DE8713012U1 - Verstärkungsleistenhalter für Bettlattenroste - Google Patents

Description

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Anmelderini KEEB GmbH/ Stoddartstr. 6, 493o Detmold J

Bezeichnung&iacgr; Verstärkungsleistenhalter für Bettlattenroste

Die Neuerung bezieht sich auf einen Halter für eine Verstärkungsleiste an einer Federholzleiste eines Bettenlattenrostes, bestehend aus einem £ .tngfOrmigen Schieber mit einer im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Innenkontur/ die der Hüllfläche der flach aufeinanderliegenden Verstärkungsleiste und Federholzleiste entspricht.

Man benutzt die erwähnten Verstärkungsleisten um die Federholzleisten der Bettlattenroste verstärken zu können, damit sich in den stärker beanspruchten Auflagebereichen des betreffenden Bettenlattenrostes eine Versteifung ergibt * Man kann den Versteifungseffekt an jeder Federholzleiste variieren, indem die Verbindungsstellen zwischen der Verstärkungsleiste und der jeweiligen Federholzleiste verschoben werden. Man benutzt in der Regel zwei der ringförmigen Schieber, um die Verstärküngsleiste mit der zügehöriger Federholzleiste zu verbinden, wobei die Verstärkungsleiste unterhalb der Federholzleiste angeordnet wird und mit ihren Enden im Gegensatz zur Federholzleiste nicht festgelegt ist. Die ringförmigen Schieber werden symmetrisch zur Quermitte der Federholzleiste ausgerichtet, und der Verstei-

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fühgseffekt art der Federholzleiste ist um so größer/ je weiter die beiden ringförmigen Schieber zu den eingespannten Enden der Federholzleiste hin angeordnet werden.

In bekannter Ausführung bestehen die eingangs genannten

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fen aus einem flachen Material über die an den Verbindungsstellen die Verstärkungsleiste und die Federholzleiste | eng aneinanderliegend zusammengehalten werden und die dennoch ausreichend in Längsrichtung der Leisten verschiebbar sind. Die Federholzleisten sind über Latfcenhaltef meist elastisch aber unlösbar an einem Rahmen festgelegt, weshalb schon bei der Fertigung des gesamten Bettlattenrostes an den betreffenden Federholzleisten die Verstärkungsleisten mit angebracht werden müssen. Will man die Verstärkungsleisten nachrüsten/ müßte der Bettlattenrost wieder demontiert werden, was dann nicht mehr möglich ist, wenn unlösbare oder nur einmal verwendbare Verbindungsmittel eingesetzt werden.

Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Halter der gattungsgemäßeri Art zu schaffen, mit dem die Verstärkungsleisten zur Härteverstellung an den Federholzleisten nachgerüstet werden können.

Diese Aufgabe wird bei einem Halter der gattungsbildenden Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der Schieber zumindest entlang einer Naht teilbar ist und an den die Naht angrenzenden Enden Schließvorrichtungen hat.

Der besondere Vorteil eines neuerungsgemäßen Halters liegt darin, daß der teilbare oder zu öffnende Schieber nicht von den Stirnenden der Federholzleisten her aufgeschoben werden

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muß/ sondern quer zu den Leisten aufgesetzt und danach verschlossen werden kann* Folglich kann mit dem neuerungsgemäßen Halter auch dann noch eine Verstärkungsleiste an eiitier Federholzleiste angebracht werden/ wenn die Federholzleiste mit ihren Stirnenden fest oder elastisch, jedenfalls iüiTduuSst &Ogr;&idiagr;&idiagr;&Pgr;&thgr; großsrsn Aufwand UnJ-OsUaJT/ eingespannt ist* Dia Schließvorrichtungen an den aneinandergrenzenden Enden des Schiebers können leicht so ausgebildet werden, daß die über die Enden zu leitenden Zugkräfte übertragen werden können, ohne daß sich der ringförmige Schieber Öffnet.

Grundsätzlich kann man nur eine Teilungsnaht an dem Schieber vorsehen/ der dann vorzugsweise entlang einer seiner Schmalseiten aufgebogen und wieder verschlossen werden kann. Hierfür ist die Elastizität der für die Schieber ver^· wendeten Kunststoffe ausreichend, sie kann auch dazu benutzt werden, um die Schließvorrichtungen an den miteinander zu verbindenden Enden als Rastkupplungen auszubilden.

In anderer Ausführung nach der Neuerung besteht der ringförmige Schieber aus zwei/ vorzugsweise hälftigen Teilen, die durch achsparallele Verschiebung relativ zueinander .zusammengefügt werden können. Man kann dann die Schließvorrichtungen wegen der zu übertragenden Zugkräfte sehr steif ausbilden, um daran insbesondere Stege und/oder Nuten mit Hinterschneidungen oder ahnlichen Formschiußelementen vorzusehen, die eine Verhakung der Ringenden in Zugrichtung sicherstellen.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung.

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Die Neuerung Wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Äüsführüngsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigeni

Fig* 1 in perspektivischer Oberansicht einen Ausschnitt eines Bettlattenrostes und

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines zusammengefügten, ringförmigen Schiebers zur Verbindung jeweils einer Federholzleiste und einer Verstärküngsleiste des Bettlattehrostes nach Fig. 1.

Im einzelnen sind in Fig. 1 die Längsstreben 1 eines Lattenrostrahmens wiedergegeben, zwischen denen sich quer dazu Federholzleisten 2 erstrecken. Mit den Längsstreben 1 sind die Stirnenden der Federholzleisten 2 über Lattenhalter 3 fest oder elastisch verbunden/ dazu können gegebenenfalls an den Längsstreben 1 gesonderte Auflagerpunkte vorgesehen werden. ünterseitig unter den dargestellten Federholzleisten 2 finden sich deckungsgleich dazu ausgebildete Verstärküngsleisten 4, deren Enden 5 nicht eingespannt sind. Insbesondere greifen diese Enden 5 der Verstärkungsleisten 4 nicht in die Lattenhalter 3 ein. Vielmehr sind die Verstärkungsleisten 4 mit den Federholzleisten 2 über ringförmige Schieber 6 verbunden, die in der Regel symmetrisch zur Quermitte der Federholzleisten 2 angeordnet werden. J£ weiter die Schieber 6 von der Quermitte der Federholzleisten 2 weg nach außen verschoben werden, u^i so härtere Federringeigenschaften ergeben sich aus dem Verbund der betreffenden Federholzleiste 2 mit der Verstärkungsleiste 4.

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Der Aufbau der Schieber 6 wird im einzelnen aus Fig. 2 ^; deutlich. Jeder der Schieber 6 besteht aus zwei im wesent- _: liehen hälftigen Teilen 7 und 8, die mit ihren im Bereich ^; der Schmalseiten 9 des zusammengesetzten Schiebers 6 liegenden Enden 11 und 12 entlang von diametral einander gegenüberliegenden Nähten Io zusammengefügt werden können.

Zur Aufnahme der oberen Federholzleiste 2 und der unteren '<-. Verstärkungsleiste 4 hat der Schieber 6 im Querschnitt eine f. flach-rechteckige Innenkontur, die im wesentlichen der umhüllenden der beiden Leisten 2 und 4 entspricht. Da der Schieber 6 aus einem Kunststoffmaterial besteht, das in Umfangsrichtung gesehen flach liegt ist auch die Ringform des Schiebers 6 flach-rechteckig. Im Bereich der an den Nähten Io aneinandergrenzenden Enden 11 und 12 kann das Kunststoffmaterial des Schiebers 6 etwas verdickt sein, um für eine ausreichende Steifigkeit der dort vorhandenen Schließvorrichtungen 13 zu sorgen.

Diese Schließvorrichtungen 13 bestehen aus achsparallelen Stegen 14 und Nuten 15, die solche Hinterschneidungen haben, daß sich in Richtung der Zugbelastung eine Verhakung der Enden 11 und 12 der an den Nähten Io zu verbindenden Teile 7 und 8 ergibt. Dabei greifen die Konturen der Enden 11 und 12 formschlüssig derart ineinander, daß eine Sicherung gegen eine Aufweitung der Stege 14 und der Nuten 15 besteht.

Claims (6)

1. Halter für eine Verstärkungsleiste an einer Federholzleiste eines Bettlattenrostes, bestehend aus einem ringförmigen Schieber mit einer im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Innenkontur, die der Hüllfläche der flach aufeinanderliegenden Verstärkungsleiste und Federholzleiste entspricht,
   dadurch gekennzeichnet,

   daß der Schieber (6) zumindest entlang einer Naht (lo) teilbar ist und an den an die Naht (lo) angrenzenden Enden (11,12) Schließvorrichtungen (13) hat.
2. 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   daß die Teilungsnaht (lo) achsparallel an einer
   Schmalseiten (9) des Schiebers (6) angeordnet ist.

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3. 3. Halter nach Anspruch 1 oder 2,
   dadurch gekennzeichnet,

   daß zwei Teilungsnähte (lo) vorgesehen sind und folglich der Schieber (6) aus zwei zusammenfügbaren Teilen (7,8) besteht.
4. 4* Halter nach Anspruch 3/ dadurch gekennzeichnet,

   daß die Teilungsnähte (lo) zueinander diametral angeordnet sind.

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5. 5. Halter nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet,

   daß die Schließvorrichtungen (13) aus miteinander verrastbaren Stegen und/oder Nuten an den Enden (11,12) bestehen.
6. 6. Halter nach einem der Ansprüche 3 - 5,

   dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden (11,12) der Ringteile (7,8) achsparallele Stege (14) mit Hinterschneidungen und daran formschlüssig angepaßte, hinterschnittene Nuten (15) angeordnet sind.

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