Lastaufnahme gegenüber den Streifen 22, die reinen Dämmzwecken dienen, um ein Mehrfaches schmäler ausgebildet. Beispielsweise haben die Streifen 18 eine Breite von 150 mm und die Streifen
22 eine Breite von 600 mm.
Die Streifen 18 für die Lastaufnahme weisen eine Druckfestigkeit von mindestens 50 kN/m2 auf und bestehen in einer bevorzugten Ausgestaltungsform aus gebundener Mineralwolle. Die dazwischenliegenden Streifen 22, die reinen Dämmzwecken dienen, bestehen bevorzugt auch aus gebundener Glaswolle.
Auf der Dämmschicht 10 ist bahnweise eine wasserabweisende und diffusionsoffene Folie 24 überlappend {Fig. 2)
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verlegt. Die einzelnen Latten der Grundlattung 2 0 werden im Bereich der lastaufnehmenden Streifen 18 vorgebohrt und durch die Dämmschicht 10 hindurch mit den darunterliegenden Sparren 6 mittels Sparrennägeln 26 vernagelt. Die Grundlattung 20 dient dann zur Aufnahme der Lattung 21 für die Dacheindeckung.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Unterdaches 2 bzw. der Dämmschicht 10 wird wie folgt vorgegangen:
Die Verlegung der Dämmschicht 10 beginnt am First 16 in Richtung der Traufe 12. Nachdem die erforderlichen Vorarbeiten abgeschlossen worden sind, d.h. nachdem die Sichtschalung 4 auf den Sparren 6 befestigt wurde und auf dieser die Deckschicht 8 angebracht worden ist, wird zunächst eine Reihe von lastaufnehmenden Streifen 18 durch die Sichtschalung 4 bzw. die dortige Deckschicht 8 hindurch an den entsprechenden Sparren 6 befestigt. Hierzu können die lastaufnehmenden Streifen 18 beispielsweise mit sogenannten Drahtstiften angeheftet werden. Der Abstand zwischen den einzelnen Streifen 18 ist hierbei geringfügig kleiner {z. B. 1 cm) als die Breite der zwischen den lastaufnehmenden Streifen 8 zu verlegenden, reinen Dämmzwecken dienenden Streifen 22, um damit eine wärmebrückenfreie Klemmwirkung der Streifen 22 zwischen den Streifen 18 zu erreichen. Nachdem der letzte Streifen 18 an den Sparren 6 durch die Deckschicht 8 hindurch angeheftet worden ist, werden die reinen Dämmzwecken dienenden Streifen 22 im Preßsitz und fugenfrei in die Felder zwischen den lastaufnehmenden Streifen 18 eingedrückt. Der Abstand zwischen dem in Traufrichtung gesehen letzten lastaufnehmenden Streifen 18 und dem Traufbalken 14 entspricht in der Regel nicht genau der Breite eines reinen Dämmzwecken dienenden Streifens 22, sondern ist, wie in den Fig. 1 und 3 angedeutet, zumeist mehr oder weniger kleiner. Der im Traufenbereich liegende letzte Streifen 22 aus reinem Dämmaterial muß daher entsprechend schmäler zugeschnitten werden.
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Eine andere Möglichkeit, die Dämmschicht 10 aufzubauen ist, die lastaufnehmenden Streifen 18 nach und nach im Zuge des "Wanderns" der Dämmschicht in Richtung der Traufe 14 in den Sparren 6 durch die Deckschicht 8 hindurch anzuheften. Genauer gesagt wird zunächst ausgehend vom First 16 der erste lastaufnehmende Streifen 18 angeheftet. Im Anschluß daran wird der zweite lastaufnehmende Streifen 18 in geeignetem Abstand (s. o.) zum ersten lastaufnehmenden Streifen 18 angeheftet und das erste Feld zwischen diesen Streifen 18 mit dem Dämmzwecken dienenden ersten Streifen 22 ausgefüllt. Es wird dann der vom First 16 aus gesehen dritte lastaufnehmende Streifen 18 in geeignetem Abstand zum zweiten lastaufnehmenden Streifen 18 angeheftet und das zweite Feld zwischen diesen Streifen 18 mit dem Dämmzwecken dienenden zweiten Streifen 22 ausgefüllt, und so fort.
Die lastaufnehmenden Streifen 18 werden mit einer bestimmten Länge, beispielsweise 2 m, einer bestimmten Breite von beispielsweise 150 mm und entsprechenden Dicken von beispielsweisen 80 bis 180 mm, abgestuft in Schritten von 20 mm, zur Verfügung gestellt. Die Breite der reinen Dämmzwecken dienenden Streifen 22 beträgt beispielsweise 600 mm und ihre Dicke entspricht der Dicke der jeweiligen lastaufnehmenden Streifen 18, liegt also beispielsweise im Bereich von 80 bis 180 mm in Schritten von 20 mm. Die reinen Dämmzwecken dienenden Streifen 22 können in Plattenoder Bahnform verwendet werden. Bevorzugt wird die Verwendung von Glaswolle in Bahnform, welche im Falle einer stirnseitig überstehenden Überschußlänge abgeschnitten werden kann und bei der Verlegung des nächsten Dämmzwecken dienenden Streifens 22 den dortigen Anfang bildet. Ein weitestgehend verschnitt- und verlustfreies Verlegen des bahn- oder plattenförmigen Glaswollematerials zum Aufbau der reinen Dämmzwecken dienenden Streifen 22 ist hierdurch möglich.
IFile:ANM\GH0691 B1.doc] Beschreibung, 08,11.1994
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Nachdem die Dämmschichten 10 der beiden Dachseiten nach einer der erwähnten Vorgehensweisen aufgebaut worden sind, wird der im Bereich des Firstes 16 zwischen den beiden dortigen lastaufnehmenden Streifen 18 verbleibende Spalt noch mit Dämmaterial 2 8 ausgestopft. Im Anschluß hieran wird auf die beiden Dämmschichten 10 über die gesamte Dämm- oder Dachfläche die diffusionsoffene Folie 24 bahnförmig mit entsprechenden Überlappungen 30 verlegt und in den Bereichen der Überlappungen 30 mit Selbstklebestreifen abgedichtet. Die Folie 24 bzw. deren einzelne Bahnen auf einer Dachseite erstrecken sich hierbei um einen bestimmten Betrag über den First 16 hinaus auf die andere Dachseite und umgekehrt, so daß die durch die Folie 24 gebildete diffusionsoffene, aber wasserdichte Schicht vollflächig geschlossen ist. Die einzelnen Latten der Grundlattung 20 werden dann - wie bereits erwähnt - im Bereich der lastaufnehmenden Streifen 18 vorgebohrt, und mit den Sparrennägeln 26 erfolgt eine Vernagelung der Grundlattung 20 durch das Material der lastaufnehmenden Streifen 18 hindurch in das Material der einzelnen Sparren 6. Die Grundlattung 20 nimmt dann die Trägerlattung 21 für die Dacheindeckung auf. Die Einleitung der Dachlast auf das durch die Sparren 6 gebildete Sparrenfeld des Daches erfolgt somit über die Grundlattung 20 und die lastaufnehmenden Streifen 18. Da die lastaufnehmenden Streifen 18 eine Druckfestigkeit von mindestens 50 kN/m2 aufweisen, haben sie auch genügend Druckfestigkeit, um die Dachlast - zusammengesetzt aus der Last hervorgerufen von über der Dämmschicht 10 liegenden Dachteilen und Schnee und/oder Windlast - aufzunehmen und in die Sparren 6 einzuleiten, ohne daß hierbei eine wesentliche Komprimierung der lastaufnehmenden Streifen 18 und damit der reinen Dämmzwecken dienenden Streifen 2 2 erfolgt.
Es ist auch möglich, die erfindungsgemäßen Kombinationen von aus druckfesten Streifen aus gebundener Mineralwolle und nur zu reinen Dämmzwecken dienenden Bahnen aus ebenfalls gebundener Mineralwolle, jedoch mit wesentlich
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geringerer Rohdichte für das Dämmen von Fassaden an Gebäuden zu verwenden. Hierbei wird anstelle der Grundlattung 20 wie beim beschriebenen Sparrendach über die gesamte Dachfläche ein Gittergewebe verlegt, welches die Dämmfläche überspannt und in einem Grundputz eingebettet wird. Anschließend wird die gesamte Fläche mit einem Außenputz versehen, so daß dann die so gebildete Putzscheibe sich über das Gittergewebe an den einzelnen druckfesten Streifen abstützt.
Ferner ist die erfindungsgemäße Kombination auch für Fassadenkonstruktionen vorteilhaft einsetzbar, bei denen Verkleidungen wie auf Lattenrosten befestigte Schindeln oder vorgehängte verputzbare Trägerplatten zum Einsatz kommen. Bei der beispielhaften Verwendung von Trägerplatten kann die Fassadenkonstruktion noch belüftet ausgebildet werden, und zwar indem die druckfesten Streifen dicker als die zu reinen Dämmzwecken dienenden Streifen ausgebildet werden, so daß zwischen den Trägerplatten und den Dämmbahnen Lüftungsschlitze freibleiben. Wie die aufgezeigten weiteren Verwendungsbeispiele zeigen, ist die erfindungsgemäße Kombination universell einsetzbar. Allgemein gesagt treffen die obigen Aussagen hinsichtlich einer Dachdämmung mit dem erfindungsgemäßen Unterdach im wesentlichen auch für eine Fassadendämmung zu. Es lassen sich die selben Vorteile erzielen, also Vorteile hinsichtlich Kostenersparnis, Gewichtsreduzierung, einfachem Aufbau, durchgehender Wärmebrückenfreiheit und Unbrennbarkeit der Dämmschicht.
Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung erfolgte anhand des obigen konkreten Ausführungsbeispiels, bei dem die Streifen 18 für die Lastaufnahme ausschließlich aus gebundener Mineralwolle mit einer Druckfestigkeit von mindestens 50 kN/m2 bestehen. Es versteht sich, daß diese Ausgestaltungsform der lastaufnehmenden Streifen 18 nicht ausschließlich ist; anstelle der Ausbildung der lastaufnehmenden Streifen 18 in Form von gebundener Mineralwolle lassen
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sich hierzu auch andere Materialen verwenden, sofern die Mindestdruckfestigkeit von 50 kN/m2 gegeben ist. So können anstelle von gebundener Mineralwolle geschäumte Materialien zur Herstellung der lastaufnehraenden Streifen 18 verwendet werden. Als geschäumte Materialen kommen beispielsweise entsprechend druckfest eingestellte Hartschäume, Schaumglas oder dergleichen in Frage. Neben der geforderten Mindestdruckfestigkeit besitzen derartige geschäumte Materialien auch ein ausgezeichnetes Wärmedämmvermögen, so daß auch bei der Verwendung derartiger Materialen nach der erfolgten Ausbildung der Dämmschicht 10 diese durchgehend wärmebrückenfrei ist. Generell kann gesagt werden, daß jedes wärmedämmfähige Material, das eine Mindestdruckfestigkeit von 50 kN/m2 hat, und welches die darüberhinaus bestehenden bautechnischen Erforderungen erfüllt, zur Erstellung der lastaufnehmenden Streifen 18 herangezogen werden kann.
Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung erfolgte weiterhin unter Bezugnahme auf die Ausbildung der Dämm-Schicht 10 an einem Sparren-Steildach. Selbstverständlich läßt sich die vorliegende Erfindung bzw. läßt sich das erfindungsgemäße Unterdach auch bei anderen mit Dacheindeckungsplatten eingedeckten Dächern anwenden, so beispielsweise bei Flachdächern in Form von Stahlpfettendäehern oder massiven Dachkonstruktionen aus Beton oder dergleichen. Die Vorteile der vorliegenden Erfindung, also insbesondere die Ausbildung einer durchgehenden wärmebrückenfreien Dämmschicht, sowie die Möglichkeit, die gesamte Dämmschicht gegenüber denjenigen nach dem Stand der Technik weniger dick ausbilden zu können, lassen sich auch bei Flachdächern voll erzielen. Abhängig von den auf die Flachdachkonstruktion einwirkenden Kräften sind hierbei die lastaufnehmenden Streifen entsprechend druckfest einzustellen, um beispielsweise eine Begeh- oder Befahrbarkeit der Dachkonstruktion gewährleisten zu können.

Claims (9)

[Fi!e:ANM\GH0691 A1.doc] Ansprüche, 08.11.94 GRÜNZWEIG + HARTMANN AG Ladenburg Schutzansprüche
1. Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer, wie Sparrendächer, Stahlpfettendächer, massive Dachkonstruktionen aus Beton oder dergl., mit:
einer auf der Dachkonstruktion {6) befestigten Tragschalung (4) ;
einer auf der Tragschalung (4) verlegten folienartigen Dampfsperre (8);
einer Dämmschicht (1O)7 die auf der Dampfsperre (8) verlegt ist; und
einer wasserabweisenden und diffusionsoffenen Folie (24), die auf der Dämmschicht (10) verlegt ist und diese abdeckt
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dämmschicht (10) aus mindestens zwei Arten von alternierend einzeln und parallel zu einer Dachkante spaltfrei verlegten Streifen (18, 22) aufgebaut ist, wobei
die eine Streifenart (18) zur Aufnahme der über eine Traganordnung (20) eingeleiteten Dachlast der über der Dämmschicht (10) liegenden Dachteile dient und im Verhältnis zu der anderen Streifenart (22) eine wesentlich höhere Druckfestigkeit aufweist und
gegenüber der anderen Streifenart (22) um ein Mehrfaches schmäler ausgebildet ist.
2. Unterdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (18) für die Lastaufnahme eine Druckfestigkeit von mindestens 50 kN/m2 aufweisen.
3. Unterdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (18) für die Lastaufnahme aus gebundener Mineralwolle bestehen.
[File:ANM\GH0691 A1 .doc] Ansprüche, 08.11.94 GRÜNZWEIG + HARTMANN AG Ladenburg
4. Unterdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (18) für die Lastauf nähme aus einem geschäumten Material wie Hartschaum, Schaumglas oder dergl. bestehen.
5. Unterdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen, vorzugsweise zu reinen Dämmzwecken dienenden Streifen (22) aus gebundener Mineralwolle, vornehmlich Glaswolle bestehen.
6. Unterdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (22) aus gebundener Mineralwolle in Rollen- bzw. Bahnform verlegt sind.
7. Unterdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (22) aus gebundener Mineralwolle in Plattenform verlegt sind.
8. Unterdach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachkante, zu der die alternierende und spaltfreie parallele Verlegung der Streifen (18, 22) erfolgt, bei einem als Sparrendach ausgebildeten Steildach durch First und/oder Traufe definiert ist.
9. Unterdach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (18) für die Lastaufnahme an den Sparren (6) über der Sichtschalung (4) befestigbar sind.
:.:: . ·: "I- sSe iier,
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0795659A1 (de) * 1996-03-15 1997-09-17 Pfleiderer Dämmstofftechnik GmbH & Co. Dachkonstruktion
DE19704112C2 (de) * 1996-12-04 2001-10-18 Peter Kellner Wärmedämmende Fassadenverkleidung

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