DE29513362U1 - Fenster oder Fenstertür mit Zwangsbelüftung - Google Patents

Fenster oder Fenstertür mit Zwangsbelüftung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/10Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members

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Description

G 95 057
Beschreibung KBE Vertriebsgesellschaft
für Kunststoffprodukte GmbH
66763 Dillingen
Fenster oder Fenstertür mit Zwangsbelüftung
Die Neuerung betrifft ein Fenster oder eine Fenstertür mit einem Flügelrahmen und einem Blendrahmen, der jeweils aus einem mehrkammerigen Hohlprofil aus thermoplastischem Kunststoff mit mindestens einer der Aufnahme eines Verstärkungsprofils dienenden Hohlkammer hergestellt ist, wobei bei geschlossenem Fenster zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen mindestens eine umlaufende Dichtungskammer gebildet ist, die nach außen durch eine äußere zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen angeordnete Anschlagdichtung und 5 raumseitig durch eine innere zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen angeordnete Anschlagdichtung abgedichtet ist, und Lüftungsöffnungen zur Zwangsbelüftung bei geschlossenem Fenster oder Fenstertur vorgesehen sind.
0 Die Schaffung von Zwangsbelüftungen unter Ausnutzung einer umlaufenden Dichtungskammer zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen ist insbesondere bei Fenstern mit Anschlagdichtungen bekannt und weit verbreitet. Eine derartige Zwangsbelüftung ist beispielsweise im DE-GM 93 16 297 beschrieben.
Nachteilig bei den Zwangsbelüftungen gemäß dem Stand der Technik ist, daß entweder die Schalldämmung des Fensters durch
die Schaffung von Belüftungswegen von der Raumseite zur Außenseite bzw. umgekehrt erheblich abnimmt oder aber Zwangsbelüftungen verwendet werden, die über sehr lange und komplizierte Wege durch die Kammern in Blend- und Flügelrahmen zwar eine verbesserte Schalldämmung erreichen, bei denen aber bedingt durch den langen und vielfach umgeleiteten Weg die Zwangsbelüftung, d.h. der selbständige Aufbau einer Luftströmung, erheblich behindert wird.
Ziel der Neuerung ist es daher, ein Fenster oder eine Fenstertür zu schaffen, die einseitig über eine vereinfachte Luftführung verfügt, wodurch ein besonders reger Luftaustausch und gegebenenfalls Entfeuchtung von Räumen ermöglicht werden soll, andererseits aber auch eine gute Schalldämmung erreicht wird und so die Nachteile des Standes der Technik umgangen werden.
Die vorgenannte Aufgabe wird mit einem gattungsgemäßen Fenster oder Fenstertür mit Zwangsbelüftung gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
5 Gemäß der Neuerung wird für die Schaffung eines Fensters bzw. Fenstertür mit besonders guter Zwangsbelüftung und gleichzeitig hoher Schalldämmung ein spezieller Blendrahmen geschaffen. Dabei weist das den Blendrahmen bildende Hohlprofil mindestens zwei zentrale Hohlkammern auf, von denen 0 eine Hohlkammer zur Aufnahme eines Verstärkungsprofils dient und eine Hohlkammer, die an die umlaufende Dichtungskammer zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen angrenzt, als Lüftungskammer vorgesehen ist. Die Lüftungskammer ist mit mindestens einer, vorzugsweise mehreren Lüftungsöffnungen zur Raumseite und mit mindestens einer, ebenfalls vorzugsweisen mehreren Lüftungsöffnungen zur umlaufenden Dichtungskammer zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen versehen, wobei diese Lüftungsöffnungen der Luftführung für die Zwangsbelüftung
dienen. Weiterhin ist in der äußeren, zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen angeordneten Anschlagdichtung mindestens eine Öffnung ausgebildet, die dem Lufteintritt bzw. -austritt von der Außenseite in die umlaufende Dichtungskammer zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen dient. Es ist auch möglich, den Luftdurchtritt von der Außenseite zur umlaufenden Dichtungskammer mittels Öffnungen im Anschlagvorsprung des Blendrahmens zu bewirken. Zur Schaffung einer besonders effektiven Zwangsbelüftung schlägt die Neuerung vor, entweder sämtliche vorgenannten Lüftungsöffnungen im Bereich des oberen Querholms des Blendrahmens anzuordnen oder nur die in die Lüftungskammer des Blendrahmens führender Öffnungen im Bereich des oberen Querholms des Blendrahmens anzuordnen und die aus der umlaufenden Dichtungskammer nach außen führenden Lüftungsöffnungen im oberen an den oberen Querholm angrenzenden Bereich der seitlichen vertikalen Holme des Blendrahmens anzuordnen. Diese erfindungsgemäße Anordnung der Lüftungsöffnungen für eine Zwangsbelüftung ermöglicht den gewünschten Luftaustausch sowie Druckaufbau und ist zugleich schlagregensicher.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung wird vorgeschlagen, die im Blendrahmen auf der Raumseite befindlichen Lüftungsöffnungen zur Lüftungskammer auf der Rauminnenseite mittels einer Sichtleiste unter Ausbildung einer Vorkammer zu überdecken. Durch diese Sichtleiste wird der optische Eindruck des neuerungsgemäßen Fensters erheblich verbessert, da die im Blendrahmen befindlichen Lüftungsöffnungen somit von der Rauminnenseite nicht mehr sichtbar sind. Zur Luftführung aus dem Rauminneren in die umlaufende Lüftungskammer im Blendrahmen weist die Sichtleiste ebenfalls Lüftungsöffnungen vor, die besonders vorteilhaft an der Unterseite der Sichtleiste angebracht sind, um den gewünschten positiven optischen Eindruck durch die Sichtleiste aufrechtzuerhalten. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Lüftungsöffnungen in der Sichtleiste an anderen geeigneten Stellen anzuordnen. Die Sichtleiste sollte eine ausreichende Länge aufweisen, um alle Lüftungsöffnungen zu überdecken. Aus
optischen Gründen kann die Sichtleiste auch bevorzugt eine der Flügelbreite des Flügelrahmens entsprechende Länge aufweisen.
Da die Luftströmungswege auch Schallwege sind, schlägt zur Erzielung eines besonders hohen Schalldämmwertes die Neuerung vor, die sämtlich auf dem oberen Querholm des Blendrahmens angeordneten Gruppen von Lüftungsöffnungen versetzt gemäß Merkmal des Schutzanspruches 5 zueinander anzuordnen.
Durch die versetzte Anordnung der Lüftungsöffnungen längs des Lüftungsweges soll der Lüftungsweg durch einen etwa "zickzack"-förmigen Verlauf im Bereich der oberen Querholme von Blend- und Flügelrahmen verlängert werden, wobei einerseits wegen der nur geringen Druckdifferenzen in den einzelnen Kammern die Luftströmung nur gering behindert, andererseits aber der Luftschall in seiner Ausbreitung, etwa von außen in das Rauminnere, erheblich behindert wird.
Als besonders vorteilhafte Anordnung schlägt die Neuerung vor, 0 die raumseitigen Lüftungsöffnungen im Blendrahmen zu der Lüftungskammer im Blendrahmen etwa im mittleren Bereich des oberen Querholms des Blendrahmens auszuführen, die Lüftungsöffnungen, die von der Lüftungskammer im Blendrahmen in die umlaufende Dichtkammer zwischen Blend- und Flügelrahmen führen, etwa in die Endbereiche des oberen Querholms des Blendrahmens zu verlegen und die Lüftungsöffnungen von der umlaufenden Dichtkammer zur Außenseite wiederum in den mittleren Bereich zwischen den oberen Querholmen von Blend- und Flügelrahmen in die äußere Anschlagdichtung zu verlegen.
0 Auch die umgekehrte Anordnung, d.h. raumseitiger Lufteintritt in die Lüftungskammer des Blendrahmens an den Endbereichen des oberen Querholms des Blendrahmens, Übertritt aus der Lüftungskammer des Blendrahmens in die umlaufende Dichtkammer zwischen Blend- und Flügelrahmen im mittleren Bereich des 5 oberen Querholms des Blendrahmens und Luftaustritt aus der umlaufenden Dichtungskammer zwischen Blend- und Flügelrahmen zur Außenluft wiederum in den Endbereichen des oberen Querholms von Blend- und Flügelrahmen über die
Lüftungsöffnungen in der äußeren Anschlagdichtung wird als besonders vorteilhaft gemäß der Neuerung erachtet, wobei in beiden Anordnungen je nach Luftdruckverhältnis Außenluft zu Raumluft die Luftströmungswege umgekehrt werden können.
Eine besonders hohe Schlagregensicherheit wird bei Anordnung der nach außen führenden Lüftungsöffnungen in den seitlichen Holmen in deren oberen Bereichen, nahe den Ecken, gemäß den Merkmalen der Ansprüche 8 und 9 erzielt.
Beim Abströmen warmer Raumluft aus dem Raum durch die Lüftungsöffnungen im Blendrahmen nach außen und Abkühlen der Raumluft kondensiert diese und es schlägt sich das Kondensat bevorzugt in der Lüftungskammer des Blendrahmens ab. Gemäß der Neuerung ist nun vorgesehen, die zur umlaufenden Dichtungskammer führenden Lüftungsöffnungen im oberen Querholm des Blendrahmens so weit in Richtung des Anschlagvorsprunges des Blendrahmens anzuordnen sind, daß aus den Lüftungsöffnungen austretendes Kondenswasser außerhalb der Beschlagnut des Flügelrahmens auf den Flügelrahmen auftrifft.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß an den Endbereichen des oberen Querholms des Blendrahmens die Lüftungskammer mittels Dichtkissen, wie sie beispielsweise in dem DE-GM 9407568.9 beschrieben sind, gegenüber den weiterführenden Lüftungskammern in den vertikalen Bereichen des Blendrahmens abgedichtet sind. Diese Dichtkissen, hergestellt etwa aus Schaumstoff oder Moosgummi, werden haftfest, zum Beispiel 0 mittels Kleben oder Klemmen in die Lüftungskammer eingesetzt und an der gewünschten Stelle befestigt. Auch wird vorgeschlagen, die Dichtkissen am oberen Ende der vertikalen Bereiche des Blendrahmens in die Lüftungskammer einzusetzen, wodurch ebenfalls eine Trennung der im oberen Querholm des Blendrahmens verlaufendenden Lüftungskammer von den Lüftungskammern in den vertikalen Bereichen des Blendrahmens erreicht wird. Durch diesen Einsatz der Dichtkissen im neuerungsgemäßen Fenster wird erreicht, daß Feuchtigkeit, die
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sich als Kondensat aus der Luftströmung durch die Zwangsbelüftung des neuerungsgemäßen Fensters abscheidet, nur über die Lüftungsöffnungen zwischen der Lüftungskammer im oberen Querholm des Blendrahmens und der umlaufenden Dichtkammer in diese umlaufende Dichtkammer zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen gelangen kann. Durch diese Ausbildung erreicht das neuerungsgemäße Fenster eine besonders hohe Korrosionsfestigkeit, da das in der Lüftungskammer im oberen Querholm des Blendrahmens anfallende Kondenswasser nicht in die Lüftungskammern in den vertikalen Bereichen des Blendrahmens gelangen kann und dort befindliche Beschläge angreifen könnte. Vielmehr halten die eingesetzten Dichtkissen das anfallende Kondenswasser zurück, so daß es zwangsläufig über die Lüftungsöffnung aus der Lüftungskammer im oberen Querholm des Blendrahmens in die umlaufende Dichtkammer zwischen Blend- und Flügelrahmen gelangt und von dort in an sich bekannter Weise über die vertikalen Bereiche in den unteren horizontalen Bereich der umlaufenden Dichtkammer gelangt und durch Entwässerungsöffnungen im unteren Querholm des Blendrahmens aus der umlaufenden Dichtungskammer entfernt werden kann. Des weiteren dienen die Dichtkissen auch der Verhinderung der Schallausbreitung.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Figuren in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 schematische raumseitige Ansicht eines
neuerungsgemäßen Fensters 30
Fig. 2 den Schnitt X-X durch den oberen Querholm von
Blend- und Flügelrahmen des neuerungsgemäßen
Fensters gemäß Fig. 1
Fig. 3 eine Variation der äußeren Lüftungsöffnungen in
der Ansicht von Fig. 2
Fig. 4 schematische raumseitige Ansicht einer Variante des neuerungsgemäßen Fensters.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, umfaßt das neuerungsgemäße Fenster 1 den Blendrahmen 2 und den Flügelrahmen 3. Der Blendrahmen 2 und der Flügelrahmen 3 setzen sich aus den oberen Querholmen 2a bzw. 3a, den seitlichen vertikalen Holmen 2b bzw. 3b und den unteren Querholmen 2c bzw. 3c zusammen, wobei die Holme eines Rahmens an den Ecken beispielsweise verschweißt oder verschraubt sind. In den Flügelrahmen 3 ist, wie in der Fig. 2 am oberen Querholm 3a dargestellt, eine Fensterscheibe 30, vorzugsweise aus Isolierglas, eingesetzt. Das mehrkammerige Hohlprofil des Flügelrahmens 3 ist mittels des in einer der Hohlkammern eingesetzten Verstärkungsprofils 12 verstärkt. Auch der Blendrahmen 2 in der Fig. 2, hier in Gestalt des oberen Querholms 2a, besteht aus einem mehrkammerigen Hohlprofil mit sogenanntem L-Querschnitt. Das mehrkammerige Hohlprofil umfaßt zwei zentrale Kammern 6, 7, die durch einen Steg 8 voneinander getrennt sind und von denen die Kammer 6 zur Aufnahme eines Verstärkungsprofils 11 dient und die andere Kammer eine Lüftungskammer 7 bildet. Diese Lüftungskammer 7 grenzt mit einer Wandung an die zwischen dem Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 3 gebildete umlaufende Dichtungskammer 5 an. Der Blendrahmen 2 und der Flügelrahmen sind, wie in der Fig. 2 an den oberen Querholmen 2a, 3a dargestellt, bei geschlossenem Fenster mittels der beiden jeweils in eine Nut eines Anschlagvorsprunges des Flügelrahmens 3 bzw. Blendrahmens 2 eingesetzten Anschlagdichtungen 9 und 10 gegeneinander abgedichtet. Dabei 0 ist die Anschlagdichtung 9 der Raumseite und die Anschlagdichtung 10 der Außenseite des neuerungsgemäßen Fensters 1 zugewandt, diese Dichtungen 9, 10 dichten auch die zwischen Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 3 umlaufende Dichtungskammer 5 im neuerungsgemäßen Fenster 1 nach außen ab.
Das neuerungsgemäße Fenster ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Variante eines nach der Raumseite öffnenden Flügelrahmens beschränkt, sondern ist auch auf Fenster
übertragbar, die zum Beispiel ganz oder teilweise nach außen öffnen. Ebenso ist die Gestalt der mehrkammerigen Hohlprofile für den Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 3 variierbar.
Im Bereich der oberen Querholme 2a, 3a von Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 3 ist die Lüftungskammer 7 über Lüftungsöffnungen 22 mit der umlaufenden Dichtungskammer 5 verbunden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind mehrere Lüftungsöffnungen 22 jeweils in den seitlichen Endbereichen des oberen Querholms 2a des Blendrahmens 2 ausgebildet. Weiterhin sind Lüftungsöffnungen 21 vorhanden, die aus der Lüftungskammer 7 im oberen Querholm 2a des Blendrahmens 2 raumseitig aus dem Blendrahmen 2 herausführen. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, sind mehrere Lüftungsöffnungen 21 im mittleren Bereich des oberen Querholms 2a des Blendrahmens 2 ausgebildet. Eine Sichtleiste 4 in Gestalt eines offenen Hohlprofils ist auf den oberen Querholm 2a des Blendrahmens 2 im Bereich der Lüftungsöffnungen 21 aufgesetzt, siehe Fig. 2, so daß eine Vorkammer 40 zwischen der Sichtleiste 4 und dem Querholm 2a gebildet ist, die über 0 die Lüftungsöffnungen 21 mit der Lüftungskammer 7 im Blendrahmen 2 verbunden sind. Aus der Vorkammer 40 führen Lüftungsöffnungen 20, welche an der Unterseite der Sichtleiste 4 angebracht sind, ins Rauminnere. Die Sichtleiste 4 kann seitlich mittels nicht dargestellter aufgeschobener Abdeckklappen verschlossen sein.
Die äußere Anschlagdichtung 10 am oberen Querholm 2a des Blendrahmens 2 weist mindestens eine Lüftungsöffnung 23 auf, über die die umlaufende Dichtungskammer 5 zwischen Blendrahmen 2a und Flügelrahmen 3a mit der Außenluft in Verbindung steht. Diese Lüftungsöffnungen 23 sind, ebenso wie die Lüftungsöffnungen 21 im mittleren Bereich der oberen Querholme 2a, 3a ausgebildet. Somit kann die zur Zwangsbelüftung erforderliche Luft in der nachfolgend geschilderten Weise durch den Blendrahmen des neuerungsgemäßen Fensters 1 hindurchströmen.
Dabei ist vorwegzunehmen, daß das Auftreten dieser für die Zwangsbelüftung notwendigen Luftströmung alleine von den herrschenden Luftdruckdifferenzen zwischen der Außenluft und der Raumluft geregelt wird und somit der Luftstrom stets auch umgekehrt als in der nun folgend angegebenen Richtung erfolgen kann. Geht man von Druckverhältnissen aus, bei denen der Luftdruck der Raumluft höher ist als der der Außenluft, so wird die Luft aus dem Rauminneren zur Außenluft hinströmen. Dabei gelangt die Luft gemäß dem Pfeil A vom Rauminneren durch die Lüftungsöffnungen 20 in die Vorkammer 40 der Sichtleiste 4 und von dort über die Lüftungsöffnungen 21 in die Lüftungskammer 7 im oberen Querholm 2a des Blendrahmens 2. Aus der Lüftungskammer 7 gelangt die Luft gemäß Pfeil B über die Lüftungsöffnungen 22 in die umlaufende Dichtungskammer 5 zwischen dem Blendrahmen 2 und dem Flügelrahmen 3. Gemäß Pfeil C gelangt sie von dort aus der umlaufenden Dichtunskammer 5 über die Lüftungsöffnung 23 in der Anschlagdichtung 10 zur Außenluft, womit der zur Zwangsbelüftung notwendige Luftstrom auf einfache Weise erfolgt ist. Die Versorgung mit Außenluft 0 erfolgt auf umgekehrte Weise, so daß Außenluft über die Lüftungsöffnung 23 gemäß Pfeil C in die umlaufende Dichtungskammer 5, von dort über die Lüftungsöffnungen 22 gemäß Pfeil B in die Lüftungskammer 7 und von dort gemäß Pfeil A über die Lüftungsöffnungen 21 in die Vorkammer 4 0 und über die Lüftungsöffnungen 20 schließlich ins Rauminnere gelangt.
Wie auch aus der Fig. 1 ersichtlich, ist die neuerungsgemäße Anordnung der Lüftungsöffnungen 20, 21, 22, 23 in diesem Ausführungsbeispiel ausschließlich im Bereich des oberen 0 Querholmes 2a des Blendrahmens 2 vorgenommen. Durch diese Zusammenfassung aller Lüftungsöffnungen 20, 21, 22, 23 auf die oberen Querholme 2a, 3a von Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 3 des neuerungsgemäßen Fensters 1 reichen bereits geringe Druckunterschiede zwischen Außen- und Raumluft aus, um den 5 Luftstrom zur Zwangsbelüftung anzuregen.
Zur Erreichung einer besonders hohen Schalldämmung schlägt die Neuerung vor, wie ebenfalls aus der Fig. 1 entnehmbar, die
verschiedenen Lüftungsöffnungen 20, 21, 22, 23 im Bereich der oberen Querholme 2a, 3a von Blend- und Flügelrahmen 2, 3 versetzt zueinander anzuordnen. In der gezeigten Ausführungsform des neuerungsgemäßen Fensters 1 sind dabei die Lüftungsöffnungen 2 0 und 21, die aus der Rauminnenseite über die Vorkammer 40 in die Lüftungskammer 7 im oberen Querholm 2a des Blendrahmens 2 führen, etwa im mittleren Bereich des oberen Querholmes 2a des Blendrahmens 2 angeordnet. Die gemäß des oben bereits dargelegten Luftweges nachfolgenden Lüftungsöffnungen 22 zwischen der Lüftungskammer 7 und der umlaufenden Dichtungskammer 5 zwischen Blend- und Flügelrahmen 2, 3 sind in die Endbereiche des oberen Querholms 2a des Blendrahmens 2 verlegt, wohingegen die Lüftungsöffnungen 23 in der Anschlagdichtung 10, die aus der umlaufenden Dichtungskammer 5 zur Außenluft herausführen, wiederum im mittleren Bereich der oberen Querholme 2a, 3a von Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 3 angeordnet sind. Im Ergebnis erfolgt somit die Luftführung einerseits ausschließlich durch den oberen Querholm 2a des Blendrahmens, andererseits aber in einer entlang der Längserstreckung dieses Querholms 2a verlaufenden "Zickzack"-artigen Linie, wodurch die Luftschallausbreitung erheblich reduziert wird und das neuerungsgemäße Fenster 1 eine besonders hohe Schalldämmung erreicht.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 ist die Sichtleiste 4 lediglich in einer solchen Länge ausgeführt, daß sie alle vorhandenen Luftungsöffnungen 21 im oberen Querholm 2a des Blendrahmens 2 überdeckt. Ebenso ist es möglich, diese 0 Sichtleiste 4 länger auszuführen, beispielsweise entsprechend der Flügelbreite des Flügelrahmens 3, wodurch sich ein besonders vorteilhafter optischer Eindruck ergibt. In beiden Fällen sind jedoch die Lüftungsöffnungen 21 im Querholm 2a des Blendrahmens 2 durch die Sichtleiste 4 und ihre auf der Unterseite angeordneten Lüftungsöffnungen 20 optisch verdeckt und vom Rauminneren nicht mehr sichtbar.
Die Lüftungsöffnungen 20, 21, 22 sind in ausreichender Zahl in Abhängigkeit von der Größe des Raumes und der Fensterfläche 30 vorzusehen und können mittels Fräsen auf einfache Weise in den oberen Querholm 2a des Blendrahmens 2 und in die Sichtleiste 4 eingebracht werden. Vorteilhaft werden diese Lüftungsöffnungen als längliche Schlitze mit einer Länge von etwa 25 bis 35 mm und einer Breite von etwa 3 bis 6 mm ausgebildet. Die Lüftungsöffnung 23 in der Anschlagdichtung 10 kann besonders vorteilhaft ausgeführt werden, wenn die mit einer Dichtlippe versehene Anschlagdichtung 10 an der gewünschten Stelle auf einer Länge von etwa 100 mm bis 200 mm unterbrochen wird und an dieser Stelle eine Gummidichtung ohne Dichtlippe eingesetzt wird, so daß ein ausreichender Spalt als Lüftungsöffnung 23 zwischen der Gummidichtung ohne Dichtlippe und dem Flügelrahmen 3a verbleibt. Selbstverständlich ist es auch möglich, analog zu den übrigen Lüftungsöffnungen 20, 21, 22 Schlitze in ausreichenden Abmessungen in die Anschlagdichtung 10 einzubringen und so die Lüftungsöffnung 23 zu bilden.
In der Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Neuerung dargestellt, bei der die aus der umlaufenden Dichtungskammer 5 zwischen Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 3 zur Außenluft führende Bohrung 10 durch den Anschlagschenkel 24 im oberen Querholm 2a des Blendrahmens 2 ausgebildet ist.
Selbstverständlich umfaßt die Neuerung auch weitere mögliche Varianten für die Anordnung der für die Zwangsbelüftung notwendigen Lüftungsöffnungen.
Die Summe der Querschnitte der Lüftungsöffnungen 23 ist dabei 0 jeweils so bemessen, daß sie einerseits für den Durchlaß der Luftmenge für bzw. aus den Lüftungsöffnungen 21 und 22 ausreichend sind, andererseits aber auch für einen zusätzlichen Druckausgleich in der umlaufenden Dichtungskammer 5 sorgen können, um eventuell anfallendem Kondenswasser in der umlaufenden Dichtungskammer 5 ein Abfließen zu den nicht dargestellten Entwässerungsöffnungen im Bereich des unteren Querholms des Blendrahmens zu ermöglichen.
Zur Eindämmung von Korrosion durch anfallendes Kondenswasser im Inneren des Blendrahmens 2 sind Dichtkissen 31 in den Endbereichen des oberen Querholmes 2a des Blendrahmens 2 in die Lüftungskammer 7 eingeschoben und dort beispielsweise mittels Kleben befestigt. Diese Dichtkissen 31 sind vorteilhaft aus Schaumstoff, Moosgummi oder dergleichen hergestellt und passen sich dem Querschnitt der Lüftungskammer 7 an, so daß ein wasserdichter Abschluß der Lüftungskammer 7 gewährtleistet ist. Kondenswasser, welches sich in der Lüftungskammer 7 aus der durchströmenden Luft abscheidet, kann somit nicht aus der Lüftungskammer 7 im oberen Querholm 2a des Blendrahmens 2 in die Lüftungskammern in den vertikalen Bereichen 2b des Blendrahmens 2 eindringen und dort etwa befindliche Beschlagteile zum Korrodieren bringen. Vielmehr wird das Kondenswasser durch die Dichtkissen 31 in der Lüftungskammer 7 im oberen Querholm 2a des Blendrahmens 2 zurückgehalten und gelangt über die Lüftungsöffnungen 22 in die umlaufende Dichtungskammer 5. Durch die Anordnung der Lüftungsöffnung 22 in einer zum Anschlagvorsprung 24 des Blendrahmens 2 verschobenen Lage ist sichergestellt, daß das Kondenswasser K beim Eintritt in die umlaufende Dichtungskammer 5 auf die Fläche 3 6 auftrifft, auf der rings um die gesamte umlaufende Dichtungskammer 5 keine Beschlagteile angebracht sind. Diese Beschlagteile befinden sich vielmehr in der Beschlagnut 34 am entsprechenden Einbauplatz, können jedoch wegen der versetzten Lage der Lüftungsöffnung 22 nicht vom Kondenswasser K über die Beschlagnut 34 erreicht werden. Zusätzlich schottet die Nase 3 5 an der Beschlagnut 34 die Kondenswasser K führende Fläche 0 3 6 von der Beschlagnut 34 und den darin befindlichen Beschlägen ab. Innerhalb der umlaufenden Dichtungskammer 5 kann das Kondenswasser nun in an sich bekannter Weise zwischen den vertikalen Bereichen von Blend- und Flügelrahmen 2b, 3b entlang der Fläche 36 in den unteren Bereich der umlaufenden Dichtungskammer 5 zwischen dem unteren Querholm 2c, 3c von Blendrahmen und Flügelrahmen 2, 3 gelangen und von dort über nicht näher dargestellte Entwässerungsbohrungen nach außen aus der umlaufenden Dichtungskammer 5 entweichen. Da im oberen
Querholm 2a des Blendrahmens 2 die Lüftungskammer 7 vom in der Kammer 6 befindlichen Verstärkungsprofil 11 mittels des Steges 8 abgeschottet ist, ist auch dort sichergestellt, daß in der Luft enthaltenes Kondenswasser das eventuell korrosionsanfällige Verstärkungsprofil 11 in der Kammer 6 nicht erreichen kann. Auf diese Weise bietet das neuerungsgemäße Fenster eine besonders hohe Korrosionsfestigkeit.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform gemäß der Fig. 4 schlägt die Neuerung vor, die Lüftungsöffnungen 23, die von außen in die umlaufende Dichtungskammer 5 führen, in den oberen Bereichen der vertikalen Holme 2b, 3b von Blend- und Flügelrahmen auszubilden. Dabei können die Lüftungsöffnungen 23 analog zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen geschaffen werden, d.h. sowohl durch Unterbrechen der äußeren Anschlagdichtung 10 und Einsetzen einer kleineren Dichtung, die einen Spalt zwischen Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 3 beläßt, als auch durch Luftführung über den äußeren 0 Anschlagvorsprung 24 des Blendrahmens 2 oder durch andere geeignete Maßnahmen. Die Anordnung der weiteren Lüftungsöffnungen 20, 21, 22 kann ebenfalls analog zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen erfolgen. Insbesondere wird vorgeschlagen, wie in der Fig. 4 dargestellt, bei Ausbildung der Lüftungsöffnungen 23 in den oberen Bereichen der vertikalen Holme 2b, 3b von Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 3 die Lüftungsöffnungen 22 in die seitlichen Endbereiche des oberen Querholms 2a des Blendrahmens 2 zu verlegen und die Lüftungsöffnungen 20, 21 etwa im mittleren Bereich des oberen 0 Querholmes 2a des Blendrahmens 2 anzuordnen. Auch hierbei erfolgt wieder eine im wesentlichen zickzack-förmige Luftführung durch den oberen Querholm 2a des Blendrahmens 2.
Andererseits kann diese zickzack-artige Luftführung noch verstärkt werden, wenn bei in den oberen Bereichen der vertikalen Holme 2b, 3b angeordneten Lüftungsöffnungen 23 die Lüftungsöffnungen 22 etwa im mittleren Bereich des oberen Querholms 2a des Blendrahmens 2 angeordnet werden und die
Lüftungsöffnungen 20, 21 in den seitlichen Endbereichen des oberen Querholms 2a des Blendrahmens 2 ausgebildet sind. In beiden Fällen erreicht diese Ausführungsform des neuerungsgemäßen Fensters mit in den oberen Bereichen der vertikalen Holme 2b, 3b von Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 3 angeordneten Lüftungsöffnungen 23 eine besonders hohe Schlagregensicherheit.
Somit bietet das neuerungsgemäße Fenster 1 nicht nur eine besonders effektive und selbsttätig ablaufende Zwangsbelüftung bei gleichzeitig besonders guter Schalldämmung, sondern es läßt sich auch noch auf einfache Weise herstellen und bietet eine besonders hohe Korrosionsfestigkeit und einen optisch harmonischen Gesamteindruck sowie hohe Schlagregensicherheit.

Claims (5)

G 95 Schutzansprüche
1. Fenster oder Fenstertür mit einem Flügelrahmen und einem Blendrahmen, der jeweils aus einem mehrkammerigen Hohlprofil aus thermoplastischem Kunststoff mit mindestens einer der Aufnahme eines Verstärkungsprofils dienenden Hohlkammer hergestellt ist, wobei bei geschlossenem Fenster zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen mindestens eine umlaufende Dichtungskammer gebildet ist, die nach außen durch eine äußere zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen angeordnete Anschlagdichtung und raumseitig durch eine innere zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen angeordnete Anschlagdichtung abgedichtet ist, und Lüftungsöffnungen zur Zwangsbelüftung bei geschlossenem Fenster oder Fenstertür vorgesehen sind, dadurch 0 gekennzeichnet, daß das den Blendrahmen (2) bildende Hohlprofil mindestens zwei zentrale Hohlkammern (6, 7) aufweist, von denen eine Hohlkammer (6) zur Aufnahme des Verstärkungsprofils (11) dient und eine an die umlaufende Dichtungskammer (5) angrenzende Hohlkammer als Lüftungskammer (7) vorgesehen ist, wobei die Lüftungskammer (7) mit mindestens einer Öffnung (21) zur Raumseite und mindestens einer Öffnung (22) zur umlaufenden Dichtungskammer (5) zwischen Blendrahmen (2) und Flügelrahmen (3) versehen ist und die Öffnungen (21, 0 22) zur Luftführung dienen, und mindestens eine Öffnung
(23) im Bereich der äußeren, zwischen Blendrahmen (2) und Flügelrahmen (3) angeordneten Anschlagdichtung (10) bzw. im Anschiagvorsprung (24) des Blendrahmens (2) ausgebildet ist, die dem Lufteintritt bzw. -austritt von der Außenseite in die umlaufende Dichtungskammer (5) zwischen Blendrahmen (2) und Flügelrahmen (3) dient, wobei die in die Lüftungskammer (7) führenden Öffnungen (21, 22) im Bereich des oberen Querholms (2a) des Blendrahmens (2)
angeordnet sind und die aus der umlaufenden Dichtungskammer (5) nach außen führenden Lüftungsöffnungen (23) im Bereich des oberen Querholms (2a) des Blendrahmens (2) oder im oberen Bereich der vertikalen Holme (2b) des Blendrahmens angeordnet sind.
2. Fenster nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (21) im oberen Querholm (2a) des Blendrahmens (2) auf der Rauminnenseite mittels einer Sichtleiste (4) unter Ausbildung einer Vorkammer (40) überdeckt ist und die Sichtleiste (4) mit mindestens einer die Vorkammer (40) mit der Raumseite verbindenden Öffnung (20) als Luftführung in den Raum versehen ist.
3. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtleiste (4) entsprechend der gesamten Flügelbreite auf dem oberen Querholm (2a) des Blendrahmens (2) angebracht ist.
4. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (20) von der Raumseite zur Vorkammer (40) in der Sichtleiste (4) verdeckt, insbesondere an der Unterseite der Sichtleiste (4), angeordnet sind.
5. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnungen (21) des Blendrahmens (2) und die nach außen führenden 0 Lüftungsöffnungen (23) in bezug auf die in die Dichtungskammer führenden Lüftungsöffnungen (22) des Blendrahmens (2) am Blendrahmen versetzt zueinander angeordnet sind.
5 6. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Rauminnenseite führenden Lüftungsöffnungen (21) im mittleren Bereich des oberen Querholms (2a) des Blendrahmens (2) angeordnet
sind, die zur Dichtungskammer führenden Lüftungsöffnungen (22) in den seitlichen Endbereichen des oberen Querholms(2a) des Blendrahmens (2) und die nach außen führenden Lüftungsöffnungen (23) im mittleren Bereich der oberen Querholme (2a, 3a) von Blendrahmen (2) und Flügelrahmen (3) angeordnet sind.
7. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Rauminnenseite führenden Lüftungsöffnungen (21) in den seitlichen Endbereichen des oberen Querholms (2a) des Blendrahmens (2) angeordnet sind und die zur Dichtungskammer führenden Lüftungsöffnungen (22) im mittleren Bereich des oberen Querholms (2a) des Blendrahmens (2) und die nach außen führenden Lüftungsöffnungen (23) in den seitlichen Endbereichen der oberen Querholme (2a, 3a) von Blendrahmen (2) und Flügelrahmen (3) angeordnet sind.
8. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die zur Rauminnenseite führenden Lüftungsöffnungen (21) im mittleren Bereich des oberen Querholms (2a) des Blendrahmens (2) angeordnet sind, die zur Dichtungskammer führenden Lüftungsöffnungen (22) in den seitlichen Endbereichen des oberen Querholms (2a) des Blendrahmens (2) und die nach außen führenden Lüftungsöffnungen (23) in den oberen Bereichen der vertikalen Holme (2b) des Blendrahmens (2) ausgebildet sind.
0 9. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Rauminnenseite führenden Lüftungsöffnungen (21) in den seitlichen Endbereichen des oberen Querholms (2a) des Blendrahmens (2) angeordnet sind und die zur Dichtungskammer führenden Lüftungsöffnungen (22) im mittleren Bereich des oberen Querholms (2a) des Blendrahmens (2) und die nach außen führenden Lüftungsöffnungen (23) in den oberen Bereichen
der vertikalen Holme (2b) des Blendrahmens (2) ausgebildet sind.
10. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Endbereichen des oberen Querholms (2a) des Blendrahmens (2) die Lüftungskammer (7) mittels Dichtkissen (31) gegenüber den weiterführenden Lüftungskammern (7) in den sich anschließenden vertikalen Holmen (2b) des Blendrahmens (2) abgedichtet ist. 10
11. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkissen (31) am oberen Ende der vertikalen Holme (2b) des Blendrahmens (2) in die umlaufende Lüftungskammer (7) eingesetzt sind. 15
12. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkissen (31) haftfest, zum Beispiel mittels Kleben oder Klemmen, in der Lüftungskammer (7) eingesetzt sind.
20
13. Fenster nach-einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch, gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnungen (20 bzw. 21, 22) an der Sichtleiste (4) bzw. dem oberen Querholm (2a) des Blendrahmens (2) als längliche Schlitze mit einer Länge von etwa 25 bis 35 mm und einer Breite von etwa 3 bis 6 mm ausgebildet sind.
14. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der 0 Lüftungsöffnung (23) in der Anschlagdichtung (10) die Anschlagdichtung (10) auf einer Länge von ca. 10 0 mm bis 200 mm unterbrochen ist.
15. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
5 dadurch gekennzeichnet, daß die zur umlaufenden Dichtungskammer (5) führenden Lüftungsöffnungen (22) im oberen Querholm (2a) des Blendrahmens (2) so weit in Richtung des Anschlagvorsprunges (24) des Blendrahmens (2)
angeordnet sind, daß aus den Lüftungsöffnungen (22) austretendes Kondenswasser außerhalb der Beschlagnut (34) des Flügelrahmens (3) auf den Flügelrahmen (3) auftrifft.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005000033A1 (de) * 2005-04-13 2006-10-19 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Einrichtung zur Filterung von Luft
ES2569223A1 (es) * 2014-11-05 2016-05-09 Universidad Politécnica de Madrid Dispositivo de paso de aire con mosquitera integrado en ventanas y puertas

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