DE2306103A1 - Lueftungsvorrichtung fuer raeume - Google Patents

Lueftungsvorrichtung fuer raeume

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DE2306103A1
DE2306103A1 DE19732306103 DE2306103A DE2306103A1 DE 2306103 A1 DE2306103 A1 DE 2306103A1 DE 19732306103 DE19732306103 DE 19732306103 DE 2306103 A DE2306103 A DE 2306103A DE 2306103 A1 DE2306103 A1 DE 2306103A1
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Germany
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ventilation device
noise protection
lamellas
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DE19732306103
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Gerhard Frank
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Siegenia Aubi KG
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Siegenia Frank KG
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/007Ventilation with forced flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/14Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Lüftungsvorrichtung für Räume Die Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für Räume zum Einbau in einen Lüftungsspalt, insbesondere in einem Lärmschutzfenster zwischen den Kanten der Glasscheiben und einem dazu etwa parallelen Schenkel des Flügels oder Festrahmens, bestehend aus einem kastenförmigen Gehäuse mit quer zu seiner Längsrichtung verlaufendem Lüftungskanal, der mindestens einendig durch eine Schwenkklappe verschließbar ist.
  • Lüftungsvorrichtungen dieser Art sind bereits vorbekannt, wie beispielsweise die DT-AS 1 271 950 und die DT-OS 1 817 559 zeigen. Diese bekannten Lüftungsvorrichtungen sind zur Verwendung in Verbindung mit normalen Fensterkonstruktionen ausgelegt, die entweder nur eine Einfachverglasung oder aber eine Isolierverglasung mit relativ geringem Scheibenabstand aufweisen.
  • Solche Fensterkonstruktionen und demzufolge auch die in diese eingebauten Lüftungsvorrichtungen entsprechen nicht mehr den neuesten Lärmschutzvorschriften, wonach die Bauart der Fenster und Lüftungsvorrichtungen zumindest in besonders lärmintensiven Zonen, beispielsweise in der Nähe von Flughäfen, Flugschneisen und in stark frequentierten Straßenverkehrsbereichen so ausgelegt werden müssen, daß eine optimale Schallabsorption nach dem Rauminneren hin erzielt wird.
  • Entsprechende Vorschriften zur "Schalldämmung von Fenstern" sind im Entwurf der VDI-Richtlinie 2719 vom Juli 1972 enthalten.
  • Es sind zwar schon Fensterkonstruktionen bekanntgeworden, die für die Erzielung einer optimalen Schallabsorption ausgelegt sind. Der zur Erreichung des angestrebten Zieles betriebene Aufwand ist dabei beträchtlich. Wenn in solche Fenster dann noch Lüftungsvorrichtungen integriert sind, erhöht sich der zur Erzielung einer ausreichenden Schalldämmung notwendige technische Aufwand in solchem Maße, daß in einem Gebäude bzw. in den einzelnen Räumen desselben nur gerade so viele Fenster mit einer Lüftungsvorrichtung ausgestattet werden, daß der erreichbare Luftwechsel an der untersten Grenze der gestellten Forderungen liegt.
  • Fertigungstechnisch ungünstig ist es hierbei außerdem, daß zwei unterschiedliche Fenstertypen jeder Größe hergestellt werden müssen, nämlich jeweils eine Fenstertype mit Lüftungsvorrichtung und auch eine solche ohne Lüftungsvorrichtung.
  • Zweck der Erfindung ist es, diesen Unzulänglichkeiten zu begegnen. Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lüftungsvorrichtung für Räume zum Einbau in einen Lüftungsspalt, insbesondere in einem Lärmschutzfenster zwischen den Kanten der Glasscheiben und einem dazu etwa parallelen Schenkel des Flügels oder Festrahmens zu schaffen, bei der ein kastenförmiges Gehäuse einen quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden Lüftungskanal hat, der mindestens einendig durch eine Schwenkklappe verschließbar ist und dabei mit geringem Aufwand bei gutem Luftdurchsatz eine beträchtliche Schalldämmung bewirkt.
  • Zur Erreichung dieses Ziels dienen erfindungsgemäß die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 aufgezeigten Merkmale.
  • Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache und damit auch kostengünstige Bauart der Lüftungsvorrichtung, die sich zu dem noch leicht und sicher in ein Lärmschutzfenster einbauen läßt.
  • Besonders vorteilhaft wirkt es sich aus, wenn erfindungsgemäß die Merkmale des Anspruchs 2 zum Einsatz gelangen, weil dann außer den Einbauarbeiten am Fenster oder am Lüftungsspalt keinerlei Montagearbeiten zum Zusammenbau der Lüftungsvorrichtung notwendig sind.
  • Wenn es auf die Einsparung von Montagearbeiten nicht wesentlich ankommt, sind auch die Merkmale des Anspruchs 3 mit Vorteil anwendbar, weil in diesem Falle die zur Lärmdämmung herangezogenen Mittel auch aus einem anderen Werkstoff wie die übrigen Teile der Lüftungsvorrichtung gefertigt werden können.
  • Soll eine auf der ganzen Länge des Lüftungsspaltes möglichst gleichgerichtete Luftströmung im Luftihrungskanal erhalten werden, sind die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 4 bevorzugt anzuwenden.
  • Ist jedoch innerhalb des Luftführungskanals eine Mischströmung erwünscht, so läßt sich diese durch Einsatz der Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 5 herbeiführen.
  • Zur Erzielung eines einwandfreien Luftwechsels mit Hilfe der Lüftungsvorrichtung kann es vielfach erwünscht sein, das Anspruchsmerkmal 6 einzusetzen. In diesem Zusammenhang ist dann auch zur Erzielung einer optimalen Lärmdämmung das Merkmal des Anspruchs 7 von Vorteil.
  • Eine baulich besonders einfache Gestaltung der Lüftungsvorrichtung ergibt sich durch das Erfindungsmerkmal des Anspruchs 8, weil hierdurch die Lagenzuordnung der Schwenkklappe zum Gehäuse der Lüftungsvorrichtung ohne zusätzliche Hilfsmittel bestimmt wird.
  • Die schalldämmende Wirkung der Lüftungsvorrichtung wird in vielen Fällen auch durch das Erfindungsmerkmal des Anspruchs 9 verbessert.
  • Im gleichen Sinne wirken sich auch die Merkmale der Ansprüche 10 und B1 aus, weil durch stetig wechselnde Massen der aufeinanderfolgenden im Luftführungskanal liegenden Lärmschutzlamellen ein hoher Dämpfungseffekt erreicht wird.
  • Für den Einbau einer erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung in ein Lärmschutzfenster ist schließlich auch die Anwendung des Anspruchs merkmals 12 bedeutsam.
  • in der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch die einfachste Ausführungsfolm einer erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung, Fig. 2 eine räumliche Ansichtsdarstellung auf den Endbereich der Lüftungsvorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt durch eine weitergebildete Ausführungsform der Lüftungsvorrichtung und Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV durch die Anordnung nach Fig. 3.
  • Die in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellte Lüftungsvorrichtung ist für den Einbau in ein sogenanntes Lärmschutzfenster ausgestaltet.
  • Sie besitzt ein kastenförmiges Gehäuse 1 mit einem quer zu dessen Längsrichtung orientierten Luftführungskanal 2, der einerseits einen etwa schlitzförmigen Lufteinlaß 3 und andererseits einen ebenfalls schlitzförmigen Luftauslaß 4 aufweist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Lufteinlaß 3 durch eine schwenkbar gelagerte Klappe 5 wahlweise öffen- und schließbar. Der Luftauslaß 4 ist im Beispiel dauernd offen gehalten.
  • Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dem Luftauslaß 4 eine Schwenkklappe zuzuordnen und statt dessen den Lufteinlaß 3 dauernd offen zu halten. Schließlich ist es aber auch denkbar, sowohl den Lufteinlaß 3 als auch den Luftauslaß 4 durch Zuordnung geeigneter Mittel öffen-und schließbar ZU gestalten.
  • Das Gehäuse 1 der Lüftungsvorrichtung nach den Fig. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus zwei Strangpreßprofilen 6 und 7, die an ihren Enden jeweils durch eine Platte 8 miteinander verbunden und abgeschlossen werden.
  • Die Strangpreßprofile 6 und 7, wie auch die Endplatten 8 können aus Leichtmetall oder Kunststoff bestehen und lassen sich daher leicht und kostengünstig herstellen.
  • An die sich in Durchströmrichtung der Luft erstreckenden Wandungen der Strangpreßprofile 6 und 7 sind sich in Längsrichtung erstreckende Lamellen 9 bzw. 10 angeformt, die an beiden Strangpreßprofilen 6 und 7 in Durchströmrichtung zueinander versetzt liegen und sich mit ihren freien Enden innerhalb des Gehäuses 1 abschnittweise überdecken. Dabei haben die freien Enden der Lamellen 9 und 10 einen Abstand von der in Durchströmrichtung liegenden Wand des jeweils anderen Strangpreßprofils 7 bzw. 6, derart, daß innerhalb des Gehäuses 1 ein sich in Durchströmrichtung des Luftführungskanals 2 erstreckendes Labyrinth 11 bildet. Dieses Labyrinth 11 bewirkt innerhalb des Luftführungskanales 2 eine mehrfache Strömungsumlenkung der Luft, mit dem Ergebnis, daß der von außen an die Lüftungsvorrichtung herangetragene Luftschall stark gedämpft wird und daher nicht mehr als störender Lärm in das Rauminnere dringen kann.
  • Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn die äußere Begrenzungswandung 12 des oberen Strangpreßprofiles 6 hutzenartig so weit heruntergezogen ist, daß seine untere Begrenzungskante tiefer als die die Lamellen 10 tragende Wand des unteren Strangpreßprofiles 7 liegt.
  • Hierdurch wird nämlich nicht nur ein Schutz gegen das Eindringen von Regenwasser in den Luftführungskanal 2 gebildet, sondern vielmehr auch die Lärmschutzwirkung der Lüftungsvorrichtung wesentlich verbessert. Die Schwenkklappe 5 ist in diesem Falle an ihrer einen Längskante mit einer nahezu kreisquerschnittförmigen Wulst 13 versehen, mit der sie in eine Drehlagernut 14 eingreift, die an das untere Strangpreßprofil 7 vor und unter der ersten Lamelle 10 angeformt ist. Andererseits ist in der Nähe des unteren Endes der Wand 12 eine Längsnut 14 vorhanden, in die eine Dichtungsschnur 15 eingezogen ist, gegen die sich das freie Ende der Schwenkklappe 5 in der Verschlußlage dichtend anlegt.
  • Bei der Lüftungsvorrichtung nach den Fig. 1 und 2 haben die Lärmschutz-Lamellen 9 und 10 gleiche Dicke. Abweichend hiervon ist es aber auch möglich, an die Strangpreßprofile 6 und 7 Lärmschutz-Lamellen 9 bzw.
  • 10 unterschiedlicher Dicke anzuformen. In diesem Falle bestehen dann verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten. So können die Lamellen am einen Strangpreßprofil eine andere Wanddicke als am zweiten Strangpreßprofil haben. Möglich wäre es aber auch, an jedem der Strangpreßprofile 6 und 7 den einzelnen Lamellen unterschiedliche Dickenabmessungen zu geben. Diese Maßnahmen können zu einer weiteren Verbesserung des Lärmschutzes beitragen.
  • Wie die Fig. 1 weiterhin erkennen läßt, können die einzelnen Lamellen 9 bzw. 10 an den Strangpreßprofilen 6 und 7 auch noch eine unterschiedliche Längenabmessung erhalten, so daß die jeweils zwischen zwei Lamellen des gleichen Strangpreßprofils entstehende Kammervolumen in Durchströmrichtung der Luft beträchtlich verschiedene Werte hat.
  • Auch dieser Umstand kann die schalldämmende Wirkung der Lüftungsvorrichtung wesentlich beeinflussen.
  • Während die Lüftungsvorrichtung nach Fig 1 mit natürlicher, deh. durch Wärme und Wind hervorgerufener Luftbewegung arbeitet, ist die Lüftungsvorrichtung gemäß Fig. 3 als sogenannte Zwangslüftungsvorrichtung ausgebildet. Zu diesem Zweck ist in den Luftführungskanal 2 ein Lraftangetriebener Lilfterrotor 16, beispielsweise in Form eines Walzenlüfters, eingebaut, der den Luftdurchgang durch den Luftführungskanal erzwingt.
  • Zn diesem Falle hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Lüfterrotor 16 etwa in den Längsmittelbereich des Gehäuses 1 zu legen, so daß sowohl vor als auch hinter diesem Lärmschutz-Lamellen 9 bzw. 10 vorgesehen sind. Um eine einwandfreie Luftführung im Bereich des Lüfterrotors 16 zu erhalten, wird dieser von an die Strangpreßprofile 6 und 7 angeformten Wandungsteilen 17 und 18 flankiert, die in vorbestimmten Bereichen der Umfangskrümmung des Lüfterrotors 16 angepaßt sind.
  • Ein weiterer Unterschied der Lüftungsvorrichtung nach Fig. 3 gegenüber der Lüftungsvorrichtung nach Fig. 1 besteht darin, daß die Lärmschutz-Lamellen 9 und 10 nicht einstückig mit den Strangpreßprofilen 6 und 7 ausgebildet sind, sondern nachträglich mit diesen verbunden werden können. Zu diesem Zweck haben die Strangpreßprofile 6 und 7 hinterschnittene Längsnuten 19 bzw. 20, in die die Lärmschutz-Lamellen 9 bzw. 10 mit angepaßten Fußteilen 21 bzw. 22 formschlüssig eingeschoben werden können.
  • Diese Maßnahme macht es möglich, die Lärmschutz-Lamellen 9 bzw.
  • 10 aus einem anderen Material als die Strangpreßprofile 6 und 7 zu fertigen, so daß die Lärmschutz-Lamellen 9 und 10 in optimaler Weise auf den erwünschten Lärmschutz abgestimmt werden können. So können Lamellen unterschiedlichster Dicke an den jeweils gewünschten Stellen eingeschoben werden. Sie brauchaauch nicht über die ganze Länge des Lüftergehäuses 1 ununterbrochen durchzulaufen, wie das im Falle der Fig. 1 vorgesehen ist. Vielmehr können sie als kurze Teilstücke so eingeschoben werden, daß jeweils zwischen zwei benachbarten Teilstücken eine schlitzförmige Öffnung 23 entsteht. Diese schlitzförmigen Öffnungen 23 können dann bei aufeinanderfolgenden Lärmschutz-Lamellen seitlich gegeneinander versetzt vorgesehen werden, um hierdurch eine fortwährende Teilung und Wiederzusammenführung der Luftströmung zu bewirken.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß an das obere Strangpreßprofil 6 Anschläge 24 angeformt werden können, mittels denen das Gehäuse 1 in seiner Gesamtheit am Flügels oder Rahmenholrn 25 eines Fensters bzw. einer Tür ausgerichtet und befestigt werden kann. Das untere Strangpreßprofil 7 kann mit einer oder mehreren Fassungen 26 zur Aufnahme der Ränder von Glasscheiben 27, 28, 29 versehen werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    cI 4. Lüftungsvorrichtung für Räume zum Einbau in einen Lüftungsspalt, insbesondere in einem Lärmschutzfenster zwischen den Kanten der Glasscheibe und einem dazu etwa parallelen Schenkel des Flügels oder Festrahmens, bestehend aus einem kastenförmigen Gehäuse mit quer zu seiner Längsrichtung verlaufendemLuftführungskanal, der mindestens einendig durch eine Schwenkklappe verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem aus zwei Strangpreßprofilen (6, 7) bestehenden Gehäuse 0) die sich in Durchströmrichtung erstreckenden Wandungen beider Strangpreßprofile (6,7) mit Lärmschutzlamellen (9 bzw. 10) besetzt bzw. besetzbar sind, die in Durchströmrichtung zueinander versetzt liegend sich abschnittweise überdecken aber jeweils im Abstand von der gegenüberliegenden Kanalwand enden.
  2. 2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Lärmschutzlamellen (9, 10) einstückig an die Strangpreßprofile (6, 7) angeformt sind (Fig. 1).
  3. 3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strangpreßprofile (6, 7) mit ein- oder angeformten Halteführungen (19 bzw. 20) für die Lärmschutzlamellen (9 bzw. 10) versehen sind (Fig. 3).
  4. 4. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lärmschutzlamellen (9, 10) sich unterbrechungslos über die ganze Länge der Strangpreßprofile (6, 7) erstrecken.
  5. 5. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lärmschutzlamellen (9, 10) in ihrer Längsrichtung mit Unterbrechungen (23) versehen sind, die an ein und demselben Strangpreßprofil (6 bzw. 7) in gleichen bzw. annähernd gleichen Querebenen liegen, an den beiden Strangpreßprofilen (6, 7) aber Versetztlage zueinander haben
  6. 6. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprechen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse 0) ein Zwangslüftungsaggregat (16), z.B. ein Walzenlüfter, eingesetzt ist (Fig. 3 und 4).
  7. 7. Liiftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwangslüftungsaggregat (16) sowohl ein- als auch ausströmseitig durch Lärmschutzlamellen (9, 10) abgeschirmt ist.
  8. 8. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Strangpreßprofil (7) eine in seiner Längsrichtung verlaufende Drehlagernut 04) und das andere Strangpreßprofil (6) einen ebenfalls längsgerichteten Dichtungsanschlag (14, 15) für die Schwenkklappe (5) aufweist.
  9. 9. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußebena der Schwenkklappe (5) quer zur Ebene der Lärmschutzlamellen (9 10) gerichtet ist und vorzugsweise unter-oder oberhalb des Durchströmquerschnitts des Luftführungskanals (2) liegt.
  10. 10. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lärmschutzlamellen (9, 10) der beiden Strangpreßprofile (6, 7) unterschiedliche Wanddicke aufweisen.
  11. 11. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke der Lärmschutzlamellen (9, 10) in Durchströmrichtung am einen Strangpreßprofil abnimmt, am anderen Strangpreßprofil aber zunimmt.
  12. 12. Lufbangsvorrichng nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eines (7) der Strangpreßprofile (6, 7) mit angeformten Fassungen (26) oder Anschlägen für die Verglasungen (27 bis 29) versehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2405440A1 (fr) * 1977-10-08 1979-05-04 Draegerwerk Ag Dispositif de filtration compact insonorise
DE3305028A1 (de) * 1983-02-14 1984-08-16 A. Fickenscher & Söhne KG, 8671 Oberkotzau Dauerlueftung fuer fensterrahmen oder -fluegel, fenster-blendrahmen oder waende von gebaeuden
CN106051996A (zh) * 2016-08-02 2016-10-26 远大空品科技有限公司 一种新风***及新风机

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