DE945980C - Foerderband - Google Patents

Foerderband

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DE945980C
DE945980C DEC2024A DEC0002024A DE945980C DE 945980 C DE945980 C DE 945980C DE C2024 A DEC2024 A DE C2024A DE C0002024 A DEC0002024 A DE C0002024A DE 945980 C DE945980 C DE 945980C
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DE
Germany
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conveyor belt
rubber
wire
groups
tape
Prior art date
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Expired
Application number
DEC2024A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Lucas
Peter Michels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE945980C publication Critical patent/DE945980C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/34Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
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    • B65G15/34Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric
    • B65G15/36Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric the layers incorporating ropes, chains, or rolled steel sections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/06Articles and bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderband Es ist bei Gummitreibnemen und Förderbändern mit Metallbandeinlagen zur Aufnahme der Längskräfte bereits bekanntgeworden, diese Metallbänder durch quer im Riemen oder Band eingelagerte Metallstege zusammenzuhalten bzw. ein Aufschlitzen des Riemens oder Bandes in Längsrichtung zu vermeiden. Treibflachriemen werden zwischen den Riemenschieiben nur auf Zug beansprucht und laufen in voller Breite auf die Riemenscheiben auf, so daß bei ihnen die Aufgabenstellung eine Biegesteifheit des Riemens in Querrichtung zu erlangen nicht besteht. Diese bekannten Quereinlagen sind in der neutralen Zone angeordnet und geben Förderbändern keine Biegungssteifigkeit in der Querrichtung.
  • Es ist ferner auch bekannt, bei Gummiförderbändern ohne Gewebekern ein Metallgewebe oder auch mehrere Metallgewebe übereinander in den Gummi einzubetten, wobei diese Metallgewebe als Zugstrang dienen und alle Kräfte übertragen; Bei dieser bekannten Ausführung wird kein Wert darauf gelegt, daß die Metallgewebe Abstand voneinander halten, was bei der Verwendung nur eines Metallgewebes ohnehin unmögltich wäre. Es wurden ausdrücklich nur verwobene Längs- und Querdrähte verwendet, damit den Längsdrähten eine Vorwellung gegeben ist, die bei Zugbeanspruchung unter Verbiegung der mit den Längsdrähten verwobenen Querdrähte sich strecken kann, um so eine größere Zugelastizftät für die Metalleinlagen und damit für das ganze Förderband zu erhalten. Die Steifigkeit dieses bekannten Förderbandes in Längs- und Querrichtung ist annähernd die gleiche.
  • Eine Quersteifigkeit soll vermieden werden, da für dieses bekannte Band in Anspruch genommen wird, daß es auch für den trogförmig gemuldeten Lauf sich eignet.
  • Im Gegensatz dazu liegt der Erfindung eine andere Aufgabenstellung zugrunde, indem bei einem Förderband, welches üblicherweise aus einem Gewebekern oder einer Reihe von Stahlseilen als Zugstrang und allseitigen Gummibedeckungsschichten besteht, eine Biegesteifheit des Förderbandes in Querrichtung erreicht werden soll, in der Weise, daß das Förderband, in einigen Fällen ohne darauf ruhende Last, nur an den Rändern unterstützt zu werden braucht, ohne daß eine zu starke -Durchbiegung desselben eintritt. Auch soll eine Ablenkungsmöglichkeit des Bandes nach oben erreicht werden, wobei infolge der Beladung die Rollen von oben nur auf der Bandkante aufliegen können.
  • Diese Eigenschaft wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß oberhalb und unterhalb des in Längsrichtung durchlaufenden Gewebekernes bzw. Zugstranges quer zur Längsrichtung unverwobene gerade Drähte oder Drahtlitzeneinlagen vorgesehen sind. Im allgemeinen wird die Anordnung so getroffen, daß die Drahteinlagen sich auf der Ober- -und Unterseite des Gewebekernes bzw. des Zugstranges befinden, wobei sie mit dem Gewebekern durch Gummizwischen- oder Hüllschichten verbunden sind. Auch ist es nicht erforderlich, die Drahteinlagen gleichmäßig über die ganze Bandlänge vorzusehen, sondern es empfiehlt sich, die Drahteinlagen gruppenweise zusammenzufassen und Abstände zwischen den jeweiligen Gruppen vorzusehen, so daß in den Zwischenräumen zwischen den Drahtgruppen die Gummideckschichten auf größerer Fläche unmittelbar mit dem Gewebekern bzw. dem Zugstrang in Verbindung stehen.
  • Da die Drahtgruppen auf der Oberseite und Unterseite des Gewebekernes jeweils senkrecht übereinanderliegen, bildet jede einzelne Doppelgruppe zusammen mit dem Gewebekern gewissermaßen einen Tragbalken, wobei sich die Drähte in den Druck- bzw. Zugzonen des Trägers befinden. Da bei dünnen Förderbändern, z. B. bei Garbenbindertüchern, die Dicke des Bandes nicht ausreicht, um darin die beschriebenen Querträger unterbringen zu können, werden in solchen Fällen Stäbe, bestehend aus mit Gummi gebundenen Gewebefaltungen und oberen und unteren Drahteinlagen, in Querlage mit dem Band vereinigt, so daß sie aus der Oberfläche des Bandes ein- oder beidseitig hervorstehen. Diese biegesteifen Stäbe können damit gleichzeitig die Aufgabe von Mitnehmerleisten erfüllen.
  • Als Drahteinlagen werden vorzugsweise Drahtlitzen oder dünne Drahtseile verwendet, d. h. solche Drahtgebilde, die aus feinen Einzeldrähten verdrillt oder verflochten sind, da sie besonders biegetüchtig sind und sich mit dem Gummi gut vereinigen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. I in perspektivischer Ansicht bzw. in Teilschnitten ein Förderband mit über die Länge gleichbleibender Dicke, Abb. 2 einen Längsschnitt durch ein Bindertuch mit einzelnen Erhöhungen.
  • Das Förderband nach Abb. I hat wie üblich einen aus mehreren Gewebelagen und Gummizwischenschichten zusammengesetzten Gewebekern I, auf den auf der Ober- und Unterseite je eine Gummischicht 2 aufgelegt ist, die man sich in zwei Teilschichten zerlegt vorstellen kann, wie es in der Zeichnung geschehen ist. Innerhalb dieser Gummischichten 2 befinden sich gruppenweise nebeneinanderliegend die Drahteinlagen 3, und zwar derart, daß auf der Ober- und Unterseite des Gewebekernes bei waagerechter Lage des Bandes die Drahtgruppen senkrecht übereinanderliegen. Es wird so jeweils von zwei übereinanderli,egenden Drahtgruppen ein Biegeträger gebildet, wobei diese Gruppen jeweils den Zug- oder Druckgurt bilden, während der Gewebekern die Funktion des Verbindungssteges übernimmt. Wie üblich hat das Förderband an der Oberfläche dann noch eine Gummideckschicht 4 als Verschleißschutz und federndes.Polster, die als Gummikante 5 sich auch um die Seite des Förderbandes herumzieht.
  • Das Bindertuch nach Abb. 2 besteht im wesentlichen aus einer kräftigen Gewebelage 6, die beiderseits mit einer Gummibedeckung7 versehen ist. Mit demselben sind in regelmäßigen Abständen Querstäbe vereinigt, die aus einer Gewebefaltung 8 bestehen, auf deren Ober- und Unterseite sich die Gruppen von Drahteinlagen 9 befinden, wobei das Ganze durch den Gummi IO als Hüll- bzw. Verbindungsmasse zusammengehalten wird.
  • PATENTANSPR1RCE1E: I. Förderband mit Metalleinlagen in Querrichtung und einem in der neutralen Zone befindlichen Gewebekern, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb des in Längsrichtung durchlaufenden Gewebekernes (bzw.
  • Zugstranges, I) quer zur Längsrichtung unverwobene gerade Drähte (3, 9) oder Drahtlitzeneinlagen sich befinden.

Claims (1)

  1. 2. Förderband nach Anspruch I, dadurckgekennzeichnet, daß die Drahteinlagen (3, .9) gruppenweise zusammengefaßt ~ sind mit Abständen zwischen den Gruppen.
    3. Förderband nach Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dünnen Bändern Stäbe, bestehend aus mit Gummi gebundenen Gewebefaltungen, (8) und oberen und unteren Drahteinlagen (g), mit dem Band vereinigt sind und aus der Oberfläche des Bandes ein-oder beidseitig hervorstehen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 502 55I, 52I 8I7; schweizerische Patentschrift Nr. 239 660; Bulletin d'Informations Techniques, vom I. 8.
    I948, S. IO bis I3.
DEC2024A 1950-08-30 1950-08-30 Foerderband Expired DE945980C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057013B (de) * 1957-01-07 1959-05-06 Continental Gummi Werke Ag Schliessbandfoerderer
DE1078498B (de) * 1955-06-14 1960-03-24 Goodyear Tire & Rubber Foerderband mit Kordfaeden-Schutzlagen
DE1247203B (de) * 1963-11-12 1967-08-10 Goodyear Tire & Rubber Transportband
FR2037053A1 (de) * 1969-01-25 1970-12-31 Dunlop Co Ltd

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE502551C (de) * 1926-02-02 1930-07-17 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Erhoehung der Beuchechtheit von Kuepenfaerbungen
DE521517C (de) * 1931-03-23 Sueddeutsche Telefon App Kabel Faltschachtel mit darin zum Tragen des zu verpackenden Gegenstandes angebrachter und mit ihr flach zusammenlegbarer Haltevorrichtung
CH239660A (fr) * 1943-01-15 1945-10-31 Colombes Goodrich Pneumatiques Courroie en matière plastique, notamment courroie transporteuse.

Patent Citations (3)

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