CH214449A - Verschluss an Riemen von Armbanduhren. - Google Patents

Verschluss an Riemen von Armbanduhren.

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CH214449A
CH214449A CH214449DA CH214449A CH 214449 A CH214449 A CH 214449A CH 214449D A CH214449D A CH 214449DA CH 214449 A CH214449 A CH 214449A
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CH
Switzerland
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belt
channel
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dependent
flanges
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Inventor
Fabrique Des Montres W Anonyme
Original Assignee
Montres Wyler Societe Anonyme
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/22Fasteners for straps, chains or the like for closed straps
    • A44C5/24Fasteners for straps, chains or the like for closed straps with folding devices
    • A44C5/246Fasteners for straps, chains or the like for closed straps with folding devices having size adjusting means

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Description


      Verschlnss    an Riemen von     Armbanduhren.       Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  ein Verschluss an Riemen von Armband  uhren, mit zwei     aufeinanderlegbaren        Ver-          schlussgliedern,    von denen das eine mit dem  einen Riemenende einstellbar     verbunden        ist.     Es sind schon derartige Verschlüsse bekannt,  bei welchen zur Einstellung ein am einen  Glied     angelenkter    Schnallenrahmen vorge  sehen ist, durch welchen das eine Riemen  ende hindurchgezogen ist.

   Diese Anordnung  hatte den Nachteil, dass der ganze Verschluss  und insbesondere der Schnallenrahmen viel  zu stark auftrug, und sich das Riemenende  beim Öffnen in der Rahmenschnalle zu leicht  verschob, so dass es beim Schliessen wieder  neu eingestellt werden musste.  



  Die genannten Mängel werden beim     Ver-          schluss    gemäss der     Erfindung    dadurch be  hoben, dass die beiden     Verschlussglieder    als  der untern     Handgelenkpartie    entsprechend  gekrümmte Rinnen ausgebildet, welche ihre  Hohlseite einander zukehren und deren freie  Enden durch<U>eine</U> Lasche gelenkig miteinan-    der     verbunden        sind,    wobei sich in der Schliess  lage das obere     Verschlussglied    über das un  tere stülpt, so dass zwischen beiden ein Hohl  raum besteht,

   in welchen die an beiden Rin  nen     angelenkte        Verbindungslasche    sowie Be  festigungsmittel für das einstellbare Riemen  ende völlig verdeckt liegen, und beide     Ver-          schlussglieder    zusammen     einen    flachen, vor  sprungslosen     Verschlusskörper        bilden.     



  Dank dieser Ausbildung bleibt das ein  stellbare Riemenende, da es     innerhalb    der zu  gehörigen Rinne liegt, auch     beim    Öffnen des  Verschlusses     unberührt    und festgehalten, so  dass es sich nicht verschiebt, und da der  ganze     Verschlusskörper    wenig aufträgt und  keine Vorsprünge besitzt, stört er in keiner  Weise, auch nicht beim Schreiben.  



  Ausführungsbeispiele des     Erfindungs-          gegenstandes    sind in der beiliegenden Zeich  nung dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Verschluss mit Riemen,     in          perspektivischer    Draufsicht, in der Schliess  lage; .

             Fig.    2 zeigt eine perspektivische Drauf  sicht des geöffneten Verschlusses;       Fig.    3 zeigt in grösserem Massstab einen  Längsschnitt des geschlossenen Verschlusses;       Fig.    4 zeigt im Längsschnitt eine Va  riante der Befestigung des Verschlusses am  einstellbaren Riemenende, und       Fig.    5 ist eine Draufsicht hiervon;       Fig.    6, 7 und 8 zeigen im Längsschnitt  weitere Varianten der Befestigung des Ver  schlusses am einstellbaren Riemenende.  



  Der in     Fig.    1 bis 3 dargestellte Ver  schluss weist als unteres     Verschlussglied    eine  der innern, das heisst der auf der Hand  flächenseite liegenden     Handgelenkpartie    ent  sprechend gekrümmte Rinne 2 von     U-för-          migem    Querschnitt aus dünnem Metallblech  und als oberes     Verschlussglied    eine Rinne 1  von ebenfalls U-förmigem Querschnitt auf,  welche ihre Hohlseite der untern Rinne zu  kehrt und sich in der Schliesslage über die  Rinne 2 stülpt und dieselbe auf drei Seiten       einhüllt,    wobei der Verschluss oben und unten  nur glatte Wölbungsflächen ohne Vorsprünge  darbietet.

   Die Flanschen     1f    der obern Rinne  1     sind    etwas höher als die Flanschen 2 f  der untern Rinne 2 und halten in der Schliess  lage durch seitliche     Klemmung    auf den letz  teren fest, so dass sich der Verschluss nicht  ungewollt öffnen kann. Die beiden Verschluss  glieder sind durch eine Verbindungslasche 3  aus einem dünnen Blechstreifen miteinander  verbunden, deren beide Enden an den freien  oder einander entgegengesetzten Enden der  Rinnen 1 und 2 mittels     Scharnierstiften    an  gelenkt sind.  



  Das eine Ende des Riemens L ist am Bo  den der     obern    Rinne 1 mittels eines Stiftes       5f        unlösbar    befestigt, während das andere  Riemenende auf dem Boden der Rinne 2 ein  stellbar befestigt ist.

   Die Verbindungslasche  ist     unmittelbar    neben dem nicht verstellbaren  Riemenende bei 3a     abgekröpft,    so dass der  hinter der     Abkröpfimg    liegende Teil der  Lasche in der Schliesslage des Verschlusses  am Boden der Rinne 1 liegt und den nötigen  Raum für das einstellbare Riemenende sowie    dessen Befestigungsmittel frei     lässt.    In der  Schliesslage des Verschlusses liegen Verbin  dungslasche und Befestigungsmittel völlig  unsichtbar im Verschluss eingeschlossen.

   Zur  Befestigung des einstellbaren Riemenendes  ist nahe dem einen Ende der Rinne 2 an  deren Boden ein einen     Druckknopfkopf    dar  stellender Stift 5s befestigt, auf welchem  ein     Druckl;nopfteil    5d aufgesetzt ist, und das  Riemenende hat eine Anzahl Löcher 4, in  welche der     Druckknopfteil    5d hineinpasst.  Zur Einstellung der Weite des Riemens wird  dessen Ende mit einem der Löcher 4 über  den Stift 5s gelegt. In     Fig.    3 ist der Riemen  auf die engste Weite eingestellt. Das Rie  menende ist in seiner Breite so zugeschnitten,  dass es durch     Klemmung    zwischen den Flan  schen 2f der Rinne 2 gehalten ist, so dass  es sich beim Öffnen des Verschlusses nicht  löst.

   Zum Öffnen des Verschlusses hebt man  die Rinne 1 an, indem man mittels des Fin  gernagels deren rechtes Ende nach oben  drückt.    Anstatt eines Druckknopfes 5 zur Befesti  gung des einstellbaren Riemenendes könnte  auch, wie in     Fig.    3 strichpunktiert darge  stellt, ein hakenförmiger Stift     5h    vorgesehen  sein.  



  Bei der Variante nach     Fig.    4 und 5 sind  die Flanschen 2 f der Rinne 2a auf einem  Teil ihrer Länge erhöht und haben eine Reihe  Löcher B. Im Riemenende ist ein Bolzen 6  eingesetzt, in welchem an beiden Stirnenden  federnde Stifte 7 sitzen, welche in die Löcher  8 passen. Zum Einstellen des Riemenendes  werden die Stifte 7 einwärts gedrückt und  in die passenden Löcher 8 eingesetzt. Die  obere Rinne 1 ist     hierbei    entsprechend breit  gehalten, damit die Stifte 7 seitlich Platz  finden.  



  Bei der Variante nach     Fig.    6 sind die  Flanschen 2f der Rinne     2b    ebenfalls auf  einem Teil ihrer Länge erhöht und haben  vom obern Rand ausgehende     'Winkelschlitze     10, in welche ein am Riemenende eingeleg  ter Querstift 9 hineinpasst, welcher das Rie  menende in der richtigen Lage arretiert.      Bei der Variante nach     Fig.    7 sind die  beiden Flanschen 2f der Rinne 2c am äussern  Endteil erhöht und haben leicht geneigte  Längsschlitze 13, welche gegen das äussere  Ende der Rinne hin mit dem Boden derselben  konvergieren. Zum Festhalten des Riemen  endes dient ein an der Unterseite geriffelter  Schieber 11, welcher mit einem Stift 12  in den Schlitzen 13 geführt ist.

   In der ge  zeichneten Lage klemmt der Schieber das  Riemenende fest und zum Einstellen bewegt  man denselben in     Pfeilrichtung    nach ein  wärts. Der Riemenzug vergrössert hier die       ]Kraft    der Befestigung.  



  Auch bei der Variante nach     Fig.    8 sind  die Flanschen 2f der Rinne 2d auf dem  äussern Endteil erhöht und zwischen den  selben ist mittels Querstiftes 14s ein Winkel  hebel 14 gelagert, welcher in der gezeich  neten Stellung mit dem kurzen Hebelarm  auf das Riemenende L drückt und dasselbe  festklemmt. Zum Einstellen des Riemens  klappt man den Winkelhebel 14 mittels des  längeren Hebelarmes hoch, wodurch das Rie  menende freigegeben wird und verschoben  werden kann. Auch hier erhöht der Riemen  zug die Stärke der Befestigung. Im übrigen  ist die     Ausbildung    der Varianten nach     Fig.    4  bis 8 genau gleich wie bei der ersten Aus  führung:.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschluss an Riemen von Armbanduhren, mit zwei aufeinanderlegbaren Verschluss gliedern, von denen das eine mit dem einen Riemenende einstellbar verbunden ist, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Ver- schlussglieder als der untern Handgelenk partie entsprechend gekrümmte Rinnen aus gebildet sind, welche ihre Hohlseite einander zugekehren und deren freie Enden durch eine Lasche gelenkig miteinander verbunden sind, wobei sich in der Schliesslage das obere Verschlussglied über das untere stülpt, so dass zwischen beiden ein Hohlraum besteht,
    in welchem die an beiden Rinnen aasgelenkte Verbindungslasche sowie Befestigungsmittel für das einstellbare Riemenende völlig ver deckt liegen, und beide Verschlussglieder zu- sammen einen flachen, vorsprungslosen Ver- schlusskörper bilden. UNTERANSPRüCHE: 1. Verschluss gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verbindungs lasche äbgekröpft ist, derart, dass ihr einer Teil bis zur Abkröpfung am Boden der un tern Rinne und ihr anderer Teil von der Ab kröpfung ab am Boden der obern Rinne liegt.
    2. Verschluss gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Rinnen im Querschnitt eckig sind, und deren Seitenwände flanschförmig sind, wobei die Flanschen der obern Rinne höher sind als jene der untern Rinne und dieselben mit seitlicher glemmung übergreifen. 3.
    Verschluss gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass am Boden der untern Rinne nahe deren äussern Ende ein Druckknopfkopf befestigt ist, und das einstellbare Riemen ende eine Reihe entsprechender Löcher hat, in welche der Druckknopfkopf hineinpasst. 4.
    Verschluss gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass im einstellbaren Riemenende ein Querbolzen eingelegt ist, in welchem unter Federdruck stehende Stifte sitzen, wel che an den Stirnenden des Bolzens heraus ragen und in eine Reihe Löcher der beiden Flanschen der untern Rinne passen. 5.
    Verschluss gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Flanschen der un tern Rinne eine Anzahl vom obern Rand aus gehender Winkelschlitz haben, in welche ein am einstellbaren Riemenende eingelegter Querstift hineinpasst. 6.
    Verschluss gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Flanschen der untern Rinne je einen geneigten, mit dem Boden der Rinne , gegen deren freies Ende hin konvergieren den Längsschlitz aufweisen, und in den Längsschlitzen mittels eines Querstiftes ein Schieber geführt ist, der mit seiner geriffel ten Unterseite das Riemenende festhält. , 7.
    Verschluss gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen den Flanschen der untern Rinne nahe deren freiem Ende mittels eines Querstiftes ein ungleicharmiger Win- kelhebel gelagert ist, welcher mit seinem kurzen Arm das Riemenende festklemmt.
CH214449D 1940-03-13 1940-03-13 Verschluss an Riemen von Armbanduhren. CH214449A (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3349450A (en) * 1965-02-16 1967-10-31 Cattin Jean Victor Locking devices for straps
US3703729A (en) * 1970-09-26 1972-11-28 Rolf Hinderer Gmb Trousers with adjustable waist
FR2300518A1 (fr) * 1975-02-13 1976-09-10 Barrue Jacques Bracelet-montre
DE2631173A1 (de) * 1975-07-14 1977-01-20 Egon Kloetzl Armbandverschluss
EP0125623A1 (de) * 1983-05-13 1984-11-21 Omega SA Dehnbarer Verschluss für ein gelenkiges Uhrarmband aus Leder oder Kunststoff
EP0197297A1 (de) * 1985-04-10 1986-10-15 Camille Piquerez S.A. Uhrarmband

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