DE10310618B4 - Befestigungsvorrichtung für einen bandförmigen Gegenstand - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Befestigen eines Endes eines bandförmigen Gegenstandes (3), insbesondere eines Gürtelbandes, welcher im Bereich des Endes parallel zu seiner Längsachse eine schlüssellochförmige Öffnung (5) mit einem engeren (7) und einem weiteren Bereich (9) aufweist, wobei der engere Bereich (7) näher zum Ende hin angeordnet ist als der weitere Bereich (9) wobei die Vorrichtung (1) auf ihrer Grundfläche (2) eine erste Erhebung (13) ausbildet, deren von der Grundfläche (2) entferntes distales Ende (15) einen größeren Durchmesser aufweist als deren mit der Grundfläche (2) verbundenes Ende (17), wobei das distale Ende (15) so ausgestaltet ist, dass es durch den weiteren Bereich (9) der schlüsselförmigen Öffnung (5) hindurchreichbar ist und der Durchmesser des distalen Endes (15) größer ist als die Weite des engeren Bereichs (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) auf ihrer Grundfläche (2) eine von der ersten Erhebung (13) beabstandete zweite Erhebung (19) aufweist, deren zur ersten Erhebung...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Endes eines bandförmigen Gegenstandes, insbesondere eines Gürtelbandes, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, eine Gürtelschließe sowie einen mehrteiligen Gürtel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6 bzw. 7.
  • Bei einer Vielzahl von bandförmigen Gegenständen, wie beispielsweise Gürtelbändern oder Schulterriemen von Rucksäcken, Hand- und Aktentaschen ergibt sich die Notwendigkeit, dass zumindest eines der Enden dieser bandförmigen Gegenstände für seinen bestimmungsgemäßen Gebrauch an einem anderen Gegenstand befestigt sein muss. Die Befestigung des Endes des bandförmigen Gegenstandes an dem anderen Gegenstand kann dabei entweder wieder lösbar oder dauerhaft ausgestaltet sein, je nach dem gewünschten Einsatzzweck. Unter "wieder lösbar" soll hier verstanden werden, dass die Verbindung zwischen dem Ende des bandförmigem Gegenstandes und dem anderen Gegenstand ohne den Einsatz eines Werkzeuges und ohne Zerstörung bzw. Beschädigung weder eines Teils des bandförmigen Gegenstandes noch des anderen Gegenstandes wieder gelöst werden kann.
  • Wenn ein Ende eines bandförmigen Gegenstandes an einem anderen Gegenstand dauerhaft befestigt werden soll, wird dieses beispielsweise dadurch erreicht, dass das Ende des bandförmigen Gegenstandes mittels einer Nietverbindung, Verkleben, Vernähen, Verschweißen oder Verlöten mit bzw. an dem anderen Gegenstand verbunden wird. Die Art der gewählten Verbindung hängt dabei von dem für das Ende des bandförmigen Gegenstandes gewählten Material, vom Material des Gegenstandes, an dem das Ende des bandförmigen Gegenstandes befestigt werden soll und schließlich auch von den Anforderungen ab, die die Verbindung zwischen dem Ende des bandförmigen Gegenstandes und dem anderen Gegenstand erfüllen soll.
  • Wenn die Verbindung zwischen dem Ende eines bandförmigen Gegenstandes und eines anderen Gegenstandes wieder lösbar gestaltet sein soll, so sind dafür ebenfalls eine Vielzahl von Lösungen bekannt, von denen hier beispielhaft nur Befestigungsmöglichkeiten unter Verwendung von Karabinerhaken, Schraubverbindungen, Druckknöpfen, Klemmschließen oder auch Magneten erwähnt sein sollen.
  • Bei handelsüblichen Gürteln ist in der Regel an einem Ende des Gürtelbandes eine Schließe oder Schnalle, bei der es sich üblicherweise um eine Dornschließe oder Koppelschnalle handelt, angebracht. Der Einfachheit halber wird nachfolgend für die bei Gürteln zur Anwendung kommenden Schließen und Schnallen der Begriff "Schließe" als gemeinsamer Oberbegriff verwendet. Das Gürtelband besteht in der Mehrheit der Fälle aus Leder, Kunststoff oder auch einem textilen Material, wohingegen die Schließe meist vollständig oder doch zum größten Teil aus Metall gefertigt ist.
  • Die Verbindung zwischen Gürtelband und Schließe ist üblicherweise in Form einer dauerhaften Verbindung ausgestaltet. Dazu ist ein Ende des Gürtelbandes mittels Vernietung, Vernähen und/oder Verkleben mit der Schließe verbunden. Das andere Ende des Gürtelbandes weist in der Regel mehrere Löcher entlang seiner Längsachse auf, in die der Dorn bzw. der Zapfen der Schließe eingreifen kann.
  • Dieser für Gürtel typische Aufbau erweist sich jedoch unter mehreren Gesichtspunkten als nachteilig. Selbst wenn eine dauerhafte Verbindung zwischen Gürtelband und Schließe gewünscht ist, bedarf die Herstellung eines Gürtels das Zusammenführen von Schließe und Gürtelband bereits lange vor dem eigentlichen Kauf des Gürtels durch einen Kunden. Aufgrund der derzeitigen Herstellungsweise von Gürteln kann ein Kunde in einem Geschäft nicht frei aus einem bestimmten Angebot aus Schließen und Gürtelbändern wählen und sich auf diese Weise einen für sich optimalen Gürtel zusammenstellen.
  • Noch deutlicher werden die Nachteile von herkömmlichen Gürteln, wenn man aus bestimmten Gründen die Schließe vom Gürtelband lösen bzw. eine bestimmte Schließe mit einem speziellen Gürtelband verbinden möchte. So kann beispielsweise ein Gürtelband, das mittels einer Nietverbindung mit einer Schließe verbunden ist, nur unter Zerstörung der Nietverbindung von der Schließe getrennt werden. Will man das von der Schließe getrennte Gürtelband dann beispielsweise mit einer anderen Schließe verbinden, ist dazu die Herstellung einer neuen Nietverbindung erforderlich. Für beide Vorgänge ist spezielles Werkzeug notwendig und es bedarf gewisser handwerklicher Kenntnisse und Geschicklichkeit, um diese Arbeiten fachgerecht durchführen zu können.
  • Es besteht aber noch unter verschiedenen weiteren Gesichtspunkten ein Bedarf an einer wieder lösbaren Verbindung zwischen Schließe und Gürtelband. Wenn beispielsweise ein Gürtelband nach längerem Gebrauch Verschleißerscheinungen zeigt, nicht jedoch die Schließe, wäre es vorteilhaft, wenn Gürtelband und Schließe ohne größeren Aufwand voneinander getrennt werden könnten. Durch die Verbindung von neuem Gürtelband und gebrauchter, aber noch gut erhaltener Schließe bestünde so die Möglichkeit, kostengünstig und rasch einen neuen Gürtel herzustellen.
  • Wie oben bereits geschildert wäre es von Vorteil, wenn beispielsweise in Bekleidungsgeschäften sowohl Schließen als auch Gürtelbänder getrennt voneinander angeboten werden könnten, die sich leicht und ohne Einsatz eines Werkzeugs zu einem fertigen Gürtel verbinden ließen. So würde einem Kunden die Gelegenheit geboten, sich zu einer von ihm ausgewählten Schließe ein Gürtelband in der für ihn passenden Länge, dem gewünschten Material und optischen Erscheinungsbild auszuwählen und die beiden Teile zu einem für ihn optimalen Gürtel zu kombinieren. Gleichzeitig ergäbe sich für einen Inhaber eines Bekleidungsgeschäfts der Vorteil, dass bei einer bestimmten Anzahl an vorrätigen Gürtelbändern und Schließen einem Kunden eine viel größere Auswahlmöglichkeit geboten würde, als dies bei einer vergleichbaren Anzahl an herkömmlichen Gürteln der Fall wäre.
  • Wenn die Verbindung von Gürtelband und Schließe wieder lösbar gestaltet ist, würde es schließlich ermöglicht, dass eine Person, die bereits eine Mehrzahl an verschiedenen Schließen und Gürtelbändern besäße, sich aus diesen zu einer jeweils gewählten Garderobe rasch und leicht einen passenden Gürtel zusammenstellen könnte.
  • Da es keine neue Erkenntnis ist, dass ein von der Schließe trennbares Gürtelband unter verschiedenen Gesichtspunkten von Vorteil wäre, sind auch bereits eine Mehrzahl an Lösungsversuchen entwickelt worden. So wird in DE 298 11 213 U1 eine Gürtelschließe offenbart, die in einer Schlaufe des nach innen umgeklappten Gürtelbandes gehalten wird und bei der das Ende des umgeklappten Gürtelriemens mit einem oder mehreren Druckknöpfen am Gürtelriemen befestigt ist. Die DE 38 29 211 C1 beschreibt eine Gürtelschließe, bei der mit Hilfe eines Klemmteils ein Ende eines Gürtelbandes reversibel befestigt werden kann. In DE 82 28 299 U1 wird schließlich eine Vorrichtung zum Befestigen von Schnallen an Gürteln offenbart, bei der das zu einer Schlaufe ausgebildete Ende eines Gürtelbandes, durch die die Schließe gehalten wird, mittels einer Befestigungsvorrichtung mit zwei über ein Gelenk miteinander verbundenen Verschlussschenkeln miteinander verbunden werden.
  • Jeder dieser vorbekannten Lösungsvorschläge erweist sich jedoch als nicht optimal. So wird bei der Lösung nach DE 298 11 213 U1 eine Schlaufe mit mindestens einem Druckknopf verwendet. Die Schlaufe im Bereich des Endes des Gürtelbandes führt zu einer vergleichsweise großen Dicke des Gürtels und damit das Ende des Gürtelbandes mit der für den alltäglichen Gebrauch ausreichenden Festigkeit an der Schließe befestigt werden kann, müssen Druckknöpfe mit vergleichsweise starker Haltekraft verwendet werden, so dass für das Öffnen und Schließen der Druckknöpfe ein vergleichsweise hoher Kraftaufwand erforderlich ist.
  • Der Lösungsversuch nach DE 38 29 211 C1 wiederum erfordert eine vergleichsweise kompliziert aufgebaute Vorrichtung aus bis zu sieben verschiedenen Bauteilen.
  • Die Lösung nach DE 82 28 299 U1 schließlich erfordert zum Herstellen eines Gürtels drei separate Teile und weist, ebenso wie die zwei anderen vorbekannten Lösungsvorschläge, keine ausreichende Flexibilität in Bezug auf die Dicke und Breite des verwendbaren Gürtelbandes auf.
  • In DE 29517776 U1 wird ein schließbarer Riemen beschrieben, wobei der Riemen in zwei voneinander beabstandeten Schließbereichen jeweils ein oder mehrere Langlöcher mit Schlüssellochkontur aufweist und die Schließe ein separates, vom Riemen vollständig trennbares Schließelement ist, das aus einem Knopf, einem Gegenknopf und einem im wesentlichen senkrecht auf Knopf und Gegenknopf stehenden und diesen miteinander verbindenden Steg zusammengesetzt ist.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der das Ende eines bandförmigen Gegenstandes zum einen rasch und leicht und zum anderen entweder wieder lösbar oder dauerhaft mit einem anderen Gegenstand verbunden werden kann. Als weitere Aufgabe soll eine Gürtelschließe mit einer derartigen Vorrichtung, sowie ein mehrteiliger Gürtel mit einer solchen Gürtelschließe zur Verfügung gestellt werden.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch die Merkmale der Vorrichtung nach Anspruch 1, die Gürtelschließe nach Anspruch 6 sowie durch mehrteiligen Gürtel nach Anspruch 7. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befestigen eines Endes eines bandförmigen Gegenstandes, insbesondere eines Gürtels, welcher im Bereich des Endes, parallel zu seiner Längsachse eine schlüssellochförmige Öffnung mit einem engeren und einem weiteren Bereich aufweist, wobei der engere Bereich näher zum Ende hin angeordnet ist als der weitere Bereich, wobei die Vorrichtung auf ihrer Grundfläche eine erste Erhebung ausbildet, deren von der Grundfläche entferntes distales Ende einen größeren Durchmesser aufweist als deren mit der Grundfläche verbundenes Ende, wobei das distale Ende so ausgestaltet ist, dass es durch den weiteren Bereich der schlüsselförmigen Öffnung hindurchführbar ist und der Durchmesser des distalen Endes größer ist als die Weite des engeren Bereichs, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung auf ihrer Grundfläche eine von der ersten Erhebung beabstandete zweite Erhebung aufweist, deren zur ersten Erhebung hin orientiertes Ende durch eine im wesentlichen senkrecht zur Grundfläche verlaufende Endfläche gebildet ist, durch die eine zumindest teilweise formschlüs sige, einrastende bzw. einschnappend Verbindung mit einem kantenförmigen Rücksprung oder der Abschlusskante, den bzw. die der bandförmige des Gegenstand im Bereich des Endes aufweist, ermöglicht ist.
  • Der erfindungsgemäße mehrteilige Gürtel hat Teil in Form eines Gürtelriemens oder Gürtelbandes, wobei das Teil im Bereich eines Endes parallel zu seiner Längsachse eine schlüssellochförmige Öffnung aufweist, wobei der engere Bereich davon näher zum Ende hin angeordnet ist als der weitere Bereich und eine Gürtelschließe, wobei das Teil im Bereich des Endes einen kantenförmigen Rücksprung oder eine Abschlusskante als Ende und die Gürtelschließe die erfindungsgemäße Vorrichtung aufweist und wobei das Teil durch die durch den engeren Bereich der schlüsselförmigen Öffnung hindurchreichende erste Erhebung der Gürtelschließe an einer Bewegung vertikal zur Grundfläche der Gürtelschließe gehindert ist, und wobei das Teil durch eine zumindest teilweise formschlüssige, einrastende Verbindung zwischen dem kantenförmigen Rücksprung oder der Abschlusskante und der im wesentlichen senkrecht zur Grundfläche verlaufenden Endfläche der zweiten Erhebung der Gürtelschließe an einer linearen Bewegung parallel zur Grundfläche gehindert ist.
  • Bei einer ersten vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die erste Erhebung bei Betrachtung entlang der Grundfläche eine im wesentlichen T-förmige, dreieckige, trapezförmige, halbkreisförmige oder halbelliptische Gestaltung auf.
  • Gemäß eine zweiten vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt die Endfläche in Gestalt eines Segments der Mantelinnenfläche eines geraden Kreiszylinders vor, dessen gedachter Grundflächenmittelpunkt der Mittel- bzw. Schwerpunkt der Grundfläche des Fußes der ersten Erhebung ist. Diese Weiterbildung ermöglicht es in vorteilhafter Weise, dass der bandförmige Gegenstand, wenn er in der eingerasteten Stellung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbunden ist, parallel zur Grundfläche der Vorrichtung um den Mittel- bzw. Schwerpunkt der Grundfläche des Fußes der ersten Erhebung herum gedreht werden kann, was, wie unten erläutert wird, für eine wieder lösbare Verbindung erforderlich ist.
  • Wenn gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf ihrer Grundfläche mindestens eine weitere Erhebung für einen Eingriff in (eine) entsprechende Öffnung(en) oder Vertiefung(en) im Bereich des Endes des bandförmigen Gegenstandes vorgesehen ist (sind), kann – je nach Ausgestaltung der mindestens einen weiteren Erhebung und der entsprechenden Öffnung(en) oder Vertiefung(en) – auf einfache Weise erreicht werden, dass der bandförmige Gegenstand, wenn er einmal seine eingerastete Endposition eingenommen hat, nur noch nach Überwindung eines gewissen Widerstandes parallel zur Grundfläche der erfindungsgemäßen Vorrichtung um den Mittel- bzw. Schwerpunkt der Grundfläche des Fußes der ersten Erhebung herum gedreht werden kann oder dass ein Drehen vollständig verhindert wird. Im letzteren Fall wird so auf einfache Weise eine dauerhafte Verbindung zwischen der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem bandförmigen Gegenstand sichergestellt.
  • Es bestehen grundsätzlich keine besonderen Einschränkungen bezüglich der Wahl des bzw. der Materialien, aus dem bzw. denen die erfindungsgemäße Vorrichtung bestehen kann, mit der selbstverständlichen Einschränkung, dass es bzw. sie natürlich für den gewünschten Anwendungs- bzw. Verwendungszweck geeignet sein muss bzw. müssen. So kann die Vorrichtung mit der ersten Erhebung, der zweiten Erhebung und/oder die weitere(n) Erhebung(en) beispielsweise aus Metall, Metalllegierung, Kunststoff, Glas, Keramik, Holz, einer Kombination oder einem Verbund daraus bestehen.
  • Einige beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der beigefügten Figuren noch näher beschrieben. Dabei zeigt bzw. zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung von schräg oben eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem bandförmigen Gegenstand in eingerasteter Verbindung;
  • 2 Vorderansichten von verschiedenen Gestaltungsformen der ersten Erhebung;
  • 3 eine perspektivische Darstellung von schräg oben eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Schnittdarstellung einer möglichen Ausgestaltung des Endbereichs des bandförmigen Gegenstandes (wieder lösbare Verbindung);
  • 4 eine perspektivische Darstellung von schräg oben eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Schnittdarstellung einer weiteren möglichen Ausgestaltung des Endbereichs des bandförmigen Gegenstandes (dauerhafte Verbindung);
  • 5 eine Seitenschnittansicht des Ausführungsbeispiels gemäß 3;
  • 6 eine perspektivische Darstellung von schräg oben eines Teils eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammen mit einer perspektivischen Schnittdarstellung einer möglichen Ausgestaltung des Endbereichs des bandförmigen Gegenstandes, wie er auch in 3 wiedergegeben ist;
  • 7a die Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel für die Gestaltung des Endbereichs des bandförmigen Gegenstandes;
  • 7b und 7c Seitenansichten des Endbereichs nach 7a mit unterschiedlichen Schnittebenen;
  • 7d die Rückansicht des Endbereichs nach 7a;
  • und die 8a bis 8d die den 7a bis 7d entsprechenden Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels für die Gestaltung des Endbereichs des bandförmigen Gegenstandes.
  • Wie in 1 dargestellt, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) auf ihrer Grundfläche (2) eine erste Erhebung (13) auf. Diese Erhebung (13) weist im Bereich ihres von der Grundfläche (2) der Vorrichtung (1) entfernten, distalen Endes (15) einen größeren Durchmesser auf als im Bereich des Endes (17), der mit der Grundfläche (2) der Vorrichtung (1) verbunden ist. Dabei ist der Durchmesser und die Form des distalen Endes (15) der ersten Erhebung (13) so gewählt, dass das distale Ende (15) durch den weiteren Bereich (9) der schlüssellochförmigen Öffnung (5) im Bereich des Endes des bandförmigen Gegenstandes (3) hindurchführbar ist. Da der Durchmesser des distalen Endes (15) der ersten Erhebung (13) größer ist als die Weite des engeren Bereichs (7) der schlüssellochförmigen Öffnung (5), wird der Endbereich des bandförmigen Gegenstandes (3), wenn er nach dem Durchführen des distalen Endes (15) der ersten Erhebung (13) durch den weiteren Bereich (9) der schlüsselförmigen Öffnung (5) so weit in Richtung des Pfeils 45 gezogen worden ist, dass sich das distale Ende (15) der ersten Erhebung (13) oberhalb des engeren Bereichs (7) der schlüsselförmigen Öffnung (5) befindet, an einer Bewegung vertikal zur Grundfläche (2) der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) gehindert.
  • In den hier bildlich dargestellten Beispielen weist das distale Ende (15) der ersten Erhebung (13) eine kreisförmige Gestaltung auf. Ebenso ist der weitere Bereich (9) der schlüssellochförmigen Öffnung (5) kreissegmentförmig ausgebildet dargestellt. Es sind jedoch auch andere Gestaltungen von distalem Ende (15) und weiterem Bereich (9) der schlüssellochförmigen Öffnung (5) denkbar und gegebenenfalls sogar von Vorteil. Wenn beispielsweise das distale Ende (15) und der weitere Bereich (9) der schlüssellochförmigen Öffnung jeweils die Form eines gleich geformten aber unregelmäßigen Dreiecks oder Trapez aufweisen, ist ein Durchführen von distalem Ende (15) der ersten Erhebung (13) durch den weiteren Bereich (9) der schlüssellochförmigen Öffnung (5) nur unter einem ganz bestimmten Winkel zwischen erfindungsgemäßer Vorrichtung (1) und bandförmigem Gegenstand (3) möglich. Andere Gestaltungen, z.B. in Form einer quadratischen oder rechteckigen Gestaltung von distalem Ende (15) der ersten Erhebung (13) und weiterem Bereich (9) der schlüssellochförmigen Öffnung (5) erlauben ein Durchführen von distalem Ende (15) der ersten Erhebung (13) durch den weiteren Bereich (9) der schlüssellochförmigen Öffnung (5) nur unter bestimmten vorgegebenen Winkeln zueinander.
  • Wenn der bandförmige Gegenstand (3) nach dem Durchführen des distalen Endes (15) der ersten Erhebung (13) durch den weiteren Bereich (9) der schlüssellochförmigen Öffnung (5) so weit in Richtung des Pfeils 45 gezogen wurde, dass zwischen dem kantenförmigen Rücksprung bzw. der Abschlusskante (11) des bandförmigen Gegenstandes (3) und der Endfläche (21) der zweiten Erhebung (19) eine zumindest teilweise formschlüssige, einrastende bzw. einschnappende Verbindung gebildet wurde, ist der bandförmige Gegenstand (3) an einer horizontalen Bewegung entgegen der Richtung von Pfeil 45 gehindert.
  • Beispiele für mögliche Gestaltungen dieser ersten Erhebung (13) sind in 2 wiedergegeben. Bei Betrachtung entlang der Grundfläche (2) der Vorrichtung (1) kann die erste Erhebung (13) beispielsweise eine T-förmige (23), dreieckige (25), trapezförmige (27), halbkreisförmige (29) oder halbelliptische (31) Gestaltung aufweisen. Die hier in den Figuren beispielhaft dargestellte T-förmige (23) Gestaltung hat den Vorteil, dass sie zum einen vergleichsweise einfach herzustellen ist (beispielsweise mit Hilfe von entsprechend gestalteten Schrauben), andererseits auch eine einfache Gestaltung der Oberflächen der schlüssellochförmigen Öffnung (5) gestattet.
  • Wie in den 3 bis 6 dargestellt ist, weist die auf der Grundfläche (2) der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) weiter vorhandene zweite Erhebung (19), die von der ersten Erhebung (13) beabstandet ist, an ihrem zur ersten Erhebung (13) hin orientiertem Ende eine im wesentlichen senkrecht zur Grundfläche (2) verlaufende Endfläche (21) auf. Die Höhe, Form und Gestaltung der Endfläche (21) kann je nach gewünschter Art der zumindest teilweise formschlüssigen, einrastenden Verbindung unterschiedlich sein. Unter "im wesentlichen senkrecht zur Grundfläche (2)'' soll hier verstanden werden, dass die Grundfläche (2) der erfin dungsgemäßen Vorrichtung (1) und die Endfläche (21) einen Winkel von etwa 80° bis 110° zueinander einnehmen. Durch einen Winkel von gleich oder kleiner als 90° kann bei gleichzeitig gegebener ausreichender Höhe der Endfläche (21) erreicht werden, dass nach einem Einrasten des kantenförmigen Rücksprungs bzw. der Abschlusskante (11) eine Bewegungsmöglichkeit des bandförmigen Gegenstandes (3) entgegen der Richtung des Pfeils 45 sicher ausgeschlossen werden kann. Wenn ein stumpferer Winkel als etwa 110° zwischen der Grundfläche (2) der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) und der Endfläche (21) gewählt würde, könnte der bandförmige Gegenstand (3) entgegen der Richtung des Pfeils 45 gegebenenfalls wieder zurückbewegt werden.
  • Ist eine wieder lösbare Verbindung zwischen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) und dem bandförmigen Gegenstand (3) gewünscht, muss die Endfläche (21) in Gestalt eines Segments der Mantelfläche eines geraden Kreiszylinders ausgebildet sein, dessen Grundflächenmittelpunkt der Mittel- bzw. Schwerpunkt der Grundfläche des Fußes (17) der ersten Erhebung (13) ist. Damit nun eine zumindest teilweise formschlüssige, einrastende bzw. einschnappende Verbindung zwischen dem kantenförmigen Rücksprung bzw. der Abschlusskante (11) des bandförmigen Gegenstandes (3) und der Endfläche (21) möglich ist, muss der kantenförmige Rücksprung bzw. die Abschlusskante (11) des bandförmigen Gegenstandes (3) lediglich so ausgebildet ein, dass nach dem Durchführen der ersten Erhebung (13) durch den weiteren Bereich (9) der schlüssellochförmigen Öffnung (5) und dem anschließenden Verschieben des bandförmigen Gegenstandes (3) in Richtung des Pfeils 45 ein Zustand erreicht werden kann, bei dem kein Teil des kantenförmigen Rücksprungs bzw. der Abschlusskante (11) mehr über die Endfläche (21) hinaussteht. Derartige Endpositionen zwischen erfindungsgemäßer Vorrichtung (1) und bandförmigem Gegenstand (3) werden in den 1, 3 und 4 gezeigt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in den 1, 3 und 4 lediglich beispielhaft der kantenförmige Rücksprung bzw. die Abschlusskante (11) so ausgebildet ist, dass er bzw. sie über eine zumindest gewisse Länge eine formschlüssige Verbin dung mit der Endfläche (21) bildet. Für den kantenförmigen Rücksprung bzw. die Abschlusskante (11) kann jedoch auch eine andere Gestaltung gewählt werden. So kann beispielsweise ein gerader Rücksprung bzw. eine gerade Abschlusskante (11) vorgesehen werden. Dies hätte lediglich zur Folge, dass der Rücksprung bzw. die Abschlusskante (11) im eingerasteten Zustand an nur noch zwei Stellen direkten Kontakt mit der Endfläche (21) aufweisen würde. Auch wäre es denkbar, den Rücksprung bzw. die Abschlusskante (11) in Form einer Spitze bzw. einer abgerundeten Spitze auszubilden. Dann hätte der Rücksprung bzw. die Abschlusskante (11) im eingerasteten Zustand nur noch mit einer Stelle der Endfläche (21) Kontakt. Zwischen der Gestaltung, die quasi einen vollflächigen Kontakt zwischen dem kantenförmigen Rücksprung bzw. der Abschlusskante (11) und der Endfläche (21) ermöglicht und einer Gestaltung, bei der zwischen dem kantenförmigen Rücksprung bzw. der Abschlusskante (11) und der Endfläche (21) nur noch an einer Stelle Kontakt hergestellt werden kann, existieren selbstverständlich eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten mit einer unterschiedlich großen Anzahl an Kontaktstellen bzw. unterschiedlich großen Kontaktflächen. Welche Gestaltung im konkreten Einzelfall gewählt wird, hängt beispielsweise von der Frage ab, ob mit einem Druck auf den bandförmigen Gegenstand (3) entgegen der Richtung des Pfeils 45 zu rechnen ist und aus welchem Material das Ende des bandförmigen Gegenstandes (3) besteht.
  • Durch die oben beschriebene Gestaltung von Endfläche (21) und kantenförmigem Rücksprung bzw. Abschlusskante (11) ist es möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) und/oder den bandförmigen Gegenstand (3) im eingerasteten Zustand gegeneinander um den Mittel- bzw. Schwerpunkt des Fußes (17) der ersten Erhebung (13) herum entlang der durch die Pfeile 47 und 49 angedeuteten Richtungen zu drehen. Wenn diese Drehung so weit fortgeführt wird, dass der kantenförmige Rücksprung bzw. die Abschlusskante (11) und die Endfläche (21) sich einander nicht mehr gegenüberstehen (was im in 1 gezeigten Beispiel nach einer Drehung um etwa 90° erreicht wäre), kann der bandförmige Gegenstand (3) ohne weiteres von der Vorrichtung (1) wieder gelöst werden, indem man den bandförmigen Gegenstand gegenüber der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) entlang der durch die Längsachse der schlüssellochförmigen Öffnung vorgegebenen Richtung so weit verschiebt, bis das distale Ende (15) der ersten Erhebung (13) und der weitere Bereich (9) der schlüssellochförmigen Öffnung (5) übereinander angeordnet sind. Durch einfaches Anheben des bandförmigen Gegenstandes (3) kann dieser nun von der Vorrichtung (1) gelöst werden.
  • Wenn erreicht werden soll, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) und der bandförmige Gegenstand (3) lösbar miteinander verbunden werden, gleichzeitig jedoch gewährleistet sein soll, dass eine Drehung der Vorrichtung (1) und des bandförmigen Gegenstandes (3) gegeneinander nicht ohne weiteres möglich ist, kann dies durch die vorliegende Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch erreicht werden, dass die Vorrichtung (1) auf ihrer Grundfläche (2) mindestens eine weitere Erhebung (35) aufweist, wie sie beispielsweise in den 3, 5 und 6 in Form einer halbkugelförmigen Erhebung (35) dargestellt ist. Wenn nun im Bereich des Endes des bandförmigen Gegenstandes (3) (eine) entsprechende Öffnung(en) oder Vertiefung(en) (37) vorgesehen ist bzw. sind, kann durch einen Eingriff der mindestens einen weiteren Erhebung (35) in die entsprechende(n) Öffnung(en) oder Vertiefung(en) (37) ein Widerstand gegen ein gegenseitiges Verdrehen von erfindungsgemäßer Vorrichtung (1) und bandförmigen Gegenstand (3) erreicht werden.
  • Durch das Vorsehen von mehreren Erhebungen (35) auf der Grundfläche (2) der erfindungsgemäßen Vorrichtung und mehreren Öffnungen oder Vertiefungen (37) im Endbereich des bandförmigen Gegenstandes kann der Widerstand gegen ein ungewolltes Verdrehen von erfindungsgemäßer Vorrichtung und bandförmigem Gegenstand gegeneinander variiert werden. Wenn auf der Grundfläche (2) der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) und/oder im Endbereich des bandförmigen Gegenstandes (3) mehr als eine weitere Erhebung (35) und/oder mehr als eine Öffnung bzw. Vertiefung (37) vorgesehen ist, kann auf einfache Weise darüber hinaus erreicht werden, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) und der bandförmige Gegenstand (3) einen der dadurch vorgegebenen Winkel zueinander einnehmen bzw. dass zwischen verschiedenen Winkeln gewählt werden kann.
  • Soll eine dauerhafte Verbindung von erfindungsgemäßer Vorrichtung (1) und bandförmigen Gegenstand (3) zur Verfügung gestellt werden, kann dies mit Hilfe der hier offenbarten Erfindung durch zwei Varianten erreicht werden.
  • Zum einen kann die Form der Endfläche (21) der zweiten Erhebung (19) so gewählt werden, dass sie nicht in Gestalt eines Segments der Mantelinnenfläche eines geraden Kreiszylinders vorliegt, dessen gedachter Grundflächenmittelpunkt der Mittel- bzw. Schwerpunkt der Grundfläche des Fußes (17) der ersten Erhebung (13) ist. Beispielsweise kann die Endfläche (21) gerade oder in Form einer linken und einer rechten Teilfläche ausgebildet sein, die in einem nahezu beliebigen Winkel zueinander stehen. Wenn die beiden Teilflächen beispielsweise in einem Winkel von 90° zueinander stehen, könnte die Endfläche (21) so zur ersten Erhebung (13) angeordnet sein, dass die vertikale Verbindungslinie der zwei Teilflächen zur ersten Erhebung (13) hin orientiert wäre. Der kantenförmige Rücksprung bzw. die Abschlusskante (11) des bandförmigen Gegenstandes müsste in diesem Fall selbstverständlich so ausgebildet sein, dass auch bei dieser Form der Endfläche (21) eine zumindest teilweise formschlüssige, einrastende Verbindung möglich ist. Bei Betrachtung von oben auf die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) könnte die Endfläche (21) so in einer Vielzahl möglicher Ausgestaltungen vorliegen, wie beispielsweise in zick-zack-Form, in Form eines Teils einer Ellipse oder eines Kreises, einer durch einen rechtwinkeligen Rücksprung ausgebildeten Linie. Eine dauerhafte Verbindung von erfindungsgemäßer Vorrichtung (1) und bandförmigem Gegenstand (3) kann so durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Formen der Endfläche (21) und einer dazu jeweils passenden Gestaltung des kantenförmigen Rücksprungs bzw. der Abschlusskante (11) erreicht werden.
  • Eine andere Möglichkeit, eine dauerhafte Verbindung zwischen erfindungsgemäßer Vorrichtung (1) und bandförmigem Gegenstand, (3) herzustellen, wird erfindungsgemäß dadurch zur Verfügung gestellt, dass eine entsprechend erhöhte Ausbildung der mindestens einen weiteren Erhebung (33), beispielsweise in Form eines geraden Kreiszylinders, und eine entsprechende größere Tiefe der Öffnung oder Vertiefung (37) im Bereich des Endes des bandförmigen Gegenstandes (was in 4 beispielsweise durch die Entfernung der in 3 noch vorhandenen Abdeckung 39 erreicht wird) vorgesehen ist. Wenn hier die zumindest teilweise formschlüssige, einrastende Verbindung zwischen erfindungsgemäßer Vorrichtung (1) und bandförmigem Gegenstand (3) erreicht wurde, kann diese Kombination nicht ohne die zumindest teilweise Beschädigung von erfindungsgemäßer Vorrichtung (1) und/oder dem Endbereich des bandförmigen Gegenstandes (3) wieder voneinander gelöst werden.
  • Schließlich ist es denkbar, die beiden vorbeschriebenen Varianten einer dauerhaften Verbindung miteinander zu kombinieren.
  • Durch diese oben beschriebenen unterschiedlichen Varianten ist es somit auf einfache Weise möglich, verschiedene Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung herzustellen, mit denen eine wieder lösbare oder aber eine dauerhafte Verbindung zwischen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) und dem Ende eines bandförmigen Gegenstandes (3) herstellbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) kann aus irgendeinem geeigneten Material, einer Materialmischung oder einem Materialverbund hergestellt sein. Auch können verschiedene Teile der Vorrichtung (1) jeweils aus einem bestimmten geeigneten Material hergestellt sein. Als Beispiele für geeignete Materialien seien hier erwähnt Metall, Metalllegierungen, Kunststoff, Glas, Keramik, Holz, einer Kombination oder einem Verbund daraus.
  • Die 7a bis 7d zeigen eine beispielhafte Möglichkeit der Ausgestaltung des Endes eines bandförmigen Gegenstandes (3), wie er für die Wechselwirkung mit einer entsprechend ausgestalteten erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) verwendet werden kann. In den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen ist das Ende des bandförmigen Gegenstandes (3) mehrteilig ausgeführt, d.h. am Ende des bandförmigen Gegenstandes (3) ist ein Teil befestigt, wie es in den 7a bis 7d sowie 8a bis 8d wiedergegeben ist.
  • Dieses Teil weist den kantenförmigen Rücksprung oder die Abschlusskante (11), die schlüssellochförmige Öffnung (5) mit dem engeren Bereich (7) und dem weiteren Bereich (9) und, optional, eine Vertiefung (37) oder eine Öffnung (37) auf. In den hier gezeigten Ausführungsbeispielen weisen diese Teile weiter Durchbrüche (41) auf, durch die hindurch die Teile beispielsweise mit Hilfe von Nieten, Schrauben oder Nägeln an dem Ende des bandförmigen Gegenstandes (3) befestigt werden können. Diese Teile können aus jedem beliebigen geeigneten Material hergestellt sein, beispielsweise aus Metall oder aus einem Kunststoff mit großer Festigkeit und hoher Schlagzähigkeit, wie beispielsweise Polycarbonat. Für das Material im Endbereich des bandförmigen Gegenstandes ist es lediglich erforderlich; dass es die nötige Festigkeit und eine gewisse Elastizität aufweist, damit zum einen das Material beim Verbinden des Endes des bandförmigen Gegenstandes mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht beschädigt wird und zum anderen sichergestellt ist, dass, nachdem der bandförmige Gegenstand (3) weit genug entlang der Richtung des Pfeils 45 bewegt wurde, der kantenförmige Rücksprung bzw. die Abschlusskante (11) aufgrund der im Material aufgebauten Biegespannung in Richtung der Grundfläche (2) der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) zurückspringt und so die zumindest teilweise formschlüssige, einrastende bzw. einschnappende Verbindung mit der Endfläche (21) der zweiten Erhebung (19) ausbildet.
  • Hier sei jedoch noch einmal erwähnt, dass es keinesfalls notwendig ist, das Ende des bandförmigen Gegenstandes (3) durch eine Befestigung von einem in den 7a bis 7d und 8a bis 8d dargestellten Teil und dem bandförmigen Gegenstand herzustellen. Vielmehr kann, wenn beispielsweise der bandförmige Gegenstand (3) selbst oder sein Endbereich aus einem geeigneten Material besteht, ein passend geformter Endbereich direkt aus dem bandförmigen Gegenstand (3) selbst ausgebildet sein.
  • Die in den 7a bis 7d und 8a bis 8d beispielhaft wiedergegebenen Teile haben jedoch den Vorteil, dass durch die leichte Befestigungsmöglichkeit dieser Teile an einem bandförmigen Gegenstand (3) vergleichsweise kostengünstig ein für eine erfindungsgemäße Vorrichtung passender, fertiger, bandförmiger Gegenstand hergestellt werden kann. Auch können an die Teile nach den 7a bis 7d und 8a bis 8d bandförmige Gegenstände (3) von ganz unterschiedlicher Dicke und Breite befestigt werden.
  • In der in 1 dargestellten Ausführungsform ist ein Teil des Endes des bandförmigen Gegenstandes dünner als der Rest des bandförmigen Gegenstandes (3) ausgebildet. Wenn die Summe aus der Dicke des dünnen Endes des bandförmigen Gegenstandes und der Dicke der Fläche der Bereiche der Teile nach den 7a bzw. 8a, in denen sich die Öffnungen 41 befinden, gleich der Dicke des übrigen bandförmigen Gegenstandes (3) ist, entsteht, wie im Beispiel nach 1 dargestellt, ein bündiger Übergang zwischen dem Teil nach den 7 und 8 und dem bandförmigen Gegenstand (3). Im hier besprochenen Beispiel ist auch die Breite des Endes des bandförmigen Gegenstandes (3) identisch mit der Breite des Teils nach den 7a bzw. 8a. Auf diese Weise lassen sich auch optisch sehr ansprechende Gestaltungen realisieren, was insbesondere immer dann von Bedeutung ist, wenn die hier vorgestellte Erfindung in einem Bereich zum Einsatz kommt, bei dem auch das optische Erscheinungsbild eine nicht unwesentliche Rolle spielt.
  • Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel stellt jedoch nur eine der vielen Möglichkeiten für die Gestaltung des Endes des bandförmigen Gegenstandes (3) dar. So ist es nicht nur möglich, ein zu einer erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) passendes Ende eines bandförmigen Gegenstandes (3) mit Hilfe des bandförmigen Gegenstandes selbst, also einstückig zu fertigen. Selbst wenn man, wie dies in den 1, 7 und 8 dargestellt ist, eine zweistückige Lösung wählt, kann zum einen die Ausgestaltung des Teils nach den 7 und 8 anders gewählt werden. So können beispielsweise die Öffnungen 41 in Verlängerung einer durch die schlüssellochförmige Öffnung (5) und die Vertiefung bzw. Öffnung (37) gebildete Längsachse eines im Vergleich zu dem in den 7 und 8 verlängerten Teils vorhanden sein. Auch können überhaupt keine Öffnungen (41) vorhanden sein, wenn die Verbindung von dem Teil nach den 7 und 8 und dem Ende des bandförmigen Gegenstandes beispielsweise durch Verkleben, Vernähen oder Verschweißen erfolgt.
  • Auch ist es denkbar, dass ein gerades Endstück eines bandförmigen Gegenstandes (3) ohne weiteres mit einem Teil gemäß der 7 oder 8 verbunden wird, ohne die Verdünnung eines Teils des Endes des bandförmigen Gegenstandes, wie es in 1 dargestellt ist. So könnte in Abwandlung des durch die 1 dargestellten Beispiels das Ende des bandförmigen Gegenstandes oberhalb des Teils nach einem der 7 oder 8 angeordnet sein. Dabei wäre zwar die schlüssellochförmige Öffnung (5) im in 1 gezeigten eingerasteten Zustand nicht mehr sichtbar, was jedoch die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) nicht beeinträchtigen würde.
  • Bei dem vorstehend geschilderten Beispiel wird auch deutlich, dass durch die hier offenbarte Erfindung bandförmige Gegenstände (3) völlig unterschiedlicher Dicke und Breite an der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) befestigt werden können. Am Beispiel von Gürtelbändern und Schließen wird der Vorteil der vorliegenden Erfindung besonders deutlich, da die vorbekannten Lösungsmöglichkeiten nach dem Stand der Technik stets mit einer starken Limitierung sowohl in Bezug auf die Breite als auch auf die Dicke der verwendbaren Gürtelbänder verbunden waren.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist es erstmals möglich, mit Leichtigkeit sowohl wieder lösbare Verbindungen als auch dauerhafte Verbindungen zwischen Gürtelband und Schließe herzustellen und dies in beiden Fallvarianten ohne die Notwendigkeit der Verwendung eines Werkzeugs oder eines sonstigen Hilfsmittels. In beiden Fällen muss nur das Ende des Gürtelbandes so über der Schließe angeordnet werden, dass der weitere Bereich der schlüssellochförmigen Öffnung und das distale Ende der ersten Erhebung übereinander angeordnet sind. Nach dem Durchführen des distalen Endes der ersten Erhebung durch den weiteren Bereich der schlüssellochförmigen Öffnung genügt ein Zug in Richtung von Pfeil 45, bis der kantenförmige Rücksprung oder die Abschlusskante des bandförmigen Gegenstandes vollständig über die zweite Erhebung geglitten ist und aufgrund der Elastizität des Materials des Endes des bandförmigen Gegenstandes hinter der Endfläche der zweiten Erhebung herunterschnappt bzw. einrastet. Durch diese einfache lineare Bewegung werden Gürtelband und Schließe miteinander verbunden.
  • Ist die Verbindung, wie in 3 dargestellt, wieder lösbar ausgestaltet, reicht es zur Lösung der Verbindung zwischen Gürtelband und Schließe, das Gürtelband und die Schließe soweit gegeneinander in Richtung der Pfeile 47 und 49 zu verdrehen, bis die Endfläche (21) und der kantenförmige Rücksprung bzw. die Abschlusskante (11) keinen Kontakt mehr zueinander haben. Wenn man nun die Schließe bzw. das Gürtelband wieder parallel zur Grundfläche (2) der Vorrichtung verschiebt, bis der weitere Bereich (9) der schlüssellochförmigen Öffnung (5) und das distale Ende (15) der ersten Erhebung (13) wieder übereinander angeordnet sind, kann das Gürtelband und die Schließe ohne weiteres wieder voneinander getrennt werden. Wenn, wie ebenfalls in 3 beispielhaft gezeigt, mindestens eine weitere Erhebung (35) auf der Grundfläche (2) der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) und eine entsprechende Vertiefung (37) im bandförmigen Gegenstand vorgesehen ist, muss zusätzlich lediglich der durch die durch diese Gestaltung gegebene Widerstand überwunden werden, bevor durch den oben geschilderten Vorgang Gürtelband und Schließe wieder voneinander getrennt werden können.
  • Die Gestaltung gemäß 3 erfordert im Vergleich zu einer Ausgestaltung ohne eine weitere Erhebung zwar einen etwas erhöhten Kraftaufwand beim Lösender Verbindung zwischen bandförmigem Gegenstand (3) und erfindungsgemäßer Vorrichtung (1), verhindert aber andererseits die oftmals nicht gewünschte leichte Verdrehbarkeit zwischen dem bandförmigen Gegenstand (3) und der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1).
  • Wenn, wie dies in den 1, 3 bis 6, 7c und 8c dargestellt ist, im Bereich des engeren Bereichs (7) der schlüssellochförmigen Öffnung (5) eine Eingleitschräge (43) vorgesehen ist, erleichtert dies die Herstellung der Verbindung zwischen bandförmigem Gegenstand (3) und erfindungsgemäßer Vorrichtung (1). Zwar ist es aufgrund der Elastizität des Materials im Bereich des Endes des bandförmigen Gegenstandes (3) möglich, die obere Oberfläche des Endes des bandförmigen Gegenstandes (3) im Bereich der schlüssellochförmigen Öffnung (5) durch die Ausübung eines entsprechenden Drucks so weit abzusenken, dass sie sich unterhalb des distalen Endes (15) der ersten Erhebung (13) befindet. Durch ein Bewegen des bandförmigen Gegenstandes (3) in Richtung des Pfeils 45 wird auch bei dieser Ausgestaltung das distale Ende (15) der ersten Erhebung (13) über den engeren Bereich (7) der schlüssellochförmigen Öffnung (5) zu liegen kommen und bei einem weiteren Bewegen des bandförmigen Gegenstandes (3) in Richtung des Pfeils 45 schließlich der kantenförmige Rücksprung oder der Abschlusskante (11) und die Endfläche (21) der zweiten Erhebung (19) unmittelbar nebeneinander angeordnet sein. Aufgrund der Elastizität des Materials des Endes des bandförmigen Gegenstandes (3) wird dann das Ende des bandförmigen Gegenstandes (3) nach unten schnappen und es wird so die zumindest teilweise formschlüssige, einrastende Verbindung gebildet.
  • Wenn vorteilhafter Weise jedoch im Bereich des engeren Bereichs (7) der schlüssellochförmigen Öffnung (5) eine Eingleitschräge (43) vorgesehen ist, muss nach dem Durchführen des distalen Endes (15) der ersten Erhebung (13) durch den weiteren Bereich (9) der schlüssellochförmigen Öffnung (5) kein Druck auf das Ende des bandförmigen Gegenstandes (3) angewandt werden, damit die obere Oberfläche des engeren Bereichs (7) der schlüssellochförmigen Öffnung (5) unter das distale Ende (15) der ersten Erhebung (13) gleiten kann, wenn der bandförmige Gegenstand (3) in Richtung des Pfeils 45 gezogen wird. Durch das Vorsehen der Eingleitschräge (43) braucht die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) und das entsprechend gestaltete Ende des bandförmigen Gegenstandes (3) nur passend übereinandergelegt werden, das distale Ende (15) der ersten Erhebung (13) durch den weiteren Bereich (9) der schlüssellochförmigen Öffnung (5) geführt werden und danach der bandförmige Gegenstand (3) so weit in Richtung des Pfeils 45 gezogen werden, bis der kantenförmige Rücksprung oder die Abschlusskante (11) hinter der Endfläche (21) der zweiten Erhebung (19) einrastet. Der gleiche Zustand kann selbstverständlich dadurch erreicht werden, dass bei einem festgehaltenen Ende des bandförmigen Gegenstandes (3) die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) entgegen der Richtung des Pfeils 45 bewegt wird. Auch bei Vorsehen einer Eingleitschräge (43) wird sichergestellt, dass sich während der Bewegung des bandförmigen Gegenstandes (3) in Richtung des Pfeils 45 eine ausreichende Biegespannung im Bereich des Endes des bandförmigen Gegenstandes (3) aufbaut. Diese Biegespannung gewährleistet, dass der kantenförmige Rücksprung bzw. die Abschlusskante (11) des bandförmigen Gegenstandes (3) hinter der Endfläche (21) der zweiten Erhebung (19) einrastet, sobald der kantenförmige Rücksprung bzw. die Abschlusskante (11) eine Position parallel zur Endfläche (21) der zweiten Erhebung (19) erreicht hat.

Claims (9)

  1. Vorrichtung (1) zum Befestigen eines Endes eines bandförmigen Gegenstandes (3), insbesondere eines Gürtelbandes, welcher im Bereich des Endes parallel zu seiner Längsachse eine schlüssellochförmige Öffnung (5) mit einem engeren (7) und einem weiteren Bereich (9) aufweist, wobei der engere Bereich (7) näher zum Ende hin angeordnet ist als der weitere Bereich (9) wobei die Vorrichtung (1) auf ihrer Grundfläche (2) eine erste Erhebung (13) ausbildet, deren von der Grundfläche (2) entferntes distales Ende (15) einen größeren Durchmesser aufweist als deren mit der Grundfläche (2) verbundenes Ende (17), wobei das distale Ende (15) so ausgestaltet ist, dass es durch den weiteren Bereich (9) der schlüsselförmigen Öffnung (5) hindurchreichbar ist und der Durchmesser des distalen Endes (15) größer ist als die Weite des engeren Bereichs (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) auf ihrer Grundfläche (2) eine von der ersten Erhebung (13) beabstandete zweite Erhebung (19) aufweist, deren zur ersten Erhebung (13) hin orientiertes Ende durch eine im wesentlichen senkrecht zur Grundfläche (2) verlaufende Endfläche (21) gebildet ist, durch die eine zumindest teilweise formschlüssige, einrastende bzw. einschnappende Verbindung mit einem kantenförmigen Rücksprung oder einer Abschlusskante (11), den bzw. die der bandförmige Gegenstand (3) im Bereich des Endes aufweist, ermöglicht ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Erhebung (13) bei Betrachtung entlang der Grundfläche (2) eine im wesentlichen T-förmige (23), dreieckige (25), trapezförmige (27), halbkreisförmige (29) oder halbelliptische (31) Gestaltung aufweist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endfläche (21) in Gestalt eines Segments der Mantelinnenfläche eines geraden Kreiszylinders vorliegt, dessen gedachter Grundflächenmittelpunkt der Mittel- bzw. Schwerpunkt der Grundfläche des Fußes (17) der ersten Erhebung (13) ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundfläche (2) mindestens eine weitere Erhebung (33, 35) für einen Eingriff in (eine) entsprechende Öffnung(en) oder Vertiefung(en) (37) im Bereich des Endes des bandförmigen Gegenstandes (3) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit der ersten Erhebung (13), der zweiten Erhebung (19) und/oder die weitere(n) Erhebung(en) (33, 35) aus Metall, Metalllegierung, Kunststoff, Glas, Keramik, Holz oder einer Kombination daraus bestehen.
  6. Gürtelschließe mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
  7. Mehrteiliger Gürtel mit einem Teil in Form eines Gürtelriemens oder Gürtelbandes, wobei das Teil im Bereich eines Endes parallel zu seiner Längsachse eine schlüssellochförmige Öffnung (5) aufweist, wobei der engere Bereich (7) davon näher zum Ende hin angeordnet ist als der weitere Bereich (9), und mit einer Gürtelschließe, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil im Bereich des Endes einen kantenförmigen Rücksprung oder eine Abschlusskante als Ende (11) aufweist und die Gürtelschließe nach Anspruch 6 ausgebildet ist, so dass das Teil durch die durch den engeren Bereich (7) der schlüsselförmigen Öffnung (5) hindurchreichende erste Erhebung (13) der Gürtelschließe an einer Bewegung vertikal zur Grundfläche (2) der Gürtelschließe gehindert ist, und durch eine zumindest teilweise formschlüssige, einrastende Verbindung zwischen dem kantenförmigen Rücksprung oder der Abschlusskante (11) und der im wesentlichen senkrecht zur Grundfläche (2) verlaufenden Endfläche (21) der zweiten Erhebung (19) der Gürtelschließe an einer linearen Bewegung parallel zur Grundfläche (2) gehindert ist.
  8. Gürtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil im Bereich seines Endes zumindest eine Öffnung oder Vertiefung (37) aufweist, die im Eingriff mit zumindest einer weiteren Erhebung (33, 35) der Grundfläche (2) steht.
  9. Gürtel nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil im Bereich des engeren Bereichs (7) der schlüssellochförmigen Öffnung (5) auf der von der Grundfläche (2) abgewandten Seite eine Eingleitschräge (43) aufweist.
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