LU86216A1 - Orthopaedische einrichtung zur axialen aeusseren fixierung - Google Patents

Description

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ORTHOPÄDISCHE EINRICHTUNG ZUR AXIALEN ÄUSSEREN

FIXIERUNG

Es handelt sich um eine orthopädische Vorrichtung der Art, wie sie im US-Patent Nr. 4.312.336 für die axiale äussere Fixierung von Knocken oder Teilen von gebrochenen Knochen beschrieben wird.

Die Vorrichtung nach dem erwähnten Patent besteht aus einem Mitteikörper, der von zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Teilen gebildet wird, die nicht gegeneinander verderhbar sind, und mit dessen Enden über Kugelgelenke Nagelhalter verbunden sind. Diese Vorrichtung ist mit Einrichtungen zur wahlweisen Festlegung der beiden Teile des Mittelkörpers entsprechend einer für diesen gewünschten Länge versehen. Ausserdem ist die Vorrichtung mit Windeneinrichtungen zur Vergrös-serung oder Verkleinerung der Länge des Mittelkörpers ausgestattet. Diese Vorrichtung ist anwendbar zur Lösung von Problemen, wie sie die grossen Knocken, beispielsweise die Schienbeine und die Oberschenkelknocken mit sich bringen, insbesondere wenn die Chirurg eine gewisse Menge von Vorrichtungen mit Mittelkorpern unterschiedlicher Mindest-lange zur Verfügung hat, um die Vorrichtung auswahlen zu können, die den Erfordernissen des jeweiligen Falles am besten entsprischt. Für die kleineren Knocken jedoch, wie Speiche, Elle und dergleichen, bei denen eine Vorrichtung geringerer Abmessungen wünschenswert ist und es auch wünschenswert ist, mit einer einzigen Vorrichtung ein grösseres Längenverhältnis des Mittelkörpers zu erzielen, erweist sich die patentierte Vorrichtung als nicht zweckmässig.

Hauptziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer orthopädischen Vorrichtung, die bei geringstem Platzbedarf des Mitteikörpers in der Lage ist, auch einen weiten Anpassungsbereich der Länge des Mittelkörpers zu gewährleisten, und die im Hinblick auf Platzbedarf und Anpassungs- - 2 - fähigkeit die Möglichkeiten der bekannten Geräte weit übertrifft.

Das mit diesem Ziel zusammenhängende technische Problem is wie in Anspruch 1 ausgefuhrt, gelost worden.

Die erfindungsgemasse Vorrichtung bietet den Vorteil, zur Lösung mancher orthopädischer Probleme geeignet zu sein, fur deren jedes der Chirurg früher zunächst eine Vorrichtung mit einem Mitteikörper auswählen musste, der die geeignete Lange und den geeigneten Ausfahrweg aufwies. Ein weiterer besonderer Vorteil ist durch den Umstand gegeben, dass die Vorrichtung eine Anpassbarkeit der Maximallänge des Mitteikörpers aufweist, die mehr als das Doppelte der Mindestlänge beträgt, was bei den bekannten Vorrichtungen völlig unmöglich ist.

Diese und weitere Vorteile gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung hervor, in der an Hand der beigefügten Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel erläutert wird. Es zeigen:

Figur 1 einen seitlichen Aufriss mit entfernten Teilen und mit im Schnitt dargestellten Teilen, um Einzelheiten im Inneren sichtbar zu machen;

Figur 2 eine ähnliche Ansicht der Vorrichtung wie in Figur 1, aber mit einer gegenüber der Stellung von Figur 1 um 90° gedrehten Vorrichtung und mit Teilen, die in einem längs der Ebene 2-2 von Figur 1 geführten Schnitt dargestelll sind;

Figur 3 eine Ansicht der Teile des Mittelkorpers der Vorrichtung der Figuren 1 und 2 in Explosionsdarstellung;

Figur 3a in einem teilweisen und vergrösserten Längsschnitt eine Klemmschraube zur Verrigeiung von zwei gegeneinander teleskopartig verschiebbaren Teilen der Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2; Figur 4 einen seitlichen Aufriss des Windenmechanismus, wie er mit der Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2 verwendet wird, in ganz ausgefahrener Stellung; ' 4 > - 3 -

Figur 5 eine Ansicht des Mittelkörpers von Figur 3 in ganz eingefahrener Stellung;

Figur 6 eine ähnliche Ansicht des Windenmechanismus wie in Figur 5 in voll eingefahrener Stellung.

In den Figuren 1 und 2 ist die Vorrichtung in einer an eine mittlere Länge angepassten Stellung wiedergegeben, in der die drei teleskopartig verschiebbaren Teile des Mittelkörpers 10 und die drei Teile des Windenmechanismus 11 teilweise sichtbar sind. Die Teile des Mittelkörpers sind ein zylindrischer Innenteil 12, ein zylindrischer Zwischenteil bzw. eine Muffe 13 und ein Aussenteil 14, der einen zylindrischen Hohlraum aufweist, weicher die Teile 12 und 13, wenn sie teleskopartig vollständig eingefahren sind, aufzunehmen vermag. Zwei Nagelhalter 17 und 15 sind mit Kugelgelenken 18 und 16 verbunden, die jeweils einzeln an den beiden Enden des Mittelkörpers 10 festlegbar sind.

Die Nachstellung der schnell lösbaren Festlegung des Kugelgelenks 18 wird durch den Innensechskantkopf 20 eines rohrförmigen Stiftes 21 mit zylindrischem Innenhohlraum ermöglicht, der sich längs einer Achse 22 senkrecht zur Längsachse des Mittelkörpers 10 erstreckt und für seine Drehbewegungen im Kopf 19 des Innenteils 12 gelagert ist. Zwischen den in einem Abstand voneinander angeordneten Aufnahmesitzen ist der Stift 21 als zylindrischer Exzenter 23 ausgebildet, durch den der Aufnahmesitz 24 des Kugelgelenks gegen die Kugel 18 angedrückt werden kann. Die lösbare Festlegung für das andere Kugelgelenk 16 ist ähnlich aufgebaut und enthält einen um die Achse 22' drehbaren, in dem abgeschlossenen Ende des Aussenteils 14 des Mittelkörpers gelagerten rohrförmigen Stift 21’.

Jeder Nagelhalter 15,17 ist mit zwei Nägeln 25 dargestellt, und wenn die Festlegung des Stiftes 21 (21 ’) gelöst wird, ist der betreffende Nagelhalter völlig frei, die jeweils gewünschte Lage durch Drehung um den in der - 4 - Längsachse des Mittelkörpers gelegenen Kugelmittelpunkt anzunehmen, oder er kann vom Mittelkorper 10 durch eine teilweise Drehung des Gewinderings 26 (26') abgenommen werden, der mit einem Bajonettverschluss an dem betreffenden Ende des Mittelkörpers 10 befestigt ist.

Weitere Einzelheiten bezüglich der Nägel, Nagelhalter, Festlegungs- und Lösemechanismen sind in den genannten Patent 4.312.336 enthalten. Die Achsen 22-22' der Stifte werden untereinander parallel gehalten durch die Drehbewegungen verhindernden Federverbindungen zwischen den Teilen 12, 13, 14 (siehe Figur 3).

An dem Teil ist eine relativ breite und wenig tiefe Nut 30 mit ebenem Boden auf einem ebenen Abschnitt 31 der äusseren zylindrischen Oberfläche vorgesehen. Diese Nut 30 erstreckt sich auf eine Länge, die nur geringfügig kürzer ist als die Abmessung der Zylinderoberfläche in axialer Richtung. An der Muffe 13 endet eine Klemmschraube 32, die radial in der Nähe des nahe am Kopf 19 gelegenen Endes von Teilstück 12 angeordnet ist, in eine ebene zylindrische Spitze 33 mit dem Durchmesser D, die zwischen den Wänden der Nut 30 geführt wird; die ebene Fläche der Spitze 33 wird auf den Boden der Nut 30 gedrückt, wodurch eine sichere Festlegung der Muffe 13 in Bezug auf das Teil 12 gewährleistet wird. Nach dem Lösen der Schraube 32 wirkt die Spitze 33 als Drehverriegelungsfeder und erleichtert die teleskopartigen Bewegungen innerhalb der durch die Länge der Nut 30 bedingten Grenzen. Die Muffe 13 weist ausserdem nach Figur 2 eine der Nut 30 völlig ähnliche Nut 34 auf, die auf dem ebenen Abschnitt 35, der ebenso lang wie die Muffe 13 ist, vorgesehen ist.

Das offene zylindrische Ende des Aussenteiis 14 des Mittelkörpers trägt eine Klemmschraube 36, die wie die Klemmschraube 32 ausgebildet sein kann und mit der Nut 34 in radialer Richtung zusammenwirkt. Solange 5 - daher die Spitze der Schraube 36 innerhalb der Nut 34 verbleibt, bleibt die durch Federn bewirkte Verriegelung gegen Drehbewegungen zwischen den Teilen 13 und 14 aufrechterhalten, deren teleskopartige Verschiebungen auf die Länge der Nut 34 begrenzt sind. An einem Ende des Aussenteils 14 des Mittelkörpers ist eine Öffnung 37 vorgesehen, die den Zugang zum Kopf der Schraube 32 auch dann ermöglicht, wenn sich der Mittelkörper in der teleskopartig am weitesten eingefahrenen Stellung befindet (Figur 5). Die Teile des Mittelkörpers 10, die Nagelhalter und die mit ihm verbundenen Kugelgelenke sind nach bestimmten Längen- oder Winkelverhältnissen arretierbar; es ist daher klar, dass sie, sobald einmal die gewünschten Verhältnisse gewählt worden sind, offensichtlich durch den Gebrauch eines einziges Werkzeugs (beispielsweise eines Allen- Schlüssels) fixiert werden können, und zwar sowohl durch das völlige Anziehen der Schrauben 32 und 36 als auch durch das Festklemmen der Kugelgelenke mittels der Exzenterstifle 21 und 21 Für die Genauigkeit der Verschiebungen der Teile des Mittelkörpers 10 ist es vorzuziehen, dass der Windenmechanismus 11 abnehmbar an den Teilen 12 und 14 des Mittelkörpers zu befestigen ist. Auch der Windenmechanismus 11 besteht im wesentlichen aus drei längs einer gemeinsamen Achse gegenseitig verschiebbaren Teilen, wie in den Figuren 1, 2, 4 und 6 dargestellt ist. Nach Figur 4 ist ein Innenteil 40 auf dem grössten Teil seiner Längserstreckung mit einem Aussengewinde versehen; an einem Ende ist es so ausgebildet, dass es festgehalten und in einer Nabe 41, die einen Radialbolzen 42 trägt, drehbar gelagert ist; das Ende 43 des Innenteils 40 steht aus der Nabe 41 vor und ist als Innensechskant ausgebildet, der zur Aufnahme eines Stiftschlüssels geeignet ist, vorzugsweise des gleichen wie er für die Schrauben 32 und 36 verwendet wird. An seinem anderen Ende ist das Innenteii 40 als ein nach aussen gewandter kurzer Ringflansch 44 ausgebildet, der als Führung für die - 6 -

Innenfläche der Bohrung des Zwischenteils bzw. der Muffe 45 dient. Das tiefer gelegene Ende des Zwischenteils 45 ist durch einen kurzen radial nach innen gerichteten Flansch 46 gekennzeichnet, der in das Gewinde des Innenteils 40 eingreift; die Höchstgrenze für das Ausfahren dieser Schraubverbindung ist dann erreicht, wenn der Flansch 44 einen Anschlag für den Flansch 46 bildet, während die Grenzen für das Einfahren dann erreicht ist, wenn der in der Nähe der Nabe 41 gelegene Bund 47 einen Anschlag für den Flansch 46 bildet.

Die Muffe 45 ist mit Ausnahme des kurzen radial nach aussen gewandten Flansches 48, der eine Führung für die Innenfläche der Bohrung des Aussenteils 50 bildet, mit einem Aussengewinde versehen. Das untere Ende des Aussenteils 50 trägt einen nach innen gewandten, in das Gewinde des Zwischenteils 45 eingreifenden Flansch 51; die Höchstgrenze für das Ausfahren dieser Schraubverbindung ist dann erreicht, wenn der Flansch 48 einen Anschlag für den Flansch 51 bildet, während die Grenze für das Einfahren dann erreicht wird, wenn das geschlossene Ende des Aussenteils 50 wenig unterhalb des Bolzens 52 einen Anschlag für den Flansch 48 bildet.

Die Betätigung des Windenmechanusmus 11 erfolgt durch einfaches Drehen des Innenteils 40 mittels eines in den Innensechskant des Endes 43 eingeführten Stiftschlüssels. Die Steigung der miteinander in Eingriff stehenden Gewinde am Innenteil 40 und am Flansch 46 sowie am Zwischenteil 45 und am Flansch 51 ist vorzugsweise die gleiche.

Wenn man den Windenmechanismus in der Stellung der Figur 6 zu betätigen beginnt, so kann sich als erste die Schraubverbindung zwischen dem Mittelteil 45 und dem Flansch 51 in Bewegung setzen und sich weiterbewegen, bis der Flansch 51 durch den Flansch 48 zum Stehen gebracht wird, bevor die Dreheinwirkung die Schraubverbindung zwischen dem Flansch 46 und dem Innenteil 40 in Bewegung versetzt; -7- diese Bewegung wird beendet sein, wenn der Flansch 46 gegen den Flansch 44 anschlägt, wodurch der in Figur 4 mit "S max" bezeichnete Zustand des grösstmögiichen Ausfahrwegs eintritt

Um den Windenmechanismus 11 wieder in die Figur 6 mit "S min" bezeichnete voll eingefahrene Steilung zurückzustelien genügt es, den Innenteil 40 in die entgegengesetzte Richtung zu drehen, wie sie für die Erzielung des grössten Ausfahrwegs erforderlich war.

Selbverständlich sind die Bolzen 42 und 52 so bemessen, dass sie wahlweise in die Bohrungen der Stifte 21 und 21 ’ eingeführt werden können.

Es muss bemerkt werden, dass in dem beschriebenen Beispiel die Länge im voll ausgefahrenen Zustand mehr als doppelt so gross ist als die Länge im voll eingefahrenen Zustand, doch ist einleuchtend, dass dieses Verhältnis gesteigert werden kann, wenn der Mittelkörper und die Winde in jeweils vier oder mehreren Teilen hergestellt werden. Aus dem Gesagten geht hervor, dass die beschriebene orthopädische Vorrichtung im Hinblick auf ihren besonderen Aufbau für die Anwendung in einem weiten Bereich von Situationen geeignet ist, für die nur teilweise die Vorrichtungen nach dem US-Patent 4.312.336 hätten in Frage kommen können, die sich untereinander durch die Abmessungen ihrer Mittelkörper unterscheiden.

Darüber hinaus erfordert der weite Anpassungsbereich der Länge des Mittelkörpers nach der vorliegenden Erfindung keinerlei Veränderungen der vorgewählten Winkelsteilungen der Nagehalter, und angesichts der Lage der Schrauben 32 und 36, die gegenüber der die Achsen 22 und 22’ der Exzenterstifte enthaltenden Ebene winkelsverschoben angeordnet sind, kann die Zugänglichkeit dieser Schrauben in keiner Weise beeinträchtigt werden.

Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung sind auch Veränderungen der Ausrichtung der Nagelhalter möglich, ohne dabei die vorgewahlte Lange des Mitteikörpers zu verändern.

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Ausserdem ist klar, dass bei der praktischen Verwirklichung Änderungen am Erfindungsgegenstand vorgenommen werden können, ohne dass dadurch von dem durch die Ansprüche bestimmten Ziel abgewichen wird.

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Claims (7)

1. Orthopädische Vorrichtung für die axiale äussere Fixierung, mit einem Mittelkörper veränderlicher Länge, an dessen Enden über Kugelgelenke, deren Drehmittelpunkte in der Längsachse des Mittelkörpers liegen, zwei Nagelhalter befestigt sind, einzeln betätigbaren, jedem Kugelgelenk zugeordneten Einrichtungen zur Festlegung einer bestimmten Ausrichtung der Nagelhaiter, einem in der Nähe der Enden des Mittelkörpers wirksamen, wahlweise betätigbaren Windenmechanismus, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelkörper (10) aus mindestens drei teleskopartig verschiebbaren Teilen (12, 13, 14), aus Einrichtungen (30, 32, 34, 36) zur axialen , die Drehbewegungen hemmenden Führung und zur einzeln betätigbaren Festlegung zwischen diesen Teilen, aus zwei rohrförmigen Exzenterstiften (21, 2Γ), die drehbar in den Teilen (12,14) gelagert sind und Aufnahmesitze für zwei Bolzen (42, 52) eines Windenmechanismus (11) bilden, besteht.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (13) aus einer zylindrischen, konzentrisch zur Längsachse des Mittelkörpers (10) verlaufenden, radial eingefügten und teleskopartig mit dem Innenteil (12) und dem Aussenteii (14) verbundenen Zwischenmuffe besteht, wobei der Aussenteii (14) mit einem offenen Schlitz (37) versehen ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zu axialen, die Drehbewegung unterbindenden Führung und zur Festlegung zwischen den Teilen des Mitteikörpers aus zwei Klemmschrauben (32, 36) mit ebener zylindrischer Spitze (33) bestehen, die radial in die Muffe ( 13) und in den Aussenteii (14) einschraubbar sind und sowohl untereinander als auch gegenüber der die Achsen (22, 22') der Stifte (21, 21') enthaltenden Ebene versetzt sind , und aus zwei Nuten (30, 34) mit ebenem Boden und mit den Spitzen (33) zusammenwirkenden * »I « - ΙΟ - # Seitenwänden, deren Länge wenig geringer als die der die Nuten (30, 34) enthaltenden ebenen Abschnitte (31, 35) des Innenteils (12) und der Muffe (13) ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (32.36) einen Kopf mit Innensechskant aufweisen.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmigen Stifte (21,21') an ihrem einen Ende als Innensechskant aus-gebildet sind.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Windenmechanismus (11) aus wenigstens drei Zylinderelementen (40, 45, 50) besthet, die längs einer gemeinsamen Bewegungsachse einander konzentrisch zugeordnet sind, wobei die Zylinderelemente (45, 50) jeweils in ihrem Inneren eine zylindrische Bohrung aufweisen und an einem Ende in radialer Richtung nach innen in einen Gewindeflansch (46, 51) enden, der mit dem Aussengewinde des ihm zugeordneten Zylinderelement (45, 45) ein Eingriff steht, ferner die Zylinderelemente (40,45) jeweils in einen Flansch (44, 48) enden, der radial nach aussen angeordnet und in der ihm zugeordneten zylindrischen Bohrung der Zylinderele mente (45, 50) enthalten ist, und schliesslich alle erwähnten Gewinde die gleiche Steigung und Gangrichtung haben.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in das Aussenteil (50) an dem Flansch (51) entgegengesetzten Ende ein Bolzen (52) eingeführt ist, der radial nach aussen vorsteht, und dass das Innenteil (40) auf der dem Flansch (44) entgegengesetzten Seite mit einem Bund (47) versehen ist, unterhalb dessen es in ein Endstück (43) mit Innensechskant endet, der mittels eines radial über eine Nabe (41) nach aussen vorstehenden Bolzens (42) drehbar mit der Nabe (41) verbunden ist.