DE9302352U1 - Fenster mit Zwangsbelüftung - Google Patents

Fenster mit Zwangsbelüftung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/10Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

G 92 Beschreibung
KBE Vertriebsgesellschaft für Kunststoffprodukte
GmbH ft Co KG 6638 Dillingen
Fenster mit Zwangsbelüftung
Die Neuerung betrifft ein Fenster oder eine Fenstertür mit einer Zwangsbelüftung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Zwangsbelüftung von Räumen durch den Fensterrahmen ist allgemein bekannt. Dabei sind verschiedene Wege vorgeschlagen worden, um Luft von außen durch das Fenster in das Rauminnere gelangen zu lassen. In der DE-PS 35 36 148 wird vorgeschlagen, die Luft oberhalb des unteren Fensterdrittels zwischen dem Spalt zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen einströmen zu lassen und im oberen Bereich des Flügels in den Raum austreten zu lassen.
Aus der DE-PS 30 46 640 ist es bekannt, die Luft in dem Hohlraum, der bei geschlossenem Fenster zwischen dem fest mit der Wand verbundenen Blendrahmen und dem daran beweglich angelenkten, die Glasscheiben aufnehmenden Flügel hindurchströmen zu lassen. Dabei tritt die Luft durch Öffnungen im Blendrahmen ein und über Öffnungen im Flügelprofil in den Raum aus.
Es kann allerdings bei dem Stand der Technik nicht verhindert werden, daß Feuchtigkeit in den Hohlraum zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen von außen eindringt, wenn der Lufteintritt im unteren Bereich des Fensters angeordnet ist. Dieser Lufteintritt im unteren Bereich ist aber strömungstechnisch
vorteilhaft, da sich die im Hohlraum befindliche Luft erwärmt und nach oben zum Luftaustritt strömt, während die Anordnung des Lufteintritts im oberen Bereich des Fensters einen Strömungsaufbau nach unten meist verhindert oder zumindest hemmt, weshalb diese Anordnung ungünstig ist. Demzufolge sammelt sich bei den bekannten Fenstern stets Feuchtigkeit im unteren Bereich des Hohlraums zwischen Blendrahmen und Flügel an, die aber unerwünscht ist und über Öffnungen im Blendrahmen nach außen abgeführt werden muß. Das Anbringen von nach außen gerichteten Abflußöffnungen im Blendrahmen stellt allerdings zum einen einen beträchtlichen Fertigungsaufwand dar, zum anderen stören diese Abflußöffnungen wie auch die Lufteintrittsöffnungen im Blendrahmen die optische Einheit des Blendrahmens auf der von außen sichtbaren Fensterseite erheblich.
Ziel der Neuerung ist es daher, eine Zwangsbelüftung für Fenster oder Fenstertüren auf einfache Weise vorzuschlagen, die das Ansammeln von Feuchtigkeit und auch gegebenenfalls Schmutzpartikel zuverlässig verhindert, so daß keine Abflußöffnungen aus dem Blendrahmen notwendig sind, ohne auf die bewährte und vorteilhafte Luftströmung von unten nach oben zu verzichten.
5 Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind den kennzeichnenden Merkmalen der ünteransprüche entnehmbar.
Neuerungsgemäß wird vorgeschlagen, sowohl die Öffnungen für den Lufteintritt als auch die Öffnungen für den Luftaustritt ausschließlich in dem Flügelrahmen anzuordnen. Vorzugsweise werden die Öffnungen für den Lufteintritt wetterseitig auf dem 5 unteren Querholm des Flügelrahmens vorgesehen. Die Luftführung erfolgt dabei durch eine als Vorkammer bezeichnete Hohlkammer des vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten mehrkammerigen Flügelhohlprofils hindurch. Hierbei kann die Luft nach ihrem
Eintritt in den unteren Querbereich der umlaufenden Kammer , die bei geschlossenem Fenster zwischen Blend- und Flügelrahmen gebildet ist, strömen. Von dort strömt sie durch die seitlichen vertikalen Bereiche der umlaufenden Kammer zwischen Blend- und Flügelrahmen nach oben, was bei niedriger Außentemperatur noch dadurch verstärkt wird, daß die Luft in der luftführenden umlaufenden Kammer durch den wärmeren Raum auf der Innenseite des Fensters erwärmt wird und nach oben strömt. Schließlich gelangt die Luft in der umlaufenden Kammer in den oberen horizontalen Bereich dieser Kammer. Der Luftaustritt erfolgt dann in diesem Bereich durch den Flügelrahmen, und zwar in dem Bereich des Anschlages des Flügelrahmens am Blendrahmen. Üblicherweise ist der Flügelrahmen bzw. das den Flügelrahmen bildende Hohlprofil entsprechend mit einem Anschlagvorsprung ausgebildet, der eine Hohlkammer umfaßt, über Öffnungen in dem raumseitigen, als Hohlkammer ausgebildeten Anschlagvorsprung des Flügelrahmens strömt die Luft in diesen Anschlagvorsprung ein. Über weitere Öffnungen des AnschlagvorSprunges zur Rauminnenseite gelangt dann die Luft schließlich ins Rauminnere. Die Öffnungen für den Lufteintritt und -austritt können auch an anderen Stellen auf dem Flügelrahmen angeordnet werden, sofern eine Verbindung zur umlaufenden luftführenden Kammer, gegebenenfalls über weitere Hohlkammern. möglich ist.Die neuerungsgemäße Luftführung durch eine als Vorkammer ausgebildete Hohlkammer auf der Eintrittsseite und durch den Anschlagvorsprung auf der Raumseite des Flügelrahmens, der ebenfalls eine Hohlkammer umfaßt, bietet sich insbesondere in Verbindung mit den bekannten im Querschnitt etwa Z-förmigen Fensterprofilen an.
Zur Vermeidung des Eindringens von Schmutz und Feuchtigkeit in die Öffnungen des Lufteintritts und damit letztendlich auch in die in Verbindung stehende luftführende Kammer wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, eine Wetterleiste auf dem Flügelrahmen wetterseitig aufzusetzen oder anzuformen, die die Öffnungen zum Lufteintritt verdeckt. Dabei wird diese vorteilhaft, im Querschnitt betrachtet, etwa U-förmig ausgeführt und mit ihren freien Schenkeln auf dem Flügelrahmen
oberhalb und unterhalb der Öffnungen für den Lufteintritt aufgesetzt und befestigt. Der untere Schenkel weist über seine Breite mehrere Durchbrüche in seiner Fläche auf, so daß Luft von unten in den vom Wetterschenkel und Flügelrahmen gebildeten Vorraum einströmen kann und von dort über die Öffnungen zum Lufteintritt im Flügelrahmen in bereits beschriebener Weise über die Vorkammer in die umlaufende luftführende Kammer gelangt.
Es ist auch möglich, die Wetterleiste im Querschnitt betrachtet L-förmig auszuführen, so daß sie die Öffnungen zum Lufteintritt im Flügelrahmen verdeckt, auf der Unterseite jedoch offen ist, um die Luft einströmen zu lassen. Jedoch ist bei dieser Ausführungsform die Stabilität der Wetterleiste wegen der lediglich einfachen Abstützung am Flügelrahmen sehr viel geringer als bei der doppelten Abstützung, die sich bei Verwendung einer Leiste mit etwa U-förmigen Querschnitt ergibt.
Durch die neuerungsgemäße Wetterleiste wird der Eintritt von Wassertropfen in die Öffnungen zum Lufteintritt verhindert. Auch Schmutzpartikel erhalten wegen des verwinkelten Einströmweges der Luft durch die Wetterleiste keine Möglichkeit, um in die Öffnungen des Flügelrahmens einzudringen.
Die Neuerung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht eines neuerungsgemäßen Fensters von der Wetterseite
Figur 2 den Schnitt AA durch ein neuerungsgemäßes Fenster gemäß Figur 1 in der Perspektive
Figur 3 den Schnitt BB durch ein neuerungsgemäßes Fenster
gemäß Figur 1 in der Perspektive
Figur 4 die Wetterleiste gemäß Figur 3 in vergrößerter
-5-Darstellung.
Die Figur 1 zeigt ein neuerungsgemäßes Fenster 1 mit Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 3 und mit Verglasung 6. Die Eintrittsöffnungen 10 für die Luft befinden sich sich auf der Wetterseite des Flügelrahmens 3 im Bereich seines unteren Querholms 32, die Austrittsöffnungen 20 befinden sich auf der Rückseite, d.h. der Raumseite des Flügelrahmens 3 im Bereich seines oberen Querholms 31. Die Luft strömt dabei, wie durch den Pfeil D in Figur 1 dargestellt, durch Öffnungen 10 des Flügelrahmens 3 in dessen unteren Querholm 32 in die im Inneren des Fensters 1 von Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 3 gebildete Kammer ein. Von dort strömt sie gemäß den Pfeilen E durch die vertikalen Kammerbereiche in den oberen Querbereich der umlaufenden luftführenden Kammer und gelangt über die Luftaustrittsöffnungen 20 in dem oberen Querholm 31 des Flügelrahmens 3 in das Rauminnere, wie durch Pfeil F dargestellt.
Die Figur 3 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Schnitt durch den unteren Querbereich des neuerungsgemäßen Fensters. Innerhalb des umlaufenden Blendrahmens 2 ist der Flügelrahmen schwenkbar dazu angelenkt. In dem Flügelrahmen 3 sind die Fensterscheiben 6 mit Fensterdichtungen 7 eingesetzt. Die beiden Profile, die den Blendrahmen 2 und den Flügelrahmen 3 bilden, sind vorteilhaft als mehrkammerige Hohlprofile mit mehreren Hohlkammern ausgeführt. Das Hohlprofil für den Flügelrahmen ist im Querschnitt betrachtet etwa Z-förmig. Das Blendrahmenprofil ist im Querschnitt betrachtet etwa L-förmig ausgeführt. Die Darstellung der Profile in den Figuren ist stark vereinfacht, insbesondere sind die normalerweise vielen verschiedenen Kammern in den Profilen der Einfachheit halber weggelassen worden. Derartige Fensterprofile gehören zum Stand der Technik. Wesentlich für die Luftführung ist die als
Vorkammer 13 bezeichnete und an der Wetterseite des Flügelrahmens 3 anliegend ausgebildete Hohlkammer. Von der Außenwandung des Flügelrahmens 3 führen Öffnungen 10 in das Innere der Vorkammer 13 des Flügelrahmens 3. Eine oder mehrere weitere Öffnungen 34 verbinden die Vorkammer 13 mit der umlaufenden Kammer 5, die bei geschlossenem Fenster zwischen Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 3 gebildet ist. Die Luftzufuhr erfolgt demgemäß über den Flügelrahmen 3 in die Kammer 5.
Um einem Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit und Wasser in die Öffnungen 10 vorzubeugen, ist eine Wetterleiste 4 auf dem Flügelrahmen 3 derart angebracht, daß sie die Öffnungen 10 für den Lufteintritt verdeckt. Diese Wetterleiste 4 ist, wie auch aus Figur 4 zu entnehmen ist, vorteilhaft im Querschnitt U-förmig ausgeführt und mit ihren freien Schenkeln 41, 42 auf dem Flügelrahmen 3 aufgesetzt und beispielsweise verklebt. Um eine bessere Auflagefläche zu erhalten, können die Schenkelenden 43, 44 umgebogen sein, wobei zwischen ihnen noch ein Freiraum 45 verbleibt, um die dahinterliegenden Öffnungen .10 des Flügelrahmens 3 zum Lufteintritt nicht zu verdecken. Der untere Schenkel 42 der U-förmigen Wetterleiste 4 weist Öffnungen 46 auf, um der Luft ein Einströmen von außen zu ermöglichen. In besonderB/. vorteilhafter Ausgestaltung weist die Wetterleiste 4 ihren oberen Schenkel 41 als geneigte, Fläche auf, um ein Ablaufen von Wasser, zum Beispiel Regenwasser, zu ermöglichen. Darüber hinaus weist die Wetterleiste an ihrem unteren Übergang in den Schenkel 42 einen über die Breite durchlaufenden Vorsprung 47 auf, der bei geschlossenem Flügel nur einen kleinen Spalt zum Blendrahmen 2 frei läßt und so zum einen vom Wind mittransportierte Wassertröpfchen und Schmutzteile von der Öffnungen 46 fernhält, zum anderen die Wetterleiste 4 nahezu kontinuierlich in den Blendrahmen 2 überleitet, was zu einer besonders unauffälligen Einbeziehung ' der Wetterleiste 4 in den Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 3 5 führt, so daß die Wetterleiste 4 nicht mehr als aufgesetztes Element auf dem Flügelrahmen 3 wahrgenommen wird, sondern mit ihm eine Einheit bildet.
Die Luft strömt, wie in Figur 3 verdeutlicht, zuerst in Pfeilrichtung Dl zwischen Blendrahmen 2 und Wetterleiste 4 hindurch und von dort durch die Öffnungen 46 in den unteren Schenkel 42 der Wetterleiste 4 aufwärts in den von Flügelrahmen 3 und Wetterleiste 4 gebildeten Vorraum 48. Von dort strömt sie über Öffnungen 10 im Flügelrahmen 3 in dessen Vorkammer 13, wie durch den Pfeil D2 dargestellt. Aus der Vorkammer 13 strömt die Luft sodann abwärts, siehe Pfeil D3, durch Öffnungen 34 in die umlaufende Kammer 5, die nun zur weiteren Luftführung genutzt wird.
Die Luft strömt, wie in Figur 1 durch die Pfeile E dargestellt, in der umlaufenden Kammer 5 nach oben in den oberen Querbereich, wie er in Figur 2 dargestellt ist. In diesem oberen Querbereich weist der obere Querholm 31 des Flügelrahmens 3 auf seinem Anschlagvorsprung 21 Öffnungen 22 auf, die in das Innere des als Hohlkammer 23 ausgeführten AnschlagvorSprungs 21 führen. Die Luft, die durch die umlaufende Kammer 5 zwischen Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 3 herangeführt wird, strömt durch diese Öffnungen 22 in das Innere des Anschlagvorsprungs 21 des Flügelrahmens 3, wie der Pfeil Fl verdeutlicht. Aus dem Inneren des Anschlagvorsprungs 21 führen Öffnungen 20 heraus, so daß die Luft durch die Öffnungen 20 in den hinter dem Fenster befindlichen Raum ausströmen kann, was durch den Pfeil F2 dargestellt ist.
Wiederum ist der Weg der Luft zum Austreten aus der umlaufenden Kammer 5 wie schon beim Eintritt in diese Kammer 5 ausschließlich durch den Flügelrahmen 3 verlegt.
Die Anordnung der Luftaustrittsöffnungen 20 auf der Oberseite des Anschlagvorsprungs 21 des Flügelrahmens 3 ist nicht zwingend. Vielmehr können diese auch an jeder anderen Stelle des Flügelrahmens 3 positioniert sein, sofern eine Verbindung zur umlaufenden luftführenden Kammer 5 möglich ist. Allerdings ist die dargestellte Lösung zum einen besonders unauffällig, zum anderen bietet sie eine besonders zugfreie Belüftung des Raumes.
Mit dem neuerungsgemaßen Fenster ist eine besonders effektive und zugfreie Belüftung von Räumen auf einfache Weise möglich, bei der keinerlei Probleme mit verschmutzten oder feuchten Luftführungen im Inneren der Hohlprofile auftreten. Durch.die mehrmals stark abgewinkelte Luftströmungsrichtung wird zudem eine sehr gute Schalldämmung des neuerungsgemäßen Fensters erreicht. Überdies sind beim neuerungsgemaßen Fenster die Einström- und Ausströmöffnungen derart unauffällig angeordnet, daß sie nicht mehr wahrgenommen werden und so das neuerungsgemäße Fenster auf einfache Weise auch höheren ästhetischen Ansprüchen genügt.

Claims (6)

G 92 125 Sehnt &zgr; ansprüche
1. Fenster oder Fenstertür mit einem Blendrahmen und einem Flügelrahmen, die aus mehrkammerigen Hohlprofilen, insbesondere aus Kunststoff hergestellt sind, wobei bei geschlossenem Fenster bzw. Fenstertür zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen eine umlaufende, nach innen und außen abgedichtete Kammer gebildet ist und Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen zu dieser Kammer zwecks Zwangsbelüftung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (10) für den Lufteintritt an der Wetterseite und die Öffnungen für den Luftaustritt (20) an der Raumseite des Flügelrahmens (3) ausgebildet sind.
2. Fenster oder Fenstertür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (10) für den Lufteintritt im als unterer Querholm (32) bezeichneten Hohlprofil und die Öffnungen (20) für den Luftaustritt im als oberer Querholm (31) bezeichneten Hohlprofil des Flügelrahmens (3) ausgebildet sind.
3. Fenster oder Fenstertür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei, im Querschnitt betrachtet, Z-förmig ausgebildeten Hohlprofilen für den Flügelrahmen (3) der raumseitige Anschlagvorsprung (21) des Flügelrahmens (3) eine Hohlkammer (23) enthält und über Öffnungen 22 mit der luftführenden Kammer (5) und über Öffnungen (20) mit der Raumseite verbunden ist.
4. Fenster oder Fenstertür nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Wetterseite des den Flügelrahmen (3) bildenden Hohlprofils (32) innenseitig eine als Vorkammer (13) bezeichnete Hohlkammer vorgesehen ist und Öffnungen (10) von der Wetterseite in die Vorkammer
-10-&iacgr; 13) führen und die Vorkammer (13) über eine oder mehrere weitere Öffnungen (34) mit der luftführenden Kammer (5) in Verbindung steht.
5. Fenster oder Fenstertür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet:, daß auf dem Flügelrahmen (3) eine Wetterleiste (4) mit etwa U-förmigen Querschnitt angebracht ist, die die Öffnungen (10) zum Lufteintritt auf dem Flügelrahmen (3) zumindest nach oben und frontseitig &ogr; verdeckt.
6. Fenster oder Fenstertü'i? nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anliegen der Wetterleiste (4) mit ihren beiden kurzen Schenkeln (41, 42) ihres U-förmigen Querschnittes an der Wetterseite des Flügelrahmens (3) der untere Schenkel (42) mit Öffnungen (46) für den Luftdurchtritt versehen ist.
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