DE874736C - Schieber fuer Reissverschluesse - Google Patents
Schieber fuer ReissverschluesseInfo
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 5. JUNI 1953
W 2246VII/3C
Die Erfindung betrifft einen Schieber für Reißverschlüsse
mit verschwenkbarem Zugorgan. Es sind Reiißverschlußschieber bekannt, deren Zugorgan
innerhalb einer Vertiefung iim Obersehild eines Schiebers gelagert ist. Zur Lagerung dar
Zugorgane hat man zusätzliche Teile, wie Bügel, Zapfen od. dgl., die das Zugorgan mit dem Schieber
verbinden. Wie ersichtlich, bringen die zusätzlichen.
Teile eine Verteuerung durch Mehraufwand an Arbeitszeit und Material mit sich. Da Reißverschlüsse
ausschließlich in Massen hergestellt werden, fällt die auf einen einzelnen Schieber bezogen
nur geringe Verteuerung erheblich ins Gewicht.
Ferner sind Reißverschlußschieber bekannt, deren Zugorgani unmittelbar durch verformbare Teile des
Schieberkörpers mit diesem verbunden werden..
Diese bekannten Schieber tragen aber sehr aiuf, was in den meisten Falten unerwünscht ist.
Die Erfindung· sucht die genannten Mängel zu behebein, indem siie einen Reißverschlußsebieber
schafft, der durch die Zusammenstellung der bekannten Merkmale insbesondere für die Massenherstellung
eine wohlfeile und schnelle Herstellung erlaubt und dessen Oberfläche unter Fortfall auftragender
oder vorstehender Teile verhältnismäßig glatt ausgebildet ist. Das wird erfindungsgemäß im
wesentlichen dadurch erreicht, daß der mit einem verschwenkbaren Zugorgan ausgerüstete Schieberkörper
außenseitig eine das Zugorgan aufnehmende Vertiefung und zur Verbindung des Zugorgans mit
dem Schieberkörper verformbare Teile aufweist, die den Verbindungsteil des Zugorgans durch Verformung
übergreifen. Die Ausführung ist zweckmäßig so, daß die Vertiefung des Schieberkörpers das an ihn
angeklappte Zugorgan in seiner ganzen Dicke aufnimmt und die vorzugsweise innerhalb der Ver-
tiefung liegenden verformbaren Teile gar nicht oder
niuir unerheblich ober die Oberfläche des Schieberköirpers.
vorstehen.
In der Zeichnung sind zwei Ausiüh'rungsformen
deisi Brnndungsgegensfaindtes und verschiedene
Varianten von am Schieberkörper befestigtem Zugorganen
beispielsrweise .dargestellt.
.Fig. ι zeigt den Schieber gemäiß der ersten; Aiusfulhfungsiform
in Ansicht;
ίο Fig. 2 bis 4 siod Schnitte nach der Linie H-II
bzw. HI-III und IV-IV der Fig. i;
Fig. 5 ist ein der Fig. 3 entsprechender Schnitt durch den, Schiebarkörper im Zustand vorgängig
der Befestigung das Zugorgans;
Fig. 6 -und 7 sind Vorder- und Seitenansicht des
Ztiigorgans;
Fig. 8 und 9 sind Vorder- und Seitenansicht eines anderen Ausführungsibeispiiels. eines Zugorgans, an
welchem eine Kugelkette als Anfaß- und Zierorgan befestigt ist;
/Fig. 10 und 11 einid Vorder- und Seitenansicht
deis am Schieberkörpar zu befestigenden Teiles das
Zuigorgans im Zustand vorgängig der Befestigung der Kugelkette am Zugorgan;
Fig. 12 ist ein Schnitt längs der Linie XII-XII
der Fig. 10;
Fig. 13 ist eine Vorderansicht und Fig. 14 ein
Schnitt eines weiteren Auafülirungsfcispiieils eines
Zägorganis;
Fig. 15 zeigt den- Schieber gemäß der zweiten.
Ausführungsifoirm in Ansicht;
Fig. ιό bis 18 sind Schnitte nach der Linie XVI-XVI
bzw. XVII-XVII dar Fig. 15;
Fig. 19 zeigt sebauhiddlich ei me mit dem Zugorgan
zusammenwirkende Sperrfeder, und
Fig. 20 ist ein'der-Fig. 16 entsprechender Schnitt!
mit dem Zugprgan in (derjenigen Stellung, in welcher dte Bewegung das Schiebers erfolgen kann;
Fig. 21 ist ein der Fig. 18 entsprechender Schnitt
mit dem Zugorgan in anderer Stellung;
Fig. 22 ist eine Ansicht des Zugorgans1;
Fig. 23 ist ein Schnitt längs der Linie XXIII-XXIII der Fig. 20;
Fig. 22 ist eine Ansicht des Zugorgans1;
Fig. 23 ist ein Schnitt längs der Linie XXIII-XXIII der Fig. 20;
(Fig. 24 und 25 zeigen- eine Ansicht und einen
Schnitt eines anderen Ausf übirungsbeispiels des mit
dem Schieberlcörper gemäß Fig. 15 bis 18 verwendbaren
Zugoirgans;
Fig. 26 ist ein der Fig. 16 entsprechender Schnitt
durch den Schieber mit dem Zugorgan gemäß Fig. 24 und 25;
Fig. 27 ist ein Schnitt längs der Linie XXVII-XXVII der Fig. 13 miit dem Zugorgan gemäß
Fig. 24 und 25;
Fig. 28 und 29 .siind Vorder- und Seitenansicht
eines weiteren Beispiels eines Zugorgans1 füir den
Schieber gemäß Fig. 13 bis 18;
Fig. 30 und 31 zeigen Vorder- und Seitenansicht
•eines weiteren Ausfuhrungsbeispiels eines Zugorgans,
Beim ersten Beispiel (Fig. 1 bis 5) bezeichnet 101
dem Stibiabarkörpiar mit dem KeM 102 in der
Längsmittel ebene und den seitlichen Flanschen 103 zur Führung der Verschluß glieder, wenn der
Schieber die Verschlußgliederreihen entlang verschoben wird. Der Schiebarkorper besitzt auf dar
einen Außenseite (Schauseite) eine Vertiefung 104,
welche das längliche Zugongan 105 aufnimmt und einerends durch eine Anstiegnäche 104' begrenzt ist.
Im Bereich der Vertiefung 104 sind am Schieberlcörper
ιοί zwei vorspringende,einander gegenüberstehende Backen 106 und 107 angegossen, welche
dazu dienen, zusammen ein Auge zur Lagerung das Zugorgansi 105 z,u bilden, das am seinem zur Verbindung
mit dem Schieberkörper bestimmten Ende
einen Ausschnitt 108 besitzt (Fig. 3 und 6). Durch den Ausschnitt 108 ist am Zugorgan 105 ein durchgehendar
Steg 108' entstanden, welcher zum Zusammenwirken mit den beiden Lagarbacken 106
und 107 bz,w. mit .dem von ihnen gebildeten Lagerauge
dient. Die gegenüberstehenden Innenflächen a und b der Lagerbacken erstrecken sich im ursprünglichen
Fertigzustand des Schieberkörpers' 101 (Fig. 3) rechtwinklig zur Laufrichtung des Schiebars
und liegen, so· weit auseinander; daß das Zugoirgan
105 mit seinem Steg 108' leicht zwischen die
beiden Backen 106 und 107 eingefügt werden kann.
Nachher werden die beiden Backen in Richtung gegeneinander gedrückt (Fig. 3), um das Lagerauge
so weit zu schließen, daß das Zugorgan 105 nicht mehr aus demselben heraus kann; der Schieberkörper
ιοί besteht aus1 einem z. B. metallenen
Werkstoff, der ein solches Gegeneinanderpressen der beiden Lagerbacken 106 und 107 zuläßt. Der
Ausschnitt 108 des Zugoirgans 105 ermöglicht das
Verschwenken desselben über die Backen 106 und 107. Im Bereich des Ausschnittes 108 ist am
Zugorgan 103 ein Zahn 110 vorgesehen, welcher
dazu bestimmt ist, durch Eingreifen zwischen. Verschlußglieder den Schieber in seiner Einstellage zu
sichern. Zu diesem Zweck ist das Zugorgan 105 an den Sehiebarkörper 101 anzuklappen, d. h. in die
gezeichnete Ruhelage zu verschwenken, in welcher es in seiner ganzen Dicke von der A^ertiefung 104
aufgenommen wird, also in der betreffenden Richtung nicht über den Schieberkörper 101 vorsteht;
der Zahn no· dringt dann durch die Öffnung 110'
■im Schieberkörper und greift zwischen aufeinanderfolgende Verschlußglieder des Reißverschlusses. In
angeklappter Lage ist dem Zuigorgan 105 quer zu seinem Längsseiten Anschlag an den betreffenden,
die Vertiefung 104 begrenzenden Rändern am Schieberkörper 101 gegeben. Die Lagerbacken 106
und 107 ragen nur wenig über die Fläche der betreffenden
Außenseite des Schieberkörpers hinaus. Beim Hochklappen des Zugorgans 105 tritt dessen
Sperrzahn no außer Wirkung, worauf der Schieber den Verschluß'gliederreihen entlang bewegt werden
kann. Am unteren Ende des Zugorgans 105 ist ein Ausschnitt 109 vorgesehen, welcher zur Aufnahme
eines Anfaß- und Zierstückes bestimmt ist.
Zufolge Anordnung von gegeneinanderdirückbaren Lagerbacken am Schieberköirper zwecks
Bildung eines Lagerauges für das Zugorgani ist die Anbringung des letzteren am Schiebarkörper recht
einfach; daß· das Zugorgan mittels eines durchgehenden.Steges
am Schieberkörper gelagert werden
kann, vereinfacht dieHerstellungsweise' das Ganzen.
Insbesondere ist die Herstellung des Schieberkärpers
aus Spritzguß dadurch erleichtert, daß die gegenüberliegenden Innenflächen α und b der beiden
mit dem Sehieberkörper ιοί aus einem Stück gegossenen
Backen 106 und 107 rechtwinklig zur .Laufrichtung des Schiebers gegossen werde«. Die
beiden Backen' bzw. das Lagerauge für das Zugorgan
kamn in dieser Weise ohne zusätzliche bewegliehe
seitliche Kerne gegossen werden.
Das in Fig. 8 bis 12 dargestellte Zugorgan besteht
aus einem gestanzten und geprägten Metallstück, welches einen plattenförmigen Teil 120· und
zwei halbkugelförmiig geprägte Ans ätze 121 und 122
zur Aufnahme der Kugelkette 123 aufweist. Der
plattenförmige Teil 120 ist mit dem Ausschnitt 108 und dem Zahn 110 versehen und bildet den Steg 108'
zur Einfügung1 zwischen die Lagerbackem 106 und.
107 des. Schieberkörpers. Nach der Stanzumg und
Prägung des Zugorgans besitzt dieses die in Fig. 10 Ims 12 dargestellte Form. Am unteren Ende des
plattenförmigen Teiles 120 sind die zwei, halbkugelförmigen
,Prägungen 121 und 122 vorgesehen, die
in der gleichen Ebene mit dem Teil 120 liegen.
Diese geprägten Teile 121 und 122 werden dann, um
die Linie 124 so gegeneinander und um die erste Kugel 123' der Kugelkette 123 gebogen, da,ß die
beiden. Vertiefungen 125 der Prägung einen. Hohlkugelraum
zur Aufnahme der Kugel 123' bilden.
In dieser Weise ist die Kugelkette fest mit dem Teil 120, 121, 122 verbunden und kann zur Bewegung
des Schiebers längs der Verschlußgliederreihen, erfaßt werden.
Das Zugorgan gemäß Fig. 13 und 14 besteht aus
einem gestanzten Stück 126, welches den Ausschnitt
108 und den Steg 108' zur Einfügung in das
Lagerauge des Schieberkörpers aufweist. DasStamzstück
126 besitzt wiederum den Zahn 110 zum Eingreifen
zwischen, die Verschlußglieder. Das· untere Ende des Stückes 126 bildet eine stabförmige Verlängerung
127, die zu einer Schlaufe umgebogen und deren: Ende zweckmäßig am Stück 126 vernietet
ist. In die Schlaufe 127 ist ein Ring 128 ■eingehängt, der gelötet sein kann, und dieser Ring
128 trägt eine Fuchsschwanzkette 129 mit einer
Endkugel 130, welche zwecks Bewegung des. Schiebers·
erfaßt werden kann,
Beim zweiten Beispiel (Fig. 15 bis 23) bezeichnet 104 wiederum die im Schieberkörper 101 vorgesehene
Vertiefung, welche das Zügorgan 105 aufnimmt und diesem in angelclappter Lage durch zwei
Biegrenzungsränder Anschlag an den Längsseiten
gibt. Der Schieberkörper 101 ist wie im ersten Beispiel
mit einem Keil 102 und mit seitlichen Flansehen
103 versehen. An den entsprechenden zwei
Rändern besitzt die Vertiefung 104 je einen Ausschnitt
in, welcher auf dar einen Seite durch eine
Schrägfläche in' begrenzt ist. Mit der Schrägfläche in' jeden Ausschnittes in kann mit passender
" Gegenfläche je eine Nase 112 zusammenwirken:, die an einem Stirnende aus; der Ebene des plattenförmigen
Zugorgans! 105 herausgedrückt ist. Die vorhandenen zwei Nasen 112 dienen dem Zugorgan
105 zum Angriff am Schieberkörper 101. Dais Zugoirgan
105 ist mit dem betreffenden Stirnende im
einen Zwischenraum 113 geschoben, welcher am Schieberkörper 101 mit Hilfe einer an ihm an-'
gegossenen Backe 114 gebildet ist, die durch die Öffnung 108 des Zugorgans greift. Dieses ist
wiederum mit einer öffnung 109 versehen·, in welche ein Anfaßglied eingesetzt werden, kanini. Am
Zugorgan 103 ist eine Blattfeder 115 wirksam,
welche bestrebt ist, das Zugorgan 105 durch, seinen
Angriffsteil bzw. durch die Nasen 112 mit dien
Ausschnitten. 111 dest Schieberkörpers 101 im Eingriff
und in Ruhelage zu halten, in welcher das Zugorgan 105 am den Schiieberkörper 101 angeklappt
ist. Die Blattfeder 115 besitzt einerends
eine winklige Abbiegung mit Sperrziahn. 116 für den
Eingriff zwischen Verschlußgliederbehufs Sicherung des Schiebers in seinerEinstellage. Ein ausgebauchter
Teil 117 der Blattfeder 113 nimmt den quadratischen
Steg 108' des Zugorganis 105 auf. An. den ausgebauchten
Teil 117 der Blattfeder 115 schließt ein
seitlich ausladender Teil 118 an, der einen. Ausschnitt 118' aufweist und im einen Haken 119
endigt. Die Blattfeder 115 ist mittels ihres seitlich
ausladenden Teiles 118 in einen passenden, an die Vertiefung 104 anschließenden Durchgangsschlitz
131 des Schieberkörpers 101 eingeschoben (Fig.27).
Nach dem ordnungsgemäßen Einsetzen: der Blattfeder 115 wird zwecks Fertigsiel lens des Schiebers
der Schieberkörper 101 im Bereich des an der
Blattfeder 115 vorhandenen Hakens· 119 durch
äußeren Druck im Sinn der Verengung gemannten Schlitzes beeinflußt, so daß der Werkstoff des
Schiefoerkörpere 101 sich rings um den Teil 118
der Blattfeder 115 fest anschmiegt und dieser Werkstoff in. den Ausschnitt 118' beim Haken: 119
eindringt zwecks Festlegung der Blattfeder 115 am Schtieberkärper roi.
Beim Hochklappen desi Zugorgamsi 105 aus der
gelzeichneten! Ruhelage (Fig. 20) wird durch den kantigen Steg 1 08' des1 Zugorgans die Blattfeder 115
im. Bereich ihres am Schieiberkörper ιοί frei
liegenden Teiles 117 verstellt bzw. angehoben, wobei der Sperrzahn 116 außer Wirkung kommt
und alsdann der Schieber den Verschlußgliederreihen entlang bewegt werden kann, -
Infolge Zusammenwirkens der am Zugorgan 105
vorhandiemen Nasen 112 mit den Schrägflächen: in'
der am Schieberkörper io-i angebrachten. Ausschnitte
in wird bei Ausübung eimer Zugwirkung
auf das Zugorgan im Sinn der Pfeilrichtung in Fig. 2-1 eine Quarbewegung des Zugorgans 105 an
seiner Angriffsfläche in' am Schieberkörper 101
nach außen verursacht, wodurch die Feder 115 vom Steg 108' gegen die Innenfläche der Backe 114 angelegt
und der Sperrzahn 116 der Blattfeder 115
aus der Wirkungslage zurückgezogen wird. Diese Ouerbewegung desi Zugorgans 105 ist durch Anschlagen
des Teiles 117 der Blattfeder 115 an der
Backe 114 in der Weise begrenzt, daß ein Herausziehen des Zugorgans 103 aus dem
Schieberkörper 101 von der Schrägfläche 111' verhindert
ist.
Fdg. 24 und 25 zeigen- ein Zugorgan 132, das
ähnlich wie das .in Fig. 1Z-Ti und 23 dargestellte Zugorgan
ausgeführt und1: zur Verwendung mit dem
Schiieberkötrper gemäß- Fig. 15 bife 18 bestimmt ist.
Es besitz* -wiederum die Öffnungen 108 und 109
unld bdldeit einen quadratischen Steg 108', -welcher
unter die. Ausbuchtung117 der Feder 115 zu liegen
kommt. Am. oberen Rand des Zugorgans sind die beiden Nasien 112 aus dar Ebene des· Zugorgans
herausgeprägt, welche mit den Schrägfiächen in'
der Ausschnitte in am Sehdiebeirkörper zasammenwiirken.
Oberhalb dieser Nasen 112 sind zwei im der
Ebene des Zugorgansi liegende Fortsätze oder Füßcheni
133 vorgesehen, die ebenfalls zum Zusammen-
wirken mit den Schrägfläehen 11' bestimmt sind.
Wenn das Zugorigan.in eine zur Laufrichtung des^
Schiebers· ιοί rechtwinklige Lage aufgeklappt wird
(Fig. 26 und 27)., so könnte es aus dem Schieber
• nach unten herausgedrückt werden, wenn keine Forchen 133 vorhanden sind. Wenn aber bei dem
mit den FKilßchen versehenen Zugorgan 132 ein
Druck nach unten auf das in zur Laufrichtung1 des
Schiebers senkrechter Lage befindliche. Zugorgan ausgeübt wird, so gleiten die Füßchen 133 längs der
schrägen Fläche 111' nach unten, was eins Verschiebung1
das Zugörgansr 132 nach, außen verursacht
(Fdg. 27). Der Steg 108' legt dem Teil 117 dar
Feder 115 an die Innenfläche der--Backe 114 an,
welche die Verschiebung des Zugoirgans nach außen begrenzt und die Füßchen 133 mit den Schrälgfiächen
in' im Eingriff hält, so daß ein Herausdrücken das Zugorgan'S' verhindert ist.
Fig. 28 und 219 zeigen, ein Zugorgan 134, das
ähnlich wie das in1 Fig. 8 und 9 dargestellte Zugorgan
mit einer. Kugelkette 123 ausgestattet! ist,,
aber zur Verwendung mit dem Schiebarkörper gemäß' Fig. 15 bis. 18 bestimmt ist. Oben, am Zugorgan
134 eünd die durch Prägung erhaltenen,
Nasien 112 vorgesehen sowie die beiden Flüßchen 133, wobei- die Nasen 112 gemäß Fig. 2-1 und die
Fülßchein 133 gemäß Fig. 27 mit den, Schrägflächen
111' zusammenwirken. Am unteren Teil deis Zug-OTganis-134
' sind die zwei gegeneinander umgebogenen,
die -erste Kugel der Kugelkette 123 eimschließendenHalbloiigelpirägunigeni
X2i und 122· vorgesehen.
.
Fig. 30 und 3'i zeigen ein Zugorgan 135, welches,
ähnlich wie in Fig. 13 und 14 dargestellt, mit einem
F-uehlsischwanz 12-9 versehen ist. Dieses Zugocgan
besitzt ebenfalls die Nasen 112 und Füißchen 133
zum Zusammenwirken mit den Schrägflächan in'
de® Schieberkörperis 101.
Natürlich sdnd im Rahmen dar Erfindung noch
weitere Varianten von Zugoirganen möglich, die sowohl zur Verwendung mit dem Schieberkörper
gemäß Fig. 1 bis 4 als auch mit dem Schieberkörper
gemäß'Fig. 15 bis* 18 ausgeführt sein können.
Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHE:ι. Schieber für Reiß Verschlüsse, dadurch gekannzeichnet,, daß der mit einem verschwenkbaren Zugorgan ausgerüstete Schieberkörper außenseitig eine das Zugorgan. aufnehmende Vertiefung und zur Verbindung des Zugorgans mit dem Schieberkörper verformbare Teile aufweist, die den Verbindungsteil des Zugorganis durch Verformung übergreifen.
- 2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die verformbaren Teile innerhalb der Vertiefung befinden.
- 3. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugongan mit dem einen Stirnende in einem am Schieberkörper mittels einer angegossenen Backe gebildeten Zwischenraum eingesichoben ist und durch einen Angriffsteil am Schieberkörpar gelagert sowie durch eine Blattfeder belastet ist, das Ganze derart, daß genannte Backe ohne Verformung die Querbewegung des Zugorgans an seiner Angriffsbzw. Lagerstelle in der Weise begrenzt, daß ein Herausziehen des Zugorgan» aus dem Schieberkörpar verhindert ist.
- 4. Schieber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffsteil das Zugoirgans durch Nasen gebildet isit, welche mit Ausnehmungen im Schiebsrkörper zusammenwirken.
- 5. Schieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet), daß zwecks Zusammenwirkens der Nasen des Zugorgans und dar Ausnehmungen im Schieberkörper Schrägflächen vorgesehen 9<> sind.
- 6. Schieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das. Zugorgan an die Nasen sich anschließende, in der Ebene das Zugorgans liegende Fortsätze aufweist, welche beim Umklappen des Zugoirgans in eine zur Laufrichtung das Schiebers ungefähr rechtwinklig stehende Ebene mit den Schrägflächen des Schieberkörpers zusammenwirken, um ein Herausdrücken • das Zugorgans. in dieser umgeklappten Lage zu verhindern.
- 7. Schieber nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfader in einen, an die aufieniseitige Vertiefung im Schieibarköirper anschließenden Schlitz eingesichoben und im demselben durch nachträgliches Zusammendrückendes den Schiebarkörper bildenden Werkstoffes festgelegt ist.
- 8. Schieber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder bestrebt ist, das Zugorgan am Schieberkörper in angeklappter Lage zu halten.
- 9. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am untenan Ende das Zugorgans ein durch Gegeneinandarbieigen zweier gewölbter Ansätze gebildeter Hohlraum zur Aufnahme das ersten Gliedes: einer ein Anfaß- und Zierstüick bildenden Kugelkette vorgesehen ist.
- 10. Schieber nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Zugorgans . zu einer Schlaufe umgebogen ist, welche zum Einhängen eines Anfaß- und Zierstückes dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5033 5.53
Applications Claiming Priority (1)
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CH558502X | 1941-09-12 |
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GB (1) | GB558502A (de) |
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