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Einsatz für Betten, Ottomanen u. dgl.
Die Erfindung betrifft Einsätze für Betten, Ottomanen u. dgl. und besteht im wesentlichen darin, dass die einen Teil des Einsatzgestells bildenden Langteile aus Holz bestehen und aufgebogene Enden besitzen.
Der erfindungsgemässe Einsatz hat ein sehr geringes Gewicht bei grosser Biegsamkeit und Festigkeit.
Die Langteile des Einsatzes bestehen aus je einer Holzschiene von geeignetem Querschnitt, die an den Enden aufgebogen sind. An den höchsten Punkten der aufgebogenen Enden der Langteile sind Quer- schienen befestigt, die zum Zusammenhalten der Langteile dienen und das Gestell vervollständigen. Diese
Querschienen gestatten die Befestigung des Oberteiles, auf den die Matratze aufgelegt wird, und der aus Holzleisten, Metallbändern, Drähten, Geweben, Drahtgewebe oder anderem geeigneten Material bestehen kann. Bei diesem Einsatz wird die Biegsamkeit und Weichheit sowohl durch die Beschaffenheit des Oberteiles, der die Matratze trägt, als auch durch die Aufbiegung der Langteile des Gestelles gesichert.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine zweckentsprechende Ausführungsform des Einsatzes, die ganz aus Holz hergestellt ist. Fig. 1 ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Einzelheit in grösserem Massstab.
Das Gestell des Einsatzes besteht aus den zueinander parallelen Langteilen 1, die durch Querschienen 8 fest zusammengehalten werden. Jeder der Langteile besteht aus einer Holzsehiene von geeignetem Querschnitt, die an jedem Ende eine Aufbiegung 3 aufweist. An den höchsten Punkten der Aufbiegungen sind die zugehörigen Querschienen 2 befestigt. Die Langteile können aus je einer einfachen oder aus einer Anzahl von übereinander gelegten, beliebig zusammengehaltenen Brettern aufgebauten Schiene bestehen, wie aus Fig. 1 und 3 zu ersehen ist.
Die Befestigung der Quersehiene 2 an den Langteilen 1 kann, wie Fig. 1 zeigt, durch Einsetzen der Querschienen, die an der Verbindungsstelle einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen können, in Ausnehmungen am aufgebogenen Ende der Langteile erfolgen. Man erhält so eine hinreichend feste Verbindung ohne seitliche Beanspruchung des Verbindungsbolzens 4, doch kann auch eine beliebige andere Art der Verbindung zwischen Langteilen und Querschienen gewählt werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der zur Aufnahme der Matratze bestimmte Oberteil aus einer Anzahl von Holzleisten 5 gebildet, die an den Quersehienen 2 befestigt sind. Man kann aber auch, wie schon erwähnt, einen beliebig anders hergestellten Oberteil verwenden, z. B. Metallbänder oder Drähte, Schnüre, die sich allenfalls kreuzen können, Gewebe aller Art mit Einschluss von Drahtgewebe u. dgl.
Der vorliegende Einsatz ist für Betten, Ottomanes u. dgl. aller Art geeignet.
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