AT137032B - Aus gepreßtem Blech hergestellter geschlossener Wagenkasten für Automobile. - Google Patents
Aus gepreßtem Blech hergestellter geschlossener Wagenkasten für Automobile.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Aus gepresstem Blech hergestellter geschlossener Wagenkasten tür Automobile. Die Erfindung bezieht sich auf einen aus gepresstem Blech hergestellten geschlossenen Wagenkasten für Automobile, dessen einzelne Öffnungen für Türen und Fenster enthaltende Wände aus Pressteilen bestehen, die gleichzeitig die Aussenverkleidung des Wagenkastens bilden. Bisher waren die aus gepressten Blechteilen hergestellten Wagenkasten im wesentlichen den aus Holz bzw. aus Holz und Metall bestehenden Wagenkasten nachgebildet. Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, dass die Eigenschaften von Holz und Blech so grundsätzlich verschieden sind, dass man bei der Entwicklung eines aus Blech hergestellten Wagenkastens weitgehend die alte, auf die Verwendung von Holz zugeschnittene Bauart verlassen muss. Bei den bekannten, aus Blech oder Holz hergestellten Wagenkasten sind die grossen Fenster-bzw. Türrahmen aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt. Dies erfordert viel Zusammenbauarbeit und die Verwendung besonderer Eckverbindungsteile. Ferner werden bei den in der alten Weise hergestellten Fenster-bzw. Türrahmen die gewünschten Abmessungen nur bei sehr sorgfältigem und entsprechend zeitraubendem Zusammenbauen so genau eingehalten, dass die Türen bzw. Fenster ohne Nacharbeit in die Rahmen eingesetzt werden können. Die Nachteile der bekannten Ausführungen werden gemäss der Erfindung vermieden durch zusammenhängende Blechpressteile, die Tür-oder Fensteröffnungen und zur Ebene des Bleches annähernd lotrechte, um die Öffnungen ohne Unterbrechung herumgeführte Flanschen aufweisen, so dass durch die Blechteile geschlossene Tür-oder Fensterrahmen mit im wesentlichen winkelförmigem Querschnitt gebildet werden. Die Breite des die Öffnung fortlaufend umschliessenden, von der Aussenverkleidung abgebogenen Flansches ist zweckmässig annähernd gleich der Dicke der Tür bzw. der die Öffnung umgebenden Wandung, wobei die Aussenverkleidung nebst den Flanschen gleichzeitig das gesamte Rahmenwerk des betreffenden Wandteiles bildet. Zwecks Vergrösserung der Festigkeit und Steifigkeit der Blechteile und zwecks Vermeidung eines besonderen Gerippes sind gemäss der Erfindung von den äusseren Rändern des den Tür-oder Fensterrahmen bildenden Pressteiles gleichfalls Flanschen nach dem Wageninneren zu abgebogen, so dass im Querschnitt U-förmige Rahmenteile entstehen und wobei die längs der verschiedenen Seiten des Rahmens verlaufenden Rinnen ineinander übergehen. Die Rahmen werden also ausschliesslich durch Pressvorgänge gebildet, es wird jegliche nachträgliche Zusammenarbeit der einzelnen Rahmenglieder vermieden, so dass jeder der mit den gleichen Pressgesenken hergestellten Rahmen genau die gleichen Abmessungen erhält. Zur weiteren Vereinfachung der Herstellung sind gemäss der Eriindung mehrere Rahmen nebeneinander angeordnet und vorzugsweise aus einem einzigen Pressteil gebildet, so dass durch die benachbarten, zu verschiedenen Öffnungen gehörigen Flanschen rinnenförmige Pfosten gebildet werden. Der längs des oberen bzw. hinteren Randes des Pressteiles in einer weiten Kurve abgebogene Flansch kann gemäss der Erfindung gleichzeitig zur Bildung des Randteiles des Daches bzw. der Rückwand dienen. Durch den nach innen abgebogenen unteren Rand des Pressteiles kann zusammen mit dem zur Bildung des Türrahmens dienenden Flansch eine nach der Wagenmitte zu offene Schwelle gebildet werden. Die freien Ränder des zur Bildung des Tür-oder Fensterrahmens dienenden Flansches weisen auf die Mitte der Öffnung zu gerichtete, zur Hauptebene des Pressteiles parallele Abbiegungen auf, die als Anlage für den die Öffnung verschliessenden Teil-Tür oder Fenster-bzw. zur Verbindung mit <Desc/Clms Page number 2> anschliessenden Wandteilen dienen ; dieser Flansch bewirkt gleichzeitig eine wesentliche Erhöhung der Steifigkeit des betreffenden Blechteils. Eine ganz wesentliche Erhöhung der Festigkeit der Aussenwand, die die Verwendung verhältnismässig dünner Bleche für die Aussenverkleidung zulässt, wird gemäss der Erfindung erreicht durch innere, zur Verstärkung dienende Blechpressteile, welche längs der inneren Ränder der die Rahmen bildenden Flanschen und vorzugsweise auch noch im Abstand von den die Rahmen bildenden Flanschen mit dem äusseren Pressteil verbunden sind, so dass geschlossene kastenförmige Träger gebildet werden. Diese inneren Blechteile können so gross sein, dass sie ebenfalls eine Tür-bzw. Fensteröffnung aufweisen. Der obere Teil der Windlaufverkleidung, sich über die ganze Höhe des Wagenkastens erstreckende Teile der vorderen Pfosten oder die ganze Windlaufverkleidung mit Teilen der vorderen Pfosten sind gemäss der Erfindung mit dem Windscheibenrahmen aus einem zusammenhängenden Pressteil gebildet. Eine besonders einfache Ausbildung der Vorderwand wird erreicht durch eine von der Vorderkante der vorderen Türöffnung sich nur ein verhältnismässig geringes Stück nach vorn erstreckende äussere Windlaufverkleidung, welche durch ein getrennt hergestelltes, sich nach vorn erstreckendes, innerhalb der abnehmbaren Motorhaube angeordnetes, zur Aufnahme der Füsse der die Vordersitze einnehmenden Person dienendes Gehäuse verlängert wird. Weitere Merkmale der Erfindung, die sieh insbesondere auf die Vereinigung der Blechteile miteinander, die Erleichterung der Vereinigung und der Herstellung der Pressteile beziehen, ergeben sich aus der die Erfindung beispielsweise veranschaulichenden Zeichnung nebst der zu ihr gehörigen Beschreibung. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wagenkastens, Fig. 2 den Oberteil des Wagenkastens in schaubildlicher Ansicht, Fig. 3 den Vorderteil des in Fig. 2 dargestellten Wagenkastenoberteiles in schaubildlicher Ansicht von vorn, Fig. 4 eine schaubildliche Innenansicht des äusseren Seitenwandpressteiles, Fig. 5 den inneren Seitenwandpressteil in einer der Fig. 4 entsprechenden Darstellung, die Fig. 6-18 Schnitte längs der mit entsprechenden Ziffern bezeichneten Linien der Fig. 2. Der in Fig. 1 dargestellte Kraftwagen weist einen Fahrgestellrahmen U auf, dessen Längsträger S und Querträger B gleichzeitig als Unterrahmen für den keinen eigenen Boden aufweisenden Wagenkastenoberteil A dienen. Der eigentliche Wagenkasten A besteht aus einer verhältnismässig geringen Anzahl von Blechpressteilen, nämlich einem vorderen Pressteil 0, zwei äusseren Seitenpressteilen D, zwei inneren Seitenpressteilen D', einem Rückwandverkleidungspressteil E und einem Dachpressteil F. Selbstverständlich können verschiedene dieser Pressteile aus mehreren einzelnen, vor ihrer Vereinigung mit den andern Teilen durch Schweissen oder in anderer Weise verbundenen kleineren Pressteilen bestehen. Es ist jedoch zweckmässig, diese sieben Hauptteile des Wagenkastens aus je einem Stück zu pressen. Die Vorderwand C besteht aus dem verhältnismässig flachen Windlaufteil 30, der einen nach innen abgesetzten Auflageflansch 31 für die Motorhaube H aufweist. An die sich nur ein verhältnismässig geringes Stück nach vorn erstreckende äussere Windlaufverkleidung schliesst sich ein (in Fig. 1 punktiert angedeutetes) sich nach vorn erstreckendes, innerhalb der Haube H angeordnetes Gehäuse an. Der vordere und äussere Teil 32 der vorderen Pfosten und die vorderen Teile 33 und 34 der oberen bzw. unteren Windscheibeneinfassung bilden zusammen den Windscheibenrahmen. Der obere Teil 33 ist so ausgebildet, dass er gleichzeitig einen schmalen Blendschirm und den vordersten Teil des Daches bildet. Um die Öffnung herum weisen die Rahmenglieder 32,33 und 34 einen nach der Offnungsmitte zu gerichteten fortlaufenden Flansch 73, 38, 36 auf. Um den unteren Flanschabschnitt 36 ist der hintere Rand 37 eines inneren Versteifungspressteiles 34'umgebördelt, wobei sich der Teil 34 auf eine Schulter 35 des Teiles 34' auflegt, während der vordere Rand des Teiles 34'mit dem Flansch 31, z. B. durch Schweissen, verbunden ist (Fig. 7). Durch eine ähnliche Umbördelungsverbindung ist der untere Rand eines inneren oberen Versteifungspressteiles 33'mit dem Flanschabschnitt 38 verbunden (Fig. 6). Der Dachpressteil F liegt mit seinem vorderen, auf sich selbst und dann nach unten abgebogenen Randabschnitt 39,40 gegen den entsprechend gestalteten, oberen, hinteren Randabschnitt 41 des Pressteiles 33 an. Um die beiden, z. B. durch Schweissung verbundenen Flanschen 40, 41 ist der obere Randabschnitt 42 des inneren Teiles 33' umgebördelt (Fig. 6). An dem die äussere Seitenwandverkleidung bildenden Pressteil D lässt sich unterscheiden zwischen einem oberen Trägerabschnitt 43, einem Schwellenabschnitt 54, einem Vorderpfostenabschnitt 69, einem mittleren Pfostenabschnitt 49 und einem hinteren Pfosten- und Rücksitzabschnitt 50. Um die vordere EMI2.1 Weise wird der hintere Türrahmen durch einen fortlaufenden, von den Abschnitten 43,49, 54, 50 abgebogenen Flansch 44,57, 55,52 gebildet (Fig. 10,11, 13,18). Schliesslich wird auch der hintere Fensterrahmen durch einen sich fortlaufend um die Fensteröffnung herum erstreckenden, von den Abschnitten 43, 50 nach innen herausgebogenen Flansch 44, 53 gebildet (Fig. 15,17). Zur Versteifung und zur Bildung eines Anschlages für die Türen und Fenster werden die Flanschen 44, 48, 55,57, 52 und 53 durch nach der Mitte der betreffenden Öffnung gerichtete Abbiegungen 47, 58, 59 bzw. 60 fortgesetzt. <Desc/Clms Page number 3> Von dem oberen Rand des Trägerabschnittes 43 ist ein den Randteil des Daches bildender, nach der Wagenmitte zu gerichteter Flansch 45 abgebogen, der in den den Randteil der Rückwand bildenden, von der Hinterkante des Abschnittes 50 abgebogenen Flansch 50 a übergeht. Auch von der untern Kante der Schwellenteile 54 ist ein nach der Wagenmitte zu gerichteter, die Unterseite der Schwelle bildender Flansch 56 abgebogen. Die Flanschen 45,50 a und 56 werden durch zur Hauptebene des Pressteiles parallel verlaufende Abbiegungen 46 und 61 fortgesetzt. Mit dem äusseren Seitenwandpressteil D ist ein in seinen Umrissen entsprechend gestalteter innerer Pressteil D'verbunden. Bei diesen inneren Pressteil kann man unterscheiden zwischen einem oberen Trägerabschnitt 43', dem Windlauf- und Vorderpfostenabschnitt 48', dem mittleren Pfostenabschnitt 49', dem Hinterpfosten-und Rücksitzabschnitt 52'und dem Sehwellenabschnitt 54'. In einigem Abstand von den Öffnungen ist der innere Pressteil D'mit zu den Rändern der Öffnung parallel verlaufenden Eindrückungen M, 75,76, 77 versehen, die als Anlageschulter für die die Rahmen bildenden Flanschen 44, 48, 55,57, 52,53 dienen. Die über die Eindrückungen nach der Öffnung zu hinausragenden Teile des inneren Pressteiles D'sind mit den Anlageflansehen 47, 58, 59,60 des äusseren Verkleidungsbleehes durch Umbördelung verbunden. Auch längs des unteren Randes des Sehwellenteiles 54'ist im inneren Pressteil D' eine Anlageschulter 78 ausgebildet, gegen die sich der Flansch 56 des äusseren Schwellenabschnittes 54 anlegt, wobei der Flansch 61 mit dem Rand des inneren Pressteiles durch Umbördelung verbunden ist (Fig. 10). Die Verbindung des Vorderwandteiles mit den Seitenwänden ist aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich. Der äussere vordere Randabschnitt 69 des Seitenwandpressteiles D überlappt einen nach hinten gerichteten, nach innen abgesetzten Flansch 70 des Pfostenabschnittes 32 der Vorderwand und ist mit demselben, z. B. durch Punktschweissung, verbunden. Der obere Teil des inneren Pfostenabsehnittes 48'weist eine Anlageschulter 72 für den Flansch 73 des Windscheibenrahmens auf, wobei die beiden aneinanderliegenden Randabschnitte durch Umbördelung bzw. durch Schweissung miteinander verbunden sind. Unterhalb der Windscheibenöffnung ist die vordere Wand des inneren verbreiterten Windlaufabschnittes 48' mit dem Flansch 31 des äusseren Windlaufteiles 32 (Fig. 9), z. B. durch Schweissung, verbunden. Oberhalb der Tür-und Fensteröffnungen und längs der hinteren Kante ist der innere Trägerabschnitt 43'bzw. der Rücksitzabschnitt 52'nach innen gewölbt, legt sieh mit seinem inneren Rand 80 gegen den Flansch 46 des äusseren Pressteiles D an und ist um diesen Flansch sowie um die mit demselben vereinigten Flanschen 63 des Dachpressteiles F bzw. Rückwandpressteiles E herumgebogen (Fig. 15,17). Unterhalb der hinteren Seitenfensteröffnung ruht der innere Abschnitt 52'mit einem von seinem unteren Rande abgebogenen Flansch 81 auf der Krone 51 des in dem äusseren Pressteil D vorgesehenen Radgehäuses auf und ist mit derselben verbunden. Im Radgehäuseabschnitt ruht der äussere Pressteil D mit einem von seiner Unterkante abgebogenen Flansch 79 auf dem Fahrzeugträger S auf und ist mit demselben verbunden (Fig. 16), während die Verbindung des Wagenkastenoberteiles mit den Fahrzeugträgern S unterhalb der Türöffnungen in der aus Fig. 10 ersichtlichen Weise erfolgen kann. Eine Auspressung 81, 82 erstreckt sich oberhalb der Tür-und Fensteröffnungen im wesentlichen über die ganze Länge des Wagenkastens und bildet einen Regenablauf (Fig. 17, 18). Das Dach F und die Rückwand E sind längs ihrer miteinander in Verbindung stehenden Kanten mit nach innen abgesetzten Flansehen 65 und 66 versehen, die miteinander verschweisst sein können. Die durch die Absetzung der Flansehen 65 und 66 gebildete Rinne kann durch einen Deckstreifen 67, der durch Schrauben 68 befestigt ist, abgedeckt sein (Fig. 12). Wie aus den Fig. 2 und 10 a ersichtlich ist, sind die Ecken der Tür-und Fensterrahmen ausgerundet. Die Rundungen an den Ecken besitzen verhältnismässig grossen Radius. Diese Ausbildung der Ecken erleichtert die Press-oder Ziehbearbeitung und verstärkt ausserdem die Festigkeit der Rahmenteile. Die Türen selbst (ein Teil einer Tür ist bei 105 in Fig. 10 a dargestellt) sind durch eine ähnliche abgerundete Ausbildung der Ecken gekennzeichnet. Der Radius der Krümmung wächst bei den Türen von der Aussenseite nach der Innenseite zu, so dass an den Ecken schräge Flächen 106 gebildet werden. Diese schrägen abgerundeten Randflächen dienen zum Zentrieren der Tür. Die abgeschrägten Ecken der Tür arbeiten mit in den abgerundeten Ecken des Türrahmens am oberen und unteren Ende des B-C-Pfostens vorgesehenen Teilen zusammen, die gleichzeitig zum Zentrieren der Tür und zur Verhinderung des Ratterns der Tür dienen. Diese Teile bestehen, wie aus den Fig. 2 und 10 a ersichtlich ist, aus Metallplatten 107, die längs ihrer Kanten mit dem Türrahmen verbunden sind. Eine in den Metallplatten 107 vorgesehene mittlere Öffnung ist von einem nach aussen abgesetzten Flansch 108 umgeben. Ein nachgiebiger Block 109, der z. B. aus Gummi bestehen kann, tritt durch die mittlere Öffnung der Platte 107 hindurch und wird durch den Flansch 108 gehalten. Die inneren Pressteile sind mit Durchbrechungen versehen, die die Anbringung der Auspolsterung erleichtern und das Gewicht ohne wesentliche Beeinträchtigung der Festigkeit verringern. Sowohl die äusseren als auch die inneren Pressteile bestehen aus verhältnismässig leichten Ziehblech. An Stelle der dargestellten Umbördelungsverbindung können natürlich auch ausschliesslich oder teilweise andere Verbindungen, wie Schweissungen, Anwendung finden. Die die Tür-und Fensterrahmen bildenden Flanschen <Desc/Clms Page number 4> sind in den Ecken verhältnismässig stark abgerundet, und in diesen Abrundungen können zur Zentrierung der Tür dienende Teile angeordnet sein. Die Aussenhaut des Wagenkastens bildet ein in sich festes und starres Gebilde, trotzdem kein besonderes, versteifendes Rahmenwerk vorhanden ist, und kann allein nach ihrer Verbindung mit dem Unterrahmen widerstandsfähig genug sein, um alle beim Gebrauch auftretenden Beanspruchungen und Stösse auszuhalten. Zweckmässig wird jedoch die Aussenhaut durch die inneren Pressteile, durch die hohlträgerartige Gebilde entstehen, verstärkt. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Aus gepresstem Blech hergestellter geschlossener Wagenkasten für Automobile, gekennzeichnet durch zusammenhängende Blechpressteile fa oder D), die Tür-oder Fensteröffnungen und zur Ebene des Bleches annähernd senkrechte, um die Öffnungen ohne Unterbrechung herumgeführte Flanschen (44, 48, 55 bzw. 44, 53) aufweisen, so dass durch die Blechteile geschlossene Tür-und Fensterrahmen mit im wesentlichen winkelförmigem Querschnitt gebildet werden.
Claims (1)
- 2. Wagenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des die Öffnung fortlaufend umschliessenden, von der Aussenverkleidung abgebogenen Flansches (44, 48, 55 bzw. 44, 53) annähernd gleich der Dicke der Tür bzw. der die Öffnung umgebenden Wandung ist, wobei die Aussenverkleidung nebst den Flanschen gleichzeitig das gesamte Rahmenwerk des betreffenden Wandteiles bildet.3. Wagenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass von den äusseren Rändern des den Tür-oder Fensterrahmen bildenden Pressteiles (D) gleichfalls Flanschen (z. B. 45, 46) nach dem Wageninneren zu abgebogen sind, so dass im Querschnitt U-förmige Rahmenteile (z. B. Fig. 6,10, 11, 17,18) entstehen und wobei die längs der verschiedenen Seiten des Rahmens verlaufenden Rinnen ineinander übergehen.4. Wagenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Rahmen EMI4.15. Wagenkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der längs des oberen bzw. hinteren Randes des Pressteiles in einer weiten Kurve abgebogene Flansch (45) gleichzeitig zur Bildung des Rand- teiles des Daches bzw. der Rückwand dient.6. Wagenkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch den nach innen abgebogenen unteren Rand (56) des Pressteiles (D) zusammen mit dem zur Bildung des Türrahmens dienenden Flansch (55) eine nach der Wagenmitte zu offene Schwelle (54) gebildet wird.7. Wagenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Ränder des zur Bildung des Tür-oder Fensterrahmens dienenden Flansches auf die Mitte der Öffnung zu gerichtete, zur Hauptebene des Pressteiles (D) parallele Abbiegungen (36, 47, 60) aufweisen, die als Anlage für den die Öffnung verschliessenden Teil-Tür oder Fenster-bzw. zur Verbindung mit anschliessenden Wandteilen (D') dienen.8. Wagenkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an die von dem oberen und hinteren Rand des Pressteiles (D) nach der Wagenmitte zu abgebogenen Flanschen (45) eine sich fort- laufend von der oberen vorderen Ecke bis zur hinteren unteren Ecke des Seitenwandpressteiles erstreckende, in einer Ebene liegende Abbiegung (46) anschliesst, die zur Verbindung mit anschliessenden Wand- teilen (E, F) dient.9. Geschlossener Wagenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch innere, zur Verstärkung dienende Blechpressteile (D'bzw. 33', 84'), welche längs der inneren Ränder der die Rahmen bildenden Flanschen (44, 48, 55 bzw. 44, 53) und vorzugsweise auch noch im Abstand von den die Rahmen bildenden Flanschen mit dem äusseren Pressteil (D bzw. C) verbunden sind, so dass geschlossene, kastenförmige Träger (z. B. 43, 44, 45, 43') gebildet werden.10. Geschlossener Wagenkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Blechpressteile (D') ebenfalls eine Tür-bzw. Fensteröffnung aufweisen.11. Wagenkasten nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bleche oder Pressteile (D, D'bzw. C,. 33', 84') im wesentlichen in der Ebene des einen annähernd ebenen Pressteiles (D' bzw. 3 : 3',. 34') miteinander verbunden sind.12. Geschlossener Wagenkasten nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den beiden Pressteilen sich um die ganze Öffnung herum erstreckt.13. Wagenkasten nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung i zwischen dem äusseren Verkleidungsblech (D bzw. C) und den inneren Verkleidungsteilen (D'bzw.. 33', 34') durch Umbördelung des Randes des einen Bleches um den Rand des andern Bleches, vorzugsweise längs des gesamten Randes der Öffnung und gegebenenfalls auch längs der äusseren Ränder der beiden Pressteile, erfolgt.14. Wagenkasten nach Anspruch 5 oder einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, ) dass auch der innere Pressteil (D') oberhalb der Öffnung bzw. längs seiner hinteren Kante nach innen <Desc/Clms Page number 5> gekrümmt ist und mit dem oberen bzw. hinteren, nach innen gekrümmten Randteil des äusseren Pressteiles (D) verbunden ist, so dass eine hohle, den Randteil des Daches bildende, die Seitenwand nach innen überragende Kopfschiene (43, 43', 44) bzw. ein senkreehter Hohlträger (Fig. 15) längs der hinteren Kante der Seitenwand gebildet wird.15. Wagenkasten nach Anspruch 3 oder 5 sowie einem der Ansprüche 9 oder 14, bei welchem die von den äusseren Rändern des äusseren Pressteiles abgebogenen Flanschen zur Hauptebene des Pressteiles parallele Abbiegungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass um die beiden, aneinanderliegenden, zu verschiedenen äusseren Pressteilen (D, E bzw. D, F bzw. 33, F) gehörigen Flanschen der Rand des inneren Pressteiles (D'bzw. 33') umgebördelt ist.16. Geschlossener Wagenkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den äusseren Pressteil (D) ein Radgehäuse (50) eingepresst ist, längs dessen Krone (51) der innere Pressteil (D') mit dem äusseren Pressteil (D) verbunden ist.17. Wagenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil (34) der Windlaufverkleidung mit dem Windscheibenrahmen aus einem zusammenhängenden Pressteil gebildet ist.18. Wagenkasten nach Anspruch 1 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Windscheibenrahmen mit sich über die ganze Höhe des Wagenkastens erstreckenden Teilen (32) der vorderen Pfosten aus einem zusammenhängenden Pressteil (C) besteht.19. Wagenkasten nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Windscheibenrahmen mit der ganzen Windlaufverkleidung und mit Teilen (32) der vorderen Pfosten aus einem zusammenhängenden Pressteil gebildet ist.20. Wagenkasten nach einem der Ansprüche 9 bis 12 und 13 sowie einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Seitenwandverkleidung (D) und die äussere Vorderwandverkleidung (0) eine im Querschnitt U-förmige Eckverbindung bilden, deren Öffnung durch einen Teil (48') der inneren Seitenwandverkleidung (D') verschlossen wird, so dass ein kastenförmiger, hohler, vorderer Pfosten entsteht (Fig. 8 und 9).21. Wagenkasten nach einem der Ansprüche 17 bis 20, gekennzeichnet durch eine von der Vorderkante der vorderen Türoffnung sich nur ein verhältnismässig geringes Stück nach vorn erstreckende äussere Windlaufverkleidung (30), welche durch ein getrennt hergestelltes, sich nach vorn erstreckendes, innerhalb der abnehmbaren Motorhaube (H) angeordnetes, zur Aufnahme der Füsse der die Vordersitze einnehmenden Person dienendes Gehäuse verlängert wird.
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