DE318244C - - Google Patents

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DE318244C
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ring
curtain
rings
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/01Fastening curtains on curtain rods or rails by clamps; by clamps attached to hooks or rings

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Bei den bisher bekannt gewordenen Klammern zum Befestigen von Vorhängen an Vorhangringen u. dgl. sind an die eigentliche Klammer besondere Glieder, wie Ringe, Bügel u. dgl., angesetzt, welche das Anhängen der Klammer an den Vorhangring ermöglichen sollen. Hierdurch wird aber die Ausbildung der Klammern und damit auch deren Herstellung verwickelt, so daß sie verhältnismäßig teuer sind. Auch öffnen sich die genannten Glieder nicht selten von selbst.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine neue Klammer für den genannten Zweck, bei der diese ÜbelSjtände völlig beseitigt sind. Erreicht ist diese neue Wirkung dadurch, daß bei der neuen Klammer gemäß der Erfindung der Griffteil des einen oder auch beider Klammerschenkel zugleich zu einem aufbiegbaren Anhängeauge ausgebildet ist, in das nach Aufbiegimg der Vorhangring eingelegt \verden kann. Diese neue Klammer ist ungemein einfach und zu einem billigen Preise herstellbar. Dabei ermöglicht S|ie eine sichere Verbindung mit dem Vorhangringe, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen dieser Verbindung ausgeschlossen erscheint.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausiührungsbeispielen veranschaulicht. Dabei zeigt:
Fig. ι das erste Ausführungsbeispiel in Seitenansicht und mit geöffneten Anhängeaugen,
Fig. 2 die Klammer in einen Vorhangring einhängt, und
Fig. 3 in einer Draufsicht auf Fig\ 1.
: Fig. 4 und 5 zeigen die bei dem zweiten Ausführungsbeispiele zur Bildung der beiden Klammerschenkel dienenden Blechstücke;
Fig. 6 zeigt dieses zweite Ausführungsbeispiel der neuen Klammer in Vorderansicht, und
Fig. 7 dasselbe in Seitenansicht.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. ι bis 3 sind α und b die beiden Klammerschenkel, welche in üblicher Weise durch den Stift c gelenkig verbunden sind und deren gezahnte Klemmränder durch den Einfluß der Feder d gegeneinandergedrückt werden. Die Klemmbacken haben im Beispiel eine muschelartige Gestalt, die natürlich nebensächlich ist und durch eine andere ersetzt werden könnte.
Die oberen Enden, d. h. die Griffteile der Klemmschenkel α und b, sind nun j e zu einem runden Anhängeauge e bzw. / ausgebildet, wobei die Begrenzung des einen Auges auf der einen, die des anderen dagegen an der entgegengesetzten Seite etwa in mittlerer Höhe bei g quer durchschnitten ist. Dies gibt die Möglichkeit, durch Verdrehen der längeren Begrenzungsteile der Augen e und f diese zum Einlegen des Vorhangringes h öffnen zu können, wie dies in den Fig. 1 und 3 veranschaulicht ist.
Um den Begrenzungen der Augen e und f die nötige Haltbarkeit und Festigkeit zu geben, werden dieselben zweckmäßig geeignet profiliert. Auf der Zeichnung ist beispielsweise angenommen, daß sie etwa S-förmigen Querschnitt besitzen. Zur Sicherung der Augen e und f in der Schließlage können zu beiden Seiten ■ der Offenstelle geeignete
Verschlußteile, wie Druckknopfverschlüsse u. dgl., vorgesehen sein.
Gegebenenfalls, könnte bei diesem Ausführungsbeispiel auch nur der eine der Klammerschenkel mit einem solchen Anhängeauge versehen sein.
Bei dem durch die Fig. 4 bis 7 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist nur der Griffteil des einen der beiden wie beim ersten Beispiele durch einen Stift c gelenkig verbundenen und durch eine Feder mit den Klemmrändern zusammengedrückten Klammerschenkel α und b, nämlich a, zu einem Anhängeauge oder Ringe ausgebildet. Demgemäß besitzt das für den Klammerschenkel b benutzte Blechstück die übliche Form (Fig. 5), während das zur Bildung des Klammerschenkels a dienende Blechstück (Fig. 4) an dem Griffteil zwei Fortsätze, einen längeren i und einen kürzeren k, besitzt. Diese beiden Fortsätze i und k sind bei der fertigen Klammer einmal durch Biegung nach den Linien x-x rechtwinklig zu dem Griffteil abgebogen und außerdem zu einem Ring zusammengebogen, so daß ihre Enden an der einen Seite dieses Ringes zusammenstoßen. Dabei ist das Ende dieses einen Ringteiles i ankerförmig gestaltet und das Ende des anderen Teiles k mit einem entsprechenden Ausschnitt / versehen, so daß die beiden Ringteile i und k ineinandergehängt werden können und dadurch ein Verschluß gebildet wird, der das Aufbiegen des Ringes oder Auges durch das Gewicht des in der Klammer hängenden Vorhanges hindert. Zum Einhängen des Vorhangringes in die Klammer wird das Auge i, k nach Lösung des Verschlusses entsprechend weit aufgebogen.
Selbstverständlich kann dieser hier benutzte Ankerverschluß auch durch einen anderen, beispielsweise einen Druckknopfverschluß, ersetzt werden. Zur Erzielung der nötigen Festigkeit des Anhängeauges können auch hier die Teile desselben entsprechend profiliert werden, wie dies beispielsweise für den Teil i in der Fig. 6 angedeutet ist.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Klammer zum Befestigen von Vorhängen an Vorhangringen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil des einen oder auch beider Klammerschenkel zu , einem aufbiegbaren Anhängeauge ausgebildet ist, in das nach Aufbiegung desselben der Vorhangring eingelegt werden kann.
2. Ausführung der Klammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil des einen oder auch beider Klammerschenkel ringartig geformt und die Begrenzung dieser Ringe an der einen Seite quer durchschnitten ist, so daß durch Verdrehung des längeren Ringteiles die Ringe zur Einlegung des Vorhangringes geöffnet werden können.
3. Ausführung der Klammer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Griffteil des einen oder auch beider Klammerschenkel zu beiden Seiten je ein rechtwinklig zum eigentlichen Griffteil stehender Fortsatz (i und k) angeordnet ist, welche zu einem Anhängeauge zusammengebogen und an den Enden zur Verbindung miteinander mit geeigneten Verschlußteilen ausgestattet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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