DE463397C

DE463397C - Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE463397C
Application number: DEB128299D
Authority: DE
Original assignee: Edward G Budd Manufacturing Co
Current assignee: ThyssenKrupp Budd Co
Priority date: 1925-11-18
Filing date: 1926-11-19
Publication date: 1928-07-27
Also published as: FR624752A; US1826425A; GB261761A

Description

Wagenkasten für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenkasten für Kraftfahrzeuge mit auf den Wagenkastenseitenträgern befestigten U-förmigen Preßmetallpfosten.
Zur Herstellung einer guten, festen und leicht herstellbaren Verbindung zwischen den Seitenträgern und den Pfosten sind die Pfosten gemäß der Erfindung an ihren Fußenden mit einem um die obere und die Seitenwandung des Seitenträgers herumgebogenen Flansch versehen. Zweckmäßig umgreift das untere Ende des Pfostens selbst die äußere obere Kante des Seitenträgers, und das untere Ende des Pfostens wird durch eine Abbiegung der Außenwand des Pfostens verschlossen.
Um den die obere und die Seitenwandung des Seitenträgers umfassenden Flansch leichter herstellen zu können, und um der oberen äußeren Kante des Seitenträgers ein gefälliges Aussehen zu geben, wird die äußere obere Kante des Seitenträgers gemäß der Erfindung stark abgerundet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Blech, welches zur Verbindung des vorderen Seitenträgerteils mit dem hinteren Seitenträgerteil dient, mit dem hinteren Pfosten aus einem Stück besteht. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der zur Verbindung der Seitenträgerteile dienende Teil aus einem vom Pfosten nach hinten verbreiterten Blechteil besteht, während auch der untere Teil der Vorderseite des hinteren Pfostens in bekannter Weise senkrecht zum Seitenträger verläuft.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels dargestellt.
Abb. i zeigt die Verbindung des vorderen Pfostens mit dem Seitenträger von der Wagensitte aus gesehen.
Abb. 2 und ; zeigen Schnitte nach den Linien 2-2 und 3-3 der Abb. i.
Abb. 4. zeigt eine Seitenansicht des mittleren Pfostens von der Wagenmitte aus gesehen. Abb. 5 zeigt die Verbindung zwischen dem hinteren Türpfosten und den Seitenträgerteilen in Seitenansicht von der ZVagenmitte aus gesehen.
Abb. 6 und ; zeigen Schnitte nach den mit 6-6 und 7-7 bezeichneten Schnittlinien der Abb. 5.
Der Seitenträger des Wagenkastens besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer nach der Wagenmitte zu offenen Rinne, einer außenliegenden senkrechten Bodenwandung 3o, einer flachen, unteren, waagerechten Wandung 31, einer im Querschnitt Z-förmigen oberen Wandung 33,.34, 35 und einem die Außenwandung 30 und den Teil 33 der oberen Wandung miteinander verbindenden, im Querschnitt stark gekrümmten Wandteil 32. Die Teile 34 und 35 der oberen Wandung dienen in bekannter Weise zum Tragen und Festhalten der Fußbodenbretter 36.
Die mit ihrem unteren'Ende an dem Seitenträger befestigten Preßmetallpfosten A; B-C und D bestehen aus nach der Wagenseite zu offenen Rinnen, deren außenliegende Bodenwandung mit 39, die vorn liegendeWandüng mit 4o und deren hinten liegende Wandung mit 41 bezeichnet ist. Das untere Ende der Pfosten ist durch einen von der Wandung 39 abgebogenen und mit den Seitenwandungen 40 und 41 verschweißten Teil 38 verschlosseii.
Die Fußenden der Pfosten sind mit einem oder zwei um die obere Wandung 33 und am die Seitenwandung 3o des Seitenträgers herumgebogenen Flansche 42 versehen. Diese Flansche 42 sind entsprechend der Ausbildung der Oberseite und der Außenseite des Längsträgers gestaltet und durch Schweißen oder Nieten mit den Wandungen des Längsträgers verbunden. An der Befestigungsstelle der Flansche an den Längsträgern weisen die Längsträger zweckmäßig Eindrükkungen 44 auf, in die sich die Flansche 42 einlegen und dadurch mit ihrer Oberfläche in die gleiche Ebene mit den übrigen sichtbaren Teilen der Oberfläche des Längsträgers zu liegen kommen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der vordere sogenannte A-Pfosten nur einen nach hinten gerichteten Flansch 4a auf, während die vordere Wandung 4o des Pfostens mit dem Windlaufverkleidungsblech 27 verbunden ist. Der mittlere sogenannte B-C-Pfosten weist zwei Befestigungsflansche 42 auf, während der hintere sügenannte D-Pfosten wiederum nur einen nach vorn gerichteten Flansch 42 besitzt.
Das untere Ende des hinteren Pfostens ist stark verbreitert, und diese Verbreiterung 49 dient gleichzeitig als Verbindungsstück zwischen dem vorderen Seitenträgerteil3o-35 und dem hinteren Seitenträgerteil 5o. Auch der untere Teil der vorderen Wandung 40 des Pfostens verläuft bei dem Ausführungsbeispiel senkrecht zum Seitenträger, während die Verbreiterung des Pfostens sich von der Vorderwand 4o nur nach hinten erstreckt. Der untere Rand der VerbreiterLmg 49 ist durch eine Abbiegung 48 im Querschnitt winkelförmig gestaltet, und der im Querschnitt winkelförmige hintere Seitenträger 5o ist in diesen so gebildeten Winkel eingebettet. Die Außenseite des hinteren Pfostens und seine Verbreiterung 49 wird durch das Tonneauverkleidungsblech 28 überdeckt.

Claims

PATE @;TANSPRPcz1E: 1. Wagenkasten für Kraftfahrzeuge mit auf den Wagenkastenseitenträgern befestigten U-förmigen Preßmetallpfosten, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten an ihren Fußenden mit einem um die obere (33) und die Seitenwandung (3o) des Seitenträgers (30-35) herumgebogenen Flansch (4z) versehen sind.
2. Wagenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Pfostens selbst die äußere obere Kante (32) des Seitenträgers umgreift.
3. Wagenkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Pfostens durch eine Abbiegung (38) der Außenwand (39) des Pfostens verschlossen ist. ¢.
Wagenkasten nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere obere Kante (32) des Seitenträgers (30-35) 'stark abgerundet ist.
5. Wagenkasten nach Anspruch 1 mit einem zur Verbindung des vorderen S:eitenträ.gerteiles (30-35) mit dem hinteren S eitenträ.gerteil (21) dienenden Verbindungsblech, dadurch gekennzeichnet, daß dies Verbindungsblech (41) mit dem hinteren Pfosten aus einem Stück besteht.
6. Wagenkasten nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch der untere Teil der Vorderseite des hinteren Pfostens in bekannter Weise senkrecht zum Seitenträger (3o-35) verläuft, während der zur Verbindung der Seitenträgerteile (30-35 und 21) dienende Teil aus einem vom Pfosten nach hinten verbreitertem Blechteil (41, 49) besteht.