DE4139700A1 - Vorrichtung zum externen festlegen von knockenfragmenten - Google Patents
Vorrichtung zum externen festlegen von knockenfragmentenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum externen Fest
legen von Knochenfragmenten.
Ein bekannter Fixateur (EP-A-O 00 11 258) besteht aus zwei
Klemmeinrichtungen zum Festlegen an Knochenschrauben, die
jeweils in ein Knochenfragment eingesetzt sind. Die Klemm
einrichtungen sind jeweils über ein Kugelgelenk mit einer
Führungssäule bzw. einem Rohr verbunden, die teleskopartig
ineinander greifen. Über eine Zug- und Druckeinrichtung
läßt sich eine Längenverstellung der Führungssäule und des
Rohres vornehmen, insbesondere auch eine Vorspannung auf
den Druckspalt ausüben. In der ausgerichteten Lage der Kno
chenfragmente wird die erreichte Lage der Führungssäule in
dem Rohr durch eine Klemmschraube gesichert. Alle auf die
Knochenfragmente einwirkenden Kräfte werden dann über den
Fixateur und nicht über den Druckspalt übertragen.
Für den Heilungsprozeß ist es förderlich, daß nach einer
bestimmten Zeit der Fixateur gelöst wird, mit dem Ziel, daß
die auftretenden Belastungen von dem zusammenwachsenden
Knochen übernommen werden. Dabei hat sich gezeigt, daß
durch auftretende Biege- und Drehkräfte die Teleskopanord
nung klemmt und bei Überschreiten eines Losbrechmomentes
und der damit verbundenen plötzlichen Belastung des Bruch
spalts starke Beschwerden hervorgerufen werden.
Bei einem anderen bekannten Fixateur (EP-A-O 3 15 215) ist
das Verklemmen des Fixateurs mittels eines Parallelogramm
gelenks vermieden. Das Parallelogrammgelenk ist mit einer
Feder versehen, deren Kraft einer Auslenkung des Parallelo
grammgelenks entgegengerichtet ist und deren Vorspannung
einstellbar ist. Nach dem Befestigen des Fixateurs an den
in die Knochenfragmente eingedrehten Schrauben wird der
Fixateur der Länge nach angepaßt, die Knochenfragmente ein
gerichtet und in dieser Lage der Fixateur festgelegt. Dies
gilt auch für das Parallelogramm. Ist die Kallusbildung an
der Bruchstelle soweit fortgeschritten, daß Vorspannung zur
Förderung des Heilungsprozesses aufgebracht werden kann, so
wird der Fixateur gelöst und das Parallelogramm entgegen
der Kraft der Feder verstellt, so daß die Feder eine
bestimmte Vorspannung erhält. Da durch die Kallusbildung in
der Bruchstelle die Knochenfragmente fixiert sind, bleibt
die Vorspannung erhalten und ist so der Fixateur über das
Parallelogrammgelenk elastisch längenveränderbar, d. h. die
bei Belastung des Knochens auftretenden Kräfte werden größ
tenteils vom Knochen aufgenommen, da das Parallelogramm
durchfedern kann. Diese Elastizität des Parallelogrammge
lenks bleibt auch beim Auftreten von Biege- und Drehbe
lastungen erhalten.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
die Bauweise des bekannten Fixateur mit dem Parallelogramm
gelenk zu verbessern, die Verstellung des Parallelogrammge
lenks zu vereinfachen, einen verbesserten Sitz des Fixa
teurs an den Knochenfragmenten zu erzielen und ein unbeab
sichtigtes Verstellen der Universalgelenke zu vermeiden.
Die genannte Aufgabe ist durch die Merkmale der Patentan
sprüche 1 bzw. 8, 9 bzw. 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbil
dungen sind in den entsprechenden Unteransprüchen gekenn
zeichnet.
So erfolgt mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 eine
Dreipunktbefestigung der Klemmeinrichtung am Knochenfrag
ment, die besonders sicher ist. Insbesondere ist damit ver
mieden, daß um die Knochenlängsachse wirkende Kräfte zu
einem Lockern der Knochenschrauben führen. Dies trifft ins
besondere dann zu, wenn auf die Klemmeinrichtung um die
Knochenlängsachse wirkende Kräfte wirken, die zu einem
Lockern der Knochenschrauben führen können.
Die Dreipunktbefestigung läßt sich auf unterschiedliche
Weise verwirklichen. So kann die Klemmeinrichtung T-förmig
oder Y-förmig ausgebildet sein. Dabei befinden sich die zu
Bohrungen ergänzenden Ausnehmungen in den beiden Klemmbac
ken jeweils an den Enden des Querbalkens bzw. des Längsbal
kens, so daß jeweils eine Knochenschraube an den Ecken
eines gedachten Dreieckes angeordnet ist. In einer anderen
Ausführungsform kann die Klemmeinrichtung zylindrisch aus
gebildet sein und die Bohrungskanäle für die Knochenschrau
ben sind schräg, so daß sich die Eintrittsöffnungen für die
Knochenschrauben an dem Knochenfragment wiederum an den
drei Ecken eines Dreiecks befinden.
Mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11 ist eine wesentli
che Vereinfachung der Feder für das Parallelogrammgelenk
erzielt, sowie für die Vorspannung dieser Feder. Insbeson
dere ist der Vorteil vermittelt, daß die Vorspannkraft auf
ein bestimmtes Maß einstellbar ist, das ablesbar ist.
Darüberhinaus ist mit dem erfindungsgemäßen Kugelgelenk
gemäß Patentanspruch 8 das Problem gelöst, daß bisher die
Kugel im verklemmten Zustand verrutschen konnte, ohne daß
dies vom Patienten erkannt wurde, ein Zustand, der auf alle
Fälle vermieden werden soll. Mit den Merkmalen der
Ansprüche 9 und 10 läßt sich ein Ausknicken des Fixateurs
vermeiden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fixateurs mit Paralle
logrammgelenk, wobei die obere Klemmeinrichtung T-förmig
und die untere Klemmeinrichtung stabförmig mit schrägen
Bohrkanälen ausgebildet ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der oberen Klemmeinrichtung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Klemmbacke
der unteren Klemmeinrichtung in Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Parallelogrammgelenks
und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Line V-V in Fig. 1.
In Fig. 1 besteht die obere Klemmeinrichtung 1 aus einem T-
förmigen Klemmkörper 2 mit einem Querbalken 3 und einem
Längsbalken 4, sowie aus einer Klemmbacke 5 zur Befestigung
am Längsbalken 4 und eine Klemmbacke 6 zur Befestigung am
Längsbalken 4. Hierzu dienen zwei Schrauben 7 bzw. eine
Schraube 8. Beide Klemmbacken sind abnehmbar.
Einander zugekehrte halbrunde Ausnehmungen im Klemmkörper
und in den Klemmbacken ergänzen sich zu zwei Bohrungen 10
an den Enden des Querbalkens 3 und einer Bohrung 11 am Ende
der Klemmbacke 6. Zusätzliche Hilfsbohrungen 12 sind außer
dem vorgesehen, um eine Befestigungsmöglichkeit zu bieten,
falls es nicht möglich sein sollte, die Bohrungen 10 und 11
zu benutzen. Die Bohrungen 10 und 11 ermöglichen eine Drei
punktbefestigung, wobei die Abmessungen so getroffen sind,
daß die Abstände zwischen den Bohrungen annähernd gleich
sind.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Querschnitt der Klemm
einrichtung oval ist. Am stirnseitigen Ende eines konischen
Übergangsabschnittes 13 des Längsbalkens 4 ist eine Kugel
15 befestigt. Eine an der Kugel 15 gehaltene Schnellsteck
muffe 16 ist bajonettartig an einem Gegenstück 18
befestigt. Die Kugel 15 sowie die sich mit der Innenfläche
17 an der Kugel 15 anlegende Schnellsteckmuffe 16 wie auch
das Druckstück 30 sind aus einer Aluminiumlegierung herge
stellt, die mit einer Hartstoffbeschichtung, insbesondere
Eloxierschicht versehen ist, um die Reibung und Haftung des
Kugelgelenks zu erhöhen. In den keilförmigen Spalt zwischen
der angeschrägten Stirnseite 14 der Muffe 16 und dem Über
gangsabschnitt 13 kann ein selbsthärtender Kunststoff ein
gebracht werden, der nach dem Verfestigen von einer Schul
ter 21 gegen Herausfallen gesichert ist. Damit ist das
Kugelgelenk gegen ein Ausknicken gesichert, insbesondere,
wenn große Drehmomente auf die Kugel wirken. Die einge
brachte Kunststoffperle 32 kann leicht nach Lösen des
Gelenkes entfernt werden.
Anstelle der T-förmigen Klemmeinrichtung 1 kann diese auch
beispielsweise Y-förmig ausgebildet sein. Eine weitere Aus
führungsform ist für die Klemmeinrichtung 20 im unteren
Teil der Fig. 1 vorgesehen, die zylindrisch bzw. mit ovalem
Querschnitt ausgebildet ist und aus einer mit der Kugel 15
des Universalgelenks verbundenen Klemmkörper 22 und einer
Klemmbacke 23 besteht. Für die Knochenschrauben sind drei
Bohrkanäle 24 vorgesehen, die jeweils derart schräg ver
laufen, daß die Austrittsöffnungen 25 gegenüber den Kno
chenfragmenten wiederum in den Ecken eines gedachten Drei
ecks liegen.
In Fig. 3 ist die Innenseite der Klemmbacke 23 dargestellt.
Aus Fig. 3 sind die schrägverlaufenden Ausnehmungen erkenn
bar, die sich mit entsprechend schrägverlaufenden Ausneh
mungen des nicht dargestellten Klemmkörpers 22 zu den Bohr
kanälen 24 ergänzen, deren Austrittsöffnungen am Knochen
fragment bzw. nahe dem Knochenfragment mit 25 bezeichnet
sind.
Anhand der Fig. 1, 4 und 5 wird der Fixateur wie folgt
beschrieben. Jedes Kugelgelenk besteht aus einer Kugel 15,
einer Schnellsteckmuffe 16 und einem Gegenstück 18, das mit
der Schnellsteckmuffe 16 bajonettartig verbunden ist. Das
Gegenstück 18 weist eine Bohrung 19 auf, in der eine Hülse
28 drehbar angeordnet ist, die eine Exenterfläche 29 auf
weist, die mit einem Klemmstück 30 zusammenwirkt. Wird die
Hülse 28 verdreht, so kann das Klemmstück 30 an die Kugel
15 und diese an die Reibfläche 17 der Schnellsteckmuffe 16
angedrückt werden.
An dem oberen Gegenstück 18 des Universalgelenks ist eine
Führungssäule 35 angeformt, die in einem Rohrstück 36 ver
schiebbar ist. Mittels einer Klemmschraube 37, die in eine
Längsnut 38 der Führungssäule greift, kann die Führungs
säule gegenüber dem Rohrstück 36 festgelegt werden. Das
Rohrstück 36 ist auf der rechten Seite mit einem Ansatz
versehen, in dem Querbohrungen 39 vorgesehen sind.
An dem Gegenstück 18 des unteren Universalgelenks ist ein
stegförmiger Körper 40 angeformt, der sich parallel und im
Abstand von dem Rohrstück 36 erstreckt und der Querbohrun
gen 41 aufweist.
Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, sind das Rohrstück
36 und der Stegkörper 40 über Laschen 44 nach Art eines
Parallelogrammgelenks miteinander verbunden, wobei mit den
Laschen verbundene Stifte 42 in die Bohrungen 39 bzw. 41
eingesetzt sind. Schwenken die Laschen, so ergibt sich eine
Parallelverschiebung des Rohrstücks 35 gegenüber dem Steg
körper 40.
Diese Parallelverschiebung erfolgt entgegen der Kraft einer
Feder 50, die insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist und
die beiden Laschen 44 auf einer Seite des Parallelogramm
gelenks miteinander verbindet. Eine entsprechende Feder 50
kann auch auf der anderen Seite angeordnet sein, wenn eine
höhere Vorspannkraft wünschenswert ist. Die Enden des
Federdrahtes greifen in Bohrungen in den Laschen 44. Bewegt
sich das Parallelogrammgelenk, so wird die Feder 50 von den
sich verschwenkenden Laschen 44 ausgebogen, so daß sich
eine Vorspannkraft für das Parallelogrammgelenk ergibt.
Die Vorspannkraft läßt sich mit der in Fig. 1 dargestellten
Verstelleinrichtung einstellen. Hierzu ist ein Ritzel in
einer seitlichen Bohrung (47) des Rohrstücks 36 drehbar
gelagert und kämmt mit einer Zahnstange 48 der Führungs
säule 35.
Wird das Ritzel 46 verdreht, wobei die Klemmschraube 37
gelöst ist, so wird die Feder 50 vorgespannt und das
Parallelogrammgelenk aus seiner Ruhelage ausgelenkt, in dem
die Führungssäule 35 gegenüber dem Rohrstück 36 um ein sehr
geringes Maß verschoben wird. Voraussetzung hierfür ist,
daß die Klemmeinrichtungen 1 bzw. 20 fixiert sind, d. h. daß
der Heilungsprozeß im Bruchspalt so weit fortgeschritten
ist, daß das Aufbringen einer Vorspannkraft auf die Feder
50 ohne Nachgeben der Knochenschrauben möglich ist. Dies
ist in der Regel mit dem Ablauf der ersten Woche nach dem
Festlegen des Fixateurs an den Knochenfragmenten erreicht.
Die Vorspannkraft selbst ist ablesbar, wenn zum Drehen des
Ritzels 46 ein Drehmomentenschlüssel (nicht dargestellt)
verwendet wird, dessen Skala vorzugsweise in einer Kraft
einheit, z. B. Newton geeicht ist. In einer Drehrichtung
werden die beiden Knochenfragmente unter Vorspannung zusam
mengedrückt, während in der anderen Drehrichtung die Kno
chenfragmente entsprechend auseinandergedrückt werden. Der
Schlüssel üblicher Bauart wird in einem Innensechskant 49
einer mit dem Ritzel 46 verbundenen Welle 50 eingesteckt,
wie aus Fig. 4 hervorgeht.
Nach dem Vorspannen der Feder 50 wird die Klemmschraube 37
angezogen und damit die Führungssäule 35 im Rohrstück 36
festgelegt. Auftretende Belastungen werden nun von dem
Parallelogrammgelenk elastisch entgegen der Vorspannkraft
der Feder 50 aufgenommen, so daß im weiteren Heilungsprozeß
die auftretenden Kräfte von dem Zusammenwachsen der Knochen
aufgenommen werden, während das federnde Parallelogramm
elastisch ausweicht.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum externen Festlegen von Knochen
fragmenten, mit Klemmeinrichtungen (1; 20) zum Befestigen
an Knochenschrauben, die in Bohrkanäle eines Knochenfrag
mentes eingeschraubt sind und deren freies Ende in sich zu
Bohrungen ergänzenden Ausnehmungen zweier Klemmkörper
befestigt sind, mit in Längsrichtung verstellbaren Körpern
und mit zwei jeweils einen Körper mit einer Klemmeinrich
tung verbindenden Universalgelenken (15), dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bohrungen (10; 24) in den Klemmkörpern
(2, 4, 5, 6; 22, 23) so verlaufen, daß die Bohrkanalein
trittsöffnungen der Knochenschrauben in einem Dreieck
angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmeinrichtung (1) einen T-förmigen
oder Y-förmigen Klemmkörper (2) und je eine Klemmbacke (5,
6) am Querbalken und Längsbalken des Klemmkörpers aufweist,
und die Bohrungen (10) für die Knochenschrauben jeweils an
den Enden des Quer- bzw. Längsbalkens angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Anklemmen der Klemmbacke am Quer
balken zwei Schrauben (7) und der Klemmbacke am Längsbalken
eine Schraube (8) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmeinrichtung (20) einen stabförmigen
Klemmkörper (22) mit einer Klemmbacke (23) aufweist und die
Bohrungen (24) für die Knochenschrauben abwechselnd schräg
und in einem Abstand zur Längsachse der Klemmeinrichtung
verlaufen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen für die Knochen
schrauben in jeweils etwa gleichen Abständen angeordnet
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß weitere Bohrungen (12) zum
hilfsweise Einsetzen von Knochenschrauben vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Klemmein
richtung (1; 20) oval ist.
8. Vorrichtung zum externen Festlegen von Knochen
fragmenten mit Klemmeinrichtungen zum Befestigen an Kno
chenschrauben, die in ein Knochenfragment eingeschraubt
sind und deren freies Ende in sich zu Bohrungen ergänzenden
Ausnehmungen zweier Klemmkörper befestigt sind, mit in
Längsrichtung verstellbaren Körpern und mit zwei jeweils
einen Körper mit einer Klemmeinrichtung verbindenden Uni
versalgelenken, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die am Längsbalken befestig
te Kugel (15) und die über der Kugel sitzende Schnellsteck
muffe (16) des Universalgelenks aus einer Aluminiumlegie
rung besteht, die mit einer Hartstoffbeschichtung, insbe
sondere Eloxierung, versehen ist, um die Reibung und Haf
tung zu erhöhen.
9. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 8, wobei
der Klemmkörper (4; 22) einen konischen Übergangsabschnitt
zur Kugel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Spalt zwischen der Schnellsteckmuffe (16) und dem Über
gangsabschnitt ein selbsthärtender Kunststoff eingebracht
wird, der durch eine ringförmige Schulter gegen Lösen
gesichert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spalt keilförmig ist und eine ringförmige
Schulter im konischen Übergangsbereich vorgesehen ist.
11. Vorrichtung zum externen Festlegen von Knochen
fragmenten mit Klemmeinrichtungen zum Befestigen an Kno
chenschrauben, die in ein Knochenfragment eingeschraubt
sind und deren freies Ende in sich zu Bohrungen ergänzenden
Ausnehmungen zweier Klemmkörper befestigt sind, mit zwei
über ein Parallelogrammgelenk (44) miteinander verbundenen
Körpern (36, 40), einer der Bewegung des Parallelogramms
entgegenwirkenden Feder (50), einer Verstelleinrichtung zur
Vorspannung der Feder, und mit zwei Universalgelenken, von
denen eines mit dem ersten Körper (40) unmittelbar und das
andere mit dem zweiten Körper (36) über eine Längenverstel
lung (35, 36) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Körper (40) stegförmig und asymmetrisch zur
Längsachse des Fixateurs mit dem ersten Universalgelenk
(15) verbunden ist, daß der zweite Körper (36) als Rohr
ausgebildet ist und daß mit dem zweiten Universalgelenk
eine in dem Rohr zur Längenverstellung verschiebbare Zahn
stange (35) verbunden ist, daß die Feder (50) mit zwei
Laschen (44) auf mindestens einer Seite des Parallelo
grammgelenks verbunden ist und die Verstelleinrichtung zur
Vorspannung der Feder (50) ein Ritzel (46) aufweist, das
mit der Zahnstange (48) kämmt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder (50) für das Parallelogrammgelenk
ein Federdraht ist, dessen Enden in Bohrungen der Laschen
(44) aufgenommen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914139700 DE4139700A1 (de) | 1991-10-02 | 1991-12-02 | Vorrichtung zum externen festlegen von knockenfragmenten |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4132812 | 1991-10-02 | ||
DE4138675 | 1991-11-25 | ||
DE19914139700 DE4139700A1 (de) | 1991-10-02 | 1991-12-02 | Vorrichtung zum externen festlegen von knockenfragmenten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4139700A1 true DE4139700A1 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=27202988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914139700 Withdrawn DE4139700A1 (de) | 1991-10-02 | 1991-12-02 | Vorrichtung zum externen festlegen von knockenfragmenten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4139700A1 (de) |
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