DE8709183U1 - Absturzsicherung für die Anbringung an einem Seil - Google Patents

Absturzsicherung für die Anbringung an einem Seil

Info

Publication number
DE8709183U1
DE8709183U1 DE8709183U DE8709183U DE8709183U1 DE 8709183 U1 DE8709183 U1 DE 8709183U1 DE 8709183 U DE8709183 U DE 8709183U DE 8709183 U DE8709183 U DE 8709183U DE 8709183 U1 DE8709183 U1 DE 8709183U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover plate
rope
holes
locking
carriage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8709183U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19863644559 external-priority patent/DE3644559A1/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE8709183U priority Critical patent/DE8709183U1/de
Publication of DE8709183U1 publication Critical patent/DE8709183U1/de
Priority to EP87118148A priority patent/EP0279929A3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
    • A62B35/04Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion incorporating energy absorbing means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/06Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices
    • A62B1/14Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices with brakes sliding on the rope
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
    • A62B35/0081Equipment which can travel along the length of a lifeline, e.g. travelers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Das Gebrauchsmuster betrifft eine Absturzsicherung für die Anbringung an einem Seil mit
a) einem aus einem Schlittenteil und einer daran angelenkten Abdeckplatte bestehenden Schlitten mit einer Ausnehmung, in die das Seil bei geöffneter Abdeckplatte von der Seite her einlegbar ist und die durch Herumschwenken der Abdeckplatte unter Festlegung der Bewegungsbahn des Seils verschließbar und verriegelbar ist, und
b) einem im Schlitten gelagerten zweiarmigen Klemmhebel, dessen einer Arm mit einer exzentrischen Klemmnase zur variablen Seilklemmung in die Ausnehmung hineinragt und dessen anderer Arm aus dem Schlitten herausragt, wobei die Hebelanordnung so getroffen ist, daß beim Anheben des herausragenden Arms der Klemmdruck verringerbar ist und umgekehrt.
184/3
Durch die FR-OS 24 72 395 ist eine bremsenartige Abseilvorrichtung bekannt, die die eingangs beschriebenen Merkmale aufweist, die aber aufgrund einer stark gewundenen Seilführung innerhalb des Schlittens am Seil nicht in Aufwärtsrichtung verschiebbar,ist* An Stahlseilen, insbesondere an beidendig befestigten Stahlseilen, die heute in der Regel für das Zusammenwirken mit Absturzsicherungen verwendet werden, ist die bekannte Abseilvorrichtung überhaupt nicht 1Ö verwendbar.
Dem Gebrauchsmuster liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abstürzsicherung anzugeben, die an im wesentlichen geradlinig verlaufenden Seilen, insbesondere an Stahlseilen anbringbar und bei der die Möglichkeit ausge-IB schlossen ist, daß sie am Seil in der falschen Richtung angebracht wird* in der die Absturzsicherung keine Wirkung hätte.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß
20" c) der Schlittenteil als U-förmiger Block und die Ausnehmung als im wesentlichen geradlinige Längsausiiehmung im Block mit in Gebrauchslage senkrechtem Verlauf ausgebildet ist,
d) die Abdeckplatte mittels einer zur Längsausnehmung parallelen Gelenkachse an dem U-förmigen Schlittenteil angelenkt und in geschlossener Lage durch mindestens einen Sperrbolzen verriegelbar ist, der in dem Schiittenteil gelagert und formschlüssig lösbar durch die Abdeckplatte hindurchgeführt ist,
······ it » < « · ti f i j
&bull; · · I Il ti It
I · · 1 III t &igr; J
»· »· ti j Ii >
184/e
e) der aus dem Schlitten herausragende Arm des Klemm-' hebeis eine öse für einen Sicherheitshaken eines Sicherheitsgürtels aufweist, wobei die Hebelanordnung so getroffen ist, daß der Schlitten beim Anheben der Öse gegen die Kraft einer Rückstellfeder entlang des Seils nach oben verschiebbar ist und daß
f) dem mindestens einen Sperrbolzen eine durch Schwerkraft selbsta'tig wirkende Sicherheitseinrichtung zugeordnet ist, durch die bei lagerichtiger An^ bringung des Schlittens am Seil die Verriegelung
| zwischen Sperrbolzen und Abdeckplatte herbei-
fUhrbar, bei falscher Anbringung des Schlittens am Seil in Überkopflage die Verriegelbarkeit
zwischen Sperrbolzen und Abdeckplatte jedoch gesperrt ist.
Aufgrund einer derartigen konstruktiven Ausbildung der Absturzsicherung ist deren Handhabung stark vereinfacht» und die Absturzsicherung läßt sich sogar mit einer Hand an einem geradlinig verlaufenden Seil anbringen und gegenüber diesem Seil festlegen» wobei die Festlegung durch Verriegelung der Abdeckplatte allerdings nur bei lagerichtiger Anoringung der Absturzsicherung möglich ist.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn der mindestens eine Sperrbolzen eine solche Länge aufweist, daß sein Ende in Verriegelungsstellung mit der Abdeckplatte gegenüber deren Außenfläche durch Bohrungen hindurch vorsteht
184/8
und wenn auf dieser Außenfläche ein Fall körper angebracht ist, der parallel zur Längsausnehmung zwischen zwei Endstellungen begrenzt beweglich gelagert ist und eine der Anzahl der Sperrbolzen entsprechende Anzahl von Bohrungen aufweist, deren Durchmesser gerade eben den Durchtritt der Enden der Sperrbolzen ermöglicht, und wenn die räumliche Anordnung der Bohrungen in Bezug auf die Beweglichkeit des Fallkörpers so getroffen ist, daß bei lagerichtiger Anbringung des Schlittens am Seil die Bohrungen im Fallkörper mit den Bohrungen in der Abdeckplatte fluchten, und daß bei falscher Anbringung des Schlittens in Oberkopflage der Fallkörper die Bohrungen in der Abdeckplatte verschließt.
Im einen Fall können die Sperrbolzen in einen formschlüssigen und lösbaren Eingriff mit der Abdeckplatte gebracht werden, im anderen Fall jedoch nicht, da die Sperrbolzen mit ihren Enden gegen die Abdeckplatte stossen, ohne daß eine Verriegelung möglich wäre. Der Benutzer merkt dies sofort, da die Absturzsicherung nicht am Seil festlegbar ist.
Es ist dabei wiederum besonders vorteilhaft, wenn der
Fallkörper in etwa mit der Abdeckplatte kongruent ist
und "über Langlöcher (und entsprechende Schrauben) auf der Abdeckplatte geführt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Gebrauchsmusters ergeben sich aus der nachfolgenden DetaübeSchröibung und den Figuren» in denen zwei Alls" = führungsbeispieie dargestellt sind.
&bull; · ·■·■· * ft · ·
184/8
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf die Absturzsicherung,
Figur 2 einen vertikalen Teilschnitt entlang der Linien II-II in Figur 1,
Figur 3 eine Vorderansicht eines Teils der Absturz- %
sicherung in geschlossenem Zustand, !|
Figur 4 eine Vorderansicht eines Teils der Absturzsicherung in geöffnetem Zustand,
Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausflihrungsbeispiels und
Figur 6 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels nach Figur 5 in Überkopflage.
Il I I i I Il ti i
184/8 /
Die in der Zeichnung dargestellt Absturzsicherung 1 ist an einem Seil 2 angebracht, das z.B. am oberen und unteren Ende einer nicht dargestellten Steigleiter vorzugsweise unter leichter Verspannung befestigt ist.
Die Absturzsicherung 1 zeigt einen das Seil 2 umfassenden Schlitten 3, der normalerweise entlang des Seils 2 nach oben verschiebbar geführt ist und * bei einer Bewegung des Schlittens 3 nach unten bzw. im Stillstand am Seil 2 festgeklemmt ist. Der * Schlitten 3 ist zweiteilig und besitzt einen blockfö^ipigen Schlittenteil 3a, der einen rechteckigen Querschnitt ,"ufweist, sowie einen Abdeckplattenteil 3b, der mittels einer, in einem Eckbereich des blockförmigen Schlittenteils 3a angeordneten, vertikalen Gelenkafchse 4 scharnierartig an diesem Schlittenteil 3a verschwenkbar angelenkt ist.
Der blockförmige Schlittenteil 3a besitzt in der Nähe seiner vertikalen Rückseite 5 eine parallel zur Gelenkachse 4 verlaufende, d.h. vertikale Längsausnehmung 6, die im Querschnitt gesehen, U-förmig ausgebildet und in Richtung auf die Abdeckplatte 3b offen ist. Diese Längsausnshmung 6 dient zur Aufnahme des Seils 2 und ist seitlich durch einen, im Querschnitt etwa trapezförmiger,, vcri der Abdeckplatte 3b vorstehenden Abschlußsteg 7 begrenzt bzw. abschließbar.
184/8
- 10 -
Der mittlere Bereich der Längsausnuhniung 6 ist mittels einer ausschließlich im blockförmigen Schlittenteil 3a angeordnete Durchtrittsöffnung 8 nach außen bzw. mit der Vorderseite 9 des Schlittenteils 3a verbunden. Aus Herstellungsgründen besteht der Schlittenteil 3a aus zwei Kalbschalen, die jedoch durch Nieten, Schrauben usw. 1O- fest miteinander verbunden sind.
von Die Durchtrittsöffnung 8 wird eimer querliegenden Gelenkachse 11 durchsetzt, die in einer auf der Längsausnehmung 6 senkrecht stehenden Ebene angeordnet und im blockförmigen Schlittenteil 3a gelagert ist. Diese Gelenkachse 11 trägt einen Klemmhebel 12, dessen normalerweise in die L'ängsausnehmung eingreifendes Ende als eine in Bezug auf die Gelenkachse 11 exzentrisch ausgebildete Klemmnase 12a am Seil 2, im Sinne der Festklemmung des Schlittens 3a am Seil 2, angreift. Das andere Ende 12b des die Durchtrittsöffnung 8 durchsetzenden Klemmhebels 12 steht über die Vorderseite 9 des Schlittens 3 vor und weist eine Befestigungsöse 13 für den Verbindungshaken eines Sicherheitsgurte!s auf.
In dem der Durchtrittsöffnung 8 gegenüberliegenden Bereich ist die Längsausnehmung 6 nach rückwärts zu einer schalenförmigen Ausbuchtung 14 erweitert, die zum Teil als Stützlager für den von der Klemmnase 12a in die Ausbuchtung gedrückten Seilabschnitt dient. Durch die dabei bewirkte
if iiii fi IiII K
if til I < t
lit ill 4 1
Il < « I I I ill
I I I i III Il
ti Ij It I Il
184/8 1 -
leichte Richtungsänderung des Seilabschhitts wird die Klemmwirkung am Seil 2 erhöht. Die Abmessungen der Ausbuchtung 14 sind selbstverständlich so gehalten, daß die Kiemmwirkuflg des Hebels 12 zumindest zwischen seiner horizontalen und unteren Schräglage gewährleistet ist.
Die Vorderseite 9 des blockförnngen Schlittenteils 3a sowie jene des Abdeckplattenteils 3b sind(von oben nach unten und von vorne nach rückwärts stufenförmig
1Ö abgesetzt, wobei die Obere Stufe 15 in der gleichen Horizontalebene wie die überwand -rter Durentritts-' öffnung 8 und die untere Stufe 16 in der Horizontalebene der BodenfläGhe dieser Durchtrittsöffnung 8 liegen* Die obere Stufe 15 dient vorzugsweise als Begrenzungsanschlag für den Klemmhebel 12* der bei Anlage am Anschlag 15 das Seil 2 freigibt und die am äußeren Hebelende 12b durch den Sicherheitsgurte! oder ein anderes Mittel nach oben wirkende Kraft auf den Schlitten 3 überträgt und so nach oben verschiebt.
Oberhalb des Anschlages 15 und der Durchtrittsöffnung 8 |
ist eine vertikale Bohrung vorgesehen, in der ein f
abgesetzter Druckstift 17 und eine Rückstellfeder 18 |
gelagert sind, die über den Druckstift 17 ständig auf |
den Klemmhebel 12 im Sinne der Seilklemmung wirkt. ?
Oberhalb und unterhalb der Durchtrittsöffnung 8 und ! vorzugsweise in der durch die Klemmhebel-Gelenkachse 11
gehenden Radial-Verti kaiebene sind in beiden Schlitten- :.
teilen 3a3 3b parallel zur Gelenkachse 11 verlaufende j
4 * i It« It ·
184/8
&bgr; 12 =
QuerbohrUhgen 19» 20 angeordnet, in denen je ein Sperrbölzen 21 mit Druckverriegelung begrenzt längsverschiebbar gelagert ist, der in Schließstellung . (Figur 3) der Abdeckplatte 3b als schnell verriegelbare Sicherheitssperre dient. Um ein Ausschwenken
Aäc. Akerki ilfte+ofiac 7 aiic &Lgr; av* 1 anncanenAltmiinM C ·· t» «■vv Mi/WWII lupt/ vu^fuif r uuv ««ur uuii^^uusiifuinilUM^ U £U ertnögl ichen * ist diese am offenen Endej an der Vorderseite nach vorne und außen abgeschrägt (Figur 1).
Zum Einlegen des Seils 2 in den offenen Schlitten genügt es,letzteren seitlich an das vorgespannte Seil heranzuführen und unter Anlage des Hebels 12 am Anschlag 15, am Seil 2 aufzusetzen. Sobald der Jf
Hebel 12 freigegeben wird, ist der Schlitten 3 am
S§il 2 verklemmt und die Abdeckplatte 3a kann in die Schließstellung verschwenkt werden, in der ein leichter Druck entgegen der Pfeilrichtung auf die |
Sperrbolzen 21 genügt» um den Schlitten 3 in Schließ- |
stellung zu verriegeln. Der Abschlußsteg 7 weist |
vorzugsweise im mittleren Bereich eine Ausnehmung 22 |
auf, die in Schließstellung des Schlittens 3 einer 1
Verlängerung der Durchtrittsöffnung 8 im Bereich der j| Länqsausnehmung 6 entspricht. §
i &iacgr; i i i · i
Ii U &phgr; t * · I
184/8
- 13 -
An dieser SteilG §ei die Beschaffenheit der Sperrbolzen etwas naher erläutert: Die Sperrbolzen bestehen aus einem äußeren Hohlzylinder, der an seinem einen Ende einen Kragen 31 aufweist* der von Zeige^ und Mittel-Tinger hintergriffen werden kann. In der Längsbohrung dieses Hohlzylinders befindet sich ein Zylinderstift 32, der unter der Wirkung einer Feder steht, so daß sein eines Ende aus den Kragen 31 hervorragt, wie dies in Figur 3 gezeigt ist. Durch einen mäßigen Druck mit dem Daumen läßt sich der Zylinderstift 32 um ein gewisses Maß in den Hohlzylinder hineindrücken. Der Zylinderstift 32 besitzt an seinem gegenüberliegenden Ende eine innerhalb des Hohlzylinders liegende Steuerfläche, die mit zwei Kugeln zusammenwirkt, die radial beweglich in zwei diametral gegenüberliegenden Bohrungen des Hohlzylinders gelagert sind, aus diesen Bohrungen aber nicht herausfallen können* Solange sich der Zylinderstift 32 unter Federwirkung in der eingezeichneten Auswa'rtsstell ung befindet, werden die besagten Kugeln unter der Wirkung der Steuerfläche des Zylinderstifts 32 radial nach außen gepreßt, so daß sie merklich über den Außendurchmesser des Hohlzylinders nach außen vorstehen. Diese Stellung ist selbsthemmend, d.h. sie kann auch durch größere Kraftaufwendung nicht gelöst werden. Wird 'nunmehr der Zylinderstift 32 in Richtung auf den Kragen 31 einwärts geschoben, so gibt die Steuerfläche die Kugeln frei, und der Sperrbolzen läßt sich um einen vorgegebenen Weg verschieben, der durch seine Lagerung vorgegeben ist. Dies setzt natürlich eine genaue Abstimmung der Aufnahmebohrungen auf den Durchmesser des Sperrbolzens und auf den maximalen Abstand der Sperr-
&bull; &diams; &iacgr; * t ( t i
184/8
- 14 -
kugeln voraus« Der Betätigüngsmechänisniüs für diese Sperrkugeln wird dabei so gewählt, daß die Sperrbolzen allein durch Druck auf die vorstehenden Enden der Zylinderstifte 32 in Verriegelungsstellung gebracht werden können, in der die Sperrkugeln jenseits
einer Dun &igr; Uli y &igr; &igr; cyen, ucieii i/u r &igr;* niiiss 5 er Meiner is &ugr; als der maximale Abstand der Sperrkugeln, genauer gesagt, der jeweils am weitesten auseinander!legenden Punkte der Sperrkugeln, die auf einer Linie liegen, die durch die Mittelpunkte beider Sperrkugeln und damit durch die Achse der Sperrbolzen hindurchgeht. Die Entriegelung allerdings ist nur möglich, wenn man gleichzeitig die Kragen 31 mit Zeige- und Mittelfinger hintergreift und auf die freien Enden der Zylinderstifte 32 druckt.
Aus den Figuren 1 und 3 gehen nunmehr Einzelheiten einer Sicherheitseinrichtung 33 hervor, diti mit den Sperrbolzen zusammenwirkt. Wesentlicher Teil der Sicherheitseinrichtung 33 ist dabei ein plattenförmiger Fallkörper 34, der in etwa mit der Abdeckplatte 3b kongruent ist und zwei parallel zur Achse der Längsausnehmung 6 verlaufende Langlöcher 35 aufweist (Figuren 5 und 6), in die jeweils eine Tmbusschraube eingreift. Die Befestigung erfolgt dabei auf eine solche Weise, daß der Fallkörper 34 sich zwischen der Abdeckplatte 3b und den Schraubenköpfen unter der Wirkung der Schwerkraft zwischen zwei Endstellungen frei bewegen kann.
II V« f * * ■■ S
184/8 - 15 -
Aus Figur 3 geht hervor, daß die Sperrbolzen in der Weise gelagert sind und eine solche Länge haben, daß sie durch entsprechende Bohrungen in der Abdeckplatte hindurch über deren Außenfläche vorstehen, wobei sich auch die Sperrkugeln im Bereich dieser Außenfläche 37 befinden. Dies ist natürlich nur dann möglich, wenn sich in dem Fallkörper 34 an genau der richtigen Stelle weitere Bohrungen 38 befinden, die den Durchtritt der Enden der Sperrbolzen 21 ermöglichen, so wie dies in den Figuren 3 und 5 dargestellt ist. Diese Figuren zeigen die Abstürzsicherung 1 in lagerichtiger Anbringung am Seil 2 bzw. in entsprechender Stellung. Wie speziell aus Figur 5 hervorgeht, befindet sich hierbei der Fallkörper 34 in seiner einen Endstellung, in der die betreffenden Enden der beiden Langlöcher auf den Schäften der Inbusschraube 36 aufsitzen. Hierbei fluchten die beiden Bohrungen 38 im Fallkörper exakt mit den beiden Bohrungen 20 in der Abdeckplatte 3b (Figur 4). Die Enden der Sperrbolzen 21 sind also in die Bohrungen 38 im Fallkörper 34 einschiebbar.
Gesetzt den Fall, die Bedienungsperson hält die Absturzsicherung in der Oberkopflage gemäß Figur 6, so gleitet der Fallkörper 34 unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten,bis die jeweils entgegengesetzten Enden der Langlöcher 35 wiederum an den Schäften der Inbusschraube 36 zur Anlage kommen. In dieser Stellung des Falikörpers 34 relativ zum Schlitten 3 fluchten aber
<■ .11· 11 «I I H «III
i * 1 I · I I Il · I 1
&bull; I I « ■ · I · Il I
III I · III III!
'I &igr; I ti' II* «it'll &Iacgr; I'
C > lit t
184/8 - 16 -
die Bohrungen 38 nicht mehr den Bohrungen 20, so daß die Sperrbolzen 21 nicht mehr mit der Abdeckplatte 3b zur Verriegelung gebracht werden können. Die Absturzsicherung 1 gelangt aus diesem Grunde nicht zu einer festen Lage auf dem Seil. Die Bedienungsperson stellt dies natürlich sofort fest und bringt die Absturzsicherung 1 in die richtige tage gemäß Figur 5. Wäre es nämlich möglich, die Absturzsicherung 1 auf dem Seil 2 in Oberkopfstellung gemäß Figur 6 auf dem Seil zu verankern, dann müßte ein Abwärtszug an der öse 13, wie er durch einen Fall der "gesicherten" Person bewirkt werden würde, den Klemmhebel 12 nach unten bewegen und damit die feste Sei 1 klemmung aufheben. Diese freie Beweglichkeit der Absturzsicherung muß aber auf deren Aufwärtsbewegung in einer Lage gemäß den Figuren 1 bis 5 beschränkt bleiben.
Es ist natürlich möglich, den Fallkörper 34 versenkt oder verdeckt anzubringen, was jedoch der Obersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist.
ti MM M Il * «I **ll
Il | J f I I I » * 4 t
Il I I ' 1I ,' J ,*'4 "|
1JI- &Idigr; ' # * ' Ii * &diams; * *« * 4

Claims (3)

/ 184/8 ANSPRÜCHE:
1. Absturzsicherung für die Anbringung an einem Seil mit
a) einem aus einem Schlittenteil (3a) und einer daran angelenkten Abdeckplatte (3b) bestehenden Schlitten (3) mit einer Ausnehmung, in die das Seil (2) bei geöffneter Abdeckplatte von der Seite her einlegbar ist, und die durch Herumschwenken der Abdeckplatte unter Festlegung der Bewegungsbahn des Seils verschlie&bar und verrieaelb;»»* ist, und
b) einem im Schlitten (3) gelagerten zweiarmigen Klemmhebel (12), dessen einer Arm mit einer exzentrischen Klemmnase (12a) zur variablen Seilklemmung in die Ausnehmung hineinragt und dessen anderer Arm aus dem Schlitten herausragt, wobei die Hebelanordnung so getroffen ist, daß beim Anheben des herausragenden Arms der Klemmdruck verringerbar ist und umgekehrt,
dadurch gekennzeichnet, daß
c) der Schlittenteil (3a) als U-förmiger Block
und die Ausnehmung als im wesentlichen geradlinige Längsausnehmung (6) im Block mit in Gebrauchslage senkrechtem Verlauf ausgebildet ist,
d) die Abdeckplatte (3b) mittels einer zur Längs-2;S ausnehmung (6) parallelen Gelenkachse (4) an dem U-förmigen Schlittenteil (3a) angelenkt
■ B
11 1(1 1 t t
w · » ? 1 11 *
184/8
und in geschlossener Lage durch mindestens einen Sperrbolzen (21) verriegelbar ist, der in dem Schlittenteil (3a) gelagert und formschlüssig lösbar durch die Abdeckplatte (3b) hindurchgeführt ist,
e) der aus dem Ichlitten (3) herausragende Arm des Klemmhebels (i2) eine üse (13) für einen Sicherheitshaken eines Sicherheitsgurte!s aufweist, wobei die Hebelanordnung so getroffen ist, daß der Schlitten beim Anheben der öse gegen die Kraft einer Rückstellfeder (18) entlang des Seils nach oben verschiebbar ist, und daß
f) dem mindestens einen Sperrbolzen (21) eine durch Schwerkraft selbstätig wirkende Sicherheitseinrichtung (33) zugeordnet ist, durch die bei lagerichtiger Anbringung des Schlittens (3) am Seil (2) die Verriegelung zwischen Sperrbolzen (21) und Abdeckplatte (3b) herbeiführbar, bei falscher Anbringung des Schlittens (3) am Seil (2) in überkopvlage die Verriegelbarkeit zwischen Sperrbolzen (21) und Abdeckplatte (3b) jedoch gesperrt ist.
2. Absturzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Sperrbolzen (21) eine solche Länge aufweist, daß sein Ende in Verriegelungsstellung mit der Abdeckplatte (3b) gegenüber deren Außenfläche (37) durch bohrungen (20) hindurch vorsteht und daß auf dieser Außenfläche ein
Il » · · i it
·< ' * ti < 'ii'J
184/8
Fällkörper (34) angebracht ist, der parallel zur Längsausnehmung (6) zwischen 2Wei Endstellungen begrenzt beweglich gelagert ist und eine der An^ zähl der Sperrbolzen entsprechende Anzahl von &dgr; Bohrungen (38) aufweist nsrsr, Durshtfesser gerade eben dgn Durchtritt der Enden der Sperrbolzen (21) ermöglicht, und daß die räumliche Anordnung der Bohrungen (38) in Bezug auf die Beweglichkeit des Fallkörpers so getroffen ist, daß bei lagerichtiger Anbringung des Schlittens (3) am Seil (2) die Bohrungen (38) im Fallkörper mit den Bohrungen (20) in der Abdeckplatte (3b) fluchten. und daß bei falscher Anbringung des Schlittens in Überkopflage der Fällkörper die Bohrungen in der Abdeckplatte (3b) verschließt.
3. Absturzsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fall körper (34) in etwa mit der Abdeckplatte (3b) kongruent ist und über Langlöcher (35) auf der Abdeckplatte geführt ist.
1I
DE8709183U 1986-12-27 1987-07-03 Absturzsicherung für die Anbringung an einem Seil Expired DE8709183U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8709183U DE8709183U1 (de) 1986-12-27 1987-07-03 Absturzsicherung für die Anbringung an einem Seil
EP87118148A EP0279929A3 (de) 1986-12-27 1987-12-08 Absturzsicherung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863644559 DE3644559A1 (de) 1986-12-27 1986-12-27 An einem seil verschiebbare absturzsicherung
DE8709183U DE8709183U1 (de) 1986-12-27 1987-07-03 Absturzsicherung für die Anbringung an einem Seil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8709183U1 true DE8709183U1 (de) 1987-09-03

Family

ID=25850906

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8709183U Expired DE8709183U1 (de) 1986-12-27 1987-07-03 Absturzsicherung für die Anbringung an einem Seil

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0279929A3 (de)
DE (1) DE8709183U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2763248A1 (fr) * 1997-05-14 1998-11-20 Froment Sa Dispositif anti-chute
DE29823111U1 (de) 1998-12-28 1999-02-18 Eduard Kaufmann GmbH, 56567 Neuwied Sicherungseinrichtung für Seilklemmen

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2720283B1 (fr) * 1994-04-21 1996-08-23 Froment Sa Appareil anti-chute verrouillage automatiquement sur une corde de sécurité.
GB9823320D0 (en) 1998-10-23 1998-12-23 Latchways Plc Two-way locking device for height safety apparatus
DE20309454U1 (de) * 2003-06-18 2003-09-04 Zarges Gmbh & Co Kg Sicherungsanordnung für Steigvorrichtungen wie Leitern
GB0416027D0 (en) * 2004-07-17 2004-08-18 Walters John A Rope clamp device
CN102284146B (zh) * 2011-09-02 2013-02-13 何少敦 一种绳索缓降器的导绳装置
FR2984753B1 (fr) * 2011-12-27 2014-11-28 Zedel Bloqueur de pied pour la remontee le long d'une corde
DE202012008378U1 (de) * 2012-08-31 2013-01-14 Skylotec Gmbh Läufer für ein Sicherungssystem mit einer Führungsschiene
GB2582587B (en) * 2019-03-26 2023-01-04 Latchways Plc Safety line apparatus

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2035933C3 (de) * 1970-07-20 1975-02-20 Otto 8112 Bad-Kohlgrub Brda Bergungsgerät für Personenseilbahnen, Sessellifte o.ä
GB1397064A (en) * 1971-02-24 1975-06-11 Flowers W H Fire escape apparatus
DE2600559A1 (de) * 1976-01-09 1977-07-14 Pollak Otto F Abseilvorrichtung
FR2339566A1 (fr) * 1976-01-29 1977-08-26 Bugat Francis Poignee avec came gachette a auto-blocage et a poulie incorporee, utilisable sur cordes lisses
JPS54112600A (en) * 1978-02-22 1979-09-03 Fujii Denko Safety instrument for preventing fall
DE2812073C3 (de) * 1978-03-20 1981-01-08 Mittelmann & Co Armaturenwerk, 5603 Wuelfrath Seilsicherungsklemme
FR2472395A1 (fr) * 1979-12-26 1981-07-03 Derrien Le Faucheur Yves Evacuateur d'immeuble en cas de sinistre
DE3047284A1 (de) * 1980-12-16 1982-07-15 Otto 8112 Bad Kohlgrub Brda "abseilgeraet"
DE3243952C2 (de) * 1982-11-27 1984-11-29 Walter 8112 Bad Kohlgrub Brda Abseilgerät
IL71719A (en) * 1984-05-02 1992-08-18 Dan Marom Rescue and glider device
US4560029A (en) * 1984-08-29 1985-12-24 Wgm Safety Corp. Security device
DE3510602A1 (de) * 1985-03-23 1986-09-25 Mittelmann & Co Armaturenwerk, 5603 Wülfrath Seilsicherungsklemme

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2763248A1 (fr) * 1997-05-14 1998-11-20 Froment Sa Dispositif anti-chute
DE29823111U1 (de) 1998-12-28 1999-02-18 Eduard Kaufmann GmbH, 56567 Neuwied Sicherungseinrichtung für Seilklemmen

Also Published As

Publication number Publication date
EP0279929A3 (de) 1989-06-07
EP0279929A2 (de) 1988-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH663879A5 (de) Verschluss fuer sportschuhe, insbesondere skischuhe oder bergschuhe.
DE8709183U1 (de) Absturzsicherung für die Anbringung an einem Seil
DE2820151A1 (de) Gleitschiene zum vorwaerts- und rueckwaertsbewegen von fahrzeugsitzen, insbesondere kraftfahrzeugsitzen
EP0397159B1 (de) Vorrichtung zum Herausnehmen und Einsetzen einer Fangeinrichtung aus bzw. in eine Führungsschiene eines Fallschutzes
DE2419546C3 (de) Schrank mit herausziehbaren Schubladenelementen
DE3644559A1 (de) An einem seil verschiebbare absturzsicherung
DE3345814C2 (de)
DE9110433U1 (de) Weiche für eine Hängeförderanlage
DE4239599C2 (de) Handbetätigte Verschließvorrichtung für Wagenkästen und Container
DE2904986C2 (de) Ausstellvorrichtung für kippbare Flügel von Fernstern, Türen od.dgl.
DE3216231A1 (de) Sicherungsseilklemme fuer absturzgefaehrdete personen
AT391609B (de) Aufhaenger fuer gardinen oder aehnliches
DE2821101C3 (de) Auszugführung für in einem Gestell gehaltene Schubladen o.dgl
DE1805420C3 (de) Türbefestigungseinrichtung
AT3133U1 (de) Schiebeleiter mit seilzug und sperreinrichtung
DE102015002685B4 (de) Fahrzeugaufbau mit einer Schiebeplane
DE4041212C1 (en) Holding grip for car inner compartment - has end fasteners, each as cover plate inserted firmly on guide shaft
DE102017124172A1 (de) Bett mit Anbauteil
DE8906198U1 (de) Federanschlußglied
DE202017101379U1 (de) Sicherungsvorrichtung für eine Person
DE8527708U1 (de) Etikettenbehälter für Etikettiermaschinen
DE9003360U1 (de) Spannvorrichtung
DE2358805C3 (de) Vertikalschiebefenster mit zwei Schiebeflügeln, von denen mindestens einer in eine Reinigungsstellung geschwenkt werden kann
DE10108519A1 (de) Spanneinrichtung zum Verzurren von Containern
DE9005705U1 (de) Schublade